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new-laufserie - GWG Grevenbroich GmbH

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KUNDENMAGAZIN DER NEW NIEDERRHEIN ENERGIE UND WASSER<br />

AUSGABE <strong>GWG</strong><br />

WIR KÜMMERN UNS<br />

Regional verwurzelt, partnerschaftlich<br />

mit den Kunden und<br />

inno vativ im Einsatz für mehr<br />

Lebensqualität – die neue NEW.<br />

Seite 4<br />

NEW-LAUFSERIE<br />

Wer läuft, bleibt fit. Mit dem<br />

Westzipfellauf beginnt die neue<br />

NEW-Laufserie. In diesem Jahr<br />

gibt es noch mehr Starts.<br />

Seite 11<br />

LICHT IN DER STADT<br />

01/12<br />

Die <strong>GWG</strong> setzt in <strong>Grevenbroich</strong><br />

erstmals LED-Leuchten ein.<br />

Sie schonen die Umwelt und<br />

den städtischen Haushalt.<br />

Seite 16<br />

WWW.NEW.DE


2<br />

LIEBE LESERIN,<br />

LIEBER LESER,<br />

NEW Niederrhein Energie<br />

und Wasser, so heißt die<br />

neue Energiemarke am<br />

Niederrhein. Insgesamt elf<br />

Unternehmen haben darin<br />

ihre Qualitäten rund um die<br />

Energieversorgung gebündelt,<br />

um den Kunden noch<br />

mehr und noch bessere Produkte<br />

und Dienstleistungen<br />

anbieten zu können. Und das<br />

betrifft nicht nur die Bereiche<br />

Energie und Wasser, sondern<br />

auch Dienstleistungen wie<br />

Verkehr oder Bäder – kurzum:<br />

alles Dinge, die für mehr Lebensqualität<br />

in unserer Region<br />

sorgen. Wie viele Produkte<br />

und Dienstleistungen ist<br />

natürlich auch das Kundenmagazin<br />

NEW neu. Heute halten<br />

Sie die erste Ausgabe in<br />

den Händen. Wir möchten,<br />

dass Sie mit NEW die Welt<br />

der Energie und unsere Region<br />

neu entdecken. Und wir<br />

wollen Ihnen die Gelegenheit<br />

geben, uns von allen Seiten<br />

kennenzulernen. Eine informative<br />

und unterhaltsame Lektüre<br />

wünscht Ihnen<br />

Ihre NEW<br />

INHALT<br />

Wie Tarzan durch den<br />

Wald turnen und günstig<br />

online shoppen mit der<br />

neuen NEW Card<br />

NEW-Vorstandsmitglied Frank Kindervatter: „Die NEW ist<br />

das gemeinsame Dach für viele bürgernahe Infrastruktur-<br />

Leistungen am Niederrhein aus einer Hand.“<br />

10<br />

Alles aus einer Hand. Das<br />

neue Materiallager der <strong>GWG</strong><br />

versorgt die Monteure per<br />

Liftsystem.<br />

Sonne, Wind und Wende.<br />

Auch mit regionalen Projekten<br />

bringt die NEW Re die<br />

Energiewende voran.<br />

07<br />

12<br />

04


HOTTE JUNGBLUTH<br />

SINGT FÜR AFRIKA<br />

„Unser Wasser ist der Hammer“, singt der Mönchengladbacher Liedermacher<br />

Hotte Jungbluth in seinem Hammer-Wasser-Lied, das er im Auftrag<br />

der NEW schrieb. Die Rede ist vom Trinkwasser im Versorgungsgebiet der<br />

NEW. Sauberes und frisches Trinkwasser ist für uns eine Selbstverständlichkeit.<br />

In einigen Ländern aber haben die Menschen keinen Zugang zu sauberem<br />

Wasser. Laut UNICEF sind über eine Milliarde Menschen betroffen. Anlass<br />

für Hotte Jungbluth und die NEW, die Kooperation für den guten Zweck<br />

weiter auszubauen. Und so wurde in Zusammenarbeit mit der Düsseldorfer<br />

Werbeagentur ad-cetera aus einem Lied eine ganze CD mit heiteren Liedern<br />

vom Niederrhein. Der Erlös aus dem Verkauf der CD, die für zehn Euro in den<br />

NEW KundenCentern erhältlich ist, kommt einem Wasserentwicklungsprojekt<br />

in Ghana zugute. Die CD bestellen können Sie auch unter info@<strong>new</strong>.de<br />

Mit einem<br />

„Tag der Umarmung“<br />

stellte<br />

die NEW sich<br />

den Bürgern vor:<br />

Viele Passanten<br />

ließen sich gern<br />

vom NEW-Promo-<br />

Team drücken.<br />

NEUE EU-LABEL FÜR ELEKTROGERÄTE<br />

Große Haushaltsgeräte wie<br />

Kühlschrank oder Wäschetrockner<br />

sind für rund 50 Prozent<br />

der Stromkosten in privaten<br />

Haushalten verantwortlich.<br />

Wer alte Geräte gegen moderne,<br />

energieeffiziente Modelle<br />

austauscht, kann seine<br />

Kosten für Strom und Wasser<br />

deutlich senken. So spart<br />

bereits der Austausch eines<br />

zehn Jahre alten Wäschetrockners<br />

gegen ein sparsames<br />

Modell rund 100 Euro<br />

pro Jahr. Orientierung beim<br />

Kauf neuer Geräte bietet das<br />

HAMMER-WASSER<br />

& Heiteres vom Niederrhein<br />

Hotte<br />

JUNGBLUTH<br />

Im Auftrag der<br />

Der Verkaufserlös dieser CD geht als Spende<br />

an Eine-Welt-Forum Mönchengladbach e.V.<br />

Hilfe für Afrika<br />

EU-Label. Es zeigt auf einen<br />

Blick, wie energieeffizient ein<br />

elektrisches Gerät ist: Ein tiefgrüner<br />

Farbbalken steht dabei<br />

für „sehr effizient“, ein tiefroter<br />

für „sehr ineffizient“.<br />

Seit Ende 2011 müssen alle<br />

Waschmaschinen, Geschirrspüler,<br />

Kühl- und Gefriergeräte,<br />

die im Einzelhandel zum<br />

Verkauf angeboten werden,<br />

mit dem neuen Label ausgezeichnet<br />

werden. Für besonders<br />

effiziente Geräte gilt<br />

nun die Energieeffizienzklasse<br />

A+++. Auch für Fernseh-<br />

geräte wurde erstmals ein<br />

EU-Label eingeführt. Dort<br />

steht zunächst die Klasse A<br />

für höchste Energieeffizienz.<br />

Neu auf dem Label sind auch<br />

Piktogramme, die dem Verbraucher<br />

Auskunft über weitere<br />

technische Eigenschaften<br />

eines Geräts geben.<br />

Beim Kauf eines neuen Elektrogeräts<br />

lassen sich so Unterschiede<br />

schnell erkennen<br />

und ein Vergleich wird erleichtert.<br />

Infos zum neuen EU-Label<br />

gibt’s im Internet unter:<br />

www.stromeffizienz.de<br />

IMPRESSUM<br />

NEW AG, Odenkirchener Straße 201,<br />

41236 Mönchengladbach, Telefon<br />

02166 688-0, Internet www.<strong>new</strong>.de;<br />

Redaktion Christina Achtnich (verantw.),<br />

Gisela Barr und Anja Mertens in<br />

Zusammenarbeit mit Kerstin Mahnke,<br />

KOMMIT Medien <strong>GmbH</strong>, Herdecke,<br />

Telefon 02330 8008-0; Fotos: Martin<br />

Leclaire (S. 1, 2, 4, 5, 10, 14, 16, 17, 18);<br />

Detlef Illgner (S. 3), Bildredaktion Anja<br />

Appelhans; Grafischer Entwurf Königs,<br />

Atelier für Grafik und Design, Mönchengladbach;<br />

Realisation Veronika Burgmayr<br />

und Greet Visser; Druck Hofmann Druck,<br />

Nürnberg. Chlorfrei gebleichtes Papier<br />

3


Die NEW will sich zum „Kümmerer“<br />

für die Region weiterentwickeln.<br />

„Sich kümmern heißt dabei mehr als<br />

Produkt- und Service-Angebote.<br />

Es beinhaltet Beratung, Problemlösung,<br />

Hilfestellung“, so Frank Kindervatter,<br />

Vorstand für Vertrieb und Marketing<br />

der neuen NEW AG.<br />

NEW �<br />

NIEDERRHEIN<br />

ENERGIE<br />

UND WASSER<br />

WIR<br />

KÜMMERN<br />

UNS<br />

DIE NEW IST DIE NEUE GEMEINSAME<br />

DACHMARKE FÜR VIELE BÜRGERNAHE<br />

INFRASTRUKTUR-LEISTUNGEN AM<br />

NIEDERRHEIN. IM MITTELPUNKT STEHT<br />

DIE REGIONALE DASEINSVORSORGE<br />

AUS EINER HAND.


