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BPR-Gemeindeverband_2015_ok

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Gemeindetag <strong>2015</strong><br />

Die Verkehrslawine, die sich täglich (Spitzentage15.000 Kfz)<br />

durch unseren Ortskern wälzt, ist untragbar. Die Verkehrslösung<br />

Alberschwende wurde gemeinsam mit dem Land Vorarlberg in Auftrag<br />

gegeben, wir erwarten uns eine zeitnahe Umsetzung der im Prozess<br />

erarbeiteten Lösungsvorschläge.<br />

Für den notwendigen touristischen Aufschwung muss die<br />

Einersesselliftanlage erneuert werden, das Nutzungskonzept Brüggelekopf<br />

sollte auf einen Ganzjahresbetrieb ausgelegt werden. Als wichtige<br />

Zukunftsthemen sehe ich den Ausbau der Kinderbetreuung und die<br />

Möglichkeit, leistbares Wohnen für Einheimische und Flüchtlinge<br />

anzubieten. Der <strong>Gemeindeverband</strong> ist bei Finanzierungsverhandlungen<br />

mit Bund und Land der wichtige Partner, genauso wie bei der<br />

Entwicklung und Unterstützung von Gemeindekooperationen.<br />

Angelika Schwarzmann, Bürgermeisterin Alberschwende<br />

Die Taktzahl der Veränderungen wird auch für uns Gemeinden immer stärker zunehmen<br />

und noch mehr von globalen Einflüssen abhängig sein.<br />

„Nicht aus erster, aber aus bester Hand!“ - Es gilt, dass sich die Gemeinden untereinander<br />

organisieren und Spezialaufgaben für einander erledigen. „Eine Hand wäscht die andere!“<br />

- Ein hohes Gut liegt im Erhalt des ehrenamtlichen Engagements und der dörflichen<br />

Strukturen. „Händedruck und Handschlagqualität!“ – Als die politische Ebene direkt bei<br />

den Menschen ist es unsere Aufgabe, das Vertrauen zu stärken und gemeinsam mit den<br />

Bürgern nachhaltige Entscheidungen zu treffen.<br />

„Hand in Hand in die Zukunft!“ – In all diesen Entscheidungen war und ist der<br />

Vorarlberger <strong>Gemeindeverband</strong> im Besonderen für Kleingemeinden eine sehr kompetente,<br />

unkomplizierte und effiziente Stütze.<br />

Und „Hand aufs Herz“ die Vorarlberger Gemeinden werden auch die Herausforderungen<br />

der Zukunft mit Bravur bewältigen – ich freue mich drauf!<br />

Christian Gantner, Bürgermeister Dalaas<br />

In einer zunehmend anonymisierten Welt bieten die Gemeinden einen Ort zum Leben<br />

und zur persönlichen Entwicklung. Menschen finden in ihrer Gemeinde als Gegenpol zur<br />

virtuellen Vernetzung eine Möglichkeit zur sozialen Verortung. Als Gemeinde schaffen wir<br />

eine Vielzahl an Infrastruktur und Leistungen, damit wir die wachsenden Ansprüche einer<br />

modernen Gesellschaft erfüllen können. Allerdings – die Verteilungskämpfe werden härter.<br />

Wenn wir die hohe Qualität unserer Leistungen auf diesem Niveau halten wollen, ist der<br />

<strong>Gemeindeverband</strong> als starke Vertretung der Gemeindeinteressen besonders gefordert.<br />

Florian Kasseroler, Bürgermeister Nenzing<br />

Magazin des Vorarlberger <strong>Gemeindeverband</strong>es <strong>2015</strong> 9

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