new-laufserie - GWG Grevenbroich GmbH
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Foto: Franz Metelec – Fotolia.com<br />
12<br />
PERSPEKTIVEN � ENERGIEWENDE BEI DER NEW<br />
SONNE, WIND<br />
UND WENDE<br />
MARKUS PALIC UND RAINER SENDER, GESCHÄFTSFÜHRER UND PROKURIST DER NEW RE, HAT DIE IM JUNI 2011 VON DER<br />
BUNDESREGIERUNG BESCHLOSSENE ENERGIEWENDE NICHT ÜBERRASCHT. WAHRLICH KEIN WUNDER: DENN DIE WENDE FÜR DIE<br />
REGION VORZUBEREITEN, DAS IST SEIT JAHREN IHR JOB.<br />
„Sonne braucht Fläche, der Wind mag<br />
das Meer“ – wenn Rainer Sender die<br />
komplizierten Zusammenhänge veranschaulicht,<br />
die mit der Energiewende<br />
wichtig werden, verwendet er gern dieses<br />
Bild. Denn wer Solarstrom im großen<br />
Maßstab erzeugen will, der braucht neben<br />
kleinen Dächern von einzelnen Privathäusern<br />
auch größere Flächen in der<br />
Region – nicht nur in der Sahara, sondern<br />
auch in unseren Breiten. Wenn<br />
Windkraft für die Strom erzeugung künftig<br />
eine tragende Rolle spielen soll, dann<br />
müssen bestehende Anlagen an Land<br />
ertüchtigt und neue gebaut werden.<br />
Große Windparks allein, die „offshore“,<br />
also weit draußen im Meer errichtet werden,<br />
bringen die Energiewende in der<br />
Region nicht voran.<br />
„Wer diese Wende fördern will, muss die<br />
Zusammenhänge analysieren: Der Regierungsbeschluss<br />
zum Atomausstieg und<br />
zur Energiewende betrifft nicht nur die<br />
Erzeugung, sondern auch Speicherung,<br />
Transport und Verteilung“, erklärt Sender.<br />
Das Ziel ist ehrgeizig: 80 Prozent des erzeugten<br />
Stroms sollen im Jahr 2050 aus<br />
erneuerbaren Energien stammen. Um<br />
diese Zielmarke zu erreichen, müssen<br />
gewaltige Herausforderungen bewältigt<br />
werden: „Der Umstieg auf Erneuerbare ist<br />
in jeder Hinsicht auch eine Hinwendung<br />
zu dezentralen Lösungen“, beschreibt<br />
Sender die komplexe Aufgabe.<br />
Viele Wege und Chancen<br />
Energiezukunft ist eine regionale Aufgabe,<br />
und die NEW Re kann produktiv zum<br />
Auch in unseren<br />
Breiten bringen<br />
Photovoltaik-<br />
Anlagen Ertrag.<br />
Auch in der Region und bis<br />
in 45 Kilometer Entfernung vor<br />
der Nordseeküste entstehen<br />
Windparks, die fossile Kraftwerke<br />
ergänzen oder ersetzen.<br />
Gelingen der Wende beitragen. Sie ist<br />
heute schon auf vielen Feldern tätig. Die<br />
NEW Re baut, allein und mit Partnern,<br />
Anlagen zur regenerativen Energieerzeugung.<br />
Aus naheliegenden Gründen sind<br />
dies in der Region vor allem Photovoltaik-<br />
und Windkraft anlagen. Die NEW Re<br />
betreibt solche Anlagen, weil sie über umfangreiche<br />
Kompetenzen verfügt, das erforderliche<br />
Know-how und qualifi zierte<br />
Kräfte. Und die NEW-Tochter wird als Projektentwickler<br />
tätig: In den vergangenen<br />
Jahren sind Genossenschaften und Partnerschaften<br />
mit Banken entstanden, die<br />
Projekte fördern und fi nanzieren. Die Zusammenarbeit<br />
mit den Kommunen ist eng<br />
und vertrauensvoll. „Es ist schön, dass<br />
wir so mit breiten Bevölkerungsschichten<br />
ins Gespräch kommen“, freut sich Rainer<br />
Sender. Zwei Gesichtspunkte sind für ihn<br />
maßgeblich: „Wir brauchen die Akzeptanz<br />
in der Bevölkerung, um solche Projekte<br />
auf den Weg zu bringen. Und wir können<br />
vielen Menschen vermitteln, dass Energie<br />
ein entscheidender Faktor für unseren<br />
Wohlstand und unsere Lebensqualität ist.“<br />
Kontakt zur NEW Re<br />
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Odenkirchener Straße 201, 41236 Mönchengladbach,<br />
Telefon 02434 9934136,<br />
Internet www.<strong>new</strong>.de<br />
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Internet. Die NEW Re freut sich über Ihr<br />
Interesse und antwortet Ihnen gern.