Schon seit über einem Jahr sind die<br />

Unternehmen der NVV und der Niederrheinwerke<br />

in einem Konzern zusammengeschlossen.<br />

Jetzt drückt sich die Gemeinsamkeit<br />

auch in der Bündelung der<br />

Kräfte, einem koordinierten Handeln und<br />

im einheitlichen Auftreten aus. Der NEW-<br />

Vorstandsvorsitzende Friedhelm Kirchhartz<br />

formuliert drei klare Anliegen: „Wir<br />

sind regional verwurzelt, partnerschaftlich<br />

im Umgang mit unseren Kunden und<br />

innovativ im Einsatz für mehr Lebensqualität.“<br />

An diesen drei Leitwerten wird sich<br />

die NEW in Zukunft messen lassen.<br />

Die neue Marke am Niederrhein deckt<br />

dabei zahlreiche Bereiche der regionalen<br />

Daseinsvorsorge ab. Energie, Trinkwasser<br />

und Abwasser, aber auch Freizeitangebote,<br />

Badespaß und ein umweltschonender<br />

Personennahverkehr – all das ist<br />

jetzt unter einem Dach versammelt. Die<br />

breit gefächerte Palette von Produkten<br />

und Dienstleistungen gibt es damit aus<br />

einer Hand und einem Guss. Bewährte<br />

Angebote werden in gewohnter Weise<br />

fortgeführt, neue kommen hinzu.<br />

Dreisprung zur Wende<br />

Frank Kindervatter, im NEW-Vorstand für<br />

Vertrieb und Marketing zuständig, betont:<br />

„Wir sind und bleiben das, was der Begriff<br />

Stadtwerke so treffend ausdrückt:<br />

ein Werk für die Stadt und ihre Bürger.“<br />

Also kein anonymer Versorger, weit weg<br />

vom Schuss, sondern einer, der überall<br />

im Versorgungsgebiet präsent ist. In den<br />

KundenCentern ist die NEW ganz in der<br />

Nähe der Bürger ständig erreichbar. Umgekehrt<br />

sind die sachkundigen Mitarbeiter<br />

schnell zur Stelle, wenn die Kunden Beratung<br />

oder Hilfe brauchen. Und doch ist es<br />

wichtig, dass durch das Zusammenwachsen<br />

von lokal verwurzelten Unternehmen<br />

eine regionale Einheit entsteht. Frank Kindervatter:<br />

„Die Herausforderungen der beschleunigten<br />

Energiewende und des Klimaschutzes<br />

sind einfach leichter in einem<br />

größeren Verbund von gebündelten Kompetenzen<br />

zu lösen.“ Er spricht von einem<br />

„Dreisprung“, zu dem die NEW Schwung<br />

holt und ansetzt: Es geht um den Umbau<br />

zu dezentralen Versorgungsstrukturen in<br />

Städten und Gemeinden, um den vermehrten<br />

Einsatz von erneuerbaren Energien<br />

sowie um das Versprechen der sicheren<br />

Versorgung und stabiler Netze<br />

auch unter den schwieriger gewordenen<br />

Bedingungen. Der partnerschaftliche Umgang,<br />

den sich die NEW auf die Fahnen<br />

geschrieben hat, umfasst neben den privaten<br />

und gewerblichen Kunden auch<br />

die Zusammenarbeit mit den Kommunen<br />

und den Lieferanten. Frank Kindervatter:<br />

„Wir entwickeln ein neues Verständnis<br />

vom und für den Kunden.“ Beispiel: Während<br />

die Anschreiben bisher eher davon<br />

geprägt waren, wie das der „Versorger“<br />

sieht, geht es in Zukunft darum, was der<br />

„Dienstleister“ zu bieten hat, sprich, was<br />

die jeweilige Mitteilung konkret an Nutzen<br />

für den Kunden bringt. „Wir dürfen erst<br />

dann zufrieden sein, wenn der Kunde zufrieden,<br />

also sein Bedürfnis befriedigt ist.“<br />

Folgerichtig setzt die NEW auf die Erweiterung<br />

ihres Beratungsangebots, die Beteiligung<br />

von Bürgern an Energieprojekten<br />

sowie auf die Weiterentwicklung der KundenCenter<br />

zu regelrechten NEW Shops,<br />

in denen Produkte rund ums Energiesparen<br />

angeboten werden.<br />

NEWe Ideen<br />

NEW buchstabiert sich auch als NEU.<br />

Eine eigenständige und umweltverträgliche<br />

Energieversorgung vor Ort sowie eine<br />

klimafreundlichere Mobilität in den Innen-<br />

„WIR SIND PARTNER<br />

FÜR UNSERE KUNDEN.“<br />

städten verlangen in der Tat neue regenerative<br />

und effi ziente Umwelttechniken.<br />

Dr. Rainer Hellekes, im Vorstand für Technik<br />

und Innovation verantwortlich, nennt<br />

griffi g das Ziel: „Intelligent und innovativ ist<br />

das, was Nutzen schafft. Also wollen wir<br />

modernste Technologien einsetzen und<br />

dabei daran denken, was diese unseren<br />

Kunden an Mehrwert bringen.“ Die NEW<br />

setzt auch dabei auf die partnerschaftliche<br />

Kooperation mit dem örtlichen Handwerk,<br />

die Zusammenarbeit mit den Kommunen<br />

sowie auf ein regionales Netzwerk<br />

von Forschungs- und Entwicklungspartnern<br />

im Verbund mit wissenschaftlichen<br />

Einrichtungen aus der Region.<br />

www.<strong>new</strong>.de<br />

Madlen D.<br />

Kfm. Sachbearbeiterin<br />

Wir kümmern uns<br />

um unsere Heimat.<br />

Natürlich müssen wir als Unternehmen erfolgreich sein. Am liebsten<br />

kümmern wir uns aber um das Leben der Menschen vor Ort. Ihr Leben<br />

und Arbeiten, Ihre Mobilität und Ihr Zuhause – unsere Heimat.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie online unter www.<strong>new</strong>.de<br />

