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Aktuell . Informativ . Bärenstark . September 2010 . Nr ... - CDU Kladow

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<strong>Aktuell</strong> . <strong>Informativ</strong> . <strong>Bärenstark</strong> . <strong>September</strong> <strong>2010</strong> . <strong>Nr</strong>. 123


MIKE KUKE-HARTWIG<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt für Erbrecht<br />

Fachanwalt für Familienrecht<br />

. Testamente . Scheidungsrecht<br />

. Nachlassplanung . Unterhaltsrecht<br />

. Erb- und Pflichtteilsrecht . Vermögensauseinandersetzung<br />

MARTIN ZIMMERMANN<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt für Strafrecht<br />

. Arbeitsrecht . Strafrecht<br />

. Forderungseinzug . Grundstücksrecht<br />

. Baurecht . Miet- und Pachtrecht<br />

JÖRG BENEDIX<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt für Miet- und WEG-Recht<br />

. Verkehrsrecht . Miet- und WEG-Recht<br />

. Ordnungswidrigkeitenrecht . Kauf-/Werkvertragsrecht<br />

. Reiserecht . Sozialrecht<br />

. <strong>Kladow</strong>er Damm 366 A . Telefon 36 43 33 20<br />

14089 Berlin (Cladow Center) Telefax 36 43 33 22<br />

. www.khz-berlin.de . khz-spandau@titan-dsl.de


Ausgabe 123 . . Seite 3<br />

Jubiläum <strong>Kladow</strong>-Center Seite 4<br />

Kranzniederlegung Groß Glienicke Seite 6<br />

Neue Gedenkstätte in Spandau Seite 8<br />

Für Spandau Seite 12<br />

Jugendberatungshaus Spandau Seite 16<br />

Minderjährige Straftäter Seite 18<br />

Bessere Beschäftigungschancen Seite 22<br />

Das neue Bildungspaket Seite 26<br />

Räuberland Seite 28<br />

Neues Team beim UHW Seite 30<br />

Kunst im Grünen Seite 33<br />

Die Theaterwerkstatt lädt ein Seite 36<br />

Gatower Herbstwoche Seite 40<br />

Impressum – Media-Daten Seite 42<br />

Der nächste<br />

erscheint am 12. November <strong>2010</strong>.<br />

Anzeigenschluss für die Ausgabe<br />

ist am 15. Oktober <strong>2010</strong>.<br />

Herausgeber, Redaktion und<br />

Verlag wünschen Ihnen<br />

einen schönen Herbst.<br />

Stammtisch<br />

der <strong>CDU</strong> <strong>Kladow</strong><br />

Die <strong>CDU</strong> <strong>Kladow</strong><br />

trifft sich jeden<br />

1. Mittwoch<br />

im Monat<br />

ab 19 Uhr zum<br />

Stammtisch im<br />

„Bistro<br />

am Ritterfeld“. Sie<br />

sind herzlich<br />

dazu eingeladen<br />

Sie können<br />

uns natürlich auch<br />

erreichen unter:<br />

Telefon:<br />

364 33 9 33<br />

E-Mail:<br />

info@cdu-kladow.de<br />

Unseren<br />

Land-Kurier finden<br />

Sie jetzt auch<br />

im Internet<br />

auf unserer<br />

Homepage:<br />

www.cdu-kladow.de<br />

<strong>September</strong> <strong>2010</strong>


Seite 4 . . Ausgabe 123<br />

10 Jahre sind vergangen...<br />

Liebe Nachbarinnen und Nachbarn aus <strong>Kladow</strong>,<br />

<strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />

am Sonnabend vor dem<br />

ersten Advent gibt es<br />

im Dorfe wieder einmal<br />

eine Jubiläumsfeier.<br />

Man mag es kaum<br />

glauben – aber das<br />

Cladow-Center feiert<br />

schon seinen 10. Geburtstag.<br />

Damals war`s nach meiner Wahl zum<br />

Bürgermeister anno 1995 war es mir,<br />

neben vielen anderen Vorhaben, ein<br />

ganz besonderes Bedürfnis, die jahrzehntelange<br />

sträfliche Vernachlässigung<br />

der Infrastruktur im Spandauer<br />

Süden endlich zu beenden. Neben<br />

dem Wunsch, unter anderem Kindertagesstätten<br />

- und Schulplätze – auch<br />

Oberschulplätze – ausreichend zur<br />

Verfügung zu stellen, war vor allem<br />

die Verbesserung der Einkaufsmöglichkeiten<br />

für mich ein ganz vorrangiges<br />

Entwicklungsziel. Neben den<br />

bestehenden Läden im Dorfzentrum<br />

sollten vor allem Geschäfte her, die die<br />

<strong>Kladow</strong>er bisher nur auf Umwegen auf<br />

ihrem Heimweg aus der Stadt anlaufen<br />

konnten.<br />

Was lag also näher, als beispielsweise<br />

am Dorfeingang, dort wo Gänse, Puter<br />

und Hühner die Heimkehrer schnatternd<br />

begrüßten, unter der großen<br />

Rotbuche ein richtiges Einkaufs- und<br />

Gewerbezentrum zu errichten. Nach<br />

teilweise streitigem Vorlauf wurde<br />

„rechtzeitig“ vor den Berliner Wahlen<br />

1999 ein riesiges Baustellenschild<br />

errichtet und unter großem Beifall<br />

enthüllt.<br />

Der Planer, Investor und Bauherr<br />

Thorsten Birlem, lud am 20. November<br />

1999 zur Grundsteinlegung ein, nachdem<br />

die <strong>Kladow</strong>er ihre Ideen, Vorstel-<br />

lungen und Wünsche in die Planungen<br />

einfließen lassen konnten.<br />

Schnell ging`s zur Sache und schon<br />

am 19. Mai 2000 gab es ein zünftiges<br />

Richtfest. Bereits nach weiteren sieben<br />

Monaten, am 1. Dezember 2000,<br />

konnten wir unser neues Cladow-<br />

Center einweihen.<br />

Die ständigen Klagen über mangelnden<br />

Parkraum zeigen, dass das neue Zentrum<br />

mittlerweile ein nicht mehr weg<br />

zu denkender Teil des Dorfes <strong>Kladow</strong><br />

geworden ist. Trotz mancher Veränderung<br />

hat sich der Stamm der Geschäfte<br />

im Wesentlichen gehalten. Die vorhergesagte<br />

„Verödung“ des restlichen<br />

Dorfes ist ausgeblieben – im Gegenteil,<br />

die <strong>Kladow</strong>er erfreuen sich an der<br />

Vielfalt der Einkaufsmöglichkeiten.<br />

Selbst die „kundenfreundliche“ Fehlplanung<br />

des Staatsmonopolbetriebes<br />

Deutsche Post, wie sie gerade wieder<br />

an der Adamstraße in der Wilhelmstadt<br />

demonstriert wird, ist durch die<br />

kompetente, immer freundliche und<br />

viel länger erreichbare Ersatzlösung<br />

verbessert worden.<br />

Nun gibt es also wieder mal einen<br />

Grund zu feiern und deshalb laden die<br />

Gewerbetreibenden des <strong>Kladow</strong>er Einkaufszentrums<br />

am Samstag, den<br />

27. November <strong>2010</strong> ab 11 Uhr<br />

ihre Kunden zu einem zünftigen Fest<br />

ein. Wir sehen uns bestimmt – bis<br />

dahin, nochmals verbunden mit einem<br />

herzlichen Dankeschön an den Neu-<br />

<strong>Kladow</strong>er Thorsten Birlem –<br />

Ihr/Euer Dorfschulze<br />

Konrad Birkholz


Jüdenstrasse 40/42<br />

Antik und Wein<br />

Ihr Spezialist für Antikmöbel und ausgesuchte Weine<br />

Ständig 120 Antikmöbel<br />

Erlesene Weine<br />

Weinproben Freitags<br />

Termine werden ausgehängt am Laden<br />

Gatower Str. 116<br />

13595 Berlin<br />

Tel.: 030 - 339 36 449<br />

Email: info@antikundwein.com<br />

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Montag - Freitag 15 - 18 Uhr,<br />

