AIDS11-WEB.pdf
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4. Münchner<br />
AIDS<br />
und Hepatitis<br />
Werkstatt<br />
18.-19. März 2011<br />
kompakt<br />
konstruktiv<br />
konzentriert<br />
Die Welt nach der CROI<br />
und vor dem EASL<br />
Interaktive Wissenschaftsplattform und<br />
Themenworkshop zu somatischen und<br />
psychosozialen Aspekten der HIV-Erkrankung<br />
sowie der Hepatitis<br />
Werkstattkongress für klinische Berufe<br />
Freitag, 18. und Samstag, 19. März 2011<br />
Holiday Inn Munich City-Centre<br />
Veranstalter:<br />
In Zusammenarbeit mit:<br />
MUC Research<br />
München<br />
1<br />
4. Münchner<br />
AIDS<br />
und Hepatitis<br />
Werkstatt<br />
18.-19. März 2011
JETZT NEU:<br />
1x tägliche Gabe für<br />
vorbehandelte*<br />
und naive Patienten<br />
* für Patienten mit weniger als 3 PI-Mutationen<br />
KALETRA ® Filmtabletten · Bezeichnung des Arzneimittels: KALETRA ® 200 mg/50 mg Filmtabletten. Zusammensetzung: Jede Filmtablette enthält 200 mg Lopinavir in Kombination mit 50 mg Ritonavir zur<br />
Verbesserung der Pharmakokinetik. Sonstige Bestandteile: Tablettenkern: Copovidon, Sorbitanlaurat, hochdisperses Siliciumdioxid, Natriumstearylfumarat. Filmüberzug: Hypromellose, Titandioxid, Macrogol 400,<br />
Hyprolose, Talkum, hochdisperses Siliciumdioxid, Macrogol 3350, Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O, Polysorbat 80. Anwendungsgebiete: In Kombination mit anderen antiretroviralen Arzneimitteln zur Behandlung von<br />
HIV-1-infizierten Erwachsenen und Kindern über 2 Jahre. Datenlage zur Behandlung von intensiv vorbehandelten Patienten ist begrenzt. Begrenzte Daten zur Salvage-Therapie von Patienten, bei denen die Behandlung<br />
mit KALETRA ® versagte. Bei bereits mit Proteasehemmern vorbehandelten HIV-1-infizierten Erwachsenen sollte die Anwendung auf einer individuellen virologischen Resistenzuntersuchung und der Behandlungsvorgeschichte<br />
des Patienten beruhen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen oder einem der sonstigen Bestandteile. Schwere Leberinsuffizienz. KALETRA ® sollte nicht gleichzeitig<br />
mit Arzneimitteln verabreicht werden, deren Clearance stark von CYP3A abhängt und bei denen durch erhöhte Plasmakonzentrationen mit schweren und/oder lebensbedrohlichen Situationen zu rechnen ist. Diese<br />
sind z. B. Astemizol, Terfenadin, oral verabreichtes Midazolam, Triazolam, Cisaprid, Pimozid, Amiodaron, Mutterkornalkaloide, Lovastatin, Simvastatin, Sildenafil zur Behandlung der pulmonal-arteriellen Hypertonie,<br />
Vardenafil. Pflanzliche Zubereitungen von Johanniskraut (Hypericum perforatum), da bei gleichzeitiger Anwendung das Risiko reduzierter Plasmakonzentrationen und verminderter klinischer Effekte von KALETRA ®<br />
besteht. Nebenwirkungen: Selten Verlängerung des PR-Intervalls. Proteasehemmer allgemein: Erhöhung von CPK, Myalgien, Myositis, selten Rhabdomyolyse, Umverteilung des Körperfettes, Insulinresistenz, Hyperlaktatämie.<br />
Bei schwerem Immundefekt kann sich bei Einleitung einer ART eine entzündliche Reaktion auf asymptomatische oder residuale opportunistische Infektionen entwickeln. Unerwünschte Wirkungen in<br />
klinischen Studien: ERWACHSENE: Sehr häufig: Triglyceride und Cholesterin im Blut erhöht, Gamma-Glutamyl-Transferase erhöht. Häufig: Glucosespiegel erhöht, Amylase im Blut erhöht, Aspartat-Aminotransferase,<br />
Alanin-Aminotransferase erhöht, abweichende Leberfunktionswerte. Gelegentlich: Glucosetoleranz herabgesetzt, Bilirubin im Blut erhöht, Kreatininclearance erniedrigt, Lipase erhöht, Gewichtszunahme, Gewichtsverlust,<br />
veränderte Hormonspiegel, abweichende Laborwerte. Selten: alkalische Phosphatase im Blut erhöht. Selten: Myokard-Infarkt, atrioventrikulärer Block, Angina pectoris, Tricuspidalinsuffizienz, Herzklopfen.<br />
Selten: Anämie, Leukopenie, Neutropenie, Lymphadenopathie, Splenomegalie. Häufig: Kopfschmerzen. Gelegentlich: periphere Neuropathie, Schwindel, Parästhesie, Schläfrigkeit, Störung des Geschmacksempfindens.<br />
Selten: Ausfall des Geschmackssinns, Amnesie, Ataxie, Gleichgewichtsstörung, Dyskinesie, extrapyramidale Störung, Fazialislähmung, Muskelhypertonus, Migräne, Neuropathie, Tremor, Enzephalopathie. Selten:<br />
Sehstörungen. Gelegentlich: Tinnitus. Selten: Drehschwindel, Hyperakusis. Selten: Lungenödem, Dyspnoe, Husten. Sehr häufig: Diarrhö. Häufig: Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Blähungen. Gelegentlich:<br />
hämorrhagische Kolitis, Pankreatitis, Stuhlinkontinenz, Gastritis, abdominale Spannung, Refluxösophagitis, Magenbeschwerden, Oberbauchschmerzen, Dyspepsie, Mundtrockenheit, abnormaler Stuhl, gastrointestinale<br />
Beschwerden. Selten: rektale Blutung, Enterokolitis, Magengeschwür, Ösophagitis, Duodenitis, Unterbauchschmerzen, Obstipation, Dysphagie, Aufstoßen, Hämorrhoiden, Geschwürbildung im Mund, Stomatitis,<br />
Periodontitis. Selten: Nephrolithiasis, Nephritis, Albuminurie, Hyperkalzurie, Harnabnormalität, Hämaturie, abnormaler Uringeruch. Häufig: erworbene Lipodystrophie. Gelegentlich: Akne, Alopezie, makulopapulöses<br />
Exanthem, allergische Dermatitis, Exanthem, Juckreiz, Hyperhidrose. Selten: idiopathische Kapillarenentzündung, Ekzem, exfoliative Dermatitis, trockene Haut, Nagelerkrankung, Seborrhoe, Hautverfärbung, Hautstriae,<br />
Hautgeschwür. Gelegentlich: Arthralgie, Myalgie. Selten: Osteoarthritis, Arthropathie, Rückenschmerzen. Gelegentlich: Cushing-Syndrom. Selten: Hypothyreose, Hypogonadismus (bei Männern). Gelegentlich:<br />
Diabetes mellitus, Fettleibigkeit, Appetitlosigkeit, Dehydratation. Selten: Hyperamylasämie, Hyperglykämie, Hyperlipasämie, Hyperurikämie, Hypocholesterinämie, Laktatazidose, Hypovitaminose, Hypophosphatämie,<br />
