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Techniker/in HF Holzbau - Hochschule für Architektur, Holz und Bau ...

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Abbildung 1: Firmenlogo<br />

Abbildung 2: Ist-Produktion<br />

Abbildung 3: Darstellung <strong>für</strong> die Auswertung der<br />

optimalen Standorte von Stapelplätzen<br />

Abbildung 4: Layoutlösung<br />

<strong>Techniker</strong>/<strong>in</strong><br />

<strong>HF</strong> <strong>Holz</strong>technik<br />

Diplomarbeit <strong>HF</strong> <strong>Holz</strong>technik<br />

Peter Lieberherr von Urnäsch, Kanton Appenzell Ausserrhoden<br />

Produktionsplanung <strong>in</strong>folge Erweiterungsbau<br />

Diplomarbeit Nr.: P8/2/D/421/09/4<br />

Ausgangslage:<br />

Die Firma Zomo-form, die Ihren Sitz im st. gallischen Au, im Rhe<strong>in</strong>tal hat, hat <strong>in</strong><br />

den letzten Jahren, um zeitgerecht <strong>und</strong> schnell produzieren zu können, ständig<br />

<strong>in</strong> Masch<strong>in</strong>en <strong>in</strong>vestiert. Nun zieht die Firma e<strong>in</strong>en Erweiterungsbau <strong>in</strong> Betracht<br />

welcher neue Platzverhältnisse generiert. Es gilt nun, die neuen<br />

Platzverhältnisse bestmöglich auszunutzen. Dies zu erreichen gel<strong>in</strong>gt <strong>in</strong>dem<br />

man <strong>in</strong> der jetzigen Ist-Situation Veränderungen vornimmt.<br />

In Betracht gezogen werden folgende Veränderungen:<br />

� Verschiebung Bankraum <strong>in</strong> den Erweiterungsbau<br />

� Wandausbrüche an den bestehenden Räumlichkeiten<br />

� Umnutzung von Bankraum <strong>in</strong> Masch<strong>in</strong>enraum<br />

� Umstellungen der Masch<strong>in</strong>en im Masch<strong>in</strong>enraum<br />

Zielsetzung:<br />

Das Hauptziel der Diplomarbeit besteht dar<strong>in</strong>, dem Geschäfts<strong>in</strong>haber e<strong>in</strong><br />

Umstellungs-konzept im Masch<strong>in</strong>enraum zu überreichen, bei dem die Masch<strong>in</strong>en<br />

so platziert werden, dass primär der Hauptteilefluss optimiert werden kann.<br />

Zudem wird e<strong>in</strong> Vorschlag über die Umsetzung der Umstellung erarbeitet. Aus<br />

e<strong>in</strong>em genauen Gr<strong>und</strong>rissplan können die neuen Positionen der Masch<strong>in</strong>en <strong>und</strong><br />

die Plätze <strong>für</strong> Zwischenlager herausgelesen werden.<br />

Vorgehen:<br />

Durch den bereits geplanten <strong>und</strong> gestarteten Erweiterungsbau, konnten <strong>in</strong> den<br />

neu gegebenen Platzverhältnissen Lösungen gesucht werden.<br />

Nach e<strong>in</strong>er gründlichen Analyse des Ist-Zustandes, können <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Stärken-<br />

Schwächen-Katalog die Probleme heraus-gelesen werden. Neben den Stärken<br />

im Masch<strong>in</strong>enraum s<strong>in</strong>d die Schwächen:<br />

� Ke<strong>in</strong>e klar def<strong>in</strong>ierte Zwischenstapellager<br />

� Ke<strong>in</strong>e Bodenmarkierungen <strong>für</strong> Durchgangswege<br />

� Wenig Struktur, daher Übersichtsschwächen<br />

� Enge Platzverhältnisse im Bereich CNC <strong>und</strong> Kantenleimautomat<br />

� Absauganlage ist den heutigen Anforderungen nicht 100% gewachsen<br />

Anhand der Analyse kann der Soll-Zustand def<strong>in</strong>iert werden. Sollkriterien <strong>und</strong><br />

Anforderungen an die neue Situation werden aufgelistet <strong>und</strong> festgehalten. Der<br />

Soll-Zustand muss möglichst die Schwächen beheben, oder zum<strong>in</strong>dest auf e<strong>in</strong><br />

M<strong>in</strong>imum senken können. Anhand der Soll-Anforderungen werden verschiedene<br />

Möglichkeiten ausgearbeitet, mite<strong>in</strong>ander verglichen <strong>und</strong> daraus e<strong>in</strong> Entscheid<br />

gefällt.<br />

Umsetzung<br />

Die Umsetzung erfolgt <strong>in</strong> verschiedenen Phasen. Der Beg<strong>in</strong>n kann frühestens<br />

nach Fertigstellung des Erweiterungsbaus erfolgen. Die Umstellung der<br />

Masch<strong>in</strong>en soll <strong>in</strong> den Betriebsferien getätigt werden, um e<strong>in</strong>en<br />

Produktionsausfall weitestgehend verh<strong>in</strong>dern zu können. Vom Term<strong>in</strong> der<br />

Betriebsferien können die vorhergehenden Schritte rückwärts geplant werden.<br />

Aus dem Gr<strong>und</strong>rissplan werden die Abstände <strong>und</strong> Distanzen <strong>für</strong> die Realisierung<br />

der Umstellung herausgemessen. Dies gilt ebenfalls <strong>für</strong> die Kennzeichnungen<br />

der Durchgangswege <strong>und</strong> der Stapellager.<br />

Kontrolle<br />

Ist die Umsetzung vollständig abgeschlossen, ist es wichtig, nach e<strong>in</strong>er<br />

Zeitspannevon e<strong>in</strong>em Jahr die Umstellung zu analysieren <strong>und</strong> so die<br />

Verbesserungen auch zu überprüfen<br />

LIVRE DES RÉSUMÉS 2009 49

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