NVV, Niederrheinwerke und Stadtwerke Tönisvorst<br />

sind jetzt zusammen NEW.<br />

Regionaler Partner und<br />

offen für Ihre Anliegen.<br />

Nutzen Sie das vielfältige<br />

Angebot der NEW!<br />

Unbenannt-4 3 16.01.12 15:17<br />

5


6<br />

Gesucht, gefunden. Klicken<br />

Sie auf Ihre Stadt oder Region,<br />

und die NEW verrät Ihnen, mit<br />

welchen Serviceleistungen sie<br />

dort vertreten ist.<br />

NEW � KONTAKT<br />

DER KURZE DRAHT<br />

DIE NEW KÜMMERT SICH UM IHRE KUNDEN – MIT GANZ UNTERSCHIEDLICHEN, JE NACH GEBIET GANZ<br />

IN DIVIDUELLEN PRODUKTEN UND LEISTUNGEN. DER SCHNELLSTE UND KOMFORTABELSTE WEG, DAS<br />

HERAUSZUFINDEN, IST DAS INTERNET. UNSERE ÖFFNUNGSZEITEN: 24 STUNDEN TÄGLICH.<br />

Gleich sechs Energiedienstleister haben<br />

sich am Niederrhein zur NEW zusammengetan<br />

und präsentieren ihre Produkte<br />

und Leistungen seit Jahresanfang unter<br />

einem gemeinsamen Dach. Strom<br />

und Erdgas, Wasser und Wärme – und<br />

eine ganze Menge mehr – bieten die<br />

Unternehmen in der Region zwischen<br />

Selfkant und <strong>Grevenbroich</strong>, zwischen<br />

Tönisvorst und Übach-Palenberg an.<br />

Zum Beispiel unterhalten die Töchter der<br />

NEW Hallen- und Freibäder oder bieten<br />

Personennahverkehr an, entsorgen Abwasser<br />

und anderes mehr.<br />

Ganz nah: www.<strong>new</strong>.de<br />

Insgesamt sind es etwa 600.000 Kunden,<br />

die von der NEW mit einer breiten<br />

Palette von Produkten und Dienstleistungen<br />

versorgt werden. Aber wie kommen<br />

die Leistungen zum Kunden, wie kommt<br />

KUNDENCENTER IN IHRER NÄHE<br />

<strong>GWG</strong> und NEW KundenCenter<br />

Am Markt 4<br />

41515 <strong>Grevenbroich</strong><br />

der Kunde zu seinem Produkt? Wenn<br />

man ins Internet geht, ist das besonders<br />

einfach. Besuchen Sie die NEW unter<br />

www.<strong>new</strong>.de, klicken Sie auf das Bildmotiv<br />

oder auf „Suche starten“, um genau<br />

die Angebote zu finden, welche<br />

Sie von der NEW erhalten können. Der<br />

große Vorteil: Diese Informa tionen sind<br />

jederzeit, rund um die Uhr verfügbar.<br />

Der persönliche Kontakt<br />

Sie wollen mehr erfahren? Mit dem Kontaktformular<br />

im Internet können Sie sofort<br />

eine gezielte Anfrage per E-Mail starten.<br />

Schnelle Antwort garantiert! Bevorzugen<br />

Sie stattdessen den telefonischen Kontakt<br />

mit einem persönlichen Ansprechpartner?<br />

Dann wählen Sie die kostenlose<br />

Rufnummer 0800 6 886881, oder besuchen<br />

Sie eines der NEW KundenCenter<br />

ganz in Ihrer Nähe.<br />

montags bis freitags, 9.00 bis 13.00 Uhr<br />

donnerstags, 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

Internet www.<strong>new</strong>.de und InfoLine 0800 6 886881 (kostenfrei)


VOM ABSPERRBAND<br />

BIS ZUR SICHERUNG<br />

ROHRNIPPEL, SCHRAUBVERBINDUNGEN, SCHUTZROHRE – IM MATERIAL LAGER DER<br />

<strong>GWG</strong> AN DER NORDSTRASSE STEHEN RUND 1.200 TEILE BEREIT. MICHAEL FREESE<br />