Samstag 10 - 14 Uhr<br />

und nach Vereinbarung


Seite 6 . . Ausgabe 123<br />

13. AUGUST <strong>2010</strong>: Kranzniederlegung<br />

zum 49. Jahrestag des Mauerbaus<br />

Traditionsgemäß brachte am 13. August<br />

Bezirksbürgermeister und <strong>Kladow</strong>er<br />

<strong>CDU</strong> Ortsvorsitzender Konrad Birkholz<br />

gemeinsam mit dem Ortsvorsitzenden<br />

des <strong>CDU</strong> Ortsverbandes Groß Glienicke<br />

Norbert Mensch einen Sonnenblumenkranz<br />

an dem Mauer-Denkmal in der<br />

Gutsstraße / <strong>Kladow</strong> an.<br />

Auch zum 49. Jahrestag des Mauerbaus<br />

leuchtete der bunt besprayte<br />

Mauerrest in allen Farben auf – er kann,<br />

wie bereits berichtet, aus Gründen<br />

des Denkmalschutzes nicht geweißelt<br />

werden.<br />

Die beiden Redner mahnten die Besucher<br />

in der alljährlich stattfindenden,<br />

gemeinsamen Veranstaltung, die<br />

Erinnerung an die Grenzanlagen, die<br />

Mauer, die Teilung Deutschlands sowie<br />

das Gedenken an die Mauertoten nicht<br />

verblassen zu lassen.<br />

Vor fast 21 Jahren am 9. November<br />

1989 wurde das Ausreisen aus der DDR<br />

in andere Länder wieder möglich, die<br />

<strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />

Mauer verschwand zunehmend aus<br />

dem Stadtbild, doch in vielen Köpfen<br />

ist die Mauer immer noch vorhanden;<br />

sie muss auch da endlich ganz und gar<br />

verschwinden.<br />

Anschließend vertieften sich einige<br />

Besucher in einen intensiven Gesprächs-<br />

und Gedankenaustausch,<br />

denn die Älteren erinnerten sich an<br />

die unglücksselige Zeit des Mauerbaus,<br />

seine Folgen und an ganz persönliche<br />

Erlebnisse, die bei solch gravierenden<br />

Ereignissen haften bleiben. Die Jüngeren<br />

haben noch die eindrucksvolle,<br />

geschichtsträchtige Zeit des Mauerfalls<br />

in Erinnerung.<br />

So löste sich die Besucherschar nach<br />

dem offiziellen Teil nur sehr zögerlich<br />

auf. Regina Canto, Bezirksverodnete<br />

für Spandau<br />

In stillem Gedenken:<br />

Konrad Birkholz, Norbert Mensch.<br />

Foto: Jörg Hartmann


Ihre freie Meisterwerkstatt<br />

Sehr geehrte Autofahrerin,<br />

sehr geehrter Autofahrer,<br />

damit wir Ihnen als freie Meisterwerkstatt<br />

auch in Zukunft besten Service an aktuellen<br />

Fahrzeugen bieten können,<br />

haben wir angebaut.<br />

Überzeugen Sie sich selbst von neuester<br />

Kfz-Technik in modernen Räumen<br />

und besten Service.<br />

Viele Grüße aus Seeburg<br />

vom gesamten Team, darunter<br />

5 Meister und 5 Auszubildende!<br />

Ritterfelddamm 1<br />

<strong>Kladow</strong><br />

Tel.: 339 36 577<br />

Geöffnet:<br />

Mo. 15 - 24 Uhr<br />

Di.-Do. 12 - 24 Uhr<br />

Fr.-Sa. 12 - 01 Uhr<br />

So. 12 - 24 Uhr<br />

Nach unserem Urlaub im Juli/August erstrahlt die BUMBAR<br />

nun mit einem neuen Facelift, das ganz zu unserer kroatischen<br />

Gastfreundschaft passt. Mit der neuen Optik hat sich<br />

auch in unseren Wochenangeboten etwas geändert: Da wir<br />

seit geraumer Zeit montags geschlossen haben, wurde der<br />

Burgertag auf Dienstag verschoben, Mittwoch und Donnerstag<br />

behalten ihre Angebote an Schnitzel und Cevapcici.<br />

Freitags und samstags laden wir ab 21 Uhr ein, die Happy<br />

Hour zu nutzen und einen Classic Cocktail für 4,-€ und alle<br />

hoch%igen für 6,-€ zu genießen.<br />

Für alle Fußballfans sei erwähnt, dass wir auch in dieser<br />

Saison wieder alle Spiele live zeigen – wer weiß, vielleicht<br />

feiern wir Ende der Saison einen Berliner Aufstieg?!<br />

Auf jeden Fall feiern wir am 30. Oktober wieder eine<br />

Halloween-Party, zu der neue und bekannte Gesichter herzlich<br />

eingeladen sind, uns mit ihren Grimassen so richtig zu<br />

gruseln. Ein DJ sorgt für die Musik, wir verlassen uns darauf,<br />

dass Sie die richtige Stimmung mitbringen, um die Geister<br />

fernzuhalten!<br />

In diesem Sinne freuen wir uns auf die nächsten Wochen und<br />

eine gelungene Party!


Seite 8 . . Ausgabe 123<br />

<strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />

13. August -<br />

im stillen Gedenken<br />

an die Maueropfer<br />

Neue Maueropfer-<br />

Gedenkstätte in Spandau<br />

Am Nachmittag des 13. August diesen Jahres,<br />

im 20sten Jahr der Wiedervereinigung, wurde<br />

am ehemaligen Zonen-Grenzübergang nach<br />

Hamburg eine zentrale Spandauer Maueropfer-<br />

Gedenkstätte eingeweiht. An der Heerstraße<br />

Ecke Bergstraße, dort wo früher der Eingang zum<br />

alten Grenzübergang war, ist nun ein Andenken<br />

an die im Spandauer Grenzbereich erschossenen<br />

Flüchtlinge geschaffen worden.<br />

Unterhalb eines weithin sichtbaren Schildes, so,<br />

wie es viele Reisende als Hinweis auf Sehenswürdigkeiten<br />

von den Autobahnen her kennen,<br />

erinnern in einem schwarz gepflasterten Areal auf<br />

dem ehemaligen Mauerstandort acht weiße Steine<br />

an die Ermordeten. Am Rande der Pflasterung<br />

Foto: Wreh<br />

Konrad Birkholz,<br />

Bezirksbürgermeister<br />

Seite 10


Lohnsteuerberatungsgemeinschaft<br />

für Arbeitnehmer e.V.<br />

- Lohnsteuerhilfeverein -<br />

Wir beraten Mitglieder im Rahmen<br />

des § 4 Zi�. 11 StBerG in folgenden<br />

steuerlichen Angelegenheiten<br />

o Einkommensteuer,<br />

auch Rentenbesteuerung<br />

o Riester-Rente<br />

o Kindergeld<br />

o Lohnsteuerermäßigung<br />

o Andere Einnahmen bis 13.000,- bei<br />

Ledigen und 26.000,- bei Verheirateten:<br />

Vermietung und Verpachtung<br />

Abgeltungssteuer im Antragsverfahren<br />

Pichelsdorfer Str.65, 13595 Berlin<br />

Tel. 362 2023<br />

Info www.lohnsteuer-berater.de<br />

email lsth@lohnsteuer-berater.de<br />

Gut, dass<br />

es die AWO<br />

gibt!<br />

Wußten Sie schon, dass die<br />

AWO für 6 Kitas in Spandau<br />

verantwortlich ist?<br />

Im Bereich Gatow/<strong>Kladow</strong> finden<br />

Sie zwei davon:<br />

Kita Landstadt Gatow,<br />

Saint-Exupèry-Str. 10,<br />

Fr. Aulich, Tel. 369 96 990<br />

Kita <strong>Kladow</strong>,<br />

Mascha-Kaléko-Weg 3 - 3b,<br />

Fr. Kühn, Tel. 365 20 94<br />

Wir freuen uns über Ihren Anruf!


