07.12.2012 Aufrufe

Gemeinsam für Akzeptanz und Toleranz "Kapitänswechsel" bei der ...

Gemeinsam für Akzeptanz und Toleranz "Kapitänswechsel" bei der ...

Gemeinsam für Akzeptanz und Toleranz "Kapitänswechsel" bei der ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Gemeinsam</strong> <strong>für</strong> <strong>Akzeptanz</strong> <strong>und</strong> <strong>Toleranz</strong> 8600 € im För<strong>der</strong>topf des Paritätischen<br />

SHG´s weg vom "Kaffeekränzchen Image" "Kapitänswechsel" <strong>bei</strong> <strong>der</strong> KISS<br />

Projektantrag des Jugendmigrationsdienstes<br />

Wilhelmshaven/Friesland<br />

wird vom GDF SUEZ Bürgerfonds 2012<br />

mit 6950 Euro geför<strong>der</strong>t<br />

Wilhelmshaven/Friesland/Varel. Große Freude<br />

<strong>bei</strong>m Jugendmigrationsdienst, einer Einrichtung<br />

des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes<br />

Friesland: Im Rahmen eines festlichen<br />

Abends im "Küstenmuseum Wilhelmshaven"<br />

wurde ein Projektantrag des Jugendmigrationsdienstes<br />

Wilhelmshaven/Friesland<br />

(JMD) vom "Bürgerfonds 2012" des Kraftwerkbauers<br />

GDF SUEZ mit 6950 Euro<br />

bedacht.<br />

Sichtlich begeistert <strong>und</strong> überrascht nahm<br />

die Diplom Pädagogin <strong>und</strong> Leiterin des<br />

Sichtlich bewegt nimmt die Leiterin des<br />

Jugendmigrationsdienstes (JMD) Wilhelmshaven/Friesland,<br />

Petra Tute (Bild<br />

Mitte), die För<strong>der</strong>zusage entgegegen. Links<br />

im Bild das Jurymitglied Wendy Wardiana,<br />

rechts GDF SUEZ Projektleiter Frank Albers.<br />

Jugendmigrationsdienstes Wilhelmshaven/Friesland,<br />

Petra Tute, 50, die Zusage <strong>der</strong><br />

För<strong>der</strong>summe durch den Projektkoordinator<br />

<strong>der</strong> Großbaustelle "Kohlekraftwerk Wilhelmshaven",<br />

Frank Albers, entgegen. Zu den<br />

ersten Gratulanten gehörte <strong>der</strong> Geschäftsführer<br />

des Wohlfahrtsverbandes in Friesland,<br />

Wolf Kulawik.<br />

"Wir sind bunt <strong>und</strong> multikulturell" nennt<br />

JMD-Leiterin Petra Tute ihr geför<strong>der</strong>tes Projekt,<br />

das in diesem Jahr durchgeführt wird. Es<br />

werden 12 Jugendliche aus verschiedenen<br />

Nationen an diesem Projekt teilnehmen.<br />

Petra Tute betreut in ihrer täglichen Praxis<br />

etwa 50 junge Frauen <strong>und</strong> Männer; Migranten<br />

aus überwiegend muslimischen Staaten<br />

<strong>und</strong> Spätaussiedler aus Kasachstan. Die jungen<br />

Menschen im Alter zwischen 12 <strong>und</strong> 24<br />

Jahren bemühen sich um "Integration in die<br />

hiesige Gesellschaft". Dazu Petra Tute: "Wenn<br />

es nicht gelingt, zugewan<strong>der</strong>te Menschen in<br />

unsere Gesellschaft einzuglie<strong>der</strong>n, werden<br />

Fremdenfeindlichkeit <strong>und</strong> Auslän<strong>der</strong>hass<br />

wachsen!"<br />

Die Ar<strong>bei</strong>t des JMD unter dem Dach des<br />

Paritätischen sieht das "Schaffen von Vertrauen<br />

auf <strong>bei</strong>den Seiten" als seine wichtigste<br />

Aufgabe an. Die Menschen, die in<br />

Deutschland <strong>und</strong> in Europa Hilfe suchen, hätten<br />

"schon sehr bald viel Vertrauen in Menschen<br />

<strong>und</strong> Institutionen ihrer Gastlän<strong>der</strong> verloren"<br />

erfährt die Diplom-Pädagogin Tute in<br />

den Begegnungen mit ihren Schützlingen.<br />

Begeistert recken die Sprecher <strong>der</strong> geför<strong>der</strong>ten Gruppen ihre Bürgerfonds-Zusagen in<br />

