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eine geheimnisvolle Krankheit Der beste Kraftstoff ist die Selbsthilfe ...

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PariLauf_201010:PariLauf_050509.qxd 27.10.10 23:03 Seite 1<br />

<strong>Der</strong> <strong>beste</strong> <strong>Kraftstoff</strong> <strong>ist</strong> <strong>die</strong> <strong>Selbsthilfe</strong><br />

Ein Erfolg für den <strong>Selbsthilfe</strong> -<br />

gedanken: der 2. Frie sische Selbst -<br />

hilfetag in Varel<br />

Varel. Beim "2. Friesischen <strong>Selbsthilfe</strong>tag"<br />

im Jugend- und Vereinshaus "Weberei" in<br />

Varel betonte der Landrat des Kreises<br />

Friesland, Sven Ambrosy in s<strong>eine</strong>m<br />

Grußwort: "<strong>Selbsthilfe</strong> <strong>ist</strong> der <strong>beste</strong><br />

<strong>Kraftstoff</strong>" für ehrenamtliches Enga gement.<br />

<strong>Der</strong> Schirmherr der "<strong>Selbsthilfe</strong>-Messe",<br />

Varels Bürgerme<strong>ist</strong>er Chr<strong>ist</strong>ian Wagner<br />

sprach angesichts des Publikums erfolges<br />

"Selbst hilfetag" denn auch gleich <strong>eine</strong><br />

Einladung für den dritten <strong>Selbsthilfe</strong>tag in<br />

zwei Jahren aus und sicherte <strong>die</strong><br />

Unterstützung durch <strong>die</strong> Stadt Varel zu, <strong>die</strong><br />

sich allein schon durch <strong>die</strong> kostenlose Überlassung<br />

der stadteigenen "Weberei" zeigt.<br />

Weitere Bürgerme<strong>ist</strong>er Frieslands bekundeten<br />

durch ihre Anwesenheit <strong>die</strong><br />

Wertschätzung der <strong>Selbsthilfe</strong>arbeit.<br />

Leselustige besuchten<br />

den Bücherfloh markt<br />

des Paritäti schen Wohl -<br />

fahrtsver bandes Fries -<br />

land, dessen Erlös dem<br />

Gehörlosen-Kinder gar -<br />

ten „Schneewittchen“ in<br />

Brjansk (Russland) zu<br />

Gute kommt.<br />

Das lebhafte Interesse der zahlreichen<br />

Besucher an der ehrenamtlichen Arbeit in<br />

den rund 120 friesischen <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

- in der "Weberei" waren etwa 35<br />

<strong>Selbsthilfe</strong>gruppen vertreten - zeigte sich<br />

bei der "<strong>Selbsthilfe</strong>-Rallye": Wer dabei mitmachen<br />

wollte, musste an den Infoständen<br />

<strong>die</strong> jeweiligen Schwerpunkte der einzelnen<br />

SHG´s erfragen. Als Beispiel sei <strong>die</strong> Frage<br />

genannt: "Was <strong>ist</strong> COPD - ein <strong>Krankheit</strong>, <strong>eine</strong><br />

Partei oder <strong>eine</strong> chemische Formel". Die richtige<br />

Antwort musste lauten "<strong>die</strong> <strong>Krankheit</strong><br />

Lungenemphysem".<br />

Beim Rundgang durch <strong>die</strong> "Weberei" blieb<br />

eigentlich k<strong>eine</strong> Frage offen. An allen von<br />

den Gruppen selbstgestalteten Ständen<br />

beantworteten kundige Betroffene Fragen<br />

nach <strong>Krankheit</strong>sbildern und vor allem nach<br />

den Zielen der <strong>Selbsthilfe</strong>. Wer zuhause <strong>die</strong><br />

Gespräche vertiefen mochte, der konnte das<br />

anhand informativer Flyer und Broschüren<br />

tun. Referate über "Schnarchen und<br />

Die "Offiziellen", Schirmherr und Varels Bürgerme<strong>ist</strong>er Chr<strong>ist</strong>ian Wagner (rechts) und<br />

