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naMen " Clemens sChelhaas<br />

Für mehr Toleranz<br />

mehRmals jähRliCh maChT Clemens sChelhaas siCh aUF, Um FRemDe länDeR<br />

ZU enTDeCKen. seine ReiseeRinneRUnGen TeilT DeR GRevenbRoiCheR GeRn<br />

miT anDeRen, möChTe sie FÜR andere lÄnder Und kUlTUren beGeisTeRn. im<br />

KommenDen novembeR beRiChTeT eR ÜbeR maRoKKo.<br />

Im April und Mai war Clemens Schelhaas<br />

in Marokko, das sechste Mal schon<br />

in seinem langen Reiseleben. Ende Juli<br />

fuhr er zum zweiten Mal in den Kaukasus<br />

– mit dem Motorrad, seinem bevorzugten<br />

Reisemittel. „Auf dem Motorrad<br />

ist man den Menschen einfach näher als<br />

im Auto“, erklärt der 74-Jährige. Der<br />

Kontakt zu den Menschen ist ihm auf<br />

Reisen immer sehr wichtig. Er begegnet<br />

ihnen mit Bescheidenheit und großem<br />

Respekt. Im Gegenzug hat Schelhaas<br />

viel Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft<br />

erfahren. „Das verbindende Element zwischen<br />

Menschen ist das Lächeln“, sagt<br />

er, „da können sich die Deutschen von<br />

anderen Völkern noch viel abgucken.“<br />

Schelhaas hat in Asien und Nordafrika<br />

Gegenden bereist, in denen das Leben<br />

lange nicht so komfortabel ist wie hierzulande.<br />

An manchen Orten werde es<br />

vielleicht nie eine funktionierende Stromversorgung<br />

geben. „Leben lässt es sich<br />

so natürlich auch, wenn auch einfacher“,<br />

Marokko in Bildern<br />

Eine traumhafte Bergwelt, hilfsbereite und höfliche Menschen: Marokko<br />

ist ein faszinierendes Reiseland. Davon erzählt Clemens Schelhaas<br />

am Mittwoch, den 7. November, um 19.30 Uhr, in einem Bildvortrag<br />

in der Christuskirche <strong>Grevenbroich</strong>. Veranstalter ist die JONA Hospizbewegung,<br />

für die Schelhaas zwei Mal im Jahr honorarfrei Vorträge<br />

hält, damit der Verein Spenden sammeln kann. Der Eintritt ist frei.<br />

Durch die Wüste Marokkos: Die beiden<br />

auf dem Krad sind ein befreundetes<br />

Ehepaar von Clemens Schelhaas.<br />

stellt er fest. Die Menschen behelfen<br />

sich anders. Die Nepalesen in den Städten<br />

etwa stellen große Kunststoffkanister<br />

aufs Dach, in denen das Brauchwasser<br />

von der Sonne erwärmt wird.<br />

An den Erinnerungen an seine bald unzähligen<br />

Reisen durch Indien, die Türkei,<br />

Syrien, Jordanien und immer wieder Nepal<br />

und Marokko lässt Schelhaas andere<br />

gerne teilhaben. Schon als Leiter des<br />

Medienzentrums der Kreisverwaltung<br />

Neuss hat er früher Diavorträge über seine<br />

Reisen angeboten. Im Ruhestand<br />

sind Reise- und Vortragslust geblieben.<br />

Heute zieht es ihn jedes Jahr mindestens<br />

zwei Mal in fremde Gefilde, oft für<br />

mehrere Monate. In Vereinen, Seniorenheimen,<br />

der Volkshochschule oder auch<br />

Kirchengemeinden berichtet er dann von<br />

seinen Abenteuern, will erfreuen und unterhalten.<br />

Und: „Es macht großen Spaß,<br />

seine Erinnerungen mit anderen zu teilen,<br />

sie für fremde Kulturen und Länder zu<br />

begeistern“, erzählt er. „Ich hoffe, dass<br />

meine Zuschauer so mehr Verständnis<br />

und Toleranz für Fremde entwickeln.“<br />

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