Form überdimensionaler Puzzleteite in die Höhe.<br />

Ohne die immer enger werdende Kooperation<br />

zwischen JMD, Schulen <strong>und</strong> Ar<strong>bei</strong>tskreisen<br />

<strong>für</strong> Menschen mit Migrationshintergründen<br />

könnte <strong>der</strong> Jugendmigrationsdienst<br />

<strong>für</strong> die Stadt Wilhelmshaven <strong>und</strong> den<br />

Landkreis Friesland seine vertrauensbildenden<br />

Maßnahmen <strong>für</strong> die wachsende Zahl<br />

von muslimischen <strong>und</strong> christlichen "Hilfesuchenden<br />

kaum realisieren".<br />

In <strong>der</strong> Praxis leistet <strong>der</strong> JMD intensive Integrationsar<strong>bei</strong>t.<br />

Bei den Beratungen <strong>und</strong> offenen<br />

Begegnungen stehen das Erlernen <strong>der</strong><br />

deutschen Sprache <strong>und</strong> das Verstehen <strong>der</strong><br />

Gesellschaft ihrer "neuen Heimat" im Mittelpunkt.<br />

Praktische Unterstützung erfahren<br />

die Jugendlichen <strong>bei</strong>m "Entdecken ihrer<br />

eigenen Fähigkeiten, Kompetenzen <strong>und</strong><br />

Stärken". Sie werden - mitunter auch rollenspielerisch<br />

- mit dem Umgang <strong>der</strong> deutschen<br />

Lebenswirklichkeit vertraut gemacht.<br />

Das Motto des neuen Projektes lautet "Wir<br />

sind bunt <strong>und</strong> multikulturell - wir sind die<br />

Jugend von heute!" Die Zielgruppe sind<br />

junge Menschen (MigrantInnen <strong>und</strong> Einheimische)<br />

von 14 bis16 Jahren.<br />

Auf dem Weg zu den Projektzielen, die <strong>bei</strong><br />

dem Antrag als entscheidend in die Waagschale<br />

<strong>der</strong> Juryüberlegungen fielen, gehörten,<br />

sich gegenseitig zu akzeptieren, zu respektieren<br />

<strong>und</strong> voneinan<strong>der</strong> <strong>und</strong> miteinan<strong>der</strong><br />