Landrat Sven Ambrosy, waren in ihren Grußworten voll des Lobes über das Engagement<br />

der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen und Simone Lechner von der KISS, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Eröffnungsrede hielt.<br />

Schlafapnoe“, "Fibro my algie und unerklärliche<br />

Körper schmerzen" oder "Alkoholmiss -<br />

brauch und Suchtab hängigkeit" wurden<br />

von zahlreichen Zuhörern besucht, <strong>die</strong><br />

immer wieder Fragen stellten.<br />

Die auf den ersten Augenschein hin spielerisch<br />

trainierten Vierb<strong>eine</strong>r der Rettungs -<br />

hundestaffel Wilhelmshaven-Friesland zeigten<br />

Möglichkeiten ihres Einsatzes auf. Zur<br />

Freude der Zuschauer und Trainer hatten<br />

bei der ersten Vorführung der Hundestaffel<br />

am Morgen <strong>die</strong> Wetterfeen ein Einsehen<br />

und stoppten <strong>die</strong> immer wieder mal heftigen<br />

Regenschauer zugunsten freundlichen<br />

Spätsommersonnenwetters.<br />

Jede Menge Anglophiles präsentierten<br />

<strong>die</strong> Barden von den "Pickin´Berries" mit<br />

ihrer Musik. Neben der musikalischen<br />

Begleitung durch <strong>die</strong> "gepflückten Beeren"<br />

aus dem Ammerland führte der ehemalige<br />

Radiomoderator Rainer Hajek durch <strong>die</strong><br />

Veranstaltung.<br />

Gegen Ende des gelungenen 2.<br />

Friesischen <strong>Selbsthilfe</strong>tages zog <strong>die</strong><br />

Initiatorin der Veranstaltung, Simone<br />

Lechner von der Kontakt- und<br />

Informationsstelle für <strong>Selbsthilfe</strong> (KISS) des<br />

Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Fries -<br />

land <strong>die</strong> drei Gewinner der Hauptpreise der<br />

"<strong>Selbsthilfe</strong>-Rallye“, <strong>die</strong> sich über <strong>eine</strong>n<br />

Rundflug, zwei Schifffahrten und ein<br />

Fahrrad freuen konnten.<br />

"Epilepsie" - <strong>eine</strong> <strong>geheimnisvolle</strong> <strong>Krankheit</strong><br />

Ursula Lucklum: "Viele Menschen<br />

wissen gar nicht, dass sie unter<br />

Epilepsie leiden!" - <strong>Selbsthilfe</strong> -<br />

gruppe in Gründung<br />

Wilhelmshaven/Jever/Varel. Es gibt in<br />

Deutschland mehr als 800 000 Frauen,<br />

Männer und Kinder, <strong>die</strong> unter Epilepsie<br />

leiden und <strong>die</strong> Dunkelziffer schätzen<br />

Fachmediziner als "sehr hoch" ein. Sie sei<br />

deshalb so gravierend hoch, glaubt Ursula<br />

Lucklum, Betroffene und Initiatorin der<br />

geplanten <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe "Epilepsie" in<br />

Friesland, weil "viele Menschen nicht wissen,<br />

dass sie nicht, wie angenommen, an<br />

sporadischen Schwächeanfällen leiden,<br />

sondern unter Epilepsie!" Für <strong>die</strong>se<br />

Menschen sei <strong>die</strong> Gemeinschaft unter<br />

Betroffenen besonders wichtig. "Über <strong>die</strong><br />

<strong>Krankheit</strong> mag aus Scheu niemand reden<br />

- Diabetiker haben es da einfacher!" Schon<br />

deshalb möchte Ursula Lucklum mit Hilfe<br />

der KISS-Friesland unter dem Dach des<br />

Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Fries -<br />

land <strong>die</strong> <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe "Epilepsie" ins<br />

Leben rufen.<br />

Bewusst lebt Ursula Lucklum seit ihrem<br />

21. Lebensjahr "mit m<strong>eine</strong>r Epilepsie". Sie<br />

habe sich morgens nach dem Aufstehen<br />

über heftigen Muskelkater gewundert:<br />

"Das waren m<strong>eine</strong> nächtlichen Anfälle und<br />

nicht etwa Sport am Vortag.“ Heute<br />

bemerkt der Ehemann von Ursula Lucklum<br />

während der nächtlichen Epilepsieschübe<br />

bei s<strong>eine</strong>r Frau ein heftiges Zittern. S<strong>eine</strong><br />