verminderter Appetit, gesteigerter Appetit, Lipomatose. Gelegentlich: Bronchitis. Selten: Bronchopneumonie, Gastroenteritis, Zellulitis, Furunkel, Folliculitis, Influenza, Otitis media, Pharyngitis, Rhinitis, Sialadenitis,<br />
Sinusitis, virale Infektion, bakterielle Infektion, Perinealabszess. Selten: gutartige Neoplasmen der Haut. Gelegentlich: Angiopathie. Selten: Hypertonie, tiefe Venenthrombose, Vasculitis, Thrombophlebitis,<br />
Varizen. Häufig: Asthenie. Gelegentlich: Schmerzen, retrosternale Brustschmerzen, Fieber, Unwohlsein, Ödem. Selten: Brustschmerzen, Schüttelfrost, Zyste, Gesichtsödem, Arzneimittelinteraktion, peripheres Ödem.<br />
Gelegentlich: Überempfindlichkeit gegenüber Arzneimitteln. Selten: Immunrekonstitutionssyndrom. Gelegentlich: Hepatitis. Selten: Cholezystitis, Fettleber, Hepatomegalie, Leber druckschmerzhaft. Gelegentlich:<br />
Erektionsstörung. Selten: Amenorrhoe, Menorrhagie, Ejakulationsstörung, Vergrößerung der Brüste, Gynäkomastie. Gelegentlich: Angstzustände, Depression, ungewöhnliche Träume, herabgesetzte Libido, Schlaflosigkeit,<br />
Nervosität. Selten: Denkstörungen, emotionale Labilität, Erregtheit, Verwirrtheitszustände, Desorientierung, Stimmungsschwankungen. KINDER: Häufig: virale Infektionen, Geschmacksstörungen, Obstipation,<br />
Erbrechen, Pankreatitis, Hepatomegalie, trockene Haut, Exanthem (Rash), Fieber. Häufig: partielle Thromboplastinzeit erhöht, Hämoglobin u. Blutplättchen erniedrigt, Natrium, Kalium, Kalzium, Bilirubin, SGPT/<br />
ALT, SGOT/AST, Gesamtcholesterin, Amylase, Harnsäure erhöht; Natrium, Kalium, Kalzium, Neutrophile erniedrigt. POST-MARKETING-ERFAHRUNG: Beobachtet wurden: Hepatitis u. in seltenen Fällen Ikterus, Stevens-<br />
Johnson-Syndrom und Erythema multiforme. Fälle von Osteonekrose, besonders bei Patienten mit bekannten Risikofaktoren, fortgeschrittener HIV-Erkrankung oder Langzeitanwendung einer ART wurden berichtet.<br />
Verschreibungspflichtig. Stand: März 2010. Abbott Laboratories Limited, Abbott House, Vanwall Business Park, Vanwall Road, Maidenhead, Berkshire, SL6 4XE, Vereinigtes Königreich<br />
4. Münchner AIDS-<br />
und Hepatitis-Werkstatt<br />
Die Welt nach der CROI<br />
Bei keiner anderen Erkrankung hat es in den letzten Jahren ähnlich<br />
große Fortschritte gegeben wie bei HIV/AIDS. Die HIV-Infektion<br />
und ihre Behandlung sind aber auch weiterhin mit erheblichen<br />
Problemen verbunden.<br />
Entsprechend dem wandelnden Anforderungsprofil klinischer<br />
Kompetenz wurde der Name der Veranstaltung um den Bereich<br />
Hepatitis erweitert. Diese Neuerung ist bereits im Vorfeld von<br />
vielen positiven Rückmeldungen an uns begleitet worden.<br />
Am Freitag, den 18. und Samstag, den 19. März 2011 öffnet nun<br />
also die 4. Münchner AIDS- und Hepatitis-Werkstatt ihre Türen.<br />
Die Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt, um in einem optimalen<br />
Arbeitsumfeld das aktuelle Wissen zu HIV/AIDS kurz nach der<br />
CROI aufzubereiten und interaktiv zu bearbeiten. Stärker als bei<br />
anderen Veranstaltungen steht deshalb die Arbeits- und Werkstatt-<br />
Atmosphäre im Vordergrund. Nach jedem Referat, nicht erst am<br />
Ende der jeweiligen Sitzung, soll diskutiert werden.<br />
Für HIV können die Inhalte der zwei Wochen vorher auf der CROI<br />
in Boston vorgestellten Studien einfließen.<br />
Im Hepatitisbereich werden bereits Ergebnisse des 14 Tage später<br />
stattfindenden EASLs mit in der Diskussion berücksichtigt werden.<br />
Der Aufbau und das Veranstaltungsformat erlauben die Arbeit in<br />
Kleingruppen.<br />
In Plattformen, Panels, Workshops und in dem inzwischen sehr<br />
bewährten Format der Corner Stone Labs – Expert Lectures,<br />
werden Angehörige der verschiedenen Berufsgruppen diskutieren,<br />
lernen und kommentieren. Es handelt sich um eine Fachtagung,<br />
die Teilnahme von Patienten wird jedoch ausdrücklich begrüßt<br />
und gefördert.<br />
Einige früher erfolgreiche Bereiche in der HIV-Medizin (z.B. Prävention)<br />
erscheinen heute vielen Beobachtern – siehe auch die<br />
anhaltende Diskussion um die Schweizer EKAF Empfehlungen –<br />
problematischer.<br />
Fragen, die eine mögliche Eradikation betreffen und auch erste<br />
Lösungsansätze sind stärker in den Mittelpunkt der Diskussion<br />
3<br />
Einladung<br />
4. Münchner<br />
AIDS<br />
und Hepatitis<br />
Werkstatt<br />
18.-19. März 2011
gerückt. So befasste sich einer der Eröffnungsvorträge des<br />
Internationalen AIDS-Kongresses in Wien 2010 mit der Eradikation.<br />
Die amerikanische Foundation for AIDS Research (amfAR) hat<br />
einen eigenen Wissenschaftlerkreis zu dieser Frage gegründet.<br />
An verschiedenen Stellen, u.a. auch in Deutschland, sind erste<br />
Studien angelaufen.<br />
Die weltweite Versorgung mit antiretroviralen Medikamenten<br />
macht deutliche Fortschritte. Ca. 5 Millionen Menschen werden<br />
in Ressource Poor Areas/Entwicklungsländern mit ART versorgt.<br />
Die so genannte Normalisierung – aus medizinischer Sicht kaum<br />
zu hinterfragen – bleibt aus sozialer Sicht umstritten. Ist Evidenzbasiertes<br />
Vorgehen ein Bremsklotz für den wissenschaftlichen<br />
Fortschritt bei einer immer noch neuen Erkrankung wie HIV/<br />
AIDS? Auch die optimale Form der Behandlung (sehr früh?,<br />
Primärinfektionen behandeln?, chronische Infektionen früh oder<br />
spät behandeln?, Vorgehen in der Salvagesituation?) wird teilweise<br />
noch sehr unterschiedlich bewertet.<br />
Die Plattformen werden teilweise von der Industrie unterstützt.<br />
An beiden Tagen dienen parallele Panels zur spezifischen<br />
Betrachtung übergreifender Themen.<br />
Neue Forschung: In einer speziellen Vormittagsveranstaltung<br />
sollen neue Forschungsprojekte und –resultate aus dem<br />