zu lernen".<br />

Dann werde es möglich, "dass die Jugendlichen<br />

trotz unterschiedlicher kultureller<br />

Hintergründe verständnisvoll miteinan<strong>der</strong><br />

leben können, ohne da<strong>bei</strong> die Lebensweisen<br />

<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en zu verurteilen".<br />

Sie sind fähig sich in den an<strong>der</strong>en hineinzuversetzen<br />

<strong>und</strong> mit den Augen einer an<strong>der</strong>en<br />

kulturell geprägten Person die Wirklichkeit<br />

zu betrachten. „Eine wahre Sisyphusar<strong>bei</strong>t,<br />

die ohne finanzielle För<strong>der</strong>ung kaum<br />

lösbar scheint.“<br />

Die För<strong>der</strong>mittel verteilt <strong>der</strong> neue<br />

Beirat des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes<br />

Friesland<br />

Jever/Varel. Der neu gewählte Beirat des Paritätischen<br />

Wohlfahrtsverbandes Friesland traf<br />

sich mit Pari-Geschäftsführer Wolf Kulawik im<br />

Haus des Paritätischen Friesland in Jever. Kulawik<br />

begrüßte den im Oktober neu gewählten<br />

jungen Beirat mit seinem neuen Vorsitzenden,<br />

dem jeverschen Psychiater Michael Müller-Könem<strong>und</strong>.<br />

Eine <strong>der</strong> vordringlichsten Aufgaben<br />

des Gremiums wird die gerechte Verteilung<br />

<strong>der</strong> bereitstehenden För<strong>der</strong>summe<br />

von mehr als 8000 Euro an die Antragsteller<br />

aus 75 Mitgliedsorgansationen sein.<br />

Wolf Kulawik dankte dem neuen Beirat <strong>für</strong><br />

das ehrenamtliche Engagement, das die<br />

sechs neuen <strong>und</strong> “alten “ Beiräte <strong>für</strong> die<br />

kommenden zwei Jahre übernommen<br />

Der neue Vorsitzende des Beirates <strong>bei</strong>m<br />

Paritätischen Wohlfahrtsverband Friesland,<br />

Michael Müller-Könem<strong>und</strong> .<br />

haben. Dem Beirat gehören an: Michael<br />

Müller-Könem<strong>und</strong>, (“Der Schirm“, Verein zur<br />

För<strong>der</strong>ung seelisch Erkrankter e.V) in Jever),<br />

Rolf-Dieter Jürgens (Deutscher Guttempler-Orden,<br />

Gemeinschaft Jever), Manfred<br />

Döhn (VdK, LV Nds.e.V., OV Jever), Peter Finkenstädt<br />

(“Lebensweisen e.V.“) <strong>und</strong> Hildegard<br />

Klose (Insolvenz- <strong>und</strong> Schuldnerberatungsstelle<br />

Friesland e.V.) <strong>und</strong> Horst Müller<br />

(“Der Schirm” in Jever).<br />

In einem Gepräch erläuterte <strong>der</strong> neue Vorsitzende<br />

des Pari-Beirates, Michael Müller-<br />

Könem<strong>und</strong>, das traditionelle Proce<strong>der</strong>e <strong>der</strong><br />

Verteilung <strong>der</strong> jährlichen För<strong>der</strong>mittel - in<br />

