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unter 16 © Ernst Rose | pixelio.de Nr. 2 / 2010 Die Glühlampe, das Auslaufmodell. Ein Befestigungssockel, der die Stromzufuhr ermöglicht und der darin liegende »Quetschfuß«, der den Glühfaden aus Wolfram hält und von einem Glaskolben umgeben ist – das ist unsere Glühlampe. Die Glühlampe erzeugt durch die Erhitzung des Wolfram-Drahtes auf 2.000 °C ein angenehm warmes Licht im langwelligen Infrarot-Bereich. Nur fünf Prozent der eingesetzten Energie werden in sichtbares Licht umgewandelt, die restliche, infrarote und daher unsichtbare Strahlung wird in Wärmeenergie abgegeben. Energiesparlampe versus Glühlampe. Anders als bei uns ist die Energiesparlampe im Mittelmeerraum und in den Tropen sehr beliebt, da wegen der höheren Außentemperaturen die kälteren Lichtfarben mit hohen Blauund Grünanteilen bevorzugt werden. Das sichtbare Licht in den Energiesparlampen, die auch als Leuchtstofflampen bekannt sind, erzeugen aus Ultraviolettstrahlung sichtbares Licht. Ein Leuchtstoff auf der Innenseite des mit Edelgas und Quecksilbergas befüllten Glaskörpers wandelt die durch Strom erzeugte unsichtbare Strahlung des Gases in sichtbares Licht um. Um die volle Lichtleistung zu bringen, ist das Erreichen einer bestimmten Betriebstemperatur notwendig – daher die lästig lange »Aufwärmphase«. So sind diese Sparlampen vor allem für Bereiche geeignet, die über längere Zeiträume beleuchtet werden. Anders als Glühlampen sind nicht alle Modelle dimmbar. Und wenn, dann nur stufenweise. Der entscheidende Pluspunkt: Gegenüber Glühlampen ist ihre Lebensdauer etwa sechs Mal höher: 6.000 Stunden. Wegen des enthaltenen Quecksilbers gehören sie in den Sondermüll und müssen an Sonderabfall-Sammelstellen abgegeben werden. Zerbricht eine Leuchtstofflampe, sollte das Zimmer gelüftet sowie die Scherben in einer verschlossenen Plastiktüte bis zur Entsorgung aufbewahrt werden. Durch die geringe Quecksilbermenge besteht so keine Gesundheitsgefährdung. DIE GENOSSENSCHAFT… Wie leuchtet die Zukunft? Nach Glühlampen kommen Energiesparlampen, Halogenlampen und LED-Technik. Mit der Glühlampe, dem Prototyp aller künstlichen Lichtquellen, die vor ca. 130 Jahren enwickelt wurde, geht nun eine Ära zu Ende. Nachdem die Europäische Kommission 2008 stufenweise Herstellungs- und Vertriebsverbote von Lampen mit geringer Energieeffizienz beschlossen hat, werden bis einschließlich 2012 alle Glühlampen vom Markt verschwinden. Dieser Beschluss hat hierzulande bereits zu viel Kritik geführt, denn schon jetzt wünschen sich die Verbraucher die gute alte »Glühbirne« zurück. Die Energiesparlampen lassen allgemein Kritik über kaltes Licht, gefährliches Quecksilber, die nur langsam bereitstehende volle Lichtleistung und die nicht stufenlos regelbare Dimmbarkeit laut werden. Was soll man also kaufen? Unser Tipp: Werden Sie auf dieser Seite zum Leuchtmittelexperten! Wenn es warm leuchten soll. Eine Alternative zu der Leuchtstofflampe ist die Halogen-Glühlampe, die nach einem ähnlichen Prinzip wie die Glühlampe funktioniert und alle Vorteile der Glühlampe mitbringt. Durch die Zugabe des Halogens Brom steigert sie die Lebensdauer um bis zu 4.000 Stunden gegenüber der Glühlampe und verringert die Wärmeleitung sowie den Niederschlag des Wolframs – und damit die Zersetzung des Glühdrahts. Das bedeutet eine Energieeinsparung um fünfzig Prozent gegenüber der Glühlampe. Wichtig bei dem Einsatz dieser Lampen ist, Verunreinigungen auf dem kleinen Glaskörper zu vermeiden, denn diese können zu lokalen Temperaturerhöhungen und somit zum Platzen des Kolbens führen. Eine neuere Entwicklung sind IRC-Halogenlampen mit einer infrarot reflektierenden Beschichtung, die Licht passieren lässt, aber Wärmestrahlung zurück auf die Glühwendel reflektiert. Mit der Zugabe von Xenon vermindert sich der Energieverbrauch gegenüber dem Vorgänger um weitere dreißig Prozent. Das (noch) teure Licht der Zukunft: LED. Die Zukunft der Leuchtmittel wird wahrscheinlich von Leuchtdioden (LED) bestimmt. Sie können das komplette Farbspektrum abbilden, sind in punkto Lebensdauer unschlagbar und zudem stufenlos verstellbar. Eine 7 Watt starke LED-Lampe in Glühlampenform entspricht der Lichtleistung einer 40 Watt- Glühlampe. Im Vergleich dazu hat eine Glühlampe eine Lebensdauer von einem Jahr, Halogenlampen von zwei bis drei Jahren, Energiesparlampen von 8 bis 15 Jahren. LED- Lampen in Glühlampenform halten weit mehr als zwanzig Jahre. Aber sie haben ihren Preis. Erst größere Stückzahlen werden sie mit der Zeit – hoffentlich – erschwinglich machen. UV © Rainer Strum | pixelio.de Sichtbares Spetrum von kurzwelliger (Ultraviolett) Strahlung zu langwelliger Strahlung (Infrarot) IR
Am 10. September 2010 feierten die Anwohner der Freisenstraße 43-47 zusammen mit ihren Nachbarn vom Grünen Ring 15 ihr zehntes Hoffest. ...nette Nachbarn und über uns der Mond Am 10. Juli 2010 genossen die Anwohner der Freisenstraße 20 bei einem gemeinsam veranstalteten Hoffest das gute Wetter. Hoffeste in unserer Nachbarschaft. Hoffest im Treff am 10. Juli 2010. …VON INNEN UND AUßEN Am 10. August 2010 veranstalteten die Anwohner der Bethelstraße 8 ihr jährliches Sommerfest. Auch in diesem Jahr ließen wir in den Sommertagen die Nachbarschaft aufleben. Auf den Hoffesten in der Freisenstraße, am Grünen Ring und in der Bethelstraße kam man zusammen und genoss gemeinsam das gute Wetter. Bei reichlich leckerem Essen und kühlen Getränken tauschte man sich über die gemeinsamen Jahre in der Genossenschaft aus (siehe oben). Impressionen von der Einweihung der neuen Gartenanlage. Blumenmarkt am 15. Mai 2010. Genossenschaftsvorteil für den blumigen Einkauf. Wie in den vorangegangen Jahren hatten unsere Genossenschaftler auch dieses Jahr die Möglichkeit, zu vergünstigten Preisen ihr »Balkonien« mit Blumen zu verzieren. Durch den Standortwechsel des Blumenmarktes gab es diesmal sogar eine noch größere Auswahl an Blumen. Neben den duftenden Blumen schufen Leckereien vom Grill, Salate und kühle Getränke eine nette Einkaufsatmosphäre, die nebenbei auch zum netten Plausch mit dem Nachbarn einlud. Wir freuen uns schon auf den nächsten Blumenmarkt. Nr. 2 / 2010 17
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