naturwissenschaftlich-medizinischen Bereich vorgestellt und<br />
diskutiert werden.<br />
Die parallelen Workshops am ersten und zweiten Kongresstag<br />
greifen Schwerpunktthemen der täglichen Praxis auf und bieten<br />
Raum für spezielle Fragen.<br />
Insbesondere die Corner Stone Labs – Expert Lectures sollen<br />
den Austausch unter den Teilnehmern fördern und ein Forum<br />
für die individuelle Diskussion bieten.<br />
Die Arbeitssprache ist deutsch, einige Vorträge werden in<br />
englischer Sprache gehalten.<br />
Wir würden uns freuen, Sie im März in München begrüßen<br />
zu dürfen.<br />
Dr. med. Hans Jäger PD Dr. med.<br />
Christian Hoffmann<br />
Tagungsleiter Tagungssekretär<br />
Verzeichnis der Aussteller<br />
Besonderer Dank<br />
Abbott Arzneimittel GmbH<br />
Abbott GmbH & Co. KG<br />
Astellas Pharma GmbH<br />
Bristol-Myers Squibb GmbH & Co. KGaA<br />
Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG<br />
Essex Pharma GmbH – ein Unternehmen der MSD-Gruppe<br />
MSD Sharp & Dohme GmbH<br />
Novartis Pharma GmbH<br />
Roche Diagnostics GmbH<br />
Roche Pharma AG<br />
Siemens Healthcare Diagnostics GmbH<br />
ViiV Healthcare GmbH<br />
4 5<br />
Stand-Nr.<br />
Janssen-Cilag GmbH 1<br />
MSD Sharp & Dohme GmbH 2<br />
Bristol-Myers Squibb GmbH & Co. KGaA 3<br />
Astellas Pharma GmbH 4<br />
Abbott Arzneimittel GmbH 5<br />
Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG 7<br />
GILEAD Sciences GmbH 8/8a/22/23<br />
Roche Diagnostics GmbH 9<br />
Roche Pharma AG 9<br />
Abbott GmbH & Co. KG 10a-c<br />
ViiV Healthcare GmbH 11<br />
möLab GmbH 12<br />
Münchner AIDS-Hilfe e.V. 13<br />
Ärzte ohne Grenzen e.V. 14<br />
Caritas AIDS-Beratungsstelle 13/14<br />
AIDS-Aufklärung e.V. 15<br />
ecomed medizin 16<br />
Projekt Information e.V. 17<br />
Gesundheitsamt München 18<br />
Alere GmbH 18a<br />
Aids Hilfe Wien 19<br />
Cellestis GmbH 20<br />
Lilly Deutschland GmbH 21<br />
4. Münchner<br />
AIDS<br />
und Hepatitis<br />
Werkstatt<br />
18.-19. März 2011
Ausstellung / Sponsoring<br />
Öffnen Sie<br />
eine Welt<br />
voller Möglichkeiten!<br />
* Bitte lesen Sie vor Verordnung von ISENTRESS ® die Fachinformation!<br />
ISENTRESS ®<br />
ISENTRESS ® 400 mg Filmtabletten<br />
Wirkstoff: Raltegravir. Zusammensetzung: Arzneilich wirksamer Bestandteil: Jede Tablette enthält 400 mg<br />
Raltegravir (als Kaliumsalz). Sonst. Bestandteile: Tablettenkern: mikrokristalline Cellulose, Lactose-Monohydrat,<br />
wasserfreies Cal ciumhydrogenphosphat, Hypromellose 2208, Poloxamer 407, Natriumstearylfumarat, Magnesiumstearat.<br />
Filmüberzug: Polyvinylalkohol, Titandioxid (E 171), Polyethylenglykol 3350, Talkum, rotes Eisenoxid<br />
(E 172), schwarzes Eisenoxid (E 172). Anwendungsgebiete: In Kombination mit anderen antiretroviralen Arzneimitteln<br />
zur Behandlung einer Infektion mit dem Humanen Immundefizienzvirus (HIV-1) bei erwachsenen Patienten.<br />
Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Schwangerschaft:<br />
Tierstudien zeigten Reproduktionstoxizität. Während der Schwangerschaft nicht anwenden. Stillzeit:<br />
Nicht stillen. Nebenwirkungen: Herpes genitalis, Folliculitis, Gastroenteritis, Herpes simplex, Herpes-Virus-<br />
Infektion, Herpes zoster, Influenza, Molluscum contagiosum, Nasopharyngitis, Infektion der oberen Atemwege,<br />
Papillom der Haut, Anämie, Eisenmangelanämie, Lymphknotenschmerzen, Lymphadenopathie, Neutropenie,<br />
Thrombozytopenie, Immunrekonstitutionssyndrom, Arzneimittelüberempfindlichkeit, Überempfindlichkeit, Anorexie,<br />
Kachexie, Appetitminderung, Diabetes mellitus, Dyslipidämie, Hypercholesterinämie, Hyperglykämie, Hyperlipidämie,<br />
Hyperphagie, gesteigerter Appetit, Polydipsie, verändertes Träumen, Insomnie, psychische Störun gen,<br />
Suizidversuch, Angst, Verwirrtheit, Niedergeschlagenheit, (schwere) Depression, Durchschlafstörungen, Stimmungsveränderungen,<br />
Alpträume, Panikattacken, Schlaf störungen, Suizidgedanken, suizidales Verhalten (insbesondere<br />
bei Patienten mit einer psychiatrischen Erkrankung in der Vorgeschichte), Schwindel, Kopfschmerzen,<br />
Amnesie, Karpaltunnelsyndrom, kognitive Störung, Aufmerksamkeitsstörung, Lagerungsschwindel, Dysgeusie,<br />
Hypersomnie, Hypästhesie, Lethargie, Gedächtnis störungen, Migräne, periphere Neuropathie, Parästhesie, Somnolenz,<br />
Spannungskopfschmerz, Tremor, Beeinträchtigung des Sehvermögens, Vertigo, Tinnitus, Palpitationen,<br />
Sinusbradykardie, ventrikuläre Extrasystolen, Hitzewallungen, Hypertonie, Dysphonie, Nasenbluten, verstopfte<br />
Nase, aufgetriebenes Abdomen, Bauchschmerzen, Diarrhö, Flatulenz, Übelkeit, Erbrechen, Gastritis, Bauchbeschwerden,<br />
Schmerzen/Druckempfindlichkeit/Beschwerden im Oberbauch, Beschwerden im Anorektalbereich,<br />
Obstipation, Mundtrockenheit, Dyspepsie, erosive Entzündung des Zwölffingerdarms, Aufstoßen, gastroösophageale<br />
Refluxkrankheit, Zahnfleischentzündung, Glossitis, Schluckbeschwerden, akute Pankreatitis, Magengeschwür,<br />
rektale Hämorrhagie, Hepatitis, Verfettung der Leber, Hautausschlag, Akne, Alopezie, akneiforme Dermatitis,<br />
6<br />
Für therapienaive und<br />
vorbehandelte HIV-infizierte<br />
Erwachsene.*<br />
Es ist Zeit für Veränderungen.<br />
Hauttrockenheit, Erythem, Schwund des Fettgewebes im Gesichtsbereich, Hyperhidrose, erworbene Lipodystrophie,<br />
Lipohypertrophie, Nachtschweiß, Prurigo, Pruritus, generalisierter Juckreiz, makulärer/makulopapulärer/<br />
juckender Hautausschlag, Hautläsionen, Urtikaria, Xerodermie, Stevens-Johnson-Syndrom, Arthralgie, Arthritis,<br />
Rückenschmerzen, Flankenschmerz, Lumbalisation, muskuloskeletale Schmerzen, Myalgie, Nackenschmerzen,<br />
Osteopenie, Schmerzen in den Extremitäten, Sehnenentzündung, Rhabdomyolyse, Nierenversagen, Nephritis,<br />
