Avantgarden 2015

hecken
Bei Bambus sollte man sich beraten lassen, viele Arten wachsen invasiv.
Bild: Berger Gartenbau, www.berger-gartenbau.ch
Heckenschneiden immer Handschuhe
zu tragen.
Die meisten im Garten gedeihenden
Giftpflanzen sind allerdings derart bitter,
dass man gar nicht auf die Idee
kommt, viel von Ihnen zu essen. Trotzdem:
Gerade bei Kindern ist Vorsicht
geboten. Sie sollen frühzeitig lernen,
dass man draussen wachsende Pflanzen
ohne ausdrückliches OK eines
Erwachsenen nicht essen darf!
Standort und Boden
Nicht überall wächst alles: Jede Pflanzenart
hat ihren bevorzugten Standort.
Während die einen sonnige Standorte
bevorzugen, gedeihen andere nur im
Schatten oder Halbschatten. Ebenfalls
kommt es auf die Bodenverhältnisse
an. Ist die Erde sandig oder lehmig,
feucht oder trocken, eher sauer oder
alkalisch? Hobbygärtner sollten den
Boden kennen, mit dem sie arbeiten.
Ist man sich nicht sicher, hilft eine
Bodenanalyse weiter.
Die beste Erde nützt nichts, wenn
Heckenpflanzen falsch gesetzt sind.
Die Pflanzgrube soll so tief sein, dass
der Ballen gut darin Platz findet, aber
nicht zu tief steht. Der Boden darunter
Nicht alles ist erlaubt
Jeder Kanton hat eigene Vorschriften
zu Grenzabständen
und zur Maximalhöhe von
Hec ken. Bei Hecken gilt oft die
Hälfte ihrer Höhe, mindestens
aber 60 Zentimeter als Grenzabstand.
Vor dem Pflanzen
sollten sich Hausbesitzer unbedingt
über das geltende Recht
informieren.
muss aufgelockert sein, und die Breite
der Pflanzgrube entspricht etwa dem
doppelten Ballen-Durchmesser. Für
Hecken bis ca. ein Meter Höhe benötigt
man drei bis vier Pflanzen pro Laufmeter,
für höhere sind es zwei bis drei
Pflanzen pro Laufmeter. Ist die Hecke
gepflanzt, muss man noch einschlämmen,
also mit reichlich Wasser giessen,
bis sich der Humus gesetzt hat. Dann
noch etwas verrotteter Mist oder
Kompost darüber und die Hecke kann
gedeihen.
Romantisch:
Die Hecke bildet einen Torbogen.
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