(GROSSES FOTO), HORST LINDEN UND MARKUS TAPPE HABEN ALLES IM GRIFF, DAMIT<br />

DIE <strong>GWG</strong>-MONTEURE IMMER BESTENS AUSGERÜSTET SIND.<br />

Ein Lager gibt es bei der <strong>GWG</strong> schon<br />

lange. Neu ist, dass seit dem vergangenen<br />

Jahr das Material für alle Versorgungssparten<br />

an der Nordstraße<br />

gelagert wird – also für Strom, Gas,<br />

Wasser und für die Straßenbeleuchtung.<br />

Auf rund 400 Quadratmetern<br />

fi nden die Monteure der <strong>GWG</strong> alles,<br />

was sie für Hausanschlüsse, Reparaturarbeiten<br />

und Wartungen benötigen.<br />

Mit dem passenden Materialschein<br />

in der Hand kommen sie zu den beiden<br />

Lagermitarbeitern Horst Linden<br />

und Markus Tappe, die es ihnen aus-<br />

händigen. „Wenn es um größere Baustellen<br />

geht, bereiten wir das Material<br />

in der Lagerhalle nebenan schon vor,<br />

damit es keine unnötigen Wartezeiten<br />

gibt“, erklärt Markus Tappe.<br />

15 Tonnen auf sechs Metern<br />

Die kleinen Teile befi nden sich alle in<br />

einem sechs Meter hohen Liftsystem.<br />

Über einen Bildschirm können die<br />

Mitarbeiter entweder die Teilenummer<br />

eingeben oder die Nummer der<br />

Schublade. Der Lift fährt dann automatisch<br />

die richtige Lade nach vorn.<br />

„Das spart jede Menge Lagerfl äche,<br />

weil wir viele Teile auf kleinstem Raum<br />

unterbringen können. Gleichzeitig<br />

können die Mitarbeiter viel schneller<br />

auf das Material zugreifen und es<br />

herausgeben“, sagt der Leiter des Lagers<br />

Michael Freese. Das Liftsystem<br />

erfasst genau, welche Teile in welcher<br />

Anzahl vorhanden sind und welche<br />

fehlen. Danach richtet sich auch der<br />

Einkauf. „Bis zu 15 Tonnen Kleinmaterial<br />

können wir auf 35 Schubladen<br />

verteilen. 29 sind bereits belegt“, so<br />

Lagerleiter Freese.<br />

Die große Lagerhalle<br />

(Bild links)<br />

bietet der <strong>GWG</strong> viel<br />

Platz.<br />

Übers Display gibt<br />

Markus Tappe<br />

(Bild rechts) die<br />

Nummer ein – alles<br />

Weitere macht der<br />

Lift von allein.<br />

7


Fotos: panthermedia.net /Walter J. Pilsak, Daniel<br />

Schreiber, Stefan Körber, Pixelot – Fotolia.com<br />

8<br />

SERVICE � GEWÄSSERSCHUTZ<br />

GARTENPFLEGE<br />

OHNE REUE<br />

WASSER IST UNSER LEBENSELIXIER. DAS SOLLTE MAN AUCH BEACHTEN, WENN MAN IM FRÜHJAHR<br />

VERSUCHT, LÄSTIGE UNKRÄUTER AUF BEFESTIGTEN WEGEN UND PLÄTZEN LOSZUWERDEN. HIER EIN<br />

PAAR TIPPS, WIE DAS JEDER AUCH OHNE DEN GRIFF ZUR GIFTSPRITZE SCHAFFT. DIE IST NÄMLICH<br />

NICHT ERLAUBT.<br />

Im Frühling erwacht der Garten aus<br />

seinem Winterschlaf. Aber nicht nur<br />

Schneeglöckchen, Krokusse und Hyazinthen<br />

stecken ihre grünen Köpfe in die<br />

ersten warmen Sonnenstrahlen, auch<br />

das unliebsame Unkraut beginnt zu<br />

sprießen. Terrassen, Wege und Einfahrten<br />

sind vermoost und zwischen den<br />

Fugen wächst Löwenzahn und anderes<br />

unerwünschtes Grün. Kein schöner Anblick<br />

für den Hobbygärtner.<br />

Wer hier gern zur Giftspritze greifen<br />

möchte, sollte wissen: Der Einsatz von<br />

Pflanzenschutzmitteln ist nicht erlaubt.<br />

Sie haben unangenehme Folgen für<br />

die Qualität des Trinkwassers. Gerade<br />

auf versiegelten Flächen ist es grundsätzlich<br />

verboten, Chemiekeulen einzusetzen.<br />

Hohe Strafen drohen, denn die<br />

giftigen Wirkstoffe gelangen über die<br />

Kanalisation in Flüsse, Bäche und ins<br />

Grundwasser. Das erschwert die Trinkwasseraufbereitung,<br />

die ohnehin eine<br />

verantwortungsvolle und kostenintensive<br />

Angelegenheit ist. Lästige Unkräuter<br />

WOHIN MIT DEM GIFT?<br />

wird man auch mit einfachen Hilfsmit -<br />

teln und bewährten Hausmittelchen<br />

schnell wieder los. Fugenkratzer zum<br />

Beispiel rücken den Pflanzen gezielt zu<br />

Leibe, ohne dabei Fugenmaterial oder<br />

empfindliche Untergründe zu beschädigen.<br />

Erhältlich sind sie im Gartenfachhandel<br />

oder im Baumarkt.<br />

Alternativen zur Chemie<br />

Auch heißes Wasser und ein fester Besen<br />

erledigen zuverlässige Dienste: Heißes<br />

Wasser drübergießen, das versengt<br />

die Unkräuter, und der Besen erledigt<br />

den Rest. Auch Infrarot-Handgeräte haben<br />

sich als wirksam erwiesen. Sie lassen<br />

die Pflanzen verwelken und machen<br />

Samen keimunfähig. Auf sogenannten<br />

Kulturflächen dürfen Pflanzenschutzmittel<br />

dagegen verwendet werden. Dazu<br />

zählen landwirtschaftlich, gärtnerisch<br />

oder forstwirtschaftlich genutzte Flächen.<br />

Aber: Jeder Anwender muss eine<br />

Sachkundeprüfung nach dem Pflanzenschutzgesetz<br />

vorweisen.<br />

Alte Giftbestände müssen fachgerecht entsorgt werden, damit sie nicht in den<br />

Wasserkreislauf gelangen. Mehr Informationen dazu gibt es im Internet unter<br />

www.wasser-und-pflanzenschutz.de oder beim Pflanzenschutzdienst der<br />

Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, Telefon 0228 703-2101 sowie bei<br />

