Montage- Betriebs-und Wartungs- anweisung

Montage- 

Betriebs-und 

Wartungsanweisung 

Xtra connect 

ND 01.72 C 

10 - 2005 

Elektronikmodul zur 

Regelung und Überwachung 

für Flüssigkeitskühler

INHALT 

1. ALLGEMEIN 3 

1.1 Beschreibung 3 - 4 

1.2 Zuweisung und Lage der digitalen Eingänge 5 

1.3 Zuweisung und Lage der analoge Eingänge 5 

1.4 Zuweisung und Lage der digitalen Ausgänge 6 

1.5 Zuweisung und Lage der analogen Ausgänge 6 

1.6 Aufbau der Hauptkarte (Gerät mit 2 Verdichtern) 7 - 9 

1.7 Aufbau Erweiterungskarte (Gerät mit 3 Verdichtern) 10 

1.8 Anschluss für die serielle Verbindung RS.485 11 

1.9 Relaiskarte 12 - 13 

2. LISTE DER PARAMETER 14 - 17 

3. MENÜBESCHREIBUNG 18 

3.1 Hauptmenü 18 

3.2 Menü 1 - SOLLWERTE 18 

3.3 Menü 2 - GERÄTESTATUS 19 

3.4 Menü 3 : IST-WERTE 20 

3.5 Menü 4 : GERÄTEPARAMETER 20 

3.6 Menü 5 : REGELPARAMETER 21 

3.7 Menü 6 : LESEPARAMETER 22 

3.8 Menü 7 : FEHLERSPEICHER 24 

3.9 Menü 8 : TESTBETRIEB 25 

4. DIGITALE EINGÄNGE 26 

4.1 Externe Freigabe Gerät 26 

4.2 Externe Freigabe Pumpe 26 

4.3 Lastabwurf 26 

4.4 Strömungswächter 26 

4.5 Fehler Pumpe 27 

4.6 Notausschaltung bei gespliteten Systemen und Trockenkühler 28 

4.7 Fehler Ventilator (Kreislauf 1, 2, 3) 28 

4.8 Externer Fehler 28 

4.9 Verdichter-Schutzeinrichtung (INT 69 oder SE) Kreislauf 1, 2 oder 3 28 

4.10 Fehler Heissgastemperatur Kreislauf 1 ,2 oder 3 29 

4.11 Fehler HD-Pressostat Kreislauf 1, 2 oder 3 29 

4.12 Fehler ND Kreislauf 1 ,2 oder 3 29 

4.13 Fehler Enthitzung Heissgas 30 

4.14 Störung electronisches expansionsventile 30 

4.15 Fehler Schmierung 31 

5. ANALOGE EINGÄNGE 32 

6. DRUCKAUFNEHMER 34 

7. PUMPEN 35 

8. WINTERSICHERUNG UND FROSTSCHUTZ DES VERDAMPFERS 35 

9. FLÜSSIGKEITSVENTILE 1, 2 und 3 37 

10. EKONOMISER-VENTILE (HPS) 37 

11. FUNKTIONEN 38 

11.1 Vorrangiger Betrieb der Verdichter (3 Kreisläufe) und Betriebszeitausgleich 38 

11.2 Start Verdichter 38 

11.3 Anlaufbegrenzung und Mindestabschaltzeit 38 

11.4 Erzwungene Abschaltung des Verdichters 38 

11.5 Stundenzähler 38 

11.6 Datenaustausch 39 

11.7 Zeitschaltung Ölerwärmung 39 

12. REGELUNGEN 39 

12.1 Hauptregelung bei Kühlbetrieb und bei Heizbetrieb 39 

12.2 Betriebsart 39 

12.3 Berechnung des Regelsollwerts 39 

12.4 Regler: 41 

➜ 12.4.1 Regelung im Eisspeicherbetrieb 42 

➜ 12.4.2 Regelung im Kühlbetrieb 42 

➜ 12.4.3 Regelung im Heizbetrieb 43 

➜ 12.4.4 Selbstanpassungsregelung 43 

➜ 12.4.5 Ausgleichsfunktion 44 

13. REGELUNG DES VERFLÜSSIGUNGSDRUCKS 45 

13.1 Stufenregelung für Geräte mit luftgekühltem Verflüssiger 45 

13.2 Luftgekühlter Verflüssiger bei gespliteten Systemen und TrockenKühler 46 

14. ANLAUFZYKLUS DER VERDICHTER 47 

15. ANLAUFBEGRENZUNG 47 

16. ZEITPROGRAMMIERUNG 48 - 51 

17. DATENAUSTAUSCHPROTOKOLL 52 - 62 

- 2 -

1. ALLGEMEINES 

Das Modul XTRA-CONNECT ist standardmäßig für Kaltwassersätze mit Schraubenverdichtern mit 2 oder 3 Kältekreisen 

ausgelegt. Die Karte übernimmt hierbei – je nach Konfiguration – die folgenden Funktionen: 

Kalt- oder Warmwasserregelung 

Ständige Kontrolle der Betriebsparameter 

Diagnose und Speicherung der aufgetretenen Fehler 

Abweichung vom Sollwert in Abhängigkeit von der Außentemperatur (im Heiz- und Kühlbetrieb) 

Datenaustausch mit dem Bediengerät (lokal oder entfernt installiert) und den Zusatzkarten (Fehlerrelaiskarte, Datenaustausch 

über Modem für Gebäudeverwaltungssystem (GVS) und PC) 

1.1 Beschreibung 

Hauptkarte für 2 Verdichter + Erweiterungskarte für 3. Verdichter 

♦ Analoge Eingänge: 

Erfassung der Temperaturen über Temperaturfühler 

Erfassung der Drücke über Druckaufnehmer 

Erfassung der Fehler über angeschlossene elektromechanische Komponenten 

♦ Aktionen: 

Vergleich des Sollwerts mit der tatsächlichen Wassertemperatur zur Berechnung der 

ein- und auszuschaltenden Stufen 

♦ Ausgänge: 

Steuerung der Regelstufen 

Steuerung der Pumpen 

Sammelstörung 

■ Bediengerät 

♦ Lokales Bediengerät: Die Steuerungen über das lokale Bediengerät sind immer zulässig, unabhängig vom Wert 

des Parameters P103 

Quittierung aller Fehler (RESET) 

♦ Entferntes Bediengerät: Die Werte können nur gelesen werden. 

Die Steuerung ist zulässig, wenn der Wert P103=entfernt eingestellt wurde 

In dem Fall können folgende Parameter geändert werden: 

- EIN/AUS 

- Kühlen/Heizen 

- Alle Regelparameter 

- Alle verriegelten Parameter mit Ausnahme der ersten 9 

- Die Quittierung der Fehler ist nicht möglich 

- Der Testbetrieb ist nicht zugänglich 

♦ GVS, PC: Alle Werte können eingesehen werden 

Alle Parameter mit Ausnahme von P1 bis P99 und (P100 ; P103 ; P104 ; P105) können 

geändert werden 

Bei Freigabe des Parameters P99 am lokale Bediengerät können die Parameter P1 bis P99 

geändert werden 

Die Quittierung der Fehler (RESET) ist nicht möglich 

HINWEIS: Unabhängig von der Einstellung des Parameters P103 können alle Register (siehe Anleitung zur Elektronik) 

eingesehen werden. 

Zum Schreiben der Register muss P103 = entfernt eingestellt worden sein. 

Zum Wechsel von Heiz- auf Kühlbetrieb muss P119 = Kühlen/Heizen für das jeweilige Bediengerät eingestellt worden sein. 

Zum Wechsel des Sollwerts 1 auf den Sollwert 2 muss P120 = 2 Sollwerte für das jeweilige Bediengerät eingestellt worden sein. 

■ Frontblende 

EIn-/Ausschalter 

Spannungs-LED 

Umschalttaste: 

Sollwert 1 / Sollwert 2 

Umschalttaste Heizen/Kühlen 

LED: Sammelstörung 

LEDs: Kreislauffehler (rot) 

- 3 - 

LCD 

Abbrechen 

Bestätigung 

Quittierung

■ Verriegeln des Bediengeräts 

Achtung: Nur am lokalen Bedienfeld des jeweiligen Geräts möglich. 

Werkseinstellung: Verriegelung deaktiviert. 

Die Verriegelungseinstellung wird bei einem Stromausfall gespeichert und beibehalten. 

Wird beim Ändern eines Parameters versehentlich die Verriegelung eingeschaltet, wird die Änderung nicht berücksichtigt und 

der ursprüngliche Wert beibehalten. 

Das Bediengerät wird durch gleichzeitiges Drücken der Tasten + und - (5 Sekunden lang) verriegelt. 

(Dies gilt in allen Menüs). 

Nach 5 Sekunden wird folgende Meldung 5 Sekunden lang am Display angezeigt, bevor das Gerät wieder in die 

Gerätezustandsanzeige wechselt (Löschen Testbetrieb): 

D I S P L A Y 

V E R R I E G E L T 

Ab sofort ist jede Änderung von dem lokalen Bediengerät aus untersagt. Bei Vornahme einer Änderung wird folgende Meldung 

3 Sekunden lang am Display angezeigt: 

D I S P L A Y 

V E R R I E G E L T 

Das Bediengerät wird durch gleichzeitiges Drücken der Tasten + und - (5 Sekunden lang) wieder entriegelt. 

Nach 3 Sekunden wird folgende Meldung am Display angezeigt: 

Notizen 

D I S P L A Y 

E N T R I E G E L T 

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- 4 -

1.2 Zuweisung und Lage der digitalen Eingänge 

BEZEICHNUNG ANSCHLUSSLEISTE/ANSCHLUSS Siehe Kapitel 

Externe Freigabe J14 – Anschluss 2-1 4.1 

Externe Freigabe Pumpe J14 – Anschluss 3-1 4.2 

Sollwertauswahl J14 – Anschluss 4-1 

Strömungswächter J13 – Anschluss 1-6 4.4 

Fehler Pumpe 1 J12 – Anschluss 1-2 4.5 

Notausschaltung J14 – Anschluss 6-1 4.6 

Ventilatorfehler J14 – Anschluss 7-12 4.7 

Fehler Pumpe 2 J12 – Anschluss 3-2 4.4 

Externer Fehler J14 – Anschluss 9-1 4.8 

Schutzeinruchtung Verd. 1 J13 – Anschluss 2-5 4.9 

Betrieb Verdichter 1 (Hilfskontakt HD 1) J14 – Anschluss 10-12 



Umschalten Kühlen/Heizen J14 – Anschluss 5-1 

Lastabwurf Verdichter 1 oder 2 J14 – Anschluss 8-1 4.3 



Lastabwurf Verdichter 3 J32 – Anschluss 1-2 4.3 

1.3 Zuweisung und Lage der analoge Eingänge 

NUMMER BEZEICHNUNG ANSCHLUSSLEISTE/ANSCHLUSS Siehe Kapitel 

Sollwertänderung 4-20 mA J5 – Anschluss 1-2 12.3 

Nicht belegt J6 – Anschluss 1-2 


HD-Messung, Kreislauf 1 J8 – Anschluss 1-2-3 6 

ND-Messung, Kreislauf 1 J8 – Anschluss 2-3-4 6 

HD-Messung, Kreislauf 2 J7 – Anschluss 1-2-3 6 

ND-Messung, Kreislauf 2 J7 – Anschluss 2-3-4 5 

Wassereintritt Verdampfer J2 – Anschluss 1-2 5 

Wasseraustritt Verdampfer J2 – Anschluss 3-2 5 

Wassereintritt Verflüssiger J1 – Anschluss 1-2 5 

Wasseraustritt Verflüssiger J1 – Anschluss 3-2 5 

Außentemp. J2 – Anschluss 4-5 5 

Temp. Hydraulikmodul J2 – Anschluss 6-5 5 

Heissgastemp. Kreislauf 1 J3 – Anschluss 1-2 5 

Sauggastemp. Kreislauf 1 J3 – Anschluss 3-2 5 

Heissgastemp. Kreislauf 2 J3 – Anschluss 4-5 5 



HD-Messung Kreislauf 3 J31 – Anschluss 1-2-3 6 

ND-Messung Kreislauf 3 J31 – Anschluss 2-3-4 6 

Heissgastemp Kreislauf 3 J28 – Anschluss 1-2 6 


Notizen 

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- 5 -

1.4 Zuweisung und Lage der digitalen Ausgänge 

BEZEICHNUNG ANSCHLUSSLEISTE/ANSCHLUSS 

Pumpe J16 – Anschluss 1-2 

Hilfspumpe J16 – Anschluss 3-4 

Heizung Verdampfer J17 – Anschluss 1-2 

Begleitheizung Leitungen J17 – Anschluss 1-3 

Heizung Hydrau. Modul oder Betriebsfreigabe zur Regelung J17 – Anschluss 1-4 

der Verflüssigers-Ventilatoren bei gespliteter Systemen 

Fehler Gerät J16 - Anschluss 6-7-8 

Fehler Kreislauf 1 J21 -1-2-3 

Fehler Kreislauf 2 J21 -4-5-6 

Start Wicklung 1 Verdichter 1 J19 - 

Start Wicklung 2 Verdichter 1 J19 

Rücksetzen Verd.1 J19 

Last-Regelventil Verd. 1 J18 – Anschluss 3-4 

Entlast-Regelventil Verd. 1 J18 – Anschluss 5-4 

Flüssigkeitsventil Kreislauf 1 J18 – Anschluss 6-7 

HPS-Ventil Kreislauf 1 J18 – Anschluss 8-7 

Ventilator Stufe 1 Kreislauf 1 J20 – Anschluss 1- 

























Ventilator Stufe 4 Kreislauf 3 J37 z. Zt. Nicht belegt 

Fehler Kreislauf 3 J34 

1.5 Zuweisung und Lage der analogen Ausgänge 

NUMMER BEZEICHNUNG ANSCHLUSSLEISTE/ANSCHLUSS 

RS.485 

RS.485 

RS.485 

Notizen 

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- 6 -

1.6 Aufbau der Hauptkarte (Gerät mit 2 Verdichtern) 

Lokalisierung des Fixierstifts auf den Steckstift 

Lokalisierung des Fixierstifts auf der Steckhülse 

SW4: Endleitungswiderstand 

RESET- 

Druckschalter 

J26 

117.2 

- 7 - 

ERDE

Klemmleiste J1 

1 Wassereintrittstemperatur Verflüssiger 

2 0 V 

3 Wasseraustrittstemperatur Verflüssiger 


1 Wassereintrittstemperatur Verdampfer 

2 0 V 

3 Wasseraustrittstemperatur Verdampfer 

4 Außentemperatur 

5 0 V 

6 Temperatur Hydraulikmodul 


1 Heissgastemperatur Kreislauf 1 

2 0 V 

3 Sauggastemperatur Kreislauf 1 


5 0 V 


Klemmleiste J4 ( Nicht belegt ) 


1 Sollwertänderung per Fernsteuerung (4-20 mA) 

2 0 V 

Klemmleiste J6 ( Nicht belegt ) 


1 Hochdruck Kreislauf 2 

2 +5V –Versorgung Druckaufnehmer 

3 0 V 

4 Niederdruck Kreislauf 2 



2 +5V –Versorgung Druckaufnehmer 

3 0 V 


Klemmleiste J9 (Verbindung RS.485-GVS) 

1 Klemme A (+) 

2 Klemme B (-) 

3 Erde (Schirmung) 

Klemmleiste J10 (Nicht belegt) 


Bediengerät 

Klemmleiste JA11 (Verbindung zum entfernten 

Bediengerät bzw. der Relaiskarte) 

1 Klemme A (+) 

2 Klemme B (-) 

3 Erde (Schirmung) 


1 Fehler Pumpe 1 

2 0 V 

3 Fehler Pumpe 2 


1 Strömungswächter 

2 Schutzeinruchtung Verdichter 1 


4 0 V 

5 0 V 

6 0 V 

- 8 - 


1 0 V 

2 Externe Freigabe Gerät 

3 Externe Freigabe Pumpe 

4 Auswahl Sollwert 1 oder 2 (offen: Sollwert 1) 

5 Auswahl Kühlen/Heizen (offen: Kühlen) 

6 Notaus luftgekühlter Verflüssiger (bei gespliteten 

Systemen) 

7 Fehler Ventilator 

8 Lastabwurf Verdichter 1 oder 2 

9 Externer Fehler 

10 Betrieb Verdichter 1 (Hilfskontakt HD1) 


12 0 V 


1 230-V-Spannungsversorgung 

2 Nulleiter 

3 Erde 


1 ⎤ Steuerung Pumpe 1 

2 ⎦ 

3 ⎤ Steuerung Pumpe 2 

4 ⎦ 

5 Nicht belegt 

6 ⎤ Null Gerätefehler 

7 ⎥ Arbeitskontakt Gerätefehler 

8 ⎦ Ruhekontakt Gerätefehler 


1 ⎤ 230V - Spannungsversorgung 

2 ⎦ Heizung Verdampfer 

3 ⎦ Begleitheizung Leitungen 

4 ⎦ Heizung Hydraulikmodul oder Betriebsfreigabe zur 

Regelung von Ventilatoren den Verflüssiger (bei 

gespliteten Systemen) 


1 Phase 

2 Nulleiter 

3 Last-Regelventil Verdichter 1 

4 Nulleiter 

5 Entlast-Regelventil Verdichter 1 

6 Flüssigkeitsventill Kreislauf 1 

7 Nulleiter 

8 HPS-Ventil Kreislauf 1 


1 Phase 

2 Rücksetzen INT69 Verdichter 1 


4 Startbefehl Verdichter 1 Wicklung 1 


6 Nulleiter 

7 Nulleiter INT69 Verdichter 1 

8 Phase INT69 Verdichter 1 

9 Rückmeldung HD1 

10 Versorgung Verdichter 1 


1 Steuerung Ventilator Stufe 1 Kreislauf 1 





1 ⎤ Null Fehler Kreislauf 1 

2 ⎥ Ruhekontakt Fehler Kreislauf 1 

3 ⎦ Arbeitskontakt Fehler Kreislauf 1 

4 ⎤ Null Fehler Kreislauf 2 

5 ⎥ Ruhekontakt Fehler Kreislauf 2 

6 ⎦ Arbeitskontakt Fehler Kreislauf 2


1 Phase 

2 Nulleiter 

3 Steuerung Last-Regelventil Verdichter 2 

4 Nulleiter 

5 Steuerung Entlast-Regelventil Verdichter 2 

6 Steuerung Flüssigkeitsventil Kreislauf 2 

7 Nulleiter 

8 Steuerung HPS-Ventil Kreislauf 2 


1 Phase 





6 Nulleiter 



9 Rückmeldung HD2 







Notizen 

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- 9 -

1.7 Aufbau Erweiterungskarte (Gerät mit 3 Verdichtern) 

Anschluss J28 


2 0 V 


Anschluss J29 ( Nicht belegt ) 

Anschluss J30 ( Nicht belegt ) 

Anschluss J31 


2 +5V-Versorgung Druckaufnehmer 

3 0 V 


Anschluss J32 

1 Lastabwurf Verdichter 3 

2 0 V 

Anschluss J33 



3 0 V 

4 0 V 

Anschluss J34 

1 Null Fehler Kreislauf 3 

2 Ruhekontakt Fehler Kreislauf 3 

3 Arbeitskontakt Fehler Kreislauf 3 




- 10 - 

J27 ist auf den Lötseite fixiert 

Anschluss J35 

1 Phase 

2 Nulleiter 

3 Steuerung Last-Regelventil Verdichter 3 

4 Nulleiter 

5 Steuerung Entlast-Regelventil Verdichter 3 

6 Steuerung Flüssigkeitsventil Kreislauf 3 

7 Nulleiter 

8 Steuerung HPS-Ventil Kreislauf 3 

Anschluss J36 

1 Phase 





6 Nulleiter 



9 ZurücksetzenHD3 


Anschluss J37 




4 Steuerung Ventilator Stufe 4 Kreislauf 3

1.8 Anschluss für die serielle Verbindung RS.485 

Zentralkarte 

Xtra CONNECT 

230 V 

+6% 

-10% 

Anschluss JA11 

J 11 

Anschluss J9 

Lokales Bediengerät 

SW4 

P 

N 

T 

an Aggregat ange bracht 

1 

2 

3 

1 

2 

3 

A 

B 

0 V 

A 

B 

0 V 

Entferntes Bediengerät 

Schirmung 

Schirmung 

siehe Ausschnitt 

B, nächste Seite 

A B 0 V 

RS485 Verbindung 

zu GVS oder PC* 

(MODBUS Protokoll) 

* Mit RS485/RS232 

Wandler 

Als Option 

230 V 

+6% 

-10% 

- 11 - 

P 

N 

T 

1 

2 

3 

Basis- 

Relaiskarte 

J5 

J1 

Zusatz- 

Relaiskarte 2 

3 

2 

1 

Zusatz- 

Relaiskarte 1 

0 V 

B 

A 

Als Option 

Hinweis: Max. Abstand vom RS.485- Bus: 1000 Meter 

(Empfohlenes Kabel: 1 Paar geschirmtes gedrilltes) 

siehe Ausschnitt A 

Ausschnitt 

Schalter zur Leitungspolarisierung 

Schalterstellung bei Anschluss einer 

einzigen Option den Ausgang 

RS485 der Zentralkarte 

Schalterstellung bei Anschluss mehrerer 

Optionen den Ausgang RS485 

der Zentralkarte

1.9 Relaiskarte 

Über die Relaiskarte (als Sonderausstattung erhältlich) können die Trockenkontakte, der Zustand der Stufen bei Betrieb und die 

Fehler des Geräts entfernt eingesehen werden. 

