unsere hausmeister. - Gemeinnützigen Wohnstättengenossenschaft ...
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unter<br />
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uns...<br />
Nr. 2 / 2010<br />
NEWS UND INFOS<br />
Route der Wohnkultur.<br />
Wohnungswirtschaftliche Exkursion mit Vertretern, Vorstand und Aufsichtsrat.<br />
Am 29. Mai 2010 fand die diesjährige wohnungswirtschaftliche Exkursion mit dem Vorstand, den Aufsichtsräten und<br />
den Vertretern der Genossenschaft statt. Auf der Rundfahrt durch die Mitte des Ruhrgebiets wurden folgende Ziele<br />
angefahren: die Jahrhunderthalle Bochum, Gelsenkirchener Siedlungen verschiedenener Bauzeiten, die Landmarke<br />
der Halde Rungenberg und das kleine Museum des Trägervereins »Hugo Schacht 2 e.V.« in der Schüngelbergsiedlung.<br />
Zuletzt folgte der kulinarische Abschluss in der Gäststätte Meistertrunk in Herne.<br />
Ganz unabhängig von dem bald zu Ende gehenden Jahr der Europäischen Kulturhauptstadt RUHR.2010 konnten all<br />
<strong>unsere</strong> Teilnehmer auch dieses Mal wieder feststellen: Das Ruhrgebiet ist zukunftsfähig, und <strong>unsere</strong> Genossenschaft<br />
ist ein Teil davon: eine Botschaft zum Weitersagen!<br />
Die Kulturkathedrale im Herzen des Ruhrgebiets war der erste<br />
Halt auf einer Rundfahrt durch modellhafte wohnungswirtschaftliche<br />
Bauten. Als ehemalige Gaskraftzentrale des Bochumer<br />
Stahlwerks ist dieser Veranstaltungsort wohl eines der außergewöhnlichsten<br />
Festspielhäuser Europas. Und die Liste der dort<br />
stattfindenden Veranstaltungen spricht für sich: Ruhrtriennale,<br />
Rock-, Pop- und Klassik-Konzerte, Steiger Award, 1Live Krone<br />
und nicht zuletzt die glamouröse Preisverleihung des Europäischen<br />
Filmpreises im Dezember 2009. In einer circa einstündigen<br />
Führung konnten die Gäste nicht nur die atemberaubende<br />
Kulisse bestaunen, sondern auch interessante Hintergrundinformationen<br />
bekommen (Bild links oben).<br />
Als zweite Station folgte eine Führung durch die Siedlung Küppersbusch,<br />
die durch einen Küchengerätehersteller, der bis 1984<br />
dort seinen Standort hatte, ihren Namen bekam. Als Ergebnis<br />
eines Wettbewerbs zur Internationalen Bauausstellung hatte die<br />
Stadt Gelsenkirchen im Jahr 1990 einen Entwurf ausgewählt, in<br />
dem »Wohn-Inseln« mit hohen Wohn- und Freiraumqualitäten<br />
zukunftsweisende Akzente setzen (Bild links mitte).<br />
Von dieser modernen Wohnanlage ging es weiter zur Siedlung<br />
Schüngelberg, einer unter Denkmalschutz stehenden Bergarbeitersiedlung<br />
im Norden von Gelsenkirchen. Teilnehmer, die dann<br />
noch »genug Puste« hatten, erstiegen von dort aus die etwa 300<br />
Stufen zählende Treppe, um von der Landmarke der Halde Rungenberg<br />
die tolle Aussicht zu genießen (Bild links unten).<br />
Ein Besuch des kleinen Museums des Trägervereins »Hugo<br />
Schacht 2 e.V.« schloss sich an. Schließlich folgte eine Fahrt durch<br />
die um 1970 gebaute Siedlung Tossehof in Gelsenkirchen-<br />
Bulmke, die aktuell im Rahmen des Stadtumbaus neu gestaltet<br />
wird.<br />
So viele Eindrücke machen auch hungrig – und daher endete<br />
die Veranstaltung bei einem gemütlichen Abendessen mit gutbürgerlicher<br />
Küche in der Herner Gaststätte Meistertrunk. Mit<br />
der Ankunft in der Geschäftsstelle um 21.00 Uhr ging dann ein<br />
interessanter und ereignisreicher Tag zu Ende.