30.10.2015 Aufrufe

MANmagazin Bus Österreich 2/2015

Seit 48 Jahren und vier Generationen fährt Familie Hietz Busse aus dem Hause MAN. Die Busunternehmer berichten über ihre Erfahrungen mit den Fahrzeugen und erzählen, warum sie MAN schon so lange treu sind. Außerdem lesen Sie in dieser Ausgabe des MANmagazin alles über das 100-jährige Jubiläum von MAN Truck & Bus, lernen das Bus Rapid Transit-Verkehrssystem in Haifa, Israel, kennen und begleiten den letzten NEOPLAN Starliner bei seiner Auslieferung.

Seit 48 Jahren und vier Generationen fährt Familie Hietz Busse aus dem Hause MAN. Die Busunternehmer berichten über ihre Erfahrungen mit den Fahrzeugen und erzählen, warum sie MAN schon so lange treu sind. Außerdem lesen Sie in dieser Ausgabe des MANmagazin alles über das 100-jährige Jubiläum von MAN Truck & Bus, lernen das Bus Rapid Transit-Verkehrssystem in Haifa, Israel, kennen und begleiten den letzten NEOPLAN Starliner bei seiner Auslieferung.

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2/<strong>2015</strong><br />

1<br />

Hallo,<br />

In einer Kooperation mit Studenten<br />

der Hochschule Reutlingen sind vier<br />

spannende Projekte entstanden:<br />

<strong>Bus</strong>se der Zukunft, die sich mit der<br />

Mobilität von morgen beschäftigen.<br />

Zukunft!<br />

Der Entwurf „Sense of Security“:<br />

1 Durch eine Sicherheitsschleuse<br />

(links im Bild) gelangen die Passagiere<br />

ins Innere des <strong>Bus</strong>ses und können sich<br />

ihre Sitze dort „bauen“, wo sie möchten.<br />

2 Karin Bobka und Felix Schwaderer<br />

haben gemeinsam mit zwei Kommilitonen<br />

den <strong>Bus</strong> entworfen.<br />

3 Insgesamt 18 Fahrgäste haben in<br />

dem elf Meter langen <strong>Bus</strong> Platz.<br />

2<br />

3<br />

Weicher Kern: Im Inneren<br />

des <strong>Bus</strong>entwurfs „Sense<br />

of Security“ soll sich der<br />

Fahrgast geborgen fühlen.<br />

Fotos: MAN/ Studenten Uni Reutlingen, Rafael Krötz (1)<br />

S<br />

itze, die sich individuell anpassen,<br />

Chill-out-Zonen, Tanzflächen<br />

und Leuchtsysteme, welche<br />

die Fahrgäste leiten – der <strong>Bus</strong> von morgen ist<br />

vor allem eins: der beste Freund des Passagiers.<br />

Zumindest, wenn es nach den Fünftsemestern<br />

des Studiengangs „Transportation Interior<br />

Design“ der Hochschule Reutlingen geht. In<br />

Kooperation mit MAN haben 16 Studenten ein<br />

Semester lang verschiedene Ideen entwickelt,<br />

was der <strong>Bus</strong> der Zukunft im Jahr 2020, 2035<br />

oder 2050 alles können muss. Entstanden sind<br />

vier spannende Projekte, die unterschiedliche<br />

Zukunftsszenarien behandeln.<br />

Für Felix Schwaderer, Karin Bobka, Sophia-<br />

Louisa Grantl und Fabian Schray stand das<br />

Thema Sicherheit im Vordergrund. In ihrem<br />

Projekt „Sense of Security“ bringt ein autonom<br />

fahrender Linienbus Fahrgäste in Megacitys<br />

sicher ans Ziel und gibt ihnen ein Gefühl<br />

der Ruhe und Geborgenheit. „Der <strong>Bus</strong> ist dank<br />

autonomen Fahrens an keinen Fahrer gebunden.<br />

Stattdessen gibt es einen Organi sator, der<br />

die Route festlegt“, erklärt Felix Schwaderer<br />

das Konzept. Dessen Aufgabe ist es auch, die<br />

Fahrgäste in der sogenannten Safe Zone nach<br />

gefährlichen Gegenständen zu scannen. „Diese<br />

Sicherheitsfunktion des Fahrzeugs bietet<br />

dem Fahrgast die Gewissheit, sich in einer<br />

schützenden Umgebung zu befinden“, ergänzt<br />

Karin Bobka, 22. Auch die Formensprache<br />

spielt für das Thema Sicherheit eine wichtige<br />

Rolle. Nach dem Motto „Harte Schale,<br />

weicher Kern“ haben die Studenten das Äußere<br />

stabil und robust gestaltet, was einen Kontrast<br />

zu dem offen anmutenden Interieur darstellt.<br />

Für die Sitze im Gemeinschaftsbereich<br />

haben die vier ein neues Material eingeplant,<br />

„Der Innenraum,<br />

das Herz des<br />

Fahrzeugs,<br />

begeistert mich.“<br />

Felix Schwaderer, Student „Transportation Interior<br />

Design“ an der Hochschule Reutlingen<br />

18<br />

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