• Für die Relaiskarte ist eine Spannungsversorgung mit 230V +6%/-10% erforderlich 

• Der Anschluss J1 (1-2) der Relaiskarte ist an den Anschluss J11 der Hauptkarte anzuschließen 

• Eine falsche Verdrahtung führt zu einem Relaisfehler der Relaiskarte 

Anschlüsse: 

Notizen 

Basiskarte: 

Zusatzkarte 1: 

Zusatzkarte 2: 

1-2 Fehler Wasservolumenstrom 

3-4 Fehler Frostschutz (bei Wasser) 

5-6 Fehler Pumpe 1 

7-8 Fehler Pumpe 2 

9-10 Fehler Ventilator 

11-12 Fehler Notausschaltung 

13-14 Fehler HD1 

15-16 Fehler ND1 

17-18 Fehler Sicherheit Verdichter 1 

19-20 Betrieb Verdichter 1 

21-22 Fehler Heissgastemperatur Kreislauf 1 

23-24 Fehler Überhitzung Verdichter 1 

25-26 Fehler Schmierung Verdichter 1 















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- 12 -

Einspeisung der 

+ 6% 

karte : 230V 

- 10% 

Hauptkarte 

3301214 

Zusatzkarte 

3300838 

Zusatzkarte 

3300592 

- 13 - 

Zum Stecker JA11 

Der CPU-Hauptkarte 

(max Länge : 1000m)

2. LISTE DER PARAMETER 

Nr. Bezeichnung Mögliche Einstellungen Voreinstellung 

GERÄTEKONFIGURATION (MENU 4) 

Allgemein 

1 Kältemittel R407C, R134a, R404a, R22 R407C 

2 Gerätetyp 1-WASSER/WASSER 2-LUFT/WASSER 2 

3 Kreislaufanzahl 2 - 3 2 

8 Baugröße 

Ohne Verflüssiger 1200 –1 500 – 1850 - 2150 – 

2500 - 2800 

- 14 - 

wenn P1=R407C 

Ohne Verflüssiger 1800 – 2150 – 2500 - 2800 wenn P1=R134a 

Ohne Verflüssiger 3050 - 3400 – 3750 - 

wenn P2=2 und P3=2 

wenn P2=2 und P3=3 

24 

Sonderausstattung 

Hydraulikmodul Nein- Ja Nein 

25 Pumpenanzahl 1 - 2 Nein 

Im Einzelnen 

Einstellung der Druckaufnehmer 

30 Oberer Grenzwert Druckaufnehmer HD 1 10 - 50 b (Schrittgröße 0.1) 34 

31 Unterer Grenzwert Druckaufnehmer HD 1 -1 - 10 bar (Schrittgröße 0.1) -0.5 





36 Oberer Grenzwert Druckaufnehmer ND 1 10 - 50 b (Schrittgröße 0.1) 34 

37 Unterer Grenzwert Druckaufnehmer ND 1 -1 - 10 bar (Schrittgröße 0.1) -0.5 





42 Electronisches expansionsventile Nein- Ja Nein 

Verriegelbare Grenzwerte 

51 Grenzwert Heissgastemperatur 60 - 140°C (Schrittgröße 1) 115 

52 Grenzwert Frostschutz bei Wasser -25 - 10°C (Schrittgröße 1) 

2 wenn P1= R22 oder R134a oder 

R407C und 4 wenn P1 = R404 

54 Regelgrenzwert HD 15 - 30 bar (Schrittgröße 0. 1) 

24 bar wenn R407C – R22 und 18 

bar wenn R134a 

55 Fehlergrenzwert ND 0.1 - 3 b (Schrittgröße 0.1) 

1 b wenn R22 ; R407c oder R404a 

0.3 b wenn R134 a 

56 Grenzwert für min. Enthitzung des Heissgas 0 - 30 °C (Schrittgröße 1) 20 wenn R407C und 15 wenn R134a 

57 HD-Wert Abschalten des HPS 15 - 30 bar (Schrittgröße 0.1) 

24.2 bar wenn R407C–R22 und 17 

bar wenn R134a 

61 Zeitschaltung Flüssigkeitsventilöffnung 0 - 180 s (Schrittgröße 1 ) 0 

62 Zeitschaltung Flüssigkeitsventilschließen 0 - 180 s (Schrittgröße 1 ) 0 

99 Verriegelung der Parameter Nein- Ja Nein 

EINSTELLBARE PARAMETER (MENU 5) 

100 Sprache F-GB-D-SP-I F 

101 Datum 01-09-01 

102 Uhrzeit 08 H 00 min 

103 Bedienungs-Typ Lokal - Entfernt (GVS …) Lokal 

104 Datenaustausch 4800-9600-Jbus 9600 

105 Busnummer 0-255 1 

108 Steuerung Pumpe 2 Fkt(Regel.) -Fkt (Ein/Aaus) Fkt (Ein/Aus) 

119 

Verwaltung der Sollwerte 

Betriebsartensteuerung 

Änderbar, wenn Ein/Aus auf Aus oder Ext. Freigabe 

ausgeschaltet und Wintersicherung am 

Wasserkreislauf 

120 Sollwertzahl 

1:Kühlen - 2:Heizen - 3:Kühlen/Heizen über 

Bediengerät - 4:Kühlen/Heizen über digitalem 

Eingang 

1: 1 Sollwert - 2: 2 Sollwerte über 

Bediengerät - 3: 2 digitaler Eingangssollwerte 

- 4: Sollwert über 0-20mA-Signal 

121 Sollwert 1 bei Kühlbetrieb P52+3K - 30°C (Schrittgröße 0.1) 7 

122 Sollwert 2 bei Kühlbetrieb P52 +3K - 30°C (Schrittgröße 0.1) 7 

123 Sollwert 1 bei Heizbetrieb 10 - 60°C (Schrittgröße 0.1) 40 

124 Sollwert 2 bei Heizbetrieb 10 - 60°C (Schrittgröße 0.1) 35 

125 Unterer Sollwert (0-20mA) 

P52+3K - 25°C bei Kühlen 

10 - 55°C bei Heizen 

P52+3 

20 

126 Oberer Sollwert (0-20mA) 

Min. P125 + 5K 

Max:30 bei Kühlen; 60 bei Heizen 

20 / 40 

127 Abweichungen vom Kühlsollwert = f(Auβentmp.) Nein- Ja Nein 

128 Anfang der Abweichung -20 - 55°C (Schrittgröße 1) 25 

129 Ende der Abweichung P128+5K - 60°C (Schrittgröße 1) 35 

130 Max. Sollwert bei Ende der Abweichung P52+3K - 30°C (Schrittgröße 0.1) 15 

1 

1

131 Abweichung vom Heizsollwert = f(Auβentmp.) Nein- Ja Nein 

132 Anfang der Abweichung -20 - 55°C (Schrittgröße 1) 15 

133 Ende der Abweichung -25 bis P132-5K (Schrittgröße 1) 5 

134 Max. Sollwert bei Ende der Abweichung 

Höchster Sollwert wenn ( P120≠1 und 4 ) 

oder Sollwert wenn P120=1 - 60°C 

(Schrittgröße 0.1) 

REGELUNG 

141 Regelart 1-Rücklauf 2-Vorlauf 3- Rücklauf für Eisspeicherbetrieb 2 

142 Wintersicherung am Wasserkreislauf Nein- Ja Nein 

Bei Rücklauf und Vorlauf 

145 Koeffizient P 0.3 - 2 (Schrittgröße 0.1) 1 

146 Koeffizient I 0 - 1 (Schrittgröße 0.1) 0 

147 Koeffizient D 0 - 1 (Schrittgröße 0.1) 0 

148 Koeffizient T 10 - 240 s (Schrittgröße 10) 60 

Vorlauf mit Ausgleich 

150 Ausgleichswirkung 0.1 - 1 (Schrittgröße 0.1) 0.5 

151 Ausgleichszeit 5 - ( P148-2 ) (Schrittgröße 1) 10 

Für Eisspeicherbetrieb 

155 Regel-∆T 0,5 - 10 K (Schrittgröße 0.5) 0.5 

Für Eisspeicherbetrieb 

155 Regel-∆T 0,5 - 10 K (Schrittgröße 0.5) 0.5 

Ventilator 

181 Regelsollwert für HD 

12 - 17 b (Schrittgröße 0.5) wenn P1=R407C oder 

R22 

14 - 20 b (Schrittgröße 0.5) wenn P1=R404a 

5 - 13 b (Schrittgröße 0.5) wenn P1=R134a 

182 Außenlufttemperatur für erzwung. Ventilatorbetrieb 10 - 40 (Schrittgröße 1) 25 

185 Differential der Stufen Kreislauf 1 2 - 6 b (Schrittgröße 0.5) 

186 Differential zwischen den Stufe Kreislauf 1 0.5 - 3 bar (Schrittgröße 0.1) 


188 Differential zwischen den Stufe Kreislauf 2 0.5 - 3 bar (Schrittgröße 0.1) 


190 Differential zwischen den Stufe Kreislauf 3 

HD-Regelung 

0.5 - 3 bar (Schrittgröße 0.1) 

196 

∆P für Rückkehr zur standard 

Verflüssigungsdruckregelung 

0.1 - 1 b (Schrittgröße 0.1) 0.5 

220 Außentemperatur für Wintersicherung -10 - 10 (Schrittgröße 1) +2 

221 Raumtemp. zur Einschaltung der Heizung Hydr. Mod. -10 -20 (Schrittgröße 1) +2 

222 Außentemperaturdifferential für Wintersicherung 

VERDICHTERBEGRENZUNG 

1 - 10 (Schrittgröße 0.1) 2 

227 Betriebsfreigabe Verdichter 1 Nein- Ja Ja 



LESEPARAMETER (MENU 6) 

250 LED-Test 

251 Regelsollwert 

252 Außenlufttemperatur 

253 Wassereintrittstemperatur Verdampfer 

254 Wasseraustrittstemperatur Verdampfer 

257 Warmwassereintrittstemperatur Verflüssiger 

258 Warmwasseraustrittstemperatur Verflüssiger 

265 Temperatur Hydraulikmodul 

270 Zeitschaltung des Reglers 

272 Zeitschaltung Ölerhitzung 

285 Betriebsstundenanzahl im Heizbetrieb 

286 Betriebsstundenanzahl für Kühlbetrieb 

287 Betriebsstundenanzahl für Pumpe 1 

288 Betriebsstundenanzahl für Pumpe 2 

289 Anzahl "Nein"-Stellung des P99 

290 

Anzahl an Unterbrechungen durch den 

Strömungswächter in 1 Stunde 

Bei Ausfall zwischen 0 und 12 Stunden 

Bei Ausfall zwischen 12 und 24 Stunden 

Bei Ausfall von über 24 Stunden 

- 15 - 

40 

12 

19 

8 

Siehe Kapitel 13 

Regelung 

0 

1 Std 

2 Std

300 

ANZEIGE KREISLAUF 1 

HD Kreislauf 1 

301 Verflüssigungstemperatur Kreislauf 1 


303 Enthitzung bei Heissgastemperatur Kreislauf 1 P302 - P 301 

304 ND Kreislauf 1 

305 Verdampfungstemperatur Kreislauf 1 


307 Überhitzung Kreislauf 1 P306 - P305 

309 Anzahl Unterbrechungen ND1 in 24 Stunden 

316 Anlaufzahl Kreislauf 1 

317 Betriebsstundenanzahl für Kreislauf 1 

318 Anlaufbegrenzung Kreislauf 1 

320 

Prozentsatz Position elektr. Expansionsventil 

Kreislauf 1 

321 Kopieren Position elektr. Expansionsventil Kreislauf 1 

324 

Anzahl Unterbrechungen Heissgastemp. Kreislauf 1 

in 24 Std 


330 HD Kreislauf 2 



333 Enthitzung bei Heissgastemperatur Kreislauf 2 P332 - P331 




337 Überhitzung Kreislauf 2 P336 - P335 





350 


Kreislauf 2 


354 


in 24 Std 


360 HD Kreislauf 3 


362 Heissgastemperatur r Kreislauf 3 

363 Enthitzung bei Heissgastemperatur Kreislauf 3 P363 – P362 




367 Überhitzung Kreislauf 3 P366 – P365 





380 


Kreislauf 3 


384 


in 24 Std 

EINGÄNGE 

400 Externe Freigabe Gerät Offen/Geschlossen 

401 Externe Freigabe Pumpe Offen/Geschlossen 

402 Auswahl Sollwert 1 / Sollwert 2 Offen/Geschlossen 

403 Strömungswächter Offen/Geschlossen 

404 Fehlerkontrolle Ventilatoren Offen/Geschlossen 

405 Eingangskontrolle Kühlbetrieb / Heizbetrieb Offen/Geschlossen 

408 Kontrolle Pumpe 1 Offen/Geschlossen 

409 Kontrolle Pumpe 2 Offen/Geschlossen 

410 Kontrolle Notausschaltung (Split-Anlage) Offen/Geschlossen 

411 Kontrolle Kunde (Eingang Nicht belegt) Offen/Geschlossen 

412 Fehlerkontrolle Verdichter 1 Offen/Geschlossen 

413 Eingangskontrolle Lastabwurf Verdichter 1 oder 2 Offen/Geschlossen 

418 Kontrolle manueller Pressostat HD1 Offen/Geschlossen 




426 Eingangskontrolle Lastabwurf Verdichter 3 Offen/Geschlossen 


- 16 -

AUSGÄNGE 

450 Zustand Pumpe n°1 

451 Zustand Pumpe n°2 

455 Zustand elektrische Heizung Verdampfer 

456 Zustand elektrischen Rohrbegleitheizungen 

457 Zustand elektrische Heizung Hydraulikmodul 

460 Zustand Ventilatoren Stufe 1 Kreislauf 1 




465 Zustand Wicklung 1 Verdichter 1 


470 Rücksetzen Verdichter 1 

471 Zustand Last-Regelventil Verdichter 1 

472 Zustand Entlast-Regelventil Verdichter 1 

473 Zustand Flüssigkeitsventil Kreislauf 1 

474 Zustand HPS-Ventil Kreislauf 1 










488 Zustand Flüssigkeitsventil Kreislauf 2 











503 Zustand Flüssgkeitsventil Kreislauf 3 


555 Versionsnummer der CPU 

556 

Versionsnummer des lokalen oder entfernten 

Bediengeräts 

- 17 -

3. MENÜBESCHREIBUNG 

3.1 Hauptmenü 

Bei einem langen Druck auf die Tasten + oder - erfolgt das Durchblättern schneller 

sowohl bei Parameterlisten als auch bei der Änderung von Werten. 

Zum Zugriff auf das gewünsche Menü stellen Sie den Cursor mit den Tasten + oder – auf die entsprechende 

Linie (im Haupmenü) und drücken Sie die Taste ↵ 

! In einigen Texten kann anstelle des letzten Textbuchstaben ein Pfeil stehen. 

Das Durchblättern der Textanzeige erfolgt zeilenweise. 

Eine Zeile weiter mit der Taste + . Eine Zeile zurück mit der Taste - . 

1 - S O L L W E R T E 

2 - G E R Ä T S T A T U S 

3 - I S T - W E R T E 

4 - G E R Ä T E P A R A M E T E R 

5 - R E G E L P A R A M E T E R 

6 - L E S E P A R A M E T E R 

7 - F E H L E R S P E I C H E R 

8 - T E S T B E T R I E B 

3.2 Menü 1 - SOLLWERTE 

In dem Menü greifen Sie schnell auf die Einstellungen der verschiedenen Regelsollwerte zu – in Abhängigkeit von der 

gewählten Regelart und Betriebsart. 

Zum Wechsel von einem Parameter auf den nächsten drücken Sie die Taste + oder – worauf der Buchstabe P blinkt. Zur 

Änderung des Werts drücken Sie die Taste ↵ worauf der Wert blinkt und geändert werden kann. Der Wert wird durch 

Drücken der Taste + erhöht und durch - verringert. Bestätigen Sie die Eingabe mit ↵ oder Drücken Sie ESC um den 

ursprünglichen Wert beizubehalten. 

Bei der Rückkehr in das Menü 1 wird der zuletzt eingesehene Parameter angezeigt. 

P 1 2 1 K Ü H L E N 

S O L L W E R T 1 - x x . ° 

P 1 2 2 K Ü H L E N 

S O L L W E R T 2 - x x . ° 

P 1 2 3 H E I Z E N 

S O L L W E R T 1 - x x . ° 

P 1 2 4 H E I Z E N 

S O L L W E R T 2 - x x . ° 

P 1 2 5 U N T E R E R S O L L -- 

W E R T 0 - 2 0 - x x . ° 

P 1 2 6 O B E R E R S O L L - 

W E R T 0 - 2 0 - x x . ° 

- 18 -

3.3 Menü 2 Gerätestatus 

Beim Einschalten wird automatisch der Gerätestatus angezeigt. Bei Betätigung am Bediengerät wechselt das Gerät 

automatisch nach einer Stunde wieder in den Gerätestatus zurück . 

Zum Zugriff auf das Menü GERÄT STATUS stellen Sie den Cursor mit den Tasten + oder – auf die 2 und drücken ↵. Bei 

Drücken der Taste – wird folgender Text angezeigt. 

a) Tabelle 1 

� Bei fehlerfreiem Betrieb und geschlossenen externen Freigaben: 

A U S T R I T T S T E M P : - x x . x ° 

S O L L W E R T : - x x . x ° ↓ 

� Bei Auftreten eines Betriebsfehlers, der auf mehreren Fehlern basiert, werden die Fehlermeldungen in der 

Reihenfolge der Bedeutung des Fehlers angezeigt: 

Beispiel: 

G E R Ä T S T O P P T 

S T Ö R U N G S T R Ö M U N G S W . 

� Bei einem Fehler der externen Freigabe oder Ausschaltung über Ein-/Austaste : 

Beispiel: 


E I N / A U S 

b) Tabelle Gerät Status: wird nur bei Anzeige einer Fehlermeldung eingeblendet: 

Beispiel: 

G E R Ä T S T A T U S 

S T Ö R U N G V E N T I L A T O R E N 

c) Tabelle Zustand Kreislauf X: wird nur bei Anzeige einer Fehlermeldung eingeblendet: 

Beispiel: 

Bei einer Zeitschaltung: 

K R E I S L A U F 1 S T O P P T 

N I E D E R D R U C K S T Ö R U N G 1 

K R E I S L A U F 1 Z U S T A N D 

Z E I T V E R Z Ö G . x x m n x x s 

V E R D . 3 N I C H T V E R F Ü G B 

M I N . S T O P P x m n x x s 

- 19 - 

� Der Pfeil zeigt an, 

dass eine weitere Tabelle 

folgt.

3.4 Menü 3 : IST-WERTE 

Zum Zugriff auf das Menü IST-WERTE stellen Sie den Cursor mit den Tasten + oder – auf die 3 und drücken ↵ (von hier aus 

erreichen Sie die Liste der Untermenüs). 

Stellen Sie den Cursor auf KREISLAUF 2 oder KREISLAUF 3 und drücken Sie ↵ . Auf diese Weise werden direkt die Werte 

des gewünschten Kreislaufs angezeigt. 

Die Tabellen werden durch Drücken der Tasten + oder -, zweizeilenweise durchgeblättert. 

Zur Rückkehr zum Hauptmenü drücken Sie ESC. 

Beispiel: 

Verdampfer bei 

Kühlbetrieb 

Verflüssiger bei 

Heizbetrieb 

K R E I S L A U F 2 

K R E I S L A U F 3 

Für Kreislauf 1 

K Ü H L E N R E G E L . A U S T R . ↑ 

S O L L W E R T : - x x . x ° ↓ 

W A S S E R E I N T . : - x x . X ° ↑ 

W A S S E R A U S T . : - x X . x ° ↓ 

N D 1 : x x . X b � + x x . X ° ↑ 

H D 1 : x x . x b � + x x . x ° ↓ 

S A U G G A S T E M P . 1 x x . x ° ↑ 

H E I S S G A S T E M P . 1 x x x ° ↓ 

Ü B E R H I T Z U N G 1 + x x . x ° ↑ 

E N T H I T Z U N G 1 : x x ° ↓ 

3.5 Menü 4 : GERÄTEPARAMETER 

Zum Zugriff auf das Menü GERÄTPARAMETER stellen Sie den Cursor mit den Tasten + oder – auf die 4 und drücken ↵. 