Frau kann sich an nichts erinnern. Die<br />

Tatsache, dass ein Epileptiker wohl kaum<br />

<strong>eine</strong>n Führerschein besitze, werde sich<br />

zweifellos auf <strong>die</strong> Gründung <strong>eine</strong>r neuen<br />

Epilepsie-Gruppe auswirken, sieht Frau<br />

Lucklum als Hauptproblem für <strong>die</strong> geplante<br />

Gemeinschaft: Sie setzt daher auf <strong>die</strong><br />

Unterstützung durch Auto fahrende<br />

Familienmitglieder und Freunde zu den<br />

regelmäßigen Treffen.<br />

Kontakt:<br />

Simone Lechner, Leiterin der Kontaktund<br />

Informationsstelle für <strong>Selbsthilfe</strong><br />

(KISS-Friesland), Tel.: 04451/914646<br />

und Ursula Lucklum, Tel.: 04421/84605.<br />

Ursula Lucklum (unser Bild) besitzt in<br />

ihrem Archiv Unmengen Wissenswertes<br />

über Epilepsie.<br />

<strong>Der</strong> Paritätische demnächst ohne Zivis? „Den Stress habe ich zuhause gelassen!“<br />

Bis zum Frühjahr 2011 sind<br />

Daniel Jacoblewski und Dennis<br />

Stickfort beim Paritätischen in<br />

Jever und Varel im Einsatz<br />

Varel/Jever. Mit Bedauern reg<strong>ist</strong>rieren<br />

<strong>die</strong> Verantwortlichen im Paritätischen<br />

Friesland, Wolf Kulawik und Michael<br />

Rumpf, das „me<strong>die</strong>nwirksame Nach -<br />

denken“ der zuständigen Bundesmin<strong>ist</strong>er<br />

und Parlamentarier über <strong>die</strong> Aussetzung<br />

der Wehrpflicht in ihrer bisherigen Form<br />

und <strong>die</strong> damit zwangsläufig verbundene<br />

Auflösung des Zivil<strong>die</strong>nstes. "In früheren<br />

Zeiten haben wir ein gutes Dutzend<br />

Wehr<strong>die</strong>nstver weigerer als Zivis beschäftigt,"<br />

erinnert sich Wolf Kulawik an s<strong>eine</strong><br />

"Hilfstruppe". Heute sind es mit Daniel<br />

Jacoblewski, 22, und Dennis Stickfort, 21,<br />

vermutlich <strong>die</strong> letzten jungen Männer,<br />

<strong>die</strong> beim Pari Friesland vor allem<br />

Fahr<strong>die</strong>nste gele<strong>ist</strong>et haben.<br />

"Dass es den Zivil<strong>die</strong>nst in der bisher<br />

gewohnten Form auf Dauer nicht geben<br />

würde, darüber haben wir schon in den<br />

frühen 90er Jahren nachgedacht" geht<br />

der Zivi-Beauftragte des Paritätischen<br />

Friesland, Michael Rumpf, auf <strong>die</strong> drohende<br />

Streichung des Zivil<strong>die</strong>nstes ein.<br />

Deshalb beschäftigt der Paritätische im<br />

Landkreis Friesland schon seit geraumer<br />

Zeit generell nur noch zwei, höchstens<br />

aber drei Zivis in Jever und Varel.<br />

Positiv stehen <strong>die</strong> Pari-<br />

Verantwortlichen in Friesland den Plänen<br />

von Bundesfamilienmin<strong>ist</strong>erin Kr<strong>ist</strong>ina<br />

Schröder (CDU) gegenüber, als Ersatz ein<br />

"Nationales Freiwilligenprogramm" einzurichten:<br />

"Da werden wir mitmachen".<br />

Kulawik und Rumpf geben aber zu<br />

bedenken, dass der angedachte "Zivi-<br />

Ersatz" ohne finanzielle Unterstützung<br />

seitens des Gesetzgebers (Aufwandsent -<br />

schädigungen, Fahrtkosten etc.) "kaum<br />

funktionieren wird". Begrüßen würden es<br />

