Ihr Peer Jensen-Nissen - Bauernverband Schleswig-Holstein eV

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Wir sind schon weit im Jahr 2012, aber der Ordnung halber möchte ich noch einmal kurz von der Weihnachtsfeier der KreisLandFrauen vom 12. Dezember in Kölln-Reisiek berichten. Es trafen sich 64 Damen im Gemeindezentrum, Ausrichter der Veranstaltung war der OV Elmshorn. Um Kosten zu sparen, war vorher abgesprochen worden, dass jeder OV eine Platte mit belegten Broten mitbringt. Und das erwies sich als eine geniale Idee. Eine riesige Auswahl an Wurst, Käse, Fisch, Salaten, gefüllten Eiern, Mini-Frikadellen, Käse-Igel etc.. Mit einem warmen Apfelpunsch zum Beginn, diversen anderen Getränken und dem leckeren Buffet gab es einen großen Genuss an den festlich gedeckten Tischen. Die erste Vorsitzende, Maren Kruse, las eine unterhaltsame Weihnachtsgeschichte vor und in lockerer Folge wurden dann von verschiedenen Mitgliedern lustige Sketche aufgeführt. Ein weiterer Höhepunkt des Abends war das Spiel „Dalli-Dalli“ für alle Damen. In acht Durchgängen musste tischweise rund um das Thema Weihnachten schnell und originell geantwortet werden. Eine gute Idee, Gehirn-Jogging für alle. Die Damen mit den meisten Antworten erhielten selbst gebastelte Land- Frauen-Orden und einen dicken Applaus. Es war ein sehr gelungener und unterhaltsamer Abend. Der 6 Pinneberger Bauernbrief 1/2012 Mitteilungen des Land-Frauenverbandes Kreis Pinneberg e.V. Dank gilt den Elmshorner Land- Frauen. Am 16. Februar 2012 fand die JHV vom Land-Frauenverband Kreis Pinneberg in der Gaststätte Sibirien statt. Vor der Veranstaltung führte die Meisterin ländlicher Hauswirtschaft, Gertrud Engelbrecht, eine Folgebelehrung für den Hygieneschein bei allen anwesenden Land- Frauen durch. Nach der Eröffnung der Veranstaltung durch die Kreisvorsitzende Maren Ahrens und die Genehmigung der Tagesordnung gab es erst einmal eine leckere Suppe für alle Damen. Petra Poethke überbrachte Grußworte vom Landesverband, da unsere Patin, Frau Muus-Seyfferth, kurzfristig erkrankt war. Petra Poethke berichtete über die Kampagne „Lebensmittelverschwendung“ und über die neue Zeitschrift LandGang, die ab März vom SHZ-Verlag herausgegeben wird und mit einem Teilbetrag des Abopreises als Spende den Förderverein der LandFrauen in Schleswig- Holstein unterstützt. Leider kam die Kooperation „Helferin in der Pflege“ mit dem DRK nicht zustande. Foto Sketch: links Helga Hohnwald, rechts Luise Stehn Ulrike Rösch berichtete aus dem Facharbeitskreis Soziales. Thema momentan ist der Bundesfreiwilligendienst, der den Zivildienst ersetzen soll. 80% der Pflege wurden von 75.000 Zivis geleistet, die jetzt durch 35.000 Menschen im BFD ersetzt werden sollen. Das können auch Frauen aller Altersgruppen machen, man erhält ein Taschengeld von 500 € im Monat. Der BFD ist auch für Schulabgänger oder den Wiedereinstieg ins Berufsleben gedacht. Jahresbericht, Kassenbericht und Kassenprüfung wurden für gut befunden und der Vorstand einstimmig entlastet. Satzungsgemäß standen drei Wahlen an. Jeweils einstimmig wurden wiedergewählt: 1. Vorsitzende Maren Ahrens, 1. stellvertr. Vorsitzende Inga Marckmann, Kassenführerin Annegret Haß. Unter dem Punkt Verschiedenes berichtete Maren Ahrens von ihren vielfältigen Aufgaben als Kreisvorsitzende, zu denen sie an 51 Terminen teilgenommen hat, um sich für unsere Belange einzusetzen. Als neue 1.Vorsitzende vom OV Pinneberg