Nephrolithiasis, Nykturie, Nierenzysten, Nierenfunktionsstörung, tubulointerstitielle Nephritis, erektile Dysfunktion,<br />
Gynäkomastie, menopausale Symptome, Müdigkeit, Schwächegefühl, Fieber, Beschwerden im Brustkorb,<br />
Schüttelfrost, Gesichts ödem, Zunahme des Körperfetts, Nervosität, Unwohlsein, peripheres Ödem, Schmerzen,<br />
Erhöhungen von ALT und AST, atypische Lymphozyten, Hypertriglyzeridämie, Erhöhung der Lipase, Neutropenie<br />
(Erniedrigung der absoluten Zellzahl), Erhöhung der alkalischen Phosphatase, Erniedrigung des Serumalbumins,<br />
Erhöhung der Serum amylase, Erhöhung des Serum-Bilirubins, Er höhung des Serumcholesterins, Erhöhung des<br />
Serumkreatinins, Erhöhung des Blutglucosespiegels, Erhöhung des Blutharnstoffstickstoffs, Erhöhung der Kreatin-<br />
Phosphokinase, Erhöhung des Nüchternblutglucosespiegels, Glucose im Urin, erhöhtes HDL, erniedrigtes LDL,<br />
erhöhtes LDL, Thrombopenie, Blut im Urin, Zunahme des Bauchumfangs, Gewichtszunahme, Leukopenie, versehentliche<br />
Überdosis. Kausal zusammenhang zw. ISENTRESS ® und Krebserkrankungen nicht bekannt. Myopathie<br />
und Rhabdomyolyse wurden berichtet. Osteonekrose möglich. Laborwertab weichungen von ALT, AST, Gesamtbilirubin<br />
bei Patienten mit Hepatitis-B- und/oder Hepatitis-C-Virus-Koinfektion evtl. etwas höher. Warnhinweis:<br />
ISENTRESS ® enthält Lactose. Verschreibungspflichtig. Packungsgrößen: 60 Filmtabletten. Stand: 08/2010<br />
Bitte lesen Sie vor Verordnung von ISENTRESS ® die Fachinformation!<br />
Pharmazeutischer Unternehmer: Deutsche Vertretung:<br />
Merck Sharp & Dohme Limited MSD SHARP & DOHME GMBH<br />
Hertford Road, Hoddesdon Lindenplatz 1, 85540 Haar<br />
Hertfordshire EN11 9BU Postanschrift:<br />
Vereinigtes Königreich Postfach 12 02, 85530 Haar<br />
02-13-RTG-2011-D-46592-J<br />
Donnerstag, 17. März 2011<br />
13.00 – 20.00 Uhr<br />
Meetings, Forschungstreffen, Mitgliederversammlungen<br />
13.00 – 15.00 Uhr<br />
Kompetenznetz HIV/AIDS Steering Committee Sitzung<br />
(A. Skaletz-Rorowski)<br />
15.00 – 17.00 Uhr<br />
Kompetenznetz HIV/AIDS Mitgliederversammlung<br />
(N. Brockmeyer)<br />
16.00 – 17.00 Uhr<br />
Studientreffen START<br />
(G. Fätkenheuer)<br />
16.00 – 17.00 Uhr<br />
Kerngruppe Infektiologie der DAGNÄ<br />
(C. Mayr)<br />
17.00 – 19.00 Uhr<br />
Mitgliederversammlung der DAIG<br />
(J. Rockstroh)<br />
19.00 – 20.00 Uhr<br />
Forschungstreffen KAAD<br />
(C. Hoffmann)<br />
19.00 – 20.00 Uhr<br />
Leitlinien zur Diagnostik und Behandlung HIV-betroffener Paare<br />
mit Kinderwunsch<br />
(U. Sonnenberg-Schwan)<br />
19.00 – 20.00 Uhr<br />
HIV-Qualitätskommissionen der Länder KVen<br />
Treffen der Kommissionsmitglieder<br />
(F. Mosthaf)<br />
7<br />
4. Münchner<br />
AIDS<br />
und Hepatitis<br />
Werkstatt<br />
18.-19. März 2011
Programm-Übersicht<br />
Freitag, 18. März 2011<br />
08.00 – 18.00 Uhr Registrierung der Teilnehmer/Eröffnung der Ausstellung<br />
09.00 – 10.00 Uhr Plattform I<br />
Teil A: Kinderwunsch bei HIV- und HCV-Infektion – State of the Art<br />
Teil B: Spätdiagnose HIV – Epidemiologische, Präventions- und<br />
medizinische Aspekte<br />
Raum: Großer Saal<br />
10.15 – 11.15 Uhr Plattform II<br />
Langzeittherapie: Herausforderungen der ART 2020<br />
Raum: Großer Saal<br />
11.45 – 12.00 Uhr Kongresseröffnung<br />
Raum: Großer Saal<br />
12.00 – 13.00 Uhr Plattform III<br />
Diagnostik als Weg zu neuen Therapieerfolgen<br />
Raum: Großer Saal<br />
13.30 – 14.30 Uhr Plattform IV<br />
QUTENZA (TM) – eine neue, topische Therapieoption<br />
bei schmerzhafter HIV-assoziierter Polyneuropathie<br />
Raum: Großer Saal<br />
14.30 – 15.30 Uhr Roundtable 1<br />
Boston Tea Party 2011:<br />
Die Highlights von der<br />
CROI<br />
Panel K<br />
Kivexa versus<br />
Truvada:<br />
eine Standortbestimmung<br />
Panel N<br />
Zur Situation lesbisch/<br />
schwuler Patienten<br />
und ihrer Ansprechpartner<br />
im Gesundheitswesen<br />
Raum: Forum 8<br />
Raum: Großer Saal Raum: Forum 9/10<br />
16.00 – 17.30 Uhr Workshops<br />
Workshop A<br />
Workshop B<br />
Workshop C<br />
HCV-Therapie vor HIV 2011<br />
New Kids on the<br />
einem neuen Zeitalter – Der Workshop zum Block<br />
– Was können wir von Buch Kernfragen<br />
der HIV-Therapie lernen? der HIV-Behandlung<br />
Raum: Forum 8<br />
Raum: Forum 1 Raum: Forum 2/3<br />
Workshop D<br />
Workshop E<br />
ART-Feinjustierung Mitarbeiter mit HIV-/Hepatitis-Infektionen<br />
im Gesundheitswesen<br />
– Fallberichte und praktische Konsequenzen<br />
Raum: Forum 11<br />
Raum: Forum 9/10<br />
17.45 – 18.30 Uhr Corner Stone Labs – Expert Lectures 1<br />
1. Gynäkologie und<br />
Geburtshilfe<br />
– das Update<br />
Raum: Forum 11<br />
4. Afrika<br />
– der vergessene<br />
Kontinent<br />
Raum: Forum 8<br />
7. Neue Technologien<br />
invasiver Unter -<br />
suchungsmethoden<br />
bei der Hepatitis<br />
Raum: Forum 10<br />
ab 18.30 Uhr Get-together<br />
Foyer<br />
2. Stand der<br />
Vakzineforschung<br />
3. Strafvollzug<br />
Raum: Forum 2/3 Foyer<br />
5. Malignome 6. HIV-Ziffer für nicht<br />
– Ergebnisse der allgemeinmedizi-<br />
DAGNÄ-Studien nische/internistische<br />
Therapieentscheider<br />
Foyer<br />
Foyer<br />
8. Corner Stone Lab Spezial:<br />
HIV/AIDS und Fettstoffwechselstörungen<br />
Raum: Forum 9<br />
Samstag, 19. März 2011<br />
08.00 – 09.00 Uhr Neue Forschung<br />
Raum: Forum 8<br />
09.00 – 10.00 Uhr Plattform V<br />
Hepatitis B<br />
Raum: Großer Saal<br />
10.15 – 11.15 Uhr Plattform VI<br />
Innovation braucht Erfahrung<br />
Raum: Großer Saal<br />
11.45 – 12.45 Uhr Plattform VII<br />
Was lange währt… – Strategien zum Langzeiterfolg<br />
Raum: Großer Saal<br />
13.00 – 14.00 Uhr Mitgliederversammlung der DAGNÄ<br />
