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DER<br />

I H R E U N A B H Ä N G I G E O R T S Z E I T U N G M I T T R A D I T I O N<br />

HALLBERGER<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich kostenlos an alle Haushalte und Betriebe • 21. Jahrgang • Nr. <strong>15</strong>/29. August 2012<br />

Über eine gelungene Premiere durften sich<br />

die Veranstalter der 1. School’s Out Party<br />

freuen: Kurz nachdem die Schulglocken die<br />

Sommerferien eingeläutet hatten, verwandelte<br />

sich der Rathausplatz in eine große Spielund<br />

Eventfläche.<br />

Wer am Rathausplatz eintraf, der fand ein<br />

Riesen-Angebot an Spiel, Spaß und Unterhaltung<br />

vor: In der „Kidsworld“ am Westund<br />

Südrand des Rathausplatzes traf man<br />

sich zur Kinderolympiade. Quarterback Willie<br />

Sheird vom Landesliga-Meister Erding<br />

Bulls führte interessierte Kinder in die Welt<br />

des American Football ein – und half bei den<br />

ersten Fangversuchen.<br />

Hoch im Kurs standen auch die „Gladiatoren“:<br />

Auf einer gepolsterten Fläche durften<br />

sich Mädchen und Buben ein „Hauen und<br />

Stechen“ liefern und versuchen, einander mit<br />

aufblasbaren Keulen von den Podesten zu<br />

stoßen. An den Ständen nebenan standen<br />

„Wellness und Beauty“ hoch im Kurs: Zöpfe<br />

wurden geflochten, im „NailArt“-Studio Fingernägel<br />

kunstvoll verschönert und Gesichter<br />

mit fantasievollen Figuren und Mustern verziert.<br />

Sportlich ging‘s auch in der „Activ-<br />

gedruckt in<br />

Hallbergmoos<br />

V E R L Ä S S L I C H • H E I M A T V E R B U N D E N • K O M P E T E N T<br />

Party-Zone<br />

Rathausplatz<br />

Hunderte von Schülern feiern Ferienstart<br />

bei der School’s Out Party<br />

R E D A K T I O N<br />

Salzbergweg 20 • 85368 Wang<br />

� 0 87 61 - 72 90540<br />

Fax 0 87 61 - 72 90541<br />

E-Mail: info@haasverlag.de<br />

www.hallberger.de<br />

Dicht umlagert war die Bühne auf dem Rathausplatz beim Auftritt der „Herrscher der Steppe“<br />

Area“ zu, wo gesichert von Feuerwehr und<br />

Fachleuten „gebaggert“ oder aber schwindelerregende<br />

Höhen erklommen wurden.<br />

Dicht umlagert war am Nachmittag die Büh-<br />

In der „Chill-Out-Area“ ließen sich Lena, Sophie, Laura und Esi (v.l.) Cocktails schmecken.<br />

Hund „Socke“ „chillte“ mit.<br />

ne im Zentrum des Platzes: Einen großen Part<br />

des Showprogramms übernahm dabei der<br />

Hort: Die Hortkinder waren mit Trommelgruppen<br />

vertreten und zeigten Ausschnitte aus<br />

dem High School Musical. Höhepunkt des<br />

nachmittäglichen Showprogramms Auftritt<br />

der „Herrscher der Steppe“: Die Inszenierung<br />

der Hortkinder war im vergangenen Jahr<br />

eine Riesenerfolg – und die Bühne nun auch<br />

wieder dicht umlagert. Abgerundet wurde<br />

das Programm durch Breakdancer und die<br />

Kindergarde der Narrhalla, die Ausschnitte<br />

aus ihrem Showprogramm zeigte.<br />

Am späteren Nachmittag vollzog sich<br />

schließlich ein „Schichtwechsel“: Die jüngeren<br />

Schüler gingen – mit Auftritten von „Rockasperity“<br />

und DJ Ulla war die „Area“ für Teenager<br />

freigegeben. „Gechillt“ werden konnte<br />

auf Lounge-Möbeln unter Palmen und Sonnenschirmen<br />

– mit alkoholfreien Cocktails,<br />

die für nicht wirklich taschengeldfreundlichen<br />

3,50 Euro angeboten wurden. Alternativ<br />

gab’s original-amerikanische Zitronenlimonade<br />

– selbstgemacht von Rainer Schättler<br />

(1,50 Euro).


DER HALLBERGER Nr. <strong>15</strong>/29. August 2012<br />

Letzten Endes durfte das 50-köpfige Organisationsteam<br />

um Kulturreferent Robert Wäger<br />

und Jugendreferentin Martina Wilkowski, die<br />

mit vielen Freiwilligen – mit dabei auch<br />

Jugendtreff und Feuerwehr – das Event auf<br />

die Beine gestellt hatten, mit der Resonanz<br />

durchweg zufrieden sein. <strong>Der</strong> Arbeitskreis<br />

bedankt sich in diesem Zusammenhang bei<br />

allen Helfern und Sponsoren. Und so viel<br />

steht jetzt schon fest: Am 31. Juli 2013 soll’s –<br />

die Zustimmung des Gemeinderats vorausgesetzt<br />

– eine Neuauflage geben. Bis dahin<br />

wollen die Verantwortlichen auch darüber<br />

nachdenken, wie man für die Altersgruppe<br />

der <strong>15</strong>- bis 17-Jährigen das Event attraktiver<br />

gestalten könnte. (Text / Fotos: eoe)<br />

Auf dem Rathausplatz durfte ausgiebig<br />

gebaggert werden.<br />

Wer zuerst fällt hat verloren: Viel Spaß hatten<br />

die Kids, die sich als „American Gladiators“<br />

versuchten.<br />

Die „Drums Alive“-Gruppe gab den Takt an.<br />

Quarterback Willie Sheird von den Erding<br />

Bulls bot Anschauungsunterricht im American<br />

Football.


