V erein s - beim Regionssportbund Hannover

Informationen des Regionssportbundes
• Generationen, Kulturen und Geschlechter verbindende Raumqualitäten
setzen sich immer mehr durch!
Ziel-/ altersgruppenspezifische Ausdifferenzierung des Sportraumangebots
- durch mehr Multifunktionalität und Veränderbarkeit der Raumausstattung
und Raumzuordnung,
- durch mehr Kombination und Vernetzung mit anderen, auch sportunabhängigen
Nutzungsarten und Infrastrukturen und
- durch konsequentere Durchsetzung barrierefreier und Integration wie
auch Eigenentwicklung fördernder Konzepte.
• Kaum mehr zu bewältigender Sanierungs- und Modernisierungsdruck
mit Zunahme konkurrierend-einflussreicher Nutzungsinteressen im
kommunalen Sportraumbestand!
Die seit langem überfälligen Erneuerungsmaßnahmen sind in den traditionellen
Kernsportanlagen für den Schul- und Vereinssport sowie in den
öffentlichen Grünanlagen und Verkehrsräumen für auch privat organisierte
Sport- und Freizeitgruppen festzustellen.
• Weitere Zunahme von erheblichen Finanzierungslücken sowie bedarfsund
kostenabhängigen Prioritätenwechsel in den Leitzielen und
Haushaltsplanungen der Kommunen und Vereine!
Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in unserer Gesellschaft stellt die
öffentliche Hand zur Zeit vor kaum lösbare Probleme hinsichtlich existenzieller
Versorgungsaufgaben in den Bereichen "Arbeitsplatzsicherung",
"Soziale Fürsorge", "Bildung", "Gesundheit" usw. Diesem Problem wird
sich auch der organisierte Sport nicht entziehen können.
2. Zentrale Leitziele künftiger Sportraumentwicklung innerhalb bestehender
sozialer und räumlicher Strukturen
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• Beachtung des dynamischen Wechselspiels zwischen dem zentralen,
urbanen, baulich wie sozial verdichteten und dem dezentralen, ländlichen,
großräumig strukturierten kommunalen bzw. regionalen Umfeld der
Sporträume (vgl. Abb.1).
Sport-Info 02/11