u.U.e.V. wurde Christa Dreier begrüßt. Der OV Haseldorf ist nun eingetragener Verein. Bei der Cafeteria der NORLA haben wir einen kleinen Gewinn erwirtschaftet, der für ein kreisweites Seminar eingesetzt werden soll. Über das Thema denken alle Vereine noch nach. Als wichtige Termine für ihren Kalender möchten die Kreis- LandFrauen folgende Aktionen bekannt geben. Am Freitag, dem 8. Juni ist eine Abend- veranstaltung am Schleswig- Holstein-Tag in Norderstedt auf dem Gelände der Landesgartenschau. Am Sonntag, den 10. Juni ist „Tag des offenen Hofes“ in Borstel-Hohenraden auf dem Hof von Hanjörg Thießen. Montag und Dienstag, den 11. und 12. Juni fahren die KreisLandFrauen zusammen mit dem Kreis Steinburg zum BundesLandFrauenTag nach Oldenburg. Es sind noch Plätze frei, man kann sich bei Maren Ahrens erkundigen. Und am 24. August findet der KreisLand- FrauenTag in Elmshorn statt. Christa Dreier
Das MLUR hat die Vollzugshinweise zum Begriff der „unverzüglichen Einarbeitung“ des §4 Abs. 2 der Düngeverordnung im Herbst 2011 veröffentlicht. Danach sind die Anforderungen an eine „unverzügliche Einarbeitung“ durch folgende Möglichkeiten zu erfüllen: • Direkte Einarbeitung Die Aufbringung erfolgt mittels Injektionstechnik oder einem Kombinationsgerät, das sowohl aufbringt als auch direkt einarbeitet. • Getrennte Aufbringung und Einarbeitung Bei einer der Aufbringung folgenden Einarbeitung (paralleles oder absätziges Verfahren) muss die Einarbeitung schnellstmöglich, spätestens jedoch vier Stunden nach Beginn der Aufbringung, abgeschlossen sein. Werden die betroffenen Düngemittel bei einer aus fachlicher Hinsichtlich der Feldrandlagerung von Silage tauchen immer wieder viele Fragen auf. Kürzlich wurde durch einen Erlass des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume klargestellt, dass die Silage-Lagerung für Biogasanlagen auf dem Feld in der Regel nicht dem wasserrechtlichen Besorgnisgrundsatz genügt. Die Möglichkeit, Silage auf dem Feld zu lagern, obliegt zwar den landwirtschaftlichen Betrieben aber bezüglich der Biogasanlagen wird davon ausgegangen, dass Silagemieten eine deutlich höhere Stapelhöhe erreichen und dadurch nicht mehr sichergestellt werden kann, dass keine Sickersäfte aus der Miete austreten. Das heißt im Klartext, dass der landwirtschaftliche Betrieb für Futterzwecke eine Feldmiete anlegen darf. Sofern allerdings eine Biogasanlage eine Feldmiete anlegt, genügt dies nicht dem wasserrechtlichen Besorgnisgrundsatz. Daher ist in diesem Fall mit einer Kontrolle durch die Wasserbehörde zu rechnen. Der Landkreis Ostholstein hat daraufhin vorsorglich die Feldrandsilagemiete für Biogasanlagen grundsätzlich Sofortige Einarbeitung von flüssigen Wirtschaftsdüngern erforderlich Sicht ungünstigen - weil emissions- und damit verlustträchtigen - Witterung aufgebracht, sind kürzere Einarbeitungszeiten erforderlich. Danach ist eine weitere Verkürzung der Einarbeitungsfrist möglich, wenn verlustträchtige Witterungsbedingungen vorliegen. Da weder definiert ist, was unter einer emissions- und verlustträchtigen Witterung zu verstehen ist, noch wieweit die Einarbeitungszeiten in diesem Fall zu verkürzen sind, bietet diese Formulierung großen Handhabungsspielraum in der Umsetzung. Jedenfalls in Niedersachsen und NRW ist der Erlass wortgleich verabschiedet worden. Zur Auslegungspraxis dort liegen noch keine Erkenntnisse vor. Das Einarbeitungsgebot gilt für • Gülle, • Jauche, • flüssige