Nr. <strong>15</strong>/29. August 2012 DER HALLBERGER<br />

Bekanntgaben<br />

Aus der Gemeinderatssitzung<br />

vom 17. Juli 2012<br />

Senderwiese:<br />

„Gemeinderat hat sich<br />

nichts vorzuwerfen“<br />

„Die Senderwiese ist verkauft.“ Als vor etwa<br />

einem Jahr diese Nachricht das Rathaus<br />

erreichte, war das Entsetzen groß. Jahrelang<br />

hatte sich die Gemeinde „zur Zukunftssicherung“<br />

um den Erwerb bemüht. Doch eine private<br />

Bieterin schnappte der Kommune das 75<br />

Hektar große Gelände vor der Nase weg.<br />

Die Kaufverhandlungen mit der Kommune –<br />

über eine Teilfläche von 55 Hektar, für die<br />

man 2,3 Millionen Euro im Haushalt eingestellt<br />

hatte – waren ins Stocken geraten, weil<br />

man sich nicht über die Altlastenregelung<br />

einigen konnte. Dass mehrere Bieter existierten,<br />

war der Gemeinde bekannt.<br />

SPD und CSU haben die leidige Angelegenheit<br />

aufgearbeitet – und die Ergebnisse ihres<br />

Aktenstudiums im Rat präsentiert. Das Fazit<br />

von SPD-Fraktionssprecher Stefan Kronner fiel<br />

deutlich aus: „<strong>Der</strong> Gemeinderat hat sich nichts<br />

vorzuwerfen.“ Doch wer ist dann für das<br />

Debakel verantwortlich? Ergebnis der SPD-<br />

Recherche: <strong>Der</strong> tatsächliche Kaufpreis für die<br />

Senderwiese war niedriger als das gemeindliche<br />

Angebot. Die von einem Gutachter festgestellten<br />

Altlasten (Altöl) bezogen sich<br />

hauptsächlich auf Teile des Areals bzw. Gebäude,<br />

die vom Kauf letztlich ausgeklammert<br />

wurden. Für die Beseitigung sei im übrigen die<br />

Telekom als Verursacher verantwortlich.<br />

Für die SPD steht zudem fest, dass zwischen<br />

April und Juni 2011 sowie nach dem Kaufbeschluss<br />

des Rats am 26. Juli 2011 zu viel Zeit<br />

verstrichen ist. Den „Leerlauf“ erklärte Amtsleiter<br />

Herbert Kestler damit, dass man vorher<br />

das „OK“ der Rechtsaufsicht im Landratsamt<br />

einholen musste. Und, so Bürgermeister Klaus<br />

Stallmeister, in dieser Zeit eigentlich der<br />

Rechtsanwalt der Kommune hätte aktiv werden<br />

müssen.<br />

Klaus Stallmeister und Heinrich Lemer („Ich<br />

finde diese Vorgehensweise befremdlich“)<br />

argwöhnten, dass sich die ganze Aktion –<br />

und der unterschwellige Vorwurf eines Versäumnisses<br />

– gegen den Rathauschef richteten.<br />

Denn eine E-Mail, in der CSU-Fraktionschef<br />

Marcus Mey die Abläufe in der „Causa<br />

Senderwiese“ kommentiert, war zwar an die<br />

Fraktionssprecher, nicht aber an den Rathauschef<br />

persönlich gegangen.<br />

Friedrich und Mey wollten von einer vermeintlichen<br />

Attacke gegen den Rathauschef<br />

nichts wissen. Mey unterstrich, dass sich seine<br />

Vorwürfe in erster Linie gegen den gemeindlichen<br />

Rechtsanwalt richteten. <strong>Der</strong> habe lange<br />

Zeit viele Bedenken vorgetragen und urplötzlich<br />

– am 20. Juni 2011 – eine Kehrtwende<br />

vollzogen. Er, so Mey weiter, teile die Einschätzung<br />

von Bauamtsmitarbeiter Gehder:<br />

„Dann hätten wir ja auch schon zwei Jahre<br />

früher kaufen können.“<br />

Sanierung<br />

der Hallberg-Halle<br />

Auf Nachfrage von Stefan Kronner (SPD) hat<br />

das Bauteam den Zeitplan für die Sanierung<br />

von Dach und Fassade der Dreifach-Turnhalle<br />

am Hallberg-Platz bekannt gegeben. Bis<br />

Anfang 2013 werden die Aufträge vergeben.<br />

Bis zum Ende der Sommerferien 2013 sollen<br />

die Arbeiten abgeschlossen sein.<br />

Busverbindung nach Erding<br />

Die Kommunikation nicht abbrechen lassen<br />

will die Kommune in punkto Busverbindung<br />

Erding: Wie berichtet hat der Planungsausschuss<br />

der Landkreises Freising der Einrichtung<br />

einer Buslinie von Hallbergmoos nach<br />

Erding zugestimmt und der MVV einen Fahrplan<br />

für die neue Linie 5<strong>15</strong> ausgearbeitet.<br />

Damit ist aber erst eine Hürde genommen.<br />

Wie Bürgermeister Klaus Stallmeister klarstellte,<br />

müssen alle Beteiligten erst noch einer<br />

Kostenbeteiligung zustimmen. Die Landkreise<br />

Erding und Freising sollen jeweils <strong>15</strong> Prozent<br />

(etwa 32.000 Euro) übernehmen, die<br />

Gemeinden Hallbergmoos und Oberding<br />

jeweils 35 Prozent. Eine konkrete Aussage<br />

Oberdings steht noch aus.<br />

Hubschrauber-Überflüge<br />

Erst einmal „reichlich schnoddrige Antworten“<br />

gab’s nach den Worten von Bürgermeister<br />

Klaus Stallmeister auf eine Anfrage an<br />

die Regierung von Oberbayern. Anlass<br />

waren nicht genehmigte Hubschrauber-Überflüge<br />

über Hallbergmooser Gemeindegebiet,<br />

die Hallbergmoos ahnden lassen will.<br />

Naturpark an der Goldach<br />

Nach fast einem Jahr Wartezeit konnte Bürgermeister<br />

Klaus Stallmeister mit einer<br />

„erfreulichen Nachricht aufwarten“: Das<br />

Landratsamt hat nun endlich die wasserrecht-<br />

liche Genehmigung für das Projekt „Naturpark<br />

an der Goldach“ erteilt.<br />

Algen im Sportpark-Weiher<br />

Algen haben sich im Weiher im Sportpark<br />

gebildet. Die Gemeinde hat nun einen<br />

Umweltbiologen eingeschaltet, der der Sache<br />

auf den Grund geht. Das Problem sollte, so<br />

Bürgermeister Klaus Stallmeister, hoffentlich<br />

bald behoben sein.<br />

Werkzeug und<br />

Maschinen<br />

Verleih<br />

GmbH<br />

Bockhorni<br />

Wilhelmstraße 13<br />

85399 Hallbergmoos<br />

Tel. 08 11/10 90, Fax 35 55<br />

Baumaschinen und Gartengeräte<br />

Sanierung<br />

des Gemeindesaals<br />

Mit der Sanierung des Gemeindesaals liegt<br />

man nach den Worten von Bürgermeister<br />

Klaus Stallmeister im Zeitplan. Bis Mitte Oktober,<br />

so der Gemeindechef, sollten im Saal<br />

wieder Veranstaltungen möglich sein. Noch<br />

nicht sicher sei jedoch, ob die Bühne zu diesem<br />

Zeitpunkt schon benutzbar sein wird.<br />

Datenhandel<br />

„Selbstverständlich verkaufen wir an Private<br />

nicht ohne weiteres Daten.“ Mit diesen Worten<br />

quittierte Bürgermeister Klaus Stallmeister<br />

das vom Bundestag verabschiedete und von<br />

Daten- und Verbraucherschützern heftig kritisierte<br />

Gesetz zur Fortentwicklung des Meldewesens,<br />

das allerdings erst noch den Bundesrat<br />

passieren muss. Demnach müsse der<br />

Bürger der Datenherausgabe von Meldeämtern<br />

an Adresshändler aktiv widersprechen.<br />

<strong>Der</strong> Widerspruch gelte allerdings nicht, wenn<br />

die Daten ausschließlich zur Bestätigung oder<br />

Berichtigung bereits vorhandener Daten verwendet<br />

werden.<br />

Beschlüsse<br />

Satzung fürs Ehrenamt<br />

Ordnung ins „Ehrungswesen“ bringt in<br />

Zukunft eine Satzung. Karl-Heinz Zenker<br />

(FW) hatte die Regelung angeregt und ausgearbeitet.<br />

<strong>Der</strong> Gemeinderat stimmte dem Entwurf<br />

mehrheitlich (12:5) zu.<br />

Gemäß der neuen Leitlinie gibt es in Zukunft<br />

für fünf Jahre ehrenamtlichen Engagements<br />

eine Urkunde vom Bürgermeister. Wer zehn<br />

Jahre tätig ist, erhält eine Urkunde und ein<br />

Erinnerungsgeschenk. Nach weiteren 5 Jahren<br />

wird man für das Ehrenzeichen des<br />

Bayerischen Ministerpräsidenten vorgeschlagen.<br />

Die Auszeichnungen werden im Herbst<br />

jeden Jahres vergeben. Vorschlagsberechtigt<br />

sind alle Bürger der Gemeinde.<br />

Vize-Bürgermeister Josef Niedermair warb<br />

im Laufe der Debatte, für die Unterstützung<br />

der vom Landkreis beschlossenen Ehrenamtskarte,<br />

weil nicht jede Gemeinde „ihr eigenes


DER HALLBERGER Nr. <strong>15</strong>/29. August 2012<br />

Süppchen kochen sollte“. <strong>Der</strong> Gemeinderat<br />

hatte unlängst wegen des zu hohen, bürokratischen<br />

Aufwands eine Beteiligung abgelehnt.<br />

Zenker unterstrich indes, dass die neue Satzung<br />

nicht als Konkurrenz, sondern als<br />

Ergänzung zur Ehrenamtskarte zu betrachten<br />

sei. Die durch die neue Satzung anfallenden<br />

Kosten bezifferte der FW-Fraktionssprecher<br />

auf maximal 1000 Euro jährlich.<br />

Förderpaket<br />

<strong>Der</strong> Gemeinderat hat ein umfangreiches „Förderpaket“<br />

beschlossen: Es beinhaltet die Fortführung<br />

des Förderunterrichts an der Mittelschule,<br />

der nun – mit der Einführung des „9<br />

plus 2“-Models – auf die zehnte Klasse ausgedehnt<br />

wird. Kostenpunkt: 11.400 Euro. Aufrechterhalten<br />

wird auch die „Quali-Förderung“<br />

in der zweiten Pfingstferienwoche, die in<br />

diesem Jahr von 24 Schülern genutzt wurde.<br />

„Nein“ zur Flughafen-<br />

Erweiterung<br />

Nach der Stadt Freising hat nun auch die<br />

Gemeinde Hallbergmoos im Planfestellungsverfahren<br />

ihre Ablehnung gegen neue Planungen<br />

der Flughafen München GmbH<br />

(FMG) formuliert. Die FMG beabsichtigt im<br />

Norden des Flughafens das Bebauungsband<br />

zu erweitern und die Flächen eines Bauzentrums<br />

neu zu ordnen. Die überplante Fläche<br />

beträgt 38 Hektar, davon liegen etwa 20<br />

Hektar außerhalb des gegenwärtig planfestgestellten<br />

Flughafengeländes. Aus Sicht der<br />

Gemeinde Hallbergmoos sind die Erweiterungsmaßnahmen<br />

nicht erforderlich. Vielmehr<br />

vermutet man im Rathaus, dass es sich<br />

hierbei um eine weitere, vorbereitende Maßnahme<br />

handelt, die den Bedarf für die dritte<br />

Start- und Landebahn rechtfertigen soll.<br />

25 zusätzliche Plätze im<br />

Meilensteinhaus<br />

In einem einstimmigen Beschluss hat der<br />

Gemeinderat 25 zusätzliche Plätze im Kinderhort<br />

Meilensteinhaus unbefristet als<br />

bedarfsnotwendig anerkannt und die anfallenden<br />

überplanmäßigen Kosten (26.600<br />

Euro) genehmigt. <strong>Der</strong> Bedarf ist groß: Nach<br />

Abschluss des Anmeldeverfahrens liegen 54<br />

Neuanmeldungen (1. Klasse) vor. Zudem<br />

wollen 45 Zweitklässler, 32 Drittklässler, fünf<br />

Kinder des Förderschulzentrums sowie neun<br />

Kinder des Schulkindergartens die Einrichtung<br />

im Betreuungsjahr 2012/2013 besuchen.<br />

Deshalb soll auf <strong>15</strong>0 Betreuungsplätze<br />

aufgestockt werden.<br />

Unterstützung für Pfarrer<br />

Thomas Bachmann<br />

Für den Verbleib des evangelischen Pfarrers<br />

Thomas Bachmann setzt sich auch die<br />

Gemeinde ein: <strong>Der</strong> Gemeinderat stimmte<br />

einem Antrag von Bürgermeister Klaus Stallmeister<br />

zu, die Projektstelle des Seelsorgers<br />

mit 10.000 Euro zu bezuschussen. Die Kirchenleitung<br />

hat den Verbleib des Seelsorgers<br />

davon abhängig gemacht, dass zur Finanzierung<br />

seiner Stelle bis 25. Juli Spendenzusagen<br />

in Höhe von 40.000 Euro eingehen (wir<br />

haben berichtet).<br />

Stallmeisters Antrag fand im Rat viele Befürworter<br />

(<strong>15</strong>:2). „Wir sollten auf diese Weise<br />

unsere Anerkennung und den Wunsch<br />

demonstrieren, dass Pfarrer Bachmann<br />

bleibt“, unterstrich Stallmeister. Deutliche<br />

Worte fand Christian Krätschmer (CSU) allerdings<br />

für die Entscheidungsträger der Kirche:<br />

Angesichts von 4,5 bis 5 Milliarden Euro<br />

Steuereinnahmen der evangelischen Kirche<br />

in Deutschland, sei das Vorgehen in Bachmanns<br />

Fall eine „bodenlose Frechheit der Kirche“.<br />

Die Gemeinde hatte bereits den Bau<br />

der Emmaus-Kirche mit 300.000 Euro unterstützt.<br />

An diesem Umstand machte Bernhard<br />

Neumüller (FW) seine Ablehnung fest – in<br />

nicht minder harschen Worten: Er sprach von<br />

einer „Selbstbedienungsmentalität“, mit der<br />

irgendwann auch mal Schluss sein müsse.<br />

„Die kriegen schon wieder einen Pfarrer.“<br />

Die Standpunkte der Kirche erläuterte Bürgermeister<br />

Klaus Stallmeister: Um eine eigenständige<br />

Pfarrei zu werden, müssten in einer<br />

Kommune etwa 2000 evangelische Christen<br />

leben. Hallbergmoos hat derzeit etwa 1100,<br />

gehört deshalb dem Neufahrner Pfarrverband<br />

an – und hat aus diesem Grund nur<br />

einen Pfarrer zur Anstellung, der nach drei<br />

bis fünf Jahren die Koffer packen muss.<br />

Wegen des Kirchbaus und dem Projekt „Neuer<br />

Wein in neuen Schläuchen“ sei Bachmanns<br />

Amtszeit von der Kirche bereits um<br />

zwei Jahre verlängert worden. Um dies zu<br />

ermöglichen haben Spender in den vergangenen<br />

zwei Jahren schon einmal 40.000<br />

Euro an Spendengeldern aufgebracht.<br />

Fotovoltaik für Kläranlage<br />

Für die Photovoltaik-Nutzung freigegeben<br />

hat der Gemeinderat nun die Überdachung<br />

der Schlammtrocknung in der Kläranlage. In<br />

einem Mehrheitsentscheid (10:7) plädierte<br />

man für eine freihändige Vergabe an einen<br />

privaten Bewerber. Prinzipiell nichts dagegen<br />

einzuwenden hatte Stefan Kronner (SPD).<br />

Robert Wäger (Grüne) wünschte sich indes,<br />

die Maßnahme mit einer Frist von einem halben<br />

Jahr auszuschreiben, um – bei Interesse –<br />

eine Bürgersolar-Gesellschaft zum Zuge kommen<br />

zu lassen. Für eine Ausschreibung der<br />

Maßnahme („ein Gebot der Transparenz“)<br />

sprach sich Marcus Mey (CSU) aus, konnte<br />

aber keine Mehrheit dafür gewinnen. (eoe)


Nr. <strong>15</strong>/29. August 2012 DER HALLBERGER<br />

Bekanntgaben<br />

Aus der Gemeinderatssitzung<br />

vom 7. August 2012<br />

Volksfestbus nach Erding<br />

Die Busfahrt zum Volksfest nach Erding hat in<br />

der Vergangenheit für viel Ärger und Verdruss<br />

gesorgt. Um dem vorzubeugen hat Bürgermeister<br />

Klaus Stallmeister im Rat noch einmal<br />

die Beförderungsregeln für Fahrgäste erklärt.<br />

<strong>Der</strong> Bus verkehrt vom 28. August bis 6. September<br />

zwischen Hallbergmoos/Goldach und<br />

Erding. Beim Einstieg in Goldach sind fünf<br />

Euro beim Busfahrer zu bezahlen. Die Rückfahrt<br />

ist kostenlos. Die Gemeinde Hallbergmoos<br />

appelliert an alle Bürger den Einstieg in<br />

Hallbergmoos und Goldach zu unternehmen<br />

(im Wohnort) und den Einstieg an den Haltestellen<br />

in Postschwaige oder Notzingermoos<br />

zu unterlassen. Die Haltestelle in Erding befindet<br />

sich sowohl bei der Hin- als auch bei der<br />

Rückfahrt in der Straße „Am Grieß”/ Ecke<br />

„Anton-Bruckner-Straße”. Die Abfahrtszeiten<br />

sind auf der Homepage der Gemeinde<br />

(www.hallbergmoos.de) veröffentlicht.<br />

Fundtiere<br />

Als „kein unlösbares Problem“ betrachtet<br />

man in der Moosgemeinde die Kündigung<br />

des Tierschutzverein Freising: <strong>Der</strong> Verein hat<br />

den bestehenden Vertrag mit der Gemeinde<br />

zur Unterbringung von Fundtieren (Hunde,<br />

Katzen) fristgerecht zum Jahresende gekündigt.<br />

Die Gemeinde hat aber bereits eine<br />

Alternative gefunden: Herrenlose Vierbeiner<br />

können ab 1.1.2013 im Tierheim Heinzelwinkel<br />

(Landshut) abgegeben werden.<br />

Voraussetzung ist, dass die Gemeinde für 25<br />

Euro jährlich Mitglied im Verein wird (einmalige<br />

Aufnahmegebühr von 5 €) sowie eine<br />

jährlichen Pauschalzahlung von 0,30 € pro<br />

Einwohner übernimmt. Eine solche Pauschalzahlung<br />

war auch mit dem Tierschutzverein<br />

Freising vereinbart.<br />

Hallbergmoos contra<br />

Flughafenerweiterung<br />

Die beabsichtige Flughafenerweiterung ist<br />

der Gemeinde Hallbergmoos ein Dorn im<br />

Auge. Weil, so die Einschätzung im Hallbergmooser<br />

Rathaus, damit durch die Hintertür<br />

der Bedarf für die dritte Start- und Landebahn<br />

generiert werden soll. Im Planfeststellungsverfahren<br />

hat die Gemeinde deshalb ihre Ablehnung<br />

deutlich gemacht (wir berichteten). Nun<br />

haben die Gemeindeverantwortlichen noch<br />

weitere Gründe „nachgeschoben“.<br />

Die Flughafen München GmbH (FMG) beabsichtigt<br />

im Norden des Flughafens das<br />

Bebauungsband zu erweitern und die<br />

Flächen eines Bauzentrums neu zu ordnen.<br />

Die überplante Fläche beträgt 38 Hektar,<br />

davon liegen etwa 20 Hektar außerhalb des<br />

gegenwärtig planfestgestellten Flughafengeländes.<br />

Seit vielen Jahren sei bekannt, so<br />

die Einlassung der Kommune, dass im Umfeld<br />

des Flughafens deutlich mehr Gewerbe-<br />

flächen angeboten werden als aufgrund des<br />

prognostizierten Wachstums erforderlich<br />

sind. Alleine im Munich Airport Business Park<br />

sind etwa <strong>15</strong> Hektar sofort verfügbar. Dazu<br />

kommen ca. 30.000 Quadratmeter fertigstellte<br />

Gewerbeflächen. „Ein derartiges<br />

zusätzliches Flächenangebot wie von der<br />

FMG gefordert steht in direkter Konkurrenz<br />

zu den vorhandenen Gewerbeflächen und<br />

erhöht den Druck auf den Immobilienmarkt<br />

und damit auf die Grundstückspreise außerhalb<br />

des Flughafens“, heißt es dazu von Seiten<br />

der Gemeinde.<br />

Darüber hinaus macht Hallbergmoos auf den<br />

steigenden Siedlungsdruck aufmerksam: <strong>Der</strong><br />

Flughafen generiere nach eigenen Angaben<br />

vier neue Arbeitsplätze täglich. Demgegenüber<br />

verweigere die FMG allerdings eine aktive<br />

Beteiligung am Wohnungsbau. In Hallbergmoos<br />

entsteht somit ein von der Gemeinde<br />

nicht gewollter Siedlungsdruck, der zu<br />

steigenden Infrastrukturkosten, einer sehr<br />

angespannten Lage auf dem Wohnungsmarkt<br />

und damit zu steigenden Mietpreisen führt.<br />

Diese Situation werde, wie es in der Stellungnahme<br />

heißt, durch zusätzliche Gewerbeflächen<br />

im Flughafen verschärft.<br />

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In der Moosgemeinde befürchtet man darüber<br />

hinaus, dass die FMG-Pläne mit den kommunalen<br />

Bemühungen um einen 2. S-Bahnhof<br />

kollidieren: Die Erweiterung des nördlichen<br />

Bebauungsbandes werde, so die Befürchtung,<br />

dazu führen, dass wieder über die Notwendigkeit<br />

einer weiteren Haltestelle für die S-<br />

Bahnlinien S 1 und S 8 auf Höhe des geplanten<br />

„Vollknotens“ diskutiert werden wird. Das<br />

würde dann wohl das Aus für einen Hallbergmooser<br />

Halt in unmittelbarer Nähe bedeuten.<br />

GOLDACHMARKT<br />

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DER HALLBERGER Nr. <strong>15</strong>/29. August 2012<br />

Sprudelnde Gewerbesteuer<br />

Eine positive Haushaltsentwicklung zeichnet<br />

sich laut dem nun vorgelegten Zwischenbericht<br />

von Kämmerer Thomas Grüning ab. Die<br />

wichtigste Säule – die Gewerbesteuereinnahmen<br />

– ist stabil.<br />

Für das Jahr 2012 sind im Gemeindehaushalt<br />

insgesamt 19,9 Millionen Euro Gewerbesteuereinnahmen<br />

veranschlagt – und damit<br />

13,9 Prozent mehr als 2011 (17,5 Mio. €).<br />

Bis Ende Juli haben die Steuerpflichtigen<br />

bereits 13,5 Millionen Euro an die Gemeindekasse<br />

überwiesen. Nach Abzug der<br />

Gewerbesteuerumlage für das erste Quartal<br />

(2,348 Mio. Euro) verbleiben der Kommune<br />

11,201 Mio. Euro. Für das zweite Quartal<br />

wird zudem Ende Juli eine Gewerbesteuerumlage<br />

von 1,728 Mio. Euro fällig.<br />

<strong>Der</strong> Anteil der „großen“ Gewerbesteuerzahler<br />

(über 1 Million Euro) ist übrigens von 57<br />

Prozent auf 66 Prozent gestiegen. Weiterhin<br />

hoch ist laut Kämmerer der Anteil von konjunkturanfälligen<br />

Unternehmen. Weitere<br />

Unsicherheiten ergeben sich aus strittigen<br />

Gewerbesteuerzerlegungen, bei denen es<br />

unter Umständen zu Rechtsstreitigkeiten mit<br />

ungewissem Ausgang kommen kann. Für<br />

mögliche Rückzahlungen sollte, so die Empfehlung<br />

Grünings, eine Rücklage gebildet<br />

werden.<br />

<strong>Der</strong> Finanzmittelbestand beträgt aktuell<br />

knapp 30,4 Mio. Euro und hat sich damit (im<br />

Vergleich zum 31.12.2011) um 5,114 Mio.<br />

Euro erhöht. Ursächlich dafür sind überplanmäßige<br />

Gewerbesteuereinzahlungen und die<br />

nicht ausgeschöpften Haushaltsansätze für<br />

Investition. Damit ist die Kommune, so der<br />

Kämmerer, „faktisch schuldenfrei“ und der<br />

Ratsbeschluss, die verbliebenden Schulden<br />

vorzeitig zu tilgen, umsetzbar.<br />

„<strong>Der</strong> Finanzmittelbestand darf allerdings<br />

nicht darüber hinwegtäuschen, dass mit<br />

einem Großteil der Maßnahmen noch nicht<br />

begonnen wurde, die Mittel also gebunden<br />

sind“, betonte der Kämmerer in seinen Ausführungen.<br />

Wie das Bauteam mitteilte wurden<br />

zahlreiche Maßnahmen ins nächste Jahr<br />

verschoben, darunter die Planungen zur<br />

Sanierung der Kreisstraße FS 11, der Bau des<br />

Naturparks an der Goldach, die Planung des<br />

behindertengerechten Ausbaus des S-Bahnhofs,<br />

die Maßnahmen am Leichenhaus Goldach<br />

und am Bürgerzentrum. Die bisherige<br />

Planung zur Sanierung der Kreisstraße FS 12<br />

kann wegen des gescheiterten Grunderwerbs<br />

gar nicht umgesetzt werden. Hierfür waren<br />

heuer 125.000 Euro und in den Folgejahren<br />

2,3 Mio. Euro veranschlagt.<br />

Wasserschaden<br />

im Sportforum<br />

Fieberhaft wird derzeit im Sportforum nach<br />

der Ursache für einen Wasserschaden<br />

gesucht. Bei der Überprüfung mit Hilfe einer<br />

Wärmebildkamera konnten keine Undichtigkeiten<br />

im Abwassersystem ausgemacht werden.<br />

Nun geht die Kommune dem Verdacht<br />

nach, ob es sich bei dem ausgetretenen Wasser<br />

um Abwasser aus der Küche handelt.<br />

Beschlüsse<br />

Einen Verkaufsraum für Bundesliga-Wettkämpfe:<br />

Diesen Wunsch hat der SV Siegfried<br />

Hallbergmoos-Goldach an den Gemeinderat<br />

herangetragen. Ohne Erfolg. Einen aufwändigen<br />

Umbau wollten die Politiker in der<br />

Schulturnhalle nicht finanzieren.<br />

Weil der SVS bei Bundesliga-Kämpfen seine<br />

Zuschauer bewirtet, hatte SVS-Vize Jan<br />

Oertli darum gebeten, einen Verkaufsraum<br />

auf Hallenebene einrichten zu lassen. Dieser<br />

Maßnahme zum Opfer gefallen wären Behinderten-WC,<br />

Hallenwart- und Putzraum sowie<br />

ein Teil des Flures im westlichen Eingangsbereich<br />

(Zugang zur Grundschule). Die<br />

Gesamtkosten für Umbau und Inventar wurden<br />

in der Sitzung nicht beziffert, doch allein<br />

für Brandschutzmaßnahmen und Maler,<br />

Boden- und Installationsarbeiten würden<br />

35.000 Euro notwendig. Als billigere „Übergangslösung“<br />

würde sich der Ringerclub mit<br />

dem Einbau einer Küchenzeile im Lehrerraum<br />

und der Nutzung eines Geräteraums als<br />

Lager zufrieden geben.<br />

Bürgermeister Klaus Stallmeister (FW) hielt<br />

das Projekt – angesichts von zwölf Bundesliga-Veranstaltungen<br />

pro Jahr – für nicht<br />

gerechtfertigt. „Das ist eine Schulsporthalle<br />

und keine Ringerhalle.“ „Kosten und Nutzen<br />

sind unverhältnismäßig“, unterstrich auch<br />

Bernhard Neumüller (FW). Die Nutzung des<br />

Sportgeräteraums als Lager, so Neumüller,<br />

sei auch aus brandschutzrechtlicher Sicht<br />

bedenklich. Stefan Kronner (SPD) bat darum<br />

wenigstens zu prüfen, ob die finanziellen<br />

Auswirkungen beider Varianten tatsächlich<br />

so groß sind. <strong>Der</strong> Rat lehnte mehrheitlich ab,<br />

will aber der Idee von Heinrich Lemer (FW)<br />

nachgehen und herausfinden, ob sich eine<br />

„Spülmöglichkeit“ in Halleneingangsbereich<br />

einrichten lässt.<br />

In der Debatte machten sowohl Kronner als<br />

auch Lemer deutlich, dass der Weg des SVS<br />

langfristig in Richtung Sportzentrum führt.<br />

Dort, so der Tenor, müsse man eine geeignete<br />

Veranstaltungshalle für die Ringer finden.<br />

Schulprojekt „9 plus 2“<br />

Das Interesse am neuen Mittelschul-Schulmodell<br />

„9 plus 2“ ist enorm. 27 Schüler


Nr. <strong>15</strong>/29. August 2012 DER HALLBERGER<br />

haben sich bereits verbindlich angemeldet.<br />

Weil die Klassenstärke 25 nicht überschreiten<br />

soll, man aber niemanden ablehnen will, hat<br />

die Kommune nun einen Ausweg gefunden.<br />

In den Kernfächern wird die Klasse geteilt.<br />

Dafür wird eine zusätzliche Lehrkraft von der<br />

Gemeinde finanziert.<br />

Das „9 plus 2“-Modell bietet Mittelschülern<br />

mit bestandenem Quali die Möglichkeit in<br />

zwei Jahren die Mittlere Reife zu erwerben.<br />

Die Chance wollen 13 Schüler aus Neufahrn,<br />

11 aus Hallbergmoos, zwei aus Eching und<br />

ein Schüler aus Dietersheim nutzen. Allerdings:<br />

Aus pädagogischen Gründen empfiehlt<br />

es sich, so die Regierung von Oberbayern,<br />

eine Klassenstärke von 25 nicht zu überschreiten.<br />

Doch „Aussieben“ kommt für die<br />

Verantwortlichen nicht in Frage.<br />

„Wir haben groß Werbung für das Projekt<br />

gemacht. Jetzt können wir die Leute nicht<br />

gegen die Wand laufen lassen“, formulierte<br />

Bürgermeister Klaus Stallmeister die Haltung<br />

von Schulleitung und Gemeindeverwaltung.<br />

Darum hat Schulleiterin Marion Bauer nun<br />

eine Alternative vorgeschlagen: Um trotz der<br />

<strong>Der</strong> erste Heimrauchmelder, der Wärme- und<br />

Streulichtmessung in einem Gerät vereint.<br />

Informationen erhalten Sie bei Elektro Henning.<br />

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hohen Schülerzahl eine gute Unterrichtsqualität<br />