Seite 10 . . Ausgabe 123<br />

sind auf drei Stelen Fotos der einstigen<br />

Grenze zu sehen. Im nächsten Jahr soll<br />

noch eine weitere Tafel mit den Namen<br />

und Daten der acht bisher bekannten<br />

Spandauer Mauertoten hinzukommen.<br />

Bei der Kranzniederlegung waren als<br />

Vertreter der Initiatoren, Karl-Heinz<br />

Bannasch von der Heimatkundlichen<br />

Vereinigung Spandau und Baustadtrat<br />

Carsten-Michael Röding vom Bezirksamt<br />

Spandau anwesend.<br />

Bezirksbürgermeister Konrad Birkholz<br />

wies in seiner Ansprache vor über 100<br />

Teilnehmern mit Nachdruck darauf hin,<br />

dass er - gerade im Hinblick auf die im-<br />

<strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />

mer wieder aufkommende Diskussion<br />

- die Berliner Mauer und den Grenzzaun<br />

sehr wohl als Symbol und deutliches<br />

Erkennungszeichen des Unrechtsstaates<br />

DDR betrachte.<br />

Birkholz betonte, dass die Einrichtung<br />

dieser nunmehr zentralen Gedenkstätte<br />

keinesfalls die bereits seit Jahrzehnten<br />

bestehenden Einzelgedenkstätten<br />

an der Bergstraße, dem Finkenkruger-<br />

und Oberjägerweg in Vergessenheit<br />

geraten lassen würde.<br />

Beate Christ<br />

Bezirksverordnete<br />

Maueropfer-Gedenkstätte in Staaken.<br />

Fotos: Karin Wreh


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Seite 12 . . Ausgabe 123<br />

Für Spandau.<br />

Verantwortungsvoll<br />

handeln<br />

Unser Spandau lebens- und liebenswert<br />

zu gestalten und dabei attraktive<br />

Angebote für Jung und Alt gleichermaßen<br />

zu schaffen und zu entwickeln,<br />

ist die höchste Aufgabe der Politik.<br />

Misswirtschaft und Nachlässigkeiten in<br />

der Amtsführung zweier SPD-Stadträte<br />

haben diese Aufgabe und somit den<br />

Bezirk stark in Bedrängnis gebracht.<br />

Finanzstadträtin Daniela Kleineidam<br />

(SPD) machte einen Fehler bei der<br />

Anlagenbuchhaltung des Bezirks und<br />

verursachte somit ein Minus von 3,5<br />

Millionen Euro. Wer dachte, dass dies<br />

schon alles wäre, wurde nur wenige<br />

Wochen später ein weiteres Mal<br />

überrascht: die SPD-Jugendstadträtin<br />

Ursula Meys bekommt ihr Ressort nicht<br />

in den Griff und gibt Geld mit vollen<br />

Händen aus, ohne zu wissen an wen<br />

und in welcher Höhe genau.<br />

Die gesetzliche Leistung der Hilfen zur<br />

Erziehung, mit der Familien geholfen<br />

werden soll, wird zusehends stärker<br />

in Anspruch genommen. Bei Kosten<br />

von 140 Euro pro Kind und Tag darf<br />

man erwarten, dass die Stadträtin<br />

ganz genau hinschaut, welches Kind<br />

solche Hilfen tatsächlich braucht und<br />

ob es nicht günstigere Unterbringungsmöglichkeiten<br />

bei vergleichbar gutem<br />

pädagogischen Angebot gibt.<br />

Doch auch das ist offensichtlich nicht<br />

der Fall. Das Ausgabendefizit im Bereich<br />

der Jugendstadträtin ist innerhalb<br />

des letzten Jahres auf weit über 12<br />

<strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />

Arndt Meissner<br />

Millionen Euro explodiert und ein Ende<br />

ist noch nicht in Sicht.<br />

Gerade deshalb hat <strong>CDU</strong>-Bezirksbürgermeister<br />

Konrad Birkholz zu Recht<br />

die Reißleine gezogen und eine Haushaltssperre<br />

verhängt, denn nach vorsichtigen<br />

Schätzungen wird Spandau<br />

Ende <strong>2010</strong> rund 15 bis 20 Millionen<br />

Euro Schulden angehäuft haben.<br />

Eine Situation die den Bezirk an den<br />

Rand der Fremdverwaltung durch<br />

den rot-roten Senat gebracht hat.<br />

Um diesem entgegenzuwirken und<br />

Spandau aus den Schulden zu holen,<br />

haben wir als <strong>CDU</strong> gemeinsam mit<br />

den Fraktionen von FDP und PANTHER<br />

einen Maßnahmenkatalog mit einer<br />

Reihe von Strukturentscheidungen für<br />

Spandaus Zukunft beschlossen. Während<br />

die SPD sich Lösungen verweigert<br />

und keinerlei Wege aus den Schulden<br />

heraus anbietet, haben wir einen Plan<br />

entwickelt, der nicht nur die Vorgaben<br />

des Finanzsenators erfüllt, sondern<br />

auch den Bezirk nach nur vier Jahren<br />

schuldenfrei dastehen lässt. Jährlich<br />

werden wir gut fünf Millionen Euro<br />

einsparen.<br />

Seite 14


Dr. med. Friedrich Molsberger<br />

Facharzt für Allgemeinmedizin - Privatpraxis<br />

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14197 Berlin<br />

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*Diplomate des Intern. College of Applied Kinesiology Dozent der Forschungsgruppe Akupunktur<br />

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Seite 14 . . Ausgabe 123<br />

Dies soll jedoch nicht auf dem Rücken<br />

der Spandauerinnen und Spandauer<br />

geschehen. Wir werden alle Jugendclubs,<br />

alle Seniorentreffs, alle Gartenarbeitsschulen<br />

und auch alle Jugendverkehrsschulen<br />

erhalten. Auch die<br />

Bürgerämter bleiben bestehen. Aber<br />

wir werden die Verwaltung strukturell<br />

verkleinern. Das bedeutet, dass wir<br />

rund 5000 m² Bürofläche aufgeben<br />

werden. Ebenso werden wir uns vom<br />

Gebäude der Volkshochschule trennen,<br />

deren Angebote in anderen Häusern<br />

fortgeführt wird. Bereits beschlossen<br />

ist das Aus für die Bruno-Gehrke-Halle.<br />

Hier ist es gelungen für alle Sportvereine<br />

Ersatzstandorte zu finden. Mit-<br />

<strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />

telfristig wird es über das eingesparte<br />

Geld auch möglich sein, eine neue<br />

Halle am Rande der Neustadt zu bauen:<br />

moderner, größer, hübscher. Auch an<br />

der Einnahmesituation des Bezirkes<br />

haben wir angesetzt: altes Schnittholz<br />

soll nun nicht mehr teuer gelagert,<br />

sondern gewinnbringend verkauft werden.<br />

Der Parkplatz am Zitadellenweg<br />

wird künftig bewirtschaftet.<br />

Die Strukturentscheidungen können<br />

Sie gern ausführlich unter www.cdufraktion-spandau.de<br />

nachlesen.<br />

Arndt Meißner, Vorsitzender<br />

der <strong>CDU</strong>-Fraktion Spandau


Fassadendämmung<br />

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Seite 16 . . Ausgabe 123<br />

