Mobbing in der Schule - Netzwerk gegen Gewalt

Termin:
Montag, 16. Mai 2011, 9.30 Uhr – 17.00 Uhr
Ort:
Sportschule und Bildungsstätte
des Landessportbundes Hessen e.V.
Otto-Fleck-Schneise 4
60528 Frankfurt am Main
Wegbeschreibung unter: http://www.landessportbundhessen.de
Zielgruppe:
Fachkräfte aus der Schule, Jugendarbeit und
Jugendsozialarbeit
Kosten:
110,- €. Sie erhalten eine Eingangsbestätigung
mit Kurzrechnung.
Im Teilnehmerbetrag enthalten sind ausführliche
Seminarunterlagen und Begüßungskaffee/-tee.
Mittagessen und weitere Getränke können vor
Ort in der Hauscafeteria erworben werden.
Für die Teilnahme an der Veranstaltung erhält
eine hessische Lehrkraft voraussichtlich
10 Leistungspunkte nach § 8 der IQ- und
Akkreditierungsverordnung.
Anmeldung schriftlich an:
Trainerinnen NBA
Andrea Münch/Martina Köllner
Per Post: Andrea Münch, Frankfurterstr.58,
64293 Darmstadt
Per E-Mail mit Unterschrift an:
noblameapproach@gmx.de
Per Fax: 03222-9809734
Rückfragen unter: Tel.: 0171/7042890
Anmeldung bis spätestens zum 30.04.2011
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen
werden nach der Reihenfolge der schriftlichen
Anmeldung berücksichtigt. Eine Anmeldung per
E-Mail ist nur mit unterschriebenem
Anmeldeformular möglich.
Referentinnen:
Andrea Münch, Jahrgang 1967,
Dipl.-Sozialarbeiterin mit Zusatzausbildungen in
Mediation nach den Standards des BV
Mediation e.V., Umgang mit Neuen Medien und
Entspannungspädagogik für Kinder, Trainerin für
Zukunftswerkstätten und des Mobbing-
Interventionsansatzes „No Blame Approach“
(Ausbildung durch fairaend e.V. Köln)
Erfahrungen in offener Jugendarbeit,
Jugendbildungsarbeit mit Schwerpunkten in
Gewaltprävention, Partizipation und
Schulsozialarbeit
Martina Köllner, Jahrgang 1963,
Diplom–Sozialpädagogin mit
Zusatzausbildungen in klientenzentrierter
Gesprächsführung nach den Richtlinien der
Gesellschaft für Wissenschaftliche
Gesprächspsychotherapie, (GWG) und als
Coach in Organisationen nach den Richtlinien
der Deutschen Gesellschaft für Coaching,
(DGFC), Trainerin des Mobbing-
Interventionsansatzes „No Blame Approach“
(Ausbildung durch fairaend e.V. Köln)
Erfahrungen in den Bereichen
Theaterpädagogik, Partizipation, interkulturelle
Pädagogik, Umsetzung von Gender-
Mainstreaming sowie Projektmanagement,
Jugendbildungsarbeit, Jugendarbeit und
Projekte im europäischen Zusammenhang
MOBBING
IN DER SCHULE
-No Blame Approachein
Interventionsansatz
ohne Schuldzuweisung
F a c h t a g u n g
16. Mai 2011
9.30 Uhr bis 17.00 Uhr
Sportschule und Bildungsstätte des
Landessportbundes Hessen e.V,
Frankfurt
für Fachkräfte aus der Schule, Jugendarbeit
und Jugendsozialarbeit

