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Verein zur Pflege - Chronik zum 25jährigen Jubiläum

Der Verein zur Pflege Hilfsbedürftiger e.V. aus Schneverdingen ist ein ambulanter Pflegedienst. In dieser Chronik wird die 25jährige Geschichte mit der Entwicklung aus kleinsten Anfängen zum modernen Pflegedienstleister mit vielen innovativen Projekten - etwa eine ambulant betreute Wohngemeinschaft, ein Seniorenzentrum und eine Kindertagespflege - geschildert.

Der Verein zur Pflege Hilfsbedürftiger e.V. aus Schneverdingen ist ein ambulanter Pflegedienst. In dieser Chronik wird die 25jährige Geschichte mit der Entwicklung aus kleinsten Anfängen zum modernen Pflegedienstleister mit vielen innovativen Projekten - etwa eine ambulant betreute Wohngemeinschaft, ein Seniorenzentrum und eine Kindertagespflege - geschildert.

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<strong>Verein</strong> <strong>zur</strong> <strong>Pflege</strong><br />

grusswort<br />

25 Jahre <strong>Verein</strong> <strong>zur</strong> <strong>Pflege</strong>!<br />

Das ist ein Anlass <strong>zum</strong> Feiern!<br />

Der <strong>Verein</strong> <strong>zur</strong> <strong>Pflege</strong>: Sein Weg von den Anfängen 1990 bis heute<br />

Vor 25 Jahren gründeten Schneverdinger Bürger und Bürgerinnen<br />

den <strong>Verein</strong> <strong>zur</strong> <strong>Pflege</strong> Hilfsbedürftiger e.V., um kranken und alten<br />

Menschen individuelle Hilfe und Betreuung in ihren eigenen Räumlichkeiten<br />

zu ermöglichen. Durch ehrenamtliche Helfer und professionelle<br />

<strong>Pflege</strong>kräfte sollte eine selbstbestimmte Lebensführung<br />

ermöglicht werden.<br />

Dieser Zweck wurde 1990 in der Satzung verankert:<br />

„Alten, Behinderten, Kranken und anderen Hilfsbedürftigen eine individuelle<br />

<strong>Pflege</strong> und Betreuung im eigenen Lebensbereich zu ermöglichen<br />

oder Hilfskräfte zu vermitteln und durch geeignete Maßnahmen<br />

den Gefährdungen und der <strong>Verein</strong>samung vorzubeugen.“<br />

Die ersten <strong>Verein</strong>sräume wurden in der Gartenstraße angemietet.<br />

Die Anzahl der <strong>Verein</strong>smitglieder wuchs von 21 Gründungsmitgliedern<br />

auf 93 in nur 3 Monaten und auf heute über 350. Die <strong>Pflege</strong>reform<br />

erforderte 1995 eine Umstrukturierung des <strong>Verein</strong>skonzepts.<br />

2004 verlegte der <strong>Verein</strong> seinen Sitz in die Verdener Straße 10.<br />

2013 wurden Räumlichkeiten <strong>zur</strong> Gründung des Seniorenzentrums<br />

„Schaukelstuhl“ in der Verdener Str. 8 angemietet.<br />

Die Aktivitäten des <strong>Verein</strong>s werden seit Gründung durch Beiträge<br />

und durch Spenden finanziert. Es gab wöchentliche Treffen, bei<br />

denen Einsätze und Aktionen geplant und organisiert werden. Die<br />

Mitglieder und Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter des <strong>Verein</strong>s hatten das<br />

Glück, dass sich <strong>zum</strong> rechten Zeitpunkt viele Menschen für eine<br />

Mitarbeit und Unterstützung des <strong>Verein</strong>s begeisterten und sich der<br />

Bewältigung der anstehenden Aufgaben durch Kompetenz, Hilfsbereitschaft<br />

und Verantwortungsbewusstsein stellten.<br />

4<br />

Der Begleitung und Betreuung sterbender Patientinnen<br />

und Patienten und ihrer Familienangehörigen<br />

in ihrer gewohnten häuslichen Umgebung kommt<br />

dabei eine besondere Bedeutung zu.<br />

Die Gründerinnen und Gründer des <strong>Verein</strong>s blicken dankbar auf die<br />

Entwicklung des „<strong>Verein</strong>s <strong>zur</strong> <strong>Pflege</strong> Hilfsbedürftiger e.V.“ von seinen<br />

kleinen, aber begeisterten Anfängen bis zu einer festen Institution<br />

im Gesundheitswesen mit über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

<strong>zur</strong>ück. Das Seniorenzentrum „Schaukelstuhl“ ergänzt mit<br />

seinem breit gefächertem Angebot das Ziel, die Kommunikation<br />

untereinander und das soziale Miteinander zu fördern, um der <strong>Verein</strong>samung<br />

von Menschen vorzubeugen.<br />

Im Namen des Vorstands<br />

Wolfgang Eimer<br />

Was die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den vergangen 25 Jahren<br />

in diesem <strong>Verein</strong> auf die Beine gestellt haben, kann sich sehen<br />

lassen und wir alle, die daran mitgewirkt haben, können stolz darauf<br />

sein.<br />

Wir haben von Anfang an eine Einrichtung mit hoher Qualität und<br />

hoher Akzeptanz entwickelt. Viele lehrreiche Erfahrungen durften<br />

wir machen, viele spannende und wegweisende Projekte haben wir<br />

in dieser Zeit auf den Weg gebracht.<br />

Die Anfangs- und Aufbaujahre waren unter erschwerten Bedingungen<br />

und nur mit viel Improvisation möglich, denn der Alltag nimmt<br />

keine Rücksicht auf das Eintreten einer Erkrankung oder das Sterben<br />

der uns anvertrauten Klienten. Dankbar sind wir für die Entwicklungen<br />

und Fortschritte in der <strong>Pflege</strong> und Medizin. Dankbar sind wir,<br />

dass wir aufgrund der Erfahrungen, die wir in unserem Beruf bisher<br />

gemacht haben, wissen, was wirklich wichtig ist in unserem Leben.<br />

Die Mitarbeitenden des <strong>Verein</strong>s sind an ihren Aufgaben gewachsen<br />

und das macht auch heute noch eine besondere Qualität aus.<br />

Abb. (von rechts nach links):<br />

Ulrike Röhrs, Geschäftsführung<br />

Petra Foth, <strong>Pflege</strong>dienstleitung<br />

Monique Heinrich, stellv. Geschäftsführung<br />

Sylvia Schultz, stellv. <strong>Pflege</strong>dienstleitung<br />

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