KW02_MB_Senftenberg_15012022
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hcs<br />
Auflage: 140 000<br />
Gesamtausgabe<br />
Nr. 4 XXXII. Jg. IMCOTTBUSER GENERAL-ANZEIGER VERLAG GmbH www.maerkischer-bote.de 29. /30. JANUAR<br />
Wiederhergestellt<br />
Venusbeet im<br />
Pückler-Stil<br />
LOKALES SEITE 3<br />
Der Vollender<br />
Parkgestaltung<br />
mit Megaphon<br />
KALENDERBLATTLETZTE S.<br />
Neu im Staatstheater<br />
Diebskomödie<br />
„Der Biberpelz“<br />
GEFEIERTE PREMIERE S. 3<br />
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K ann ci h de Or m a ej etzt ni e G e<br />
Kinder haben gute Ideen.<br />
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Cottbus<br />
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-530<br />
Ausflug ins Mittelalter<br />
Archäotechnische Zentrum Welzow lädt zu Mitmachveranstaltung<br />
und Ferienangebot ein<br />
Welzow(<strong>MB</strong>).Am4.Februarlädt<br />
das Archäotechnische Zentrum<br />
Welzow alle Ferienkinder zueinem<br />
Mummenschanz, einem mittelalterlichenKinderfasching,ein.<br />
Es werden Masken gebastelt, ein<br />
echter mittelalterlicher Reigentanz<br />
erlerntund Fertigkeitenineinem<br />
mittelalterlichenWettkampf-<br />
Spektakel erprobt. Um 15 Uhr<br />
geht es los. Der Eintrittbeträgt 10<br />
Euro inklusive Verpflegung. Am<br />
5. Februar unternimmt das Zentrum<br />
einen kleinenAusflugindie<br />
Welt eines derältestenHandwerke,<br />
die des Spinnens.<br />
Es wird das Spinnen mit einer<br />
Fallspindel gezeigtund kann auch<br />
selbstausprobiertwerden.Startist<br />
14 Uhr. Der Eintritt beträgt 10<br />
Euro. Für beide Veranstaltungen<br />
wird um eine Anmeldung unter<br />
035751-28224 oder info@atzwelzow.de<br />
gebeten.<br />
Hochschulperle des Jahres<br />
BTU-Projekt mit Spitzenplatzierung<br />
–<br />
… und tschüss!<br />
Cottbus/<strong>Senftenberg</strong>(<strong>MB</strong>).Vom<br />
19. bis20. Januar konnte in einem<br />
24-Stunden SMS-Voting für die<br />
Hochschulperle des Jahres 2021<br />
abgestimmt werden. Das BTU-<br />
Projekt „btu360grad.online“ erzielte<br />
dabei einen hervorragenden<br />
zweiten Platz. Eskonnte 36 Prozent<br />
der 4.994 Stimmen auf sich<br />
vereinen. Mit dem interaktiven<br />
Tool zur Studienorientierung können<br />
junge Menschen unter<br />
www.btu360 grad.onlineStudiengänge<br />
der BTU und Orteder LausitzaufeineaußergewöhnlicheArt<br />
kennenlernen.<br />
Geschäftsschließung –<br />
Am 25.02.2022 werde ich mein Geschäft<br />
„Witboy“ in Forst schließen.<br />
Alles hat seine Zeit und so beginnt für<br />
mich die Rentenzeit. Ich möchte all<br />
meinen Kundinnen und Kunden,<br />
Geschäftspartnern und Weggefährten<br />
Danke sagen.<br />
Es hat Spaß gemacht!<br />
…und es geht weiter!<br />
Bleiben Sie neugierig und kauffreudig!<br />
Herzlichst Ihre<br />
Christel Dill<br />
Witboy, Cottbuser Straße 35d<br />
Ab sofort MEGA-Rabatte!!!<br />
Denken Sie daran, Gutscheine einzulösen<br />
und Näharbeiten abzuholen.<br />
Wohin soll<br />
die Trulla?<br />
<strong>Senftenberg</strong> (h). Margas MarktfrauistindieJahregekommenund<br />
lässt Farbe. Dabei ist die „olle<br />
Trulla“,wieeinigesienennen,vergleichsweise<br />
jung im Verhältnis<br />
zur ältesten Gartenstadt Deutschlands,<br />
die sie schmückt. „Trulla“<br />
ist Jahrgang 2004, die Siedlung<br />
Marga 1912/13. Die Frau soll einem<br />
Verkehrsleitsystemweichen,<br />
darf aber aus Denkmalschutzgründen<br />
nirgends sonst in der<br />
Siedlungaufgestelltwerden.Einige<br />
Einwohner möchtensie retten.<br />
Der Ortsbeirat berät dieser Tage<br />
und schien zuletzt verzweifelt.<br />
Aber esdeutet sich eine Lösung<br />
an. Die Briesker Fußballer könnten<br />
„Frau Marga“ Asyl in der Elsterkampfbahn<br />
geben. Vielleicht<br />
bringt sie den Fußballern Punkte?<br />
Aus dem jungen Cottbus könnte<br />
ein „Heidelberg des Ostens“werden<br />
Laura Staudacher aus Forst will als Gründerin der „Jungen Lausitz“ mit einem neuem Netzwerk den<br />
Strukturwandel im Osten wachküssen /Die FDP-Kreisvorsitzende setzt dabei auf „JoinPolitics“<br />
Region (Hnr.) Vornicht langer<br />
ZeitschmückteihrWahlplakatunsere<br />
Orte. Die heute23-Järige verfehlte<br />
den Einzug in den Bundestag<br />
knapp. Jetzt will Laura<br />
Staudacher aus Forst ihrEngagement<br />
für ihre Heimatregion mit<br />
„JoinPolitics“ verstärken: “Mein<br />
Ziel ist es, mit anderen jungen<br />
Menschen das Netzwerk ‘Junge<br />
Lausitz’zugründen. Wir wollen<br />
überdie Zukunftder Regionmitentscheiden,“<br />
sagtsie.Ein Verein,<br />
der überparteilich für alle offen<br />
sein soll, gründet sich am kommenden<br />
Dienstag inCottbus.<br />
AusihremAbiturjahrgangwollten<br />
fast alle weg aus der Lausitz, beklagt<br />
die junge Kreisvorsitzende<br />
derFDPLausitz.“Dabeibrauchen<br />
wir gerade jetzt imStrukturwandel<br />
junge Menschen. Mir ist es<br />
nicht egal, wie es nach dem Kohleausstiegweitergeht.“Sieerklärt:<br />
Marktfrauvor dem 110-jährigenHotel „Kaiserkrone“ in der <strong>Senftenberg</strong>erGartenstadt „Marga“. Sie<br />
soll weichen, bekommt aber aus Gründen des Denkmalschutzes hier kein Asyl Foto: J. Heinrich<br />
Laura Staudacher (23)ist GründerineinesNetzwerks „Junge Lausitz“,<br />
das sich amDienstag in Cottbus findet Foto: James Zabel<br />
JoinPolitics gibt die Möglichkeit,<br />
einNetzwerk der Chancen fürdie<br />
Region aufzubauen. „Der ideelle<br />
und finanzielle Support schafft<br />
uns Spielraum, zum Beispiel Zukunftswerkstätten<br />
mit praktischem<br />
Laborcharakter zu initiieren.Wir<br />
träumen von Cottbus als<br />
jungem Zentrum der brandenburgischen<br />
Lausitz, einem Heidel-<br />
WRL-Anteile jetzt in Landesmehrheit<br />
Landkreise und Stadt Cottbus ziehen sich auf je 9,09 Prozent Anteile zurück<br />
Region(<strong>MB</strong>)DieseWochewurde<br />
der Mehrheits-Einstieg des Landes<br />
Brandenburg in die Wirtschaftsregion<br />
Lausitz GmbH<br />
(WRL) vollzogen. Das Land hält<br />
jetzt 54,55 Prozent der 2020 vom<br />
Kabinett installierten WRL.<br />
DiekonstituierendeVersammlung<br />
wurde von einem Notarbeurkundet.Aufgabe<br />
der WRL ist es, Initiativenzukoordinieren,Akteure<br />
zu vernetzten sowie Projektideen<br />
zu qualifizieren. Die bisherigen<br />
Gesellschafter, die Landkreise<br />
Hermes Reisebüro<br />
Busfahrt nach Harrachov<br />
Wirfahren am Samstag, 05.02. /12.02 /19.02. /26.02., und<br />
Sonntag, 27.02., ins wunderschöne Riesengebirge.<br />
Wirfahren mitdem Reisebus 6.15 Uhr ab Spremberg /7.00<br />
Uhr ab Cottbus Bahnhofsvorplatz /07.30 Uhr ab Döbernnach<br />
Harrachov. Ski, Rodeln, Winterwandern und gutes Essen.<br />
(es gilt 2G+ &medizinische Maske) Preis nur 39,- € p.P.<br />
Buchungen: 0355/ 28 91 60 93<br />
oder 0179/ 3297363 (auch Sa./So.)<br />
Spree-Neiße, Oberspreewald-<br />
Lausitz, Elbe-Elster und Dahme-<br />
Spreewald sowie die kreisfreie<br />
StadtCottbus,haltennunnurnoch<br />
je 9,09 Prozent der Anteile.<br />
Neuer Aufsichtsratsvorsitzender<br />
ist Dr.KlausFreytagaus Saspow,<br />
Lausitz-Beauftragter des Ministerpräsidenten,<br />
der nach nicht bestätigtenInformationenunterdessen<br />
als CottbuserOB-Kandidat in<br />
der Nachfolge von Holger Kelch<br />
im Gespräch ist.<br />
Impfen in<br />
Grano<br />
Grano (UR).Am31. Januar gibt<br />
es eine weitere Impfaktion inder<br />
Turnhalle in Grano. Impfenlassen<br />
könnensichalleInteressentenvon<br />
10 bis18Uhr.Auch ohne Termin<br />
kann jeder vorbei kommen.<br />
berg des Ostens“. Laura und ihre<br />
Freunde sind sich sicher:Hier bieten<br />
sich gute Möglichkeiten für<br />
Studium und Beruf, hier ist Spitzenforschung<br />
zu Hause, dieMietensind<br />
attraktiv,die Lebensqualitäthoch.„Cottbus<br />
ist eine Stadt,<br />
der man nicht den Rücken kehrt,<br />
sondernindie man hinzieht.“Sie<br />
ergänzt: „Im besten Fall entwikkeln<br />
wir hier in der Lausitz ein<br />
Modell, das andere Regionen mit<br />
ähnlichen Herausforderungen<br />
übernehmen können.“<br />
Die CottbuserinLaura Staudacher<br />
(alsKandidatin noch Schieritz) ist<br />
in der Lausitz aufgewachsen und<br />
nach einem Lehramtsstudium in<br />
Dresden in dieHeimatnach Forst<br />
zurückgekehrt. Sie arbeitet als<br />
wissenschaftlicheMitarbeiterinin<br />
der Politikund promoviertnebenberuflich<br />
im Bereich der politischen<br />
Bildung.<br />
Ferien in<br />
Spremberg<br />
Spremberg. ImBergschlösschen<br />
SprembergkönnensichKinderauf<br />
ein spannendes Ferienangebot<br />
freuen. AmMontag, 31. Januar,<br />
gehtesvon 10-15 Uhrlos mit einer<br />
offenen Kreativwerkstatt für<br />
Schmuck- und Deko-Artikel aus<br />
verschiedensten Materialien. Das<br />
eigeneKunstwerkkann am Dienstag<br />
von 10 bis 12.30 Uhr als 3D-<br />
Skulptur aus Hartschaum gestaltet<br />
werden. Mitte der Woche wird es<br />
von10bis15Uhrfrühlingshaftmit<br />
Dekorationen für Tisch und Fenster.<br />
Am Donnerstag werden von<br />
10 von 15 Uhr aus Ballons luftige<br />
Figuren zum Leben erweckt. Außerdem<br />
findet vom1.bis 4.Februar<br />
dieProjektwocheMusicaltheatermitSchauspiel,Gesang,Musik,<br />
Tanz undAkrobatik statt. EineAnmeldung<br />
imBergschlösschen ist<br />
unterTel.03563-2395oderspremberg@stiftung-spi.de<br />
möglich.<br />
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Rudof-Breitscheid-Str.1<br />
03046 Cottbus<br />
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✆ CB /784 25 00<br />
Ausbildung<br />
finden<br />
Region (<strong>MB</strong>). Das Handwerk<br />
brummt. Wer nach einem abwechslungsreichen<br />
und spannenden<br />
Job sucht, der ist bei der HWK<br />
genaurichtig.Inder Ferienwoche<br />
vom31.Januarbis4.Februarkönnen<br />
sich Jugendlicheüberdie verschiedenenBerufeunddieAusbildung<br />
informieren. Unter der<br />
Telefonhotline 0355 7835-223 erreichen<br />
die Jugendlichen dieAusbildungsberater<br />
der HWK Cottbus.<br />
Über 400 freie<br />
Ausbildungsplätzegibtesderzeit<br />
in der Lehrstellenbörse der Handwerkskammer<br />
Cottbus (HWK).<br />
Nebenden Lehrstellen finden JugendlichebeiderHandwerkskammer<br />
auch Praktikumsplätze. Die<br />
Hotline ist am31. Januar, am2.<br />
Februarundam4.Februar,jeweils<br />
von 8bis 16 Uhr erreichbar.<br />
Verborgene<br />
Schätze<br />
Spremberg (<strong>MB</strong>). Im Niederlausitzer<br />
Heidemuseum in Sprembergkönnen<br />
Gäste ab dem 1. Februar<br />
jeden Monat ein anderes<br />
Sammlungsstück aus dem Depot<br />
des Niederlausitzer Heidemuseums<br />
bewundern. Museumsbegeisterte<br />
und -neulinge dürfen sich<br />
also jeden Monat auf eine neue<br />
ÜberraschungimNiederlausitzer<br />
Heidemuseums freuen.<br />
Die haben<br />
Manieren!<br />
<strong>Senftenberg</strong> (<strong>MB</strong>). Woher stammen<br />
unsere Tischsitten? MitdieserFrage<br />
beschäftigt sichdie Führung<br />
„Die haben Manieren! –<br />
Tischkultur unter der Lupe“ im<br />
Museum Schloss und Festung<br />
<strong>Senftenberg</strong> an diesem Sonntag<br />
um 15 Uhr. Eine Anmeldung zur<br />
FührungistanderMuseumskasse,<br />
via E-Mail anmuseum@osl-online.deodertelefonischunter0373<br />
870 2400 möglich.<br />
Märchenzeit<br />
in Burg<br />
Burg (<strong>MB</strong>). In Burg können Märchen<br />
erraten,gepuzzelt und gelesen<br />
werden.Ab dem 2. Februar jeweils<br />
donnerstags bis sonntags<br />
(außer 12. und 20.Februar) findet<br />
die Märchenzeit von 12 bis 16 Uhr<br />
in der Heimatstube statt.<br />
Wochenend-<br />
WETTER<br />
präsentiert von<br />
An der TalsperreSpremberg<br />
Tel/Fax: 035608 /400 33<br />
www.hotel-waldhuette.de<br />
Unser Tipp: leckere Hefeplinse<br />
Das Wochenende verspricht etwas<br />
mildere Temperaturen. Besonders<br />
der Sonntag zeigt sich<br />
sonnig, jedoch stürmisch. In der<br />
kommendenWochewirdesdann<br />
wieder etwas kühler bei 4Grad.<br />
Außerdem wird es regnerisch.<br />
Nahezu frühlingshaft strebt der JanuarseinemEndeentgegen.WeißeSpitzen<br />
der Schneeglöckchen zeigen<br />
sich, aus warmen Böden dringen gelbe<br />
Köpfe der Winterlinge, und die<br />
Felder füllt sattgrün treibendes Wintergetreide.Esdunkeltspürbarspäter,<br />
und so rücken die fast allabendlich<br />
demonstrierenden und „spazierenden“<br />
Menschenmassen wohl bald ins<br />
Licht, wohin sie auch gehören.<br />
Denn die allermeisten vondenen, die<br />