Raum: Forum 9/10<br />
14.00 – 15.00 Uhr Roundtable 2<br />
Nicht infektiös!<br />
Wer braucht noch<br />
Prävention?<br />
Panel O<br />
HIV-Therapie<br />
– so einfach wie<br />
möglich<br />
Raum: Forum 1<br />
Raum: Forum 2/3<br />
15.30 – 16.15 Uhr Corner Stone Labs - Expert Lectures 2<br />
11. Männermedizin<br />
– VIR+<br />
Raum: Forum 8<br />
12. Reisemedizin<br />
Raum: Forum 9<br />
14. Die Frauenfragen 15. Pädiatrische<br />
Fälle – welche<br />
neuen Herausforderungen<br />
gibt<br />
es?<br />
Raum: Forum 10 Raum: Forum 11<br />
17. Bedeutung der DAHKA Beratungsleitlinie<br />
für die in der HIV-Versorgung<br />
tätigen Apotheker und Apotheken<br />
Foyer<br />
16.30 – 18.00 Uhr Workshops<br />
Workshop F<br />
Altern mit und ohne<br />
HIV – Neue Erkenntnisse<br />
der Gerontologie<br />
und Update zur<br />
bundesweiten DAGNÄ-<br />
Studie 50/2010<br />
Raum: Forum 2/3<br />
Workshop L<br />
Brisante Themen der<br />
HIV-Medizin<br />
Low Level Viremia,<br />
Elite Controller,<br />
Late Presenter<br />
Raum: Forum 8<br />
18.00 Uhr Kongressende<br />
Workshop G<br />
Wie tragfähig<br />
sind Eradikationskonzepte?<br />
Raum: Forum 10<br />
Panel R<br />
Celsentri – gestern,<br />
heute, morgen!<br />
Aktuelles aus der Berlin-<br />
Kohorte und Fallbeispiele<br />
aus der Praxis<br />
Raum: Forum 8<br />
13. Stiftungen<br />
gründen – Stiftungen<br />
nutzen. Neues zum<br />
Stiftungsrecht.<br />
Foyer<br />
16. Welche<br />
Versicherungsabschlüsse<br />
sind für HIV/<br />
HCV-Patienten möglich?<br />
Raum: Forum 2/3<br />
18. Criminalizing Aids –<br />
a country report<br />
8 9<br />
9<br />
Foyer<br />
Workshop H<br />
Malignome<br />
Raum: Forum 11<br />
Workshop T<br />
Hepatitis C: Zurück in die Zukunft<br />
– Was muss man wissen für die<br />
3-fach Kombinationstherapie?<br />
Raum: Forum 9<br />
Programm-Übersicht<br />
4. Münchner<br />
AIDS<br />
und Hepatitis<br />
Werkstatt<br />
18.-19. März 2011
HIV-Infektionen früher erkennen<br />
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Freitag, den 18. März 2011<br />
08.00 Uhr<br />
Registrierung der Teilnehmer/Eröffnung der Ausstellung<br />
09.00 – 10.00 Uhr<br />
Plattform I<br />
Teil A: Kinderwunsch bei HIV- und HCV-Infektion – State of the Art<br />
Chairpersons: U. Sonnenberg-Schwan, A. Tandler-Schneider<br />
U. Sonnenberg-Schwan Einführung und kurzer historischer Abriss<br />
A. Gingelmaier Kinderwunsch HIV-positiver Frauen<br />
– besondere Herausforderungen<br />
M. Kupka Das Münchner Angebot für HIV-diskordante Paare<br />
(Mann HIV+)<br />
A. Meurer PrEP, ungeschützter Sexualkontakt<br />
– neue Daten, aktuelle Infos<br />
M. Rademacher HIV und Kinderwunsch aus Sicht<br />
der Patientenvertretung<br />
A. Tandler-Schneider Das aktuelle Spektrum der Optionen für<br />
HIV-serokonkordante und serodiskordante<br />
Paare und bei HIV/HCV-Koinfektion<br />
Diskussion, aller Teilnehmer<br />
Teil B: Spätdiagnose HIV – Epidemiologische, Präventions- und<br />
medizinische Aspekte<br />
Moderation: S. Klumb<br />
P.C. Langer Psychosoziale Hintergründe und Strategien<br />
der Prävention von HIV-Spätdiagnosen<br />
U. Marcus Epidemiologische Aspekte der HIV-Spätdiagnose<br />
I. Krznaric Medizinische Aspekte der HIV-Spätdiagnose<br />
10.15 – 11.15 Uhr<br />
Plattform II<br />
Langzeittherapie: Herausforderungen der ART 2020<br />
Chairperson: J. Rockstroh<br />
M. Bickel Langzeittherapie: Was beschäftigt<br />
die HIV-Therapeuten in 2020?<br />
J. Kreuzer Einfluss der Lipide auf Atherogenese<br />
und kardiovaskuläres Risiko<br />
H. Heiken Unruhe im Immunsystem<br />
– HSR und Immunaktivierung<br />
Unterstützt von Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG<br />
11<br />
11<br />
Freitag<br />
4. Münchner<br />
AIDS<br />
und Hepatitis<br />
Werkstatt<br />
18.-19. März 2011
Programm<br />
11.15 – 11.45 Uhr<br />
Kaffeepause und Besuch der Fachausstellung<br />
11.45 – 12.00 Uhr<br />
Eröffnung<br />
J. Gölz Was erwarten Patienten heute und in der Zukunft<br />
von ihren Ärzten?<br />
Wie gehen wir mit diesen Erwartungen um?<br />
12.00 – 13.00 Uhr<br />
Plattform III<br />
Diagnostik als Weg zu neuen Therapieerfolgen<br />
Chairperson: J. Eberle<br />
M. Cornberg Relevanz von HBs Ag in der Hepatitis-B-Therapie<br />
H.-J. Stellbrink Klinische Relevanz von low level viremia bei HIV<br />
– ein Update<br />
Unterstützt von Roche Diagnostics Deutschland GmbH<br />
13.00–14.00 Uhr<br />
Mittagspause und Besuch der Fachausstellung<br />
13.30 – 14.30 Uhr<br />
Plattform IV – Lunchsymposium<br />
QUTENZA (TM) – eine neue, topische Therapieoption bei schmerzhafter<br />
HIV-assoziierter Polyneuropathie<br />
Chairperson: G. Arendt, I.W. Husstedt<br />
H. Jäger Einleitung<br />
G. Arendt Update Symptome und Diagnostik bei<br />
schmerzhaften, HIV-assoziierten Polyneuropathien<br />
I.W. Husstedt Aktuelle therapeutische Konzepte bei schmerzhafter,<br />
HIV-assoziierter Polyneuropathie<br />
– Stellenwert von QUTENZA (TM)<br />
I.W. Husstedt QUTENZA (TM) Praktische Anwendung (Film, 5 Min)<br />
N.N. Erfahrungsbericht eines Patienten mit QUTENZA (TM)<br />
Offene Abschlussdiskussion mit allen Referenten und Zuhörern<br />
Unterstützt von Astellas Pharma GmbH<br />
14.30 – 15.30 Uhr<br />
Roundtable 1<br />
Boston Tea Party 2011: Die Highlights von der CROI<br />
Moderation: E. Wolf<br />
Teilnehmer: A. Baumgarten, M. Bickel, R. Kaiser, R. Pauli<br />
Panel K<br />
Kivexa versus Truvada: eine Standortbestimmung<br />
Moderation: H. Jäger<br />
H.-J. Stellbrink Die Position von Truvada<br />
St. Esser Die Position von Kivexa<br />
Unterstützt von ViiV Healthcare GmbH<br />
Panel N<br />
Zur Situation lesbisch/schwuler Patienten und ihrer Ansprechpartner<br />
im Gesundheitswesen<br />
Moderation: H. Hengelein, M. Torelli<br />