diesem Jahr an die 8600 Euro: Davon profitieren<br />

Antragsteller aus dem Kreis <strong>der</strong> 75<br />

Mitgliedsorgansationen unter dem Dach<br />

des Paritätischen Friesland. Wo<strong>bei</strong> alle<br />

Antragsteller “gleich behandelt würden”. Die<br />

jeweils ausgeschüttete finanzielle Unterstützung<br />

beträgt zwischen 200 <strong>und</strong> 500<br />

Euro.<br />

Der Beirat fungiert traditionell als<br />

“Schnittstelle” gegenüber dem Landesverband<br />

Nie<strong>der</strong>sachsen des Paritätischen<br />

Wohlfahrtsverbandes. Er besitzt darüber<br />

hinaus ein Mitbestimmungsrecht <strong>bei</strong> <strong>der</strong><br />

Aufnahme neuer Mitgliedsorganisationen.<br />

Als Dankeschön <strong>für</strong> ihr ehrenamtliches<br />

Wirken <strong>bei</strong>m Paritätischen Friesland überreichte<br />

Wolf Kulawik den anwesenden vier<br />

Beiräten - verhin<strong>der</strong>t waren Hildegard<br />

Klose <strong>und</strong> Manfred Döhn - ein Gesteck.<br />

KISS-Seminar <strong>für</strong> Selbsthilfegruppen<br />

mit Familientherapeutin<br />

Daniela Hirt ein "Volltreffer"<br />

Auf unserem Bild sind alle<br />

Teilnehmer(innen) des Seminars versammelt.<br />

Das Bild "schoss" die Referentin<br />

Daniela Hirt.<br />

Varel/Jever/Wilhelmshaven. "Weg vom Kaffeekränzchen-Image"<br />

mancher Selbsthilfegruppen<br />

lautete eines <strong>der</strong> von den überwiegend<br />

begeisterten Teilnehmern erar<strong>bei</strong>teten<br />

Ergebnisse eines "Gr<strong>und</strong>lagenseminars<br />

<strong>für</strong> SHG-Sprecher" im Haus des Paritätischen<br />

Friesland. Mo<strong>der</strong>atorin des spannenden<br />

Seminars war die Familientherapeutin<br />

<strong>und</strong> Yogalehrerin Daniela Hirt aus<br />

Oldenburg.<br />

Derartige Seminare <strong>der</strong> KISS wünschten<br />

sich die teilnehmenden Sprecher <strong>und</strong> Sprecherinnen<br />

<strong>der</strong> friesischen Selbsthilfegruppen<br />

auch <strong>für</strong> die künftigen Fortbildungsveranstaltungen.<br />

In unmerklich gespielten<br />

Konzepten lernten die Frauen <strong>und</strong> Männer<br />

aus den Selbsthilfegruppen wie sie in ihrer<br />

ehrenamtlichen Gruppenführung mit<br />

"menschlichen Störfaktoren <strong>und</strong> dadurch<br />

bedingten Irritationen" erfolgreich umgehen<br />

können. Eine ungemein wichtige Erfahrung,<br />

sich "als feste Gruppe zu behaupten,<br />

<strong>der</strong> nicht das Image einer Plau<strong>der</strong>- <strong>und</strong> Kaffeekränzchens<br />

anhängt", so Silvia Beyer-<br />

Först, eine <strong>der</strong> Sprecherinnen <strong>der</strong> Vareler<br />

SHG "Pflegende Angehörige demenziell<br />

Erkrankter". Ähnlich positiv empfand auch<br />

Ute Feyen von <strong>der</strong> SHG "Multiple Sklerose –<br />

Gruppe aktiv Varel-Jade" die Superatmosphäre<br />

des, durch nahezu unmerklich angereicherte<br />

Rollenspiele beson<strong>der</strong>s eingängigen<br />

Seminars.<br />

In den Diskussionsr<strong>und</strong>en des Seminartages<br />

- die Veranstaltung dauerte r<strong>und</strong><br />

sechs Wochenendst<strong>und</strong>en - schil<strong>der</strong>ten einzelne<br />

Teilnehmer <strong>und</strong> Teilnehmerinnen<br />

Erfahrungen aus <strong>der</strong> eigenen Gruppenar<strong>bei</strong>t:<br />

Der Redebedarf in <strong>der</strong> Gruppe sei "riesengroß".<br />

Und es gebe überall Menschen,<br />

<strong>der</strong>en Redefluss "nur schwer zu stoppen"<br />

sei. Da sei es unerlässlich, sich als Gruppenleiterin<br />

durch konsequente Mo<strong>der</strong>ation<br />

"hin <strong>und</strong> wie<strong>der</strong> auch mal unbeliebt zu<br />

machen". Unerlässlich jedoch ist in allen<br />

Gesprächen <strong>und</strong> Diskussionsr<strong>und</strong>en in <strong>der</strong><br />

Selbsthilfegruppe "eine positive<br />

Gesprächsatmosphäre <strong>und</strong> die Gewissheit,<br />

das alles in <strong>der</strong> Gruppe Gesagte gut <strong>und</strong><br />

absolut sicher aufgehoben ist".<br />

Annika Meiners, 24, bringt den<br />

Selbsthilfegedanken in Friesland<br />

neu „auf Kurs“<br />

Varel/Jever/Wilhelmshaven. Nach dem<br />

Abschied von Simone Lechner - die junge<br />

Sozialar<strong>bei</strong>terin <strong>und</strong> bisherige Leiterin <strong>der</strong><br />