Wolf Kulawik und sein Kollege Michael<br />

Rumpf, wenn in das "Nationale<br />

Freiwilligenprogramm" das "Freiwillige<br />

Soziale Jahr (FSJ)" mit einbezogen würde.<br />

"Das sind alles hochmotivierte junge<br />

Menschen, <strong>die</strong> da mitarbeiten!"<br />

<strong>Der</strong> einstige Repräsentant der<br />

Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD)<br />

Bischof a.D. Wolfgang Huber, schreibt in<br />

<strong>eine</strong>m Kommentar in der Süddeutschen<br />

Zeitung zu dem Thema "Durch den Wandel<br />

kann aus der "Schule der Nation" <strong>eine</strong><br />

Schule der Freiwilligkeit werden. Denn nirgendwo<br />

zeigt sich demokratischer Ge<strong>ist</strong><br />

deutlicher als in der Bereitschaft, sich freiwillig<br />

für ihn einzusetzen."<br />

Daniel Jacoblewski und Dennis<br />

Stickfort (im Hintergrund) werden wahrscheinlich<br />

<strong>die</strong> letzten Zivis sein, <strong>die</strong> beim<br />

Paritätischen Friesland mit praktischen<br />

sozialen Aufgaben zu tun hatten.<br />

Mutter-Kind-Kuren wieder im<br />

Aufwind: Familien sozial werk<br />

Friesland in Horumersiel<br />

Horumersiel/Varel. Nach längerer Zeit<br />

der Stagnation herrscht in dem Mutter-<br />

Kind-Haus Nordlicht des Familien -<br />

sozialwerkes Friesland in Horumersiel<br />

endlich wieder reger Betrieb: Rund 90<br />

Mütter und ihre Kinder genießen in<br />

dem ehemaligen 100-Betten-Hotel<br />

"Atlanta" für drei Wochen Ferien vom<br />

stressigen Alltag. Zur Erleichterung von<br />

Hauschef Erwin Zimmering und s<strong>eine</strong>m<br />

Mitarbeiterteam <strong>ist</strong> das Haus gut ausgelastet.<br />

Bis auf wenige Mütter mit<br />

mehreren Kindern sind <strong>die</strong> me<strong>ist</strong>en<br />

Frauen Allein erziehende mit <strong>eine</strong>m<br />

Kind.<br />

Hatten <strong>die</strong> Gründer des Familien -<br />

sozialwerkes Friesland - dazu gehört<br />

auch der "Kinderhort Langendamm" in<br />

Spaziergang zum Deich<br />

Varel - <strong>die</strong> Einrichtung <strong>eine</strong>r Mutter-<br />

Kind-Kurklinik vor allem für Frauen aus<br />

Niedersachsen gedacht, so reisen<br />

inzwischen Mütter und Kinder aus allen<br />

deutschen Bundesländern an.<br />

Drei Frauen klönen auf <strong>eine</strong>r Bank:<br />

"M<strong>eine</strong>n Stress habe ich zu Hause<br />

gelassen!" sagt <strong>eine</strong> von ihnen. <strong>Der</strong> Ge -<br />

schäftsführer des Mutter-Kind-Hauses,<br />

Erwin Zimmering, schiebt den<br />

Rückgang bei Mutter-Kind-Kuren der<br />

vergangenen Jahre auf <strong>die</strong> Schließung<br />

von Beratungsstellen. Seit 2007 seien<br />

<strong>die</strong> Kuren für Mütter und Kinder allerdings<br />

erfreulicherweise vom<br />

Gesetzgeber "festgeschrieben" worden.<br />

Kontakt:<br />

Mutter-Kind-Haus Nordlicht,<br />

Am Tief 6, 26434 Wangerland,<br />

Tel.: 04426/947-0, Fax: 04426/947-125,<br />

Email: horumersiel-nordlicht@freenet.de


PariLauf_201010:PariLauf_050509.qxd 27.10.10 23:03 Seite 2<br />

Aufgabenfelder Paritätischer Friesland Wir sind für Sie da! Ambulante Pflege des Paritätischen<br />