da zunehmend riskieren, in dieArme<br />
einer übermotivierten Polizei zu fallen,<br />
treibt keineswegs „rechtsradika-<br />
les“ Gedankengut. Es sind Leute, die<br />
aus unterschiedlichsten Gründen unzufrieden<br />
sind mit der Bundes-, der<br />
IN DIESER WOCHE<br />
Feiger Rückzug<br />
Landes- und -ja-auch der Kommunalpolitik.<br />
Nicht wenigen fliegen die<br />
eigenen Pläne um die Ohren, weil sie<br />
an Genehmigungen scheitern,Auflagen<br />
nicht verstehen oder einfach von<br />
den Kosten überrollt werden. Wirtschaftsminister<br />
Steinbach hat nicht<br />
vonungefähreinenBrandbriefanden<br />
Grünen Bundesminister Robert Habeck,<br />
zuständig für Wirtschaft und<br />
Klima, geschickt, um zumindest für<br />
Handwerk und Industrie die gefährliche<br />
Explosion der Strompreise abzufangen.<br />
Sorgen über Sorgen. Gegen dieses<br />
Seelenleben hilft kein Polizeischlaginstrument<br />
wie in früheren Schupo-<br />
Zeiten. Vermutlich auch nicht ein<br />
„Lenkungsstab“ der Exekutive aus<br />
StaatsschutzundStaatsanwälten,wie<br />
ihn Cottbus plant und dabei das Lied<br />
vonderHeiligenKuhderDemokratie<br />
singt. Es riecht nach Angst vor dem<br />
Dialog, nach feigem Rückzug und<br />
Furcht vor Kommunikation auf Augenhöhe,<br />
wenn sehr gut bezahlte<br />
Funktionäre abwartend in ihren weichen<br />
Sesseln hocken und Parteileute<br />
sich nur dann bekennend auf die Straße<br />
trauen, wenn sie sich vonzehnbis<br />
zwanzigmahnwachendenKerzenträgern<br />
umgeben wissen.<br />
Ja, es macht Hoffnung, dassTage länger<br />
und Abende heller werden. Dann<br />
gibt die Pandemie ihr grässliches Regimeab,undesistSchlussmit„feiger<br />
Gedanken bänglichemSchwanken“,<br />
um mit Goethe zu schließen. J.H.<br />
Maler- & Tapezierarbeiten<br />
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Bodenbelagsarbeiten<br />
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2 DIALOG 29. JANUAR 2022<br />
Falscher Impf-Weg<br />
In seinem Leserbriefruft der CottbuserUnternehmerKlausSchmidchen:<br />
Herr Lauterbach–gehenSie<br />
nicht in die Fußstapfen des Herrn<br />
Spahn! Weiter schreibt er:<br />
Nach Entscheidungdes vorgängigen<br />
Gesundheitsministers wurde<br />
veranlasst, imSommer 2021 die<br />
Impfzentren aus Kostengründen<br />
LESER AN UNS<br />
zu schließen.Die Vorgängerregierung<br />
war der Meinung, das „bisschen<br />
Pieken“ (Impfen) können<br />
auch dieHausärzte,Tierärzte und<br />
andere mal so miterledigen. Eine<br />
nichtmehr auszugleichende Fehlentscheidungder<br />
politischVerantwortlichen.<br />
Herr Spahn motivierte die Hausärztemitverantwortungsloshohen<br />
Honoraren. Ein Minister sollte<br />
wissen, dass die Hausärzte nicht<br />
beides pflichtbewusst umsetzen<br />
können (impfen und behandeln).<br />
DieHausärztesindniedergelassen,<br />
um eine gute gesundheitliche<br />
GrundbetreuungdergesamtenBevölkerung<br />
zu gewährleisten. Das<br />
interessiert nunmehr offensichtlichHerrnLauterbach<br />
sehr wenig.<br />
Er legtnochmals nach (umca. 12<br />
%) und erhöht die ohnehin weit<br />
überzogenen Honorare für die<br />
Hausärzte, um die Impfquote zu<br />
verbessern.<br />
Es istdamitzubefürchten,dassdie<br />
Hausärzte dieser „Verlockung“,<br />
ein zusätzliches Honorar für Impfungen<br />
zu erhalten, nicht umfassend<br />
widerstehen und, bedingt<br />
durch die Kampagnedes Gesundheitsministers,<br />
die tatsächliche<br />
Aufgabe eines Hausarztes nur<br />
noch begrenzt absichern können.<br />
Herr Lauterbach, Sieführendiese<br />
Kampagne zu Lastender unerlässlichen<br />
ärztlichen Tagesbetreuung<br />
gegen die Bevölkerung durch! Sie<br />
schadendamitimerheblichenUmfang<br />
den Gesundheitsschutz der<br />
Bevölkerung.<br />
Sie übersättigen das Einkommen<br />
der ohnehin recht gut gestellten<br />
Ärzteschaft. Sie sind nur wenige<br />
WochenimAmt und verbleiben in<br />
der SpurIhresVorgängers,dasGe-<br />
Anzee gi e<br />
sundheitswesen in seiner Gesamtheit<br />
zu beschädigen!<br />
WannbeginnenSieendlichmitder<br />
Umsetzung der noch von der Merkel-Regierung<br />
versprochenen finanziellenBesserstellungdesvielseitigen<br />
Personals, der<br />
Krankenschwestern undder Pflegekräfte<br />
in Pflegeheimen. Diese<br />
fleißigen, unter schwersten Beding-<br />
ungenarbeitenden Personen<br />
haben sichseit Jahren eine erhebliche<br />
„Honoraraufbesserung“ -<br />
sprich: monatliches Gehalt -<br />
schwer erarbeitet. Setzen Sie das<br />
bitte sofort um,sonst wenden sich<br />
diesefleißigenMenschenvondem<br />
Gesundheitswesen ab.<br />
Notdienste<br />
ZUR SACHE<br />
Am Mittwoch trafen sich um die 50 Gastronomen aus Cottbus in der Freizeitoase Am Amtsteich und wollten soein Zeichen gegen die aktuellen Corona-Maßnahmen<br />
setzen, die viele Unternehmen in ihrer Existenz bedrohen. Besonders die Gastronomie ist derzeit von Einschränkungen betroffen. Seit letzter Woche gilt nun auch<br />
noch2G+, was zusätzlichvieleBesucher abschreckt. Eine Idee war es gemeinschaftlichzuschließen, um so ein Zeichengegen dieMaßnahmen zu setzen. Letztendlich<br />
entschieden sich die Gastronomen aber gegen diesen Schritt. Viel lieber möchte man mit demTreffen ein Zeichen setzten,dass die Bars, Cafés und Restaurant, trotz<br />
Einschränkungen, Gäste, die kommen können, herzlich willkommen heißen. Ein nächstes Treffen soll esbereits in zwei Wochen geben<br />
Foto: F. Kuhr<br />
Suche ehemalige Lehrlinge<br />
der Betriebsberufsschule (BBS) "Kalinin"<br />
des VEB Textilkombinats Cottbus<br />
TZ 8/73 – 5/75<br />
für gemeinsames Klassentreffen.<br />
Bitte meldet euch.<br />
Eure Roswitha Rohark geb. Limberg<br />
Tel. 0355/29024712 oder 015140005548<br />
Mit dem Halbjahreszeugnis wird<br />
im Februar die zweite „Halbzeit“<br />
des Schuljahres eingeläutet. Für<br />
einige Schüler wird das bange<br />
Warten zur Gewissheit: Die Versetzung<br />
ist gefährdet oder die<br />
Noten reichen nicht für den<br />
Übertritt.<br />
Die gute Nachricht an dieser<br />
Stelle:MitderEinzelnachhilfezu<br />
Hause von ABACUS wird durch<br />
intensives Training mit ausgesuchten<br />
Lehrkräften so mancher<br />
„Wackelkandidat“zumChampion<br />
trainiert, verrät Janine Ehring,<br />
Institutsleiterin von ABACUS.<br />
Das Besondere am Unterricht von<br />
ABACUS ist, es wird so lange erklärtund<br />
geübt,<br />
bis der<br />
Stoff sitzt!<br />
Der intensive<br />
Kontakt<br />
zwischen<br />
Lehrkraft<br />
und Schüler,<br />
aberauchder<br />
Austausch<br />
mit den Eltern<br />
gibt den<br />
Anzeige<br />
ABACUS<br />
Einzelnachhilfe zu Hause<br />
Janine Ehring<br />
Institutsleiterin<br />
richtigen „Nährboden“ für den<br />
gewünschten Erfolg.<br />
Weitere Informationen können<br />
Sie unter 0173-5271747 oder<br />
unterwww.abacus-nachhilfe.de<br />
erhalten.<br />
02.04.2022 -"Odernixe" -<br />
Frühlingsdampf im Oderbruch<br />
Frühlingserwachen r in einer einmaligen<br />
Landschaft -Der Oderbruch<br />
-Eines der schönsten Landabschnitte<br />
im deutschen Osten.<br />
Vorüber250Jahrenentstandu n a nter<br />
Friedrichdem2 dem 2. eineKulturland-<br />
fänge der Anlage reichen bis auf<br />
denamselbenOrt1928gegrün<br />
r nde-<br />
einer der ältesten inDeutschla<br />
and<br />
ten Wildpark zurück.Erist somit<br />
und auf jeden Fall einen Besuch<br />
Wert.<br />
schaft, welche von vielen Armen<br />
Fahren Sie mitunserem nostalgi-<br />
der Oder durchzogenist und auch schen Dampf-Sonderzug, von<br />
heutenoch beeindruckt.Auch eisenbahntechnischscheint<br />
Cottbust<br />
über Königs Wusterh<br />
hau-<br />
die Zeit sen, Beeskow, Helenesee und<br />
hier und da stehengeblieben zu FrankfurtOdernachLetschin.A<br />
An-<br />
sein. Bad Freienwalde und Wriezen<br />
gekommen,besuchenwireinklei-<br />
sind ehemalige Umsteige-<br />
nes Bahnhofsfest f mit Musik, Grill<br />
bahnhöfe -das ist heute irgendwie<br />
und Feldbahn, welches vom Eifür<br />
nicht mehrvorstellbar.<br />
senbahnverein Letschingerne<br />
AufalleFälleeinreizvollesNatur-aparadies,<br />
uns organisie rt wird. Da werden<br />
welches auch als Vor-<br />
nichtnurdiekleinenFahrgäste<br />
r be-<br />
ratskammer a der Residenz Berlin geistert sein... .Nach ca. 1Stunde<br />
bezeichnetwird.Dasdarinbefind-<br />
Aufenthalt geht es weiter nach<br />
liche Schiffshebewe rk ist das älteste<br />
Niederfinow. Hier steigen dann<br />
noch arbeitende in Deutsch-<br />
dieaus, welchedenAusflug 1 zum<br />
land. Hier werden 36 Höhenmeter Schiffshebewew rk gebucht ha-<br />
überwunden. Vor 13Jahren hat ben. Für denWegzurAnlegeste<br />
elle<br />
man mit dem Bau eines modernen<br />
und danach zurück nach Ebers-<br />
und neuen Schiffshebewerk begonnen,<br />
walde haben wir einen Bus or<br />
rga-<br />
nun befindet es sich im nisiert.Unser Zug fährt unterdes-<br />
Probelauf. Die offizielle Einwei-<br />
sen weiter nachEberswalde.Jetzt<br />
hung soll im 3. Quartal 2022 statt-<br />
kommen auch die Zoo Besucher<br />
finden.<br />
(Ausflug2)aufihreKosten,nat<br />
atür-<br />
Der Zoologische Garten Ebers-<br />
lich müssen Sie auch hier die ca.<br />
walde-früher Tierpark Eberswal-<br />
3 Km nichtlaufen.<br />
de -ist ein Zoo am Südrand der Frühlingsdampf im Oderbru<br />
uch<br />
Stadt. Er wurde 1958 gegründet<br />
mit unseremSonderzug "Oder<br />
rniund<br />
und istca. 15 Hektar groß. DieAn- xe" -ein Erlebnis fürFamilien Eisenbahnbegeisterte. Vielleicht<br />
haben wir ja noch eine kleine<br />
Überraschung im Gepäck.. .<br />
Folgende Leistungen sind im<br />
Fahrpreis enthalten:<br />
Zugfahrt von Cottbus überKö-<br />
nigs-Wusterhausen,<br />
Frankfurt-<br />
OdernachLetschinundEber<br />
rswal-<br />
de,<br />
sowie der Eintrittzum Bahn<br />
nhofs-<br />
fest und Museumu<br />
in Letschin.<br />
Folgende Ausflüge können Sie<br />
dazu buchen<br />
Ausflug 1<br />
Schifffahrtdu rchdasSchiffs<br />
shebewerk<br />
Niederfinow,<br />
inklusive Bustransfer<br />
Ausflug 2<br />
Besuch/Eintritt in den Zoo Ebers-<br />
walde, inklusive Bustransfe<br />
er<br />
Versorgung im Sonderzug<br />
Während der Reise verwöh<br />
hntSie<br />
unser Serviceteam im Imbiss-<br />
ftigen<br />
oder Bistrowagen mit de<br />
Speisen undGetränken zu günsti-<br />
gen Preisen,u.a.mit Bier ausder<br />
Landskron BRAU-MANUFAK-<br />
TUR Görlitz, Mineralwasser und<br />
Bauer Fruchtsäfte aus Bad<br />
Liebenwerda.<br />
Da wir auch die Erlöse<br />
aus der Versorgung für die Erhal-<br />
tung unserer Fahrzeuge benöti-<br />
gen, bitten wir Sie, auf das<br />
Mittränke<br />
bringenvonSpeisenundGetä<br />
zu verzichten<br />
Zustiege: Cottbus, Vetschau,<br />
Lübbenau,Lübben, Halbe,Kö-<br />
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KALENDER<br />
52<br />
Geschichten<br />
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maerkischer-bote.de<br />
Herzlich<br />
Willkommen<br />
Burg (<strong>MB</strong>). 62 Neugeborene, davon<br />
27 Mädchen, konntedas Amt<br />
Burg im zurückliegenden Jahr begrüßen.<br />
Nahezu eine Punktlandung:63warenes2020.Auch<br />
ein<br />
Zwillingspärchen wurde 2021 geboren.Beider<br />
Namensgebunggilt<br />
weiterhin der Trend zu alten,klassischenNamenwie<br />
Emma, Laura,<br />
Helena, Marie bei den Mädchen<br />
undAlbert,Fridolin,Oscar,Arthur<br />
oder Leopold bei den Jungen.<br />
AuchaußergewöhnlicheNamensgebungen<br />
wie Hailey Prudence<br />
oderJadenTimothy tauchen in der<br />
Statistik auf.<br />
17, 50<br />
Euro<br />
Handel &Gewerbe:<br />
Gastronomie und Hotellerie<br />
profitierten im vergangenen<br />
Jahrhundert von<br />
der prosperierenden<br />
Wirtschaft in<br />
Paul Werners wachsender<br />
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Feuerwehr /Notarzt: 112<br />
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Bereitschaftsdienst: 116 117<br />
Apotheken-Notdienst:<br />
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Arztsuche:<br />
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LandratHaraldAltekrügerfreut<br />
sich, dassdie Errichtung der GesamtschuleSpree-Neißemitgymnasialer<br />
Oberstufe in Kolkwitz so<br />
gut voran geht: „Am 7.Mai 2022<br />
ist es mit der feierlichen Grundsteinlegung<br />
endlich soweit, dass<br />
unsere Zukunftsvision einer modernen<br />
Gesamtschule in Spree-<br />
Neiße einen weiteren wichtigen<br />
MeilensteinihrerRealisierungerreicht.Als<br />
Landratmachtesmich<br />
sehr stolz, unser Vorhaben derzeit<br />