Roland Schindler von der NEW NiederrheinWasser, Telefon 02166 688-4110,<br />

E-Mail roland.schindler@<strong>new</strong>.de


KOCHEN� WORKSHOPS<br />

HERREN<br />

AM HERD<br />

„An die Töpfe – Steilpass – Tor“<br />

Vom 8. Juni bis zum 1. Juli 2012 wird die<br />

14. UEFA-Fußball-Europameisterschaft in<br />

Polen und der Ukraine ausgetragen. Damit<br />

während der Spiele und in den Halbzeitpausen<br />

für ausreichend Nervennahrung<br />

gesorgt ist, bietet die NEW zuvor einen<br />

Kochworkshop extra für Männer an – übrigens<br />

der erste in der neuen Reihe „Herren<br />

am Herd“. Nach dem Motto „An die Töpfe<br />

– Steilpass – Tor“ lernen sie zum Beispiel,<br />

wie man portugie sische „Almôndegas<br />

com molho de tomate“ (Fleischbällchen<br />

in pikanter Tomatensoße) und „Saucijzenbroodjes“,<br />

einen klassischen Snack aus<br />

den Niederlanden, zubereitet. Die leckeren<br />

Speisen aus den Landesküchen der<br />

Gruppengegner der deutschen Elf werden<br />

danach gemeinsam verzehrt.<br />

Termine<br />

Dienstag 22. Mai, 18 bis 21 Uhr<br />

Donnerstag 31. Mai, 19 bis 22 Uhr<br />

Anmeldung telefonisch ab dem 2. Mai<br />

„Frühlingshafter Kochworkshop“<br />

„Frisches liegt jetzt voll im Trend“ –<br />

Schlemmerrezepte mit viel vitaminreichem,<br />

frischem Gemüse, Kräutern, Obst<br />

und guter Kalorienbilanz sind bei diesem<br />

Kochworkshop die Hauptsache. Besonderen<br />

Wert legt das InfoCenter-Team auf<br />

die zeit- und energiesparende Zubereitung<br />

der Speisen.<br />

Termine<br />

Dienstag 27. März, 18 bis 21 Uhr<br />

Freitag 30. März, 9 bis 12 Uhr<br />

Mittwoch 25. April, 19 bis 22 Uhr<br />

Donnerstag 26. April, 19 bis 22 Uhr<br />

Anmeldung telefonisch ab dem 19. März<br />

Foto: Duöan Zidar – Fotolia.com<br />

Kochnachmittage für Kinder und<br />

Jugendliche:<br />

„Aus Küche und Kajüte“<br />

Im Mittelpunkt dieses Kochworkshops<br />

stehen einfache und schmackhafte Rezepte<br />

mit Fleisch und knusprigem Fisch.<br />

Die NEW-Ernährungsberaterinnen erläutern<br />

die richtige Bedienung und Handhabung<br />

von Backofen und Kochstelle.<br />

Termine<br />

Für 8- bis 12-Jährige am Dienstag,<br />

3. April, 15 bis 17.30 Uhr<br />

Für 13- bis 15-Jährige am Mittwoch,<br />

4. April, 16 bis 18.30 Uhr<br />

Anmeldung telefonisch ab dem 19. März<br />

„Fußballländer-Küche“<br />

Das InfoCenter-Team kocht mit euch Traditionelles<br />

und ausgefallene Rezepte aus<br />

den Teilnehmerländern der Fußball-Europameisterschaft<br />

2012. Neben der Zubereitung<br />

wird erklärt, wie sich elektrische<br />

Küchengeräte sinnvoll nutzen lassen.<br />

INFO<br />

Die Kochseminare starten<br />

im InfoCenter der NEW,<br />

Odenkirchener Straße 201,<br />

41236 Mönchengladbach<br />

Kosten: Erwachsene mit<br />

NEW Card 15,00 Euro<br />

(ohne 17,50 Euro), Kinder<br />

mit NEW Card 10,00 Euro<br />

(ohne 12,50 Euro)<br />

Anmeldung:<br />

Telefon 02166 688-2229<br />

Mindestteilnehmerzahl:<br />

12 Personen<br />

Termine<br />

Für 8- bis 12-Jährige am Dienstag,<br />

15. Mai, 15 bis 17.30 Uhr<br />

Für 13- bis 15-Jährige am Mittwoch,<br />

30. Mai, 16 bis 18.30 Uhr<br />

Anmeldung telefonisch ab dem 2. Mai<br />

9


10<br />

presented by<br />

Michael Mustermann<br />

Karten-Nr.<br />

03/00000001<br />

Hier geht es zur NEW Card<br />

Wenn Sie die neue NEW Card<br />

für sich und Ihre Familie nutzen<br />

möchten, dann fordern<br />

Sie jetzt unter der kostenlosen<br />

InfoLine 0800 6 886881 Ihre<br />

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STARLIGHT<br />

EXPRESS<br />

Wie Tarzan durch den Wald<br />

turnen – auf den 100 Elementen<br />

im Kletterwald Niederrhein<br />

ist das kein Problem. Mitten im<br />

Naturpark Schwalm-Nette können<br />

Sie den Wald der Süchteler<br />

Höhen auf sieben Parcours<br />

erobern. Die Schwierigkeitsstufen<br />

sind auf kleine und große,<br />

mutige und Spaß-Kletterer<br />

zugeschnitten. Bei Vorlage der<br />

NEW Card gibt es einen Preisvorteil<br />

von zwei Euro auf Einzelpreise<br />

für Erwachsene und<br />

Jugendliche (bis 13 Jahre).<br />

www.kletterwald.net<br />

Die Weltmeisterschaft der Lokomotiven –<br />

von Andrew Lloyd Webber rasant in Szene<br />

gesetzt. In der Nacht des spektakulärsten<br />

Rennens funkeln die Sterne und blitzen<br />

die Lichter, die Loks rasen über die<br />

Bühne. Für die Shows am 11. Mai (20 Uhr)<br />

und 13. Mai (14 Uhr) gibt es mit NEW Card<br />

Preisnachlässe von bis zu 40 Prozent.<br />

Hotline: 0180 5 2001 (0,14 EUR/Min. aus<br />

dem deutschen Festnetz, mobil maximal<br />

0,42 EUR/Min.), Buchungscode: 19383.<br />

www.citypower.de/starlight-muttertag<br />

anders die Dauerhighlights: Musicalkarten,<br />

Reise- oder Mietwagenangebote und<br />

vieles mehr können Sie als NEW Card-<br />

Inhaber jederzeit mit CityPower-Rabatt<br />

bestellen.<br />

www.citypower.de/deals


WESTZIPFELLAUF ERÖFFNET DIE<br />

NEW-LAUFSERIE – NOCH MEHR STARTS 2012<br />

WER LÄUFT, BLEIBT FIT. MIT BEGINN DER FREILUFTSAISON GEHT AUCH DIE NEUE<br />

NEW-LAUFSERIE AN DEN START. ERSTMALS MIT VIER LÄUFEN.<br />

Unter dem Motto „Mit Energie durch die<br />

Region“ setzt die NEW ihre erfolgreiche<br />

Laufserie fort. Los geht’s am Sonntag,<br />

den 11. März in Selfkant-Tüddern mit dem<br />

10. Westzipfellauf. Die Strecken führen<br />

auch durch die Niederlande. Gut 700 Kinder,<br />

Jugendliche und Erwachsene sind<br />

jedes Jahr in der westlichsten Gemeinde<br />

Deutschlands dabei. Die Lauf-Profi s<br />

messen ihre Kräfte beim Halbmarathon<br />

über 21,1 Kilometer und auf der Zehn-Kilometer-Strecke,<br />

dem ersten NEW-Lauf<br />

in diesem Jahr. Auf der Walking-Distanz<br />

über zehn Kilometer treten trainierte<br />

Nordic Walker gegeneinander an. Der<br />

VEREINE STÄRKER FÖRDERN<br />

Die Förderung der Vereine wird jetzt auf<br />

das gesamte Versorgungsgebiet der NEW<br />

ausgeweitet. Zur Verfügung stehen pro<br />

Halbjahr 25.000 Euro, vergeben werden<br />

sie gestaffelt: 300, 400 oder 500 Euro je<br />

Verein. Bewerben können sich eingetra-<br />

2,5-Kilometer-Fun-Lauf ist dagegen für alle<br />

zu schaffen. Neu im Programm der Serie<br />

ist der Korschenbroicher City-Lauf am<br />

22. April. Komplett wird das Quartett durch<br />

den west-Citylauf (Erkelenz) am 24. Juni<br />

und den NEW volksbad-Lauf (Mönchengladbach)<br />

am 9. September. Wer bei drei<br />

der vier Events erfolgreich die zehn Kilometer<br />

des NEW-Laufs absolviert, erhält eine<br />

Urkunde sowie ein NEW-Funktionsshirt.<br />

Die Zeiten der drei schnellsten Läufe werden<br />

addiert. Den drei besten Läuferinnen<br />

und Läufern winken Preisgelder. Die Sieger<br />

werden beim NEW volksbad-Lauf geehrt.<br />

Infos zur Laufserie: www.<strong>new</strong>.de<br />

gene Vereine, die Projekte und Aktionen<br />

mit Vorbildcharakter realisieren.<br />

Bewerbung an: NEW AG, 911/2 Marketing,<br />

Odenkirchener Straße 201, 41236<br />

Mönchengaldbach; Einsendeschluss:<br />

30. Juni und 31. Dezember 2012<br />

TERMINE<br />

22. April<br />

24. Internationaler Korschenbroicher<br />

City-Lauf: Teilnehmer<br />

der NEW-Laufserie können auf<br />

den 10-Kilometer-Strecken<br />

(Start: 15.15 und 17 Uhr) ihren<br />

zweiten Lauf werten lassen.<br />

Anmeldung unter 02161<br />

613125 oder www.citylaufkorschenbroich.de<br />

bis 12. April.<br />

Startgebühr: 8,50 Euro.<br />

9. Mai, 20 Uhr<br />

„Orchestra der Welt in Mönchengladbach“<br />

– präsentiert<br />

vom Initiativkreis Mönchengladbach.<br />

In der Kaiser-Friedrich-Halle<br />

spielt das BBC<br />

Philharmonic Orchester unter<br />

Leitung von Dirigent Juanjo<br />

Mena Werke von Edward<br />

Elgar und Gustav Mahler.<br />

19. und 20. Mai<br />

Familientage in Übach-Palenberg:<br />

Die zweite Aufl age der<br />

eintrittsfreien Spieltage für die<br />

ganze Familie fi ndet diesmal<br />

auf dem großen Freige lände<br />

am Ü-Bad statt. Dank der<br />

Sponsorengelder, unter anderem<br />

von der NEW.<br />

11


Foto: Franz Metelec – Fotolia.com<br />

12<br />

PERSPEKTIVEN � ENERGIEWENDE BEI DER NEW<br />

SONNE, WIND<br />

UND WENDE<br />

MARKUS PALIC UND RAINER SENDER, GESCHÄFTSFÜHRER UND PROKURIST DER NEW RE, HAT DIE IM JUNI 2011 VON DER<br />

BUNDESREGIERUNG BESCHLOSSENE ENERGIEWENDE NICHT ÜBERRASCHT. WAHRLICH KEIN WUNDER: DENN DIE WENDE FÜR DIE<br />

REGION VORZUBEREITEN, DAS IST SEIT JAHREN IHR JOB.<br />

„Sonne braucht Fläche, der Wind mag<br />

das Meer“ – wenn Rainer Sender die<br />

komplizierten Zusammenhänge veranschaulicht,<br />

die mit der Energiewende<br />

wichtig werden, verwendet er gern dieses<br />

Bild. Denn wer Solarstrom im großen<br />

Maßstab erzeugen will, der braucht neben<br />