Das Display zeigt die Parameter der Konfiguration an. 

Die Parameter werden durch Drücken der Tasten + oder -, zweizeilenweise durchgeblättert. 

Zur Änderung eines Werts muss die Konfiguration entriegelt werden (Parameter P99), wodurch das Gerät angehalten wird. 

Vorgehen zum Ändern eines Werts: 

Drücken Sie ↵ um den Parameter aufzurufen. Mit den Tasten + oder – erhöhen bzw. verringern Sie den Wert des Parameters 

und drücken dann ↵ zur Bestätigung der Änderung. Soll der geänderte Wert gespeichert werden, drücken Sie ↵ . Zur 

Änderung eines Werts muss das Kästchen unten rechts (Pfeil) blinken. 

Bei Parametern blinkt der Buchstabe P. 

Bei Texten erfolgt das Durchblättern in einer Schleife. Bei Zahlenwerten hingegen (innerhalb des Regelbereichs) ist beim 

letzten Wert Schluss. 

Bei einem verriegelten Parameter (P99 = ja), wird das Symbol oben links am Display eingeblendet. 

Zur Rückkehr zum Hauptmenü drücken Sie mehrmals ESC. 

4 - G E R Ä T E P A R A M E T E R 

Versucht der Bediener auf einen verriegelten Parameter zuzugreifen, wird folgender Text 2 Sekunden lang eingeblendet und 

das Display wechselt zurück zur vorherigen Anzeige 

P A R A M E T E R V E R R I E G E L T 

Ä N D E R N Ü N M Ö G L I C H 

Ändert der Bediener den Verriegelungs-Parameter durch Einstellung auf „NEIN“, erscheint Pxx und der Schlüssel wird 

ausgeblendet. Jetzt kann auf folgende Parameter zugegriffen werden: 

- 20 - 

Identisch für 

Kreislauf 2 und 3 

und Heizbetrieb

P01 Medium: Kältemittel R407c, R134a, R404a oder R22: 

P 0 1 K Ä L T E M I T T E L 

R 4 0 7 c 

P02 Gerätetyp: Produktgruppe, entweder WASSER/WASSER oder LUFT/WASSER 

P03 Kreislaufanzahl: Anzahl an Kreisläufen des Kaltwassersatzes 

P08 Gerätegröße: Größe des Geräts ODER Ausführung ohne Verflüssiger 

P24 Hydraulikmodul: Einsatz eines Hydraulikmoduls oder nicht 

P 25 Pumpenanzahl: 1 oder 2 

PXX Oberer Grenzwert Druckaufnehmer HD1 / HD2 / HD3: Anpassung der HD-Druckaufnehmer 

PXX Unterer Grenzwert Druckaufnehmer HD1 / HD2 / HD3: Anpassung der HD- Druckaufnehmer 

PXX Oberer Grenzwert Druckaufnehmer ND1 / ND2 / ND3: Anpassung der ND- Druckaufnehmer 

PXX Unterer Grenzwert Druckaufnehmer ND1 / ND2 / ND3: Anpassung der ND- Druckaufnehmer 

P42 Electronisches expansionsventile 

P51 Grenzwert Heissgastemperatur: vom Verdichter-Hersteller vorgegeben 

P52 Grenzwert Frostschutz bei Wasser: abhängig vom Kältemittel 

P54 Regelgrenzwert HD: HD-Regelung 

P55 Fehlergrenzwert ND: ND-Sicherheitswert 

P56 Grenzwert für Enthitzung der Heissgastemperatur: vom Verdichter-Hersteller vorgegeben 

P57 HD-Wert Abschalten des HPS: HPS-Management 

P61 Zeitschaltung Öffnen Flüssigkeitsventil: 

P61 Zeitschaltung Schließen Flüssigkeitsventi: 

P99 Verriegelung der Parameter: Sperre der Geräteparameter (vom Hersteller festgelegt) 

3.6 Menü 5 : REGELPARAMETER 

Zum Zugriff auf das Menü REGELPARAMETER stellen Sie den Cursor mit den Tasten + oder – auf die 5 und drücken ↵. Das 

Display zeigt die Regelparameter an. 

Der Buchstabe P blinkt. Wählen Sie den Sollwert mit den Tasten + (höher) und – (niedriger) aus. 

Beispiel: 

P x x D I F F . S T U F E 

x x . x K 


Vorgehen zum Ändern eines Werts: Der Cursor blinkt unten rechts am Display, jetzt kann der Wert durch Drücken der Taste + 

(höher) und - (niedriger) geändert werden. 


5 - R E G E L P A R A M E T E R 

P100 Sprache: Anzeigesprache 

P101 Datum und Uhrzeit: Einstellung von Datum und Uhrzeit 

P103 Bedienungs-Typ: unter den möglichen Bedienungen angegeben (siehe Kapitel 1 Allgemeines / Bediengerät) 

P104 Datenaustausch: vom Datenaustauschprotokoll vorgegeben 

P105 Busnummer: 

P108 Steuerung Pumpe 2: Verwaltung der Pumpe 2 (siehe Kapitel 7) 

P119 Betriebsartensteuerung: Betriebsweise und Umschaltung 

P120 Sollwertanzahl: Anzahl der Sollwerte (1 oder 2) und Verwaltung der Sollwerte (siehe Kapitel 12) 

P121 Sollwert 1 bei Kühlbetrieb: (siehe Kapitel 12) 

P122 Sollwert 2 bei Kühlbetrieb: (siehe Kapitel 12) 

P123 Sollwert 1 bei Heizbetrieb: (siehe Kapitel 12) 

P124 Sollwert 2 bei Heizbetrieb: (siehe Kapitel 12) 

P125 Unterer Sollwert 0-20 mA: (siehe Kapitel 12) 

P126 Oberer Sollwert 0-20 mA: (siehe Kapitel 12) 

P127 Abweichung des Sollwerts beim Kühlbetrieb in Abhängigkeit von der Außentemperatur: (siehe Kapitel 12) 

P131 Abweichung des Sollwerts beim Heizbetrieb in Abhängigkeit von der Außentemperatur: (siehe Kapitel 12) 

P128 Anfang der Abweichung bei Kühlbetrieb: (siehe Kapitel 12) 

P132 Anfang der Abweichung bei Heizbetrieb: (siehe Kapitel 12) 

P129 Ende der Abweichung bei Kühlbetrieb: (siehe Kapitel 12) 

P 1 2 9 E N D E D E R A B - 

W E I C H U N G K H L E N x x ° 

- 21 -

P133 Ende der Abweichung bei Heizbetrieb: (siehe Kapitel 12) 

P130 Sollwert bei Ende der Abweichung bei Kühlbetrieb: (siehe Kapitel 12) 

P 1 3 0 M A X S o L L W . E N D E 

A B W E I C H U G K Ü H L B x x ° 

P134 Sollwert bei Ende der Abweichung bei Heizbetrieb: (siehe Kapitel 12 

P141 Regelart: Regelung anhand der Vorlauf- oder Rücklauftemperatur der Anlage oder Rücklauft mit Eisspeicherbetrieb 

P142 Wintersicherung Wasserkreislauf: (siehe Kapitel 8) 

P145 Proportional-Koeffizient : (siehe Kapitel 12) 

P146 Integral-Koeffizient : (siehe Kapitel 12) 

P147 Ableitungskoeffizient: (siehe Kapitel 12) 

P148 Zeitkoeffizient: (siehe Kapitel 12) 

P150 / 151: Regelung mit Ausgleich: (siehe Kapitel 12) 

P155 Differential für Eisspeicherbetrieb (siehe Kapitel 12) 

P170 Zeitschaltung zwischen zwei Kreisläufen beim Starten: 

Ventilator: 

P181 Regelsollwert für HD: (siehe Kapitel 13) 

P182 Außenlufttemperatur bei erzwungenem Ventilatorbetrieb: (siehe Kapitel 13) 

P185 Differential Ventilatorstufe Kreislauf 1: (siehe Kapitel 13) 

P186 Differential Ventilatorzwischenstufe Kreislauf 1: (siehe Kapitel 13) 





HD-Regelung: 

P196 Differential zur Rückkehr an standard Regelung der Verflüssigungsdruck: (siehe Kapitel 13) 

P220 Außentemperatur für Wintersicherung (siehe Kapitel 8) 

P221 Raumtemperatur des Hydraulikmoduls zur Einschaltung der Hydraulikmodul-Heizung: (siehe Kapitel 8) 

P222 Außentemperaturdifferential bei Wintersicherung: (siehe Kapitel 8) 

P227 - 228 - 229 Betriebsfreigabe der Verdichterstufen 

3.7 Menü 6 : LESEPARAMETER 

Zum Zugriff auf das Menü LESEPARAMETER stellen Sie den Cursor mit den Tasten + oder – auf die 6 und drücken ↵. Das 

Display zeigt die Leseparameter an. 

Beispiel: 

P x x x V E R D . W A S S E R T E M P 

E I N T R I T T - 1 2 . 5 ° 


Die Werte können nicht geändert werden. 


6 - L E S E P A R A M E T E R 

P250 LED-Test durch Anschalten der LEDs des Bediengeräts gemäß der Gerätekonfiguration 

P251 Regelsollwert: Anzeige des vom Regler verwendeten Sollwerts 

P252 Außenlufttemperatur 

P253 Wassereintrittstemperatur Verdampfer 

P254 Wasseraustrittstemperatur Verdampfer 

P257 Wassereintrittstemperatur Verflüssiger ( Wasser/Wasser-Gerät) 

P258 Wasseraustrittstemperatur Verflüssiger ( Wasser/Wasser-Gerät) 

P265 Lufttemperatur im Hydraulikmodul 

P270 Zeitschaltung für Regler 

P272 Zeitschaltung Ölerwärmung 

P285 Betriebsstundenanzahl im Heizbetrieb 

P286 Betriebsstundenanzahl im Kühlbetrieb 

P287 Betriebsstundenanzahl der Pumpe 1 

P288 Betriebsstundenanzahl der Pumpe 2 

P289 Anzahl an Zugriffen auf P99 (Verriegelung) 

P290 Anzahl an Unterbrechungen durch den Strömungswächter 

- 22 -

Info Kreislauf 1 

P300 Hochdruck-Istwerts für Kreislauf 1 

P301 Ist-Wert der Verflüssigungstemperatur für Kreislauf 1 abhängig vom Hochdruck 

P302 Ist-Wert der Heissgastemperatur für Kreislauf 1 

P303 Ist-Wert der Enthitzung des Verflüssigers für Kreislauf 1 (= Heissgastemperatur – Verflüssigungstautemperatur) 

P304 Niederdruck-Istwert für Kreislauf 1 

P305 Ist-Wert der Verdampfungstemperatur für Kreislauf 1 abhängig vom Druckwert 

P306 Ist-Wert der Sauggastemperatur am Verdichter für Kreislauf 1 

P307 Ist-Wert der Überhitzungstemperatur für Kreislauf 1 (Sauggastemperatur - Verdampfungstemperatur für Kreislauf 1 

P309 Anzahl an Unterbrechungen durch Niederdruckfehler im Kreislauf 1 in 24 Stunden 

P316 Anlaufanzahl für Kreislauf 1 

P317 Betriebsstundenzeit für Kreislauf 1 

P318 Anlaufbegrenzung für Kreislauf 1 

P324 Anzahl an Unterbrechungen durch Heissgastemperaturfehler im Kreislauf 1 in 24 Stunden 

Info Kreislauf 2: 

P330 - P354 wie P300 - P324 für Kreislauf 2 

Info Kreislauf 3: 

P360 - P384 wie P300 - P324 für Kreislauf 3 

Eingänge: 

P400 Eingangszustand der externen Freigabe des Geräts (offen oder geschlossen) 

P401 Eingangszustand der externen Freigabe der Pumpe (offen oder geschlossen) 

P402 Eingangszustand der Sollwertauswahl (1 oder 2) 

P403 Eingangszustand Strömungswächter 

P404 Eingangszustand Ventilatorfehlerkontrolle 

P405 Eingangszustand Betriebsart 

P408 Eingangszustand der Pumpe 1 

P408 Eingangszustand der Pumpe 2 

P410 Eingangszustand der Notaus-Schalter (bei gespliteten Anlagen) 

P411 Eingangszustand Kunde (Externer Fehler) 

P412 Eingangszustand Fehlerkontrolle Verdichter 1 

P418 Eingangszustand Pressostat HD 1 

P413 Eingangszustand Lastabwurf Verdichter 1 oder 2 




P426 Eingangszustand Lastabwurf Verdichter 3 


Ausgänge: 

P450 Ausgangszustand Pumpe 1 

P451 Ausgangszustand Pumpe 2 

P455 Ausgangszustand elektrische Heizung Verdampfer 

P456 Ausgangszustand elektrische Rohrbegleitheizungen an Leitungen 

P457 Ausgangszustand elektrische Heizung Hydraulikmodul: 

P460 / 475 / 490 Ausgangszustand Ventilatorstufe 1 Kreislauf 1 / Kreislauf 2 / Kreislauf 3 

P461 / 476 / 491 Ausgangszustand Ventilatorstufe 2 Kreislauf 1:/ Kreislauf 2 / Kreislauf 3 



P465 / 480 / 495 Ausgangszustand Wicklung 1 Verdichter 1 / 2 / 3 

P466 / 481 / 496 Ausgangszustand Wicklung 2 Verdichter 1 / 2 / 3 

P470 / 485 / 500 Rücksetzen Verdichter 1 / 2 / 3 

P471 / 486 / 501 Last-Regelventil Verdichter 1 / 2 / 3 

P472 / 487 / 502 Entlast-Regelventil Verdichter 1 / 2 / 3 

P473 / 488 / 503 Flüssigkeitsventil Kreislauf 1 / 2 / 3 

P474 / 489 / 504 HPS-Ventil Kreislauf 1 / 2 / 3 

P355 Versionsnummer der CPU 

P356 Versionsnummer des Bediengeräts 

Die Versionsnummer des Bediengeräts entspricht dem vom Kunden eingesetzten Bediengerät: entweder das lokale oder das 

entfernte Bediengerät. 

- 23 -

3.8 Menü 7 : FEHLERSPEICHER 

In diesem Menü werden die letzten 9 Gerätefehler und die zugehörigen Messungen bei Auftreten des Fehlers gespeichert. 

Zum Zugriff auf das Menü FEHLERSPEICHER, stellen Sie den Cursor mit den Tasten + oder – auf die 7 und drücken ↵. Das 

Display zeigt die Fehlerliste an. Der Cursor blinkt oben links und dann in der ausgewählten Zeile. Sie können die Fehler durch 

Drücken der Taste + oder – durchblättern. 

Zugriff auf den Fehlerspeicher: 

9 - P R E S S O S T A T H D 1 

x x / x x / x x x x x x H x x 

Liste der Texte im Fehlerspeicher bei einem Fehler des Kreislaufs, des Aggregats oder einem vorübergehenden Fehler. 

x - S T R O M A U S F A L L 

x - S T R Ö M U N G S W Ä C H T E R 

x - F R O S T S C H U Z T / W A S S E R 

x - S T Ö R U N G P U M P E X 

x - N O T A U S 

x - E X T E R N E S T Ö R U N G 

x - H D K R E I S X 

x - N D K R E I S X 

x - V E R D I C H T E R M O T O R 1 

x - Ö L - S C H M I E R U N G X 

x - H E I S S G A S T K R E I S X 

x - E N T H I T Z U N G X 

x - V E N T I L A T O R 

x - E I N T R I T T S T E M . V E R D A 

x - A U S T R I T T S T E M . V E R D A 

x - E I N T R I T T S T E M . V E R F L 

x - A U S T R I T T S T E M . V E R F L 

x - H E I S S G A S F Ü H L E R X 

x - F Ü H L E R S A U G G A S X 

x - H Y D R A U L I K F Ü H L E R 

x - F Ü H L E R A U S S E N T E M P . 

x - E E P R O M F E H L E R 

x - N D X D R U C K A U F N E H M E R 

x - H D X D R U C K A U F N E H M E R 

F E H L E R S P E I C H E R L E E R 

Zur Einsicht der bei Auftreten des Fehlers gemessenen Werte drücken Sie die Taste ↵. 

Sie können Sie Werte durch Drücken der Taste + oder – (zeilenweise) durchblättern. Zur Rückkehr zum Hauptmenü drücken 

Sie mehrmals ESC. 

Betriebsprotokoll zur Speicherung der Fehler: 

Bei Kreislauffehler 

H D x : x x . x b N D x : x x . x b 

H G T : x x x ° Ü - H G T : x x ° 

V E R D . W A S S . E . - x x . x ° 

V E R D . W A S S . A . - x x . x ° 

V E R F L . W A S S . E . x x . x ° 

V E R F L . W A S S . A . x x . x ° 

S O L L W E R T : - x x . x ° 

A U S S E N T E M P . : - x x . x ° 

- 24 - 

Wenn P2=1

3.9 Menü 8 : TESTBETRIEB 

Im Testbetrieb können die Zeitschaltungen (bei Beibehaltung der Sicherungen) reduziert werden und die Regelung durch 

erzwingen der Stufen überbrückt werden. 

Hier können die anderen Menüs (Ist-Wert, Parameter, Fehlerspeicher, ....) im Testbetrieb eingesehen werden. 

Bei Starten des Testbetriebs wird an den anderen Steuergeräten (entferntes Bediengerät, GVS, Modem,...) die Meldung 

„Testbetrieb läuft“ eingeblendet und diese Geräte werden deaktiviert. 

Zugriff auf den Testbetrieb: 

� Über das Menü 8 des lokalen Bediengeräts 

Im Testbetrieb: 

T E S T B E T R I E B 

T E S T B E T R I E B 

Wechsel von „Ja“ auf „Nein“ durch die Tasten + und - . Bestätigung mit ↵. 

Bei Auswahl von „Ja“ blinkt die Betriebs-LED (75-25). 

Bei Erzwingen der Verdichter (mit oder ohne Last): 

- 25 - 

J A 

N O 

V E R D I C H T E R 1 T E S T B . 



Wechsel der Verdichter. Bestätigung mit ↵. 

K R E I S X T E S T 

+ : L A S T . E N T L A S T . : - 

Durch Drücken der Taste + wird die maxi. Leistung (100%) angesteuert; das Wort „Last“ blinkt, wenn das Last-Regelventil 

unter Spannung ist. 

Durch Drücken der Taste - wird die mini. Leistung (50%) angesteuert; das Wort „Entlast.“ blinkt, wenn das Entlast-Regelventil 

unter Spannung ist. 

Bei angehaltenem Verdichter: Anlaufverfahren und Eingabe der gewünschten Leistung (max. 100% oder min. 50%) 

Kann der Verdichter nicht anlaufen (2 Min. angehalten; Fehler; erzwungener Stillstand ) wird folgende Meldung angezeigt: 

T E S T K R E I S X 

G E R Ä T A U S 

E X T . F R E I G . G E R Ä T A U F 

E X T . F R E I G . P U M P E A U F 

V E R D . X N I C H T V E R F Ü G B 

P U M P E S T A R T E T 

Rückkehr zur vorherigen Tabelle durch Drücken der Taste ↵. 

Verlassen des Testbetriebs : Alle Untermenüs des Menüs Nr. 8 auf „Nein“ schalten. 

Zeile 2 am 

Display 

Wurde über die Tastatur des Bediengeräts seit 1 Stunde kein Befehl eingegeben, wechselt das Gerät in den Automatikbetrieb.

4. DIGITALE EINGÄNGE 

Der Druckschalter auf der Karte dient zum Rücksetzen (Reset), wenn das Bediengerät defekt ist. 

4.1 Externe Freigabe Gerät 

Dieser Eingang wird vom Kunden verwendet. Er dient zum Fernsperren des Gerätebetriebs, lässt aber die Pumpensteuerung 

zu. 

-Anzeige durch blinkende LED des EIN/AUS-Schalter 

-Anzeige am Display: GERÄT STOPPT FREIGABE FEHLT 

Zustand des Kontakts: geschlossen oder überbrückt (externe Freigabe Gerät = ja) 

4.2 Externe Freigabe Pumpe 

Dieser Eingang dient zum Fernsperren des Pumpenbetriebs. Der Gerätebetrieb ist folglich auch verboten. 

- Anzeige durch blinkende LED des EIN/AUS-Schalter 

-Anzeige am Display: GERÄT STOPPT PUMPE-FREIGABE FEHLT 

Zustand des Kontakts: geschlossen oder überbrückt (Externe Freigabe Pumpe = ja) 

4.3 Lastabwurf 

Zum Lastabwurf des Verdichters 1 oder 2: Eingang auf der Hauptkarte. 

Dieser Eingang dient zum Fernsperren des Betriebs des Verdichters 1 oder 2. 

Die Auswahl des Verdichters für den der Lastabwurf erfolgen soll, hängt von der Betriebsstundenzahl ab (höchste Zahl). 

Lastabwurf Verdichter 3: Eingang auf der Erweiterungskarte. 