S. Lex Heterosexismus und Homophobie im<br />
österreichischen Gesundheitssystem<br />
N.N. Der schwule Arzt, die lesbische Psychologin<br />
J. Beck Schwul-lesbisches Strategieforum<br />
15.30 – 16.00 Uhr<br />
Kaffeepause und Besuch Fachausstellung<br />
16.00 – 17.30 Uhr<br />
Workshops<br />
Workshop A<br />
HCV-Therapie vor einem neuen Zeitalter<br />
– Was können wir von der HIV-Therapie lernen?<br />
Moderation: H. Jäger<br />
D. Klass HCV-Therapie – Was gibt es Neues?<br />
H. Wedemeyer Neues zum Nebenwirkungsmanagement<br />
J. Petersen Was können wir von der HIV-Therapie lernen?<br />
Unterstützt von MSD SHARP & DOHME GMBH<br />
Workshop B<br />
HIV 2011– Der Workshop zum Buch Kernfragen der HIV-Behandlung<br />
Chairpersons: C. Hoffmann, J. Rockstroh<br />
C. Noah Warum nicht unter der Nachweisgrenze?<br />
G. Behrens Gibt es „noch“ mitochondriale Toxizität?<br />
St. Mauss „Der dicke Bauch“ – wie geht er weg?<br />
Powered by “HIV 2011”<br />
12 13<br />
13<br />
Freitag<br />
4. Münchner<br />
AIDS<br />
und Hepatitis<br />
Werkstatt<br />
18.-19. März 2011
Programm<br />
Workshop C<br />
New Kids on the Block<br />
Chairpersons: W. Becker, St. Scholten<br />
Das müssen Sie wissen ….<br />
C. Stephan … zur antiretroviralen Therapie<br />
M. Wächtler … zu den opportunistischen Infektionen<br />
M. Hartmann … zu den STDs<br />
J. Ronel … zur Stigmatisierung und zur psychosozialen<br />
Begleitung<br />
Workshop D<br />
ART-Feinjustierung<br />
Chairpersons: H. Klinker, M. Stoll<br />
B. Bartmeyer Die abgebildete Behandlungspraxis (RKI)<br />
M. Stoll ART-Generika: Wann kommen sie? Welche sind es?<br />
M. Klinker Dosierung bei Leber- und Nierentoxizität<br />
Workshop E<br />
Mitarbeiter mit HIV/Hepatitis Infektionen im Gesundheitswesen<br />
– Fallberichte und praktische Konsequenzen<br />
Chairs u. Referenten: J. Hösl, J. Jarke, K. Korn<br />
17.45 – 18.30 Uhr<br />
ab 18.30 Uhr<br />
Corner Stone Labs – Expert Lectures 1<br />
1. Gynäkologie und Geburtshilfe – das Update<br />
(S. Gröger)<br />
2. Stand der Vakzineforschung<br />
(T. Harrer)<br />
3. Strafvollzug<br />
(P. Wiessner)<br />
4. Afrika – der vergessene Kontinent<br />
(N.N.)<br />
5. Malignome – Ergebnisse der DAGNÄ-Studien<br />
(F. Mosthaf)<br />
6. HIV-Ziffer für nicht allgemeinmedizinische/internistische<br />
Therapieentscheider<br />
(St. Esser)<br />
Unterstützt von DAIG und DAGNÄ<br />
7. Neue Technologien invasiver Untersuchungsmethoden bei der Hepatitis<br />
(A. Eimiller)<br />
Corner Stone Lab Spezial:<br />
8. HIV/AIDS und Fettstoffwechselstörungen<br />
(K.G. Parhofer, B. Schwaab)<br />
Unterstützt von Abbott Arzneimittel GmbH<br />
Samstag<br />
Samstag, den 19. März 2011<br />
08.00 – 09.00 Uhr<br />
Neue Forschung<br />
Moderation: R.E. Schmidt<br />
R.E. Schmidt Kurzzeit-Monotherapie bei HIV-infizierten Patienten<br />
mit dem neuen Verankerungsinhibitor VIRIP gegen<br />
das gp41-Fusionspeptid<br />
K. Allers Heilung. Der Berlin Patient<br />
S. Schwarze Ist Vitamin D wirklich so wichtig?<br />
C. Boesecke Akute Hepatitis C – aktuelle Studien<br />
09.00 – 10.00 Uhr<br />
Plattform V<br />
Hepatitis B<br />
Chairperson: T. Berg<br />
T. Berg Therapie der Hepatitis B – State of the Art<br />
J. zur Wiesch Diagnostik und Therapie – Blick in die Zukunft<br />
M. Sabranski Aktuelle Fallvorstellungen<br />
Teilweise unterstützt von Novartis – Deutschland GmbH<br />
10.15 – 11.15 Uhr<br />
Plattform VI<br />
Innovation braucht Erfahrung<br />
Chairperson: R.E. Schmidt<br />
C. Hoffmann Innovation: Duale Therapie & More<br />
A. Meurer Erfahrung: Langzeitbehandlung<br />
Unterstützt von Abbott GmbH & Co. KG<br />
11.15 – 11.45 Uhr<br />
Kaffeepause und Besuch der Fachausstellung<br />
11.45 – 12.45 Uhr<br />
Plattform VII – Lunchsymposium<br />
Was lange währt… – Strategien zum Langzeiterfolg<br />
A. Haberl, J. Rockstroh, T. Wilke<br />
Unterstützt von Bristol Myers Squibb GmbH & Co. KG<br />
12.45 – 14.00 Uhr<br />
Mittagspause und Besuch der Fachausstellung<br />
13.00 – 14.00 Uhr<br />
Get-together<br />
Mitgliederversammlung der DAGNÄ<br />
14 15<br />
Samstag<br />
4. Münchner<br />
AIDS<br />
und Hepatitis<br />
Werkstatt<br />
18.-19. März 2011
Samstag<br />
14.00 – 15.00 Uhr<br />
Roundtable 2<br />
Nicht infektiös! Wer braucht noch Prävention?<br />
Moderation: A. Schafberger, K. Schewe<br />
Diskutanten: G. Behrens, C. Oldenbüttel, H.-J. Stellbrink, B. Vielhaber<br />
Panel O<br />
HIV-Therapie – so einfach wie möglich<br />
Moderation: G. Fätkenheuer<br />
H. Heiken Neue Herausforderungen an die Therapie<br />
C. Hoffmann Therapie für Jahrzehnte?<br />
Unterstützt von MSD Sharp & Dohme GmbH<br />
Panel R<br />
Celsentri – gestern, heute, morgen!<br />
Aktuelles aus der Berlin-Kohorte und Fallbeispiele aus der Praxis<br />
Moderation: J. van Lunzen<br />
Referenten: A. Baumgarten, P. Gute, A. Haberl, S. Reuter<br />
Unterstützt von ViiV Healthcare GmbH<br />
15.00 – 15.30 Uhr<br />
Kaffeepause und Besuch der Fachaaustellung<br />
15.30 – 16.15 Uhr<br />
Corner Stone Labs – Expert Lectures 2<br />
11. Männermedizin VIR+<br />
(O. Degen, N. Postel)<br />
12. Reisemedizin<br />
(A. Meurer)<br />
13. Stiftungen gründen – Stiftungen nutzen. Neues zum Stiftungsrecht.<br />
(J. Sulimma)<br />
14. Die Frauenfragen<br />
(K. Römer)<br />
15. Pädiatrische Fälle – welche neuen Herausforderungen gibt es?<br />
(J. Neubert)<br />
16. Welche Versicherungsabschlüsse sind für HIV/HCV-Patienten möglich?<br />
(S. Jäkel)<br />
17. Bedeutung der DAHKA Beratungsleitlinie für die in der HIV-<br />
Versorgung tätigen Apotheker und Apotheken<br />
(N. Kraft)<br />
18. Criminalizing Aids – a country report<br />
(U. v. Sanden)<br />
16.30 – 18.00 Uhr<br />
18.00 Uhr<br />
Workshops<br />
Workshop F<br />