wachsen zu sehenund es in naher<br />
Zukunft erfolgreich für Kinder<br />
und Jugendliche aus unserem<br />
Harald Altekrüger<br />
Kreisgebiet in die Tat umgesetzt<br />
zu erleben.“ Die Gesamtschule<br />
mit gymnasialer Oberstufe wird<br />
imSchuljahr2023/2024amKolkwitzer<br />
Standort eröffnen. Die Beschulungmitdenersten7.Klassen<br />
erfolgt bereits im Schuljahr<br />
2022/2023 im landkreiseigenen<br />
Oberstufenzentrum II.<br />
DerAufsichtsrat der Kommunalen<br />
Wohnungsgesellschaft mbH<br />
<strong>Senftenberg</strong>(KWG) hat mit Wirkung<br />
zum 1. April 2022 Tobias<br />
Dorn als neuen Geschäftsführer<br />
der KWGmbH <strong>Senftenberg</strong>und<br />
BMA GmbH <strong>Senftenberg</strong> berufen.<br />
Er tritt damit die Nachfolge<br />
vonRolandOsianderan,dersich<br />
altersbedingt nach rund 22 Jahren<br />
als Geschäftsführer der beiden<br />
Unternehmen verabschiedet und<br />
Tobias Dorn<br />
in den wohlverdienten Ruhestand<br />
geht.„Ichfreuemichundbinstolz<br />
der neue Geschäftsführer für die<br />
KWG und BMA zu werden. Für<br />
die Zukunftstehen komplexe und<br />
anspruchsvolle Aufgaben rund<br />
umdasThemaWohnenan,diewir<br />
bewältigen müssen. Mein Dank<br />
gilt den sechs Aufsichtsratsmitgliedern,<br />
die mir die anspruchsvolle<br />
Aufgabe anvertrauthaben“,<br />
so Tobias Dorn.<br />
Das Diakonischen Alten-und<br />
Pflegezentrum „Albert-Schweitzer-Haus“<br />
in Cottbus konnte am<br />
12. Januar gleich zwei hochkarätige<br />
Geburtstage feiern.<br />
Bewohnerin Gertrud Juretzko<br />
feierte ihren 105. Geburtstag im<br />
pandemiebedingt kleinsten Kreis<br />
derFamilie.Nebeneinemhörenswerten<br />
Ständchen der Mitarbeitenden<br />
freute sich Frau Juretzko<br />
über unzählige Präsente und Blumen.<br />
IndergleichenEinrichtungfeierte<br />
Anneliese Nagel ihren Geburtstagundwurde102Jahrealt.<br />
Nach<br />
www.maerkischer-bote.de<br />
Der Märkische Bote erscheint in der Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH<br />
Herausgeber: Jürgen Heinrich, Petra Heinrich (V.i.S.d.P.)<br />
REDAKTION: Jürgen Heinrich, redaktion@cga-verlag.de, 0355/38131-50;<br />
Alexander Rink (ar), 0355/38131-43; Stephanie Roy (sr), 0355/38131-40<br />
GESCHÄFTSFÜHRER: Frank Heinrich<br />
SEKRETARIAT: post@cga-verlag.de, 0355/38131-11.<br />
ANZEIGEN: Frank Heinrich (verantw.), verkauf@cga-verlag.de, 0355/38131-12;<br />
Regionalleitung Nord: Fabian Kuhr, 0355/38131-35;<br />
Cottbus: Sophie Heinrich, 0355/38131-22; Bettina Müller, 0355/38131-36;<br />
Guben/Forst: Anne Steinmetz, 0355/38131-34; Spremberg/<strong>Senftenberg</strong>: 0355/38131-32;<br />
SATZ: satz@cga-verlag.de, 0355/38131-13, 0355/38131-62<br />
Mirko Gotthardt, Katrin Suski<br />
VERTRIEB: Mario Bleschke, vertrieb@cga-verlag.de, 0355/38131-69, 0176/12004000.<br />
Verlagsanschrift:<br />
Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH, Wernerstraße 21, 03046 Cottbus,<br />
<strong>Senftenberg</strong>: Der Märkische Bote, Kraftwerkstraße 3, 01968 <strong>Senftenberg</strong>,<br />
Fax: 0355/38131-20, E-Mail: post@cga-verlag.de; www.maerkischer-bote.de<br />
DRUCK: LRDruckerei GmbH, Gartenstraße 84, 03050 Cottbus,<br />
Der Märkische Bote erscheint als Lausitzer Heimatzeitung am Wochenende in Cottbus und Teilen der<br />
Niederlausitz einschließlich Forst, Guben, Spremberg, <strong>Senftenberg</strong>. Kostenlose Verteilung an erreichbare<br />
Haushalte. Postversand ab Verlag, pro Monat 3,25 Euro zuzüglich Versandkosten.<br />
Für unaufgefordert zugesandte Manuskripte haften wir nicht. Gezeichnete Beiträge und Leserbriefe<br />
müssen nicht der Auffassung der Redaktion entsprechen.<br />
Copyright für gestaltete Anzeigen beim Verlag. Es gilt die Anzeigenpreisliste 29.<br />
ISSN 0943-7517<br />
AUFLAGE: gesamt 140.000, Cottbus /Cottbus Umland &Spreewald 71.800,<br />
Forst &Döbern 15.600, Guben 11.600, Spremberg &Welzow 15.800,<br />
<strong>Senftenberg</strong> 25.200.<br />
Die Auflagenkontrolle erfolgt durch Wirtschaftsprüfer.<br />
In Guben und Kolkwitz liegt zu jeweiligen Erscheinungsterminen<br />
das örtliche Amtsblatt bei.<br />
Datenschutz:<br />
Informationen und Hinweise zum Datenschutz erhalten Sie unter:<br />
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Kontakt: Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH,<br />
Datenschutz, Wernerstraße 21, 03046 Cottbus,<br />
E-Mail: datenschutz@cga-verlag.de<br />
Unsere Zeitung können Sie auch mobil lesen. Scannen Sie einfach den<br />
nebenstehenden QR-Code mit Ihrem Smartphone<br />
PERSONEN<br />
demKaffeewurdehierganzzünftig<br />
mit edlem Eierlikör angestoßen.<br />
Gertrud Juretzko<br />
Glenn Pielenz ist seit Montag<br />
neuer Leiter der SparkassengeschäftsstelleinGallinchen.Nach<br />
seiner Ausbildung sammelte der<br />
23-jährige Bankkaufmann und<br />
Sparkassenfachwirt umfangreiche<br />
Erfahrungen in der Geschäftsstelle<br />
Breitscheidplatz.<br />
Jetzt freut er sich auf seine neue<br />
berufliche Herausforderung als<br />
Geschäftsstellenleiter. „Die Zufriedenheit<br />
unserer Kunden ist<br />
mir sehr wichtig“, erklärt Glenn<br />
Glenn Pielenz<br />
Pielenz. „Gemeinsam mit meinem<br />
Team garantieren wir unseren<br />
Kunden hier in Gallinchen<br />
auch zukünftig einen erstklassigen<br />
Service und beste Beratung<br />
zur Erfüllung ihrer finanziellen<br />
Wünsche.“<br />
Am15. Januar trat Chefarzt Herr<br />
Dr.med. Dzmitry Dabravolski<br />
seinen Dienst im Naëmi-Wilke-<br />
Stiftan.DererfahreneWirbelsäulenspezialist<br />
bereitet die Gründung<br />
eines Zentrums für<br />
Wirbelsäulenchirurgie und Wirbelsäulentherapie<br />
in Guben vor.<br />
DasNaëmi-Wilke-Stiftmitbisherigem<br />
Schwerpunkt in der Orthopädie<br />
erweitert damit sein medizinisches<br />
Spektrum um das<br />
wesentliche Behandlungsgebiet<br />
der Wirbelsäulenchirurgie und<br />
der Wirbelsäulentherapie und<br />
Dr. Dzmitry Dabravolski<br />
geht konsequent den Weg der<br />
Spezialisierung weiter.Als einer<br />
der ersten Mediziner in Deutschland<br />
bekam Dr.Dabravolski, der<br />
in Hamburg promovierte, schon<br />
im Jahre 2013 das Master-Zertifikat<br />
der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft<br />
(DWG).<br />
Fotos: CGA-Archiv, Ralf Weide<br />
(KWG), Diakonisches Werk Niederlausitz<br />
gGmbH, Sparkasse<br />
Spree-Neiße, Naëmi-Wilke-Stift
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• Sockel- und Verputzarbeiten:<br />
Putz ausbessern oder Erneuerung mit Gewebe<br />
• Fassadenbeschichtung im gewünschten Farbton<br />
• Leibungen (auf Wunsch)<br />
• Reinigung der Dachfläche sowie Dachrinnen und Fallrohre<br />
• Porentiefe Entfernung von Moosen, Flechten, Algen und<br />
sonstigen Verunreinigungen ohne chemische Zusätze<br />
• Bei Tondächern: Grundierung zur Egalisierung von porösen<br />
und stark verwitterten Dachsteinen/Haftvermittlung<br />
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29. JANUAR 2022 SEITE 5<br />
STICHWORT<br />
BEFRAGUNG - Zwischen<br />
Ende Januar und Dezember<br />
2022 werden bei allen 36 Verkehrsunternehmungen<br />
des Verkehrsverbundes<br />
Berlin-Brandenburg<br />
(VBB) in den<br />
Fahrzeugen Fahrgastbefragungen<br />
durchgeführt.<br />
Insgesamt dauert die Befragung<br />
nicht länger als zwei Minuten<br />
und ist bequem während der<br />
Fahrtmöglich.Die Auswertung<br />
erfolgt anonym und lässt keine<br />
Rückschlüsseaufdenjeweiligen<br />
Fahrgastzu.DieCottbusverkehr<br />
GmbH bittetumeinerege Teilnahme<br />
und dankt allen Fahrgästen<br />
für die freundliche Unterstützung.<br />
SPRE<strong>MB</strong>ERG IMPFT -Für<br />
den29.JanuarkönnenauchImpfungen<br />
für Impfwillige zwischen<br />
13 und 29 Jahren im Bergschlösschen<br />
Spremberg<br />
angeboten werden. Dies geht sowohl<br />
mit einer Terminbuchung<br />
über www.spremberg-impft.de<br />
als auch ohne Termin. Für alle<br />
mit einem gebuchten Termin<br />
steht in jedem Falle der Impfstoff<br />
zur Verfügung. Für alle<br />
ohne gebuchtenTermin gilt: Solange<br />
der Vorrat reicht.<br />
SENFTENBERG IMPFT -<br />
Die <strong>Senftenberg</strong>er Impfstelle<br />
bietet nun auch Schutzimpfungen<br />
für 12 bis 17 Jährige an. Eine<br />
Terminvereinbarung ist nach<br />
wievornichtnotwendig.Umdas<br />
Angebot noch niedrigschwelliger<br />
zu gestalten nun auch neue<br />
Öffnungszeiten. Die Impfstelle<br />
hat montags und donnerstags<br />
von 12 Uhr bis18Uhr,dienstags<br />
und mittwochs von 9Uhr bis 15<br />
Uhr,sowie freitagsvon7Uhrbis<br />
12 Uhr geöffnet.<br />
BAUMFÄLLUNGEN-Inder<br />
Branitzer Siedlung sind zwei<br />
Baumfällungen erforderlich: In<br />
der Forster Straße, inHöhe des<br />
Grundstücks An den Weinbergen<br />
15 A, muss ein Spitzahorn<br />
gefällt werden und in Höhe des<br />
Grundstücks Lovis-Corinth-<br />
Straße13wirdeineabgestorbene<br />
Eberesche entfernt. Um die<br />
Verkehrssicherheit gewährleistenzukönnen,werdendieMaßnahmen<br />
Ende Februar ausgeführt.<br />
FORST IMPFT - Am 1. Februar<br />
bietet die Lausitz Klinik<br />
Forst Erst-, Zweit- und Boosterimpfungen<br />
an. Termine können<br />
unter www.lausitzklinik.de oder<br />
telefonischunter 03562 985 327<br />
vereinbart werden.<br />
FOTOGRAFIEN -Die Cottbuser<br />
Galerie MA/RIE/MIX23<br />
in der Marienstraße 23 hat sich<br />
entschlossen, die gegenwärtige<br />
Ausstellung des Fotografen<br />
Thomas Kläber bis 5. März zu<br />
verlängern. Unter dem Titel<br />
„Trügerisch ist die Stille“ präsentiert<br />
der Fotokünstler zwei<br />
erstmals gezeigte fotografische<br />
Folgen: „Abstand“ (2020/21)<br />
und „Eiszeit“ (2008-2017).<br />
TIERPARK - Der Tierpark<br />
<strong>Senftenberg</strong> muss bis zum 13.<br />
Februar geschlossen bleiben.<br />
Grund istder aktuellhohe Krankenstand<br />
der eine Öffnung bis<br />
dahin unmöglich macht.<br />
Theater in<br />
Spremberg<br />
Spremberg (<strong>MB</strong>). In der Winterferienwoche<br />
im Bergschlösschen<br />
Spremberg gehen 25 Kinder auf<br />
einAbenteuer der besonderenArt.<br />
EineigenesMusicaltheaterstellen<br />
sieDank der Jugendförderung des<br />
Landkreises Spree-Neiße auf die<br />
Beine. Von der Entwicklung des<br />
Stückes bis zum Kulissenbau und<br />
derKostümgestaltungentwickeln<br />
die KidsIhr eigenes Bühnenstück.<br />
DieöffentlichePräsentationfindet<br />
am Freitag, 4. Februar um16.30<br />
UhrimBergschlösschen statt. Es<br />
gilt die 3G-Regelung.<br />
Das edle Venusbeet inBranitz<br />
rauscht wieder in Pücklers Stil<br />
Figurengruppen von Genien, Tritonen, Faunen, Panthern und Kandelabern<br />
umranden nach 75 Jahren wieder die leicht gebeugte Venus Italica<br />
Branitz (<strong>MB</strong>). Nach mehr als 75<br />
Jahren erhielt das Venusbeet, das<br />
spektakulärste Beet im Branitzer<br />
Park zwischen Schlossportal und<br />
Pergola, nun seinen überaus üppigen<br />
Skulpturenschmuck zurück.<br />
Die Figurengruppen von Genien,<br />
Tritonen, Faunen, Panthern und<br />
Kandelabern, die das Venusbeet<br />
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Höchstpunkte für das Gitarren-Duo<br />
Musikschulen aus der Region waren erfolgreich bei „Jugnd musiziert“<br />
nun wieder umringen, wurden am<br />
Donnerstag auf der Beeteinfassung<br />
montiert.<br />
Das Venusbeet mit der Venus Italica,<br />
der „Schaugeborenen“, auf<br />
der Rasenfläche zwischen MarstallundKavalierhaus,dasalsHöhepunkt<br />
des Pleasuregrounds gilt,<br />
wallte einst imBlumenrauschund<br />
warmit Skulptureneingefasst,die<br />
nach Entwürfen der Architekten<br />
FriedrichAugust Stüler und HeinrichStrack<br />
entstandenund arrangiert<br />
wurden. Den Skulpturenschmuck<br />
ergänzten ursprünglich<br />
mobile Kandelaberaufsätze mit<br />
Glastulpen-Leuchtern in allen<br />
Farben, die das Venusbeet zu besonderen<br />
Anlässen illuminierten.<br />
Auch diese werden im Frühling<br />
zusammenmitderfeierlichenEinweihung<br />
des dannwieder bunt bepflanzten<br />
Venusbeetes folgen.<br />
Bereits im Oktober 2020 begann<br />
Region (<strong>MB</strong>). In der vergangenen<br />
Woche fand in Finsterwalde der<br />
Regionalwettbewerb „Jugend<br />
musiziert“statt.Insgesamt169Talente<br />
aus den Landkreisen Elbe-<br />
Elster, Dahme-Spreewald, Oberspreewald-Lausitz,<br />
Spree-Neiße<br />
sowie Cottbus musizierten an drei<br />
