KERnBOTsCHaFTEn - KTQ
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weitesten Bedingt durch verbreitete wachsenden Zertifizierungsverfahren ökonomischen im Krankenhausbereich. Druck und steigende Von<br />
den Leistungs- aktuell mehr und Qualitätsansprüche als 2.000 Kliniken in im Deutschland Gesundheitswesen – egal ob Krankenhäuser<br />
ist die Imple-<br />
der mentierung Grundversorgung eines internen oder Unikliniken Qualitätsmanagements – sind bereits mehr für Krankenhäuser<br />
als 500 <strong>KTQ</strong>zertifiziert.<br />
gesetzlich verpflichtend In Deutschland (§ ist 137, die SGB Zertifizierung V). Eine Zertifizierung im Bereich Krankenhaus ist dagegen<br />
noch freiwillig, freiwillig. die Die Implementierung derzeit am Markt eines existierenden Qualitätsmanagementsystems<br />
Zertifizierungsver-<br />
dagegen fahren stammen gesetzlich allerdings verpflichtend. fast ausschließlich Und auch international aus Industrie stößt und das Handel. <strong>KTQ</strong>-<br />
Verfahren Anders das auf <strong>KTQ</strong>-Modell, immer größere das Resonanz. speziell von Praktikern aus den Krankenhäusern<br />
für den Einsatz in Kliniken entwickelt wurde. Kontinuierlich wei-<br />
sektorenübergreifend terentwickelt stellt es einsetzbar aktuell das einzig adäquate Zertifizierungsverfah-<br />
Aufbauend ren für das Gesundheitswesen auf dar. die positiven Erfahrungen<br />
Das <strong>KTQ</strong>-Verfahren des <strong>KTQ</strong>-Verfahrens zeichnet sich besonders bei durch Krankenhäusern<br />
seine Flexibilität<br />
nutzen aus. Es auch kann weitere individuell Einrichtungen für unterschiedliche des Einrichtungen Gesundheitswe- des<br />
sens Gesundheitswesens wie Rehabilitations angepasst werden kliniken, und ist Praxen so sektorenübergreifend<br />
niedergelassener<br />
einsetzbar. Ärzte Stärken (ebenso sowie Zahnärzte, Verbesserungspotenziale Psychologen, von Pathologen Krankenhäusern, und<br />
Institute), Arztpraxen, Rehabilitations- teilstationäre oder Pflegeeinrichtungen und können stationäaufgezeigtre und transparent Pflegeeinrichtungen, dargestellt werden. ambulante Gleichzeitig verlangt Pflegedienste, die Zertifizierung<br />
Hospize nach oder <strong>KTQ</strong> alternative Wohnformen die Zertifizierung des<br />
Qualitätsmanagementsystems. An der Weiterentwicklung<br />
und Verbesserung der <strong>KTQ</strong>-Zertifizierungsverfahren in diesen<br />
Bereichen sind viele relevante Organisationen des deutschen Gesundheitswesens<br />
beteiligt. Hier zeigen sich die breite Anerkennung und die Wertschätzung<br />
des <strong>KTQ</strong>-Verfahrens sowie das Verständnis aller Partner, dass<br />
Qualitätsmanagement mit dem Anspruch optimaler Versorgungsleistungen<br />
unverzichtbar geworden ist. Das seit 2005 bestehende <strong>KTQ</strong>-Verfahren für<br />
den Bereich Rehabilitation wird seit März 2010 auch von der Bundesarbeitsgemeinschaft<br />
Rehabilitation (BAR) für stationäre Rehabilitationseinrichtungen<br />
anerkannt. Eine Zertifizierung ist bis Oktober 2012 verpflichtend für alle<br />
stationären Reha-Einrichtungen in Deutschland.<br />
® aber auch eine intensivere Auseinandersetzung mit<br />
den internen Prozessabläufen. Der Mehraufwand wird jedoch belohnt:<br />
Denn Zertifizierungen sind für medizinische Institutionen von entscheidender<br />
Bedeutung, zeugen sie doch von Qualität und schaffen Vertrauen<br />
– bei Patienten, Mitarbeitern und zuweisenden Ärzten. Auch zukünftig<br />
werden Zertifizierungen ein immer stärker werdendes Differenzierungsinstrument<br />
und Auswahlkriterium am Gesundheitsmarkt sein.<br />
Das 10. <strong>KTQ</strong>-Forum ist auch vor diesem Hintergrund etwas Besonderes:<br />
Wir freuen uns auf einen regen Austausch, um Ihre Erfahrungen zur<br />
Weiterentwicklung und Verbesserung des Verfahrens nutzen zu können.<br />
Damit die <strong>KTQ</strong>-Zertifizierung auch weiterhin die Nummer Eins im<br />
Gesundheitswesen bleibt.<br />
Dr. med. Hanns-Dierk Scheinert und<br />
Prof. Dr. med. Friedrich-Wilhelm<br />
Kolkmann, Ehrenvorsitzende der <strong>KTQ</strong> ®<br />
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