Altern mit und ohne HIV<br />
Neue Erkenntnisse der Gerontologie und Update zur bundesweiten<br />
DAGNÄ-Studie 50/2010<br />
Chairpersons: H. Heiken, A. Plettenberg<br />
A. Rieke Die alte Niere<br />
H. Heiken 50/2010 – aktueller Stand<br />
M. Eichenlaub Demenz – Behandlungschancen<br />
Workshop G<br />
Wie tragfähig sind Eradikationskonzepte?<br />
Chairpersons: J. Bogner, J. van Lunzen<br />
J. van Lunzen Gentherapeutische Ansätze zur Eradikation<br />
J. Bogner New Era<br />
Workshop H<br />
Malignome<br />
Chairpersons: M. Hentrich, C. Hoffmann<br />
J. Thoden Nicht AIDS-definierende Malignome<br />
A. Gingelmaier Mamma- und Zervixkarzinom<br />
M. Vogel Chemotherapie und ART Interaktionen<br />
Workshop L<br />
Brisante Themen der HIV-Medizin<br />
Low Level Viremia, Elite Controller, Late Presenter<br />
Chairpersons: M. Obermaier, A. Stoehr<br />
C. Boesecke Elite Controller<br />
M. Sabranski 80 Viruskopien – Wie sage ich es dem Patienten?<br />
A. Zoufaly Late Presenter in Deutschland – eine Übersicht<br />
Workshop T<br />
Hepatitis C: Zurück in die Zukunft<br />
Was muss man wissen für die 3-fach Kombinationstherapie?<br />
Chairpersons: A. Baumgarten, S. Christensen<br />
A. Baumgarten Aktuelle Möglichkeiten der HCV-Therapie<br />
S. Christensen Praktische Aspekte der zukünftigen<br />
3-fach Kombinationstherapie unter Einbeziehung<br />
der Bewertung von IL 28 B Polymorphismus<br />
J. Petersen Schwangerschaft und Hepatitis<br />
Teilweise unterstützt von Roche Pharma AG<br />
Kongressende<br />
16 17<br />
4. Münchner<br />
AIDS<br />
und Hepatitis<br />
Werkstatt<br />
18.-19. März 2011
4. Münchner<br />
AIDS<br />
und Hepatitis<br />
Werkstatt<br />
18.-19. März 2011<br />
Einzelheiten zur Teilnahme<br />
Veranstalter SVV – Süddeutscher Verlag<br />
Veranstaltungen GmbH<br />
D-86894 Landsberg<br />
18<br />
und MUC Research, München<br />
Tagungsleitung Dr. Hans Jäger<br />
Fachliche Planung MUC Research, München<br />
und Gestaltung Tel.: +49 (0) 89/5 99 89 - 33<br />
Fax: +49 (0) 89/5 99 89 – 353<br />
E-Mail: info@jajaprax.de<br />
Wissenschaftlicher<br />
Tagungssekretär PD Dr. Christian Hoffmann, Hamburg<br />
Projektleitung Karin Schöttle<br />
Anmeldung/<br />
Information Theresa Schneider<br />
Tel.: +49 (0) 81 91/1 25 – 1 20<br />
Fax: +49 (0) 81 91/1 25 – 6 00<br />
E-Mail: theresa.schneider@<br />
sv-veranstaltungen.de<br />
Internet: www.aids-werkstatt.de<br />
Ausstellung/ Dr. Reingard Herbst<br />
Sponsoring Tel.: +49 (0) 82 31/9 08 – 61<br />
Fax: +49 (0) 82 31/9 08 – 62<br />
E-Mail: media2001@t-online.de<br />
Teilnahmegebühr für den kompletten Kongress einschließlich<br />
Parallelveranstaltung und Unterlagen<br />
E 150,– (inkl. MwSt.). Für Studenten, Schüler,<br />
Auszubildende mit Nachweis E 110,– (inkl. MwSt.)<br />
Fortbildung Die Münchner AIDS- und Hepatitis-Werkstatt ist als<br />
Fortbildungs veranstaltung durch die Bayerische<br />
Landesärztekammer anerkannt und wird mit 8<br />
Punkten pro Tag auf das Fortbildungszertifikat<br />
der Bayerischen Landesärztekammer bewertet.<br />
1 Fachinformation Viramune ® , Stand August 2010<br />
Der bewährte Partner.<br />
Neue Möglichkeiten.<br />
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Erweiterte Therapiemöglichkeiten<br />
HIV-1-Patienten mit einer Viruslast unter der Nachweisgrenze<br />
können jetzt unabhängig von der CD4 + -Zellzahl<br />
auf Viramune ® umgestellt werden. 1<br />
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Viramune ® Tabletten/Viramune ® Suspension – Wirkstoff: Nevirapin. Verschreibungspflichtig. Zusammensetzung: 1 Tablette Viramune ® enthält: Arzneilich wirksamer Bestandteil: 200 mg Nevirapin (wasserfrei). Sonstige<br />
Bestandteile: Mikrokristalline Cellulose; Laktose-Monohydrat; Povidon K 25; Poly-(O-carboxymethyl)-Stärke-Natriumsalz; hochdisperses Siliciumdioxid; Magnesiumstearat. 1 ml Viramune ® Suspension zum Einnehmen enthält:<br />
Arzneilich wirksamer Bestandteil: 10 mg/ml Nevirapin (als Hemihydrat). Sonstige Bestandteile: Carbomer, Methyl-4-hydroxybenzoat, Propyl-4-hydroxybenzoat, Sorbitol, Saccharose, Polysorbat 80, Natriumhydroxid, gereinigtes<br />
Wasser. Anwendungsgebiete: In Kombination mit anderen antiretroviralen Arzneimitteln zur Behandlung von HIV-1-infizierten Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern jeden Alters. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit<br />
gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile. Nach Absetzen von Viramune ® www.virawoche.de<br />
1 Fachinformation Viramune<br />
wegen schweren Hautausschlags (auch zusammen mit anderen körperlichen Symptomen), wegen Überempfindlichkeit<br />
oder wegen klinisch manifester Hepatitis. Schwere Leberfunktions störung. Vorbestehende AST- oder ALT-Werte über dem 5-fachen der Normobergrenze. Nach Anstieg von AST/ALT über das 5-fache der Normobergrenze und<br />
schnellem Wiederanstieg auf abnorme Werte nach erneuter Gabe. Gleichzeitige Anwendung von Johanniskrautpräparaten oder Rifampicin. Warnhinweis: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Nebenwirkungen:<br />
Hautausschlag, Granulozytopenie, Überempfindlichkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Diarrhoe, Hepatitis, Myalgie, Müdigkeit, Fieber, abnorme Leberfunktionstests, Arthralgie, Gelbsucht, Hautausschlag<br />
mit Eosinophilie und systemischen Symptomen, anaphylaktische Reaktionen, Stevens-Johnson-Syndrom/toxische epidermale Nekrolyse (mit potentiell tödlichem Ausgang), Angioödem, Urtikaria, Anämie, fulminante<br />
Hepatitis. Antiretrovirale Kombinationstherapien waren assoziiert mit Umverteilung des Körperfetts, Stoffwechselanomalien (Hypertriglyceridämie, Hypercholesterinämie, Insulinresistenz, Hyperglykämie, Hyperlaktatämie),<br />