Pianist Marc Passeck (13 Jahre) und Posaunistin Frieda Deinert<br />
(7) von der Gubener Musikschule „Johann Crüger“, erreichten<br />
beim59. Wettbewerb „Jugend musiziert“ mit 23 Punktendie nächste<br />
Runde.Konstantin Schwarze(14)und Wara JimenezGorockiewicz<br />
(17), von der städtischen Musikschule „Johann Crüger“,<br />
konnten sich ebenfalls qualifizieren<br />
Foto: Stadt Guben<br />
Vondet kleene Glück<br />
Anmerkungen zur Inszenierung „Der Biberpelz“<br />
in Bearbeitung und Regie von Armin Petras<br />
Cottbus. Daschrubbt und kocht<br />
keine ganz armeWaschfrau. Diese<br />
Wolffen von Susann Thiede ist die<br />
waghalsig-mutige, löwenstarke<br />
Mutter,die das Bestewill für sich<br />
und ihre Kinder,den sozialenAufstieg<br />
„zu det Bürgerliche“, mit abbezahltem<br />
Häuschen, bisschen<br />
Einkommen aus einer Gästewohnung<br />
vielleicht. Vorerst abermuss<br />
sie kämpfen,hochriskant wildern,<br />
schachern, sogar gelegentlich<br />
klauen.MalBrennholz,malgareinen<br />
Biberbelz vom alten Krüger.<br />
Das passiert hier auf der Cottbuser<br />
Bühnealles geradezu plakativunter(halb)<br />
der lakaienhaften Obrigkeit.<br />
Alexader Wolf hat auf die<br />
Drehscheibe einen Aufstieg gebaut,<br />
den oben der Amtsvorsteher<br />
(Sigrun Fischer) begockelt, während<br />
genau darunter im (woher<br />
auch immer kommenden)Wrasen<br />
die Wolffen krakeelend philosophiert.<br />
Ihre Mädels Julischka Eichel<br />
und -sehr schön wabernd -<br />
Lisa Schützenberger sind nicht zu<br />
halten, durchbrechen unbedarft<br />
das höchstkaiserlich geordnete<br />
Schema von oben undunten, währendZimmermannJulius(Thomas<br />
Harms) vor sich hin brubbeltund<br />
ohne seineWolffen nichts weniger<br />
als ein zielloser Lumpenprolet<br />
wäre. Welch eine Familie!<br />
Gerhart Hauptmann hat sie 1893<br />
auf die Bühne gebracht und mit<br />
diesem und anderenStücken dem<br />
pathetischen deutschen Theater<br />
eine neue, sozialkritische Dimensiongegeben.<br />
Zunächst nicht hier,<br />
Landgasthof „Am Dorfteich“<br />
Schlachteverkauf am 18.02.2022<br />
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Schönhöher Weg 2303185 Tauer<br />
Tel. 035601 24393 www.landgasthof-tauer.de<br />
aberinternational brachte ihm das<br />
Anerkennung bis hin zum Nobelpreis<br />
für Literatur 1912 ein.<br />
Regisseur Armin Petras hat genau<br />
hingeschaut, woher die große<br />
Kraftdieser am Ende etwas wirren<br />
Hauptmann-Geschichte kommt<br />
und mit Hilfeseines Dramaturgen<br />
Ludwig Haugk herausgefunden,<br />
dass es die Sprachebene aus dem<br />
Sammelsurium grammatikalisch<br />
grotesker Dialekte ist, die das Geschehen<br />
soauthentisch macht. Er<br />
hat dieKunst nicht im Weglassen,<br />
sondern im Hinzufügen gesucht,<br />
und einigen Männerrollen noch<br />
Frauen angedichtet, sonst aber am<br />
Text nur behutsam „gebessert“,<br />
was den Titelzusatz „in einer Bearbeitung“<br />
rechtfertigt.<br />
Mitdiesem „Biberpelz“ erlebt das<br />
Cottbuser Publikum nach einer<br />
Zeit der Dürre wieder kraftvolles<br />
Schauspiel mit prallen Figuren<br />
und verschlagenem Humor. Es<br />
schadetnichteinmal,dassausdem<br />
Ort „Wald“ hier „Spreewald“ und<br />
imTextmanchmalrichtigeLausitz<br />
wird. Zur Ausstattung gehört gar<br />
ein bei Hauptmannnicht gebuchter<br />
Spreewaldkahn, und dasBühnengeschehen<br />
gleitetzuweilenper<br />
Video (sensibel aufgenommen in<br />
der Cottbuser Umgebung von Rafael<br />
Ossami Saidy) ineine, dem<br />
abgeholzten Bühnenbild entsprechende,<br />
kahle Wald-und Wasserlandschaft.<br />
Perfekt!<br />
Spannungsreich reibt sich das<br />
Wulffsche Millieu an den Typen<br />
eines spleenigen Überbaus.Daist<br />
Massivholz Zirbe, Eiche, Nussbaum<br />
und weitere Hölzer.<br />
die Stiftung Fürst-Pückler-Museum<br />
das Venusbeet in seiner historischen<br />
Form zu rekonstruieren.Dafürstanden<br />
Fragmenteaus<br />
dem Pleasureground von Schloss<br />
Klein-Glienicke,Originalskulpturen<br />
aus dem Neuen Museum in<br />
Berlin sowie mehrere historische<br />
Abbildungen zur Verfügung.<br />
NachdiesenVorlagenfertigtendie<br />
Bildhauer Stefan Zimmermann<br />
und Marie-Josefin Flechsig Modelle<br />
aus Tonund Gips, die, nun in<br />
Bronze gegossen, ihren Platz am<br />
Venusbeet gefunden haben.<br />
DieWiederherstellungwirdfinanziert<br />
mit Fördermitteln des<br />
deutsch-polnischen Interreg-Projekts„Erhaltung<br />
und Nutzung der<br />
historischen Parklandschaften<br />
Branitzund Zatonie“ der Partnerstädte<br />
Cottbus und Zielona Góra<br />
undmitUnterstützungdesVereins<br />
Fürst Pückler inBranitz e.V.<br />
Tagen in acht Kategorienund waren<br />
überwiegend erfolgreich.<br />
DasDuo JasminDieser (Klavier)<br />
und Lukas Lamm (Trompete)von<br />
der Musik- und Kunstschule des<br />
Landkreises Spree-Neiße durfte<br />
sichübereinenerstenPlatzfreuen.<br />
Die Querflötistin Henrijette Kobus<br />
hat im Duo mit Victoria<br />
Reincke(Klavier)vomKonservatorium<br />
Cottbus ebenfallseinenersten<br />
Preis errungen und qualifizierte<br />
sich zum Landeswettbewerb<br />
in Frankfurt (Oder). Die<br />
Höchstpunktzahl von 25 Punkten<br />
erreichtedasGitarrenduoAnnbritt<br />
Kießling und Hanna Schiemenz.<br />
Sie konnten sich damit über Platz<br />
eins und den Sonderpreis der<br />
höchstenPunktzahlinderKategorie<br />
Zupf-Ensemble freuen und<br />
werden die Musik- und Kunstschule<br />
des Landkreises Spree-<br />
NeißeebenfallsbeimLandeswettbewerb<br />
Ende März vertreten.<br />
Am Donnerstagerhieltdas Venusbeet nach 75 Jahren,die im zweiten WeltkriegzerstörtenSkulpturen<br />
zurück.Die Figurengruppen vonGenien,Tritonen,Faunen,Panthern und Kandelabern konnten<br />
anhand plastischerund grafischer Vorlagen rekonstruiertwerden undbilden zusammenmit<br />
demBeetund der VenusItalica auf derRasenfläche zwischenSchlossund Pergolaeinen Höhepunkt<br />
des Pleasureground. Den Skulpturenschmuckergänztenursprünglichmobile Kandelaberaufsätze,diezubesonderen<br />
Anlässenilluminiert wurden.Diese werden voraussichtlichimspäten<br />
Frühling zusammen mit der feierlichen Einweihung des dann bepflanzten Venusbeetes folgen<br />
Foto: S. Roy<br />
Mädchen-Skulptur bald wieder im<br />
Rosengarten zu sehen<br />
Teilfläche am Pergolenhof auf der Wehrinsel soll wiederhergestellt werden<br />
Forst(<strong>MB</strong>).Zum110.Geburtstag<br />
des Ostdeutschen Rosengartens<br />
imkommendenJahrsolleineTeilfläche<br />
am Pergolenhof auf der<br />
Wehrinseloriginalgetreuentsprechend<br />
dem historischen Vorbild<br />
wiederhergestellt werden. Den<br />
Mittelpunkt bildet dabei die<br />
Skulptur „Mädchen mit Wasserkrug“,<br />
die derzeit im Auftrag des<br />
Fördervereins Ostdeutscher Rosengarten<br />
rekonstruiert wird.<br />
Die Originalskulptur, seinerzeit<br />
von dem Cottbuser Stukkateurmeister<br />
Walter Adler geschaffen,<br />
ging inden 1940er Jahren verloren.Eswirdvermutet,<br />
dasssie im<br />
Zuge der Kampfhandlungen zum<br />
Ende des 2. Weltkrieges zerstört<br />
wurde.<br />
Mit der letztenFortschreibung der<br />
Gartendenkmalpflegerischen<br />
Zielstellungfür den Ostdeutschen<br />
Rosengarten im Jahr 2011 wurde<br />
die Wiederherstellung der Bereiche<br />
am östlichenPergolenhof auf<br />
Eine feine Familie,dieseWolffs:VaterThomas Harms,Töchter Julischka<br />
Eichela.G. und LisaSchützenberger sowie,immer voran,<br />
Mutter Wolffen alias Susann Thiede. Foto: Marlies Kross<br />
der versehrte Dorfspitzel Motes<br />
(Kai Börner) mit seinem geilen<br />
Weib, das beinespreizend ohne<br />
Text auskommt (Sophie Bock). Er<br />
denunziert den subtil intellektuellen<br />
Dr. Fleischer (Gunnar Golkowski),<br />
womit sich einepolitisch<br />
überhöhte Ahnungsebene für den<br />
Karrieristen von Wehrhan ergibt,<br />
unter der die kleinkriminelleWilderei<br />
erst unbestraft stattfinden<br />
kann. Nutznießer der jammervollen<br />
Verhältnisse ist der lustvoll<br />
feilschende Schiffer Wulkow<br />
(Amadeus Gollner), der Fallenstellern<br />
dasWildabkauft,dasdiesmal<br />
allerdings in ganz anderer<br />
Weise Verwendung findet, nämlich<br />
als feiner Braten zum Abschlussfest,<br />
das Bearbeiter Petras<br />
für alle organisiert hat, um zum<br />
versöhnlich-aussichtslosen<br />
Schlussbildzukommen.Alle,vom<br />
geschädigten, sonst sehr zurückhal-<br />
tenden Rentier Krüger (Horst<br />
Kotterba a.G.) über den Amtsdiener<br />
(Johannes Scheidweiler) bis<br />
hin zur(u.a. hinzugefügten) Schiffersfrau<br />
(Ariadne Pabst) haben<br />
hier ihr Vergnügen, und nicht einmal<br />
dieWolffsche Tochter trägtes<br />
dem knorrigen alten Krüger nach,<br />
dass er sie zwingen wollte,nachts<br />
dieHolzscheitewegzuräumen,die<br />
von einem großen, imposanten<br />
zweirädrigen Karren auf die Bühne<br />
polterten. Alle liegen sich im<br />
Angesicht einer gedeckten Tafel<br />
jauchzendindenArmen-wie heute<br />
auch im flattrigen Leben.<br />
Cinzia Fossati hat das Personal<br />
charaktervoll angezogen, und der<br />
Leipziger Philipp Weber geigt an<br />
der Seite nachdenkliche Noten.<br />
Der Beifall war stark, aber nicht<br />
euphorisch, denn der Stoff hat<br />
durchaus etwas Beklemmendes.<br />
Die nächste Vorstellung ist heute<br />
(29.1.) 19.30 Uhr. J. Heinrich<br />
Zirbenholz -Betten<br />
AufWunschberatenwir Sie gern<br />
auch bei Ihnen zu Hause.<br />
Die Lieferung und Aufbau erfolgtfrei<br />
Haus, sowiekostenlose Entsorgung<br />
der Altmatratzen.<br />
Im Ostdeutschen Rosengarten<br />
in Forst soll im kommenden<br />
Jahr eine Teilfläche am Pergolenhof<br />
auf derWehrinsel wiederhergestellt<br />
werden. Den Mittelpunkt<br />
bildet dabei die Skulptur<br />
„Mädchen mit Wasserkrug“<br />
F.: Stadt Forst<br />
der Wehrinsel als Entwicklungsziel<br />
definiert.<br />
Ein wesentlicher „Meilenstein“<br />
bei der Wiederherstellung der<br />
Skulptur ist die Bemusterung eines<br />
Tonmodells. Da vom Original<br />
wederTeilenoch Formen vorhandensind,mussdieRekonstruktion<br />
derSkulpturanhandeinesTonmodells<br />
erfolgen. Das Modell hat der<br />
Bildhauer Christoph Enk hauptsächlich<br />
auf Grundlage des noch<br />
vorhandenen Fotomaterialsangefertigt.<br />
Am 21. Januar wurde dieses Tonmodell<br />
der Unteren Denkmalbehörde,<br />
Vertretern des Fördervereins<br />
und des Ostdeutschen<br />
Rosengartens vorgestellt. Mit Hilfe<br />
dieses Modells konntenFestlegungen<br />
zur weiteren Gestaltung<br />
der Skulptur getroffen werden.<br />
Briefe von Papa Kästner<br />
Szenische Lesung im Rangfoyer der neuenBühne<br />
<strong>Senftenberg</strong>. Der Dichter des<br />
„Doppelten Lottchen“ und „Emil<br />
und dieDetektive“ hatteein diffizilesVerhältniszuFrauen.Biografennennenihn<br />
einen „flottenCasanova“.<br />
Aber ihn hemmte eine<br />
besondere Bindung anseine psychisch<br />
kranke Mutter.Auch ihretwegen<br />
blieb er, obwohl von den<br />
Nazis geächtet, in Deutschland.<br />
Später konnte er sich schwer für<br />
nur eine Frau entscheiden.Mit einer<br />
war und blieb erschließlich<br />
verheiratet, auch alsermit der anderen<br />
einKindhatte, Thomas,den<br />
Jungen, der LehrerinBayern wurde.<br />
Diesenverkörpertnun in einer<br />
szenisch fein angelegten Lesung<br />
im Rangfoyer derneuenBühne der<br />
SchauspielerErikBrünner. Ersitzt<br />
daineinerspartanischen50er-Jahre-Küche<br />
und hat ein Paket mit<br />
Briefen vor sich. DieWitwe seines<br />
Vaters hat die ihm geschickt, und<br />
nun schnürt erdas Bündel erregt<br />
auf. Es gibt das Buch der Kindheitserinnerungen<br />
von Erich Kästner,und<br />
wohldaraus dieseTextein<br />
schöner,einfacherSprache,inMetaphern,<br />
die im Kopf des Sohnes<br />
Bilder wecken, Rätsel umseine<br />
Als würde er sie eben zum ersten<br />
Mallesen, die Briefeseines<br />
Vaters. Erik Brünner versetzt<br />
sich indie Lage von Thomas<br />
Kästner<br />
Foto: Hnr.<br />
Oma, deren Augesich verdunkelte,<br />
und um diesichsein Vatersorgte.EsgibthierBeschreibungender<br />
prachtvollen alten Stadt Dresden,<br />
die Erich Kästner,als erseine Vaterstadt<br />
später besuchte, zerstört<br />
und ohne jeden Ansatzpunkt für<br />
Erinnerungen vorfand. Auch das<br />
motivierte ihn, in den 1960er Jahren<br />
Aktivist der Friedensbewegung<br />
zu werden.<br />
„Thomas“ruftamEnde die frühere<br />
Frau seines Vateran: „Ich komme.“<br />
Es gibt viel Beifall. J.H.