Jugendberatungshaus Spandau<br />

wurde am 25. August offiziell eröffnet<br />

Beratung unter<br />

einem Dach terstützung unter einem Dach an. Die<br />

Das Jugendberatungshaus Spandau<br />

bietet bereits seit Anfang August eine<br />

neue Anlaufstelle mit unterschiedlichen<br />

Beratungsangeboten für junge<br />

Spandauer zwischen 14 und 27 Jahren.<br />

Frank Bewig, Jugendpolitischer<br />

Sprecher der <strong>CDU</strong> Fraktion und einer<br />

der Mitinitiatoren der neuen Serviceeinrichtung,<br />

ist von dieser neuen Form<br />

der Unterstützung von Jugendlichen<br />

überzeugt. Kein Spandauer Jugendlicher<br />

soll durch das Netz sozialer und<br />

persönlicher Hilfe fallen.<br />

Für Ratsuchende Jugendliche bieten<br />

13 Beratungsstellen ihre Hilfe und Un-<br />

<strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />

vielfältigen Informations-, Bildungs-<br />

und Förderangebote des Bezirks sollen<br />

auf diesem Wege transparenter dargestellt<br />

werden. Hilfe soll leicht erreichbar<br />

sein, besonders im Übergang von<br />

der Schule hin zu Ausbildung, Beruf<br />

und Arbeit.<br />

Öffnungszeiten des Jugendberatungshauses<br />

Spandau, Hasenmark 21,<br />

finden Sie im Internet unter www.<br />

jugendberatungshaus-spandau.de<br />

Beate Christ<br />

Bezirksverordnete<br />

Der Mond ist aufgegangen...<br />

Das Foto „Mondaufgang<br />

an der Havel in<br />

<strong>Kladow</strong>“ wurde uns<br />

von Anja Butkewitz<br />

eingesandt als Erinnerung<br />

an den wunderschönenSommerabend,<br />

an dem sie in<br />

der Runde der Helfer<br />

des Cladower Christkindlmarktes<br />

anlässlich<br />

der alljährlichen Dankesfeier<br />

teilnehmen<br />

konnte.


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Aufgrund der starken Nachfrage in <strong>Kladow</strong>,<br />

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Seite 18 . . Ausgabe 123<br />

Minderjährige Straftäter<br />

notfalls in<br />

geschlossene Heime<br />

Von Peter Trapp MdA<br />

Zwölfjährige Drogendealer in Berlin?<br />

Elfjährige? Noch jüngere? Die Vorfälle,<br />

über die jüngst die Berliner Medien<br />

berichtet haben, sind eigentlich kaum<br />

zu begreifen. Dennoch ist es traurige<br />

Realität, dass Kinder dieses Alters<br />

wiederholt, manche bis zu zehn Mal,<br />

von der Polizei beim Drogenhandel<br />

aufgegriffen wurden. Mit Drogen<br />

handelnde Kinder sind aber nur eine<br />

Problemgruppe.<br />

Die Jugendkriminalität insgesamt liegt<br />

in Berlin auf einem sehr hohen Niveau.<br />

Die Kriminalitätsstatistik macht deutlich,<br />

dass jugendliche Straftäter immer<br />

gewalttätiger werden. Die Brutalität<br />

der Gewaltanwendung nimmt dabei<br />

stetig zu. Auf Dauer wird man auch<br />

in Berlin deshalb nicht ohne die Möglichkeit<br />

auskommen, für einen kleinen<br />

Kreis immer wieder von der Polizei<br />

aufgegriffener Kinder und besonders<br />

gefährlicher jugendlicher Intensivtäter<br />

eine spezielle Unterbringungsform<br />

vorzuhalten. In sogenannten geschlossenen<br />

Heimen ist einerseits sicherzustellen,<br />

dass auf die betroffenen Kinder<br />

und Jugendlichen erzieherisch und<br />

eventuell auch therapeutisch eingewirkt<br />

wird. Andererseits kann mit der<br />

Unterbringung in solchen Heimen der<br />

Schutz der Allgemeinheit vor dieser<br />

Tätergruppe gewährleistet werden.<br />

Der rot-rote Senat tut nun so, als hätte<br />

Berlin erst jetzt Probleme mit schwer<br />

<strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />

Peter Trapp MdA<br />

Peter Trapp MdA<br />

kriminellen Kindern und Jugendlichen<br />

bekommen. Dabei hatte der Regierende<br />

Bürgermeister jahrelang Gelegenheit,<br />

sich um die Sicherheitslage in unserer<br />

Stadt zu kümmern. Sein jüngster<br />

Vorstoß zu geschlossenen Heimen ist<br />

deshalb wenig glaubwürdig. Denn offenbar<br />

weiß Herr Wowereit selbst nicht,<br />

was er will. Am 19. Januar 2008 erklärte<br />

er in einem Tagesspiegel-Interview<br />

zur Frage geschlossener Heime, wir<br />

bräuchten‚ keine neuen Gesetze.’ Jetzt<br />

ließ der Regierende Bürgermeister<br />

hingegen verlauten, seine Forderung<br />

sei auf der bisherigen Rechtsgrundlage<br />

nicht umzusetzen. Herr Wowereit dreht<br />

sein Fähnchen nach dem Wind, ohne<br />

dass sich der Umgang mit kriminellen<br />

Kindern in Berlin verbessert. Vielleicht<br />

Seite 20


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Seite 20 . . Ausgabe 123<br />

sollte er erst einmal seine eigenen<br />

Widersprüche auflösen.<br />

Das Problem schwer krimineller Kinder<br />

und Jugendlicher in Berlin ist jedenfalls<br />

nicht neu. Meine Fraktion hat sich in<br />

der parlamentarischen Arbeit in den<br />

zurückliegenden Jahren mehrfach<br />

für die Unterbringung von schwer<br />

kriminellen Kindern und Jugendlichen<br />

in geschlossenen Heimen eingesetzt.<br />

Straftaten hätten so verhindert werden<br />

können. Möglicherweise auch die<br />

Ermordung eines siebenjährigen Kindes<br />

durch einen Sechzehnjährigen im<br />

Jahre 2005 in Berlin. Auch wenn sich<br />

der Hauptfokus auf die Hintermänner<br />

und Drahtzieher der mit Drogen handelnden<br />

Kinder richten muss, muss<br />

jedenfalls dafür gesorgt werden, dass<br />

auch die Kinder ihrem Treiben auf den<br />

Straßen und Plätzen unserer Stadt<br />

nicht mehr nachgehen können.<br />

<strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />

Sollte Herr Wowereit also irgendwann<br />

wissen, was genau er eigentlich ändern<br />

möchte, ist die <strong>CDU</strong>-Fraktion grundsätzlich<br />

zu Gesprächen bereit. Wir<br />

haben aber wenig Hoffnung, dass sich<br />

etwas ändert. Dazu sind die Menschen<br />

von diesem Regierenden Bürgermeister<br />

schon zu oft enttäuscht worden.<br />

Sonderwünsche?<br />

Herzlich gern.<br />

Die Verteilung des Land-Kuriers<br />

erfolgt flächendeckend. Sollten Sie<br />

den Wunsch nach einem weiteren<br />

Exemplar haben oder er ist Ihnen<br />

verloren gegangen – dann wenden<br />

Sie sich bitte an<br />

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Seite 22 . . Ausgabe 123<br />