Kontakt- <strong>und</strong> Informationsstelle (KISS)<br />

<strong>bei</strong>m Paritätischen Friesland - sie vervollständigt<br />

ihre Studien an <strong>der</strong> Universität<br />

Münster - wird Annika Meiners, 24, Sozialar<strong>bei</strong>terin<br />

BA, die KISS wie<strong>der</strong> "auf Kurs"<br />

bringen. Das künftige Ar<strong>bei</strong>tsfeld "Selbsthilfe"<br />

entspricht dem Wunsch von Annika<br />

Meiners nach "möglichst vielen sozialen<br />

Kontakten" in beson<strong>der</strong>em Maße. Nach<br />

dem Bachelorabschluss im Fach "Soziale<br />

Ar<strong>bei</strong>t in Humandiensten" absolvierte<br />

Annika Meiners ihr Anerkennungsjahr in<br />

<strong>der</strong> Psychiatrie <strong>der</strong> "Karl-Jasper-Klinik" in<br />

Bad Zwischenahn.<br />

In diesem ersten Jahr beruflicher Erfahrungen<br />

setzte sich die junge Frau aus <strong>der</strong><br />

Wesermarsch vor allem mit psychischen<br />

Problemen <strong>der</strong> Patienten auseinan<strong>der</strong>:<br />

"Ich habe von diesen Begegnungen<br />

menschlich <strong>und</strong> <strong>für</strong> meinen späteren Beruf<br />

sehr profitiert.“ Ihre neue Aufgabe <strong>bei</strong> <strong>der</strong><br />

KISS empfindet die junge Sozialar<strong>bei</strong>terin<br />

als "beson<strong>der</strong>s spannend": Hier versuchen<br />

Menschen, sich gegenseitig aus freien<br />

Stücken zu unterstützen <strong>und</strong> <strong>bei</strong> <strong>der</strong><br />

Bewältigung ihrer Probleme zu helfen.<br />

Man glaubt es ihr auf´s Wort, wenn<br />

Annika Meiners freudestrahlend empfindet<br />

"KISS macht Spaß!"<br />

Was ihre eigene Ar<strong>bei</strong>t unter dem Dach<br />

des Paritätischen Friesland angeht, werde<br />

sie sich "nach Kräften <strong>und</strong> in vertrauensvoller<br />

Weise um die Menschen in den<br />

Selbsthilfegruppen, aber auch um die<br />

Kontaktsuchenden bemühen". Zu diesen<br />

Aufgaben werden jedoch auch "Äußerlichkeiten"<br />

gehören wie die Neugründung<br />

von Selbsthilfegruppen o<strong>der</strong> Gesprächskreisen,<br />

Öffentlichkeitsar<strong>bei</strong>t, Terminplanungen,<br />

das Organisieren von Veranstaltungen,<br />

gemeinsamen Meetings. Telefon<br />

<strong>und</strong> Internet sind auch <strong>für</strong> Annika Meiners<br />

<strong>und</strong> die KISS unverzichtbar:<br />

Varel: Tel. 04451/91 46-46<br />

Fax 04451/9146-47<br />

Jever: Tel. 04461/93 02-22<br />

Fax 04461/93 02-99<br />

eMail: kiss-friesland@paritaetischer.de<br />

Infos aus dem Internet über<br />

"www.selbsthilfe-friesland.de"


Aufgabenfel<strong>der</strong> Paritätischer Friesland Wir sind <strong>für</strong> Sie da! Ambulante Pflege des Paritätischen<br />

Ambulante Pflege – Sozialstation – Hausnotruf<br />

Pflegedienstleitung Madeleine Zaage (04451) 9146-21<br />

Ansprechpartnerin <strong>für</strong> den<br />

Nordkreis Annemarie Tuinmann (04461) 9302-12<br />

Südkreis Madeleine Zaage (04451) 9146-21<br />

Essen auf Rä<strong>der</strong>n – Betriebsverpflegung<br />

Einsatzleitung Friesland Annette Eilers (04451) 9146-91<br />

Ansprechpartner <strong>für</strong> den<br />

Nordkreis Michael Rumpf (04461) 9302-0<br />

Südkreis / W’haven Annette Eilers (04451) 9146-91<br />

Fahrdienste<br />

Abteilungsleitung Friesland Michael Rumpf (04461) 9302-0<br />

Ansprechpartner <strong>für</strong> den<br />

Nordkreis Michael Rumpf (04461) 9302-0<br />

Südkreis Annette Eilers (04451) 9146-91<br />

Geschäftsführung – Mitgliedsorganisationen – Öffentlichkeitsar<strong>bei</strong>t<br />