Friesland und Zuordnung<br />

Ambulante Pflege – Sozialstation – Hausnotruf<br />

Pflege<strong>die</strong>nstleitung Andrea Seiß (04451) 9146-21<br />

Ansprechpartnerin für den<br />

Nordkreis Annemarie Tuinmann (04461) 9302-12<br />

Südkreis Andrea Seiß (04451) 9146-21<br />

Essen auf Rädern – Betriebsverpflegung<br />

Einsatzleitung Friesland Annette Eilers (04451) 9146-91<br />

Ansprechpartner für den<br />

Nordkreis Michael Rumpf (04461) 9302-0<br />

Südkreis / W’haven Annette Eilers (04451) 9146-91<br />

Fahr<strong>die</strong>nste<br />

Abteilungsleitung Friesland Michael Rumpf (04461) 9302-0<br />

Ansprechpartner für den<br />

Nordkreis Michael Rumpf (04461) 9302-0<br />

Südkreis Annette Eilers (04451) 9146-91<br />

Geschäftsführung – Mitgliedsorganisationen – Öffentlichkeitsarbeit<br />

Wolf Kulawik (04451) 9146-0<br />

Kontakt- und Informationsstelle für <strong>Selbsthilfe</strong> (KISS)<br />

Simone Lechner (04451) 9146-46<br />

mittwochs auch in Jever: 15.00 - 18.00 Uhr (04461) 9302-22<br />

Jugendmigrations<strong>die</strong>nst<br />

Wilhelmshaven / Friesland Petra Tute (04421) 34800<br />

donnerstags auch (04451) 9146-0<br />

mobil (0175) 481923 6<br />

Verwaltung<br />

Allgemein Brigitte Uldahl (04451) 9146-0<br />

Buchhaltung Gabi Sauer (04451) 9146-22<br />

Personal Annegret Stahmer (04451) 9146-23<br />

Zivil<strong>die</strong>nst<br />

Ansprechpartner für den<br />

Nordkreis Michael Rumpf (04461) 9302-0<br />

Südkreis Annette Eilers (04451) 9146-91<br />

Wolf Kulawik<br />

(04451) 9146-0<br />

Annegret Stahmer<br />

(04451) 9146-23<br />

Gabi Sauer<br />

(04451) 9146-22<br />

Annemarie Tuinmann<br />

(04461) 9302-12<br />

Michael Rumpf<br />

(04461) 9302-0<br />

Annette Eilers<br />

(04451) 9146-91<br />

Andrea Seiß<br />

(04451) 9146-21<br />

Petra Tute<br />

(04421) 34800<br />

Simone Lechner<br />

(04451) 9146-46<br />

Brigitte Uldahl<br />

(04451) 9146-0<br />

Wir sind <strong>die</strong> Sozialstation des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Friesland und arbeiten<br />

politisch und konfessionell unabhängig und sind als gemeinnützig anerkannt.<br />

Wir helfen Ihnen...<br />

wenn Sie Ihre Familie und Angehörigen entlasten möchten,<br />

wenn Sie nach <strong>eine</strong>r Krankenhausbehandlung weitere Hilfestellung und Sicherheit<br />

brauchen,<br />

wenn Sie alters– und krankheitsbedingt pflegebedürftig werden und zuhause leben<br />

und bleiben möchten.<br />

Wir bieten ein umfassendes Angebot in der ambulanten Versorgung Pflegebedürftiger:<br />