kleinen Dächern von einzelnen Privathäusern<br />

auch größere Flächen in der<br />

Region – nicht nur in der Sahara, sondern<br />

auch in unseren Breiten. Wenn<br />

Windkraft für die Strom erzeugung künftig<br />

eine tragende Rolle spielen soll, dann<br />

müssen bestehende Anlagen an Land<br />

ertüchtigt und neue gebaut werden.<br />

Große Windparks allein, die „offshore“,<br />

also weit draußen im Meer errichtet werden,<br />

bringen die Energiewende in der<br />

Region nicht voran.<br />

„Wer diese Wende fördern will, muss die<br />

Zusammenhänge analysieren: Der Regierungsbeschluss<br />

zum Atomausstieg und<br />

zur Energiewende betrifft nicht nur die<br />

Erzeugung, sondern auch Speicherung,<br />

Transport und Verteilung“, erklärt Sender.<br />

Das Ziel ist ehrgeizig: 80 Prozent des erzeugten<br />

Stroms sollen im Jahr 2050 aus<br />

erneuerbaren Energien stammen. Um<br />

diese Zielmarke zu erreichen, müssen<br />

gewaltige Herausforderungen bewältigt<br />

werden: „Der Umstieg auf Erneuerbare ist<br />

in jeder Hinsicht auch eine Hinwendung<br />

zu dezentralen Lösungen“, beschreibt<br />

Sender die komplexe Aufgabe.<br />

Viele Wege und Chancen<br />

Energiezukunft ist eine regionale Aufgabe,<br />

und die NEW Re kann produktiv zum<br />

Auch in unseren<br />

Breiten bringen<br />

Photovoltaik-<br />

Anlagen Ertrag.<br />

Auch in der Region und bis<br />

in 45 Kilometer Entfernung vor<br />

der Nordseeküste entstehen<br />

Windparks, die fossile Kraftwerke<br />

ergänzen oder ersetzen.<br />

Gelingen der Wende beitragen. Sie ist<br />

heute schon auf vielen Feldern tätig. Die<br />

NEW Re baut, allein und mit Partnern,<br />

Anlagen zur regenerativen Energieerzeugung.<br />

Aus naheliegenden Gründen sind<br />

dies in der Region vor allem Photovoltaik-<br />

und Windkraft anlagen. Die NEW Re<br />

betreibt solche Anlagen, weil sie über umfangreiche<br />

Kompetenzen verfügt, das erforderliche<br />

Know-how und qualifi zierte<br />

Kräfte. Und die NEW-Tochter wird als Projektentwickler<br />

tätig: In den vergangenen<br />

Jahren sind Genossenschaften und Partnerschaften<br />

mit Banken entstanden, die<br />

Projekte fördern und fi nanzieren. Die Zusammenarbeit<br />

mit den Kommunen ist eng<br />

und vertrauensvoll. „Es ist schön, dass<br />

wir so mit breiten Bevölkerungsschichten<br />

ins Gespräch kommen“, freut sich Rainer<br />

Sender. Zwei Gesichtspunkte sind für ihn<br />

maßgeblich: „Wir brauchen die Akzeptanz<br />

in der Bevölkerung, um solche Projekte<br />

auf den Weg zu bringen. Und wir können<br />

vielen Menschen vermitteln, dass Energie<br />

ein entscheidender Faktor für unseren<br />

Wohlstand und unsere Lebensqualität ist.“<br />

Kontakt zur NEW Re<br />

Haben Sie Fragen zur NEW Re oder ihren<br />

Projekten? Sie erreichen uns hier:<br />

Odenkirchener Straße 201, 41236 Mönchengladbach,<br />

Telefon 02434 9934136,<br />

Internet www.<strong>new</strong>.de<br />

Verwenden Sie das Kontaktformular im<br />

Internet. Die NEW Re freut sich über Ihr<br />

Interesse und antwortet Ihnen gern.


EHRGEIZIGE<br />

ZIELE<br />

Meilensteine auf einem langen<br />

Weg – Die NEW Re<br />

bringt die Energiewende in<br />

der Region voran:<br />

* Die NEW Re initiiert Projekte,<br />

unterstützt Genossenschaften<br />

und berät Interessenten.<br />

* Die NEW Re ermittelt und<br />

erschließt systematisch die<br />

Potenziale erneuerbarer<br />

Energien in der Region.<br />

* Die NEW Re investiert und<br />

ermöglicht Investitio nen<br />

von Bürgergenossenschaften<br />

oder Finanzinvestoren.<br />

* Die NEW Re fördert erneuerbare<br />

Energien in der Region,<br />

etwa Windkraft und Photovoltaik.<br />

Ihre Referenzen: elf<br />

Photovoltaikanlagen sowie<br />

zwei Biogasanlagen. Neben<br />

den bereits genutzten Windvorrangfl<br />

ächen werden weitere<br />

geeignete Standorte<br />

geprüft.<br />

* Bis 2020 wären im Interessengebiet<br />

der NEW Re pro<br />

Jahr 1,1 Millionen Megawattstunden<br />

(MWh/a) regenerativer<br />

Strom zu erzeugen,<br />

etwa dreimal so viel<br />

wie heute, um einen Anteil<br />

von 35 Prozent zu erreichen.<br />

* Sollen Windkraft und Photovoltaik<br />

allein diese Strommenge<br />

bereitstellen, wären<br />

Investitionen von mehreren<br />

hundert Millionen Euro erforderlich.


PORTRÄT � JULIA KRÜGER<br />

ZUFRIEDENHEIT GEWINNT<br />

„WIR WOLLEN EIN DIENSTLEISTUNGS- UND SERVICEORIENTIERTES UNTERNEHMEN MIT MITARBEITERN, DIE<br />

SICH DIE KUNDENBRILLE AUFSETZEN, SEIN“, SAGT JULIA KRÜGER VON DER NEW AG KURZ UND KNACKIG. DABEI<br />

ZU HELFEN, IST DIE HAUPTAUFGABE DER MITARBEITERIN.


Warum braucht ein Energieversorger eine<br />

Referentin für Kundenzufriedenheit?<br />

Julia Krüger, 34 Jahre jung, korrigiert<br />

schon die Frage und gibt damit die erste<br />

Antwort: „Weil er eben gar kein Energieversorger<br />

mehr ist, sondern ein Energiedienstleister.“<br />

Wer immer mehr im Wettbewerb<br />

steht, muss um seine Kunden<br />

kämpfen, muss sie überzeugen, muss<br />

in puncto Qualität, Service und Engagement<br />

vor Ort besser sein als die steigende<br />

Zahl von überregionalen Strom- und<br />

Gasanbietern.<br />

Denken aus Kundensicht<br />

In Zeiten intensiven Wettbewerbs braucht<br />

es ein neues Denken, das vom Kunden<br />

ausgeht. Eine Unternehmenskultur zu<br />

entwickeln, die den Kunden der Region<br />

in den Mittelpunkt des eigenen Denkens<br />

und Handelns stellt, ein wertschätzender<br />

Umgang auch unter Kollegen sowie das<br />

Vereinfachen von Prozessen: Das hat sie<br />

sich zur Aufgabe gemacht.<br />

„Ohne die Unterstützung der Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter des gesamten<br />

Konzerns geht das nicht“, stellt die Fachfrau<br />

heraus. Viele Gespräche führt sie mit<br />

den Kollegen aus allen Bereichen des<br />

Konzerns: Welche Kundenkontakte haben<br />

sie? Was erleben sie dabei? Was<br />

denken sie, was die Kunden von ihnen<br />

wollen? Julia Krüger wirbt in den Gesprächen<br />

darum, dass sich die Mitarbeiter<br />

als persönliche Dienstleister für den Kunden<br />

verstehen. Natürlich haben sie sich<br />

IHR KONTAKT<br />

NEW AG<br />

Julia Krüger<br />

Odenkirchener Straße 201<br />

41236 Mönchengladbach<br />

E-Mail julia.krueger@<strong>new</strong>.de<br />

Telefon 02166 688-2560<br />

auch bisher schon um den Kunden gekümmert,<br />

sich aber vielleicht nicht immer<br />

konsequent genug in dessen Bedürfnisse<br />

hin eingedacht.<br />

Gute Frage: Wie möchte ich selber als<br />

Kunde behandelt werden? Julia Krüger<br />

sagt es plastisch so: „Der Kunde ist unser<br />

Partner, er bezahlt uns, unser Auto,<br />

unseren Urlaub, alles. Er hat also unsere<br />

Wertschätzung verdient.“ Wie sich das<br />

in die Praxis umsetzen lässt, auch das<br />

diskutiert sie mit den Kollegen. Es sollen<br />

Standards erarbeitet werden für das<br />

Beantworten von Kundenanfragen und<br />

-beschwerden. Pauschalantworten zum<br />

Beispiel sind tabu. Eine zügige und verständliche<br />

Beantwortung von Fragen und<br />

Beschwerden sollte ebenso selbstverständlich<br />

sein wie ein hilfsbereiter und<br />

freundlicher Umgang im persönlichen<br />

Kontakt, sei es im KundenCenter, in den<br />

Bädern und im Bus.<br />

„Wir sind auf das Feedback unserer Kunden<br />

angewiesen, nur so können wir je-<br />

Julia Krüger: „Jede Beschwerde, jede<br />

Kritik und jedes Lob unserer Kunden<br />

spornt uns an, noch besser zu werden.“<br />

den Tag an uns arbeiten und besser<br />

werden. Und auch über eine positive<br />

Rückmeldung freuen wir uns natürlich“,<br />

sagt sie und lächelt. Noch eine wichtige<br />

Erkenntnis hat Julia Krüger auf Lager:<br />

Ohne Zufriedenheit der Mitarbeiter gibt<br />

es keine Zufriedenheit der Kunden. Ein<br />

externes Institut hat deswegen vor einem<br />

Jahr eine Mitarbeiterbefragung zum Thema<br />

Arbeitsbedingungen und Arbeitsumfeld<br />

durchgeführt.<br />

Ross und Reiterin<br />

Ihre eigene große Zufriedenheit außerhalb<br />

des Jobs findet Julia Krüger beim<br />

Reiten, genauer: beim Dressurreiten.<br />

So gut wie täglich heißt es: Raus aus<br />

den Dienstklamotten und rein in die<br />

Reithosen. Im letzten Jahr hat sie in<br />

Norddeutschland einen jungen Wallach<br />

namens Larry gekauft, den sie jetzt zum<br />

Dressurpferd ausbildet. Am Wochenende<br />

reitet sie auch noch das eine oder<br />

andere Turnier.<br />

15


STRASSENBELEUCHTUNG � LED<br />

NEUES LICHT<br />

IN DER STADT<br />

BESONDERS IN DER DUNKLEN JAHRESZEIT IST EINE GUTE BELEUCHTUNG<br />

VON STRASSEN UND GEHWEGEN WICHTIG. DAZU HAT DIE <strong>GWG</strong> JETZT AN DER<br />