zu gewährleisten, soll in den Kernfächern<br />

Deutsch, Englisch und Mathematik die Klasse<br />

geteilt und von einer zusätzlichen Lehrkraft<br />

unterrichtet werden. Die Kosten für die auf<br />

zwei Jahre befristete Maßnahme – knapp<br />

20.000 Euro pro Schuljahr – übernimmt die<br />

Gemeinde. Dabei geht man, wie unter anderem<br />

Heinrich Lemer (FW) unterstrich, davon<br />

aus, dass sich Neufahrn und Eching anteilsmäßig<br />

beteiligen. „Auch wenn’s nicht viel<br />

Geld ist, gehört das zur politischen Hygiene.“<br />

Während die Lösung grundsätzlich von der<br />

Ratsmehrheit (16:2) gutgeheißen wurde,<br />

äußerte Karl-Heinz Zenker Bedenken: Lehrer<br />

zu stellen sei Aufgabe des Freistaats, so der<br />

FW-Fraktionssprecher. „Wir öffnen hier ein<br />

Fass“, das laut Zenker auf die Grundschule<br />

auszulaufen drohe. Eltern von Grundschülern<br />

könnte auf die Idee kommen, eine spezielle<br />

Förderung für den Übertritt (4.Klasse) einzufordern.<br />

Schulwegbeförderung<br />

Über die Beförderung von Schülern des „9<br />

plus 2“-Projekts müssen sich Kommune und<br />

Schulleitung indes noch beratschlagen.<br />

Unproblematisch ist die Heimfahrt der<br />

Schüler aus Neufahrn (13), Eching (2) und<br />

Dietersheim (1) mit dem MVV nach Unterrichtsende.<br />

Die Fahrt zur Schule allerdings ist<br />

mit einem sehr frühen Reiseantritt, mehrmaligem<br />

Umsteigen und hohem Zeitaufwand verbunden.<br />

Würde man den Unterrichtsbeginn<br />

für Mittelschüler um fünf bis zehn Minuten<br />

nach hinten verlegen, ließen sich die Schwierigkeiten<br />

ausräumen. Allerdings lässt sich dies<br />

nicht ohne weiteres mit dem Stundenplan der<br />

Lehrer vereinbaren, weil viele Lehrkräfte an<br />

Grund- und Mittelschule unterrichten. Die<br />

Gemeindeverwaltung will nun weitere<br />

Gespräche mit der Schulleitung führen, um<br />

das Problem zu lösen. Alternativ käme nur der<br />

Einsatz eines eigenen Schulbusses in Frage.<br />

Praktikantin für Rappelkiste<br />

Einen Zuschuss von monatlich 470 Euro hat<br />

der Gemeinderat der Kindertagesstätte „Rappelkiste“<br />

für das Betreuungsjahr 2012/2013<br />

zugebilligt. Die freiwillige Leistung dient der<br />

Finanzierung einer Praktikantin im Freiwilligen<br />

Sozialen Jahr (FSJ) und soll dem Fachkräftemangel<br />

entgegenwirken. Die nach dem<br />

Vorbild „Netz für Kinder“ 1993 von Eltern<br />

initiierte Rappelkiste (<strong>15</strong> Betreuungsplätze)<br />

sei, wie es zur Begründung heißt, ein wichtiger<br />

Bestandteil der Kinderbetreuung in der<br />

Kommune und soll anderen Kindertagesstätten<br />

gleichgestellt sein.<br />

Mathildenstraße 12a - 85399 Hallbergmoos<br />

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Zuschuss für Triathletin<br />

Über einen Zuschuss von 500 Euro darf sich<br />

Triathletin Alexandra Mitschke freuen. Die<br />

Sportlerin, die für den VfB Hallbergmoos-<br />

Goldach startet, hat sich dank eines Sieges<br />

beim Ironman in Zürich für die Weltmeisterschaften<br />

in Hawaii qualifiziert. Dem Gemeinderat<br />

stimmte dem vom VfB beantragten<br />

Zuschuss bei drei Gegenstimmen zu. Damit<br />

honoriert der Rat auch, wie Klaus Gaßner<br />

hervorhob, die vorbildliche Haltung der<br />

Sportlerin. Sie kümmert sich als Trainerin, so<br />

der Einigkeit-Sprecher „aufopferungsvoll“ um<br />

den Nachwuchs des VfB.<br />

Überplanmäßige Ausgaben<br />

für Volksfestplatz und<br />

Bürgerpark<br />

Korrigieren musste der Gemeinderat den<br />

Haushaltsansatz 2012 für den Bürgerpark<br />

und den neuen Volksfestplatz. Grund: Zahlungen<br />

für Baumaßnahmen waren für 2011<br />

geplant, wurden aber erst heuer angewiesen.<br />

<strong>Der</strong> Rat musste deshalb überplanmäßige<br />

Ausgaben von rund <strong>15</strong>0.000 Euro genehmigen.<br />

Die Ausgaben sind allerdings abgedeckt,<br />

da der mit rund einer halben Million<br />

Euro kalkulierte „Pflegestützpunkt“ im Sportpark<br />

vorerst nicht gebaut wird.<br />

Überplanmäßige<br />

Ausgaben für Kläranlage<br />

Im Juni hat der Gemeinderat im Zuge der<br />

Kläranlagenerweiterung diverse Maßnahmen<br />

beschlossen. Neben dem Bau von Faulung<br />

und Sozialräumen stimmte das Gremium<br />

für den Bau von Schlammtrocknung und<br />

Co-Vergärung. Dadurch entstehen höhere<br />

Planungskosten (38.000 Euro), die der<br />

Gemeinderat nun genehmigte.<br />

Überplanmäßige Ausgaben<br />

für JUZ und Kindergarten<br />

Wolkenschlösschen<br />

Überplanmäßige Ausgaben von 75.000<br />

Euro hat der Rat im Zusammenhang mit der<br />

Sanierung von JUZ- und Kindergartengebäude<br />

gebilligt. Grund: Einige Schlussrechnungen<br />

wurden erst im Jahr 2012 gestellt. Dies<br />

war zum Zeitpunkt der Hauhaltsaufstellung<br />

noch nicht erkennbar. Zum anderen sind Leistungen<br />

wie die Bodenbeschichtung im Keller<br />

erst 2012 geplant und ausgeführt worden.<br />

Aus diesem Grund war das Budget für die<br />

Kellersanierung erschöpft. (eoe)<br />

� Pflasterarbeiten aller Art<br />

� Natursteinarbeiten<br />

� Bepflanzungen<br />

� Teiche – Mauern – Zaun<br />

� Baumpflege<br />

� Großbaumschnitt<br />

� Spezialfällungen<br />

� Wurzelstockentfernungen


DER HALLBERGER Nr. <strong>15</strong>/29. August 2012<br />

Junge Union mit neuer Spitze<br />

Neu formiert hat sich der Vorstand der Jungen<br />

Union: Zur Nachfolgerin von Harald<br />

Reents, der den Vorsitz des CSU-Ortsverbands,<br />

übernommen hat, wurde einstimmig<br />

Cornelia Schröter gewählt.<br />

Ein großes Kompliment für den scheidenden<br />

JU-Chef Reents gab es vom JU-Kreischef Thomas<br />

Unterstein: <strong>Der</strong> Ortsverband sei unter<br />

seiner Führung zu „einem der produktivsten<br />

Ortsverbände im Landkreis“ gereift. Den<br />

Beleg dafür lieferte Reents in seinem „dritten<br />

und letzten Rechenschaftsbericht“: 16 Ortsvorstandsitzungen,<br />

Spendenaktionen, die<br />

diesjährige 40-Jahr-Feier mit diversen Veranstaltung,<br />

und ein erheblicher Anteil an der<br />

Wiederbelebung der Gemeindepartnerschaft<br />

mit Predazzo gehen auf das JU-Konto. Politisch<br />

engagiert hat sich die JU bei der<br />

gemeindlichen Jugendbefragung und der<br />

2007 gestarteten Initiative zur Einrichtung<br />

eines Jugendlokals. Das Thema sei „nicht vergessen“,<br />

müsse aber wegen der noch nicht<br />

absehbaren Entwicklung des Jugendzentrums<br />

– ein Umzug erscheint, wie es hieß, nicht ausgeschlossen<br />

– noch warten. Zufrieden äußerte<br />

sich Reents darüber, dass die bereits 2010<br />

formulierte Haltung des JU-Ortsverbandes<br />

gegen ein neuerliches Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung<br />

im November 2011 vom JU-<br />

Landesverband angenommen wurde. Auf<br />

Landes- und Bundesebene getragen hat die<br />

SCHUHE + SPORT + TEXTIL<br />

Foto (v.l.): Neue Gesichter bei der JU: Alexander Partsch (Schriftführer), Cornelia Schröter<br />

(1. Vorsitzende) und Helmut Beer (Beisitzer). Nicht auf dem Bild: Andrea Jauker, die in<br />

Abwesenheit zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt wurde.<br />

JU ferner die umstrittenen Planungen an der<br />

Kreisstraße FS 44, gegen die sich Gemeinde<br />

und JU gleichermaßen widersetzen.<br />

Reents übergibt den Stab nun an Cornelia<br />

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großer<br />

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Wir starten in die Herbst/<br />

Winter-Saison<br />

Schröter (29, freie Journalistin), die von 11<br />

Stimmberechtigten einstimmig gewählt wurde,<br />

einen Ortsverband mit 25 Mitgliedern,<br />

darunter sechs Frauen. Das Durchschnittsalter<br />

liegt bei 27,4 Jahren. Bei den Nachwahlen<br />

wurden weitere Posten neu besetzt. Zur dritten<br />

Stellvertreterin (neben Damian Edfelder<br />

und Christian Stahlberg) wurde die Studentin<br />

Andrea Jauker bestimmt. Jaukers Posten als<br />

2. Schriftführer übernimmt Alexander Partsch<br />

(18, zukünftiger Physikstudent). Helmut Beer<br />

(32, Gemüsebaumeister) ist nun Beisitzer. Die<br />

Antrittsrede der neuen JU-Vorsitzenden fiel<br />

denkbar knapp aus: „ Ich hab noch nicht viel<br />

zu sagen. Nur die nächsten Termine.“<br />

(Text / Foto: eoe)


Nr. <strong>15</strong>/29. August 2012 DER HALLBERGER<br />

Entlassfeier an der Mittelschule:<br />

Ein ausgezeichneter Jahrgang<br />

Feierte ihren „Ausstand“ Die Absolvia 2012.<br />

Auf diesen Abschlussjahrgang darf man stolz<br />

sein: Gleich fünf Schüler schafften ihren<br />

„Quali“ mit der Eins vorm Komma. Das gab’s<br />

noch nie. Und mit einer Erfolgsquote von 75<br />

Prozent liegt die Absolvia auch ganz weit<br />

vorn. Entsprechend gut war die Stimmung bei<br />

der Entlassfeier der 29 Neuntklässler in der<br />

Schulaula am Utzschneiderweg.<br />

Die Aula war kurzerhand zum „Walk of<br />

Fame“ – mit Sternen und Namen aller Schüler<br />

– umfunktioniert worden. Aus den Lautsprechern<br />

dröhnte die Hymne „We are the Champions“.<br />

Und mit einer liebevoll und familiär<br />

gestalteten Feier fand die Schulzeit einen<br />

würdigen Abschluss.<br />

Ehe Schulleiterin Marion Bauer und Klassleiter<br />

Martin Häberlein den 29 junge Frauen<br />

und Männer ihre Zeugnisse übergeben durften,<br />

erwartete die Absolvia ein stimmungsvoller<br />

und zugleich familiärer „Ausstand“. In<br />

einer ökumenischen Andacht sprachen Pfarrer<br />

Stefan Menzel und sein evangelischer<br />

Amtskollege Thomas Bachmann vom Gewinnen<br />

und Verlieren – und ermutigten jeden<br />

Einzelnen sich – ob seiner ganz persönlichen<br />

Qualitäten und Stärken – als „Champion“ zu<br />

fühlen. Mit einem Rap und Schattenspielen<br />

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Klassenlehrer Martin Häberlein und Rektorin Marion Bauer freuten sich mit den drei Jahrgangsbesten<br />

(v.l.): Corinna Pittrich (1,4), Vanessa Pittrich (1,6) und Andreas Fechner<br />

(1,6).<br />

verabschiedeten die Fünft- und Sechstklässler<br />

ihre Mitschüler.<br />

Die Neuntklässler selbst revanchierten sich<br />

mit einem amüsanten Sketch und einem<br />

gemeinsamen Lied („Was wir alleine nicht<br />

schaffen, das schaffen wir dann zusam-<br />

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men“). Entertainer-Qualitäten demonstrierte<br />

einmal mehr Klassenleiter Martin Häberlein,<br />

der in Bild und Ton Einblicke in den<br />

Schüleralltag. So manches Tal durchschritten,<br />

so manchen Berg erklommen hat „Trapper“<br />

Häberlein mit seinem „Treck“ bei der Reise<br />

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DER HALLBERGER Nr. <strong>15</strong>/29. August 2012<br />

durch das „wilde Hallbergmoos“. Die Schüler<br />

dankten es dem erklärten FC Nürnberg-Fan<br />

mit einem „Clubberer“-Trikot-Satz – und<br />

vergaßen dabei auch nicht, sich bei ihren vielen<br />

Wegbegleitern – vom ehemaligen Schulleiter<br />

Hans Hanrieder über Hausmeister bis<br />

zum Quali-Förderer – mit Aufmerksamkeiten<br />

zu verabschieden. Garniert mit frechen<br />

Sprüchen aus dem Mund der Schülersprecher<br />

Vanessa Pittrich und Melih Aydin.<br />

An seine eigene Schul- und Studienzeit mit<br />

Rechenschieber, Nadeldrucker und doch<br />

recht eingeschränkten Programmen erinnerte<br />

sich Bürgermeister Klaus Stallmeister in launigen<br />

Worten zurück. Heute, so der Gemeindechef,<br />

verdopple sich das Wissen der Menschheit<br />

innerhalb von vier Jahren. „Das heute ist<br />

also nur ein Zwischenschritt im fortwährenden<br />

Weiterentwickeln und Lernen.“ Mut,<br />

Rückgrat und Selbstvertrauen dem „Mainstream“,<br />

Gruppenzwängen und Konformität entgegen<br />

zu setzen – dazu ermunterte Elternsprecherin<br />

Birgit Campbell die Absolvia.<br />

Anerkennung für ihre Lern- und Leistungsbereitschaft,<br />

ihre Zuverlässigkeit und das ausgesprochen<br />

gute Benehmen „speziell, wenn die<br />

Bitte um Unterrichtsausfall am Nachmittag“<br />

an die Rektorin herangetragen wurde, zollte<br />

Schulleiterin Marion Bauer den Neuntklässlern.<br />

Nicht ohne Stolz blickt sie auf die herausragenden<br />

Leistungen der Schulabgänger:<br />

„Clubberer“ Martin Häberlein erhielt als Abschiedsgeschenk eine Fan-Vollausstattung.<br />

75 Prozent haben den „Quali“ gepackt, einige<br />

sind nur haarscharf dran vorbei geschlittert,<br />

aber alle haben sich – wie Rektorin Bauer<br />

erfreut bekannt gab – ihre Noten zuletzt<br />

verbessert. Und noch nie gab’s so viele „sehr<br />

gute“ Abschlusszeugnisse. Mit einem Notendurchschnitt<br />

von 1,4 ist Corinna Pittrich Jahrgangsbeste,<br />

gefolgt von ihrer Schwester Vanessa<br />

(1,6) und Andreas Fechner (1,6).<br />

Während die Schwestern künftig weiterhin<br />

die Schulbank – auf dem M-Zug in Neufahrn<br />

– drücken, beginnt Reptilien-Experte Fechner<br />

eine spezifische Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann.<br />

Zu den Jahrgangsbesten<br />

zählen außerdem Benjamin Lehmigk (1,7)<br />

und Melih Aydin (1,8). Sechs Neuntklässler<br />

werden der Mittelschule übrigens nicht den<br />

Rücken kehren: Sie wollen dem ersten „9 plus<br />

2“-Jahrgang, der im Hallbergmooser Schulhaus<br />

den Mittleren Schulabschluss anstrebt,<br />

angehören. (Text/Foto: eoe)