Dieser Eingang dient zum Fernsperren des Betriebs des Verdichters 3 

- Anzeige am Display: STOP KREISLAUF LASTABWURF 

Zustand des Kontakts: geöffnet in Ruhestellung 

4.4 Strömungswächter 

Dieser digitale Eingang dient zum Erfassen von Wassermangel im Verdampfer des eingeschalteten Geräts (Externe Freigabe 

des Geräts geschlossen). 

◆ Bei Kühlbetrieb: 

Dieser Eingang muss 1 Sekunde nach Einschalten der Pumpe 1 (oder Pumpe 2 wenn P24=ja und P25=2 

beim Einsatz des Hydraulikmoduls von CIAT mit 2 Pumpen) gelesen werden, 

wenn der Kontakt länger als 3 Sekunden offen ist. 

Bei ≤ 3 Abschaltungen in 1 Stunde 

◆ Bei einem Fehler: 

Anhalten der Pumpen 

Anhalten der Verdichter 

Zeitschaltung von 3 Minuten 

Eintrag im Fehlerspeicher 

Fehlerausgang für Maschine und Kreislauf inaktiv 

Fehlerrelais für Wassermenge der Zusatzkarte inaktiv 

Fehler-LED am Bediengerät blinkt 

Fehlerzahlmanagement in 1 Stunde 

Anzeige: 


X S T O P I N 1 H 

Bei > 3 Abschaltungen in 1 Stunde 





Fehlerausgang für Maschine und Kreislauf aktiv 

Fehlerrelais für Wassermenge der Zusatzkarte aktiv 

Fehler-LED am Bediengerät leuchtet konstant 

Fehleranzahlmanagement in 1 Stunde 

Anzeige: 



- 26 -

◆ Rücksetzen: 

Bei ≤ 3 Fehlern in einer Stunde wird der Fehler automatisch nach Ablauf der Zeitschaltung von 3 Minuten 

quittiert 

Bei > 3 Fehlern in einer Stunde muss der Fehler durch die Taste RESET am Bediengerät quittiert werden. 

◆ Bei Heizbetrieb: 

Dieser Eingang muss 10 Sekunden nach dem Einschalten der Pumpe 2 gelesen werden. 





Fehlerrelais für Wassermenge der Zusatzkarte aktiv 


Anzeige: 




Bei Schließen des Eingangs wird der Fehler automatisch quittiert. 

Achtung: Der Pumpenschutz ist nur im Kühlbetrieb vorhanden, da CIAT nur in diesem Fall auch die Pumpen liefert 

(POWERCIAT). 

4.5 Fehler Pumpe 

• Wenn P24 = nein (Gerät ohne Hydraulikmodul) 

Es wird kein Pumpenfehler erfasst. 

• Wenn P24 = ja und P25 = 1 (Gerät mit Hydraulikmodul und 1 Pumpe) 

◆ Funktionsweise: 

Erfassung durch Öffnen des Kontakts 




Fehlerrelais für Pumpe der Zusatzkarte aktiv 


Anzeige: 


S T Ö R U N G P U M P E X 


Nach Schließen des Eingangs wird der Fehler durch Drücken der RESET-Taste quittiert. 

• Wenn P24 = ja und P25 = 2 (Gerät mit Hydraulikmodul und 2 Pumpen) 


Erfassung durch Öffnen des Kontakts (1 pro Pumpe) 

◆ Bei Fehler der 1 Pumpe: 


Anlaufen der 2. Pumpe nach einer Zeitschaltung von 10 Sekunden (außer wenn Pumpe bereits angehalten) 




Anzeige: 

S T Ö R U N G P U M P E X 

S T A N D B Y P U M P E E I N 



◆ Bei Fehler der beiden Pumpen: 




Fehler-LEDs am Bediengerät leuchten konstant 

Anzeige: 


S T Ö R U N G P U M P E N 



- 27 -

4.6 Notausschaltung bei gespliteten Systemen und Trockenkühler 


Dieser Eingang ist nur für Geräte in Splitausführung oder mit Trockenkühler verbunden. 



Anhalten der Ventilatoren 


Fehlerrelais für Notausschaltung der Zusatzkarte aktiv 


Anzeige: GERÄT STOPPT NOT-AUS 


N O T - A U S 



4.7 Fehler Ventilator (Kreislauf 1, 2, 3) 

4.8 Externer Fehler 


Die Ventilatorenfehler werden in Serie erfasst. Deswegen gibt es nur einen einzigen Ventilatorfehler. 

(nur verfügbar, wenn P2 = Luft/Wasser) 


Kein Anhalten des Verdichters 

Kein Anhalten der übrigen Ventilatoren 

Fehlerausgang für Maschine aktiv 

Fehlerausgang für die 3 Kreisläufe aktiv 

Fehlerrelais für Ventilator der Zusatzkarte aktiv 


Anzeige: 

S T Ö R U N G V E N T I L A T O R E N 


Bei Schließen des Eingangs wird der Fehler automatisch quittiert. 


Dieser digilale Eingang ist einem erzwungenen Anhalten des Geräts (durch Überspannung, Unterspannung, 

usw.) vorbehalten. Hierdurch wird das Gerät unverzüglich angehalten. 






Anzeige: 

Z W A N G S - S T O P P 

E X T E R N E S T Ö R U N G 


Bei Schließen des Eingangs wird der Fehler automatisch nach einer Zeitschaltung von 15 Minuten quittiert. 

4.9 Verdichter-Schutzeinrichtung (INT 69 oder SE) Kreislauf 1, 2 oder 3 


Beim Spannungsversorgung der Karte werden die Reset-Ausgänge INT69 oder SE aktiviert. 

Diese 3 Eingänge überwachen den Betrieb der einzelnen Verdichter. 

Sie sind den einzelnen Kreisläufen zugeordnet (Phasenfolge - 

Drehrichtung - Wicklungstemperatur - Heissgastemperatur) 


Anhalten des betroffenen Verdichters 

Fehlerrelais für Schutzeinruchtung des Verdichters X auf der Zusatzkarte aktiv 

LED für Kreislauf am Bediengerät leuchtet konstant. 

Anzeige: 

K R E I S L A U F X S T O P 

V E R D I C H T E R S T Ö R U N G 


Der Fehler wird durch Drücken der RESET-Taste quittiert. Der Ausgang für „Reset des Verdichters X“ des 

betroffenen Kreislaufs wird 5 Sekunden lang geöffnet und dann nach einer Zeitschaltung von 2 s gelesen. 

- 28 -

4.10 Fehler Heissgastemperatur Kreislauf 1 ,2 oder 3 


Übertragung der Informationen über einen Messfühler an die Heissgasleitung. Der Temperaturgrenzwert für 

die Heissgastemperatur wird durch den Parameter P51 vorgegeben. 

◆ Bei < 5 Abschaltungen in 24 Stunden 

Bei einem Fehler: 


Zeitschaltung von 5 Minuten (im Testbetrieb überbrückt) 

Fehlerausgang für Kreislauf inaktiv 

Fehlerrelais für Heissgastemperatur des Kreislaufs X der Zusatzkarte inaktiv 


Fehleranzahlmanagement in 24 Stunden 

Anzeige: 

H E I S S G - T E M P . Z U H O C H 

X S T O P I N 2 4 H 

◆ Bei ≥ 5 Abschaltungen in 24 Stunden 




Fehlerrelais Heissgastemperatur des Kreislaufs X der Zusatzkarte inaktiv 


Fehleranzahlmanagement in 24 Stunden 

Anzeige: 


H E I S S G A S S T Ö R U N G 


• Bei < 5 Fehlern in 24 Stunden wird der Fehler automatisch nach einer Zeitschaltung von 5 Minuten quittiert, 

wenn T.REF ≤P51-20°C 

• Bei ≥ 5 Fehlern in 24 Stunden wird der Fehler über die RESET-Taste am Bediengerät quittiert, 

wenn T.REF ≤P51-20°C. 

4.11 Fehler HD-Pressostat Kreislauf 1, 2 oder 3 


Diese 3 Eingänge überwachen den Zustand der HD-Pressostate in den einzelnen Kältekreisläufen. 

Sie sind dem jeweiligen Kreislauf zugeordnet. 

Sie werden 3 Sekunden nach dem Einschalten des Verdichters (wegen Verdrahtung) gelesen. 



Fehlerausgang für Kreislauf aktiv 

Fehlerrelais für HD des Kreislaufs X der Zusatzkarte aktiv 


Anzeige: 


S T Ö R U N G H O C H D R U C K X 


Manuelles Rücksetzen des HD-Pressostats und Quittieren des Fehlers durch die RESET-Taste. 

4.12 Fehler ND Kreislauf 1 ,2 oder 3 


Sinkt der vom Druckaufnehmer gemessene Druck ND ≤ P55 erfasst das XTRA-CONNECT einen ND-Fehler. 

Der ND wird nach einer Zeitschaltung von 120 Sekunden nach dem Anlaufen des Verdichters überwacht 

(auch bei Stillstand) 

◆ Bei < 3 Abschaltungen in 24 Stunden 


Anhalten des betroffenen Verdichters - Fehlerausgang für Kreislauf inaktiv - 

Fehlerrelais für ND des Kreislaufs X der Zusatzkarte inaktiv - Fehler-LED am Bediengerät blinkt 

Fehlerzahlmanagement in 24 Stunden 

Anzeige: 

S T Ö R U N G N D K R E I S L . X 

X S T O P I N 2 4 H 

◆ Bei ≥ 3 Abschaltungen in Stunden 

Anhalten des betroffenen Verdichters - Fehlerausgang für Kreislauf aktiv - Fehlerrelais für ND des Kreislaufs 

X der Zusatzkarte aktiv 

Fehler-LED am Bediengerät leuchtet ständig - Fehlerzahlmanagement in 24 Stunden 


S T Ö R U N G N I E D E R D R U C K X 

- 29 -


• Bei < 3 Fehlern in 24 Stunden wird der Fehler automatisch quittiert, wenn ND > P55 + 1b. 

• Bei ≥ 3 Fehlern in 24 Stunden wird der Fehler durch Drücken der RESET-Taste am Bediengerät quittiert, 

wenn ND > P55 + 1b. 

4.13 Fehler Enthitzung Heissgas 


Mit dieser Funktion wird die Enthitzung am Verdichter kontrolliert (verhindert Flüssigkeitsschläge). Die Angabe 

der Enthitzung ist das Ergebnis von: (Heissgastemperatur – Verflüssigungstemperatur). 

Der Grenzwert für Enthitzung wird im Parameter P56 vorgegeben. 

Der Fehler wird 15 Minuten nach dem Anlaufen des Verdichters erfasst und der Verdichter angehalten, wenn 

die Enthitzung 1 Minute lang < P56 liegt. 


Anhalten des betroffenen Verdichters - Fehlerausgang für Kreislauf aktiv - Fehlerrelais für Enthitzung Heißgas 

des Kreislaufs X der Zusatzkarte aktiv - Fehler-LED am Bediengerät leuchtet ständig. 

Anzeige: 

S T Ö R U N G K R E I S L A U F X 

H E I S S G A S - E N T H I T Z U N G 


Der Fehler wird durch Drücken der RESET-Taste quittiert. 

4.14 Störung elektronisches Expansionsventil 

◆ Betrieb: 

Dieser Eingang ist nur für die Option elektronisches Expansionsventil benutzt (P42=ja) 

Bei Schließen des Eingangs , Stillstand des Kreislaufs. 

◆ Bei < 3 Abschaltungen in 24 Stunde 


Stillstand des betroffenen Verdichters. 

Fehlerausgang für Kreislauf inaktiv. 

Eintrag im Fehlerspeicher. 

Störungs- LED auf Bedienterminal blinkt. 

Fehlerzahlmanagement in 24 Stunde. 

Anzeige: 

S T Ô R U N G E X P . V E N T X 

X A U S C H A L T U N G I N 2 4 H 

◆ Bei ≥ 3 Abschaltungen in 24 Stunde 


Stillstand des betroffenen Verdichters. 

Fehlerausgang für Kreislauf aktiv. 

Eintrag im Fehlerspeicher. 

Störungs- LED auf Bedienterminal leuchtet. 

Fehlerzahlmanagement in 24 Stunde. 

Anzeige: 


S T Ô R U N G E X P . V E N T I L 


• Wenn Fehleranzahl in 24 Stunden < 3; der Fehler wird automatisch nach 120 Sekunden behoben und 

Potentialfreiefehlermeldung wird göffnet. 

• Wenn Fehleranzahl in 24 Stunden ≥ 3; Freigabe durch RESET Taste und Potentialfreiefehlermeldung wird 

göffnet. 

- 30 -

4.15 Fehler Schmierung 


Diese Funktion dient zum Kontrollieren der Schmierung des Verdichters durch Überwachung des Öldrucks 

(HD-ND) in 2 Stufen. 

➜ 4.14.1 Fehler nach 1 Minute 

Der Fehler wird 1 Minute nach dem Anlaufen des Verdichters erfasst, wenn HD-ND 5 Sekunden lang < 1 bar 

(keine Fehlererfassung bei Stillstand des Verdichters). 

◆ Bei erstem Anlauffehler: 


Zeitschaltung von 11 Minuten 


Fehlerrelais für Schmierung des Kreislaufs X der Zusatzkarte inaktiv 

Fehler-LED am Bediengerät ist aus 

Anlaufen des Verdichters mit Anlaufbegrenzung 

◆ Bei zwei Anlauffehlern in Folge: 


Fehlerausgang für Kreislauf aktiv 

Erfassen des Fehlers im Fehlerspeicher 

Fehlerrelais für Schmierung des Kreislaufs X der Zusatzkarte aktiv 


Anzeige: 


S T Ö R U N G S C H M I E R U N G 


Der erste Fehler wird nach einer Zeitschaltung von 11 Minuten automatisch quittiert. 

Der zweite Fehler wird durch Drücken der RESET-Taste quittiert. 

➜ 4.14.2 Fehler nach 10 Minuten 

Der zweite Fehler wird 10 Minuten nach dem Anlaufen des Verdichters erfasst, wenn HD-ND 5 Sekunden lang 

< 3 bar (keine Fehlererfassung bei Stillstand des Verdichters)). 

◆ Bei diesem Fehler: 

Anhalten des betroffenen Verdichters - Fehlerausgang für Kreislauf aktiv – Erfassen des Fehlers im 

Fehlerspeicher – Fehlerrelais für Schmierung des Kreislaufs X der Zusatzkarte aktiv - Fehler-LED am 

Bediengerät leuchtet ständig 

Anzeige: 


S T Ö R U N G S C H M I E R U N G 


Der Fehler wird durch Drücken der Taste RESET quittiert. 

- 31 -

5. ANALOGE EINGÄNGE 

Abbildung der Messfühler: Alle Messfühlerfehler werden im Fehlerspeicher erfasst. 

+5 

R = 8,96KH 

Messfühler 

50KH 

Messfühler Wassereintrittstemperatur Verdampfer: CTN 10K bei 25 °C 

Kontrolle der Wassereintrittstemperatur am Wärmetauscher zur: 

• Regulierung des Geräts (Regelung am Wasserrücklauf) 

• Betriebskontrolle des Geräts, wenn die Wasserrücklauftemperatur zu hoch ist (Lastbegrenzung) 

• Anzeige der Kalt- oder Warmwassereintrittstemperatur (Anzeige von –40 bis 99.9 °C, 0.1-k-Schritte) 

• Bei Kurzschluss und Messfühlerleitungsunterbrechung wird das Gerät bei Kühlbetrieb angehalten und ein vorrangiger 

Fehler angezeigt. Bei Heizbetrieb: Fehler-LED blinkt, Fehlerrelais Maschine und Kreislauf sind aktiv. 

• Automatische Quittierung 

Messfühler Wasseraustrittstemperatur Verdampfer: CTN 10K bei 25 °C 

Kontrolle der Wasseraustrittstemperatur am Wärmetauscher zur: 

• Regulierung des Geräts (Regelung am Wasservorlauf) 

• Frostschutz 

• Anzeige der Wasseraustrittstemperatur (Anzeige von –40 bis 99.9 °C, 0.1-k-Schritte) 

• Bei Kurzschluss und Messfühlerleitungsunterbrechung wird das Gerät in jedem Fall angehalten und ein vorrangiger 

Fehler angezeigt. Die Verdampferheizung wird ausgelöst. 


Außenlufttemperaturfühler CTN 10K bei 25 °C 

Kontrolle der Außenlufttemperatur zur: 

• Regelung in Abhängigkeit von der Außentemperatur (Kühlbetrieb und Heizbetrieb). Bei Kurzschluss und 

Messfühlerleistungsunterbrechung wird der Sollwert angesteuert (bei Heizbetrieb und Kühlbetrieb) und ein Fehler 

angezeigt 

• Anzeige der Außenlufttemperatur (Anzeige von –40 bis 99.9 °C, 0.1-k-Schritte) 

• Bei Kurzschluss und Messfühlerleitungsunterbrechung wird ein zweitrangiger Fehler angezeigt. Die Fehler-LED 

blinkt, Fehlerrelais Maschine und Kreislauf sind aktiv. 


Lufttemperaturfühler im Hydraulikmodul CTN 10K bei 25 °C (P24=ja) 

Kontrolle der Innenlufttemperatur im Hydraulikmodul zu: 

• Auslösung und Anhalten der Frostschutzheizung des Hydraulikmoduls 

• Anzeige der Innenlufttemperatur im Hydraulikmodul (Anzeige von –40 bis 99.9 °C, 0.1-k-Schritte) 

• Bei Messfühlerleitungsunterbrechung wird die Heizung ausgelöst und ein zweitrangiger Fehler angezeigt. Die Fehler- 

LED blinkt, Fehlerrelais Maschine und Kreislauf sind aktiv. 


Messfühler Warmwassereintrittstemperatur und -austrittstemperatur Verflüssiger CTN 10K bei 25 °C (nur wenn 

P2=1) 

Kontrolle der Wasseraustrittstemperatur oder Wassereintrittstemperatur des Verflüssigers zur: 

• Regulierung des Geräts im Heizbetrieb 

• Anzeige der Wassereintrittstemperatur des Verflüssigers (Anzeige von –40 bis 99.9 °C, 0.1-k-Schritte) 

• Bei Kurzschluss und Messfühlerleitungsunterbrechung wird das Gerät bei Heizbetrieb angehalten und ein vorrangiger 

Fehler angezeigt. Bei Kühlbetrieb: Fehler-LED blinkt, Fehlerrelais Maschine und Kreislauf sind aktiv. 


Heissgastemperaturfühler Verdichter CTN 50K bei 25 °C 

Kontrolle der Heissgastemperatur des Verdichters zur: 

• Steuerung einer zu hohen Heissgastemperatur des Verdichters (Sicherung) 

• Bei Messfühlerleitungsunterbrechung (Kontrolle nach 5 Minuten Betrieb) wird die Heissgassicherung auf der Karte 

eingeschaltet und bei Kurzschluss (Dauerüberwachung) werden die betroffenen Stufen angehalten und ein Fehler des 

Kreislaufs angezeigt. 

• Manuelle Quittierung erforderlich 

• Anzeige der Heissgastemperatur (Anzeige von 0 bis 150 °C, 1-k-Schritte) 

Sauggastemperaturfühler Verdichter CTN 10K bei 25 °C 

Kontrolle der Saugtemperatur zur: 

• Anzeige der Überthitzungstemperatur (Anzeige von –40 bis 99.9 °C, 0.1-k-Schritte) 


• Bei Messfühlerleitungsunterbrechung wird ein zweitrangiger Fehler angezeigt. Das Fehlerrelais Kreislauf aktiv. 

Fehlererfassungswerte: 

• Für 50K-Messfühler: Kurzschlussfehler wenn < 5 °C und das Gerät seit 5 Minuten in Betrieb ist und Messfühlerfehler 

wenn > 148 °C. 

• Für 10K-Messfühler: Kurzschlussfehler wenn 99 °C. 

- 32 - 

+5 

R = 15,4KH 

Messfühler 

10KH

Entsprechungstabelle 

Notizen 

Temperatur in °C MESSFÜHLER HEISSGAS 

50 KΩ 

-10 

-5 

0 

5 

10 

15 

20 

25 

30 

35 

40 

45 

50 

/ 

/ 

162250 

126977 

99517 

78570 

62468 

50000 

40280 

32650 

26624 

21834 

18005 

- 33 - 

WIDERSTAND DER MESSFÜHLER IN Ω 

REGELMESSFÜHLER UND 

AUSSENMESSFÜHLER 

10 KΩ 

55340 

42340 

32660 

25400 

19900 

15710 

12490 

10000 

8058 

6532 

5326 

4368 

3602 

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………….. 

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………….. 

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………….. 

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………….. 

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………….. 

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………….. 

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………….. 

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………….. 

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………….. 

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………….. 

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………….. 

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………….. 

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………….. 

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………….. 

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………….. 

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………….. 

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………….. 

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………….. 

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………….. 

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………….. 

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………….. 