LINDENSTRASSE ERSTMALS LED-LEUCHTEN EINGESETZT. DAMIT TRÄGT DAS<br />

UNTERNEHMEN NICHT NUR ZUM KLIMASCHUTZ BEI – AUCH DER KOMMUNALE<br />

HAUSHALT PROFITIERT. WEIL DIE LEUCHTEN DEUTLICH WENIGER STROM<br />

BENÖTIGEN, SENKEN SIE LANGFRISTIG KOSTEN.<br />

16 s<br />

Licht schafft Atmosphäre und macht<br />

die Straßen in der Stadt sicherer.<br />

Doch die Beleuchtung sollte den kommunalen<br />

Etat nicht unnötig belasten.


Energieeffi zienz ist ein Thema, das viele<br />

Kommunen bewegt, und gerade in der<br />

Straßenbeleuchtung steckt ein enormes<br />

Sparpotenzial. Auf Wunsch der Stadt<br />

<strong>Grevenbroich</strong> hat die <strong>GWG</strong> zu Jahresbeginn<br />

23 ihrer Straßenleuchten an der<br />

Lindenstraße im Bereich des östlichen<br />

Eingangstors zur Innenstadt mit hocheffi<br />

zienter LED-Technik umgerüstet. „Mit<br />

einer Leistung von 130 Watt sorgen die<br />

Leuchten jetzt für die gleiche Helligkeit<br />

wie in der Vergangenheit eine Lampe<br />

mit einer Leistung von 250 Watt“, berichtet<br />

Horst Rüdiger, Leiter der Sparte<br />

Netzbetrieb bei der <strong>GWG</strong>. Um die Energiekosten<br />

für die Stadt <strong>Grevenbroich</strong> zu<br />

senken, hatte die <strong>GWG</strong> schon vor einiger<br />

Zeit bei den alten Leuchten eins von<br />

zwei Leuchtmitteln abgeschaltet. „Dank<br />

LED-Technik ist die Beleuchtungsstärke<br />

an der Hauptverkehrsstraße DIN-gerecht,<br />

und die Stadt spart trotzdem weiter<br />

Strom und Geld“, so Rüdiger.<br />

Nachhaltigkeit geht vor<br />

Insgesamt rund 25.000 Euro hat die<br />

<strong>GWG</strong> an der Lindenstraße in die besonders<br />

langlebige und wartungsarme Lampentechnik<br />

investiert. Mit den LED-Straßenleuchten<br />

hat sich auch die Helligkeit,<br />

und damit die Beleuchtungsqualität, klar<br />

<strong>GWG</strong>-Monteure haben<br />

die neuen Leuchten in drei<br />

Tagen installiert.<br />

verbessert. „Dank der besonderen Linsentechnik<br />

lässt sich die Lichtstrahlung<br />

gezielt zur Straße lenken“, erklärt Horst<br />

Rüdiger. Das schafft Verkehrssicherheit,<br />

erhöht die Qualität des Wohnumfelds<br />

der Bürger – denn die Anwohner werden<br />

vom nächtlichen Schein der Laternen<br />

weniger gestört. Auch dem Naturschutz<br />

ist gedient, da das UV-freie Licht<br />

weniger Insekten anlockt.<br />

Mit der Pilotanlage wollen <strong>GWG</strong> und<br />

Stadt zunächst die Akzeptanz der Bürger<br />

für die innovative LED-Technik erfragen.<br />

„In einigen Jahren werden die Produkte<br />

reif für den Massenmarkt sein“,<br />

schätzt Horst Rüdiger. Schon jetzt flächendeckend<br />

auf diese neue Technik zu<br />

setzen, hält er für verfrüht: „Eine neue<br />

Straßenbeleuchtung muss schließlich<br />

20, 30 Jahre ihren Dienst tun – da sollte<br />

man nicht experimentieren.“ Vor allem<br />

aber seien die LED-Leuchten noch<br />

vergleichsweise teuer. Die <strong>GWG</strong> prüft<br />

deshalb noch andere innovative Lichttechniksysteme,<br />

wie etwa Halogen-<br />

Metalldampf-Hochdrucklampen, die<br />

günstiger sind als die Leuchtdioden.<br />

Verbrauch deutlich gesenkt<br />

Bereits seit ein paar Jahren stellt die<br />

<strong>GWG</strong> in <strong>Grevenbroich</strong> einen Straßenzug<br />

nach dem anderen auf effiziente<br />

Natrium-Hochdrucklampen um, die bei<br />

höherer Lichtausbeute ein Drittel weniger<br />

Energie verbrauchen als die bisher<br />

in der Straßenbeleuchtung gebräuchlichenQuecksilberdampf-Hochdrucklampen.<br />

Damit kommt die <strong>GWG</strong> dem Beschluss<br />

der Europäischen Kommission<br />

zuvor, der besagt, dass die ineffizienten<br />

Lampen von 2015 an nicht mehr eingesetzt<br />

werden dürfen. Rund 5.000 ihrer<br />

6.100 Leuchtstellen im Stadtgebiet hat<br />

das Unternehmen bereits energieeffizient<br />

erneuert. Auch bei der Erschließung<br />

neuer Wohngebiete berät die <strong>GWG</strong> die<br />

Kommune. Ihre Experten erstellen kom-<br />

WARTUNG<br />

UND SERVICE<br />

Die <strong>GWG</strong> setzt <strong>Grevenbroich</strong><br />

ins rechte Licht. Sprich: Die<br />

Leuchten für Straßen, Wege,<br />

Plätze und Brücken müssen<br />

nicht nur bei Defekten<br />

repariert, sondern auch regelmäßig<br />

gewartet und die<br />

Lampen ausgetauscht werden.<br />

Dabei sind Instandhaltung<br />

und die kostengünstige<br />

Erneuerung auf dem aktuellen<br />

Stand der Technik geboten.<br />

Monatlich machen<br />

Wartungsteams Kontrollfahrten,<br />

um den Zustand<br />

der Straßenbeleuchtung zu<br />

checken. Und da es bei Störungen<br />

schnell gehen muss,<br />

gibt es einen Bereitschaftsdienst.<br />

Die <strong>GWG</strong> kann natürlich<br />

nicht überall zugleich<br />

sein und ist deshalb für Hinweise<br />

von Anwohnern dankbar.<br />

Wenn Sie eine Störung<br />

der Straßenbeleuchtung<br />

bemerken, rufen Sie uns<br />

an unter der Rufnummer<br />

02181 783-9777.<br />

plette Beleuchtungskonzepte und setzen<br />

sie in Abstimmung mit der Stadt um. Ob<br />

Neubauviertel jetzt oder später mit der<br />

Zukunftstechnik LED erschlossen werden<br />

sollen, ist noch nicht entschieden:<br />

„Wir stehen im Dialog mit der Stadt“, so<br />

Horst Rüdiger.<br />

17


18<br />

Winfried Heikamp (links)<br />

und Siegfried Thomaßen<br />

im Medi kamentenlager von<br />

action medeor<br />

MENSCHEN � ACTION MEDEOR<br />

HILFE, DIE ANKOMMT<br />

SCHMERZMITTEL, ANTIBIOTIKA, SCHNELLTESTS ZUM NACHWEIS VON MALARIA, CHIRURGISCHE INSTRUMENTE … DIE MEDIZINISCHE<br />

NOTFALL-VERSORGUNG FÜR 10.000 MENSCHEN PASST IN 28 PAKETE, DIE FAST EINE TONNE WIEGEN UND FÜR DREI MONATE REICHEN.<br />

Die Pakete und insgesamt 300.000 Behälter mit<br />

Medi kamenten lagern bei action medeor in Tönisvorst.<br />

Innerhalb weniger Stunden können sie in Krisengebiete<br />