Neustarts im CINEPLEX Neufahrn<br />

NEUSTARTS<br />

Ab 30. August:<br />

THE EXPENDABLES 2<br />

In der Fortsetzung des<br />

Action-Blockbusters<br />

sinnen die Expendables<br />

mit Neuzugängen wie<br />

Liam Hemsworth,<br />

Martial-Arts-Legende<br />

Chuck Norris und Jean-<br />

Claude Van Damme<br />

nach Rache, nachdem<br />

einer von ihnen brutal ermordet wird. Action-Genuss pur!<br />

SCHATZRITTER<br />

Sommerferien: Jeff ist<br />

endlich wieder mit seiner<br />

Bande zusammen,<br />

die wie jedes Jahr auf<br />

dem Campingplatz Urlaub<br />

macht. Als die<br />

Bande auf einen Hinweis<br />

von der verstorbenen<br />

Mutter stößt, beginnt für die Kinder ein großes und gefährliches<br />

Abenteuer. Kinderabenteuer mit Alexandra Neldel!<br />

STEP UP 4: MIAMI HEAT (3D)<br />

Emily möchte Profitänzerin<br />

werden und<br />

glaubt, in Miami<br />

ihrem Traum näher<br />

gekommen zu sein.<br />

Doch schon bald<br />

muss sie eine Entscheidung<br />

treffen, die<br />

nichts mit ihrer Tanzkarriere,<br />

sondern mit ihrer Familie zu tun hat.<br />

3D-Tanzfilm mit spektakulären Flashmob-Choreographien!<br />

TO ROME<br />

WITH LOVE<br />

Jack und Sally erleben<br />

ihr Waterloo in<br />

Sachen Liebe, als<br />

Sallys kapriziöse<br />

Freundin auftaucht.<br />

<strong>Der</strong>weil ist ein ehemaligerOpernregis-<br />

seur mit seiner Ehefrau in Rom zu Besuch, als er ein großes Gesangstalent<br />

entdeckt. Andere haben weniger Glück...<br />

Woody Allen inszeniert in dieser wundervollen Komödie vier<br />

Liebesepisoden in der ewigen Stadt!<br />

ZAMBEZIA (3D)<br />

<strong>Der</strong> kleine Falke Kai<br />

lebt beschützt durch<br />

seinen Vater in der Ödnis<br />

Afrikas. Gegen den<br />

Willen seines Vaters<br />

macht der junge Falke<br />

sich auf den Weg, um<br />

sich den heldenhaften Hurricane-Fliegern Zambezias – der<br />

großen Vogelstadt – anzuschließen. Südafrikanisches Animationsabenteuer!<br />

Ab 6. September:<br />

THE CABIN IN THE WOODS<br />

Es sollte eigentlich ein ganz entspanntes Wochenende fernab<br />

der Zivilisation werden – ohne Telefon, ohne Internet und ohne<br />

Hektik. Doch für diese fünf Freunde kommt es anders als gedacht,<br />

und plötzlich kämpfen sie ums Überleben. Abgehoben,<br />

verdreht, tückisch!<br />

HEITER BIS WOLKIG<br />

Can und Tim halten es<br />

für die perfekte Aufreißermasche,<br />

den jeweiligen<br />

Damen ihrer<br />

Wahl den Todkranken<br />

vorzuspielen. Ausgerechnet<br />

als Tim sich<br />

ernsthaft verliebt, gerät<br />

ihr makabres Spiel<br />

außer Kontrolle, denn<br />

die Schwester seiner Liebsten hat tatsächlich Krebs. Gefühlvolle<br />

Tragikomödie!<br />

DER KLEINE<br />

RABE SOCKE<br />

<strong>Der</strong> kleine Rabe Socke<br />

hat es bei einem seiner<br />

Spiele übertrieben, und<br />

nun klafft ein großes<br />

Loch im Damm. Mit seinen<br />

Freunden Wolle und<br />

Eddi-Bär macht er sich auf die Suche nach den Bibern, die ihnen<br />

bei der Reparatur helfen sollen.<br />

Animationsabenteuer für die Kleinen!<br />

THE WATCH – NACHBARN DER 3. ART<br />

Was für die vier Freunde als Möglichkeit der Langeweile zu<br />

entfliehen begann, entwickelt sich für Evan, Bob, Franklin und<br />

Jamarcus zum größten Abenteuer ihres Lebens. Ihr Job bei<br />

der Bürgerwehr wird zur Weltrettungsmission.<br />

Komödie mit Ben Stiller und Jonah Hill!<br />

SONDERAKTIONEN<br />

Film-Café: Bis zum Horizont, dann links!<br />

Jeden zweiten Montag im Monat präsentiert das Kino einen<br />

ausgewählten Film für den reiferen Geschmack. Im Eintrittspreis<br />

von 6,- EUR pro Person sind Kaffee und Kuchen für den<br />

perfekten Filmnachmittag schon inklusive! Diesmal zeigen wir<br />

die sympathische Komödie „Bis zum Horizont, dann links!“<br />

mit vielen deutschen Leinwandgrößen wie Otto Sander und<br />

Angelica Domröse!<br />

<strong>Der</strong> Alltag der Bewohner des Seniorenheims „Abendstern“<br />

verläuft sehr eintönig: Bewegungstherapie, Chorsingen und<br />

Lesenachmittage verkörpern die höchste Langeweile – auch<br />

für die neu eingelieferte attraktive Annegret Simon. Als die<br />

Senioren eines Tages zu einem Rundflug mit einem Propeller-<br />

Flugzeug eingeladen werden, kommt Herr Tiedgen, der Annegret<br />

beeindrucken will, auf die Idee, das Flugzeug zu entführen<br />

und eine neue Route einzuschlagen. Bei der Revolte<br />

versuchen die Alten auszubrechen, dahin, wo sie angeblich<br />

nicht mehr hingehören – ins Freie, ans Meer.<br />

Montag, 10. September, Kaffee & Kuchen ab <strong>15</strong>:00 Uhr,<br />

Filmstart um ca. <strong>15</strong>:30 Uhr<br />

SNEAK PREVIEW:<br />

An allen Montagen im Juli und August, jeweils um 20:00 Uhr<br />

präsentiert das CINEPLEX Neufahrn einen Überraschungsfilm.<br />

Bei der Sneak Preview wird ein topaktueller Film noch vor<br />

dem offiziellen Bundesstart gezeigt – mit Verlosung von<br />

Postern und allerlei hübschem Film-Merchandising.<br />

CINEPLEX NEUFAHRN<br />

Bajuwarenstr. 5 • 85375 Neufahrn • A 92 – Ausfahrt Freising Süd<br />

Reservierungs-Hotline: 08165-945 980 www.cineplex.de


DER HALLBERGER Nr. <strong>15</strong>/29. August 2012<br />

Mit diesem Ausruf der Erleichterung setzen<br />

tausende von Schülern und Auszubildenden<br />

einen Schlusspunkt hinter Schule und Lehre.<br />

Für 14 benachteiligte Schüler und Jugendliche<br />

im Jugendwerk Birkeneck bedeutet es<br />

meist noch viel mehr, nämlich, dass sie das<br />

erste Mal in ihrem Leben etwas Bedeutendes<br />

geschafft haben. Mit Ihren Erfolgen belohnen<br />

sich die Jugendlichen für ihre Anstrengungen<br />

und vor allem dafür, sich nach Rückschlägen<br />

immer wieder aufgerafft und durchgehalten<br />

zu haben. In sieben von zehn Ausbildungsberufen<br />

haben sich dieses Jahr acht Jugendliche<br />

den offiziellen Abschlussprüfungen gestellt<br />

und, bis auf einen, allesamt bestanden. Er<br />

kann aber wenigstens mit einem lachenden<br />

Auge auf den geglückten Theorieteil blicken.<br />

Zwei Maurer, und jeweils ein Buchbinder,<br />

Mediengestalter, Beikoch, Elektroinstallateur,<br />

Maler und Schreiner haben sich im direkten<br />

Vergleich mit ihren Kollegen aus der freien<br />

Wirtschaft mehr als achtbar aus der Affäre<br />

gezogen.<br />

Die Hauptschüler konnten dieses hervorragende<br />

Ergebnis noch übertreffen. „Alle Neune“<br />

lautet das stolze Resultat des erfolgreichen<br />

Hauptschulabschlusses an der staatlich<br />

anerkannten Heimschule Birkeneck. Sechs<br />

Schülern war das noch nicht genug; sie steckten<br />

sich den Quali zum Ziel, das sie alle mit<br />

dem Glück der Tüchtigen erreicht haben. Eine<br />

besondere Anerkennung haben sich zwei<br />

weitere Jungs verdient: Ein junger unbegleiteter<br />

Flüchtling, der erst 2009 aus Afghanistan<br />

nach Birkeneck gekommen war, hat an der<br />

Hauptschule in Hallbergmoos den Quali<br />

bewältigt. Mit ihm kann sich ein weiterer<br />

Jugendlicher, der sich bereits in der Ausbildung<br />

befindet und als Externer zur Prüfung<br />

angetreten ist, über seine Qualiurkunde freuen.<br />

Wichtige Bedingungen für die Erfolge sind<br />

die Einheit von Schule, handwerklicher Ausbildung<br />

und sozialpädagogischer Betreuung,<br />

sowie ein persönlich engagierter und fachlich<br />

kompetenter, erfahrener Mitarbeiterstab in<br />

Birkeneck. Im Jugendwerk leben junge Menschen,<br />

die selten auf der Sonnenseite des<br />

„Ich hab’s geschafft!”<br />

Hauptschul- bzw. Qualiabsolventen der Heimschule Birkeneck mit den Lehrern Stefan<br />

Prechtl und Gerhard Braun und der Sozialpädagogin Marlies Grotz, die den externen<br />

Qualischüler betreut.<br />

Lebens aufgewachsen sind, jede Menge Probleme<br />

haben und solche auch machen. Deshalb<br />

werden sie in der Gesellschaft oft auf<br />

ihre Defizite reduziert. Es kostet sie und ihre<br />

Betreuer viel Kraft und Ausdauer, die durchaus<br />

vorhandenen Stärken zu suchen und auszubauen.<br />

Heimleiter, Otto Schittler, vergleicht<br />

die Leistung seiner Jungs und Kollegen gerne<br />

mit einem Hindernislauf, bei dem die Konkurrenz<br />

schon losgelaufen ist, sie aber noch mit<br />

Vorbereitungen beschäftigt sind. Man kann<br />

sich leicht vorstellen, wie schwierig es ist,<br />

noch seine Schuhe zu suchen während die<br />

Konkurrenz schon hinter der ersten Kurve<br />

verschwindet. Es braucht dann schon erstklassige<br />

Trainer, die aufbauen, unterstützen<br />

und Fehler wohlwollend korrigieren, damit<br />

Selbstbewusstsein wachsen kann, Rückschläge<br />

verdaut, und das Ziel nicht aus den Augen<br />

verloren wird. Langsam aber sicher holen viele<br />

den Rückstand auf, überholen sogar den<br />

einen oder anderen Konkurrenten und verwinden<br />

auch das Scheitern von Mannschaftskameraden.<br />

Im Zielsprint zeigt sich dann ob<br />

es reicht. Dieses Jahr hat es nicht nur für fast<br />

alle, die zu den Prüfungen angetreten sind<br />

gereicht, sondern auch noch zu außergewöhnlichen<br />

Ergebnissen, die natürlich auch<br />

Eltern und die beteiligten Jugendämter freuen.<br />

Nun aber geht’s nach kurzer Verschnaufpause<br />

für die Schulabsolventen in die Berufsausbildung,<br />

die von den Gesellen soeben<br />

abgeschlossen wurde. Sie treten mit breiter<br />

Brust oder großem Respekt und teilweise<br />

etwas Wehmut in das Erwerbsleben der freien<br />

Wirtschaft ein. Besondern Auftrieb gibt<br />

den Birkeneckern oftmals der Rückblick auf<br />

die Anfangssituation wenn sie, wie die Mutter<br />

von Baris, mit einem Seufzer der Erleichterung<br />

bemerkt: „Das hätte ich damals nie<br />

gedacht, dass er das alles schafft“. (gra)<br />

ANZEIGENSCHLUSS<br />

für die nächste Ausgabe (12.9.)<br />

ist Mittwoch, 5. Sept., 17 Uhr.<br />

Bei uns erwartet Sie Markenqualität & kompetente Beratung!<br />

Am 13., 14., 17. und 18.09.2012 von 7:00 – 19:00 geöffnet!<br />

Am Samstag, den 16.09.2012 von 7:30 – 18:00 geöffnet!


Nr. <strong>15</strong>/29. August 2012 DER HALLBERGER<br />

Klassentreffen<br />

Erinnerungen an die Schulzeit aufgefrischt<br />

Weißt du noch? Damals, als wir zusammen<br />

die Schulbank gedrückt haben? Es ist zwar<br />

schon eine ganze Weile her, doch viele Erlebnisse<br />

sind den ehemaligen Schülerinnen und<br />

Schülern der Volkschule noch in bester Erinnerung.<br />

Immerhin 40 „Ehemalige“ der Jahrgänge<br />

1929 bis 1934, die im Hallbergmooser<br />

Schulhaus gemeinsam unterrichtet wurden,<br />

konnten Irmgard Lischtwan und Rosi<br />

Hiller zusammentrommeln. Und beim<br />

gemeinsamen Stelldichein im Gasthof herrschte<br />

beste Stimmung. Zum Erinnerungsfoto<br />

stellte sich die Klassengemeinschaft unserer<br />

Fotografin. (Text / Foto: eoe)<br />

„Ehemalige“ wieder vereint<br />

Die Erinnerungen an die Schulzeit aufgefrischt<br />

haben jetzt ehemalige Schülerinnen<br />

und Schüler der Volksschule. Weil’s im Goldacher<br />

Schulhaus – dort wo heute die Nachbarschaftshilfe<br />

ihr Domizil hat – nicht allzu<br />

viele Klassenzimmer gab, wurden die<br />

Geburtsjahr 1944 bis 1948 damals zusammen<br />

unterrichtet.<br />

Nach einem gemeinsamen Gottesdienst trafen<br />

sich die „Ehemaligen“ im Gasthof zu Mittagessen,<br />

Kaffee und Kuchen. Organisatorin<br />

Gerlinde Bachl-Lemer freute sich, dass so viele<br />

ihrer einstigen Mitschülerinnen und Mitschüler<br />

sich die Zeit genommen haben, um<br />

die gemeinsamen Erlebnisse Revue passieren<br />

zu lassen.<br />

(Text / Foto: eoe)<br />

Rückblick auf die Schulzeit<br />

Die Schulzeit liegt schon eine ganze Weile<br />

zurück, doch viele Geschichten und Episoden<br />

sind den ehemaligen Volksschülern der Jahrgänge<br />

1938 und 1939 noch recht präsent.<br />

Und wer etwas vergessen hat, der konnte<br />

jetzt beim Klassentreffen der „Ehemaligen“<br />

die Erinnerungen wieder auffrischen. Nach<br />

einem Gottesdienst trafen sich 22 ehemalige<br />

Schulkameraden, die im Goldacher Schulhaus<br />

die Schulbank gedrückt haben, im Gasthof.<br />

Dort verlebten sie einen wunderbaren<br />

Tag, an dem sie die Erlebnisse noch einmal<br />

Revue passieren ließen. (Text / Foto: eoe)<br />

Kostenloser Aufkleber:<br />

„<strong>Hallberger</strong> erwünscht“<br />

Nachdem viele Bürger ihre Briefkästen mit dem<br />

Vermerk „Keine kostenlosen Zeitungen“ versehen<br />

haben, wird dort auch der <strong>Hallberger</strong> nicht<br />

mehr eingeworfen.<br />

Wer trotz der Ablehnung von kostenlosen Zeitungen<br />

den HALLBERGER auch künftig gerne<br />

erhalten und lesen möchte, dem schicken wir<br />

gerne einen Aufkleber „HALLBERGER erwünscht,<br />

bitte einwerfen“ zu. Wer diesen kostenlosen<br />

Aufkleber für seinen Briefkasten haben<br />

möchte, wendet sich bitte an E-Mail info@<br />

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DER HALLBERGER Nr. <strong>15</strong>/29. August 2012<br />

<strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong> gratuliert<br />

Elfriede und Erwin Hadersbeck feierten Goldene Hochzeit<br />

„Das Feuer brennt immer noch”<br />

Es war am Neujahrstag 1962. <strong>Der</strong> Freisinger<br />

Schlagzeuger Erwin Hadersbeck spielte mit<br />

seiner Musikband den legendären „Los Mexikanos“<br />

in München-Gießing als seine Blicke<br />

und die seiner Bandmitglieder auf eine Gruppe<br />

junger Mädchen fiel. Erwin Hadersbeck<br />

hatte dabei ein Mädel besonders im Blick und<br />

setze sich schnell zu ihr. Dieses Mädel war<br />

die Münchnerin Elfriede Fraundorfer und<br />

auch ihr gefiel dieser charmante Schlagzeuger.<br />

Schon acht Monate später, am 3. August<br />

1962 wurde geheiratet und die Beiden haben<br />

es nie bereut. Erwin Hadersbeck, hatte in der<br />

Buchbinderei Datterer gelernt und war 47<br />

Jahre als Buchbinder tätig. Aber auch der<br />

Musik blieb er über 40 Jahre treu und spielte<br />

mit seiner Band in fast jedem Restaurant und<br />

Gasthof zwischen Regensburg und Bad Tölz.<br />

Oft begleitete ihn auch seine Gattin.<br />

Zwanzig Jahre lang wohnte das Ehepaar in<br />

einem netten Häuschen in Langenbach, doch<br />

als die einzige Tochter Eva-Marietta mit ihrem<br />

Mann und den Enkelkindern in Hallbergmoos<br />

baute, bezogen sie mit ihnen gemeinsam<br />

2 Doppelhaushälften. Lebensmittelpunkt wurden<br />

die vier Enkelkinder. Aber auch in der<br />

Firma von Schwiegersohn und Tochter halfen<br />

und hilft das Paar immer noch mit. Das glückliche<br />

Ehepaar liebt es gemeinsam zu lesen,<br />

im Garten zu arbeiten oder ein paar Bahnen<br />

im schönen Pool im Garten zu ziehen. Viel<br />

Liebe haben sie in die Einrichtung ihres Hauses<br />

und in die Gestaltung des Gartens gelegt.<br />

Am Abend zieht Elfriede Hadersbeck ein gutes<br />

Buch dem Fernsehen genauso vor, wie ihr<br />

Gatte, der gemeinsam mit ihr tausende<br />

Bücher sein Eigen nennt. Dabei stehen geographische,<br />

geschichtliche und politische<br />

Bücher in den Regalen.<br />

Das schönste Geschenk machte der 72-jährige<br />

Erwin Hadersbeck seiner 70-jährigen<br />

Gattin jedoch mit einem Kompliment: „Das<br />

Feuer von Anbeginn der Liebe brennt immer<br />

noch“. (Text/Foto: cob)<br />

Meisterhaft<br />

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Nr. <strong>15</strong>/29. August 2012 DER HALLBERGER<br />

<strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong> gratuliert<br />

Michael Zeilhofer feierte seinen<br />

90sten Geburtstag<br />

Gutgelaunt empfing Michael Zeilhofer am<br />

Montag, 20. August, den zweiten Bürgermeister<br />

Josef Niedermair, der die Glückwünsche<br />

und ein Präsent der Gemeinde überbrachte.<br />

Tags zuvor hatte der rüstige Senior<br />

seinen Geburtstag im Kreise von 60 Familienmitgliedern<br />

und Freunden gefeiert. Aber mit<br />

dem Feiern war noch nicht Schluss, denn am<br />

25. August erwartete der Junggebliebene<br />

nochmals Gäste, denn dann waren die<br />

Abordnungen der Vereine eingeladen.<br />

Michael Zeilhofer ist, unter anderem, Ehrenvorstand<br />

beim Hallbergmooser Krieger- und<br />

Soldatenverein, bei dem er zu den Initiatoren<br />

der Wiedergründung zählte und dessen<br />

Geschicke er von 1970 an 13 Jahre lang leitete.<br />

Auch die Gründung des Seniorenclubs<br />

im Jahr 1988 geht auf Zeilhofers Initiative<br />

zurück und auch hier ist er bei den Veranstaltungen<br />

als Ehrenvorsitzender ein gern gesehener<br />

Gast. Zu dem gehört er auch dem<br />

Schützenverein Edelweiß an, dem Hallbergmooser<br />

Gartenbauverein und dem Rauchund<br />

Sparverein. Im Jahr 2000 wurde<br />

Michael Zeilhofer für seine ehrenamtliche<br />

Tätigkeit mit dem Ehrenzeichen des bayrischen<br />

Ministerpräsidenten ausgezeichnet.<br />

Michael Zeilhofer kam am 19. August 1922<br />

als drittes Kind der fünf Kinder der Eheleute<br />

Vitus und Maria Zeilhofer in Erching zur<br />

Welt. 1926 siedelte die Familie in die Mathildenstraße<br />

um, wo ein Anwesen mit Grund<br />

erstanden wurde. Seine Lehrzeit als Schreiner<br />

und seine Gesellenzeit erlebte Michael Zeilhof<br />

bei der Schreinerei Schranner in Freising.<br />

1941 wurde er nach Leipheim dienstverpflichtet<br />

und bei einem Volksfestbesuch in<br />

Günzburg lernte er seine spätere Gattin Anne<br />

Schuster kennen. 1942 wurde Michael Zeil-<br />

Zweiter Bürgermeister Josef Niedermair überbrachte Michael Zeilhofer die Glückwünsche<br />

der Gemeinde.<br />

hofer zur Wehrmacht eingezogen, wo er<br />

nach einer Ausbildung zum Fallschirmspringer<br />

Einsätze in Russland, Italien und Frankreich<br />

hatte. 1948 kehrte er aus französischer<br />

Kriegsgefangenschaft zurück. Am 20. April<br />

1949 heiratete er seine Anni machte sich mit<br />

ihr 1952 mit einer Schreinerei und einem<br />

Möbelhandel selbstständig. 1957 konnte er<br />

Wir machen<br />

Urlaub<br />

Seit 1930<br />

Freisinger Str. 50 • 85399 Hallbergmoos-Goldach • Tel. 0811-36 25<br />

eigene Geschäftsräume in der Theresienstraße<br />

beziehen und führte hier seinen<br />

Betrieb bis 1980.<br />

Heute ist der vielgereiste Jubilar dankbar,<br />

dass er noch so gut zurecht kommt und er viele<br />

gute und langjährige Freunde hat.<br />

(Text/Foto: cob)<br />

... vom 26. August 2012<br />

bis einschließlich<br />

10. September 2012<br />

Ab dem 11. September<br />

sind wir wieder für Sie da!<br />

Bäckerei • Konditorei<br />

Di. – Fr. 7.00 – 18.00 Uhr durchgehend<br />

Sa. 7.00 – 12.00 Uhr, So. 8.00 – 11.00 Uhr


DER HALLBERGER Nr. <strong>15</strong>/29. August 2012<br />

<strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong> gratuliert<br />

Margareta Schuster feierte 85. Geburtstag:<br />

Nie ohne Kaffee und ohne Buch<br />

Morgens früh eine Tasse frischen Kaffee und<br />

abends ein gutes Buch im Bett, das ist für<br />

Marianne Schuster unverzichtbar. Die fitte<br />

Seniorin feierte am Sonntag, <strong>15</strong>. Juli, im<br />

Kreise ihrer Familie ihren 85. Geburtstag.<br />

Geboren wurde sie als Margaretha Beck in<br />

einem 500 Seelen Ort im Kreis Neisse in<br />

Schlesien. Ihr Vater war Bürgermeister des<br />

kleinen Ortes und sie und ihre 4 Geschwister<br />

wuchsen zunächst glücklich auf. Zwei Brüder<br />

starben im Alter von 10 und <strong>15</strong> Jahren und<br />

den Einzug der Russen in ihr Dorf wird die<br />

Seniorin nie vergessen. Ein Teil ihrer Familie<br />

wurde vor ihren Augen ermordet. Auf ihrer<br />

Flucht aus dem heutigen Polen landete die<br />

Familie zunächst in Finsterwalde, später kam<br />

Margareta Schuster mit ihrem Mann nach<br />

Bayern, genauer gesagt nach München. Da<br />

ereilte sie der nächste Schicksalsschlag. Als<br />

sie hochschwanger mit ihrer Tochter Mechthild<br />

war, fiel ihr Mann von einem Dach und<br />

starb an den Verletzungen. So musste sie<br />

zunächst ihre Tochter und sich alleine durchbringen.<br />

Sie arbeitete in einer Papierfabrik<br />

und in einer Kantine. Ein glücklicher Zufall<br />

führte sie zu ihrem zweiten Ehemann. Als sie<br />

an Heiligabend ins Kino wollte war dieses<br />

ausverkauft und so ging sie in eine Gaststätte.<br />

Bürgermeister Klaus Stallmeister gratulierte Margareta Schuster zum 85. Geburtstag.<br />

Dort traf sie ihren Hans, verliebte sich auf den<br />

ersten Blick in ihn und zog mit dem gebürtigen<br />

Goldacher auf’s Land. Hier führte sie mit<br />

ihrem Gatten 51 Jahre, bis zu seinem Tod vor<br />

Austräger<br />

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drei Jahren, eine sehr glückliche Ehe. Aus<br />

dieser Ehe gingen die Töchter Gertraud und<br />

Gisela hervor und die zwei Enkelkinder<br />

Karina und Nicole sind ihr sehr ans Herz<br />

gewachsen. Letztere machte sie durch die<br />

Geburt von Alexander zur Uroma. Margarete<br />

Schuster ist für die Familie immer zur<br />

Stelle, und ist die gute Seele der Familie.<br />

Die Jubilarin freute sich über den Besuch von<br />

Bürgermeiser Klaus Stallmeister, der die<br />

besten Glückwünsche der Gemeinde überbrachte.<br />

(Text/Foto: cob)


Nr. <strong>15</strong>/29. August 2012 DER HALLBERGER<br />

<strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong> gratuliert<br />

Philipp Retzer feierte 85. Geburtstag:<br />

Beliebt in Familie und Nachbarschaft<br />

Keine große Feier hatte Phillip Retzer zu seinem<br />

85. Geburtstag geplant, darum kamen<br />

ein Bruder, eine Schwester, ein Schwager und<br />

eine Schwägerin überraschend zu Besuch<br />

und brachten Kuchen und Kaffee mit. Neben<br />

der geliebten Enkelin Nicole und den zwei<br />

Urenkelinnen Saskia und Franziska gehörte<br />

auch Bürgermeister Klaus Stallmeister zu den<br />

Gratulanten und überbrachte ein Präsentpaket<br />

sowie Hallbergschecks.<br />

Phillip Retzer entstammt einer Familie, die<br />

1944 aus Beschanija/Jugoslawien floh.<br />

Zuerst landeten die Retzers in Österreich,<br />

später in Garmisch und dann auf dem<br />

Schlossgut in Erching. Dort arbeiteten die<br />

Eltern und auch ein Teil der neun Kinder in<br />

der Landwirtschaft mit. Phillip Retzer, er wurde<br />

am <strong>15</strong>. August 1927 geboren, hatte in<br />

Jugoslawien schon eine Lehre als Flugzeugmechaniker<br />

beendet und seinen Gesellenbrief<br />

erhalten. So fand er zunächst bei den Amerikanern<br />

in Erding eine Anstellung und blieb<br />

Lagerverkauf<br />

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Freitag, 7. Sept.<br />

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Samstag, 8. Sept.<br />

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dort als die Bundeswehr einzog. Bis zu seiner<br />

Pensionierung, im Alter von 62 Jahren, arbeitete<br />

er dort. Er war in seiner Nachbarschaft<br />

sowie bei seiner Familie sehr gefragt, denn<br />

Phillip Retzer hatte ein Händchen für alle<br />

Reparaturarbeiten, alles elektronische, aber<br />

auch Fahrräder richtete er gerne.<br />

Während seine Familie weiter nach Ingolstadt<br />

zog blieb Philipp Retzer in Hallbergmoos.<br />

Hier lernte er auch bei einem Fußballspiel<br />

seine spätere Ehefrau Magdalena<br />

Kaltenberger kennen, die vor 3 Jahren verstarb.<br />

Auch die einzige Tochter Helga verlor<br />

Philipp Retzer als diese 47 Jahre alt war.<br />

Heute liebt es der rüstige Senior, Sportsendungen<br />

zu sehen und ist stolz auf seine<br />

Sammlung von Fossilien, die er gemeinsam<br />

mit seiner Ehefrau, sowie mit Schwager und<br />

Schwägerin auf zahlreichen Wanderungen in<br />

Österreich gesammelt hat. Eines seiner weiteren<br />

Hobbies ist das Kupferstechen.<br />

(Text/Foto: cob)<br />

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DER HALLBERGER Nr. <strong>15</strong>/29. August 2012<br />

20 Jahre Fischerfest:<br />

Sonniges Jubiläum mit Besucherrekord<br />

Ein Jubiläumsfischerfest nach Maß durften<br />

jetzt die Fischerfreunde Hallbergmoos-<br />

Goldach an Maria Himmelfahrt feiern. Bei<br />

Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen<br />

strömten die Besucher in Massen zum<br />

20. Fischerfest auf den Hallberg-Platz – und<br />

genossen nach Herzenslust Steckerlfisch,<br />

Grillschmankerl und Kuchen.<br />

Die Fischerfreunde und Steckerlfisch brutzelten<br />

– angesichts der Temperaturen vom Grill<br />

und „von oben“ buchstäblich um die Wette.<br />

30 Petrijünger waren von morgens bis<br />

abends im Dauereinsatz; befeuerten unablässig<br />

den Rost und kamen dabei mächtig ins<br />

Schwitzen. 500 Makrelen, Forellen, Doraden,<br />

Scampi, Tintenfische und dazu noch<br />

jede Menge „fleischige“ Grillschmankerl fanden<br />

begeisterte Abnehmer.<br />

Fischer-Chef Robert Stadler wertete die Veranstaltung<br />

als vollen Erfolg mit rekordverdächtigen<br />

500 bis 600 Gästen. Er dankte in<br />

diesem Zusammenhang der Bevölkerung, die<br />

den Fischern seit Jahren – und oftmals auch<br />

bei weitaus schlechteren Wetterbedingungen<br />

– die Treue hält.<br />

Blick in die<br />

Geschichtsbücher<br />

Die Ausübung der Fischerei, die ordnungsgemäße<br />

Bewirtschaftung der Gewässer und<br />

die „Erziehung der Mitglieder zu waidgerechten<br />

Fischern“: Diese Grundsätze haben<br />

Hitzeresistent zeigten sich die Grillmeister, die unablässig für Steckerlfisch-Nachschub<br />

sorgten.<br />

sich die Fischerfreunde auf die Fahnen<br />

geschrieben als sie im Juli 1992 zum ersten<br />

Mal zusammenkamen, um einen Verein zu<br />

gründen. Die Männer der „ersten Stunde“ –<br />

Robert Stadler (1. Vorsitzender), Walter<br />

Frank, Robert Heilmair, Anton Lamprecht,<br />

Andreas Rötzer, Jakob und Konrad Buchhauser<br />

– haben dem Verein bis heute die Treue<br />

gehalten. Etliche der insgesamt 17 Grün-<br />

Steckerlfisch und Grillschmankerl: Zahlreich strömten die Besucher zum 20. Fischerfest<br />

auf den Hallberg-Platz.<br />

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dungsmitglieder sind ununterbrochen im Vereinsvorstand<br />

aktiv. Sie haben den Verein zu<br />

dem gemacht, was er heute ist: Eine äußerst<br />

aktive Gemeinschaft mit 141 Mitgliedern<br />

und 25 Jungfischern, die nach Kräften ausgebildet<br />

und gefördert werden.<br />

Ein weiteres Augenmerk gilt der Gewässerpflege<br />

an Pförreraugraben, Goldach, Sedlmeier-<br />

und Gutbrodtweiher. Bei Frühjahrs-,<br />

Zwischen- und Herbstbesatz setzen die<br />

Fischer regelmäßig gut 1000 Kilogramm<br />

Regenbogenforellen, Bachforellen und Saiblinge<br />

sowie 10.000 Fischeier (in der Goldach)<br />

in die Gewässer ein. Hinzu kommen<br />

regelmäßig Ausschneideaktionen an den<br />

Ufern und – da sind die Fischer unentbehrlich<br />

– das gemeindliche „Ramadama“, bei dem<br />

die unermüdlichen Ehrenamtlichen immer viel<br />

Unrat an Land ziehen. Königs-, Prinzen- und<br />

Freundschaftsfischen mit den Flughafenfischern,<br />

Jugendzeltlager, Lehrgänge, Kochund<br />

Räucherkurse sind fester Bestandteil des<br />

Jahreskalenders der Petrijünger.<br />

Gesellschaftlicher Höhepunkt des Jahres ist<br />

freilich das Fischerfest: Zum ersten Mal fand<br />

es 1993 – damals noch auf dem Funk-Hof –<br />

statt. Als der Hof dem neuen Rathaus weichen<br />

musste, zogen die Fischer auf den Freiherrvon-Hallberg-Platz<br />

um. Seither ist es fester<br />

Bestandteil der sommerlichen „Feier“-Tage.<br />

(Text/Fotos: eoe)<br />

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Nr. <strong>15</strong>/29. August 2012 DER HALLBERGER<br />

Mövenpick Hotel München-Airport:<br />

Sechsfacher Start ins Berufsleben<br />

Ein reichhaltiges und buntes Programm<br />

erwartete die sechs neuen Auszubildenden an<br />

ihrem ersten Tag im Mövenpick Hotel München-Airport.<br />

Es begann um 9 Uhr mit der Begrüßung durch<br />

die Personalleiterin Elke Angerer und setzte<br />

sich fort in der Vorstellung der einzelnen<br />

Abteilungsleiter, wobei nicht nur deren Position<br />

und Werdegang geschildert, sondern<br />

auch die Abteilung beschrieben wurde. Im<br />

Anschluss daran stellte sich die Neuzugänge<br />

vor, ehe sie unter dem Motto „Welcome to<br />

Mövenpick“ einen Einblick in die Geschichte<br />

des Mövenpick Konzerns und dessen Hotels<br />

und Ressorts bekamen. Diese Exkursion wurde<br />

aber durch ein gemeinsames Mittagessen<br />

im Restaurant unterbrochen und nach dem<br />

zweiten Teil ging es zu einer Hausbesichtigung<br />

durch die Sales Abteilung.<br />

Den Abschluss bildete eine Fahrt mit dem<br />

Shuttlebus zum Flughafen – am nächsten Tag<br />

dann folgte schon der erste „richtige“ Arbeitstag.<br />

Benjamin Becker, 21 Jahre alt, Mittlere<br />

Reife und aus Frauenfeld/Schweiz wird<br />

zum Koch ausgebildet. Ihre Ausbildung zum<br />

Hotelfachmann/zur Hotelfachfrau absolvieren<br />

Sabrina Berghammer, 19 Jahre, Mittlere<br />

Reife aus Ottobrunn/München, Lucas Grundmüller,<br />

18 Jahre, Abitur aus Hohentengen,<br />

Karina Kara, 18 Jahre, Mittlere Reife aus Freising,<br />

Maria Kropp, 18 Jahre, Mittlere Reife<br />

aus Konradsreuth bei Hof und Michael Ottowa,<br />

17 Jahre, Mittlere Reife aus Freising.<br />

(Text/Foto: mhl)<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Mo. – Fr. 10 – 18 Uhr, Sa. 9 –12 Uhr<br />

Strahlten am ersten Tag um die Wette (von links): stellvertretender Direktor Christoph<br />

Kolodziej, Benjamin Becker, Maria Kropp, Maximilian Ottowa, Sabrina Berghammer,<br />