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6. DRUCKAUFNEHMER 

Die Druckaufnehmer ND - HD weisen folgende technische Leistungsmerkmale auf: 

- Messbereich: 

von bis 

P31 P30 HD1 

P33 P32 HD2 

P35 P34 HD3 

P37 P36 ND1 

P39 P38 ND2 

P41 P40 ND3 

- Stromversorgung: 5 VDC 

- Signal: 0.5 – 4.5 V 

Funktion des HD-Druckaufnehmers: 

- Kontrolle und Anzeige des Hochdruckwerts des Kreislaufs 

- Regelung des Geräts über den HD-Wert 

- Regelung der Ventilatoren durch Änderung der Drehzahl (wenn P21=ja) sonst Ein-Ausschaltung. 

Funktion des ND-Druckaufnehmers: 

- Kontrolle und Anzeige des Niederdruckwerts des Kreislaufs 

- Kontrolle für Kältemittelleck vor dem Anlaufen einer Stufe 

Die Neigungsregelung erfolgt mit Hilfe der Parameter P30 - P41. 

ACHTUNG: Bei den Druckwerten handelt es sich um den relativen Druck 

Druck 

0.5 V 4.5 V 

Ein Kurzschlussfehler wird bei einer Spannung ≥ 4.75V erkannt 

Ein offener Kreislauf wird bei einer Spannung ≤ 0.25V erkannt 

Bei der Abfrage der Druck-Leseparameter können durch Drücken der Taste ↵ die Druckaufnehmer entsprechend angepasst 

werden, wenn der Messwert des Druckaufnehmers von dem des Druckmessers abweicht. 

Beispiel: 

P x x x H O C H D R U C K H D X ↑ 

x x . x b ↓ 

Durch Drücken von ↵ greifen Sie direkt auf die Änderungsfunktion für den Wert zu. 

D R U C K A U F N . J U S T I E R G ↑ 

x . x b ↓ 

Durch Drücken von ↵ = kehren Sie zu den Leseparametern zurück und bestätigen den angepassten Wert. Durch Drücken 

von ESC kehren Sie zu den Leseparametern zurück ohne den ursprünglichen Wert zu verändern. 

Hinweis: Diese Anpassung dient zur Angleichung des vom Druckaufnehmer übertragenen Werts an den vom Druckmesser 

gemessenen Wert. Die neue Neigung dient dann zur Regelung des Geräts. 

- 34 - 

Spannung 

[-1,+1] per Def. =0 

0.1-Schritte

7. PUMPEN 

• 1 Pumpe oder 2 Pumpen ohne Fehlermanagement 

(P24 = nein) Aggregat ohne Hydraulikmodul ⇒ Ansteuerung Kundenpumpe 

a) 1 Pumpe 

• Pumpe für Verdampfer im Kühlbetrieb ( Geräte POWERCIAT oder HYDROCIAT ) 

• Pumpe für Verflüssiger im Heizbetrieb ( Geräte HYDROCIAT ) 

b) 2 Pumpen 

• Doppelpumpe für Verdampfer im Kühlbetrieb ( Geräte POWERCIAT ) 

• Pumpe für Verdampfer + Pumpe für Verflüssiger im Kühlbetrieb oder Heizbetrieb ( Geräte HYDROCIAT ) 

Pumpe Nr.1 

∗ Die Pumpe 1 arbeitet mit dem EIN-/Ausschalter. 

Die Pumpe ist in Betrieb, wenn der Schalter Ein/Aus am Bediengerät eingeschaltet wurde und die externe Freigabe der 

Pumpe geschlossen ist. 

Die Pumpe stoppt erst 1 Minute nach dem Anhalten der letzten Regelstufe – wenn kein Pumpenfehler vorliegt. 

Pumpe Nr.2 

∗ ( P108 = Fkt(E/A) . 

Die Pumpe ist in Betrieb, wenn der Schalter Ein/Aus am Bediengerät eingeschaltet wurde und die externe Freigabe der 

Pumpe geschlossen ist. 


∗ ( P108 = Fkt(Reg.) Bei Abhängigkeit der Pumpensteuerung von der Regelung des Aggregats. 

Die Pumpe startet 15 Sekunden vor der ersten Regelstufe. 


• 1 Pumpe mit Fehlermanagement 

(P24 = ja und P25 = 1) ⇒ Hydraulikmodul CIAT mit 1 Pumpe (POWERCIAT LXH) 

∗ Die Pumpe 1 arbeitet mit dem EIN-/Ausschalter 

Die Pumpe ist in Betrieb, wenn der Schalter Ein/Aus am Bediengerät eingeschaltet wurde, und die externe Freigabe 

der Pumpe geschlossen ist und kein Fehler vorliegt. 

Die Pumpe stoppt erst 1 Minute nach dem Anhalten der letzten Regelstufe – wenn kein Pumpenfehler vorliegt, sonst 

stoppt die Pumpe sofort. 

• 2 Pumpen mit Fehler 

(P24 = ja und P25 = 2) ⇒ Hydraulikmodul CIAT mit 2 Pumpen (POWERCIAT LXH) 

∗ Management der Betriebsstunden für jede der beiden Pumpen 

∗ Bei Störung einer Pumpe läuft die verfügbare Pumpe 

∗ Bei Störung beider Pumpen stoppt das Gerät 

∗ Bei Betriebsbereitschaft beider Pumpen arbeiten diese, wenn der Schalter Ein/Aus am Bediengerät eingeschaltet 

wurde. 

Es wird die Pumpe gestartet, die weniger Betriebsstunden aufweist. 


8. WINTERSICHERUNG UND FROSTSCHUTZ DES VERDAMPFERS 

• FROSTSCHUTZHEIZUNG FÜR HYDRAULIKMODUL (wenn P24 = ja) POWERCIAT LXH 

Die Heizung wird in Abhängigkeit vom Wert des Temperaturfühlers des Hydraulikmoduls ausgelöst. 

Einschaltung bei einer Hydraulikmodul-Temperatur ≤ Sollwert des Parameters (P221) 

Ausschalten bei einer Hydraulikmodul-Temperatur ≥ Sollwert des Parameters (P221 + P222) 

Bei Messfühlerfehler: Auslösung der Heizung 

Anzeige: 

H Y D R A U L I K - M O D U L 

F R O S T S C H U T Z B E T R I E B 

• FROSTSCHUTZHEIZUNG FÜR VERDAMPFERLEITUNGEN (wenn P24 = ja) POWERCIAT LXH 

Die Begleitheizung wird in Abhängigkeit vom Außentemperaturfühler ausgelöst. 

Einschaltung bei einer Außentemperatur ≤ Sollwert des Parameters P220 

Ausschaltung bei einer Außentemperatur ≥ Sollwert des Parameters P220 +3°C 

Bei einem Fehler des Außentemperaturfühlers oder Wasseraustrittstemperaturfühlers des Verdampfers: Auslösung der 

Begleitheizung der Verdampferleitungen 

- 35 -

• FROSTSCHUTZ VERDAMPFER 

Die Kaltwasseraustrittstemperatur hängt vom Frostschutzgrenzwert im Parameter P52 ab. Dieser Wert wird je nach der 

Kaltwasseraustrittstemperatur vorgegeben. 

- Für Kaltwasseraustrittstemperatur > +5°C ist die Frostschutzwertvorgabe +2°C. 

- Für Kaltwasseraustrittstemperatur < +5°C ist die Frostschutzwertvorgabe+3°C unter der Wasseraustrittstemperatur 

des Verdampfers. 

Bei einem Fehler des Wasseraustrittstemperaturfühlers des Verdampfers: Auslösung der Verdampferheizung. 

Hinweis: Bei einem Aggregat, das mit 2 Sollwerten für den Kühlbetrieb arbeitet wird der Frostschutzwert anhand der 

niedrigeren Wasseraustrittstemperatur des Verdampfers eingestellt. 

Funktionsweise 

- Auslösung bei Kaltwasseraustrittstemperatur ≤ Wert von P52 

- Auslösung bei Fehler des Wasseraustrittstemperaturfühlers des Verdampfers 


Anhalten Verdichter 

Anhalten Ventilatoren 

Schließen des Kontakts (Ausgang Karte 3) zum Einschalten der Heizung des Verdampfers (Sonderausstattung). 

Fehlerrelais für Gerät auf der Zusatzkarte aktiv 


Anzeige: 

V E R D A M P F E R 

S T Ö R U N G F R O S T S C H U T Z 

Fehlerquittierung: 

- Bei Kaltwasseraustrittstemperatur ≥ dem Wert von P52+2°C durch Drücken der RESET-Taste. 

-Öffnen des Heizkontakts. 

• WINTERSICHERUNG DES WASSERKREISLAUFS 

• Bei Heizbetrieb 

Funktion möglich, wenn P142=ja und der Kontakt der externen Freigabe geöffnet und das Gerät in 

Betrieb ist (EIN). 

In dem Fall muss die Wassereintrittstemperatur des Verflüssigers auf 30°C gehalten werden, sobald 

die Außentemperatur ≤ 3°C (Differential von 2 K) ist. Die Regelung entspricht P141=1 mit einem 

Regelsollwert (P251) von 30°C. 

Zugehöriger Parameter: P142: Wintersicherung des Wasserkreislaufs 

Anzeige: 

W A S S E R T E M P E R A T U R 

H A L T U N G Z U R 3 0 ° 

• Bei Kühlbetrieb 

Funktion möglich, wenn P142=ja und der Kontakt der der externen Freigabe geöffnet und das Gerät 

in Betrieb ist (EIN). 

In dem Fall: Auslösung der Pumpe bei Außentemperatur ≤ P220 

Anhalten der Pumpe bei P220 + P222 

Die Pumpenfehler und Umkehrungen (in Abhängigkeit von den Betriebstunden) 

werden verwaltet. 

Anzeige: 

W A S S E R K R E I S F A U F 

Z W A N G S B E T R I E B P U M P E 

In beiden Betriebsarten wird bei einem Fehler des Außentemperaturfühlers die Wintersicherung beibehalten. 

Hinweis: Wasserzirkulation bei Frostgefahr: Es ist ein Bypass zu installieren, damit bei Gebrauch keine Temperaturprobleme 

auftreten. 

- 36 -

9. FLÜSSIGKEITSVENTILE 1, 2 und 3 

Die Ansteuerung der Flüssigkeitsventile hängt vom Anlaufen der einzelnen Verdichter ab. 

Das Öffnen und Schließen der Magnetventile kann über die Konfiguration (P61 und P62) oder über den Niederdruck 

zeitgeschaltet werden. 

Funktionsweise 

• Bei Betrieb: 

- Wenn P61 = 0 wird das Flüssigkeitsventil mit dem Anlaufen des Verdichters gespeist 

- Wenn P61 ≠ 0 wird das Flüssigkeitsventil nach der Zeitschaltung von P61 nach dem Anlaufen des 

Verdichters gespeist. Die Zeitschaltung wird bei ND ≤ P55+0.5b übergangen (verhindert eine ND- 

Abschaltung) 

• Bei Stillstand: 

- Wenn P62 = 0 wird das Flüssigkeitsventil beim Anhalten des Verdichter ebenfalls geschlossen 

- Wenn P62 ≠ 0: 

∗ wird der Verdichter durch Fehler oder Ausschaltung angehalten, wird das Flüssigkeitsventil beim Anhalten 

des Verdichters ebenfalls geschlossen. 

∗ In allen anderen Fällen wird das Ventil vor dem Anhalten des Verdichters durch die Zeitschaltung von P62 

geschlossen. In dieser Phase, wenn ND≤ P55+0.5b, wird der Verdichter ohne Abwarten der Zeitschaltung 

angehalten (verhindert eine ND-Abschaltung). 

10. EKONOMISER-VENTILE (HPS) 

Die Ansteuerung der Ekonomiser-Ausgänge (HPS-Ventile) erfolgt für jeden Kältekreislauf einzeln. 

Beim Anlaufen des Verdichters wird der zugehörige HPS-Ausgang aktiviert. 

Der Ekonomiser wird angehalten, wenn die Betriebswerte sich außerhalb der Kurvenwerte des Verdichters befinden. 

Bei einem Hochdruck > P57 wird das HPS-Ventil geschlossen und eine Zeitschaltung von 30 Minuten startet. 

Bei Zeitschaltung = 0 , wird die Verflüssigungstemperatur als Bezugswert verwendet: 

Bei HD ≤ P57 wird das HPS-Ventil geöffnet 

Bei HD > P57 wird die Zeitschaltung von 30 Minuten gestartet und das HPS-Ventil geschlossen 

Der Ausgang wird entweder geschleift oder die Verflüssigungstemperatur wird als Bezugswert für P57 herangezogen. 

Hinweis: Im Testbetrieb wird die Zeitschaltung von 30 Minuten überbrückt (= 0). 

Die Kühlung des Verdichters durch Flüssigkeitseinspritzung erfolgt über die Ansteuerung der einzelnen Verdichter (Verdrahtung 

siehe Schaltplan) und nicht über die Elektronikkarte. 

- 37 -

11. FUNKTIONEN 

11.1 Vorrangiger Betrieb der Verdichter (3 Kreisläufe) und 

Betriebszeitausgleich 

Die Aufgabe des Reglers ist das Ein- und Ausschalten der Verdichter, d.h. der sog. STUFEN, und die Belastung bzw. der 

Entlastung der Verdichter. Die Anlaufreihenfolge der Verdichter wird von der Fehlerzahl und den Betriebsstunden bestimmt. 

Ein verfügbarer Verdichter ist ein angehaltener Verdichter, fehlerfrei mit ACC=0 und einer Mindestabschaltzeit von 2 Minuten 

und in Betriebsbereitschaft (P227, P228 und P229 = ja (ohne Lastabwurf) ). 

Stufe 1: Verdichter, der als erster anläuft, d.h. verfügbarer Verdichter mit der niedrigsten Betriebsstundenzahl 

Stufe 2: Verdichter, der als zweiter anläuft, d.h. verfügbarer Verdichter mit der niedrigsten Betriebsstundenzahl 

Stufe 3: Verbleibender verfügbarer Verdichter (wenn P3 = 3) 

Fällt bei Betrieb eine Stufe aus (oder wird angehalten) , wird die Stufe „n“ zu „n-1“ 

Das Anhalten der Stufen erfolgt in umgekehrter Einschaltreihenfolge ohne Berücksichtigung der Betriebsstunden. 

Betriebsstundenausgleich: 

Alle 50-Stunden des Verdichterbetriebes wird der Verdichter, der am wenigsten gelaufen ist, eingeschaltet, um die 

Betriebszeiten auszugleichen. 

Bei Betrieb und vor dem Anhalten werden die Stundenzähler der Verdichter verglichen und die Verdichterreihenfolge 

umgeschaltet, so dass der Verdichter mit der höchsten Betriebsstundenzahl als erstes ausschaltet. 

Die Verdichter-Anlaufbegrenzungen werden nicht berücksichtigt. 

11.2 Start Verdichter 

Beim Einschalten oder während des Betriebs, läuft das Aggregat nach einer Zeitschaltung von 2 Minuten an, wenn eine kurzer 

Stromausfall oder eine Kurzabschaltung erfolgte. In den 2 Minuten werden die Entlast-Regelventile gespeist. 

A N L A U F B E G R E N Z U N G 

V E R D . X x x m n x x s 

Der Zähler wird herabgesetzt. 

Die Fehler und Betriebszustände vor dem Ausfall werden gespeichert. 

11.3 Anlaufbegrenzung und Mindestabschaltzeit 

Diese Funktion begrenzt die Anlaufzahl des Verdichters in einer Stunde auf maximal 6 Anläufe pro Stunde. Die Funktion wird im 

Testbetrieb überbrückt. 

Achtung: Selbst im Testbetrieb ist eine Mindestabschaltzeit der Verdichter von 2 Minuten einzuhalten. 

Wird während des Stillstands des Verdichters aufgrund der Anlaufbegrenzung oder der 2-minütigen Abschaltzeit das 

Zuschalten einer weiteren Verdichterstufe angefordert, blinkt die LED des Verdichters und das Display zeigt die 

Anlaufbegrenzung mit der Anlaufzahl an: 

Bei einer Anlaufzahl von > 140 in 24 Stunden wird die folgende Meldung im Fehlerspeicher gespeichert: 

A C H T U N G A N L A U F - 

B E G R E N Z U N G K R E I S X 

Der Fehler wird nur einmal in Folge berücksichtigt. Es muss inzwischen ein anderer Fehler aufgetreten sein, damit der Fehler 

erneut gespeichert wird. 

11.4 Erzwungene Abschaltung des Verdichters 

Mit dieser Funktion kann der Betrieb einer der Verdichter des Aggregats gesperrt werden. Dies erfolgt bei der Konfiguration des 

Geräts. 

Zugehörige Parameter: P227: Betriebsfreigabe Verdichter 1 

P228: Betriebsfreigabe Verdichter 2 

P229: Betriebsfreigabe Verdichter 3 

Bestätigung mit der Taste ↵. 

11.5 Stundenzähler 

Die Betriebsstundenzahl und die Anlaufzahl der einzelnen Verdichter und Pumpen kann eingesehen werden. 

Zugehörige Parameter: P287: Betriebsstunden Pumpe 1 

P288: Betriebsstunden Pumpe 2 

P316: Anlaufzahl Kreislauf 1 (Verdichter 1) 

P317: Betriebsstunden Kreislauf 1 (Verdichter 1) 





Bestätigung mit der Taste ↵. 

- 38 -

11.6 Datenaustausch 

Die Art des Datenaustauschs wird bei der Konfiguration in Parameter P104 festgelegt 

Wert 1 ➙ MODBUS (4800 Baud) 

Wert 2 ➙ MODBUS (9600 Baud) 

Wert 3 ➙ JBUS (9600 Baud) 

11.7 Zeitschaltung Ölerwärmung 

Bei einem Stromausfall: Je nach Dauer des Ausfalls wird eine Zeitschaltung ausgelöst, die den Verdichterbetrieb sperrt und die 

Kurbelwannenheizung einschaltet: 

Bei Ausfall < 12 Stunden ⇒ Zeitschaltung Ölerwärmung = 0 

Bei Ausfall > 12 Stunden und < 24 Stunden ⇒ Zeitschaltung Ölerwärmung = 1 Stunde 

Bei Ausfall > 24 Stunden ⇒ Zeitschaltung Ölerwärmung = 2 Stunden 

Im Testbetrieb wird diese Zeitschaltung überbrückt. 

12. REGELUNGEN 

12.1 Hauptregelung bei Kühlbetrieb und bei Heizbetrieb 

DEFINITION UND FUNKTIONSWEISE: 

Zum Ansteuern des Verdichters und der zur Leistungsregelung wird die Kalt- oder Warmwassertemperatur geregelt und mit 

dem Sollwert verglichen.. Die Messung der geregelten Temperatur erfolgt am Verdampfer (bei Kühlbetrieb) und am Verflüssiger 

(bei Heizbetrieb). 

Der Regler folgt einem diskontinuierlichen PID-Algorithmus mit variabler Impulsbreite. 

12.2 Betriebsart 

Der Betriebsartwechsel kann nur bei ausgeschaltetem Gerät erfolgen (externe Freigabe Gerät oder externe Freigabe Pumpe 

geöffnet bzw. Taste Ein/Aus ausgeschaltet). Wird das Gerät während der Änderung von P119 eingeschaltet, wird bei Verlassen 

von P119 der neu eingegebene Wert nicht berücksichtigt. 

• Wenn P119 = 1 (Kühlbetrieb ) 

Nur Kühlbetrieb 

• Wenn P119 = 2 (Heizbetrieb ) 

Nur Heizbetrieb 

• Wenn P119 = 3 (Kühlbetrieb / Heizbetrieb über Bediengerät ) 

Die Betriebsart kann nur bei ausgeschaltetem Gerät gewechselt werden (entweder externe Freigabe geöffnet oder Ein/Aus 

ausgeschaltet ) 

Bei Drücken der Taste „Heizbetrieb / Kühlbetrieb″ während des Betriebs wird diese deaktiviert. 

• Wenn P119 = 4 (Kühlbetrieb / Heizbetrieb über digitalem Eingang ) 

Die Betriebsart kann nur bei ausgeschaltetem Gerät gewechselt werden (entweder externe Freigabe geöffnet oder Ein/Aus 

ausgeschaltet) 

Bei einem Betriebsartwechsel bei eingeschaltetem Gerät passiert folgendes: 

Abschaltung des Geräts 

Fehlerrelais für Gerät und Kreislauf aktiv 

Fehler-LED leuchtet 

LED für die ursprüngliche Betriebsart blinkt (50-50) 

Anzeige: 

G E R Ä T S T O P P T W E C H S E L 

D E R B E T R I E B S A R T 

Automatische Quittierung: 

- Bestätigung des Betriebsartwechsels durch Ausschalten des Ein/Aus-Schalters oder externe Freigabe geöffnet. Das Gerät 

ändert die Betriebsart. 

- Keine Bestätigung des Betriebsartwechsels (Rückkehr zum ursprünglichen Kontaktzustand) und das Gerät läuft in der 

ursprünglichen Betriebsart weiter. 