auf der ganzen Welt verschickt werden.<br />

Europas größtes gemeinnütziges Medi kamentenhilfswerk<br />

ist aber nicht nur auf Katastrophen vorbereitet<br />

– action medeor versorgt zudem 10.000 Gesundheitsstationen<br />

in den Armutsregionen weltweit<br />

langfristig mit Basismedikamenten. In großen Mengen<br />

werden sie bei europäischen Herstellern produziert,<br />

um hohe Qualität bei gleichzeitig niedrigem<br />

Preis zu ermöglichen. Die Partner erhalten sie zum<br />

Selbstkostenpreis oder auch geschenkt.<br />

„FÜR DAS GESUNDHEITSHILFE-PROJEKT<br />

FÄLLT BEI UNS IMMER ETWAS AB.“<br />

60 Mitarbeiter kümmern sich um die Bestellung der<br />

Medikamente, den Export, den Kontakt zu den Gesundheitsstationen,<br />

die Öffentlich keitsarbeit und –<br />

um Spenden. Das 1964 gegründete Hilfswerk fi nanziert<br />

sich über die Abgabe der Medikamente zum<br />

Selbstkostenpreis und über Spenden. Große Unterstützung<br />

erfährt action medeor aber auch von<br />

Kirchen gemeinden, Vereinen und Schulen, die beim<br />

Geldsammeln helfen.<br />

Medizin für die Campesinos<br />

So wie die Bischöfl iche Liebfrauen schule in Mönchen<br />

gladbach. Seit Jahren sammeln die Schüler des<br />

Berufskollegs Geld für die Gesundheitsstation in<br />

Joan Mena, Paraguay, die gut 500 Kleinbauernfamilien<br />

betreut – ein Gewinn für die armen, früher<br />

landlosen „Campesinos“. Ob Schulfest, Weihnachtsbasar<br />

oder Sponsorenlauf: „Für das Gesundheitshilfe-Projekt<br />

fällt immer etwas ab. Alle stehen dahinter<br />

– die Schüler, das Kollegium und die Schulleitung“,<br />

freut sich Studiendirektor Winfried Heikamp. Der<br />

Lehrer für Religion und Politik hatte die Partnerschaft<br />

mit action medeor bereits vor 25 Jahren eingefädelt.<br />

55.000 Euro haben die Berufsschüler seitdem<br />

für das Hilfswerk gesammelt. Es lädt die Eleven im<br />

Gegenzug zu Führungen durchs Medikamentenlager<br />

ein. Und Hermann Schmitz, Vorsitzender der Kempener<br />

Pro-Paraguay-Initiative, kommt oft mit neuesten<br />

Nachrichten und Fotos von den Campesinos in


der Schule vorbei. „Unsere Schüler erleben so, dass<br />

Entwicklungshilfe nicht nur Theorie ist und sie selbst<br />

auch etwas tun können“, erklärt Heikamp.<br />

Gemeinsam viel bewegen<br />

Siegfried Thomaßen ist stellvertretendes Vorstandsmitglied<br />

der Sparkasse Krefeld und engagiert sich<br />

ebenfalls ehrenamtlich bei action medeor. Als Mitglied<br />

des Präsidiums befasst er sich mehr mit der<br />

wirtschaftlichen und inhaltlichen Ausrichtung des<br />

Hilfswerks, „das längst die Größe eines mittelständischen<br />

Unternehmens hat und deshalb auch genauso<br />

geführt werden muss“, wie er betont.<br />

Der Manager engagiert sich aus christlicher Nächstenliebe<br />

und bringt sein Know-how über moderne<br />

Unternehmensführung und Finanzen gern in die Präsidiumsarbeit<br />

ein. „Wir haben ein tolles Team und<br />

können gemeinsam viel bewegen“, sagt er. Der Tönisvorster<br />

hat schon Hilfstransporte nach Rumänien<br />

begleitet und würde auch gern einmal nach Afrika<br />

fahren. Mithilfe von action medeor ist in Tansania<br />

eine Produktionsstätte für Aids-Medikamente aufgebaut<br />

worden, die Ende 2011 eröffnet wurde.<br />

Die geleistete Hilfe des Hilfswerks betrug 2010 rund<br />

13,7 Millionen Euro, davon über sieben Millionen gegen<br />

Spende. Der Anteil der Aufwendungen für Verwaltung<br />

und Marketing lag bei knapp 17 Prozent der<br />

Spendeneinnahmen. Transparenz und Wirtschaftlichkeit<br />

überprüft jedes Jahr das Deutsche Zentralinstitut<br />

für soziale Fragen (DIZ). „Für die Menschen<br />

ist es wichtig, dass ihre Spenden tatsächlich ankommen“,<br />

weiß Thomaßen: „So ein Spendensiegel will<br />

erarbeitet sein.“<br />

Spendenkonto: 9993, Sparkasse Krefeld,<br />

BLZ 320 500 00, Internet: www.medeor.de<br />

TRAINIEREN MIT DEN<br />

FUSSBALL-PROFIS<br />

Trikot anziehen, Schuhe binden, los geht’s. Beim<br />

NEW-Fußballcamp trainieren 20 Kinder und Jugendliche<br />

(6 bis 14 Jahre) mit den Ex-Profifußballern<br />

Schorsch Dreßen und Jörg Albertz. Das Training<br />

startet am Freitag, 13. April, um 9.30 Uhr auf dem<br />

NEW-Sportgelände „Am Wegweiser“. Das ganze<br />

Wochenende spielen die Nachwuchskicker zusammen.<br />

Wer mitkicken will, sendet bis zum 23. März 2012<br />

eine Postkarte an: NEW, Stichwort: „Fußballcamp“,<br />

Odenkirchener Straße 201, 41236 Mönchengladbach.<br />

SUCHEN � UND GEWINNEN<br />

VIEL SPASS!<br />

WENN SIE SICH DIESES MAGAZIN AUFMERKSAM ANGESCHAUT<br />

HABEN, WIRD ES IHNEN LEICHTFALLEN, UNSER BILDERRÄTSEL ZU<br />

LÖSEN. UNTEN SEHEN SIE DREI FOTOMOTIVE, DIE SIE AUCH IM<br />

INNENTEIL WIEDERFINDEN. NOTIEREN SIE SICH DIE ENTSPRECHEN-<br />

DEN SEITENZAHLEN, ADDIEREN SIE DIESE UND SCHREIBEN SIE DIE<br />

SUMME AUF EINER POSTKARTE AN:<br />

Zu gewinnen:<br />

sechs mal ein<br />

Philips Internetradio<br />

NP 3500<br />

NEW AG<br />

– Kommunikation –<br />

Odenkirchener Straße 201<br />

41236 Mönchengladbach<br />

Unter den richtigen Einsendungen verlosen<br />

wir sechsmal ein „Philips Internetradio<br />

NP 3500“. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Mitarbeiter der NEW und der Unternehmenstöchter<br />

können nicht teilnehmen.<br />

Einsendeschluss ist der 5. April 2012.<br />

SEITE<br />

SEITE = SUMME<br />

SEITE<br />

19


Ronnie J.<br />

Kundenberater<br />

<strong>GWG</strong><br />

Pure Energie<br />

Wir kümmern uns<br />

um Ihre Familie.<br />

www.<strong>new</strong>.de<br />

Natürlich versorgen wir Ihre Familie mit Energie und Wasser. Am liebsten kümmern sich<br />

unsere Kundenberater aber darum, dass Sie möglichst wenig verbrauchen. Zu Gunsten des<br />

Familien- und Naturhaushalts.<br />

Ihre Energie ist jetzt NEW.

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