Sehnsucht<br />
Februar<br />
Fr 11.Feb. ○ 20.00 Uhr ○ GroßesHaus<br />
So 13.Feb. ○ 19.00 Uhr ○ GroßesHaus<br />
5. Philharmonisches<br />
Konzert<br />
Das musikalische Opfer<br />
SofiaGubaidulinas erstes Violinkonzertbeginnt mit<br />
einem Zitatdes königlichen Themas ausJ.S.Bachs<br />
„Das musikalischeOpfer“. Aufverschiedene Instrumenteund<br />
Spielweisen verteilt, bringt sich dasThema<br />
selbst zum Opferdar,wirdzerlegt, geht unter in der<br />
Musik, taucht immer wieder aufals Kern undtreibendeKraft<br />
derKomposition.Von reicher,individuellerKraft<br />
ist auch Bruckners6.Sinfonie.Den beiden<br />
Großwerkenvoran geht ein kurzer Gruß ausgöttlicher<br />
Sphäre: RichardWagners„Lohengrin“-Vorspiel.<br />
RichardWagner „Lohengrin“-Vorspiel<br />
Sofia A. Gubaidulina Violinkonzert„Offertorium“<br />
AntonBruckner Sinfonie Nr.6inA-Dur<br />
Violine Antje Weithaas<br />
Dirigent GMD Alexander Merzyn<br />
Es spieltdas Philharmonische Orchester.<br />
Änderungen vorbehalten<br />
NUR JETZT IN KURZER FOLGE<br />
Mi 23. Feb. ○ 19.30Uhr ○ GroßesHaus<br />
WONDER WOMAN<br />
Fr 25. Feb. ○ 19.30Uhr ○ GroßesHaus<br />
ZORRO<br />
Der italienische Regisseur Antonio Latella hat zwei<br />
moderne Geschichten über Superheld*innen inszeniert.<br />
Hier tanzt Zorro imRhythmus unserer heutigen Welt und<br />
trifft auf die Popikone Wonder Woman. Beide stehen<br />
exemplarisch für Menschen, die das Wort erheben,<br />
wo es Machtmissbrauch und Ungerechtigkeit gibt.<br />
(Foto: Marlies Kross)<br />
Gunnar Golkowski und Michele Andrei in ZORRO<br />
nach<br />
Glück<br />
Sa 19. Feb. ○ 20.00 Uhr ○ Probenzentrum<br />
Con brio<br />
Kammerkonzert<br />
Schon seit derKlassik stehtdas Klaviertrio für faszinierendeVirtuositätund<br />
maximaleAusdruckskraft<br />
im kleinsten Ensembleformat. Nichtselten handelt<br />
es sich hier um „Klavierkonzerte en miniature”.Es<br />
erklingen Kompositionen vonJohannesBrahms und<br />
BedřichSmetana.<br />
Violine Elgun Aghazada<br />
Violoncello Nikola Götzinger<br />
Klavier Christian Georgi<br />
PREMIERE Fr 25. Feb. ○ 19.30 Uhr ○ Theaterscheune<br />
Dergroße Gatsby<br />
Ein musikalischer Abendnach dem<br />
Roman vonF.Scott Fitzgeraldineiner<br />
Bühnenfassung vonPhilipp Rosendahl<br />
Gemeinsam mit demCottbuserSchauspielensemble<br />
begeben sich RegisseurPhilippRosendahl, ab Spielzeit<br />
22.23Teil derSchauspieldirektion,der Komponist und<br />
MusikerThorsten Drücker und derKünstler Philipp<br />
Basener aufdie SuchenachSehnsüchten,Träumen und<br />
natürlichdem unendlichen Glück. Einbunter,leidenschaftlicher,unterhaltsamer<br />
Theaterabend.<br />
Regie Philipp Rosendahl<br />
Musikalische Leitung + Komposition Thorsten Drücker<br />
PREMIERE Sa 26. Feb. ○ 19.30 Uhr ○ GroßesHaus<br />
Le nozze di Figaro<br />
OperabuffainvierAkten von<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Mozartserste Zusammenarbeit mit Librettist Lorenzo<br />
Da Ponteaus demJahr 1786 verhandelt die Ideale der<br />
Französischen Revolution direktvor ihremAusbruch:<br />
Freiheit, Gleichheit,Brüderlichkeit –den Sturz des<br />
Adelsund denSiegder sogenanntenkleinen Leute.<br />
Hier singen Menschen in ihrer großen Verletzlichkeit<br />
vomvergänglichen StrebennachGlück.Mit viel<br />
Spielfreude widmetsichdas Musiktheaterensemble<br />
diesemwort- undwitzreichen Geniestreichvoll<br />
doppelterBöden und tiefer Gefühle.<br />
Musikalische Leitung Johannes Zurl<br />
Regie Jasmina Hadžiahmetović<br />
So 27.Feb. ○ 11.00 Uhr ○ GroßesHaus<br />
Mats zieht in die<br />
Schlacht!<br />
3. Familienkonzert<br />
Bei Beethovenkriegen sich Engländer und Franzosen<br />
nicht mit Soldaten,sondern mitihren Orchestern in<br />
die Haare. Mitallem Drum und Dran: mit Schlachtenlärm,Kanonendonner<br />
und musikalischem Pulverdampf.<br />
Wieklingt das, wenn englischeund französische<br />
Musikaufeinandertreffen und sind am Endedie<br />
Instrumentenochheil?<br />
Ludwig vanBeethoven „Wellingtons Siegoder<br />
die Schlacht beiVittoria“op. 91<br />
Moderator Andreas Tiedemann<br />
Dirigent Johannes Zurl<br />
Es spielt das Philharmonische Orchester.<br />
Anika Paulick und Michelle Bernard<br />
Ticketinfos<br />
So 27.Feb. ○ 19.00 Uhr ○ Theaterscheune<br />
Sa 19. Mär. ○ 19.30Uhr ○ Theaterscheune<br />
AUFBRUCH.UND WO BIN DANN ICH?<br />
Chansonabend mit dem Duo lola.gelb<br />
Sopranistin Anika Paulick und die Pianistin Michelle Bernard<br />
begeben sich mit Musik von Kurt Weill, Georg Kreisler,<br />
Hildegard Knef, Theo Mackeben u.a. auf Spurensuche<br />
nach einer Identität imHier und Heute. Aktuelle Lieder<br />
und Chansons wechseln sich mit musikalischer und<br />
verbaler Improvisation ab.<br />
(Foto: Robert Weinhold)<br />
Ticketdirect<br />
www.staatstheater-cottbus.de<br />
Tickettelefon +49 355 7824 242<br />
Besucherservice im GroßenHaus<br />
Schillerplatz 1,03046 Cottbus<br />
Mo, Sa 11.00 –14.00 Uhr<br />
Di –Fr 11.00 –18.00 Uhr<br />
service@staatstheater-cottbus.de<br />
Theaterund Corona<br />
Für den Veranstaltungsbesuch gilt derzeit die 2G-Regelung.<br />
Ausführliche Informationen unter:<br />
www.staatstheater-cottbus.de/news/theaterundcorona/<br />
STAATSTHEATER COTTBUS AUF<br />
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kleinen Sohn kommt ist alles aus. Irgendwo<br />
muss es doch einen lieben,<br />
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mir alle Freiheiten, wenn ich abends<br />
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sich breitmacht! Manchmal<br />
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75/181, NR:auch Lust zum Verreisen,<br />
sucht zuverl. Frau für eine<br />
feste Dauerfreundschaft.:Tel. 0355<br />
54788504:o. Post an:Julie GmbH, Am<br />
Anger 6,03042 Cottbus;:Nr. G7111.<br />
Junger Witwer, Bernd, 63/186,:ist<br />
völlig verzweifelt, da sich auf seine Anzeige<br />
bisher keiner gemeldet hat. Durch<br />
einen Unfall ist er leider EU-Rentner<br />
geworden, hat aber dadurch eine sichere<br />
Rente und einiges auf der „hohen<br />
Kante“. Er ist groß, sehr familiär eingestellt,<br />
reist gern mit seinem Pkw, ist<br />
handwerklich außerordentlich begabt.<br />
Eine Frau, Alter und Aussehen zweitrangig,<br />
die seine leichte Behinderung<br />
akzeptiert, wird ihn als einen liebevollen<br />
und charakterstarken Mann zu schätzen<br />
wissen. Bitte nur etwas Mut, lernen Sie<br />
ihn kennen!:Tel. 0355 54788504:oder<br />
Post an:Julie GmbH, Am Anger 6,<br />
03042 Cottbus;:Nr. G3623.<br />
Michael, 30 J., ein sympathischer<br />
Forstwirt,:groß, mit breiten Schultern,<br />
gutaussehend und eigenem Pkw.<br />
Er ist gepegt, aufgeschlossen und<br />
perfektionistisch. Eine ebensolche Frau<br />
sucht er auch für sein Leben, um mit<br />
ihr eine gemeinsame Zukunft aufzubauen.<br />
Trau Dich doch mal. Rufe bitte<br />
an über:Tel. 0355 54788504:oder<br />
Post an:Julie GmbH, Am Anger 6,<br />
03042 Cottbus;:Nr. K5295.<br />
Harald, 68/180, Witwer,:habe bis zur<br />
Rente als Diplom Ingenieur gearbeitet,<br />
bin nanziell versorgt, habe ein Auto, bin<br />
unternehmungslustig, anpassungsfähig<br />
und spiele selbst Gitarre. Ich möchte<br />
eine nette und natürliche Frau, gern<br />
auch älter, für eine dauerhafte Freundschaft<br />
kennenlernen. Ich bin ein Mann,<br />
dem Ehrlichkeit und Verlässlichkeit im<br />
Leben wichtige Eigenschaften sind. Ich<br />
liebe die Natur, Spaziergänge und Reisen.<br />
Ich bin sehr selbständig, da ich meine<br />
Frau bis zum Schluss gepegt habe.<br />
Bitte melden Sie sich, ich freue mich<br />
auf Sie.:Tel. 0355 54788504:oder<br />
Post an:Julie GmbH, Am Anger 6,<br />
03042 Cottbus;:Nr. 1108997.<br />
Manfred, Bauunternehmer, 59/180,<br />
und schon einige Zeit Witwer.:Die<br />
Zeit brauchte ich aber um Abstand von<br />
meinem Schicksalsschlag zu bekommen.<br />
Bin anständig, mit Auto, ehrlich,<br />
vorzeigbar, mit vollem Haar, ein guter<br />
Tänzer, mag Wandern und Urlaub am<br />
Meer, kann schlecht „Nein“ sagen, bin<br />
treu, lache gern, bin handwerklich begabt,<br />
habe immer eine Schulter zum<br />
Anlehnen. Suche keine Köchin, Waschund<br />
Putzfrau (das kann ich alles selbst),<br />
sondern eine lose Freizeitbekanntschaft<br />
mit getrennten Wohnungen. Haben<br />
Sie einfach Mut und rufen jetzt an!<br />
Auch ich brauchte viel Überwindung<br />
um diesen Schritt zu<br />
gehen.:Tel. 0355 54788222:oder<br />
Post an:FSK, Papitzer Straße 45,<br />
03099 Kolkwitz.<br />
Henry, 40/182, charmant, charakterfester<br />
starker Mann:mit Sohn,<br />
berufstätig, familiär, ehrlich, mit vielen<br />
Interessen, die zu zweit erst richtig Spaß<br />
machen, ist im ganzen Herzen oen<br />
für eine wundervolle Liebe und Partnerschaft.<br />
Gern auch mit Kindern.:Tel.<br />
0355 54788222:oder Post an:FSK,<br />
Papitzer Straße 45, 03099 Kolkwitz.<br />
Tom, 32/180, Dipl. Kaufmann,:mit<br />
charmantem Lächeln, schönen Augen,<br />
guten Umgangsformen, aufmerksam,<br />
liebevoll und beruich ehrgeizig, ist auf<br />
der Suche nach einer jungen Frau, die<br />
gern lacht, Kino, Essen bei Kerzenschein<br />
und gute Gespräche mag und sich wie<br />
er eine Familie und Kinder wünscht.:Tel.<br />
0355 54788222:oder Post an:FSK,<br />
Papitzer Straße 45, 03099 Kolkwitz.<br />
Uwe, 61/179, verwitwet,<br />
Niederlassungsleiter.:Meine Frau<br />
starb viel zu früh und um mich abzulenken<br />
stürzte ich mich in die Arbeit.<br />
Doch nun würde ich mich über eine liebe<br />
Partnerin (eventuell mit ähnlichem<br />
Schicksal) an meiner Seite freuen. Ich<br />
habe mich „gut gehalten“, bin aktiv, mag<br />
Gitarre spielen, Motorrad fahren, Tanz,<br />
Reisen, Konzerte, Theater, kochen, Garten,<br />
Ausüge, bin belesen und bestimmt<br />
pegeleicht. Welche natürliche Dame<br />
möchte ein sorgenfreies „2. Glück“ genießen?<br />
Bitte rufen Sie an.:Tel. 0355<br />
54788504:oder Post an:Julie GmbH,<br />
Am Anger 6, 03042 Cottbus;:<br />
Nr. G5236.<br />
Steen, 48/182, Maschinenbau<br />
Dipl. Ingenieur,:sportlich, gutaussehend,<br />
wurde von seiner langjährigen<br />
Partnerin immer wieder betrogen, sie<br />
hat sich von seinem hart erarbeiteten<br />
Geld schöne Jahre gemacht und ist<br />
von heute auf morgen dann gegangen,<br />
wegen eines anderen. Steen sucht<br />
eine liebe, einfache, zuverlässige, gepegte<br />
und treue Frau, die auch wirklich<br />
ernsthaft eine dauerhafte Partnerschaft<br />
will. „Ich arbeite zwar viel,<br />
nehme mir aber immer die Zeit für die<br />
Partnerin und mich, Spaziergänge, Kurzreisen<br />
oder einen gemütlichen Abend<br />
vor dem Kamin. Vielleicht hast auch<br />
Du Lust auf viele schöne, gemeinsame<br />
Stunden zu zweit, dann rufe an.“:Tel.<br />
0355 54788222:oder Post an:FSK,<br />
Papitzer Straße 45, 03099 Kolkwitz.<br />
Kurt, 73 Jahre, Polizeipensionär,<br />
NR,:suche liebe Frau, gern älter, für<br />
eine gute Freundschaft, keine Wohngemeinschaft<br />
und keinen Sex, nur eine<br />
liebe Freundin und Kameradin. Sich<br />
einfach abund zu mal verabreden, sich<br />
nett unterhalten und gemeinsam etwas<br />
unternehmen, das wünsche ich mir sehr.<br />
Bin verwitwet, unternehmungslustig,<br />
humorvoll, gesellig, ein sicherer Autofahrer<br />
und Kavalier der alten Schule.<br />
Lege Wert auf Ehrlichkeit und freue<br />
mich auf einen Anruf über:Tel. 0355<br />
54788504:oder Post an:Julie GmbH,<br />
Am Anger 6, 03042 Cottbus;:<br />
Nr. G5297.<br />
Anders als andere! Rüdiger,<br />
54/178, sehr interessanter junger<br />
Witwer:– mag Musik (spielt selbst),<br />
Sport, Tauchen, Skifahren, reisen,<br />
Wasser, Musical und Konzerte, gute<br />