12.3 Berechnung des Regelsollwerts 

12. 3.1 Fester Sollwert 

• Wenn P120 = 1 (1 Sollwert) 

Bei Kühlbetrieb: 

Wenn P127 = nein oder Fehler Außentemperaturfühler ist der Regelsollwert = P121 

Wenn P127 = ja (abhängig von der Außentemperatur) 

und kein Fehler des Außentemperaturfühlers wird der Sollwert F(Außen-T) von P121 aus errechnet 

Bei Heizbetrieb: 

Wenn P131 = nein oder Fehler Außentemperaturfühler ist der Regelsollwert = P123 

Wenn P131 = ja (abhängig von der Außentemperatur) 

und kein Fehler des Außentemperaturfühlers wird der Sollwert F(Außen-T) von P123 aus errechnet 

- 39 -

• Wenn P120 = 2 (2 Sollwert mit Auswahl über das Bediengerät) 


Wenn P127 = nein oder Fehler Außentemperaturfühler ist der Regelsollwert = P121 oder P122 je nach Auswahl am 

Bediengerät. 

Wenn P127 = ja (abhängig von der Außentemperatur) und kein Fehler des Außentemperaturfühlers wird der Sollwert 

F(Außen-T) je nach Auswahl am Bediengerät von P121 oder P122 aus errechnet. 

En Heizbetrieb: 

Wenn P131 = nein oder Fehler Außentemperaturfühler ist der Regelsollwert = P123 oder P124 je nach Auswahl am 

Bediengerät. 

Wenn P131 = ja (abhängig von der Außentemperatur) und kein Fehler des Außentemperaturfühlers wird der Sollwert 

F(Außen-T) je nach Auswahl am Bediengerät von P123 oder P124 aus errechnet. 

• Wenn P120 = 3 (2 Sollwerte mit Auswahl über den externen Eingang) 


Wenn P127 = nein oder Fehler Außentemperaturfühler ist der Regelsollwert = P121 wenn externer Eingang offen bzw. 

P122 wenn externer Eingang geschlossen. 

Wenn P127 = ja (abhängig von der Außentemperatur) und kein Fehler des Außentemperaturfühlers: 

Berechnung des Sollwerts F(Außen-T) durch P121 wenn externer Eingang offen 

Berechnung des Sollwerts F(Außen-T) durch P122 wenn externer Eingang geschlossen 


Wenn P131 = nein oder Fehler Außentemperaturfühler ist der Regelsollwert = P123 wenn externer Eingang offen bzw. 

P124 wenn externer Eingang geschlossen. 


Berechnung des Sollwerts F(Außen-T) durch P123 wenn externer Eingang offen 

Berechnung des Sollwerts F(Außen-T) durch P124 wenn externer Eingang geschlossen 

• Wenn P120=4 (Sollwert am Eingang 0-20 mA) 

Regelsollwert = Berechnungsformel y=ax+b gemäß des Diagramms unten: 

Y = Regelsollwert 

P126 

P125 

0mA 20mA 

Diagramm 1 

Eingang 0-20mA 


Wenn P127 = nein oder Fehler Außentemperaturfühler ist der Regelsollwert = Ergebnis Diagramm 1 


Berechnung des Sollwerts F(Außen-T) anhand des Ergebnisses aus Diagramm 1 


Wenn P131 = nein oder Fehler Außentemperaturfühler ist der Regelsollwert = Ergebnis Diagramm 1 


Berechnung des Sollwerts F(Außen-T) anhand des Ergebnisses aus Diagramm 1 

ACHTUNG: Für diese Funktion müssen die Parameterwerte richtig eingestellt worden sein, damit der Regler keine falschen 

Daten erhält. 

- 40 -

12.3.2 Sollwert in abhängigkeit von der außtemperatur 

� BEI KÜHLBETRIEB (P127=ja) 

Regelung der Neigung im KÜHLBETRIEB 

Zugehörige Parameter: 

- Parameter P128 => Außenlufttemperatur entspricht dem Anfang der Abweichung 

- Parameter P129 => Außenlufttemperatur entspricht dem Ende der Abweichung 

- Parameter P130 => Sollwert am Ende der Abweichung 

- Parameter P121 oder P122 => Regelsollwert 

P130 

Sollwert 

P121oder 

P122 

Regelsollwert 

� BEI HEIZBETRIEB (P131 = ja) 

Regelung der Neigung im HEIZBETRIEB 

Zugehörige Parameter: 

- Parameter P132 => Außenlufttemperatur entspricht dem Anfang der Abweichung 

- Parameter P133 => Außenlufttemperatur entspricht dem Ende der Abweichung 

- Parameter P134 => Max. Sollwert am Ende der Abweichung 

- Parameter P123 oder P124 => Regelsollwert 

12.4 Regler: 

P128 P129 

Sollwert 

P123 oder P124 

Außentemperatur 

Die Leitzeit entspricht der Aktionszeit des Reglers auf das Stellglied 

X1 

Sollwert 

t0 

P134 

Regelsollwert 

P133 

Temperatur 

Wärmetauscheraustritt 

- 41 - 

Sollwert 

P121oder 

P122 

P130 

Regelsollwert 

P128 P129 

P132 

Außen-temperatur 

t0+T 

X2 

Zeit 

Außentemerpatur

• Proportionalregelung (Koeffizient P): X2 - Sollwert 

Die Proportionalregelung basiert auf der Abweichung (Messwert – Sollwert) zum Zeitpunkt, wenn die Zeitschaltung des 

Reglers = 0. 

Sie wird durch den Koeffizienten P korrigiert (multipliziert). 

• Integralregelung (Koeffizient I): Σ (Unterteilung in Zonen) 

Die Integralregelung basiert auf der Summe der Abweichungen (Messwert - Sollwert) zwischen 2 aufeinander folgenden 

Aktionen des Reglers. 

Sie wird durch den Koeffizienten I korrigiert (multipliziert). 

• Ableitungregelung (Koeffizient D): X2 - X1 

Die Ableitungregelung basiert auf der Differenz der Abweichungen (Messwert - Sollwert) zwischen 2 aufeinander 

folgenden Aktionen des Reglers (Neigung). 

Sie wird durch den Koeffizienten D korrigiert (multipliziert). 

➜ 12.4.1 Regelung im Eisspeicherbetrieb 

(P141=3) (Regelung am Rücklauf) 

Mit dieser Regelung wird das Aggregat bei Volleitung laufen, wenn die elektrische Energie günstig ist. Alle Kreisläufe 

werden mit einer 10 min-Zeitschaltung eingeschalten. Die Regelung erfolgt über den Sollwert 2 (P122) mit einem Differential 

(P155). Nur bei Kühlbetrieb verfügbar. Das Sollwert 2-LED leuchtet. 

➜ 12.4.2 Regelung im Kühlbetrieb 

Abschalten 

Stufe 1 

Entlastung 

Stufe 1 

-0.5 0 

0.5 1 1.5 2 

Abschalten 

Stufe 2 

Entlastung 

Stufe 2 

Totzone 

Stufe 1 

Abschalten 

Stufe 3 

Entlastung 

Stufe 3 

Totzone 

Stufe 2 

Last 

Stufe 1 

Anlaufen 

Stufe 1 

Ansteuerung der Kreisläufe 

*Wenn Ec >1 ⇒ Start Stufe 1 

*Wenn 1 < Ec 1.5 ⇒ Start Stufe 2 und Stufe 1 bei 100 % 

*Wenn 1.5 < Ec 2 ⇒ Start Stufe 3 und Stufe 1 und 2 bei 100 % 

*Wenn 1 < Ec 2.5 ⇒ Dauerversorgung des Last-Regelventils Stufe 3 

*Wenn 1.5 < Ec

➜ 12.4.3 Regelung im Heizbetrieb 

Ansteuerung der Kreisläufe 

Abschalten 

Stufe 3 

*Wenn Ec 7 Minuten wechselt dieser in den ursprünglichen Zustand zurück: 

-1 

Anlaufen 

Stufe 3 

Totzone 

Stufe 2 

Hinweis: Bei Wechsel in den Testbetrieb oder Ein/Aus = Aus oder externe Freigabe der Gerät oder geöffnet wird diese 

Regelung überbrückt. 

- 43 - 

Entlastung 

Stufe 3 

Entlastung 

Stufe 2 

Totzone 

Stufe 1 

0 

Entlastung 

Stufe 1 

-0.5 0.5 

Anlaufen 

Stufe 2 

Anlaufen 

Stufe 1 

Abweichung Rechenwert 

- Sollwert

➜ 12.4.5 Ausgleichsfunktion 

Wenn P150≠1 ist die Funktion aktiviert. 

� Zweck: 

Vorwegnahme von möglichen Laständerungen des Kreislaufs durch Kontrolle der Temperaturänderungen beim Rückfluss. 

� Aktion: 

Auswirkung auf die Zeitschaltung des Reglers. 

� Prinzip: 

Messung der Wasserrückflusstemperatur:θt0 beim Verdampfer bei Kühlbetrieb und beim Verflüssiger bei Heizbetrieb zum 

Zeitpunkt t0 und t0+P151. 

Die berechnete Temperaturänderung |θt1-θt0| dient zur Festlegung des Korrekturfaktors 

Die Abtastzeit der PID-Regelung wird folglich: verbleibende Zeit x Korrekturfaktor 

Einstellung des Korrekturfaktors: 

Der Korrekturfaktor kann zwischen 0.1 und 1 eingestellt werden (Parameter P150) 

Bei Korrekturfaktor = 1 ist die Funktion deaktiviert 

Bei einer Änderung der Wasserrückflusstemperatur < 0.5°C erfolgt kein Ausgleich 

Der max. Korrekturfaktor wird bei einer Temperaturänderung =10°C zwischen zwei Zeiten α angewendet 

Ausgleichsdiagramm: 

P150 

1 

Faktor 

θt0 

Ausgleichswirkung 

0.5 

θt1 

- 44 - 

10 

Temperaturänderung

13. REGELUNG DES VERFLÜSSIGUNGSDRUCKS 

13.1 Stufenregelung für Geräte mit luftgekühltem Verflüssiger 

Diese Funktion dient zur Ansteuerung der Ventilatoren des luftgekühlten Verflüssigers; es handelt sich um eine 

Stufenregelung. Die Regelung des Verflüssigungsdrucks hängt vom Betrieb der zugehörigen Verdichter ab. Die Ventilatoren 

werden durch Ein-/Ausschaltung, externe Freigabe und einen Fehler mit Notausschaltung angehalten. 

Für jeden Kreislauf können verschieden viele Verflüssiger eingesetzt werden und eine unterschiedliche Anzahl an HD- 

Regelstufen vorliegen. 

Ausgehend von einem vorgegebenen Sollwert (P181+Stufendifferential) wird die erste Stufe ausgelöst und in Abhängigkeit 

von dem eingestellten Differential für die Zwischenstufe werden die weiteren Stufen zugeschaltet. Jeder Kreislauf verfügt 

über ein bestimmtes Stufendifferential und Zwischenstufendifferential. 

➥ Bei Lufteintrittstemp. °C Verflüssiger > P182 Zwangsbetrieb der Ventilatoren während des Verdichterbetriebs. Rückkehr 

zur Regelung bei P182 – 2K. 

➥ Bei Lufteintrittstemp. °C Verflüssiger < P182 gilt folgende Regelung: 

Mögliche Regelung des Verflüssigungsdrucks pro Kreislauf: 

TYP A: 1 Modul V für Verflüssiger pro Kreislauf = 2 Stufen mit je einer Drehzahl 

1 

P181 

TYP B: 2 Module V für Verflüssiger pro Kreislauf = 3 Stufen mit je einer Drehzahl 

2 3 

1 

2 

V 

VV 

1 

P181 

TYP C: 3 Module V für V 

2 3 

1 1 

4 

1 

VVV 

P181 

P186 

P188 

P190 

P186 

P188 

P190 

P186 

P188 

P190 

P185 oder P187 oder P189 

- 45 - 

1. 

1. 

1. 

2. 

2. 

2. 

3. 

3. 

4. 

HD bar 

HD bar 

HD bar

Zuordnung der Regelstufen in Abhängigkeit von der Größe des POWERCIAT LX/LXH oder LWN 

P08: Größe LX Kreislauf 

Anzahl an V pro 

Verflüssiger 

Regelstufen Regelart 

1200 

Kreislauf 1 

Kreislauf 2 

1 V 

1 V 

2 Stufen 

2 Stufen 

A 

A 

1500 

1850 

1800 

2150 

2500 

2800 

Kreislauf 1 2 V 3 Stufen B 

Kreislauf 2 1 V 2 Stufen A 


Kreislauf 2 1 V 2 Stufen A 







Kreislauf 1 3 V 4 Stufen C 

Kreislauf 2 3 V 4 Stufen C 


3050 




3400 




3750 



Geräte ohne Kreislauf 1 4 Stufen C 

Verflüssiger LWN Kreislauf 2 4 Stufen C 

1200B – 2800B Kreislauf 3 4 Stufen C 

Regelparameter: 

- P181 Abschaltwert für 1. Ventilatorstufe (Sollwert) 

- P185 Stufendifferential für Kreislauf 1 

- P186 Zwischenstufendifferential für Kreislauf 1 





Standardwert für R 407c und R134a 

Regelart Zwischenstufendifferential Stufendifferential 

A 

B 

C 

Stufe 1 0.5 5 

Stufe 2 0.5 5 

Stufe 1 0.5 3.5 

Stufe 2 0.5 3.5 

Stufe 3 0.5 3.5 

Stufe 1 0.5 3.5 

Stufe 2 0.5 3.5 

Stufe 3 0.5 3.5 

Stufe 4 0.5 3.5 

! Bei geöffnete externe Freigabe des Gerätes oder der Pumpe oder Ein/Aus oder Regelabschaltung -> Rückkehr zur 

Standardregelung. 

Verwaltung der 1. Regelstufe des Verflüssigungsdrucks 

Bei einem willkürlichen Betrieb der ersten Ventilatorstufe des Kreislaufs (über 5 Ein-/Ausschaltungen in 10 Min.) ändert das 

Xtra-Connect das Differential der Stufe 1 des betroffenen Kreislaufs und annulliert die Regelung der Stufen 2, 3, 4. Das 

Gerät kehrt zur normalen Standardregelung zurück, sobald der Verflüssigungsdruck über P181 liegt und das 

Stufendifferential 10 Minuten gehalten wird. 

13.2 Luftgekühlter Verflüssiger bei gespliteten Systemen und TrockenKühler 

P2=Luft/Wasser und P08 = ohne Verflüssiger 

Eine 4-stufige Regelung (verdrahtet oder nicht) wird automatisch für alle Geräte mit gespliteten Systemen ausgewählt. 

- 46 -

14. ANLAUFZYKLUS DER VERDICHTER 

ACHTUNG: Die Frostschutzgrenze hat Vorrang gegenüber diesem Zyklus. 

Die Regelung gibt einen Einschaltbefehl an den Verdichter. 

Der Verdichter läuft mit Halblast (50%) an und regelt sich dann ein. 

Nach 1 Minute Betriebszeit: 

Bei einer Druckdifferenz (HD-ND) von über 1 Bar (HP-BP) wird der Verdichter weiter angesteuert. 

Bei einer Druckdifferenz (HD-ND) von unter 1 Bar (HP-BP) wird der Verdichter angehalten. (Schmierfehler) 

Nach 8 Minuten Betriebszeit: 


Bei einer Druckdifferenz (HD-ND) von unter 1 Bar (HP-BP) wird der Verdichter bei Volllast (100%) bis zur 

10. Minute zwangsgefahren. (bis auf 4 Bar) 

Nach 10 Minuten Betriebszeit: 


Bei einer Druckdifferenz (HD-ND) von unter 3 Bar (HP-BP) wird der Verdichter angehalten. (Schmierfehler) 

15. ANLAUFBEGRENZUNG 

Die Anlaufbegrenzung dient zur Reduzierung der Verdichterleistung, um ein Auslösen der Sicherungen zu vermeiden, wenn 

die Betriebsgrenze des Geräts erreicht wird. 

Hochdruckbetrieb: Bei einem Verflüssigungsdruck über dem eingestellten HD-Grenzwert (P54) wird die Entlastung des 

laufenden Verdichters von Xtra-Connect erzwungen. Bei einem HD-Wert unter 98% von P54 bleibt die HD-Begrenzung 

aktiv, es ergeht aber kein Befehl an den Verdichter (keine Last oder Entlastung). Die HD-Begrenzung wird deaktiviert, 

sobald der HD-Wert unter 90% von P54 sinkt. 

Anzeige: HD GRENZE KREIS X IN TEILLAST 

Frostschutzbetrieb: Sinkt die Wassertemperatur unter den Frostschutzwert (P52) + 2°C wird die Entlastung des laufenden 

Verdichters von xtra-connect erzwungen. Der Frostschutz wird deaktiviert, sobald die Wassertemperatur über P52+3.5°C 

liegt. 

Anzeige: FROSTSCHUTZGRENZE GERÄT IN TEILLAST 

- 47 -

16. ZEITPROGRAMMIERUNG 

16.1 Beschreibung 

Mit dieser Funktion ist die Wochensteuerung des Kaltwassersätze möglich über : 

- 6 Zeitbereiche (max.) 

- 6 Feiertagszonen (max.) 

16.2 Definition der Zeitbereiche 

Einstellung: 

Startuhrzeit 

Enduhrzeit 

Ausgewählte Tage (M.D.M.D.F.S.S) 

Regelungstyp: Sollwert 1-Aus / Sollwert 2-Aus / Sollwert 1- Sollwert 2 / Sollwert 2- Sollwert 1 / nicht gültig. 

Grundeinstellung: 

Startuhrzeit: 0h00 

Enduhrzeit: 0h00 

Ausgewählte Tage: keiner 

Regelungstyp : nicht gültig 

16.3 Definition der Feiertagszonen. 

Einstellung : 

Feiertagszonen-Typ: nicht gültig, Aus, Ein mit Sollwert 1, Ein mit Sollwert 2. 

Anfangsdatum tt-mm 

Schlussdatum tt-mm 

Grundeinstellung : nicht gültig, von 01-01 bis 01-01 

16.4 Betrieb 

Bei Stromversorgung oder bei Urhzeitverstellung werden die Infos des Gerätestatus gemäss der 

Programmierungseinstellung auf den neuesten Stand gebracht. 

Der Benutzer kann den Gerätestatus ändern (EIN-AUS, Solllwert1/2). Falls ein Zeitbereich oder eine Feiertagszone aktiv ist, 

werden die Information gemäss Start- oder Enduhrzeit der Programmierung eingestellt. 

Bestätigt man einen Zeitbereich oder Feiertagszone, wird der Parameter P120 auf den Wert 2 (Bedienung über Bediengerät 

oder ZLT) gezwungen und ist nicht mehr modifizierbar. 

Bei Testbetrieb wird die Programmierung inaktiv. Wenn der Testbetrieb verlassen wird, werden die Informationen des 

Gerätestatus gemäß der Programmierungseinstellung eingestellt 

Werden 2 Zeitbereiche überlappt, ist die Einschaltung gegenüber der Ausschaltung und der Sollwert 1 gegenüber dem 

Sollwert 2 vorrangig. Das gleiche gilt für die Feiertagszonenes 

Wenn 1 Zeitbereich aktviert ist (# nicht gültig) und der Tag ausgewählt wird, ist der Gerät-Status wie folgt: 

Programm-Typ Zustand vor Startuhrzeit Zustand zwischen 

Startuhrzeit und Endurhzeit 

Zustand nach Enduhrzeit 

SOLLW.1-Aus Aus Ein mit Sollwert 1 Aus 

SOLLW.2-Aus Aus Ein mit Sollwert 2 Aus 

SOLLW.1- SOLLW.2 Ein mit Sollwert 2 Ein mit Sollwert 1 Ein mit Sollwert 2 

SOLLW.2- SOLLW.1 Ein mit Sollwert 1 Ein mit Sollwert 2 Ein mit Sollwert 1 

Würde mind. 1 Zeitbereich oder 1 Feiertagszone gültig sein, schaltet die Meldung abwechselnd 

Gerät Aus oder Ist-/Sollwerttemp. mit einer Meldung, die den Benutzer informiert, daß der 

Gerätestatus bei der nächsten Änderung auf den neuesten Stand gebracht wird. 

Meldung am Display: 

Z E I T P R O G R A M M I E R U N G 

A K T I V 

- 48 -

Zugriff : 

Über das Menü 9 : "9 PROGRAMMIERUNG" 

9 - P R O G R A M M I E R U N G 

-Durch bestätigung mit der "ENTER"-Taste ,werden 2 Untermenüs "ZEITBEREICHE" und "FEIERTAGSZONE" angezeigt. 

Z E I T B E R E I C H E 

F E I E R T A G S Z O N E 

Durch + und - Taste, kann einer der beiden Untermenüs ausgewählt werden. Bestätigung über die "ENTER" –Taste. 

Aufstellung des Cursors : 

Bei Menü Durchblättern, blinkt der Cursor oben links. 