Lucas Grundmüller, Karina Kara und Personalleiterin Elke Angerer.<br />

Festtagsbrunch-Jahresübersicht<br />

02.12. bis 23.12. Adventsbrunch (jeden Sonntag)<br />

25.12. und 26.12. Weihnachtsbrunch


DER HALLBERGER Nr. <strong>15</strong>/29. August 2012<br />

Sommerfeste:<br />

Manchmal wolkig, immer heiter<br />

Die Sommerferien waren – was das Wetter<br />

angeht – recht abwechslungsreich. War der<br />

Start eher kühl und mitunter nass, gab der<br />

Sommer anschließend „Vollgas“. Für die<br />

Daheimgebliebenen boten Juli und August<br />

jede Menge Möglichkeiten im Freien zu feiern.<br />

Auch zahlreiche Vereine und Organisationen<br />

luden die Bevölkerung zu ihren Sommerfesten<br />

ein.<br />

<strong>Der</strong> CSU-Ortsverband traf sich auf dem<br />

Anwesen von Rudi Zeilhofer, der – das hat<br />

schon Tradition – ein knuspriges Spanferkel<br />

servierte. Etwa 80 CSU-Mitglieder, Familienangehörige<br />

und Freunde ließen sich das<br />

Schmankerl, Salate und Kuchen schmecken.<br />

Und gemeinsam nutzte man die Gelegenheit,<br />

einen gemütlichen und weitestgehend „unpolitischen“<br />

Abend zu verbringen.<br />

Weniger Wetterglück hatte der SPD-Ortsverein:<br />

Den Genossen ging’s richtig „nass<br />

nei“ – und so zog man es vor in der warmen<br />

Stube des Reiterstüberls sein Sommerfest zu<br />

feiern. Gut 40 Genossen und Freunde folgten<br />

der Einladung. Mit von der Partie war auch<br />

der ehemalige Regionalgeschäftsführer Josef<br />

Stapfer, über dessen Besuch sich die Genossen<br />

besonders freuten. (Text / Fotos: eoe)<br />

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ANZEIGENSCHLUSS<br />

für die nächste Ausgabe (12.9.)<br />

ist Mittwoch, 5. Sept., 17 Uhr.<br />

Ein knuspriges Spanferkel servierten Gastgeber Rudi Zeilhofer und CSU-Chef Harald<br />

Reents beim Sommerfest der CSU.<br />

Etwa 40 Genossen und Freunde schauten beim Sommerfest der SPD vorbei.<br />

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Nr. <strong>15</strong>/29. August 2012 DER HALLBERGER<br />

Feiern im freien Stil<br />

Ganze Arbeit hatte der SV Siegfried geleistet,<br />

um den Gästen das Sommerfest besonders<br />

schmackhaft zu machen.<br />

Um Mitternacht hatte Grillmeister Franz Kraft<br />

eine „80-Kilo-Sau“ auf den Grill bugsiert –<br />

und deren Gedeihen überwacht. Als am<br />

Nachmittag die Gäste auf den Hallberg-Platz<br />

strömten, war das Schwein knusprig – und<br />

servierfertig. Auch Petrus hatte ein Einsehen<br />

und schickte – nach Tagen mit recht unbeständiger<br />

und kalter Witterung – warme Sonnenstrahlen.<br />

Und trotz des terminlich konkurrierenden<br />

Merkur Cup-Finales (im Sportzentrum)<br />

ließen sich viele Hallbergmooser und<br />

Goldacher die Spezialität schmecken.<br />

Das Fest war zugleich „Helferfest“ – ein Fest<br />

also, mit dem sich der Traditionsclub bei den<br />

vielen Ehrenamtlichen, die das ganze Jahr<br />

über mit anpacken, bedankt.<br />

(Text/Fotos: eoe)<br />

Mit Kind und Kegel genossen die Besucher einen gemütlichen Nachmittag am Hallberg-Platz.<br />

Eine 80-Kilo-Sau brutzelte Franz Kraft fachgerecht<br />

am Grill. Beim Ponyreiten konnten sich die jungen Gäste vergnügen.<br />

Ganz schön frisch...<br />

...war es, als der Krieger- und Soldatenverein<br />

Goldach sein diesjähriges Sommerfest auf<br />

dem Lachner-Hof in Zengermoos feierte. In<br />

weiser Voraussicht hatte man zwei Pavillons<br />

aufgestellt, die für Schutz vor frischem Wind<br />

und eventuellen Regentropfen sorgten. So<br />

geschützt ließen es sich die zahlreichen Mitglieder,<br />

die gekommen waren, bei leckeren<br />

Schmankerln vom Grill und entsprechenden<br />

Getränken gut gehen. (Text/Foto: mhl)<br />

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DER HALLBERGER Nr. <strong>15</strong>/29. August 2012<br />

Gott sei Dank „Sonne satt“<br />

Verregnet war letztes Jahr das Sommerfest<br />

des Krieger- und Soldatenvereins Hallbergmoos,<br />

doch heuer zeigte sich das Wetter von<br />

seiner besten Seite und viele Sonnenschirme<br />

waren aufgestellt worden um den zahlreichen<br />

Besuchern des Sommerfestes Schattenplätze<br />

zu bieten.<br />

Sogar eine Abordnung aus Freising kam zu<br />

Besuch um mitzufeiern. Organisator Thomas<br />

Bernauer zeigte sich mehr als zufrieden. Hatte<br />

man im letzten Jahr doch so großes Pech<br />

gehabt, dass man alle selbstgemachten<br />

Chevapchichi, die bisher immer die Spezialität<br />

des Vereins beim Sommerfest waren, vernichten<br />

musste, so konnte man heuer alles<br />

anbieten. Schon am Tag zuvor hatten die<br />

ersten Helfer Kraut für den Salat gehobelt.<br />

Rund 20 weitere Freiwillige waren dann am<br />

Sonntag auf dem Freiherr-von-Hallberg-Platz<br />

aktiv. So wurden am Grillstand nicht nur die<br />

Geselligkeit wird groß<br />

geschrieben<br />

Das Wetter meinte es gut mit den Mitgliedern<br />

des Rauch- und Sparvereins Hallbergmoos-<br />

Goldach bei ihrem Gartenfest, das auf dem<br />

Anwesen von Luitpold und Daniela Walter<br />

stattfand. Wie jedes Jahr so auch heuer trafen<br />

sich zahlreiche Mitglieder um sich auszutauschen<br />

und Salate, Fleisch und Kuchen und<br />

Getränke zu genießen.<br />

Alle Mitglieder hatten etwas mitgebracht und<br />

natürlich durfte die große Gemüsepfanne<br />

nicht fehlen. Vorstand Kai Funk dankte allen<br />

Spendern herzlich und er verwies auf den<br />

Tagesausflug des Vereins, der am Sonntag,<br />

16. September stattfinden wird und nach Bad<br />

Schussenried gehen soll.<br />

(Text: cob/Foto: gra)<br />

• Lackkratzer • Aufbereitung<br />

• Felgen • Innenraum<br />

obligatorischen Bratwürstl angeboten, sondern<br />

auch Wammerl, Halsgrat und Spanferkelbraten<br />

konnten gekauft werden. Rund 70<br />

Kilo Fleisch hatte der Verein im Angebot. Liebevoll<br />

zubereitete Torten und Kuchen, alle<br />

selbstgemacht, konnte man am Kuchenbüffet<br />

günstig erstehen. Und die vielen Gäste nutzen<br />

das Angebot gerne und feierten bis in die<br />

Abendstunden.<br />

(Text/Foto: cob)<br />

Schicken Sie uns Ihr Urlaubsfoto!<br />

Liebe Leser, die Schulferien dauern noch einige Tage an und sicher freuen Sie<br />

sich, ebenso wie Ihre Kinder, über die schönste Zeit des Jahres,<br />

den Sommerurlaub.<br />

So manch geschossenes Foto wird Sie noch lange an diese Zeit erinnern.<br />

Schicken Sie uns Ihr schönstes oder witzigstes Urlaubsfoto* bis zum 30.9.12<br />

als Datei (jpg) oder als Papierabzug (mind. 10 x <strong>15</strong> cm) zu.<br />

Aus den Einsendungen wählt eine Jury drei Fotos aus, die dann im<br />

HALLBERGER veröffentlicht und prämiert werden.<br />

1. Preis: <strong>15</strong>0 €, 2. Preis: 100 €, 3. Preis: 50 €.<br />

*Je Teilnehmer kann nur 1 Foto eingesandt werden. <strong>Der</strong> Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Wir wünschen unseren Lesern eine schöne und erholsame Urlaubszeit!


Nr. <strong>15</strong>/29. August 2012 DER HALLBERGER<br />

Auf der Hütte im Bayerischen Wald<br />

Auf der Bärwurz Resl Hüttn verbrachten die<br />

JUZ-Kinder eine tolle Woche.<br />

Nicht wie der Name andeuten könnte mit<br />

Bärwurz, sondern mit viel Wasser und Saft<br />

kämpften die Kinder der JUZ-Hüttenwoche<br />

vom 6. bis 10. August gegen den Durst an,<br />

und trotzdem (oder gerade deswegen) wurde<br />

es ein unvergessliches Erlebnis. Klasse schon<br />

die Hütte selbst mit großer Küche, Speisesaal<br />

und Aufenthaltsraum mit Couchecke und<br />

Tischtennisplatte. Auch die Zimmer waren<br />

recht groß, sodass sowohl die 23 Kinder als<br />

auch ihre vier Betreuer es sich bequem<br />

machen konnten. Im Außengelände gab es<br />

einen Pool, einen Beach Volleyball-Platz, ein<br />

großes Trampolin, eine Erdhütte, einen riesigen<br />

Fußballplatz und ein Streichelgehege mit<br />

Ziegen. So konnte schon hier vor Ort eine<br />

ganze Menge unternommen werden.<br />

Aber auch sonst gab es zahlreiche Höhepunkte:<br />

der Besuch im Freibad von Viechtach,<br />

die Sommerrodelbahn in St. Englmar, eine<br />

Nachtwanderung den Pröllersteig hinauf, das<br />

Herumtollen auf einem nahe gelegenen Indoor-Spielplatz,<br />

der Besuch des Silberbergwerks<br />

in Bodenmais und nicht zuletzt die tollen<br />

Abende am Lagerfeuer mit großer Grillparty.<br />

Rundherum begeistert waren die<br />

Teilnehmer und nach dieser ereignisreichen<br />

Woche war es kein Wunder, dass die meisten<br />

bei der Heimfahrt in den Autos schliefen.<br />

(Text: mhl/Fotos: JUZ)<br />

Mit Helm und Tunika ging’s ins Silberbergwerk<br />

Bodenmais.<br />

Mit Saft auf der Bärwurz Resl Hüttn<br />

Na, wenn das nicht eine tolle Umgebung für ein gemeinsames Essen ist: Im Speisesaal<br />

der Bärwurz Resl Hüttn.<br />

Selbst grillen macht Spaß.


DER HALLBERGER Nr. <strong>15</strong>/29. August 2012<br />

Sportabzeichen an der Grund- und Mittelschule:<br />

Mit Ergeiz zu Gold, Silber und Bronze<br />

Schon seit 12 Jahren ist Sepp Fritsch, der<br />

Sportreferent der Hallbergmooser Grundund<br />

Mittelschule, mit dabei, wenn es heißt<br />

das Deutsche Sportabzeichen zu erwerben.<br />

Gemeinsam mit allen sporterteilenden Lehrkräften<br />

organisiert er die Abnahme der Leistungsanforderungen,<br />

denn die Schüler müssen<br />

bestimmte Zeiten und Weiten erreichen<br />

um das Sportabzeichen zu erhalten. So muss<br />

jeder Schüler bzw. Schülerin 50 m oder 200<br />

m schwimmen, mit einem 80 g oder 200 g<br />

Ball werfen, über 50 m bzw. 75 m sprinten,<br />

Weit- oder Hochsprungnormen erfüllen und<br />

einen 800 m bzw. 1000 m Lauf absolvieren.<br />

Insgesamt 191 Schüler der 3. und 4. Klassen<br />

der Grundschule und 147 Schüler der Klassen<br />

5 – 9 der Mittelschule beteiligten sich<br />

heuer an der Ablegung des Sportabzeichens,<br />

wobei 124 = 65,4% der Grundschüler<br />

(2011: 75%) und 68 = 46,3% (2011: 40,1%)<br />

der Mittelschüler das Abzeichen erhielten.<br />

Dabei gibt es bei der ersten Teilnahme Bronze,<br />

bei der zweiten Teilnahme Silber und ab<br />

dem dritten Ablegen der Leistungsnachweise<br />

Gold. Insgesamt wurden heuer an den beiden<br />

Schulen 82 x Bronze, 71 x Silber, 18 x<br />

Gold, 10 x Gold 4, 7 x Gold 5, 2 x Gold 6,<br />

1 x Gold 7 und 1 x Gold 8 vergeben.<br />

Besonders erwähnenswert ist, dass Moritz<br />

Oettel mit Gold 8 das Maximum erreichte.<br />

Die beste Klassenleistung legte die 4 d mit 21<br />

Abzeichen bei 25 Schülern = 84 % ab.<br />

Sepp Fritsch, der in der Grundschule gemeinsam<br />

mit der Rektorin Marion Bauer und der<br />

Lehrerin Susanne Hartung die Urkunden und<br />

Abzeichen verteilte und in der Mittelschule<br />

diese Aufgabe mit Rektor Thomas Dittmeyer<br />

teilte, forderte alle Schüler und Schülerinnen<br />

auf, in den Ferien die Freizeit zu nutzen um<br />

das Schwimmen zu üben, denn diese Sportart<br />

hätte die meisten Schwierigkeiten bereitet.<br />

(Text/Fotos: cob)<br />

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BERATUNG UND VERKAUF: Edith Thormann<br />

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Über die Abzeichen und Urkunden freuten sich in der Grundschule nicht nur die Schüler,<br />

auch Schulleiterin Marion Bauer und Sepp Fritsch waren stolz auf die sportlichen Schüler.<br />

Auch in der Mittelschule waren Schüler, Konrektor Thomas Dittmeyer und Sepp Fritsch<br />

stolz auf das Ergebnis.<br />

„inspire the best in your child“<br />

Spielerisch Englisch lernen – Die Kinder lernen durch spielen, basteln, bewegen etc. (alles auf Englisch), die<br />

Fremdsprache wie sie ihre Muttersprache lernen. <strong>Der</strong> Unterricht wird von einer Muttersprachlerin gehalten,<br />

dadurch lernt Ihr Kind von Anfang an eine perfekte englische Aussprache.<br />

Es gibt Klassen für Kinder ab 1 1 / 2 Jahren.<br />

Bei Anmeldung bis Ende September 2012 erhalten Sie auf die ersten drei Monate Unterricht 10% Rabatt auf<br />

die eigentliche Kursgebühr. Danach wird die vertraglich vereinbarte Gebühr erhoben. Unterrichtsmaterial ist in<br />

der Kursgebühr enthalten. Warten Sie nicht länger, vereinbaren Sie mit uns einen Termin für eine Probestunde.<br />

Suzanne Burca, geb. in Australien, möchte immer „the very best” für Ihr Kind!<br />

open hours/Öffnungszeiten<br />

Montag – Freitag 8:30 – 17:30<br />

Samstag 11:00 – 13.00


Nr. <strong>15</strong>/29. August 2012 DER HALLBERGER<br />

Miniolympiade der Grundschule:<br />

Punkte sammeln für das Klassen-Eis<br />

Einmal im Jahr veranstaltet die Grundschule<br />

Hallbergmoos eine Miniolympiade für die<br />

Klassen 1 bis 4. Neben viel Spaß steht auch<br />

immer wieder der Wettkampf der Klassen<br />

untereinander im Vordergrund, denn diejenige<br />

Klasse, die sich am meisten Punkte in einer<br />

Jahrgangsstufe erkämpft, erzielt bzw. ersportelt,<br />

darf mit der Klassenlehrerin zum Eis<br />

essen gehen. Klar dass sich jedes Kind nach<br />

besten Kräften für seine Klasse einsetzt, denn<br />

ein leckeres Eis statt Unterricht ist sehr<br />

verlockend.<br />

Eine der schwersten Disziplinen bei der Miniolympiade<br />

ist der 2000-m-Lauf, der aber<br />

einer Klasse viele Punkte bringt. Bei anderen<br />

Sportarten braucht man viel Geschick wie<br />

beim Zielwerfen mit Fahrradschläuchen oder<br />

Darts. Ausdauer und Sprungkraft galt es z.B.<br />

beim Hürdenlauf oder beim Seilspringen auf<br />

dem Trampolin zu zeigen. Einen ausgezeichneten<br />

Gleichgewichtssinn hieß es beim Pedalofahren<br />

oder Stelzenlauf zu beweisen.<br />

Neben den Klasseneltern, die die Punkte für<br />

die Schüler einsammelten, halfen auch die<br />

Schüler der 8. Klasse an den einzelnen Stationen,<br />

sowie Lehrer und weitere Eltern, die<br />

sich z.B. um Getränke und andere Dinge<br />

kümmerten.<br />

Mit Spannung wurde die von Helga Hechenberger<br />

geleitete Siegerehrung erwartet. Die<br />

jeweils besten Klassen jeder Jahrgangstufe<br />

waren die 1a (Eva-Maria Lang), 2a (Julia<br />

Nitschke), 3d (Jenny Hujo) und 4d (Elisabeth<br />

Zeller-Lang), deren Klassenleiterinnen stellvertretend<br />

geehrt wurden. Als besonderes<br />

Schmankerl gab es noch zahlreiche Trostpreise<br />

und 5 Hauptpreise, die unter den Schülern<br />

ausgelost wurden, die die Aufgaben auf dem<br />

weißen Sonderzettel erfüllt hatten. Hier wurde<br />

viel gejubelt und Helga Hechenberger<br />

schaffte es große Spannung aufzubauen,<br />

während sich Schulleiterin Marion Bauer als<br />

Glücksbotin beim Preise ziehen zeigte.<br />

(Text/Fotos: cob)<br />

Saltos, Stunts und gewagte Sprünge gab es<br />

hier am laufenden Band .<br />

Hier startete die 1a zu ihrem 2000-m-Lauf.<br />

Groß war die Spannung bei den Schülern als es zur Preisverleihung ging.