Wolf Kulawik (04451) 9146-0<br />

Kontakt- <strong>und</strong> Informationsstelle <strong>für</strong> Selbsthilfe (KISS)<br />

Annika Meiners (04451) 9146-46<br />

mittwochs auch in Jever: 11-15.30 Uhr (04461) 9302-22<br />

Jugendmigrationsdienst<br />

Wilhelmshaven / Friesland Petra Tute (04421) 34800<br />

dienstags <strong>und</strong> mittwochs auch (04451) 9146-0<br />

mobil (0175) 481923 6<br />

Verwaltung<br />

Allgemein Brigitte Uldahl / Petra Kirchhoff (04451) 9146-0<br />

Buchhaltung Gabi Sauer (04451) 9146-22<br />

Personal Annegret Stahmer (04451) 9146-23<br />

Freiwilliges Soziales Jahr / B<strong>und</strong>esfreiwilligendienst<br />

Ansprechpartner <strong>für</strong> den<br />

Nordkreis Michael Rumpf (04461) 9302-0<br />

Südkreis Annette Eilers (04451) 9146-91<br />

Wolf Kulawik<br />

(04451) 9146-0<br />

Annegret Stahmer<br />

(04451) 9146-23<br />

Gabi Sauer<br />

(04451) 9146-22<br />

Petra Kirchhof<br />

(04451) 9146-0<br />

Michael Rumpf<br />

(04461) 9302-0<br />

Annette Eilers<br />

(04451) 9146-91<br />

Madeleine Zaage<br />

(04451) 9146-21<br />

Petra Tute<br />

(04421) 34800<br />

Brigitte Uldahl<br />

(04451) 9146-0<br />

Annika Meiners<br />

(04451) 9146-46<br />

Wir sind die Sozialstation des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Friesland <strong>und</strong> ar<strong>bei</strong>ten<br />

politisch <strong>und</strong> konfessionell unabhängig <strong>und</strong> sind als gemeinnützig anerkannt.<br />

Wir helfen Ihnen...<br />

wenn Sie Ihre Familie <strong>und</strong> Angehörigen entlasten möchten,<br />

wenn Sie nach einer Krankenhausbehandlung weitere Hilfestellung <strong>und</strong> Sicherheit<br />

brauchen,<br />

wenn Sie alters– <strong>und</strong> krankheitsbedingt pflegebedürftig werden <strong>und</strong> zuhause leben<br />

<strong>und</strong> bleiben möchten.<br />

Wir bieten ein umfassendes Angebot in <strong>der</strong> ambulanten Versorgung Pflegebedürftiger:<br />

Dazu gehört älteren <strong>und</strong> pflegebedürftigen Menschen hilfreich, einfühlsam,<br />

zuverlässig, qualifiziert <strong>und</strong> fre<strong>und</strong>lich zur Seite zu stehen.<br />

Unser Angebot umfasst:<br />

Gr<strong>und</strong>pflege (z.B. Körperpflege, Krankenbeobachtung, Betten <strong>und</strong> Lagern <strong>und</strong> Prophylaxen)<br />

Behandlungspflege ( z.B. Medikamentengabe, Injektionen, Verbände, W<strong>und</strong>versorgung,<br />

Überwachung <strong>der</strong> Vitalwerte)<br />

Leistungen aus <strong>der</strong> Pflegeversicherung (z.B. Körperpflege, Prophylaxen, Zubereitung<br />

von Nahrung, Begleitung außerhalb <strong>der</strong> Wohnung, Wäschepflege)<br />

Hausnotrufsystem <strong>der</strong> Firma Bosch <strong>und</strong> Drei-Knopf-Handy.<br />

Beratungsgespräch nach § 37 Abs. 3 SGB Xl im Bereich <strong>der</strong> Pflegeversicherung<br />