Bei Datenverstellung, ist er unten rechts am vorletzten Buchstaben 

- Wenn Eintritt im Menu "ZEITBEREICHE" 

Anzeige: 

Z E I T B E R E I C H N ° x ↑ 

↓ 

Anzeige 2te Linie: Regelungstyp 

Mit + oder – kann die Nummer des Zeitbereiches aufgerufen werden. Dann mit der "ENTER"-Taste bestätigen. 

Nach Auswahl des Zeitbereiches, muss der Regelungstyp ausgewählt werden. 

Durch Drücken der "Enter"-Taste, können Verstellungen ausgeführt werden. Durch Drücken + oder -, werden folgende 

Menüs angezeigt. Für Bestätigung, "Enter" drücken. 

R E G E L U N G S T Y P ↑ 

S O L L W . 1 - A U S ↓ 


S O L L W . 2 - A U S ↓ 


S O L L W . 1 - S O L L W . 2 ↓ 


S O L L W . 2 - S O L L W . 1 ↓ 


N I C H T G Ü L T I G ↓ 

Nach Bestätigung der Regelung, Anzeige: Ausgewählte Tage 

A U S G E W Ä H L T E T A G E ↑ 

M D M D F S S ↓ 

Enter-Taste drücken, um die Tage auszuwählen : "+"-Taste, um ein Tag zu bestätigen ; mit "-"Taste wird der Tag ungültig 

werden. 

- 49 - 

Nr des ausgewählten 

Zeitbereiches ; von 1 bis 6

Reihenfolge der Einstellung : Startstunde / Startminute / Endstunde / Endminute 

S T A R T U H R Z E I T y y H x x ↑ 

E N D U H R Z E I T y y H x x ↓ 

Durch Drücken der "ENTER"-Taste werden zuerst die Stunden und dann die Minuten verstellt.. 

Nach allen Änderungen wird der Gerätestatus auf den neuesten Stand gebracht. 

Alle Verstellungstypen sind möglich (d. h. Startuhrzeit < Enduhrzeit, Startuhrzeit = Enduhrzeit, Startuhrzeit > Enduhrzeit) 

Falls Enduhrzeit ≤ Startuhrzeit, versteht die Programmierung, dass die Enduhrzeit am nächsten Tag läuft. 

Wenn Eintritt im Menu "FEIERTAGSZONE" 

Anzeige: 

F E I E R T A G S Z O N E N ° x ↑ 

↓ 

"ENTER"-Taste drücken, um die zu verstellende Feiertagszone auszuwählen. 

Verstellungstext 

F E I E R T A G S Z O N E - T Y P ↑ 

N I C H T G Ü L T I G ↓ 


A U S ↓ 


S O L L W E R T 1 ↓ 


S O L L W E R T 2 ↓ 

Anfanstag und Schlusstag 

Reihenfolge Einstellung 

Anfangstag / Anfangsmonat / Schlusstag / Schlussmonat 

A N F A N G S D A T U M T T / M M ↑ 

S C H L U S S D A T U M T T / M M ↓ 

Alle Verstellungstypen sind möglich (d. h. Anfangsdatum < Enddatum, Anfangsdatum = Enddatum, Anfangsdatum > 

Enddatum) 

Falls Anfangsdatum ≤ Enddatum, versteht die Programmierung, daß das Enddatum am nächsten Tag läuft. 

Betrieb der Feiertagszonen: 

Anzeige 2te Linie : Zonentyp 

Wenn eine Feiertagszone aktiv ist (Anfangsdatum ≤ aktuelles Datum ≤ Enddatum), werden die Zeitbereiche inaktiv sein. 

Der Gerätebetrieb folgt dem Zustand der aktivierten Zone (Aus, Ein mit Sollwert 1 oder Ein mit Sollwert 2) 

Wird kein Zeitbereich am Schluss der Feiertagszone bestätigt, läuft das Gerät wie vor dem Anfangsdatum .. 

- 50 - 

Nr. der ausgewählten 

Zone ; von 1 bis 6

Beispiel: 

Prog 1: 7-12h SOLLW.1-SOLLW.2 MDMDF 

Prog 2: 10-18h: SOLLW.1-AUS MD DF 

Feiertagszone : 10-08 / 30-08 : Aus 

Sollwert 1 

Sollwert 2 

Ergebnis: 

Sollwert 1 

Sollwert 2 

Prg 1: MDMDF 

Sollwert 1 

Sollwert 2 

0 7 12 

24 0 10 18 24 

Status: MD DF 

Sollwert 1 

Sollwert 2 

Samstag und Sonnatg sind nicht in der Zeitprogrammierung bestätigt worden, steht das Gerät still. 

Zwischen dem 10 and 30 August steht das Gerät still, da eine Feiertagzone bestätigt worden ist. 

- 51 - 

Prg 2: MD DF 

Status: M 

0 7 10 12 18 24 

0 7 10 12 18 

24

17. DATENAUSTAUSCHPROTOKOLL 

I. Datenträger 

RS.485 

3-poliger Anschluss J9 Anschluss 1: A oder + 

Anschluss 2: B oder – 

Anschluss 3: Erdung für mögliche Schirmung 

Der Endleitungswiderstand kann über die Brücke „SW4" konfiguriert werden: 

Mit Brücke: Endleitungswiderstand vorhanden 

Die folgenden beiden LEDs helfen bei der Analyse der Datenübertragung: 

LD7: Empfangs-LED 

Die LED ist normalerweise aus und blinkt beim Eingang einer Meldung auf der Karte. 

Bei dauerhaftem Leuchten der LED ist der Bus invertiert. Die Klemmen 1 und 2 von J9 sind in dem Fall umzukehren. 

LD6: Sende-LED 

Die LED ist normalerweise aus und leuchtet nur bei der Übertragung einer Meldung von der CPU an den Bus. 

Der Bus muss ständig vom GMS gepolt werden. 

II. Übertragung 

Seriell, asynchron, halbduplex 

- 1 Startbit, 8 Datenbits, keine Parität, 1 Stopbit 

- Die Übertragungsrate kann über den Parameter P104 wie folgt eingestellt werden: 

4800 Baud 

9600 Baud 

Codierung der analogen Werte 

Standardformat IEEE mit 32 Bits (2 Register) 

Reihenfolge der Werte: 

- bei P108 = 9600 oder 4800 niederwertig (pf), hochwertig (pF) 

- bei P108 = Jbus 

Funktionscodes 

9600 hochwertig (pF), niederwertig (pf) 

1 oder 2 : Lesen von n Bits 

3 oder 4: Lesen der verschiedenen Register (16 Bits) 

5: 

6: 

Schreiben eines Bits……………….…………. 

Schreiben eines Registers……………………. Ab Version V08.00 

8: Lesen der Fehlerzähler 

11: Lesen der Ereigniszähler 

15: Schreiben von n Bits 

16: Schreiben der verschiedenen Register (16 Bits) 

Hinweis: Die Funktionen 15 und 16 sind nur möglich, wenn der Parameter P103 auf „Entfernt, GVS…" eingestellt ist. 

Fehlercode: 1 unbekannter Funktionscode 

2 Falsche Adresse 

3 Datenfehler 

Register Fernsignalisierung (nur Lesen möglich) 

Register 1: pf : niederwertig ; pF: hochwertig 

Bits 0 - 7: Kartentyp 26 für Xtraconnect 

Bits 8 - 15: 0 

Register 2: Gerätetyp 

Bits 0 - 7: Baugröße 

0 => 1200 

1 => 1500 

2 => 1850 

3 => 2150 

4 => 2500 

5 => 2800 

6 => 3050 

7 => 3400 

8 => 3750 

9 => ohne Verflüssiger (Falls Version >o.= V05.00 

Bit 8: Kreislaufzahl 1 = 3 Verdichter 0 = 2 

Bit 9: Verflüssigertyp: 1 = wassergekühlt 0 = luftgekühlt 

Bit 10: Hydraulikmodul 1 = JA 0 = NEIN (P24) 

Bit 11: Pumpenzahl für Hydraulikmodul 1 = 2 Pumpen 0 = 1 Pumpe 

Bits 12 - 15: Nicht belegt 

Bit 3 kann nur verwendet werden, wenn Bit 2 auf 1 steht 

- 52 -

Register 3: Gerätestatus 

Bit 0: Ein/Aus (1 = Ein) 

Bit 1: Heizbetrieb / Kühlbetrieb (1 = Heizbetrieb) 

Bit 2: P99 Parameterverriegelung(1 = verriegelt) 

Bit 3: Eingangszustand externe Freigabe Gerät (1 = geschlossen) 

Bit 4: Eingangszustand externe Freigabe Pumpe (1 = geschlossen) 

Bits 5 und 6: Sollwerttyp 

00 => Sollwert 0-20mA 

01 => Regelung Sollwert 1 

10 => Regelung Sollwert 2 

Bit 7: Testbetrieb (1 = Test) 

Bit 8: Lokal / entfernt (1 = entfernt) 

Bit 9: Zusammenfassung der allg. Fehler 

Bit 10: Lastgrenze Verdampferausgang 

Bit 11: Ausgangszustand Pumpe 1 

Bit 12: Ausgangszustand Pumpe 2 

Bit 13: Ausgangszustand Heizung Verdampfer 

Bit 14: Ausgangszustand Heizung Hydraulikmodul 

Bit 15: Ausgangszustand Heizung Leitung 

Register 4: Zustand Kreislauf 1 

Bit 0: Zustand Verdichter 1 (1 = Betrieb) 

Bit 1: Zustand Flüssigkeitsventil Verdichter 1 (1 = Betrieb) 

Bit 2: Zustand HPS-Ventil Kreislauf 1 (1 = Betrieb) 

Bit 3: Zustand Ventilator 1 Kreislauf 1(1 = Betrieb) 




Bit 7: Fehlerzusammenfassung Kreislauf 1 

Bit 8: HD-Lastgrenze Kreislauf 1 

Bit 9: Zwangsabschaltung Verdichter 1 (0 = angehalten) 

Bit 10: Lastabwurf Verdichter 1 (1 = Lastabwurf) 

Bits 11 - 15: nicht belegt 









Bit 7: Fehlerzusammenfassung Kreislauf 2. 









Bit 3: Zustand Ventilator 1 Kreislauf 3 (1 = Betrieb) 




Bit 7: Fehlerzusammenfassung Kreislauf 3. 





- 53 -

Register 7: Zustand digitale Fehlereingänge (1 = offen , 0 = geschlossen) 

Bit 0: Fehlereingang Verdichter 2 (P421) 

Bit 1: Fehlereingang HD manuell Kreislauf 2 (P422) 

Bit 2: Fehlereingang Verdichter 3 (425) 



Bit 8: Fehlereingang Wassermenge (P403) 

Bit 9: Fehlereingang Ventilator (P404) 

Bit 10: Fehlereingang Pumpe 1 (P408) 

Bit 11: Fehlereingang Pumpe 2 (P409) 

Bit 12: Fehlereingang Notausschaltung (P410) 

Bit 13: Fehlereingang Kunde (411) 

Bit 14: Fehlereingang Verdichter 1 (P412) 


Register 8: 00 (reserviert) 

Register Fernalarm (nur Lesen möglich) 

Register 9: Allgemeiner Fernalarm (1 => Fehler aktiv) 

Bit 0: Fehler Temperaturfühler Wassereintritt Verdampfer 

Bit 1: Fehler Temperaturfühler Wasseraustritt Verdampfer 

Bit 2: Fehler Temperaturfühler Wassereintritt Verflüssiger 

Bit 3: Fehler Temperaturfühler Wasseraustritt Verflüssiger 

Bit 4: Fehler Außentemperaturfühler 

Bit 5: Fehler Temperaturfühler Hydraulikmodul 

Bit 6: Fehler Notausschaltung 

Bit 7: Externer Fehler 

Bit 8: Fehler Frost Wasseraustritt Verdampfer 

Bit 9: Fehler Ventilator 

Bit 10: Fehler Wassermenge 

Bit 11: Fehler Pumpe 1 


Bit 13: Fehler EEPROM 

Bit 14: Fehler Betriebsartumschaltung 

Bit 15: nicht belegt 

Register 10: reserviert 

Register 11: Fernalarm Kreislauf 1 (1=>Fehler aktiv) 

Bit 0: Fehler HD Kreislauf 1 

Bit 1: Zwischenfehler ND Kreislauf 1.(weniger als 5 Abschaltungen in 24 Stunden) 

Bit 2: endgültiger Fehler ND Kreislauf 1 (5 Abschaltungen in 24 Stunden) 

Bit 3: Fehler Enthitzung Kreislauf 1 

Bit 4: Zwischenfehler Heissgas Kreislauf 1 (weniger als 5 Fehler in 24 Stunden) 

Bit 5: endgültiger Fehler Heissgas Kreislauf 1 (5 Fehler in 24 Stunden) 

Bit 6: Fehler Schmierung Kreislauf 1 

Bit 7: Fehler Schutzeinrichtung Verdichter 1 

Bit 8: Fehler Sauggastemperaturfühler Kreislauf 1 

Bit 9: Fehler Heißgastemperaturfühler Kreislauf 1 

Bit 10: Fehler Druckfühler ND1 

Bit 11: Fehler Druckfühler HD Kreislauf 1 





- 54 -

Register 12: Fernalarm Kreislauf 2 (1=>Fehler aktiv) 


Bit 1: Zwischenfehler ND Kreislauf 2.(weniger als 5 Abschaltungen in 24 Stunden) 






Bit 7: Fehler Schutzeinrichtung Verdichter 2. 








Register 13: Fernalarm Kreislauf 3 (1 => Fehler aktiv) 


Bit 1: Zwischenfehler ND Kreislauf 3 (weniger als 5 Abschaltungen in 24 Stunden) 






Bit 7: Fehler Schutzeinrichtung Verdichter 3. 









Register Fernsteuerung (Lesen und Schreiben) 

Register 14: 

Bit 0: EIN/AUS (1 = EIN) 

bit 1: Regelart (1 = Start + Kompensation, 0 = zurück) P141 bei Ausführung < V04.00 

Bit 0: Ein/Aus (1 = Betrieb) 

Bit 2: Zwangsabschaltung Verdichter 1 (0 = angehalten) (P227) 

Bit 3: Zwangsabschaltung Verdichter 2 (0 = angehalten) (P228) 

Bit 4: Zwangsabschaltung Verdichter 3 (0 =angehalten) (P229) 

Bit 5: Regelung Kühlbetrieb F(Text) 1 = JA (P127) 

Bit 6: Regelung Heizbetrieb F(Text) 1 = JA (P131) 

Bit 7: Frostschutz Gebäude 1 = JA (P142) 

Bit 8: Betriebsart (0 = Kühlbetrieb, 1 = Heizbetrieb) 

Bit 9: Regelung Sollwert ½ (1 = Sollwert 2) 







- 55 -

Register Ferneinstellung (Lesen und Schreiben) 

Register 15: 

Bit 0 - 7: P120 Sollwertanzahl 

1: 1 Sollwert 

2: 2 Sollwerte über Bediengerät 

3: 2 Sollwerte über digitalem Eingang 

4: Sollwert über 0-20 mA-Signal 

Bits 8 - 14: P119 Betriebsart 

1 � Nur Kühlbetrieb 

2 � Nur Heizbetrieb 

3 � Kühlbetrieb/Heizbetrieb über Bediengerät 

4 � Kühlbetrieb/Heizbetrieb über digitalen Eingang 

Bit 15: 0 � P119 nicht veränderbar 

1 � P119 veränderbar 

Register 16 und 17: Sollwert 1 Kühlbetrieb (P121) 

Register 18 und 19: Sollwert 2 Kühlbetrieb (P122) 

Register 20 und 21: Sollwert 1 Heizbetrieb (P123) 

Register 22 und 23: Sollwert 2 Heizbetrieb (P124) 

Register 24 und 25: Unterer Grenzwert 0-20mA (P125) 

Register 26 und 27: Oberer Grenzwert 0-20mA (P126) 

Register 28 und 29: Abweichungsanfang f(Text) bei Kühlbetrieb (P128) 

Register 30 und 31: Abweichungsende f(Text) bei Kühlbetrieb. (P129) 

Register 32 und 33: Max. Sollwert bei Abweichungsende bei Kühlbetrieb (P130) 

Register 34 und 35: Abweichungsanfang f(Text) bei Heizbetrieb (P132) 

Register 36 und 37: Abweichungsende f(Text) bei Heizbetrieb (P133) 

Register 38 und 39: Max. Sollwert bei Abweichungsende bei Heizbetrieb (P134) 

Register 40 und 41: Koeffizient P (P145) 

Register 42 und 43: Koeffizient I (P146) 

Register 44 und 45: Koeffizient D (P147) 

Register 46: Koeffizient T (P148) 

Register 47 und 48: Ausgleichswirkung (P150) 

Register 49: Ausgleichszeit (P151) 

Register 50: Anlaufzeitschaltung zwischen zwei Kreisläufen in Sekunden (P170) 

Register 51 und 52: Regelsollwert HD (P181) 

Register 53 und 54: Außenlufttemperatur HD erzwungen (P182) 

Register 55 und 56: Stufendifferential Kreislauf 1, HD-Regelung (P185) 

Register 57 und 58: Differential Zwischenstufe Kreislauf 1, HD-Regelung (P186) 





Register 67 und 68: Delta P zur Reduzierung von P, HD-Regelung Kreislauf 1 (P195) 

Register 69 und 70: Regeldifferential 0-10v (P210) 

Register 71: Intergrationszeit zur Regelung des HD-Ventils 0-10v (P211) 

Register 72 und 73: Intergrationsfaktor zur Regelung des HD-Ventils 0-10v (P212) 

Register 74 und 75: Außentemperatur zum Einschalten der Leitungsheizung (P220) 

Register 76 und 77: Raumtemperatur zum Einschalten der Heizung für Hydraulikmodul (P221) 

Register 78 und 79: Delta für Betrieb der elektr. Heizung des Hydraulikmoduls (P222) 

Register 80 - 83: Datum und Uhrzeit 

Format für Datum und Uhrzeit 

Byte 0: Bits 0 - 6 Jahrzehnt und Jahr (00-99) (erstes übertragenes Byte) 

Bit 7 =1 

Byte 1: Bits 0 - 3: Monat (1-12) 


Byte 2: Bits 0 - 4: Tag (1-31) 


Byte 3: Bits 0 - 4: Stunden (0-23) 


Byte 4: Bits 0 - 5: Minuten (0-59) 


Byte 5,6,7: Nicht belegt 

Register 84 und 85: P155: Delta für Eisspeicher-Regelung (Falls Version >o.= V04.00) 

- 56 -

Register Fernmessung (nur Lesen möglich) 

Register 86 und 87: Regelsollwert (P 251) 

Register 88 und 89: Regeltemperatur (in Abhängigkeit von der Regelart...) 