Filme, schöne Orte, ausgefallene Dinge.<br />
Er ist klug, ehrlich, fürsorglich und<br />
charmant. Wo ist die passende Frau<br />
für eine tolle Zukunft.:Tel. 0355<br />
54788222:oder Post an:FSK,<br />
Papitzer Straße 45, 03099 Kolkwitz.<br />
Ja, ich will mich noch mal<br />
verlieben!:Ich bin Christian, 36/184,<br />
meine süße Tochter ist 8Jahre. Ich wünsche<br />
mir eine Frau, die ein liebevolles,<br />
beständiges, geregeltes Leben liebt. Ich<br />
bin ein einfacher, eißiger, berufstätiger<br />
Mann mit folgenden Eigenschaften -Unternehmungen<br />
mit Tochter, sehr häuslich,<br />
fürsorglich, schönes mediterranes<br />
Wohnen, im Haushalt anpacken, Trödelmärkte,<br />
Shoppen (Mode für die Frau),<br />
Tochter auf das Leben vorbereiten, Fahrrad<br />
fahren, treu, ehrlich, dankbar sein<br />
für so viel Wohlstand. Ich suche Dich,<br />
gern leicht mollig, kinderlieb, ein wenig<br />
stressresistent, ein harmonisches,<br />
liebevolles Miteinander anstrebend.<br />
Mein Ziel -eine harmonische Zweisamkeit,<br />
ein liebevolles Altwerden. Jetzt<br />
trau Dich!:Tel. 0355 54788504:oder<br />
Post an:Julie GmbH, Am Anger 6,<br />
03042 Cottbus;:Nr. T3799.<br />
Ich, René, 52 Jahre,:bin ein großer,<br />
gutaussehender Witwer und lebe mit<br />
meiner 16-jährigen Tochter, die nun<br />
ihren eigenen Weg geht, in einem gepegten<br />
EFH. Als Handwerksmeister<br />
bin ich nanziell abgesichert und begeisterter<br />
Autofahrer. Meine Stärken<br />
sind Zuverlässigkeit u. Treue. Ich bin<br />
humorvoll, zärtlich, tierlieb und ich<br />
bin allein. Leider hat sich auf meine<br />
erste Anzeige keine Dame von 45 bis<br />
55 Jahre gemeldet. Ob ich nun mehr<br />
Glück habe? Du wirst es ganz sicher<br />
nicht bereuen, bitte melde Dich.:Tel.<br />
0355 54788504:oder Post an:Julie<br />
GmbH, Am Anger 6, 03042 Cottbus;:<br />
Nr. FA4918.<br />
Sind Sie (68-74 Jahre) interessiert<br />
an einer liebevollen und ehrlichen<br />
Beziehung?:Dann freue ich mich, Sie<br />
kennen zu lernen. Mein Name ist Rudi, 74<br />
Jahre, ehemals selbstständig als Handwerker<br />
und viele Jahre in einem hohen<br />
Amt in meiner Gemeinde tätig gewesen.<br />
Ich habe ein schönes Eigenheim mit<br />
gepegtem großen Garten. Wünsche<br />
mir eine humorvolle, natürliche Partnerin,<br />
die meine Interessen wie Gartenarbeit,<br />
Kochen und Musik teilt.<br />
Gerne hole ich Sie mit meinem Auto<br />
zu einem ersten Treen ab!:Tel.<br />
0355 54788222:oder Post an:FSK,<br />
Papitzer Straße 45, 03099 Kolkwitz.<br />
Sympathischer Witwer, 71/184,<br />
gebildet und vielseitig, :ebt in guten<br />
Verhältnissen, mag Kurztrips mit dem<br />
Auto und auch schöne Reisen, sucht<br />
Frau für ein behutsames Kennenlernen.:<br />
Tel. 0355 54788222:oder Post an:FSK,<br />
Papitzer Straße 45, 03099 Kolkwitz.<br />
Freizeit<br />
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Bei der Freizeitservice K&K GmbH<br />
ndest du alles, umdeine Freizeit mit<br />
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unserer Veranstaltungen inbester Gesellschaft<br />
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sogar eine interessante Freundschaft?!<br />
Tel. 0391-55686115<br />
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8 FAMILIENANZEIGEN 29. JANUAR 2022<br />
Wintertag imtschechischen Harrachov im Riesengebirge<br />
Hermes Reisebüro, Cottbus<br />
Fahrten am Samstag, 05.02. /12.02 /19.02./<br />
26.02., und Sonntag, 27.02., mit dem Reisebus.<br />
Abfahrt: 6.15 Uhr ab Spremberg /7UhrabCottbus<br />
Bahnhofsvorplatz /7.30 Uhr ab Döbern.<br />
Ski, Rodeln, Winterwandern und gutes Essen vor Ort.<br />
(es gilt 2G+ &medizinische Maske)<br />
Preis p. P:39,-<br />
UNSER<br />
TIPP<br />
RMärki-Reisen<br />
<strong>MB</strong>R<br />
Ein Produkt der Cottbuser General-Anzeiger Verlag GmbH<br />
0355 /38 13131<br />
Elbsandsteingebirge<br />
Elbschlösschen****<br />
Großschönau, Oberlausitz<br />
Trixi Ferienpark Zittauer Gebirge***<br />
Hurghada<br />
Arabella Azur Resort****<br />
Dubai, Deira<br />
Hyatt Place Dubai Al Rigga****<br />
DER TouristikDeutschland GmbH, Emil-von-Behring-Str.6,60439 Frankfurt am Main<br />
11.03. -13.03.22<br />
Wellnessurlaub<br />
für Zwei<br />
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Doppelzimmer<br />
mit Frühstück<br />
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FTI Touristik GmbH, Landsberger Straße 88, 80339 München<br />
14.04. –18.04.2022<br />
Osterferien<br />
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TypC2Deluxe,<br />
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2Erw.+2Ki.<br />
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Alle Angebote gelten vorbehaltlich Zwischenverkauf, Preisänderungen, Druckfehlern und unter Einhaltung der Coronaauflagen.<br />
ITS Reisen -eine Marke der DER Touristik Deutschland GmbH, Humboldtstraße 140, 51149 Köln<br />
13.04. –20.04.2022<br />
Flug ab/an Leipzig<br />
Doppelzimmer<br />
All Inclusive<br />
2Erw.+1Ki.<br />
Gesamtpreis:<br />
2266,-<br />
DER TouristikDeutschland GmbH, Emil-von-Behring-Str.6,60439 Frankfurt am Main<br />
09.05. –16.05.2022<br />
Flug ab/an BER<br />
Standardzimmer,<br />
Übernachtung mit<br />
Frühstück,<br />
2Erw.<br />
Gesamtpreis:<br />
1336,-<br />
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0355 /3813131·mail@maerki-reisen.de oder direkt vor Ort in der<br />
Wernerstraße 21, 03046 Cottbus im Verlagshaus des Märkischen Boten ·Montag bis Freitag von 10 bis 15 Uhr<br />
Wasman tief in seinem Herzen besitzt,<br />
kann man nicht durch den Tod verlieren.<br />
Goethe<br />
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wirAbschiedvon meinem<br />
lieben Lebensgefährten, unserem Onkel und Schwager<br />
Eckehard Heidekorn<br />
*07.01.1941 †16.01.2022<br />
In stiller Trauer<br />
Lieselotte Mager<br />
Alf Belka und Knut Belka<br />
Bernd Belka<br />
Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, 4. Februar 2022,<br />
um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Schwarze Pumpe Süd statt.<br />
Die Friedhöfe der Region sind auch Orte für die Lebenden<br />
Ein Grüne Oase in der Stadt, ein Ort der Begegnung, der Trauer aber auch des Klima- und Umweltschutzes<br />
Friedhöfe,wie derForsterFriedhofhier<br />
auf demFoto, sind grüne<br />
Oasen.Sie bietenRuhe,gute<br />
Luft,viel Natur, Tiereund Pflanzen,<br />
sie spenden Trost und erzählen<br />
Geschichten, sind ein<br />
Ort der Begegnung und tragen<br />
darüber hinaus zum Klima-und<br />
Umweltschutz bei Foto: S. Roy<br />
Herzlichen Dank<br />
sagen wir allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und<br />
Bekannten, die uns zum Abschied von unserem lieben<br />
Opa<br />
Helmut Loichen<br />
durch herzlich geschriebene und gesprochene Worte,<br />
stillen Händedruck und liebe Umarmungen ihr Beileid<br />
bekundeten.<br />
Ein besonderer Dank gilt der Bartsch &Pfeiffer<br />
Bestattungen GmbH, der Rednerin Saskia Stahn, dem<br />
Team der Volkssolidarität Forst, der Blumenfee und<br />
dem Landgasthaus Urwald.<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Carsten Loichen<br />
Region(<strong>MB</strong>).´DieVegetationauf<br />
manchen Friedhöfen ähnelt derjenigen<br />
vor 150 Jahren.´ Friedhöfe<br />
gehörennach Worten der Botanikerin<br />
Corinne Buch zu den artenreichsten<br />
Flächen in Städten.<br />
FriedhöfesindOrtederRuhe.Hier<br />
finden Besucher die notwendige<br />
Stille zur Besinnung und für die<br />
Trauer umVerstorbene. Gleichzeitig<br />
bieten Friedhöfe bei entsprechender<br />
naturnaher Gestaltung<br />
wertvolle Lebensräume für<br />
Tiere und Pflanzen.<br />
Die BochumerWissenschaftlerin<br />
Corinne Buch bezeichnet Friedhöfedaher<br />
als „ökologische Zeitkapseln“.<br />
Auf insgesamt 138<br />
Friedhöfen habe sie inihrer Forschung<br />
fast 700 verschiedene<br />
Pflanzenarten nachgewiesen. In<br />
ganzNordrhein-Westfalengebees<br />
etwa 2.000 Pflanzenarten. Dass<br />
ein Drittel von ihnen auf Friedhöfenvorkomme,<br />
übertreffe die Erwartungen<br />
der Forschung. Etwa<br />
60 dieserPflanzen stünden zudem<br />
auf der Roten Liste, seienalso gefährdet.<br />
Positiv wirke sich diese<br />
Vielfalt auch auf Tiere wieWildbienen<br />
oder Schmetterlinge aus.<br />
Darüber hinaus zeigten sich positive<br />
Effekte fürdas städtischeKlima<br />
oder die Bodenqualität.Wildbienen,<br />
Schmetterlinge, Singvögel,<br />
Zauneidechsen oder Fledermäuse<br />
finden dort wertvolle<br />
Rückzugsräume. Zwischen den<br />
Gräbern werden sie wenig gestört.<br />
Mauern und Steine, Bäume und<br />
Sträucher bieten ihnen Unterschlupf,<br />
blütenreicher Grabschmuck,<br />
Efeu,Moos und Flechten<br />
liefern ein breites<br />
Nahrungsangebot.<br />
Seit Jahren weist der Verein zur<br />
Förderung der deutschen Friedhofskultur<br />
e.V. (VFFK) immer<br />
wieder auf den hohen ökologischen<br />
Wert von Friedhöfen hin.<br />
Mit der Kampagne „Friedhof –Er<br />
ist...“ setztsich der Verein für die<br />
Steigerung dieser Wertschätzung<br />
ein. Die Kampagne stellt eindrucksvolldieunterschiedlichsten<br />
Facetten des Friedhofsdar.Friedhof<br />
-Erist bunt! Der Friedhof<br />
spiegeltdie Vielfalt der Farbenin<br />
Pflanzen und Grabschmuck wider.<br />
Friedhof -Erist artenreich!<br />
Der Friedhof trägt zur Erhaltung<br />
der Artenvielfalt von Flora und<br />
Fauna bei. Friedhof -Erist Lebensraum!Der<br />
Friedhofist Refugiumfür<br />
eine Vielzahlvon Tieren.<br />
Friedhof -Erist grün! Der Friedhof<br />
als grüne Oase der Stadt!<br />
FriedhöfebietenRuhe, guteLuft,<br />
viel Natur,Tiereund Pflanzen,sie<br />
spenden Trost und erzählen Geschichten,<br />
sind ein Ort der Begegnung<br />
und tragen darüber hinaus<br />
Grabmale<br />
Maik Brunzel<br />
Aus Liebe zum Tier -<br />
ich berate Sie gern zum<br />
individuellen Abschied Ihres<br />
tierischen Begleiters<br />
zum Klima- und Umweltschutz<br />
bei: Ein Platz für die Trauer und<br />
dasLeben.FürdieseFunktionvon<br />
Friedhöfen, auch als Rückzugsräumefür<br />
seltene Tier-und Pflanzenarten,<br />
muss die Gesellschaft<br />
weiter sensibilisiert werden.<br />
Steinmetz- u. Steinbildhauermeister<br />
Kolkwitzer Straße 57<br />
03046 Cottbus/Ströbitz<br />
Geschäftszeiten<br />
Mo -Fr9-16 30 Uhr<br />
Tel.: 0355/33 240<br />
Fax: 0355/31 384<br />
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03149 Forst (Lausitz)<br />
Jeder Zeit:<br />
0152 03488163<br />
info@bestattung-zobel.de<br />
Familienanzeigen<br />
DANKSAGUNG<br />
Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme durch<br />
Worte, Schrift und Geldzuwendungen sowie dem ehrenden<br />
Geleit zur letzten Ruhestätte unseres lieben Vaters<br />
Hans Scharoba<br />
möchten wir uns auf diesem Wege bei allen Verwandten,<br />
Bekannten und Nachbarn recht herzlich bedanken.<br />
Ein besonderer Dank gilt dem Bestattungshaus<br />
Ute Schöder, der Hausärztin Frau Dipl. med. Sköries,<br />
dem Pflegedienst der AWOSpremberg,<br />
der Gärtnerei Baudach, dem Musiker Erwin Scholle<br />
sowie der Pfarrerin Frau Jette Förster<br />
für die einfühlsamen Worte beim Abschied.<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Siegbert und Bodo Scharoba<br />
Spremberg, im Januar 2022<br />
Gekämpft, gehofft und<br />
doch verloren!<br />
Wir nehmen Abschied von meinem lieben Sohn, Bruder,<br />
Schwager, Onkel, Neffen und Cousin<br />
René Stolzenburg<br />
geb. am 18.11.1969 - gest. am 2.01.2022<br />
In tiefer Trauer<br />
Deine Mutti Brigitte<br />
Deine Schwester Berit mit Andreas<br />
und Jimmy<br />
Deine TanteAnni mit Silke und Familie<br />