DER HALLBERGER Nr. <strong>15</strong>/29. August 2012<br />

Theater an der Grundschule Hallbergmoos:<br />

„Ja, ja das Kaiserlein”<br />

Fabelhafte Kostüme, talentierte Nachwuchsdarsteller<br />

und eine sehr unterhaltsame Interpretation<br />

des Stückes „Des Kaisers neue Kleider“<br />

waren die Zutaten für einen gelungenen<br />

Theaterabend an der Grundschule Hallbergmoos.<br />

Die Theater AG von Alexandra Simons verbreitete<br />

von Anfang an gute Stimmung. Die<br />

Lehrerin hatte von Dritt- bis Fünftklässlern<br />

begeisterte Nachwuchsschauspieler gecastet<br />

und so ihre Ensemble zusammengestellt.<br />

Damit auch alle Schüler und Schülerinnen<br />

ihren Auftritt hatten, zeigte sich Alexandra<br />

Simons sehr kreativ. Sie gestaltete das ganze<br />

Stück um, schrieb neue passende Dialoge<br />

und schuf neue Liedertexte. So wurde aus<br />

dem bekannten Gassenhauer „Ja, ja der<br />

Chianti-Wein“ der Ohrwurm „Ja, ja das<br />

Kaiserlein“.<br />

Alle Schüler und Schülerinnen freuten sich auf<br />

die Aufführung, die schon als Premiere am<br />

Morgen vor der Schülerschaft vorgespielt<br />

wurde. Am Abend gab es keine langen<br />

Ansprachen oder Einführungen, sondern als<br />

Erzählerin und auch sehr gute Sängerin<br />

führte Elisa Zeilhofer direkt in das Theaterstück<br />

ein. Scheinbar ohne Lampenfieber traten<br />

die Jungschauspieler auf. <strong>Der</strong> dienstbeflissene<br />

Präzeptor und der eitle Kaiser Eitelkar<br />

spielten mit großen Gesten und toller Mimik<br />

ihre Rollen. Die Diener Eva Dummert, Franziska<br />

Müller, das französische Stubenmädchen<br />

Regina Maier sowie der Hofnarr<br />

Julian Wolf taten ihr Bestes um die Wünsche<br />

des Kaisers zufrieden zu stellen, doch was<br />

tun, wenn die Staatskasse leer ist? Mit Hilfe<br />

der Wahrsagerin, gespielt von Chiara Serro,<br />

gelang es den beiden Schneiderinnen, Filippa<br />

gespielt von Sophie Zeilhofer und Susanna,<br />

gespielt von Isabel Blazevic, an den Hof<br />

des Kaisers zu gelangen um dort den Kaiser<br />

einzuwickeln. Denn weiteren Verlauf der<br />

Geschichte kennt man ja….<br />

Nicht nur die gelungenen Auftritte, auch die<br />

musikalische Begleitung durch das Lehrerorchester,<br />

trugen, ebenso wie die Bühnenausstattung,<br />

zum Erfolg bei.<br />

Für viele wird dieser Theaterabend noch lange<br />

in Erinnerung bleiben, denn viele gingen<br />

mit dem „mehrmals mitreißend gesungen<br />

„Ja, ja das Kaiserlein“ im Ohr nach Hause.<br />

(Text/Fotos: cob)<br />

Isabel Blazevic, Carolin Gruber, Eva Dummert<br />

und Sophie Zeilhofer grübeln wie sie<br />

dem Volk die Bekleidung nur in Unterhemd<br />

vermitteln sollen.<br />

Musik und Chor rissen mit ihrer Version vom „Chianti-Wein” das Publikum mit.<br />

Die ganz in Rot auftretende Wahrsagerin (Chiara Serro) beeindruckt den Kaiser (Carolin<br />

Gruber), Präzeptor (Jonas Karl) und das Dienstmädchen (Eva Dummert).<br />

Wir treiben’s BUNT!<br />

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Nr. <strong>15</strong>/29. August 2012 DER HALLBERGER<br />

Arbeitskreis Ortsverschönerung Goldach:<br />

Kräuterbüscherl für den guten Zweck<br />

Frisch und wie auf einer Blumenwiese duftete<br />

es, als 19 Mitglieder des Arbeitskreises Ortsverschönerung<br />

sich am Dienstag, 14. August,<br />

in der Halle der Vorsitzenden Maria Sedlmeier<br />

trafen um für Mariä Himmelfahrt Kräuterbüsche<br />

zu binden.<br />

Rund 23 verschiedene Kräuterpflanzen, unter<br />

anderem Minze, Zitronenmelisse, Goldrute,<br />

Rheinfahrn, Wermuth, Scharfgarbe, Ringelblume,<br />

Kornblumen, Wiesenknopf, Gerste,<br />

Lavendel, Fuchsschwanz, Johanniskraut und<br />

vieles mehr hatten die Mitglieder mitgebracht<br />

um daraus wohlriechende Gestecke zu fertigen,<br />

die am Feiertag gegen eine Spende vor<br />

der Goldacher Kirche erworben werden<br />

konnten. Wie immer wird der Erlös aus diesen<br />

Aktionen an ortsansässige Institutionen<br />

gespendet. (Text/Foto: cob)<br />

Kostenloser Aufkleber:<br />

„<strong>Hallberger</strong> erwünscht“<br />

Nachdem viele Bürger ihre Briefkästen mit dem<br />

Vermerk „Keine kostenlosen Zeitungen“ versehen<br />

haben, wird dort auch der <strong>Hallberger</strong> nicht<br />

mehr eingeworfen.<br />

Wer trotz der Ablehnung von kostenlosen Zeitungen<br />

den HALLBERGER auch künftig gerne<br />

erhalten und lesen möchte, dem schicken wir<br />

gerne einen Aufkleber „HALLBERGER erwünscht,<br />

bitte einwerfen“ zu. Wer diesen kostenlosen<br />

Aufkleber für seinen Briefkasten haben<br />

möchte, wendet sich bitte an E-Mail info@<br />

haasverlag.de oder Tel. 08761-72 90 540.<br />

<strong>Der</strong> HALLBERGER gratuliert…<br />

Jasmin Schreck<br />

zum 20. Geburtstag am 11. August 2012<br />

Alles Gute, Glück und Gesundheit zum 20. Geburtstag wünschen dir Jasmin<br />

deine Freunde und deine Familie.<br />

<strong>Der</strong> HALLBERGER gratuliert ebenfalls recht herzlich zum Geburtstag.<br />

Herzlichen Glückwunsch !<br />

Kinder brauchen<br />

besonderen Schutz.<br />

Die Allianz UBR bietet Ihrem Kind die notwendige<br />

Sicherheit, wenn einmal ein Unfall passiert.<br />

Ihre Beiträge bekommen Sie in jedem Fall mit<br />

Gewinnbeteiligung zurück.<br />

Ich berate Sie gern ausführlich.


DER HALLBERGER Nr. <strong>15</strong>/29. August 2012<br />

Pfarrer Thomas Bachmann kann bleiben<br />

Gute Nachrichten für evangelische Christen:<br />

Pfarrer Thomas Bachmann wird der Gemeinde<br />

zwei weitere Jahre erhalten bleiben.<br />

Um den Verbleib des evangelischen Seelsorgers<br />

in der Gemeinde zu sichern, galt es<br />

einen Teil seines Gehalts über private Spenden<br />

abzusichern. Wie Kirchenvorsteherin<br />

Nadja Thiel auf Nachfrage erklärte, decken<br />

die bisher eingegangenen Spendenzusagen<br />

die notwendige Summe ab.<br />

Die Landeskirche hatte den Aufenthalt des<br />

Seelsorgers über den 31. Oktober 2012 hinaus<br />

davon abhängig gemacht, dass zur<br />

Finanzierung seiner Stelle Spendenzusagen<br />

in Höhe von 40.000 Euro eingehen (wir<br />

haben berichtet). Grund: <strong>Der</strong> Hallbergmooser<br />

Kirchensprengel ist keine eigenständige<br />

Pfarrei. Dafür müssten in einer Kommune<br />

etwa 2000 evangelische Christen leben. Hallbergmoos<br />

hat derzeit „nur“ 1100, gehört<br />

deshalb dem Neufahrner Pfarrverband an.<br />

Aus diesem Grund gibt’s hier nur einen Pfarrer<br />

zur Anstellung, der nach drei bis fünf Jahren<br />

die Koffer packen muss.<br />

Bei Bachmann machte die Kirche schon einmal<br />

eine Ausnahme: Wegen des Kirchbaus<br />

und dem Projekt „Neuer Wein in neuen<br />

Schläuchen“ war seine Anstellung um zwei<br />

Jahre verlängert worden.<br />

Die evangelische Kirchengemeinde kann nun<br />

also aufatmen: Eine Welle der Sympathie und<br />

Unterstützung hat die Kirchenverantwortlichen<br />

erreicht. <strong>Der</strong> Gemeinderat hatte in seiner<br />

jüngsten Sitzung 10.000 Euro zur Verfügung<br />

gestellt. Diesen Zuschuss, so Thiel, wird<br />

man aller Voraussicht nach gar nicht in<br />

Anspruch nehmen. (Text / Foto: eoe)<br />

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bewirtschaftet mit ihren 5 Kindern im Alter<br />

von 9 bis 19 Jahren ein in den Bergen sehr<br />

abgelegenes Anwesen. Zu ihrer Kleinlandwirtschaft<br />

gehören 1 Kuh, 1 Kalb, 12 Schafe<br />

und 1 Schwein. Da der Vater angelernter<br />

Schreiner ist investierte die Familie Geld in<br />

Maschinen wie Kreissäge, Hobelmaschine,<br />

Fräse und Schreinerwerkzeuge. Es klappte<br />

ganz gut, er bekam Aufträge und jetzt wollte<br />

man sparen um das Haus zu renovieren.<br />

Am 1. August zerstörte nun ein Brand all diese<br />

Pläne: ein kleiner Stall und die Werkstatt<br />

gingen in Flammen auf, ebenso wie die<br />

Maschinen, das Werkzeug, eine bereits fertige<br />

Treppe und die Futtervorräte. Während<br />

Kuh und Kalb gerettet werden konnten verbrannte<br />

das Schwein. Jetzt steht die Familie<br />

mehr oder weniger vor dem Nichts, denn<br />

eine Brandversicherung gab es nicht, sie war<br />

für die Marjanovics nicht finanzierbar.<br />

Pater Huber sucht jetzt für seine Schützlinge<br />

dringend Hilfe: Geld für den Kauf von Baumaterial<br />

und Futtervorräten und den Wiederaufbau.<br />

Aber auch Sachspenden wie Werkzeuge<br />

und Maschinen für die Schreinerei<br />

werden gesucht. Für Letztere übernähme die<br />

Birkenecker Bosnienhilfe den Transport.<br />

Zugedachte Geldspenden werden an Schwester<br />

Rudolfa (Dienerinnen vom Kinde Jesu)<br />

aus Vitez geleitet, da diese es verwaltet und<br />

zudem Zugriff auf günstige Baumaterialien<br />

hat.<br />

Spenden (gegen Spendenquittung) bitte auf<br />

das Konto Bosnienhilfe, Sparkasse Freising,<br />

BLZ: 700 510 03, Konto-Nr.: 14 893 218<br />

Jugendwerk Birkeneck (P. Huber).<br />

Weitere Auskünfte hierzu erteilt Pater Konrad<br />

Huber (MSC), Tel.: 08 11/82100. (mhl)


Nr. <strong>15</strong>/29. August 2012 DER HALLBERGER<br />

B-boy-Bench<br />

und Abschied vom Kindergarten<br />

Einen ganz tollen Tag als Abschluss ihrer<br />

Kindergartenzeit erlebten die Kleinen im<br />

BRK-Blumenkindergarten. Schon am Morgen<br />

hatten sie Besuch: Benedikt Mordstein, in<br />

Fachkreisen bekannt als „B-boy-Bench“,<br />

mehrfacher Europa- und Weltmeister im<br />

B-Boying/Breakdance Solo und Duo, zweifacher<br />

Weltrekordhalter im „Ellbow Hopping”<br />

und „Onehandjumps”, Gewinner des<br />

IDC Wettbewerbs in Las Vegas und Freisings<br />

Sportler des Jahres 2010 war gekommen, um<br />

den fasziniert zuhörenden und mitmachenden<br />

Kindern einen Einblick in sein Können<br />

und erste Selbstversuche zu ermöglichen.<br />

Was sie am Vormittag bei Benedikt Mordstein<br />

gelernt hatten, das führten die Kindergartenkinder<br />

am Mittag dann ihren Eltern, zusammen<br />

mit B-boy-Bench vor und erhielten dafür<br />

kräftigen Beifall. Beifall gab es aber auch für<br />

ein kleines Theaterstück, das die Kinder zum<br />

Abschied vom Blumenkindergarten einstudiert<br />

hatten. Was sich anschloss war eine<br />

bunte Feier im Garten mit vielen Spielen,<br />

Kreistänzen und vor allem zahlreichen<br />

leckeren Sachen für Groß und Klein. Zum<br />

Abschied gab es dann für die Betreuerinnen<br />

von den künftigen Schulkindern kleine<br />

Geschenke und jedes der Kinder übergab<br />

zudem auch noch eine wunderschöne Rose.<br />

So ging das letzte Kindergartenjahr also zu<br />

Ende, und am Schluss musste dann doch so<br />

das eine oder andere Tränchen klammheimlich<br />

aus den Augenwinkeln gedrückt werden.<br />

(Text/Fotos: mhl)<br />

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Zusammen mit B-boy-Bench zeigten die Kinder ihren Eltern wie weit sie bereits in die<br />

Geheimnisse des Breakdance eingedrungen sind.<br />

Wunderschöne Rosen übergaben die künftigen Schulkinder an ihre bisherigen Betreuerinnen.<br />

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DER HALLBERGER Nr. <strong>15</strong>/29. August 2012<br />

G E S U NDHEITSTIPPS<br />

Histaminintoleranz – eine Störung<br />

mit vielen Gesichtern<br />

Die Histaminintoleranz ist Ursache zahlreicher<br />

chronischer Beschwerden. Leider wird<br />

sie oft nicht erkannt und deswegen häufig<br />

als „psychische Ursache“ abgestempelt.<br />

Es handelt sich hierbei um allergieähnliche<br />

Reaktionen, die nicht IgE-vermittelt sind,<br />

sondern allein auf einer zu hohen Konzentration<br />

an Histamin im Körper beruhen.<br />

Es scheint sich hier um ein erworbenes<br />

Krankheitsbild zu handeln, bei dem durch<br />

entzündliche Erkrankungen die Produktion<br />

der Di-amino-oxidase (DAO) vermindert<br />

ist, oder die DAO-Aktivität durch äußere<br />

Einflüsse wie Alkohol oder Medikamente<br />

eingeschränkt ist. Zu unterscheiden ist die<br />

akute und die chronische Form. Beide<br />

Formen führen zum Überschreiten der<br />

individuellen Histaminschwelle. Die Ausbildung<br />

der u.g. Symptome ist abhängig von<br />

der Histaminkonzentration im Körper.<br />

Symptome einer Histaminintoleranz:<br />

Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen,<br />

Blähungen, Durchfall, Hautrötungen,<br />

Juckreiz, Fließschnupfen, Hypotonie,<br />

Tachykardie, Kopfschmerzen, Schwindel,<br />

Dysmenorrhoe, Zystitis u.a.<br />

Als einfachste, schnellste und sicherste<br />

Diagnosemethode hat sich die Testung<br />

mittels BICOM-EAV-Methode herausgestellt.<br />

Schulmedizinisch kann die Histaminkonzentration<br />

im Stuhl, sowie die Aktivität<br />

der DAO im Blut gemessen werden. Hierbei<br />

ist zu sagen, dass nur in etwa der<br />

Hälfte der Fälle, trotz bestehender Histaminintoleranz,<br />

ein positives Laborergebnis<br />

zu verzeichnen ist.<br />

Als grundlegende Therapiemaßnahme<br />

sollte die Histaminzufuhr über die Nahrung<br />

eingeschränkt werden bis zum Ende<br />

der Therapie. Im Anschluß kann die ausleitende<br />

Behandlung mit der Bioresonanztherapie<br />

erfolgen, die in den meisten<br />

Fällen erfolgreich ist. Oftmals ist eine<br />

zusätzliche Darmsanierung erforderlich.<br />

Gabriela Frädrich, Heilpraktikerin<br />

S P O R T<br />

Fußball:<br />

<strong>Der</strong> VfB startet furios in die neue Saison<br />

<strong>Der</strong> VfB Hallbergmoos startet mit einem tollen<br />

5:1 (3:1) Sieg beim TSV Hilgertshausen am<br />

Sonntag, 29. Juli, in die neue Bezirksligasaison.<br />

In die Torschützenliste konnten sich<br />

dabei Michael Kopp, Anselm Küchle und<br />

Mario Mutzbauer, sowie Andreas Kostorz,<br />

der gleich zwei Elfmeter verwandeln konnte,<br />

eintragen lassen.<br />

Am Mittwoch, 1. August, entschieden die<br />

VfB-ler auch das <strong>Der</strong>by gegen den FC Eitting<br />

sicher mit 2:0 (0:0) Die beiden Treffer für die<br />

Plattner Schützlinge erzielte Anselm Küchle in<br />

der 68. und 76. Spielminute.<br />

<strong>Der</strong> VfB Hallbergmoos gewann am dritten<br />

Spieltag beim SV Karlshuld mit 2:0 (2:0) und<br />

ist jetzt mit einer blütenweißen Weste alleiniger<br />

Tabellenführer in der Bezirksliga-Nord.<br />

Die Tore am Sonntag, 5. August, erzielten<br />

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Marc Gundel (12.) und Anselm Küchle in der<br />

40. Spielminute.<br />

Die Siegesserie ging aber noch weiter:<br />

Gegen den TSV Allershausen feierten die<br />

Hallbergmooser am vierten Spieltag (10.<br />

August) mit 7:1 (4:0) den bisher höchsten<br />

Erfolg in dieser Saison. Die Tore bis zum<br />

Seitenwechsel erzielten Anselm Küchle (6.<br />

Minute), Daniel Hartshauser (10.) und Marc<br />

Gundel (19. und 45.). Nach der Pause waren<br />

Marc Gundel (52.), Wolfgang Lex (76.) und<br />

Andreas Kostorz (85.) erfolgreich. Die Gäste<br />

erzielten in der 90. Minute den Ehrentreffer.<br />

Nach vier Siegen hat es auch den VfB erwischt:<br />

<strong>Der</strong> VfB Hallbergmoos unterlag am<br />

Sonntag, 19. August, bei der Reserve des<br />

TSV Eichstätt mit 2:1 (1:1). Den Ehrentreffer<br />

der Hallbergmooser schoss Manuel Rauscher<br />

in der 29. Minute. Die Hausherren glichen in<br />

der 33. Minute zum 1:1 aus und erzielten in<br />

der 80. Minute den 2:1 Siegtreffer. In dieser<br />

Hitzeschlacht zeigten die Eichstätter den<br />

größeren Willen und siegten deshalb nicht<br />

unverdient. (as)