Dazu gehört älteren und pflegebedürftigen Menschen hilfreich, einfühlsam, zuverlässig,<br />

qualifiziert und freundlich zur Seite zu stehen.<br />

Unser Angebot umfasst:<br />

Grundpflege (z.B. Körperpflege, Krankenbeobachtung, Betten und Lagern und<br />

Prophylaxen)<br />

Behandlungspflege ( z.B. Medikamentengabe, Injektionen, Verbände,<br />

Wundversorgung, Überwachung der Vitalwerte)<br />

Le<strong>ist</strong>ungen aus der Pflegeversicherung (z.B. Körperpflege, Prophylaxen, Zubereitung<br />

von Nahrung, Begleitung außerhalb der Wohnung, Wäschepflege)<br />

Hausnotrufsystem der Firma Bosch und Drei-Knopf-Handy.<br />

Beratungsgespräch nach § 37 Abs. 3 SGB Xl im Bereich der Pflegeversicherung<br />

Zusammenarbeit mit Hausärzten, Apotheken, Krankenkassen und Angehörigen<br />

Beratung bei der Bereitstellung von Pflegehilfsmitteln und Wohnraumanpassung<br />

Hilfestellung und Beratung bei der Antragstellung <strong>eine</strong>r Pflegestufe<br />

Bezugspflege durch Stammpersonal (selten wechselndes Pflegepersonal)<br />

Verantwortliche Ansprechpartner bei Beschwerden und Wünschen<br />

Hauswirtschaftliche Versorgung<br />

Wir sind über unsere Notrufbereitschaft 24 Stunden erreichbar, sowie an Sonn– und<br />

Feiertagen. Um Sie optimal zu betreuen, arbeiten wir zusätzlich mit <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />

zusammen.<br />

Wie <strong>ist</strong> unsere Hilfe bezahlbar ?<br />

Unsere Sozialstation <strong>ist</strong> von allen Kranken– und Pflegekassen zugelassen.<br />

Bei Verordnungen der häuslichen Krankenpflege durch den Haus– oder Facharzt über<br />

<strong>die</strong> gesetzliche Krankenkasse werden <strong>die</strong> Kosten für <strong>die</strong> akute <strong>Krankheit</strong>szeit übernommen.<br />

Bei chronischer Dauerhilfsbedürftigkeit übernimmt <strong>die</strong> Pflegekasse <strong>die</strong> Kosten für <strong>die</strong><br />

tägliche Hilfe (nach Begutachtung des Med. Dienstes der Krankenkasse).<br />

Auch das Sozialamt übernimmt <strong>die</strong> Kosten (Kostenübernahmeantrag stellen) bei<br />

Unterschreitung <strong>eine</strong>r bestimmten Einkommensgrenze.<br />

Entsprechende Richtlinien der Kranken– und Pflegekassen gelten für Privatzahler.<br />

Bei <strong>eine</strong>m persönlichen Beratungsgespräch finden wir sicherlich <strong>eine</strong>n Weg für <strong>eine</strong><br />

optimale Betreuung. Rufen Sie uns an.<br />

Titelfoto: 2. Friesischer <strong>Selbsthilfe</strong>tag<br />

Impressum PariLauf<br />

Verantwortlich i.S.d.P. Wolf Kulawik<br />

Redaktion: Dieter Klocke<br />

Korrektur: Simone Lechner, Michael Rumpf<br />

Gestaltung: Melanie Beckmann<br />

E-mail: paritaetischer.friesland@ewetel.net<br />

Website: www.paritaetischer-friesland.de<br />

Redaktionsanschrift Varel:<br />

Paritätischer Friesland<br />

Zum Jadebusen 12<br />

26 316 Varel-Langendamm<br />

Tel. (04451) 91 46-0<br />

Fax (04451) 91 46-11<br />

Anschrift Jever:<br />

Paritätischer Friesland<br />

Mühlenstraße 20<br />

26441 Jever<br />

Tel. (04461) 93 02-0<br />

Fax (04461) 93 02-99<br />

PariLauf Nr.<br />

<strong>Der</strong> 2. Frie sische <strong>Selbsthilfe</strong>tag in Varel -<br />

Ein Erfolg für den <strong>Selbsthilfe</strong> gedanken<br />

Gründung der <strong>Selbsthilfe</strong>gruppe Epilepsie<br />

Demnächst k<strong>eine</strong> Zivis mehr im Einsatz?<br />

4 | November 2010<br />

Informationen rund um<br />

den Paritätischen<br />

Wohlfahrtsverband<br />

Friesland

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