Pankreatitis, peripherer Neuropathie, Thrombozytopenie, Osteonekrose, hepatorenalem Syndrom, entzündlichem Immunreaktivierungssyndrom zu Therapiebeginn. Hinweis: Weitere Einzelheiten,<br />
unter anderem zu Arzneimittel-Wechselwirkungen, enthält die Fach- bzw. Gebrauchsinformation, deren aufmerksame Durchsicht wir empfehlen. Stand der Information: August 2010.<br />
Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Binger Straße 173, 55216 Ingelheim am Rhein, Tel. 0 800/77 90 900, Fax 0 61 32/72 99 99, http://www.virawoche.de 08/10<br />
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gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile. Nach Absetzen von Viramune ® wegen schweren Hautausschlags (auch zusammen mit anderen körperlichen Symptomen), wegen Überempfindlichkeit<br />
oder wegen klinisch manifester Hepatitis. Schwere Leberfunktions störung. Vorbestehende AST- oder ALT-Werte über dem 5-fachen der Normobergrenze. Nach Anstieg von AST/ALT über das 5-fache der Normobergrenze und<br />
schnellem Wiederanstieg auf abnorme Werte nach erneuter Gabe. Gleichzeitige Anwendung von Johanniskrautpräparaten oder Rifampicin. Warnhinweis: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Nebenwirkungen:<br />
Hautausschlag, Granulozytopenie, Überempfindlichkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Diarrhoe, Hepatitis, Myalgie, Müdigkeit, Fieber, abnorme Leberfunktionstests, Arthralgie, Gelbsucht, Hautausschlag<br />
mit Eosinophilie und systemischen Symptomen, anaphylaktische Reaktionen, Stevens-Johnson-Syndrom/toxische epidermale Nekrolyse (mit potentiell tödlichem Ausgang), Angioödem, Urtikaria, Anämie, fulminante<br />
Hepatitis. Antiretrovirale Kombinationstherapien waren assoziiert mit Umverteilung des Körperfetts, Stoffwechselanomalien (Hypertriglyceridämie, Hypercholesterinämie, Insulinresistenz, Hyperglykämie, Hyperlaktatämie),<br />
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REYATAZ ® 100 mg / 150 mg / 200 mg / 300 mg Hartkapseln.<br />
Wirkstoff: Atazanavir Zusammensetzung:<br />
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Crospovidon, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat.<br />
Kapselhülle und Drucktinte: Gelatine, Indigocarmin<br />
(E132), Titandioxid (E171), Schellack, Ammoniumhydroxid,<br />
Propylenglycol, Simeticon. Anwendungsgebiete: Zur<br />
antiretroviralen Kombinationsbehandlung von HIV-1-infizierten<br />
Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren mit einem<br />
Körpergewicht von mindestens 15 kg. Gegenanzeigen:<br />
Überempfindlichkeit gegenüber Atazanavir oder einem<br />
der sonstigen Bestandteile. Patienten mit mäßiger bis<br />
schwerer Leberinsuffizienz. Nicht gleichzeitig anwenden<br />
mit Arzneimitteln, die Johanniskraut enthalten. In Kombination<br />
mit Ritonavir nicht gleichzeitig anwenden mit Rifampicin<br />
und mit Arzneimitteln, die Substrate der Cytochrom<br />
P450-Isoform CYP3A4 sind und eine geringe<br />
therapeutische Breite haben (z. B. Astemizol, Terfenadin,<br />
Cisaprid, Pimozid, Chinidin, Bepridil, Triazolam, oral angewendetes<br />
Midazolam, Mutterkorn-Alkaloide, insbesondere<br />
Ergotamin, Dihydroergotamin, Ergometrin, Methylergometrin).<br />
Nebenwirkungen: Eine antiretrovirale<br />
Kombi nationstherapie ist mit Lipodystrophie und Stoff-<br />
DERZ-K0002 07/10<br />
MIT EINEM WORT<br />
wechselanomalien (Hyperlipidämie, Hyperglykämie, Insulinresistenz)<br />
assoziiert worden. Bei HIV-Patienten mit<br />
schwerem Immundefekt Immun-Reaktivierungs-Syndrom<br />
möglich. Bei HIV-Patienten mit fortgeschrittener<br />
HIV-Erkrankung oder antiretroviraler Langzeittherapie<br />
Fälle von Osteonekrose beschrieben. Bei Patienten mit<br />
Hämophilie Typ A oder Typ B vermehrt Blutungen möglich.<br />
Unter einer Therapie mit Proteasehemmern wurden erhöhte<br />
Blutzuckerwerte, neu auftretender Diabetes mellitus<br />
oder Exarzerbationen eines bestehenden Diabetes<br />
mellitus beobachtet. Unter REYATAZ ® gab es Berichte<br />
über unregelmäßigen Herzschlag. Häufig (mind. 1/100<br />
Pat.): Kopfschmerzen, Ikterus der Augen, Erbrechen,<br />
Diarrhoe, Bauchschmerzen, Übelkeit, Dyspepsie, Ausschlag,<br />
Lipodystrophie-Syndrom, Erschöpfung, Ikterus.<br />
Gelegentlich (mind. 1/1.000 Pat.): Periphere Neuropathie,<br />
Synkope, Amnesie, Schwindel, Benommenheit,<br />
Dysgeusie, Dyspnoe, Pankreatitis, Gastritis, aufgeblähtes<br />
Abdomen, aphthöse Stomatitis, Blähungen, Mundtrockenheit,<br />
Nierensteine, Hämaturie, Proteinurie, Pollakisurie,<br />
Urticaria, Alopezie, Juckreiz, Muskelatrophie, Arthralgie,<br />
Myalgie, Gewichtsabnahme, Gewichtszunahme, Anorexie,<br />
gesteigerter Appetit, Bluthochdruck, Brustschmerz,<br />
Unwohlsein, Fieber, Asthenie, allergische Reaktion, Hepa-<br />
titis, Gynäkomastie, Depressionen, Orientierungslosigkeit,<br />
Angst, Schlaflosigkeit, Schlafstörungen, abnormale Träume.<br />
Selten (mind. 1/10.000 Pat.): Ödem, Palpitation, Nierenschmerzen,<br />
vesikulobullöser Ausschlag, Ekzem, Gefäßerweiterung,<br />
Myopathie, abnormaler Gang, Hepatosplenomegalie.<br />
Nicht bekannte Häufigkeit: Torsades de<br />
pointes, QT-Verlängerung, Diabetes mellitus, Hyperglykämie,<br />
Nephrolithiasis, Gallenblasenfunktionsstörungen.<br />
Sicherheitsprofil bei Kindern (3 Mon. - 18 Jahre) mit<br />
Erwachsenen vergleichbar. Bei Kindern Berichte über<br />
asymptomatischen atrioventrikulären Block ersten und<br />
zweiten Grades und häufigste Laborwertabweichung<br />
Hyperbilirubinämie. Weitere Hinweise siehe Fachinformation.<br />
Verschreibungsstatus: Verschreibungspflichtig.<br />
Stand: Juli 2010. Pharmazeutischer Unternehmer:<br />
Bristol-Myers Squibb Pharma EEIG, Uxbridge Business<br />
Park, Sanderson Road, UB8 1DH Uxbridge, Middlesex,<br />
Vereinigtes Königreich.