Deine Tante Eva mit Familie<br />
Deine Tante Elke mit Familie<br />
Dein Onkel Norbert mit Familie<br />
Ina mit Familie<br />
Mike mit Familie<br />
sowie alle Freunde und Bekannte<br />
Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.<br />
Wenn Abschied<br />
sein muss,<br />
beginnt das<br />
Erinnern.<br />
Es tröstet,<br />
in würdigem Kreise<br />
zu<br />
trauern<br />
Es ist so schwer, es zu verstehen,<br />
dass wir dich nicht mehr wiedersehen.<br />
Ein herzliches Danke<br />
sagen wir allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und<br />
Bekannten, die uns zum Abschied von meinem lieben<br />
Ehemann und unserem Vater<br />
Frank-Rainer Weber<br />
durch herzlich geschriebene Worte, liebe Umarmungen<br />
sowie durch Blumen und Geldzuwendungen<br />
ihr Beileid bekundeten.<br />
Besonderer Dank gilt dem Bestattungshaus<br />
„Pietät" Koeppen am Südfriedhof in Cottbus sowie<br />
der Trauerrednerin Frau Kathy Koeppen für<br />
ihre einfühlsamen und tröstenden Worte.<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Ehefrau Angela<br />
Töchter Katrin und Anne-Christin<br />
Tochter Doreen mitArnold<br />
Groß Döbbern, im Januar 2022
29. JANUAR 2022 FAMILIENANZEIGEN 9<br />
Danksagung<br />
Du hast ein gutes Herz besessen,<br />
nun ruht es still, doch unvergessen.<br />
Gudrun Kerzmar<br />
Für die zahlreichen liebevollen Beweise<br />
aufrichtigerAnteilnahme durch Wort, Schrift,<br />
Blumen und Geldzuwendungen<br />
möchten wir uns ganz herzlich bedanken.<br />
In stiller Trauer<br />
im Namen aller Angehörigen<br />
Ehemann Richard<br />
Tochter Sandra<br />
Ursula Lehmann<br />
Herzlichen Dank<br />
sage ich allen, die sich instiller Trauer mit uns<br />
verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf<br />
vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.<br />
In stiller Trauer<br />
Tochter Dagmar Roick<br />
Enkelsohn Alexander<br />
Forst, im Januar 2022<br />
Beim Abschied wird uns oft erst klar,<br />
wie kostbar jeder Moment doch war ...<br />
Plötzlich und unerwartet, für uns alle unfassbar verstarb<br />
mein lieber Sohn, Bruder und Onkel<br />
Marco Grieser<br />
*2.5.1971 † 14.1.2022<br />
In stiller Trauer<br />
Deine Mutti Monika<br />
Deine SchwesterAnja<br />
Deine Nichte Fenja<br />
Deine Neffen Tjare und Matti<br />
sowie alle Angehörigen<br />
Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.<br />
Jahresgedächtnis<br />
Der Tag, an dem alles anders wurde, jährt sich zum 5.Mal.<br />
Klaus-Peter Kasper<br />
*11. 6. 1941 † 30. 1. 2017<br />
Die Erinnerungen bleiben.<br />
Die Zeit heilt nicht alle Wunden,<br />
sie lehrt uns nur,<br />
mit dem Unbegreiflichen zuleben.<br />
Du fehlst uns sehr.<br />
Ehefrau Hannelore mit den<br />
Töchtern Christina und Sabine<br />
„Du bist von uns gegangen, aber nicht aus unseren Herzen.“<br />
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied<br />
von meinem lieben Sohn, unserem lieben Bruder,<br />
Schwager und Onkel<br />
Peter Husemann<br />
*10. 12. 1984 †15. 1. 2022<br />
In stiller Trauer<br />
Deine Mutti Angelika mit Roland<br />
Dein Vati Manfred mit Bärbel und Willi<br />
Deine Schwestern Dana und Grit mit Familien<br />
sowie alle Anverwandten<br />
Aus gegebenem Anlass findet die Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis statt.<br />
Die Bande der Liebe werden mit<br />
dem Tod nicht durchschnitten.<br />
Ein Herz steht still, wenn Gott es will.<br />
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von<br />
Gerhard Jentzsch<br />
*08.04.1931 †25.01.2022<br />
Thomas Mann<br />
In stiller Trauer<br />
Deine Ehefrau Sigrid mit Familie<br />
Deine Schwester Helga mit Familie<br />
Die Erdbestattung findet am Mittwoch, dem 2. Februar 2022 um 13.00 Uhr auf<br />
dem Friedhof in Grano in der Kirche statt.<br />
Erinnerungen sind kleine Sterne,<br />
die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.<br />
Horst Solinski<br />
1931 –2021<br />
Herzlichen Dank<br />
sagen wir allen, die mit uns trauern, die ihre<br />
Anteilnahme und Verbundenheit, ihre Liebe,<br />
Freundschaft und Achtung auf so vielfältige Weise<br />
zum Ausdruck gebracht haben.<br />
Besonderer Dank gilt dem Hausarzt Dr. O.Riebenstahl,<br />
den Schwestern des BWS Pflegedienstes,<br />
Tannenhauer Bestattungen, der Rednerin<br />
Frau Schleiernick für die einfühlsamen Worte und<br />
dem Blumengeschäft Flower Power.<br />
In stiller Trauer<br />
im Namen aller Angehörigen<br />
Tochter Sylvia<br />
In stiller Trauer nehmen wir Abschied von<br />
meinem lieben Ehemann, Vati, Opa,<br />
Bruder, Schwager und Onkel<br />
Gerd Kröger<br />
*23.4.1947 †23.1.2022<br />
In Liebe und Dankbarkeit<br />
Ehefrau Brigitte<br />
Tochter Kerstin mit Elize<br />
Schwester Christa mit Manfred<br />
Schwägerin Christina mit Bernd<br />
Die Beerdigung findet am Donnerstag, dem 3. Februar 2022,<br />
um 13.30 Uhr auf dem Waldfriedhof Spremberg statt.<br />
Nicht trauern dürfen wir,<br />
dass wir sie verloren haben,<br />
sondern dankbar sein,<br />
dass wir sie gehabt haben.<br />
In stillem Gedenken nehmen wir Abschied von unserer<br />
lieben Schwester, Schwägerin, Tante und Cousine<br />
Christa Schulze<br />
geb. Kowal<br />
*04.05.1933 †17.01.2022<br />
Dein Bruder Siegfried mit Familie<br />
Dein Bruder Horst mit Familie<br />
Deine Schwägerin Hannelore undKinder<br />
sowie alle Anverwandten<br />
Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am<br />
Donnerstag, dem 3. Februar 2022, um 14.00 Uhr<br />
auf dem Friedhof in Drebkau statt.<br />
Ein herzliches Danke<br />
sagen wir allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten,<br />
die uns zum Abschied von unserer lieben Entschlafenen<br />
Marianne Tscharn<br />
geb. Lerke<br />
durch herzlich geschriebene Worte,<br />
stillem Händedruck, Blumen und<br />
Geldzuwendungen, sowie das ehrende<br />
Geleit zur letzten Ruhestätte ihr Beleid<br />
bekundeten.<br />
Ein besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer<br />
Klaas, der Organistin Frau Engwicht, der<br />
Gärtnerei Buschan, dem Gasthaus Sacro und<br />
dem Bestattungshaus Bartsch &Pfeiffer.<br />
In stiller Trauer<br />
Sohn Wolfgang mit Familie<br />
Sohn Joachim mit Familie<br />
Forst (Lausitz)-Sacro, im Januar 2022<br />
Überall sind Spuren Deines Lebens,<br />
Gedanken, Augenblicke und Gefühle.<br />
Sie werden uns immer an Dich erinnern.<br />
Plötzlich und für uns alle unerwartet verstarbunser lieber Vati,<br />
Schwiegervati, Opa, Uropa, Bruder, Schwager, Onkel,<br />
Lebenspartner und Freund<br />
Dieter Dziuba<br />
*31.12.1946 †18.1.2022<br />
In Liebe und Dankbarkeit<br />
nehmen Abschied<br />
Tochter Ute mit Oliver<br />
Sohn Steffen mit Christiane<br />
Enkel und Urenkel<br />
Lebenspartnerin Ilona<br />
Die Trauerfeierfindet am Freitag, dem 11.Februar 2022,um<br />
9.30 Uhr auf dem Waldfriedhof Sprembergstatt.ImAnschluss<br />
erfolgt die Urnenbeisetzung auf dem Friedhof in Bühlow.<br />
Du hast das Leben unzähliger Menschen bereichert,<br />
geprägt und begleitet.<br />
Für uns alle ist esimmer noch<br />
UNFASSBAR<br />
Dich nicht mehr anunserer Seite zu wissen.<br />
Wir nehmen Abschied von<br />
Frank<br />
Roick<br />
„Roicki“<br />
*04.07.1970 †27.12.2021<br />
Im Namen allerAngehörigen<br />
Deine Diana<br />
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet<br />
am Donnerstag, den 10. Februar 2022, um11.00 Uhr auf<br />
dem Friedhof in Neu-Welzow statt.<br />
Es besteht die Möglichkeit sich in einem Kondolenzbuch<br />
einzutragen.<br />
In Memoriam<br />
Und immer sind da Spuren deines Lebens,<br />
Gefühle, die uns an dich erinnern<br />
und glauben lassen, dass du bei uns bist.<br />
In liebevoller und dankbarer Erinnerung<br />
zum Jahresgedächtnis für<br />
Helmut<br />
Fenske<br />
†27.01.2021<br />
Es heißt, die Zeit heilt alle<br />
Wunden, wir haben diese Zeit<br />
noch nicht gefunden.<br />
In Liebe<br />
deine Familie<br />
Es ist schwer,<br />
einen geliebten Menschen zu verlieren,<br />
aber es ist tröstlich zu erfahren,<br />
wie viele seiner gedachten.<br />
DANKSAGUNG<br />
Tief bewegt von den zahlreichen Beweisen<br />
aufrichtiger Anteilnahme durch stillen Händedruck,<br />
herzlich geschriebene Worte, Blumen und<br />
Geldzuwendungen sowie dem ehrenden Geleit in<br />
der schweren Stunde des Abschieds von<br />
Dr. med. Klaus Borisch<br />
möchten wir uns auf diesem Wege bei allen<br />
Verwandten, Freunden, Nachbarn, Bekannten und<br />
ehemaligen Kollegen herzlich bedanken.<br />
Besonderer Dank gilt Herrn Dr. Schüler und<br />
seiner Frau, dem Redner Herrn Behrendt, dem<br />
Blumenhaus Frenzel, der Gaststätte „Hundehütte“<br />
und dem Bestattungshaus D.Menzel.<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Ehefrau Kathrin<br />
Forst, im Januar 2022
LETZTE SEITE 29. JANUAR 2022<br />
KALENDERBLATT*<br />
Mittwoch, 2. Februar 1915<br />
Parkvollender<br />
Georg Bleyer<br />
Vor107 Jahren, am 2. Februar<br />
1915, starb imAlter von 78 Jahren<br />
ein Mann, der die Intentionen<br />
des Gartenfürsten Hermann<br />
von Pückler-Muskau in Branitz<br />
verinnerlicht hatte und unter<br />
dem Grafen Heinrichvon PücklerhervorragendenAnteilander<br />
Vollendung des Branitzer Parks<br />
hatte: Parkdirektor Christian<br />
Georg Bleyer.<br />
47 Jahre wirkte er im Dienste<br />
der herausragenden Lausitzer<br />
Adelsfamilie. Der Fürst hatte<br />
ihn 1868 engagiert, nachdem<br />
ihm sein Muskauer Gärtner<br />
Eduard Petzold einen Korb gegeben<br />
hatte. Man hatte sich finanziell<br />
nicht einigen können.<br />
Nach BleyersAngaben soll der<br />
Park bei seinemAmtsantritt erst<br />
zu einem Drittel fertiggestellt<br />
gewesen sein. Das muss nicht<br />
Hermann Graf Pückler<br />
(1939-2017) präsentiert hier<br />
2002 eine Art Megaphon, mit<br />
dem sein Vorfahre einst gut<br />
hörbar im Park die Arbeiten<br />
dirigierte. Der Graf wohnte<br />
bei seinen Lausitzer Aufenthalten<br />
inBleyers gut saniertem<br />
Parkinspektorenhaus<br />
stimmen,denn schon 1853waren<br />
37 Hektar (von später 87)<br />
gestaltet.Aberdie kleineUngenauigkeit<br />
schmälert Bleyers<br />
Verdienst in keiner Weise. Er<br />
machte sich baldnachdes Fürsten<br />
Tods (1871) daran, den begonnenen<br />
Hermannsberg(heute<br />
vielfach als „3. Pyramide“<br />
beschrieben) zu vollenden und<br />
paralleldazuälterePflanzungen<br />
auszuholzen.Die beiden Flügel<br />
der Pergola verlängerte er und<br />
legte den weiten Blick in die<br />
Schmiedewiesen frei.<br />
Bleyer warseinem Grafen auch<br />
wirtschaftlich eine Stütze. Er<br />
baute die Parkgärtnerei aus,die<br />
nun50ProzentderParkaufwendungen<br />
einbrachte. Immerhin<br />
waren zu dieser Zeit 24 bis 34<br />
ständige Parkarbeiter beschäftigt,<br />
manchmal auch zusätzlich<br />
zehn bis 20 Sträflinge aus dem<br />
Cottbuser Gefängnis.<br />
Für den Ausbau des Branitzer<br />
Parks standen damals jährlich<br />
13 000 bis 20 000 Reichsmark<br />
zur Verfügung. Bei Bleyers Tod<br />
muss der ParkimWesentlichen<br />
fertiggestellt gewesen sein,<br />
dennals sein Nachfolger wurde<br />
lediglichein Förster zur Pflege<br />
der Anlage eingestellt.<br />
Den heutigenBewundererndes<br />
einzigartigen Branitzer Parks,<br />
dem Meisterwerk des Fürsten<br />
Pückler-Muskau,wird das große<br />
Lebenswerk Bleyers kaum<br />
bewusst. ImCottbuser Ortsteil<br />
Branitz erinnert eine Straße an<br />
den Parkdirektor, und in<br />
schlichter Schönheit gibt es<br />
links hinter dem Gutshof und<br />
Haupteingang zum Parkdas Inspektorenhaus.<br />
Dort wohnte in<br />