Gärreste (TM-Gehalt bis zu 15 %), Lagern von Silage auf dem Feld für unzulässig erklärt. Seitens des Kreises Pinneberg liegt uns so eine Information nicht vor. Sofern Sie als landwirtschaftlicher Betrieb eine Lagerung von Silage auf dem Feld planen, muss der Standort folgende Anforderungen erfüllen: 1. Keine Lagerung auf einem Standort, auf dem in den letzten fünf Jahren Silage gelagert wurde 2. Keine Lagerung auf sandigen Böden und in überschwemmungs- gefährdeten Bereichen 3. Keine Lagerung bei Hang- lagen mit der Gefahr der Durch- bzw. Unterströmung der Silagemiete durch abfließendes Niederschlags- wasser 4. Keine Lagerung auf Stand- orten mit einem Grundwasserflurstand von kleiner als 1,5 Metern 5. Mindestabstand zu ober- irdischen Gewässern: 20 Meter • sonstige flüssige organische Düngemittel (TM-Gehalt bis zu 15 %) mit wesentlichen Gehalten an verfügbarem Stickstoff, • sonstige flüssige organisch- mineralische Düngemittel (TM-Gehalt bis zu 15 %) mit wesentlichen Gehalten an verfügbarem Stickstoff und • Geflügelkot. Für den Fall, dass aufgrund der nach der Aufbringung folgenden Witterung (Regen) keine Einarbeitung möglich ist, regelt der Vollzugshinweis folgendes: „Für die Beurteilung, ob ein Verstoß gegen die Pflicht zur unverzüglichen Einarbeitung vorliegt, ist auch die der Aufbringung folgende Witterung zu berücksichtigen.“ Das MLUR stellte klar, dass Landwirte, die ihre Gülle witterungsbedingt (z.B. durch während oder nach der Aufbringung einsetzenden Starkre- 6. Mindestabstand zu Grund- wasserentnahmebrunnen: 100 Meter 7. Keine Lagerung über Dränagen Bezüglich der Silage, die eingelagert wird, ist Folgendes zu beachten: Nur angewelkte Gras- und Maissilagen mit einem Trockensubstanzgehalt von größer als 28% darf auf dem Feld gelagert werden. Die Silage muss mit einer Folie abgedeckt werden, um zu vermeiden, dass Niederschlagswasser eintritt. Die Entnahme hat sauber und sorgfältig zu erfolgen. Des Weiteren ist nach der Entnahme die Anschnittsfläche wieder abzudecken. Auch beim Transport zum Stall ist darauf zu achten, dass dieser verlustfrei vonstatten geht. Nach der Entnahme ist die Fläche von verbleibenden Silageresten zu reinigen. Die jeweilige Silagemiete sollte schnellstmöglich und vorrangig innerhalb von 3 Monaten nach Anschnitt verbraucht werden. Die Größe der Silagemiete richtet sich nach den betrieblichen Gegebenheiten. gen) nicht einarbeiten konnten, keine Sanktionen zu erwarten haben. Es wurde jedoch auch klargestellt, dass, sobald die Befahrbarkeit wieder gegeben ist, die Landwirte unverzüglich zu handeln haben. Verstöße gegen die Verpflichtung zur „unverzüglichen Einarbeitung“ werden als Ordnungswidrigkeit geahndet. Sie sind nicht CC-relevant. Viele Gesundheitsprobleme können durch Exzellente Naturprodukte verbessert werden, welche sich hervorragend bewährt haben. Weitere Informationen: Klaus Peters · Tel. 04821/84338 Junghennen 1a Qualität – ganzjährig – frei Haus Knebusch – Hermannshöhe 25548 Kellinghusen Tel: 04822 - 2216 STALLTECHNIK FÜR RINDER UND SCHWEINE UNSERE SPEZIALISTEN VOR ORT: OTTO JENSEN 23738 Beschendorf 0172 / 9139320 JÖRG MEYER 23617 Stockelsdorf-Dissau 0172 / 8474136 UWE GAEDE-MOHR 23619 Rehhorst 0171 / 6395452 DURÄUMAT STALLTECHNIK GMBH 23858 Reinfeld, Tel. 04533/204-0, Fax: 204265 eMail: info@duraeumat.de, Internet: www.duraeumat.de Pinneberger Bauernbrief 1/2012 7
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