Register 90 und 91: Außentemperatur (P252) 

Register 92 und 93: Eintrittstemperatur Verdampfer (P253) 

Register 94 und 95: Austrittstemperatur Verdampfer (P254) 

Register 96 und 97: Wassereintrittstemperatur Verflüssiger (P257) 

Register 98 und 99: Austrittstemperatur Verflüssiger (P258) 

Register 100 und 101: Temperatur Hydraulikmodul (P265) 

Register 102: Regelzeitschaltung (P270) (in Sekunden) 

Register 103: Zeitschaltung Ölheizung (P272)(in Minuten) 

INFOS KREISLAUF 1 

Register 104 und 105: HD Kreislauf 1 (P300) 

Register 106 und 107: Verflüssigertemperatur Kreislauf 1 (P301) 

Register 108 und 109: Heissgastemperatur Kreislauf 1 (P302) 

Register 110 und 111: Enthitzung Heissgas Kreislauf 1 (P303) 

Register 112 und 113: ND Kreislauf 1 (P304) 

Register 114 und 115: Verdampfungstemperatur Kreislauf 1 (P 305) 

Register 116 und 117: Sauggastemperatur Kreislauf 1 (P 306) 

Register 118 und 119: Überhitzung Kreislauf 1 (P307) 

Register 120: Anlaufbegrenzung Verdichter 1. (P318) 

Register 121 und 122: Reserviert für Prozentsatz Expansionsventilöffnung (P320) 

Register 123 und 124: Reserviert für Prozentsatz Expansionsventilöffnung, elektronisch (P321) 

Register 125 - 131: Reserviert für Info Kreislauf 1 



Register 134 und 135: Verflüssigungstemperatur Kreislauf 2 (P331) 










Register 153 - 161: Reserviert für Infos Kreislauf 2 



Register 164 und 165: Verflüssigungstemperatur Kreislauf 3 (P361) 










Register 183 - 189: Reserviert für Infos Kreislauf 3 

SOFTWAREVERSION, FEHLERSPEICHER 

Register 190: Version CPU-Software PF= Version 

Pf = Index 

Register 191 - 214: Fehlerspeicher Nr. 9 









- 57 -

Aufbau des Rahmens für den Fehlerspeicher 

Byte 0 und 1: Fehlertyp Erstes übertragenes Byte 

Byte 2: Fehlerjahr (00-99) 

Byte 3: Fehlermonat (0-12) 

Byte 4: Fehlertag (0-31) 

Byte 5: Fehlerstunde (0-23) 

Byte 6: Fehlerminuten (0-59) 

Byte 7: 0 

Byte 8,9,10,11: HD bei Auftreten des Fehlers 

Byte 12,13,14,15: ND bei Auftreten des Fehlers 

Byte 16,17,18,1: Heissgastemperatur bei Auftreten des Fehlers 

Byte 20,21,22,23: Enthitzung bei Auftreten des Fehlers 

Byte 24,25,26,27: Eintrittstemperatur Verdampfer bei Auftreten des Fehlers 

Byte 28,29,30,31: Austrittstemperatur Verdampfer bei Auftreten des Fehlers 

Byte 32,33,34,35: Eintrittstemperatur Verflüssiger bei Auftreten des Fehlers 

Byte 36,37,38,39: Austrittstemperatur Verflüssiger bei Auftreten des Fehlers 

Byte 40,41,42,43: Regelsollwert bei Auftreten des Fehlers 

Byte 44,45,46,47: Außentemperatur bei Auftreten des Fehlers 

Entsprechung zwischen Fehlernummer und Fehlertyp (Byte 0 und 1) 

0 x 0yy = allg. Fehler, 0 x 1yy = Fehler Kreislauf 1, 0 x 2yy = Fehler Kreislauf 2, 0 x 3yy = Fehler Kreislauf 3 

0: Fehlerspeicher leer 

0x001: Fehler Frostschutz 

0x002: Notausschaltung 

0x003: Fehler Kunde 

0x004: Fehler Ventilator 

0x005: Fehler Pumpe 1 

0x006: Fehler Pumpe 2 

0x007: Netzausfall 

0x008: Fehler Wassermenge 

0x009: Fehler Außentemperaturfühler 

0x00A: Fehler Temperaturfühler Wassereintritt Verdampfer 

0x00B: Fehler Temperaturfühler Wasseraustritt Verdampfer 

0x00C: Fehler Temperaturfühler Wassereintritt Verflüssiger 

0x00D: Fehler Temperaturfühler Wasseraustritt Verflüssiger 

0x00E: Fehler Temperaturfühler Hydraulikmodul 

0x00F: Selbstanpassende Regelung 

0xN01: Fehler Schutzeinrichtung Verdichter N 

0xN02: Fehler HD Kreislauf N 

0xN03: Fehler Heissgas Kreislauf N 

0xN04: Fehler ND Kreislauf N 

0xN05: Fehler Enthitzung Verdichter N 

0xN06: Fehler Schmierung Kreislauf N 

0xN07: Fehler Sauggastemperaturfühler Kreislauf N 

0xN08: Fehler Heissgastemperaturfühler Kreislauf N 

0xN09: Fehler ND Kreislauf N 

0xN0A: Fehler Druckaufnehmer ND Kreislauf N 

0xN0B: Betrieb mit Anlaufbegrenzung Verdichter N 

Register Fernzählung (nur Lesen möglich) 

Register 407 und 408: Betriebsstunden bei Heizbetrieb (P285) 

Register 409 und 410: Betriebsstunden bei Kühlbetrieb (P286) 

Register 411 und 412: Betriebsstunden Pumpe 1 (P287) 

Register 413 und 414: Betriebsstunden Pumpe 2 (P288) 

Register 415 und 416: Anzahl an Zugriffen auf P99 (Verriegelung) (P289) 

Register 417: Bit 0 - 7: Anzahl an Heißgasabschaltungen in 24 Stunden 

Bits 8 - 15: Anzahl an ND1-Abschaltungen in 24 Stunden (P309) 

Register 420 und 421: Betriebsstunden Verdichter 1 (P317) 

Register 422: PF: Anzahl der ND2- Abschaltungen in 24 Stunden (P339) 

Pf: Anzahl der Heissgas-Abschaltungen in 24 Stunden 

Register 423 und 424: Anlaufanzahl Verdichter 2 (P346) 


Register 427: PF: Anzahl der ND3- Abschaltungen in 24 Stunden (P369) 

Pf: Anzahl der Heissgas-Abschaltungen in 24 Stunden 

Register 428 und 429: Anlaufanzahl Verdichter 3 (P370) 


Register 432 - 449: Reserviert 

- 58 -

Register Ferneinstellung der Parameter (Lesen und Schreiben) 

Register 450: 

Register 451: 

Bit 0: 0 => P02 Gerätetyp = Verflüssiger - luftgekühlt 

1 => P02 Gerätetyp = Verflüssiger - wassergekühlt 

Bit 1: 0 => 2 Kreisläufe 

1 => 3 Kreisläufe 

Bit 2: 0 => P108 (Steuerung Pumpe 2) = je nach Betrieb: EIN/AUS 

1 => P108 (Steuerung Pumpe 2) = je nach Regelung 

Bit 3: 1 => P127 (Regelung Kühlbetrieb f(Text) = JA 

Bit 4: 1 => P131 (Regelung Heizbetrieb f(Text) = JA 

Bit 5: 0 => P141 Regelart = Rücklauf 

1 => P141 Regelart = Austritt 

bei Ausführung < V04.00 

Bit 6: 1 => P142 Frostschutz Gebäude = JA 

Bit 7: Nicht belegt 

Bits 8 - 15: P01 Medium 

0 => R407C 

1 => R134a 

2 => R404a 

3 => R22 

Bits 0 - 7: P08 Gerätegröße 

0 => 1200 

1 => 1500 

2 => 1850 

3 => 2150 

4 => 2500 

5 => 2800 

6 => 3050 

7 => 3400 

8 => 3750 

9 => ohne Verflüssiger (Falls Version >o.=05.00) 


Register 452: Reserviert für P09 und P21 

Register 453: Bits 0 - 7:P25 Pumpenzahl 

Bits 8 - 15: P24 Hydraulikmodul 1=JA, 0=NEIN 

Register 454 und 455: P30 Oberer Grenzwert Druckaufnehmer HD1 

Register 456 und 457: P31 Unterer Grenzwert Druckaufnehmer HD1 





Register 466 und 467: P36 Oberer Grenzwert Druckaufnehmer ND1 

Register 468 und 469: P37 Unterer Grenzwert Druckaufnehmer ND1 





Register 478 - 485: Reserviert für P42 - P45 (elektronisches Expansionsventil) 

Register 486: Bits 0 - 7:P51 Grenzwert Auslasstemperatur 

Register 487 und 488: P52 Grenzwert Frostschutz bei Wasser 

Register 489 und 490: P54 Fehlergrenzwert HD 

Register 491 und 492: P55 Fehlergrenzwert ND 

Register 493: Bits 0 - 7: P56 Grenzwert Überhitzung 

Register 494: und 495: Bits 0 - 7: P57 HD-Wert Abschaltung HDS-Ventil 

Register 496: Bits 0 - 7: P61 Zeitschaltung Öffnung Flüssigkeitsventil 

Register 497: Bits 0 - 7: P62 Zeitschaltung Schließen Flüssigkeitsventil 

Register 498 - 501: Datum und Uhrzeit (gleiches Format wie Register 80 - 83) 

Register 502: Bits 0 - 7: P120 (gleiches Format wie Register 15): 

bits 8 à 15 P119: 

Register 503 und 504: P121: Sollwert 1 bei Kühlbetrieb 

Register 505 und 506: P122: Sollwert 2 bei Kühlbetrieb 

Register 507 und 508: P123: Sollwert 1 bei Heizbetrieb 

Register 509 und 510: P124: Sollwert 2 bei Heizbetrieb 

Register 511 und 512: P125: Unterer Grenzwert 0-20 mA 

Register 513 und 514: P126: Oberer Grenzwert 0-20 mA 

Register 515: Frei 

Register 516 und 517: P128 Abweichungsanfang bei Kühlbetrieb 

Register 518 und 519: P129 Abweichungsende bei Kühlbetrieb 

Register 520 und 521: P130 Sollwert Abweichungsende bei Kühlbetrieb 

Register 522 und 523: P132 Abweichungsanfang bei Heizbetrieb 

Register 524 und 525: P133 Abweichungsende bei Heizbetrieb 

Register 526 und 527: P134 Sollwert Abweichungsende bei Heizbetrieb 

Register 528: Frei 

Register 529 und 530: P145 Koeffizient P 

- 59 -

! 

Register 531 und 532: P146 Koeffizient I 

Register 533 und 534: P147 Koeffizient D 

Register 535: P148 Koeffizient T 

Register 536 und 537: P150 Ausgleichswirkung 

Register 538: P151 Ausgleichszeit (Sekunden) 

Register 539: P170 Zeitschaltung zwischen den Kreisläufen (Sekunden) 

Register 540 und 541: P181 Regelsollwert HD 

Register 542 und 543: P182 Lufttemperatur Zwangslüftung 

Register 544 und 545: P185 Stufendifferential Kreislauf 1 (HD-Regelung) 

Register 546 und 547: P186 Differential Zwischenstufe Kreislauf 1 

Register 548 und 549: P187 Stufendifferential Kreislauf 2 


Register 552 und 553: P189 Stufendifferential Kreislauf 3 


Register 556 und 557: P196 DeltaP zur Regelung des Verflüssigungsdrucks 

Register 558 und 559: P210 Regeldifferential 0-10v 

Register 560: P211 Intergrationszeit zur Regelung 0-10v 

Register 561 und 562: P212 Intergrationsfaktor zur Regelung 0-10v 

Register 563 und 564: P220 Außentemperatur zum Einschalten der Leitungsheizung 

Register 565 und 566: P221 Raumtemperatur zum Einschalten der Heizung für Hydraulikmodul 

Register 567 und 568: P222 Differential zum Einschalten der Heizung für Hydraulikmodul 

Register 569: Bit 0: P227 1 = JA 

Bit 1: P228 1 = JA 

Bit 2: P229 1 = JA 

Bits 3 - 7: P229 1 = nicht belegt 

Register 570: Fehlerauswahl zur Abfrage des Fehlers 

Bit 0: 1=> Abfrage aller Fehler 

Bit 1: 1=> Abfrage der Wassermengenfehler 

Bit 2: 1=> Abfrage der Ventilatorfehler 

Bit 3: 1=> Fehlerabfrage bei nur 2 verfügbaren Kreisläufen 

Bit 4: 1=> Fehlerabfrage bei nur 1 verfügbarem Kreislauf 

Bit 5: 1=> Fehlerabfrage bei keinem verfügbaren Kreislauf 

Bit 6 und 15: nicht belegt 

Register 571 und 572: P155 Druckdifferenz für Eisspeicherungsregulierung (Versionen >= V04.00) 

Register 573: Bits 0 - 7: P141Régulierungsart => 1 Rücklauf (Versionen >=V04.00) 

=> 2 Vorlauf (Versionen >= V04.00) 

=> 3 Eisspeicherung 

Die Register 574 - 634 existieren nur für die Software-Versionen ≥ V06.00 

Register 574 - 576: Zeitbereich Nr.1 






Registerformat für Zeitbereich 

Byte 0 � Regelart 0: ungültig 

1: Sollwert 1 / Aus 

2: Sollwert 2 / Aus 

3: Sollwert 1 / Sollwert 2 

4: Sollwert 2 / Sollwert 1 

Byte 1 � Tage Bit 0: Montag 

Bit 1: Dienstag 

Bit 2: Mittwoch 

Bit 3: Donnerstag 

Bit 4: Freitag 

Bit 5: Samstag 

Bit 6: Sonntag 

Bit 7: Feiertag 

Byte 2 � Startstunde (0-23) 

Byte 3 � Startminute (0-59) 

Byte 4 � Stoppstunde (0-23) 

Byte 5 � Stoppminute (0-59) 

Register 592 - 594: Feiertag Nr.1 






Format Feiertage 

Byte 0 � Bereichstyp 0 ➔ ungültig 

1 ➔ Aus 

2 ➔ Sollwert 1 ein 

3 ➔ Sollwert 2)ein 

Byte 1 � Starttag (1-31) 

Byte 2 � Startmonat (1-12) 

Byte 3 � Stopptag (1-31) 

Byte 4 � Stoppmonat(1-12) 

Byte 5 � Reserviert 

- 60 -

Funktion 1, 2: Lesen der N Bits: 

Fernsignalisierung (nur Lesen möglich) 

GERÄTESTATUS 

Bit 1: Ein/Aus 1 = Ein 

Bit 2: Heizbetrieb / Kühlbetrieb (1 = Heizbetrieb) 

Bit 3: P99 Verriegelung (1 = VERRIEGELT) 

Bit 4: Steuerart (P103): 1 = entfernt) 

Bit 5: P127: Regelung Kühlbetrieb F(Text.) 1 = JA 

Bit 6: P131: Regelung Heizbetrieb F(Text.) 1 = JA 

bit 7:: Regelart (1 = Start + Kompensation, 0 = zurück) P141 bei Ausführung < V04.00 

Bit 8: P142 Frostschutz Gebäude 1=JA 

Bit 9: Testmodus (1=Test läuft) 

Bit 10: Allg. Fehlerzusammenfassung (1= Fehler) 

Bit 11: Lastgrenze Verdampferausgang (1=aktiv) 

Bit 12: Eingangszustand Fehler Wassermenge (P403) 1= offen 

Bit 13: Eingangszustand Fehler Ventilator (P404) " " 

Bit 14: Eingangszustand Fehler Pumpe 1 (P408) " " 

Bit 15: Eingangszustand Fehler Pumpe 2 (P409) " " 

Bit 16: Eingangszustand Notausschaltung (P410) " " 

Bit 17: Eingangszustand Externer Fehler (P411) " " 

Bit 18: Ausgangszustand Pumpe 1 (1 = aktiv) 

Bit 19: Ausgangszustand Pumpe 2 (1 = aktiv) 

Bit 20: Ausgangszustand Heizung Verdampfer (1 = aktiv) 

Bit 21: Ausgangszustand Heizung Hydraulikmodul (1 = aktiv) 

Bit 22: Ausgangszustand Heizung Leitungen 

Bits 23 à 30: reserviert 

ZUSTAND KREISLAUF 1 

Bit 31: Betriebsfreigabe Verdichter 1 (P227) 1 = JA 

Bit 32: Lastabwurf Verdichter 1 (1 = aktiv) 

Bit 33: Verdichter 1 verfügbar (1 = JA, 0 = Fehler oder Anlaufbegrenzung oder andere) 

Bit 34: Lastgrenze HD Kreislauf 1 (1 = aktiv) 

Bit 35: Fehlerzusammenfassung Kreislauf 1 (1 = Fehler) 

Bit 36: Eingangszustand Fehler Verdichter 1 (1 = offen) P412 

Bit 37: Eingangszustand Fehler HD manuell Kreislauf 1 (1 = offen) P418 

Bit 38: Zustand Verdichter 1(1 = Betrieb) 

Bit 39: Zustand Medienventil Kreislauf 1 (1 = aktiv) 

Bit 40: Zustand HDS-Ventil Kreislauf 1 (1 = aktiv) 

Bit 41: Zustand Ventilator 1 Kreislauf 1 (1 = aktiv) 




Bits 45 - 50: reserviert 









Bit 58: Zustand Verdichter 2,(1 = Betrieb) 

Bit 59: Zustand Flüssigkeitsventil Kreislauf 2 (1 = aktiv) 

Bit 60: Zustand HPS-Ventil Kreislauf 2 (1 = aktiv) 






- 61 -









Bit 78: Zustand Verdichter 3,(1 = Betrieb) 

Bit 79: Zustand Flüssigkeitsventil Kreislauf 3 (1 = aktiv) 

Bit 80: Zustand HPS-Ventil Kreislauf 3 (1 = aktiv) 






Fernalarm (nur Lesen möglich) 

ALLGEMEINE ALARME (1 = FEHLER) 

Bit 91: Fehler Temperaturfühler Wassereintritt Verdampfer 

Bit 92: Fehler Temperaturfühler Wasseraustritt Verdampfer 

Bit 93: Fehler Temperaturfühler Wassereintritt Verflüssiger 

Bit 94: Fehler Temperaturfühler Wasseraustritt Verflüssiger 

Bit 95: Fehler Außentemperaturfühler 

Bit 96: Fehler Temperaturfühler Hydraulikmodul 

Bit 97: Fehler Notausschaltung 

Bit 98: Externer Fehler 

Bit 99: Fehler Frostschutzausgang Verdampfer 

Bit 100: Fehler Ventilator 

Bit 101: Fehler Wassermenge 



Bit 104: Fehler EEPROM 

Bit 105: Fehler Betriebsartumschaltung 


ALARME KREISLAUF 1 (1=FEHLER) 



Bit 113: endgültiger Fehler ND Kreislauf 1 (5 Fehler in 24 Stunden) 


Bit 115: Zwischenfehler Heissgas Kreislauf 1 (weniger als 5 Abschaltungen in 24 Stunden) 

Bit 116: endgültiger Fehler Heissgas Kreislauf 1(5 Fehler in 24 Stunden) 


Bit 118: Fehler Schutzeinruchtung Verdichter 1 


Bit 120: Fehler Heissgastemperaturfühler Kreislauf 1 

Bit 121: Fehler Druckaufnehmer ND1 

Bit 122: Fehler Druckaufnehmer HD Kreislauf 1 








Bit 133: endgültiger Fehler Heissgas Kreislauf 2(5 Fehler in 24 Stunden) 








- 62 -

ei 

Ausführung 

< V04.00 















Fernsteuerung (Lesen und Schreiben) 

Bit 162: Ein/Aus (1 = Betrieb) 

Bit 163: (Regelart (1 = Start + Kompensation, 0 = zurück) bei Ausführung < V04.00 

Bit 164: Betriebsfreigabe Verdichter 1 (0 = angehalten) P227 



Bit 167: Regelung Kühlbetrieb f(Text.) (1 = JA) P127 

Bit 168: Regelung Heizbetrieb f(Text) (1 = JA) P131 

Bit 169: Frostschutz Gebäude (1 = JA) P142 

Bit 170: Regelung Sollwert ½ (0 = Sollwert, 1 = Sollwert 2) 

Bit 171: Betriebsart (0 = Kühlbetrieb, 1 = Heizbetrieb) 

Bit 172: Lastabwurf nur über Modbus Verdichter 1 Aus (1= Lasabwurf) 

Bit 173: Lastabwurf nur über Modbus Verdichter 1 min. Leistung aufgezwingt 





Fernanalyse (nur Lesen möglich) 

Funktion 8 

Unterfunktion 0A: Rücksetzen der Zähler auf 0 (keine Antwort) 

Unterfunktion 0B: Fehlerfrei erhaltene Rahmen von CRC 

Unterfunktion 0C: Erhaltene Rahmen mit Fehlern von CRC 

Unterfunktion 0D: Anzahl Sonderantworten 

Unterfunktion 0E: Adressierte Rahmen ohne Verteilung 

Unterfunktion 0F: Erhaltene Verteilungsanfragen 

Unterfunktion 10: Nicht belegt 

Unterfunktion 12: Nicht verarbeitete Zeichen 

Ereigniszähler (nur Lesen möglich) 

Funktion 11: Einsehen des Ereigniszählers 

Sonderfunktion CIAT für die Fehlerabfragefunktion 

PRINZIP: 

Die Fehler, die eine Abfrage hervorrufen, werden im Register 570 eingegeben 

Steht das Register 2 der Funktion 20 nicht auf 0, muss eine Abfrage durchgeführt werden. Es wird auf 0 

zurückgesetzt, sobald die CPU eine Lesefunktion (1,2,3 oder 4) erhält. 

FUNKTION 20: (NUR LESEN MÖGLICH) 

Register 01: Gerätetyp (wie Register 2) 

Register 02: Abfrageregister bei Fehler (0: keine Abfrage, #0 durchzuführende Abfragen). 

- 63 -

Firmensitz & Werke 

Avenue Jean Falconnier B.P. 14 - 01350 Culoz - Frankreich 

Tél. : 33 4 79 42 42 42 - Fax : 33 4 79 42 42 10 

e-mail : info@ciat.fr - http:\\www.ciat.com 

Compagnie Industrielle d’Applications Thermiques AG nach franz. Recht mit 

einem Kapital von 26 000 000 € - Handelsregister Belley Nr. B545 620 114 

ISO 9001 ZERTIFIZIERTES 

QUALITÄTSSYSTEM 

Kühlungabteilung 

Tél. : 33 4 79 42 42 30 - Fax : 33 4 79 42 40 11 

Serviceabteilung 

Tel. : 33 4 79 42 42 90 - Fax : 33 4 79 42 42 13 

Exportabteilung 

Tel : 33 4 79 42 42 20 - Fax : 33 4 79 42 42 12 

e-mail: export@ciat.fr 

Dieses Dokument ist kein Vertrag. Da wir ständig bemüht sind, unser Material noch weiter zu verbessern, behält 

sich CIAT das Recht vor, technische Änderungen ohne vorherige Ankündigung vorzunehmen.

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