Mobbing in der Schule ist ein aktuelles, die
Institution und die in ihr arbeitenden
Fachkräfte herausforderndes Thema. In fast
allen Schulklassen sind ein oder mehrere
Schüler und Schülerinnen das Ziel
feindseliger Handlungen.
Im Durchschnitt ist jeder sechste
Schüler/ Schülerin davon betroffen.
Mobbing zu unterbrechen und nachhaltig
zu stoppen wie auch das Recht auf
physische und psychische Unversehrtheit
aller Schüler ist selbstverständlicher
Anspruch einer jeden Schule.
Jedoch erweist sich die Einhaltung dieses
Grundsatzes im Fall von Mobbing als
schwierig. Übliche Strategien wie
Sanktionen, Klassenkonferenzen,
Gespräche oder auch Mediation laufen
oftmals ins Leere oder verschlimmern gar
die Situation für die Schülerinnen und
Schüler.
Der NO BLAME APPROACH gibt
Fachkräften ein einfaches Instrument an die
Hand, bei Mobbing zum Wohl und Schutz
der Mobbing - Betroffenen zu handeln.
Die Trainingseinheit dauert einen Tag.
Danach sind in der Regel alle Teilnehmer
und Teilnehmerinnen in der Lage, dieses
Instrument einzusetzen und Mobbing zu
stoppen.
Die besondere Faszination und gleichzeitig
große Herausforderung des Ansatzes liegt
darin begründet, dass auf
Schuldzuweisungen und Bestrafungen
verzichtet wird.
Die Grundhaltung des Ansatzes ist eine
wertschätzende und an den Ressourcen
und Fähigkeiten von Kindern und
Jugendlichen ansetzende, sodass wirksame
Lösungen im System selbst gefunden und
herbeigeführt werden können.
Der Ansatz wird seit 2003 von fairaend e.V.
in Deutschland verbreitet und wurde 2006-
2008 evaluiert. Die Evaluation mehrerer 100
Fälle ergab eine Erfolgsquote von 87,3 %. In
12,7 % der Fälle konnte das Mobbing nicht
zufriedenstellend gelöst werden. Die Gründe
dafür sind sehr vielfältig.
Weitere Informationen finden Sie unter
www.no-blame-approach.de
Die Vorgehensweise im Rahmen des NO
BLAME APPROACH zielt ausschließlich
darauf ab, Mobbing zu stoppen. Die
konsequente Lösungsorientierung erleichtert
im Rahmen der pädagogischen Arbeit die
Behebung des Mobbing - Problems, da
keine langwierigen Prozesse der
Ursachenanalyse, Schuldzuweisungen und
Sanktionierungen eingeleitet werden
müssen.
Inhalte des Fachtags:
1. Problemerkennung: Was ist Mobbing?
Wie erkenne ich Mobbing?
(in Abgrenzung zu „normalen“ Konflikten)
2. Vorstellung der drei Schritte des
„NO BLAME APPROACH“
3. Trainingseinheiten (Gespräch mit dem
von Mobbing-Betroffenen, Gespräch mit der
Unterstützungsgruppe)
4. Abstecken von Rahmenbedingungen zum
Umgang mit Mobbing an der Schule
5. Auswertung

A N M E L D U N G
zur Fachtagung
„MOBBING IN DER SCHULE“
-No Blame Approach-
am 16.05.2011
in der Sportschule und Bildungsstätte des Landessportbundes Hessen e.V, Frankfurt
von 9.30 Uhr bis 17.00 Uhr
Hiermit melde ich mich verbindlich für den Fachtag „Mobbing – No Blame Approach“
am 16.5.2011 von 9.30 Uhr bis 17.00 Uhr
in der Sportschule und Bildungsstätte des Landessportbundes Hessen e.V, Frankfurt an.
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Name
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Straße
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PLZ/Wohnort
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Tel. Fax e-mail
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Berufsbezeichnung/Tätigkeit
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Dienststelle, Anschrift
Rechnung an: □ privat □ Dienststelle (bitte ankreuzen)
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Ort, Datum
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Unterschrift
Sie erhalten eine Eingangsbestätigung mit Kurzrechnung per E-Mail.
Die Anmeldung tritt erst mit Bestätigung unsererseits in Kraft.
Bei Absage bis 1 Woche vor Veranstaltungsbeginn muss eine Ersatzperson gefunden werden
oder der volle Beitrag entrichtet werden.