Bessere<br />

Beschäftigungschancen am<br />

Arbeitsmarkt – Bürgerarbeit<br />

ist konsequentes<br />

Fördern und Fordern<br />

Von Kai Wegner MdB<br />

Trotz anhaltender Finanz- und Wirtschaftskrise<br />

zeigt sich der deutsche<br />

Arbeitsmarkt vergleichsweise robust.<br />

Deutschland ist das einzige Industrieland<br />

in der OECD (Organisation für<br />

wirtschaftliche Zusammenarbeit und<br />

Entwicklung) in der die Arbeitslosigkeit<br />

wieder unter den Stand vor der<br />

Wirtschaftskrise gefallen ist. Wir sind<br />

im Industrieländervergleich weltweit<br />

spitze bei der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit.<br />

Darauf können wir stolz<br />

sein.<br />

Die Auswirkungen der Krise auf den<br />

Arbeitsmarkt sind vergleichsweise<br />

gering geblieben. Nicht deswegen, weil<br />

in großem Maße irgendwelche niedrig<br />

bezahlten Jobs entstanden wären, sondern<br />

deswegen, weil die <strong>CDU</strong>-geführte<br />

Bundesregierung durch ihre Maßnahmen<br />

vor allem dazu beigetragen hat,<br />

Beschäftigung zu erhalten. Dies haben<br />

wir neben der Beschäftigungspolitik<br />

der Unternehmen vor allem dem massiven<br />

Einsatz von Kurzarbeit zu verdanken.<br />

Über 300 000 Vollzeitstellen<br />

wurden durch Kurzarbeit ersetzt. Der<br />

Anstieg der Arbeitslosigkeit wäre ohne<br />

Kurzarbeit womöglich doppelt so hoch<br />

ausgefallen. Das heißt, die Menschen<br />

sind nicht aus der Kurzarbeit in die<br />

Arbeitslosigkeit gegangen, sondern<br />

<strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />

sie sind wieder in Beschäftigung gekommen,<br />

weil die Betriebe mit ihren<br />

Beschäftigten durch diese Krise gegangen<br />

sind. Das wollten wir erreichen<br />

und das ist uns gelungen.<br />

Seite 24<br />

Kai Wegner MdB während eines<br />

Vortrags vor der Handwerkskammer<br />

Berlin


Seite 24 . . Ausgabe 123<br />

Dabei ist es uns auch gelungen, Gewerkschaften<br />

und Arbeitgeber mit<br />

den Beitrags- und Steuerzahlern in<br />

einem Bündnis zusammenzubringen,<br />

das Arbeitsplätze erhalten und neue<br />

Arbeitsplätze geschaffen hat. Dieses<br />

Miteinander, diese Sozialpartnerschaft,<br />

die unser Land stark gemacht hat, hat<br />

auch die vergangenen Krisenjahre<br />

mitgeprägt.<br />

Weil wir mit unserer Politik in dieser<br />

Krise bisher gut gefahren sind, aber<br />

sie noch nicht überwunden haben, ist<br />

es richtig, dass wir jetzt mit weiteren<br />

Maßnahmen fortfahren. Dazu hat die<br />

christlich-liberale Bundesregierung ein<br />

Gesetz vorgelegt – das so genannte<br />

Beschäftigungschancengesetz – welches<br />

den Arbeitsmarkt stabilisiert und<br />

damit Arbeitslosigkeit in größerem Umfang<br />

verhindert. Mit dem Modellprojekt<br />

„Bürgerarbeit“ kommen wir unserem<br />

vereinbarten Ziel, Arbeitslose dabei zu<br />

Anzeige<br />

<strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />

unterstützen, rasch wieder eine sozialversicherungspflichtige<br />

Beschäftigung<br />

zu finden, einen großen Schritt näher.<br />

Die <strong>CDU</strong> möchte Langzeitarbeitslose,<br />

die erwerbsfähig sind, auf einen Bürgerarbeitsplatz<br />

im Bereich von zusätzlicher<br />

und gemeinnütziger Arbeit vermitteln.<br />

Die Palette der anzubietenden<br />

Tätigkeiten reicht von Helfertätigkeiten<br />

im sozialen Bereich wie beispielsweise<br />

die Betreuung älterer oder behinderter<br />

Menschen bis hin zur Leitung von<br />

Sportangeboten für Jugendliche. Bei<br />

der „Bürgerarbeit“ findet eine intensive<br />

Aktivierungs- und Vermittlungsphase<br />

statt.<br />

Wir haben zur Bedingung gemacht,<br />

dass jedem Bürgerarbeiter ständig ein<br />

persönlicher Coach zur Seite steht, der<br />

motiviert, berät und unterstützt, damit<br />

der Sprung in einen regulären Job gelingt.<br />

Denn das oberste Ziel auch der<br />

Bürgerarbeit ist, Menschen dauerhaft<br />

in reguläre Jobs zu bringen.<br />

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hauptberuflich mit diesem Thema befasst. Denn nur hier kann man eine fachkundige Beratung und nur<br />

hier kann man eine faire und genaue Bewertung seiner Goldschätze erwarten. Ist Weißgold mehr wert<br />

als „normales“ Gold? Ist die goldene Münze mehr wert als ein goldener Ring? Hat die Münze vielleicht<br />

einen Sammlerwert? Sind Sie sich unsicher, ob es überhaupt Gold ist. Bei Goldankauf Wolf in der Altstadt<br />

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Seite 26 . . Ausgabe 123<br />