Sichtweite zum Schloss und<br />
Marstall recht komfortabel der<br />
Gartendirektor. Das Gebäude<br />
war in den letzten DDR-Jahren<br />
stark vernachlässigt worden.<br />
Hermann Graf Pückler, Erbe<br />
desFürstensowieinderNeuzeit<br />
Vorstandsmitglied und Impulsgeber<br />
der Stiftung Branitz, der<br />
mit seinerFamilieinMünchen<br />
lebte, hat das Haus erworben<br />
und aufwändig restaurierenlassen.<br />
Er wusste die Leistungen<br />
Bleyerszuschätzenundhatsich<br />
intensiv mit den Arbeitsmethoden<br />
im Park und den daran beteiligten<br />
Personen beschäftigt.<br />
Das Inspektorenhaus wurde bei<br />
seiner Anwesenheit in Branitz<br />
stets zu einem Ort kultivierter<br />
Begegnung und des förderlichen<br />
Gedankenaustauschs.<br />
*)An dieser Stelle erinnern wir mit einem<br />
Datum der jeweils kommenden<br />
Woche an Ereignisse oder Personen<br />
und dem damit verbundenen Geschehen<br />
bis in die Gegenwart.<br />
Gern können Sie uns für diese Rubrik<br />
Anregungen aus Ihrem Umfeld geben.<br />
Dafür richten wir dieses Postfach ein:<br />
kalenderblatt@cga-verlag.de<br />
Die Damals-war’s-<br />
ADRESSEN<br />
Mailen Sie an:<br />
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Der Märkische Bote,<br />
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Angebote aus privaten Alben.<br />
Damals war’s -Bilder der<br />
NIEDERLAUSITZ im Wandel<br />
Wirsind an einem schönenSommertag, vermutlichinden 1920er Jahren, an einer kleinen BrückeeinesNebenflüsschens undrecht<br />
markanten Häusern unterwegs. Es wird nicht leicht sein, die Stadt zu erraten, aber versuchen Sie einfach Ihr Glück: A)Cottbus<br />
=0137-81 0880-1*,oder B)Forst =0137-81 0880-2* oder C) Guben =0137-81 0880-3*.Werhier seine Wurzeln hat,wirdgern darüber<br />
berichten und viel Details kennen.Wirfreuenuns aufIhre Post,vielleicht sogar mit Bildern der heutigen Situation.IhreTexte schicken<br />
Sie bitte an post@cga-verlag.de Zu gewinnen ist auch diesmal das neuste Jahrbuch NIEDERLAUSITZ zwanzig-zweiundzwanzig.<br />
Wie immer entscheidet das Los unter allen Anrufern und Einsendern.<br />
Pro Anruf 50 Cent, Mobilfunk abweichend<br />
letzte Woche:<br />
Geschäftige Stadt der Rosen<br />
Das Bild aus Forst zeigte, dass Handel nach dem Aufbau zurückkehrte<br />
Aus allen Richtungenkamen diesmal<br />
wieder die Zuschriften, und<br />
die meistenwaren richtig,denn,so<br />
stelltHeinz-JosefGeringaus<strong>Senftenberg</strong>-Kleinkoschen,AmElsterbogen,<br />
knapp und klar fest: „Der<br />
Kirchturm identifiziert das Bild<br />
eindeutig als der Rosenstadt Forst<br />
zugehörig.“<br />
Viele andere Leser sind deutlich<br />
ausführlicher. Soüberlegt Rainer<br />
Wollmann vom Tannenweg in<br />
Kolkwitz-Hänchen: „Es ist doch<br />
immerverwunderlich, dassinden<br />
Ortschaften die Kirchenüber Jahrhunderte<br />
Kriege und Verwüstungen<br />
überstandenbzw.wieder aufgebaut<br />
wurden.Das Bild zeigt das<br />
ehemalige sehr schöne Stadtzentrum<br />
von Forst um den Markt mit<br />
der evangelischen Stadtkirche St.<br />
Nikolai.AlsderKrieg1945bereits<br />
die Neiße erreicht hatte, wurden<br />
Soldaten, der Volkssturm und die<br />
Hitlerjungen zu einer sinnlosen<br />
Schlacht um Forst geschickt. Am<br />
Endedes Krieges lagen 85 Prozent<br />
derStadtinTrümmernundderumkämpfte<br />
Ortsteil Berge verschwand<br />
ganzvon der Landkarte.<br />
Um dieStadtmitte wieder aufzuwerten,<br />
wurde 2012 das Projekt<br />
‘GrüneMitte’gestartet.Esumfasst<br />
sechs Teilbereiche zwischen<br />
Marktplatz, Mühlenstraße und<br />
Haagstraße, wovon bereits vier<br />
Teile realisiert sind. Dadurch sollen<br />
historische Stadtstrukturen<br />
wieder erkennbar gemacht werden.“<br />
Jens Pumpa aus der RostokkerStraßeinCottbusweißNäheres<br />
zur Historie der Stadtkirche ab<br />
1945: „Am 25. Februar 1945<br />
branntedie Kirche nachGranatenbeschussaus.Diegesamtebarocke<br />
Einrichtung wurde Opfer der<br />
Flammen. Kirchturm und Dach<br />
stürztenein. 1951 begann derWiederaufbau.<br />
Am 1. Advent 1954 erfolgtediefestlicheEinweihungder<br />
aufgebauten Kirche. 1959 erfolgt<br />
die Errichtung einer neuen Orgel<br />
durch die Bautzener Firma Eule.<br />
Von 1991 bis 1992 wurde der<br />
Kirchturm restauriert. Am 1.Advent<br />
1992 fand diefeierliche Weihe<br />
mit Haube statt.“<br />
Manfred GnidavomWeinbergaus<br />
Spremberg kennt noch alte Geschäfte:<br />
„Eine Aufnahme aus<br />
Forst, wie sie kaumnoch in Erinnerung<br />
ist. Der Blick geht, von<br />
Eulo kommend, in Richtung Ost<br />
dieCottbuser Straße entlang, über<br />
dieKreuzungamBerlinerPlatzbis<br />
zum Marktund endet an der Stadtkirche<br />
St.Nikolai.<br />
Gut zu erkennen istrechts das ehemalige<br />
Grand-Hotel,seit1913 mit<br />
demNamenForsterHof.Darinbefanden<br />
sich das Stadttheater und<br />
die späteren Kammerlichtspiele.<br />
Auch noch vor der Kreuzung links<br />
befandsichdieCommerzbankund<br />
um 1910 das Café Hohenzollern<br />
darin. Zahlreiche Geschäfte, beginnend<br />
inder Kleinen Cottbuser<br />
Straße, folgten rechts und links.<br />
Gleich an der Ecke links war das<br />
Broschmannhaus, wo man Textilien<br />
und Haushaltswäsche kaufen<br />
konnte. Das Hausist in den1950er<br />
Jahren wieder aufgebaut worden<br />
und man konntenun wiederHaushaltwaren,Geschirr,Kinderwagen<br />
u.s.w.darin kaufen. 2004erfolgte<br />
einAbriss und an dieser Stelle eröffnete<br />
imMärz 2006 das Kaufland.<br />
Davor befand sich einFotoundSchmuckgeschäft,woichgern<br />
Wir suchen Zusteller<br />
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Geben Sie bitte Wohnanschrift, Alter und<br />
Tel.-Nr. an!<br />
einkaufenging. Erinnernkann ich<br />
mich auch an eine Bratwurstbude,<br />
Gemüsegeschäft und bis zum<br />
Reinfeldhaus am Ende unterschiedliche<br />
andereGeschäfte.Richard<br />
Reinfeld hatte früher eine<br />
Schlesische Butterhandlung. In<br />
derPromenadebefandensichauch<br />
Geschäfte und sogar eine öffentliche<br />
Toilettenanlage. Rechts im<br />
großenHaus,gutleserlich,wardas<br />
Zigarrenhaus Naumann.Aus Zeiten<br />
der DDRist mir hier ein Spielzeugladen<br />
bekannt, da ich auch<br />
dort einkaufen ging. Wollte man<br />
alle Geschäfte aus früherer und<br />
heutiger Zeitbenennen, so würde<br />
eine lange Liste entstehen. Namen<br />
wie Kaiser`s Kaffeegeschäft, Uhren<br />
Renner, Brillenoptik Butzke,<br />
Bürobedarf Wernsdorff, Volksbuchhandlung<br />
Arnold Zweig, Tabak-<br />
und Textilwaren, Eisdiele<br />
Gröger, Backwaren, MilchgeschäftundTouristinformationsind<br />
Erneut war der Buchstabe C<br />
richtig -diesmal für die Cottbuser<br />
Straße in Forst<br />
in Erinnerung. Nach teilweisem<br />
Abriss von Gebäuden der rechten<br />
Straßenseite erfolgte der Bauvon<br />
Wohnungen und Geschäften, worin<br />
einige der vorher genannten Läden<br />
ansässigwaren. Die Stadtkirche<br />
im Hintergrund am Markthat<br />
eineeigeneGeschichte.Drinistdie<br />
Gruft mit dem Sarg des Grafen<br />
Heinrich von Brühl, und jetzthier<br />
veranstaltete Biker-Treffen machendiesesGotteshausweithinbekannt.“<br />
Margitta Bartel mailt uns: „Die<br />
sehr schöne Aufnahme zeigt den<br />
BlickvomBerlinerPlatzzurStadtkirche.<br />
Auf der linken Seite sind<br />
diegroßen Fenster der ehemaligen<br />
Bank erkennbar (war zuvor ein<br />
großes Café). Gegenüber der<br />
Kreuzung Frankfurter Straße ist<br />
das Broschmann-Haus zusehen.<br />
Eine dem Rätselbild ähnliche Perspektive mit Blick zur Forster Stadtkirche imJahre 2014<br />
Unsere Reihe „Damals war’s“aus dem Spree- und Seenland bleibt<br />
spannend. WerimErinnerungs-Spiel mitmacht und die Lösung weiß<br />
oder richtig rät, kann wertvolle regionale Literatur gewinnen. Die un-<br />
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LUST -MER -NEH -ÖL-OP<br />
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SCHIRM -SE-SI -SPRE -SU<br />
-SUNG-TEIL -TER -TION -<br />
WAND -ZIR -ZUG -ergibt sich<br />
aus den Anfangsbuchstaben ein<br />
Wort für ein Blasinstrument für<br />
eine Häuserzeile.<br />
Ermitteln Sie bitte für das<br />
Lösungswort den Wortwert (für<br />
jeden Buchstaben die OrdnungszahlimAlphabet,z.B.A=1,B=2,<br />
E=5 usw., dann addieren). Wir<br />
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Cottbus..<br />
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WeitergabeIhrer Daten an Drittefindet nicht statt. WeitereInformationenund Hinweise zum Datenschutz<br />
erhalten Sie unter: www.maerkischer-bote.de/datenschutz Kontakt: Cottbuser General-Anzeiger Verlag<br />
GmbH, Datenschutz, Wernerstraße 21, 03046 Cottbus, E-Mail: datenschutz@cga-verlag.de<br />
Rechts der Kreuzung verläuft die<br />
Berliner Straße. An der Kreuzung<br />
istdasGeschäftNeumannmitdem<br />
Balkon zu sehen.Schade, dassder<br />
Krieg so viel zerstört hat. DasFoto<br />
muss um 1900 entstanden sein.“<br />
Werner Lehmann aus der Karl-<br />
Marx-Straße in Sprembergmeint:<br />
„DasBild wurdeum1912 alsAnsichtskartegedruckt.Natürlichbefinden<br />
wiruns auf der ‘das ‘deutscheManchester’nannteundheute<br />
Rosen- und Tuchmacherstadt’.<br />
Viele der Gebäude sindnicht mehr<br />
vorhanden, die Straßennamen haben<br />
aber noch ihre Gültigkeit.<br />
Unser Cottbuser Stamm-Damals-<br />
Freund Klaus Reiter stellt fest:<br />
„Wir sindinder Cottbuser Straße<br />
in Forst. Hier istein Teil des Zentrums<br />
der Stadt zusehen und wir<br />
sind in der Hauptgeschäftstraße<br />
letzte Woche:<br />
Haltstellen-Pavillon am Markt<br />
Haltestellen-<br />
Manöver<br />
Jürgen Markert aus der Körnerstraße<br />
inCottbus schreibt noch<br />
zum vorherigen Rätselbild:<br />
Zu IhrerAusgabe vom 15.Januar<br />
unddemBildausderWochezuvor<br />
möchteich nachträglichnoch eine<br />
kleine Bemerkung machen.<br />
Der von mehreren Lesern beschriebene<br />
Pavillon amAltmarkt<br />
wurde eigentlich nur wegen der<br />
Straßenbahngebautundauchwieder<br />
abgerissen.SeitMitte der 30er<br />
Jahre des vorigen Jahrhunderts<br />
war die Haltestelle der Straßenbahn<br />
an der Schlosskirche; auch<br />
noch bis 1950. Danach änderten<br />
die Verkehrsbetriebeder Stadt die<br />
Haltestellen,indem sie dieander<br />
Schlosskirchestill legtenund dafür<br />
eine am Thälmannplatz und<br />
einezweiteamAltmarkteröffneten.<br />
Hierzu wurde der kleine Pavillon<br />
am Altmarkt errichtet, der<br />
unter anderem auch noch im linken<br />
Teil eine öffentliche Fernsprechzellehatte.Ende1969,wurde<br />
dann alles wieder geändertund<br />
die Haltestelle wieder an die<br />
Schlosskirche zurück versetzt.<br />
Kurz danach erfolgte auch 1970<br />
der Abriss des Pavillons. Diese<br />
neue (alte) Haltestelle hatte aber<br />
auch nur nocheine kurze Lebenszeit,da1974dieUmverlegungder<br />
StraßenbahngleiseindieStadtpromenade<br />
erfolgte.<br />
mit Blick auf die St. Nikolai Kirche.<br />
Das Bild muss schon älter<br />
sein, da nach1945 alleszerbombt<br />
war.Nach Kriegsende begann teilweise<br />
der Wiederaufbau, dabei<br />
entstand nach 1990 das Rosencenter,<br />
welchessichaufderlinkenSeite<br />
befindet. Leider wurden diese<br />
schönen Bauten nur durch einfache<br />
Häuserersetzt. NurdreiStück<br />
sind erhalten. Die dreischiffige<br />
Hallenkirche wurde um 1430 erbaut.<br />
Nachder Zerstörung begann<br />
1951 der Wiederaufbau. Auch<br />
wurde die Gruft mitdem Sargvon<br />
Brühlrestauriert.Forstwardamals<br />
einederschönstenLausitzerStädte<br />
mit der bekanntenStadteisenbahn<br />
‘Schwarze Jule’.“<br />
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