Nr. <strong>15</strong>/29. August 2012 DER HALLBERGER<br />

Als vor fünf Jahren der Startschuss bei der SG<br />

Edelweiß für den 1. Sommerbiathlon viel,<br />

war die Teilnehmerzahl recht überschaubar.<br />

Das Bild hat sich gewandelt: Beim 6. Sommerbiathlon<br />

kamen die Nachwuchssportler in<br />

Scharen an Start und Ziel – und zeigten was<br />

sie im Zweikampf Schießen/Laufen so drauf<br />

haben.<br />

Die Stock- und Bogenschützenhalle im Sportund<br />

Freizeitpark, seit vergangenen Herbst die<br />

neue Heimat der SG Edelweiß (SGE), war<br />

zum ersten Mal der Austragungsort. Nicht<br />

weniger als 48 Kinder und Jugendliche zwischen<br />

6 und 17 Jahren sowie acht Erwachsene<br />

(offene Klasse) schrieben sich in die Startliste<br />

ein. Das größte Feld stellten mit 18 Teilnehmern<br />

die Jahrgänge 2003 bis 2005.<br />

In der Halle hatten die Funktionäre um SGE-<br />

Schützenmeister Edgar Pröpster zwei Lichtgewehr-Schießstände<br />

installiert, an einem dritten<br />

konnten sich die Kinder und Jugendlichen<br />

vorab mit Gewehr und Technik vertraut<br />

machen. Mit einer Engelsgeduld erklärt<br />

Helmut Schmid den Teilnehmern – viele<br />

davon Anfänger –, wie man sich am besten<br />

hinstellt, die Waffe hält und das Ziel anvisiert.<br />

Und die Kinder – die jüngsten gerade mal<br />

sechs Jahre alt – waren buchstäblich mit<br />

Feuereifer bei der Sache. Nach dem Einschießen<br />

ging‘s schließlich in Zweier-Gruppen<br />

an den Start: Drei Runden um die Halle<br />

und zwei Schießeinlagen à fünf Schuss – mal<br />

stehend, mal liegend – lautet die Aufgabe.<br />

Für jeden Fehlschuss bekamen die Teilnehmer<br />

zehn Strafsekunden aufgebrummt, die angesichts<br />

der relativ kurzen Laufstrecke nicht<br />

leicht wettzumachen waren. Eine – kleine –<br />

Schikane waren Zuschauer, die insbesondere<br />

Ergebnisse:<br />

S P O R T<br />

Teilnehmerrekord<br />

beim Sommerbiathlon der SGE<br />

Jugend F (Jahrgänge 2006 und jünger):<br />

1. Franziska Karl (9:33 min.), 2. Philipp<br />

Schosser (9:36), 3. Andreas Fischer<br />

(10:55)<br />

Jugend E (Jg. 2003 – 2005):<br />

1. Nico Haslauer (6:33 min.), 2. Laurenz<br />

Einwag (7:12), 3. Jonas Karl (7:21)<br />

Jugend D (Jg. 2000 – 2002):<br />

1. Xaver Kraft (5:58 min.), 2. Niklas Jung<br />

(6:22), 3. Jonas Tenbrink (6:30)<br />

Jugend B (Jg. 1997 – 1999):<br />

1. Niklas Weltmaier (5:50 min.), 2. Maxi<br />

Schlegl (6:17), 3. Ludwig Lüthje (6:19)<br />

Jugend A (Jg. 1995 – 1996):<br />

1. Nicole Schmid (7:40 min.)<br />

Offene Klasse (1994 und älter):<br />

1. Christian Stätter (6:24 min.), 2. Rene<br />

Schulz (7:18), 3. Armin Karl (7:25)<br />

Eine Engelsgeduld bewies Helmut Schmidt am Schießstand: Er zeigte Anfänger wie man<br />

das Ziel am besten anvisiert.<br />

Beim Schießen im stehenden und liegenden Anschlag machten die Teilnehmer eine gute<br />

Figur<br />

auf dem Vorplatz der Halle die Absperrbänder<br />

gern mal übersahen und dem einen oder<br />

anderen Läufer im Weg standen.<br />

Aber egal – so bierernst ging’s dann auch<br />

wieder nicht zu. <strong>Der</strong> Spaß an der sportlichen<br />

Herausforderung und dem geselligen Mitein-<br />

ander – die SGE Edelweiß hatte auch für das<br />

leibliche Wohl von Zuschauern und Sportler<br />

gut gesorgt – stand sicherlich im Mittelpunkt.<br />

Und sicherlich haben die „Talentscouts“ der<br />

SGE einige hoffnungsvolle Nachwuchstalente<br />

entdecken können. (Text / Fotos: eoe)


DER HALLBERGER Nr. <strong>15</strong>/29. August 2012<br />

S P O R T<br />

Merkur-Cup in Hallbergmoos<br />

VfB präsentiert sich als perfekter<br />

Gastgeber<br />

Es war ein großer Event: Die Ausrichtung des<br />

Merkur-Cup-Finales in Hallbergmoos. <strong>Der</strong><br />

VfB hatte als Gastgeber mehr als 50 Helfer<br />

zur Verfügung gestellt, damit Aufbau, Catering<br />

und die Spiele reibungslos über die Bühne<br />

gingen.<br />

Die ca. 1000 Besucher kamen in den Genuss<br />

eines hochklassigen Turnieres mit einem tollen<br />

Programm außerhalb des Platzes und spielerischen<br />

Leckerbissen auf dem Platz. In zwei<br />

Vierergruppen mussten die Teams antreten<br />

um sich für die Endspiele zu qualifizieren. In<br />

der Gruppe A trafen dabei der SC Fürstenfeldbruck,<br />

der DJK Taufkirchen, der SV Heimstetten<br />

und der DJK Pasing aufeinander.<br />

Dabei zeigte der SC Fürstenfeldbruck in der<br />

vermeintlich schwächeren Gruppe seine Stärke<br />

und ging ohne Niederlage und mit 11<br />

Punkten (für einen Sieg mit 3 oder mehr Toren<br />

erhält man beim Merkur-Cup jeweils einen<br />

Extra Punkt) als Tabellenerster ins Halbfinale.<br />

Taufkirchen wurde Tabellenzweiter und zog<br />

mit 4 Punkten ins Halbfinale ein.<br />

In der Gruppe B trafen die Topfavoriten aufeinander:<br />

Neben dem TSV 1860, spielten der<br />

FC Bayern, der SE Freising und die Spielvereinigung<br />

Unterhaching in dieser Gruppe.<br />

Die beiden Vertreter der Münchener Bundesligateams<br />

qualifizierten sich wie erwartet für<br />

das Finale. Wobei 1860 mit 8 Punkten die<br />

Nase vorn hatte und Bayern nur Zweiter mit 7<br />

Punkten wurde.<br />

Im Halbfinale gab es dann die große Sensation:<br />

<strong>Der</strong> SC Fürstenfeldbruck schaffte es in der<br />

normalen Spielzeit ein 0:0 gegen Bayern zu<br />

halten und rettete sich ins 8-Meter-Schießen.<br />

Wie ihre großen Idole scheiterte der Bayern<br />

Nachwuchs hier mit 8:7 Toren nach Elfmeterschießen.<br />

So zogen überglückliche Fürstenfeldbrucker<br />

ins Finale gegen 1860 ein, das<br />

Taufkirchen mit 3:0 besiegt hatte. Im Finale<br />

konnte der Überraschungsfinalist, dem viele<br />

die Daumen drückten, zwar gut dagegenhalten<br />

doch am Ende siegten die U11 Spieler<br />

von 1860 mit 2:0.<br />

Für alle hilfreichen VfB‘ler gab es noch ein<br />

nettes Schreiben von Uwe Vaders (Merkur),<br />

der sich herzlich bedankte: „Mein Team und<br />

ich selbst waren überwältigt, ob der Schar an<br />

Helfern und der absoluten Zuverlässigkeit, mit<br />

der alle Frauen und Männer diesen Event<br />

gesehen, betrieben, gefördert, unterstützt und<br />

belebt haben. Mir fehlen in der Tat die Worte,<br />

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das, was Ihr Freitag und Samstag, sowie<br />

sicher auch im Nachgang noch am Sonntag<br />

geleistet habt.“<br />

(Text: cob / Foto: Münchner Merkur)<br />

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Nr. <strong>15</strong>/29. August 2012 DER HALLBERGER<br />

S P O R T<br />

Kegeln:<br />

Thüringer Verein zu Gast<br />

Zu einem Gruppenfoto stellten sich die Kegler aus den beiden Freistaaten auf.<br />

Im letzten Jahr hatten die VfB Kegler den SV<br />

Wasserthaleben (ca. 60 km von Erfurt entfernt)<br />

aus Thüringen zu einem Freundschaftskampf<br />

besucht.<br />

Am Wochenende 14./<strong>15</strong>. Juli kamen die<br />

Kegler nach Hallbergmoos zum Rückkampf<br />

und zu einer Revanche, denn in Thüringen<br />

hatten unsere Kegler den Vergleichskampf<br />

verloren. Heuer konnten sich die VfB-Kegler<br />

mit 5238 gegenüber 5169 Holz bei den<br />

Gegnern durchsetzten. Gespielt wurden 200<br />

Schub und jeder Kegler hatte 1½ Stunden<br />

reine Kegelzeit, wobei der Kegelnachmittag<br />

von 14.00 Uhr bis 18.30 Uhr dauerte.<br />

Obwohl die Thüringer mit Martin Haupt, er<br />

warf 916 Holz, den besten Einzelkegler im<br />

Team hatten, überzeugten die Hallbergmoo-<br />

ser mit einer guten Teamleistung. So legten<br />

Marco Storch 883, Klaus Detzer 877, Josef<br />

Niedermair 868, Georg Westermeier 855<br />

und Rolan Buchhauser 810 Holz vor. Oliver<br />

Langner (476) und Gabriele Selmaier-Ritter<br />

(469) warfen 100 Schub.<br />

Verantwortlich für dieses „länderübergreifende<br />

Kegeln“ war Klaus Detzer, der sich mit<br />

seinem alten Heimatverein, in dem auch sein<br />

Zwillingsbruder aktiv ist, in Verbindung<br />

gesetzt hatte und dieses Freundschaftskegeln<br />

organisiert hatte. Neben dem sportlichen<br />

Kegeln galt es natürlich auch die im vergangenen<br />

Jahr geschlossenen Freundschaften<br />

wieder aufleben zu lassen.<br />

(Text/Foto: cob)<br />

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Telefon 08761-72 90 540, Telefax 08761-72 90 541<br />

E-Mail: info@haasverlag.de • www.hallberger.de<br />

Redaktionsleitung:<br />

Gerhard Haas (V.i.S.d.P.) – Verlagsanschrift<br />

DER HALLBERGER erscheint 14-täglich und wird kostenlos<br />

an die Haushalte in Hallbergmoos und Goldach verteilt.<br />

Die Artikel erscheinen unter der ausschließlichen Verantwortlichkeit<br />

der Autoren und stellen nicht in jedem Fall die<br />

Meinung des Herausgebers dar. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Fotos (Kürzel: gra) wird keine Gewähr<br />

übernommen, diese werden auch nicht zurückgesandt.<br />

Redaktionsmitarbeiter:<br />

Eva Oestereich (eoe), Christiane Oldenburg-Balden (cob),<br />

Anton Schweißgut (as), Monika Mayer (moma),<br />

Manfred Hillen (mhl), Gerhard Haas (ha).<br />

Fotos: Eva Oestereich, Gerhard Haas, Monika Mayer,<br />

Christiane Oldenburg-Balden, Manfred Hillen, Hendrik<br />

Köhler.<br />

Herstellung: HaasVerlag & Medienagentur Gerhard Haas<br />

Nachdruck und Vervielfältigung jeder Art von Bild und Text,<br />

sowie der von uns gestalteten Anzeigen ist nicht gestattet.<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich, mittwochs<br />

Auflage: 4550 Stück<br />

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DER HALLBERGER Nr. <strong>15</strong>/29. August 2012<br />

Probetraining der Narrhalla<br />

Die Narrhalla Hallbergmoos sucht Nachwuchs.<br />

Für alle Interessierten (ab 18 Jahre), die Freude<br />

am Tanzen haben oder schon immer mal in einer<br />

Tanzgruppe mitmachen wollten, veranstalltet die<br />

Narrhalla am Sonntag, 2.9., um 18 Uhr, im<br />

Sportpark ein Probetraining. Treffpunkt ist am<br />

Haupteingang zum Sportpark (beim Stockers).<br />

Vorerfahrung wird nicht benötigt. Das Probetraining<br />

ist unverbindlich und zum Reinschnuppern<br />

gedacht. Das reguläre Training findet dann<br />

immer zweimal die Woche statt.<br />

Seniorennachmittag<br />

<strong>Der</strong> nächste Seniorennachmittag der Seniorenvereinigung<br />

Hallbergmoos-Goldach findet am<br />

Dienstag, 4.9., um 14 Uhr im Pfarrheim Hallbergmoos<br />

statt.<br />

Gemeinsamer Ausflug des<br />

AK Ortsverschönerung und<br />

der Hubertusschützen<br />

Am Mittwoch, 5.9., starten beide Vereine zu<br />

einem gemeinsamen Ausflug zur Klosterkirche in<br />

Weyarn, nach Neuhaus am Schliersee zur bayrischen<br />

Whisky Destillerie SLYRS und zur Naturkäserei<br />

Tegernseerland. Anmeldungen nehmen<br />

Maria Sedlmeier unter 08 11/85 81 und<br />

Angelika Paluch unter 08 11/17 27 entgegen.<br />

Seniorensprechstunde<br />

Die nächste Seniorensprechstunde findet am<br />

Donnerstag, 6.9., von 16 bis 17 Uhr im Rathaus,<br />

1. OG, Raum Bibliothek, statt.<br />

Bairisch Tanzen<br />

Das nächste Bairisch Tanzen findet am Donnerstag,<br />

6.9., um 19.30 Uhr, im Gemeindesaal<br />

statt.<br />

T E R M I N E<br />

Ausflug der kath. Frauen<br />

Die katholischen Frauen Goldach unternehmen<br />

am Samstag, <strong>15</strong>.9., einen Ausflug zum Schloss<br />

Linderhof und zum Passionsspielort Oberammergau.<br />

<strong>Der</strong> Fahrpreis inkl. Schlossbesichtigung und<br />

Brotzeit beträgt für Mitglieder 30 Euro (Nichtmitglieder<br />

35 Euro). Abfahrt ist um 7.30 Uhr am<br />

Rathausplatz und 7.35 Uhr an der Goldacher<br />

Schule. Anmeldungen sind bis 7.9. möglich<br />

unter Tel. 99 89491 (Lamprecht) und Tel. 13 56<br />

(Lachner).<br />

Ausflug des Rauch- und Sparverein<br />

Am Sonntag, 16.9., fährt der Rauch- und Sparverein<br />

nach Bad Schussenried. Um 7.<strong>15</strong> Uhr startet<br />

der Ausflug, der unter anderem eine humorige<br />

Brauereiführung und Mittagessen in der Brauerei<br />

auf dem Programm hat, sowie eine Führung durch<br />

die Ailinger Erlebnismühle mit anschließendem<br />

Kaffeetrinken. Mitglieder und Nichtmitglieder können<br />

sich hierzu gerne bis zum 2.9. anmelden bei<br />

Kai und Birgit Funk, Tel. 836990.<br />

Nachbarschaftshilfe<br />

Die NBH macht vom 6.8. bis 31.8. Sommerferien.<br />

<strong>Der</strong> Tafelbetrieb läuft wie immer weiter.<br />

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Termin nach Vereinbarung<br />

Romina Pris & Band am 8. September auf dem Kartoffelfest<br />

Am Samstag, 8. 9., spielen Romina Pris & Band ab 19.30 Uhr auf dem Kartoffelfest der Echinger<br />

Fachbetriebe. In einem 4-stündigen Programm päsentiert sich die Band ihren Fans auf dem Echinger<br />

Marktplatz und hofft auf zahlreichen Besuch. <strong>Der</strong> Eintritt ist frei.<br />

Gottesdienste:<br />

2.9. um 11 Uhr – Emmaus-Kirche<br />

„Neid und seine Folgen und wie man ihn überwinden<br />

kann“. Moderner Gottesdienst<br />

9.9. um 11 Uhr – Emmaus-Kirche<br />

Gottesdienst anders<br />

„Leben nach dem du dich sehnst – Gott mitten im<br />

Leben erfahren“<br />

…mit moderner Musik, Kinderkirche, Minikirche<br />

und anschließendem Mittagessen.<br />

Ein Gottesdienst, der sich auch für Konfessionslose,Ausgetretene,<br />

Atheisten, Zweifler und Neugierige<br />

eignet.<br />

Herzlich willkommen!!!!!!!<br />

Seniorennachmittag im Pfarrheim Hallbergmoos<br />

am Dienstag, 4.9., ab 14.00 Uhr.<br />

Seniorennachmittag im Seniorenheim,<br />

Wiesenweg 8 am Mittwoch, 5.9., ab 14.45<br />

Uhr.<br />

Kaffeekränzchen der Katholischen<br />

Frauen Goldach am Mittwoch, 12.9., um<br />

14.30 Uhr im Pfarrsaal Goldach.<br />

Pfarrgemeinderats-Sitzung im Pfarrsaal<br />

Hallbergmoos am Mittwoch, 12.9., um<br />

20.00 Uhr.<br />

ANZEIGENSCHLUSS<br />

für die nächste Ausgabe (12.9.)<br />

ist Mittwoch, 5. Sept., 17 Uhr.


Nr. <strong>15</strong>/29. August 2012 DER HALLBERGER<br />

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