Das neue Bildungspaket<br />

Mehr Bildung und<br />

Teilhabe für Kinder<br />

und Jugendliche<br />

Von Kai Wegner MdB<br />

Das Bundesverfassungsgericht hat<br />

in seinem Urteil über die Höhe der<br />

Hartz IV-Regelsätze im Februar diesen<br />

Jahres die Politik aufgefordert,<br />

eine bessere gesellschaftliche Basis<br />

für bedürftige Kinder zu schaffen. Mit<br />

dem von Arbeitsministerin Ursula von<br />

der Leyen geplanten Bildungspaket,<br />

werden nun die Pläne für mehr Bildung<br />

und Teilhabe für benachteiligte Kinder<br />

und Jugendliche, verdeutlicht.<br />

Kinder aus Familien, die Leistungen<br />

nach dem Arbeitslosengeld II beziehen,<br />

sollen ab 1. Januar 2011 per<br />

elektronischer Chipkarte das neue<br />

Bildungspaket in Anspruch nehmen<br />

können. Das Paket setzt sich aus vier<br />

Säulen zusammen:<br />

Neben einer gezielten Lernförderung<br />

in den Schulen sollen Kinder mit der<br />

Bildungschipkarte finanzielle Hilfen<br />

für ein warmes Mittagessen und die<br />

Teilnahme an Kultur-, Sport- und Freizeitangeboten<br />

in Anspruch nehmen<br />

können. Darüber hinaus wird mit der<br />

Bildungskarte bedürftigen Kinder<br />

und Jugendliche erstmals<br />

beim Erwerb von Schulmaterial,<br />

Schulbüchern<br />

bis hin zur Teilnahme an<br />

eintägigen Schulausflügen,<br />

geholfen. Die Bildungskarte<br />

soll zunächst<br />

nur den Kindern zu Gute<br />

kommen, deren Eltern<br />

auf bestimmte staatliche<br />

Transferleistungen angewiesen<br />

sind.<br />

<strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />

Vorlesetag mit Kai<br />

Wegner MdB<br />

Hierfür wird zu Beginn des nächsten<br />

Jahres die Förderung hilfsbedürftiger<br />

Kinder systematisch in die Arbeit der<br />

Fallmanager und Sachbearbeiter im<br />

Jobcenter integriert. Jedes Jobcenter<br />

bekommt einen Familienlotsen, der<br />

die lokalen Angebote für Kinder und<br />

Jugendliche kennt und daraus ein<br />

Netzwerk aus Vereinen, Kultureinrichtungen<br />

und Lernförderungsvereinen<br />

knüpft. Der Familienlotse unterstützt<br />

somit die Jobcenter bei ihrer neuen<br />

Aufgabe und sensibilisiert sie für die<br />

besonderen Belange von Kindern.<br />

Beispielsweise können dann hilfsbedürftige<br />

Kinder, die nach Einschätzung<br />

ihres Lehrers Unterstützung in<br />

der Schule benötigen, mit der neuen<br />

Bildungskarte, über das Jobcenter<br />

Nachhilfeunterricht beantragen.<br />

Ziel ist es, dass das Jobcenter über<br />

die Eltern und mit den Kindern, mit<br />

der Schule, mit den Vereinen und<br />

Verbänden ins Gespräch kommt, damit<br />

die Kinder auch tatsächlich mitmachen<br />

und teilhaben können.<br />

Mit dem neuen Bildungspaket, wollen<br />

wir unkompliziert und unbürokratisch<br />

dafür sorgen dass die Leistungen<br />

gezielt und auch tatsächlich bei den<br />

Kindern ankommen. Wir wollen den<br />

Teufelskreis, der die vererbte Armut<br />

von der einen zur anderen<br />

Generation fortsetzt,<br />

durchbrechen, indem wir<br />

mit dem neuen Bildungspaket<br />

den Kindern und<br />

Jugendlichen Chancen<br />

auf mehr Bildung, mehr<br />

soziale Integration, für<br />

eine positive Persönlich-<br />

keitsentwicklung und<br />

bessere Zukunftsaussichten<br />

geben.


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Seite 28 . . Ausgabe 123<br />

Räuberland im<br />

Spandauer Süden<br />

Der beliebte „Bolle“-Spielplatz am Runebergweg<br />

wurde immer schon gern<br />

und oft von Familien, natürlich auf<br />

Anregung der Kleinsten, besucht. So<br />

soll es auch bleiben.<br />

Allerdings hat der Zustand des Gesamtareals<br />

mit seinen Spielgeräten in<br />

diesem Jahr eine Kompletterneuerung<br />

erforderlich gemacht.<br />

Baustadtrat Carsten-Michael Röding<br />

(<strong>CDU</strong>) hat im Rahmen seiner Schwerpunktsetzung<br />

dafür gesorgt, dass<br />

245.000 Euro aus dem Bezirkshaushalt<br />

zur Verfügung gestellt werden,<br />

um diesen Platz wieder bespielbar zu<br />

machen.<br />

Die umfangreichen Umbaumaßnahmen<br />

haben bereits im Mai dieses Jahres<br />

begonnen, wie durch den gestellten<br />

Bauzaun sichtbar. Damit die neue Planung<br />

umgesetzt werden kann wurden<br />

die alten Spielgeräte abgebaut. Nach<br />

einer erfolgreichen Kinderbeteiligung,<br />

<strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />

wie sie seit Jahren durchgeführt wird,<br />

und einem vielversprechenden Wettbewerb<br />

wird nun der Spielplatz „Räuberland“<br />

entstehen.<br />

Patrick Sellerie, Referent des Baustadtrats,<br />

erläutert uns die Details. Danach<br />

werden eine Seilbahn, eine Sechseckschaukel<br />

und ein Gurtsteg installiert.<br />

Doch um ein richtiges Räuberland mit<br />

Bezug zum Wasser entstehen zu lassen<br />

darf ein bespielbares Piratenschiff<br />

natürlich nicht fehlen. Ergänzt wird<br />

dieses Angebot mit einem Räuberturm<br />

mit Rutsche. Ein Räuber-Kletter-Wald<br />

lädt zum Bestehen vieler Abenteuer ein<br />

und für die ganz kleinen Piraten wird<br />

ein Räubernest gebaut.<br />

Noch im <strong>September</strong> sollen die Bauarbeiten<br />

beendet werden. Dann lädt das<br />

Räuberland alle Kleinen und Großen<br />

zum Toben, Spielen, Lachen und vor<br />

allem zu neuen Abenteuern ein.<br />

Beate Christ, Bezirksverordnete


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Seite 30 . . Ausgabe 123<br />

Spandauer UHW<br />

mit neuer Stimme<br />

Lassen Sie mich vorher kurz erklären<br />

was steht hinter UHW. UHW heißt<br />

Unionhilfswerk. Das ist eine christlich<br />

hilfreiche und engagierte Organisation<br />

die seit 64 Jahren besteht. 1946 wurde<br />

das UHW von <strong>CDU</strong> Politikern Ernst<br />

Lemmer, Jakob Kaiser und Walther<br />

Schreiber gegründet. Das Hauptanliegen<br />

besteht darin Menschen, ob jung<br />

oder alt, hilfreich in allen Lebensfragen<br />

zur Seite zu stehen. Sein Leitspruch:<br />

„Helfen wo Hilfe gebraucht wird“ – ob<br />

nun in Fragen der häuslichen Pflege für<br />

Senioren oder behinderte Menschen.<br />

Das UHW ist in fast allen Bezirken mit<br />

seinen Einrichtungen vertreten. Sei es<br />

die Sozialstationen, Pflegeheime, Behinderteneinrichtungen,Kindertagesstätten,<br />

Mobilitätshilfedienste sowie<br />

auch therapeutische Wohngemeinschaften.<br />

Auch das gesellschaftliche<br />

Leben kommt nicht zu kurz. Viele Angebote<br />

stehen zur Verfügung. Weitere<br />

Informationen erhalten Sie unter www.<br />

unionhilfswerk.de<br />

Im Spandauer Bezirksverband des<br />

UHW wurde in den vergangenen<br />

Wochen ein neuer Vorstand gewählt.<br />

Frau Elke Schade übernahm das Amt<br />

der Vorsitzenden und kann somit ihre<br />

langjährigen ehrenamtlichen Erfahrungen,<br />

die sie in der Weinberg-Kirchengemeinde<br />

erworben hat, einbringen.<br />

Ihr zur Seite stehen als Stellvertreter<br />

Josef Juchem, Dorit Scholtissek für die<br />

Schatzmeisterei und Joachim Koza als<br />

Schriftführer.<br />

<strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />

Seite 32<br />

Das neue UHW-Team (vonl inks): Josef<br />

Juchem, Elke Schade, Dorit Scholtissek,<br />

Joachim Koza. Foto: Privat<br />

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finden Sie im Haus 6<br />

des Wohnpflegezentrum Hohengatow<br />

Waldschluchtpfad 27, 14089 Berlin<br />

Bitte folgen Sie dem AWO-Logo.<br />

Tel.: 368 01 374 Frau West (Leitung)<br />

Fax: 368 01 375<br />

e-mail: awo-tagesbetreuung@gmx.de


Seite 32 . . Ausgabe 123<br />

Das neue Team hat sich zur Aufgabe<br />

gemacht, das UHW intensiv publik zu<br />

machen und weiter die Angebote, die<br />

schon seit Jahren bestehen, fortzuführen<br />

und auszubauen.<br />

Da sind z. B. die Frühstückstreffs – jeden<br />

2. Samstag von 10 – 12 Uhr im Seniorenklub<br />

Lindenufer (Mauerstrasse<br />

10a in Spandau) und jeden 3. Samstag<br />

ebenfalls von 10 – 12 Uhr im Kulbetreff<br />

(Kulbeweg 24a ebenfalls in Spandau).<br />

Es werden Theaterbesuche, Tagesausflüge<br />

sowie Reisen angeboten.<br />

27. Oktober<br />

20 Uhr Komödie am Ku-Damm<br />

„Die Hochzeitsreise“ 18€<br />

<strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />

20. November, 11–17 Uhr<br />

Eisbein-/Kotelettessen<br />

Waldhütte in Gatow<br />

Kaffee/Kuchen<br />

natürlich auch Glühwein<br />

und Jubeljette sorgt mit ihrem Leierkasten<br />

für die richtige Stimmung<br />

12. Dezember, 14–18 Uhr<br />

Weihnachtsfeier mit<br />

Kaffee und Kuchen<br />

und einem kleinen Programm<br />

Seniorenklub Lindenufer,<br />

Mauerstraße 10a<br />

18. Dezember, 10–12 Uhr<br />

Weihnachtsfrühstück im Kulbetreff<br />

Bei Anmeldungen, für weitere Informationen<br />

oder für ein persönliches Gespräch<br />

steht Ihnen gern Frau Schade<br />

zur Verfügung. Tel.: 030 / 3 62 54 10.<br />

Karin Wreh


Ausgabe 123 . . Seite 33<br />

Ich möchte Ihnen einen sehr´lebendigen` Garten vorstellen:<br />

Er liegt in <strong>Kladow</strong>, etwas versteckt im Krampnitzer Weg 44.<br />