Zusammenar<strong>bei</strong>t mit Hausärzten, Apotheken, Krankenkassen <strong>und</strong> Angehörigen<br />

Beratung <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Bereitstellung von Pflegehilfsmitteln <strong>und</strong> Wohnraumanpassung<br />

Hilfestellung <strong>und</strong> Beratung <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Antragstellung einer Pflegestufe<br />

Bezugspflege durch Stammpersonal (selten wechselndes Pflegepersonal)<br />

Verantwortliche Ansprechpartner <strong>bei</strong> Beschwerden <strong>und</strong> Wünschen<br />

Hauswirtschaftliche Versorgung<br />

Wir sind über unsere Notrufbereitschaft 24 St<strong>und</strong>en erreichbar, sowie an Sonn– <strong>und</strong><br />

Feiertagen. Um Sie optimal zu betreuen, ar<strong>bei</strong>ten wir zusätzlich mit Selbsthilfegruppen<br />

zusammen.<br />

Wie ist unsere Hilfe bezahlbar ?<br />

Unsere Sozialstation ist von allen Kranken– <strong>und</strong> Pflegekassen zugelassen.<br />

Bei Verordnungen <strong>der</strong> häuslichen Krankenpflege durch den Haus– o<strong>der</strong> Facharzt<br />

über die gesetzliche Krankenkasse werden die Kosten <strong>für</strong> die akute Krankheitszeit<br />

übernommen.<br />

Bei chronischer Dauerhilfsbedürftigkeit übernimmt die Pflegekasse die Kosten <strong>für</strong><br />

die tägliche Hilfe (nach Begutachtung des Med. Dienstes <strong>der</strong> Krankenkasse).<br />

Auch das Sozialamt übernimmt die Kosten (Kostenübernahmeantrag stellen) <strong>bei</strong><br />

Unterschreitung einer bestimmten Einkommensgrenze.<br />

Entsprechende Richtlinien <strong>der</strong> Kranken– <strong>und</strong> Pflegekassen gelten <strong>für</strong> Privatzahler.<br />

Bei einem persönlichen Beratungsgespräch finden wir sicherlich einen Weg <strong>für</strong> eine<br />

optimale Betreuung. Rufen Sie uns an.<br />

Veröffentlichte Presseartikel<br />

des Paritätischen<br />

Wohlfahrtsverbandes<br />

Friesland<br />

Titelfoto: Petra Tute, Diplom Pädagogin <strong>und</strong> Leiterin des Jugendmigrationsdienstes<br />

Wilhelmshaven/Friesland präsentiert stolz die Zusage <strong>der</strong> För<strong>der</strong>summe.<br />

Impressum PariLauf<br />

Verantwortlich i.S.d.P. Wolf Kulawik<br />

Redaktion: Dieter Klocke<br />

Korrektur: Michael Rumpf<br />

Gestaltung: Melanie Beckmann<br />

E-Mail: paritaetischer.friesland@ewetel.net<br />

Website: www.paritaetischer-friesland.de<br />

Redaktionsanschrift Varel:<br />

Paritätischer Friesland<br />

Zum Jadebusen 12<br />

26316 Varel-Langendamm<br />

Tel. (04451) 91 46-0<br />

Fax (04451) 91 46-11<br />

Anschrift Jever:<br />

Paritätischer Friesland<br />

Mühlenstraße 20<br />

26441 Jever<br />

Tel. (04461) 93 02-0<br />

Fax (04461) 93 02-99<br />

PariLauf Nr.<br />

1 März 2012<br />

Informationen r<strong>und</strong> um<br />

den Paritätischen<br />

Wohlfahrtsverband<br />

Friesland<br />

Der Projektantrag <strong>der</strong> Jugendmigration wird mit 6950 € geför<strong>der</strong>t<br />

Michael Müller-Könem<strong>und</strong> neuer Vorsitzen<strong>der</strong> des Beirates<br />

im Paritätischen Wohlfahrtsverband Friesland<br />

KISS-Seminar <strong>für</strong> SHG’s mit Familientherapeutin Daniela Hirt

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!