Riskiert man einen kurzen Blick über den Gartenzaun und sagt höflich<br />

zu dem dort sitzenden Mann „Guten Tag“, bekommt man keine Antwort...<br />

Kunst im Grünen<br />

„Der Schweigsame“, geschaffen von Drago Maltaric<br />

<strong>September</strong> <strong>2010</strong>


Seite 34 . . Ausgabe 123<br />

Wie mir Drago Maltaric später grinsend<br />

sagt: „Er spricht nicht mit jedem. Er ist<br />

der ´Der Schweigsame` und besteht<br />

aus einem Drahtgestell, Kopf, Hände<br />

und Füße sind aus Ton.“<br />

Mein Blick wandert weiter zum Garten<br />

und ich staune über die Vielzahl<br />

der Tiere, die dort grasen, liegen<br />

oder fast fliegen. Katzen, Hühner, ein<br />

wunderschöner filigraner Strauß in Gesellschaft<br />

mit einem Tukan und einem<br />

Pelikan. Ein Geier beäugt das Schaf;<br />

Käfer krabbeln an der Hauswand hoch,<br />

eine bunte Schar von Vögeln hockt im<br />

Geäst und ein Krokodil schlängelt sich<br />

durch das Gras.<br />

Schaue ich länger hin, entdecke ich,<br />

dass diese Tiere sich nicht bewegen<br />

– geht auch nicht; denn sie sind aus<br />

Speckstein, Metall und Eisen, Porenbeton,<br />

Stein, Gips und Terrakotta und<br />

kunstvoll bemalt. Sie werden geformt,<br />

gegossen, gefeilt, gehämmert und<br />

<strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />

gebrannt von Drago Maltaric. Alles<br />

naturgetreu 1:1.<br />

Da stellt sich mir schon die Frage, wie<br />

kam Drago zu seinem Hobby? Dragos<br />

Antwort darauf: „Ganz einfach: Ich<br />

habe meine Lehre als Maschinenbautechniker<br />

in Kroatien abgeschlossen<br />

und da damals Spielzeug rar war, kam<br />

ich auf die Idee mein Spielzeug selbst<br />

zu basteln.“ Und er fügt hinzu: „Ich bin<br />

im Künstlerort Varazdin, einer Barockstadt<br />

aufgewachsen, das färbt ab.“<br />

Seit 1974 lebt Drago mit seiner Frau<br />

Siglinde und seinen zwei Töchtern Anja<br />

und Iris in <strong>Kladow</strong>. Sein erstes Stück<br />

was Drago in seiner neuen Heimat<br />

formte war ein Bär aus Gips. Neben<br />

der vielen Tierpracht sehe ich viele<br />

abstrakte, wunderschön geformte und<br />

bemalte Kunstwerke wie z. B Gesichter<br />

und Reliefs.


Ausgabe 123 . . Seite 35<br />

Drago hat sich der berlin-brandenburger<br />

Künstlergruppe `Terra` (Erde)<br />

angeschlossen. Hier werden mit vielen<br />

anderen Künstlern Ausstellungen<br />

organisiert wie z. B. von 2003 bis<br />

2007 in Schönwalde, Buch, Nauen<br />

und Spandau.<br />

Drago und seine Frau bitten mich<br />

auf einen Kaffee in ihr gemütliches<br />

Haus. Es dauert eine Weile, bis wir<br />

den Kaffeetisch erreichen. Es gibt viel<br />

zu sehen. Überall stehen kleine und<br />

große Kunstwerke. Siglinde Maltaric,<br />

ebenfalls eine Künstlerin, hat sich<br />

der Porzellanmalerei verschrieben.<br />

Ihre liebevoll und professionell bemalten<br />

Stücke könnten sich bei einer<br />

Porzellanmanufaktur sehen lassen.<br />

Die beiden Töchter haben das künstlerische<br />

Talent von ihren Eltern vererbt<br />

bekommen, denn Anja und Iris<br />

haben sich der Malerei verschrieben.<br />

Sie malen in Öl und Aquarell. Beide<br />

bevorzugen den abstrakten Stil mit einem<br />

feinen Gefühl für Farben. Schauen<br />

auch Sie doch mal über den Gartenzaun<br />

oder rufen Sie Drago Maltaric an.<br />

Tel.: 030-365 34 72<br />

Mit einem herzlichen<br />

Dankeschön<br />

für die vielen interessanten<br />

Eindrücke<br />

und natürlich dem<br />

Kaffee verabschiede<br />

ich mich von<br />

der Familie Maltaric,<br />

steige über das<br />

Krokodil und sage<br />

dem ´Schweigsamen`,<br />

der ja doch<br />

keine Antwort gibt<br />

´auf Wiedersehen‘.<br />

Der Hauskater Luis<br />

– sehr lebendig – schickt mir zum Abschied<br />

ein lautes „Miau“ hinterher...<br />

Text und Fotos: Karin Wreh<br />

<strong>September</strong> <strong>2010</strong>


Seite 36 . . Ausgabe 123<br />

Theaterwerkstatt-<strong>Kladow</strong> e.V.<br />

lädt ein<br />

Bald ist es wieder soweit, auch in<br />

diesem Jahr spielt die Theaterwerkstatt<br />

an drei Novemberwochenenden.<br />

Es steht das Lustspiel Tartuffe von<br />

Molière in einer Bearbeitung von Udo<br />

Franz auf dem Programm. Seit März<br />

wird der Bühnenaufbau neu gestaltet<br />

und die Akteure proben fleißig; kurz<br />

es verspricht wieder eine spaßige Unterhaltung<br />

fürs Publikum zu werden.<br />

Die Premiere ist:<br />

Samstag 06. November, 17 Uhr.<br />

Weitere Vorstellungen sind jeweils<br />

Samstag und Sonntag um 17.00<br />

Uhr: 07.11./13./14.11/20.11./21.11.<br />

im Festsaal des Ernst-Hoppe-Heims,<br />

<strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />

Lanzendorfer Weg 30. Busverbindungen:<br />

X34, 134, 135 bis Alt-<strong>Kladow</strong> –<br />

umsteigen 234 bis Ernst-Hoppe-Heim.<br />

Auch als selbständiger Verein bleibt<br />

die Tradition: freier Eintritt, doch<br />

Spenden sind willkommen.<br />

Übrigens die Theaterwerkstatt ist<br />

stets an neuen Mitspielern, aber auch<br />

Helfern hinter der Bühne interessiert.<br />

Kontakt: Vorsitzender Bernd Wilfroth<br />

Tel: 0179/5402636 (Homepage im<br />

Aufbau).<br />

Sabine Schone<br />

Proben für Moliére. Foto: privat


Lagerung . Packergestellung . Montagen . Verkauf von Packmaterial<br />

13581 Berlin . Brunsbütteler Damm 140<br />

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Termine nach Vereinbarung<br />

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Rechtsanwalt Nicolas Klietsch<br />

Fachanwalt für Bank- Kapitalmarktrecht<br />

Fachanwalt für Versicherungsrecht<br />

Zugelassener Anwalt seit 1999<br />

Geprüfter Bankkaufmann<br />

Tätigkeitsschwerpunkt:<br />

Bank- und Kapitalanlagerecht<br />

Kurfürstendamm 92, 10709 Berlin.<br />

Tel.: +49 (0)30 88715190<br />

Mail: kontakt@kanzlei-klietsch.de<br />

kapitalanlagerecht.kanzlei-klietsch.de<br />

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Ausgabe 123 . . Seite 38<br />

Stammtisch der <strong>CDU</strong> Gatow<br />

Der Stammtisch des <strong>CDU</strong>-Ortsverbandes Gatow<br />

findet an jedem 1. Donnerstag im Monat<br />

ab 20 Uhr im Restaurant „Kleine Badewiese“,<br />

Am Wiesenhaus 4, in 14089 Berlin Gatow, statt.<br />

Sie sind herzlich eingeladen, an unserem<br />

Stammtisch teilzunehmen.<br />

Sie erreichen uns auch unter der Telefonnummer 365 43 88<br />

oder per Mail: cduovgatow@aolcom.<br />

Gatow im Internet:<br />

www.wir-in-gatow.de<br />

www.projekt-gatow.de<br />

<strong>September</strong> <strong>2010</strong>


Seite 40 . . Ausgabe 123<br />

Kontaktadresse :<br />

Arbeitskreis Gatow<br />

c/o Gerhard Reuter<br />

Melsunger Str. 23a<br />

14089 Berlin-Gatow<br />

www.ak-gatow.de<br />

<strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />

Der Arbeitskreis Gatow lädt alle interessierten Bürger<br />

zur 12. GATOWER HERBSTWOCHE<br />

vom 25. <strong>September</strong> bis zum 03.Oktober <strong>2010</strong> ein.<br />

Wir haben für Sie das folgende Programm zusammengestellt.<br />

An allen Veranstaltungen können Sie – auf eigene Gefahr - unentgeltlich teilnehmen.<br />

Anmeldungen sind nicht erforderlich. Kommen Sie rechtzeitig zum vereinbarten Treffpunkt.<br />

Die Treffpunkte erreichen Sie mit dem Bus 134.<br />

Samstag, 25.09. 10 15:00 Uhr<br />

Golfplatz Gatow Rundgang mit Herrn Neumann über die 18-Loch-Golfanlage Gatow<br />

Treffpunkt: Terrasse Clubhaus; Zufahrt über Sparnecker Weg (Ritterfelddamm)<br />

Sonntag, 26.09.10 15:00 Uhr<br />

Havelmathen: Vorstellung des geplanten „Öko-Park Gatow“ durch NABU und Forum Berufsbildung<br />

sowie des Projektes „BAUERNGÄRTEN“ (Max v. Grafenstein und Benjamin Bauer)<br />

Treffpunkt: Bushaltestelle „Am Graben“ (nur der 134er hält dort!) Dauer ca. 2 Stunden<br />

Montag, 27.09.10 17:00 Uhr<br />

Besichtigung des landwirtschaftlichen Betriebes Zerrath mit Blick in die Ställe<br />

Treffpunkt: Gatower Str. 240 vor dem Hofladen (Bushaltestelle „Biberburg“) Dauer ca. 1 Stunde<br />

Dienstag, 28.09.10 18:00 Uhr


Montag, 27.09.10 17:00 Uhr<br />

Besichtigung des landwirtschaftlichen Betriebes Zerrath mit Blick in die Ställe<br />

Treffpunkt: Gatower Str. 240 vor dem Hofladen (Bushaltestelle „Biberburg“) Dauer ca. 1 Stunde<br />

Ausgabe 123 . . Seite 41<br />

Dienstag, 28.09.10 18:00 Uhr<br />

Revierförster Eggert führt durch den Gatower Forst.<br />

Treffpunkt: <strong>Kladow</strong>er Damm 148 vor dem Forsthaus Hohengatow Dauer ca. 2 Stunden<br />

Bushaltestelle: Breitehornweg<br />

Mittwoch, 29.09.10 19:00 Uhr<br />

Bundeswehr : Was plant die BW in Gatow <strong>Kladow</strong>? Diskussion<br />

Treffpunkt: Remise Gutshof Gatow, Buchwaldzeile 43 Dauer ca. 2 Stunden<br />

Bushaltestelle: Gatow Kirche<br />

Donnerstag, 30.09.10 16:00 Uhr<br />

Künstler Scheibe lädt in seine Galerie ein. Kunst zum Anfassen in Edelstahl, Holz und Stein<br />

Treffpunkt: Gatower Str. 296 (Bushaltestelle „Emil-Basdeck-Weg“) Dauer ca. 2 Stunden<br />

Freitag, 01.10.10 19:00 Uhr<br />

Dorfarzt Dr. Langer lädt zu einer Diskussion mit Vertretern der Allgemeinmedizin, und der Pharmaindustrie.<br />

Treffpunkt: Ev. Gemeindehaus Gatow, Plievierstr. 3 (Bus: „Gatow Kirche“) Dauer ca. 2 Stunden<br />

Samstag, 02.10.10 15:00 Uhr<br />

Besichtigung der Windmühle und des Botanicums ( Gärten der 4 Weltreligionen )<br />

Treffpunkt: Gutshof Gatow, Buchwaldzeile 43 (Bus: Gatow Kirche) Dauer ca. 1,5<br />

Stunden<br />

Sonntag, 03.10.10 10:00 Uhr<br />

Erntedankgottesdienst in der festlich geschmückten Kirche der Evangelischen Gemeinde Gatow<br />

und um 15:00 Uhr<br />

Wanderung durch das historische Gatow in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Historisches Gatow<br />

Treffpunkt: Bushaltestelle Gatow Kirche Dauer ca.2 Stunden<br />

V.i.S.d.P. : Gerhard Reuter 14089 Berlin, Melsunger Str. 23 a<br />

<strong>September</strong> <strong>2010</strong>


Seite 42 . . Ausgabe 123<br />

Impressum:<br />

Herausgeber und Redaktion:<br />

<strong>CDU</strong> Ortsverband <strong>Kladow</strong><br />

v.S.i.P.: Karin Wreh, Beate Christ<br />

Telefon/ Fax: 365 98 81,<br />

E-Mail:<br />

Land-Kurier@<strong>CDU</strong>-<strong>Kladow</strong>.de<br />

Layout, Herstellung und Druck:<br />

Bernhard von Schröder<br />

Havel Edition Verlagsges. ltd.<br />

Büro Brandenburg,<br />

Henkelstr. 6, 14612 Falkensee<br />

Tel.: 03322 – 23 80 65, Fax:-66<br />

E-Mail: verlag@havel-edition.de<br />

Fotos/Grafiken:<br />

<strong>CDU</strong>, Havel-Edition, photocase.com,<br />

fotolia.de<br />

Auflage/Verteilung<br />

Der Land-Kurier erscheint<br />

1/4jährlich. Er wird kostenlos<br />

an alle erreichbaren Haushalte in Gatow<br />

und <strong>Kladow</strong> verteilt und an versch. Depotstellen<br />

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Auflage garantiert: 10.000.<br />

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<strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />

Leserbriefe und Artikel:<br />

Möglichst per E-Mail an die Redaktion. Unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte haben<br />

keine Veröffentlichungsgarantie. Namentlich<br />

gezeichnete Artikel stellen nicht<br />

zwangsläufig die Meinung der Redaktion<br />

dar. Nachdruck, auch auszugsweise, nur<br />

mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung<br />

des Herausgebers.<br />

Mediadaten 2009<br />

Anzeigenbuchung/-info:<br />

Barbara Neumann (<strong>Kladow</strong>,Gatow)<br />

Tel.: 36 80 22 78<br />

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