Mediadaten - beim SN-Fachpresse Verlag
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anzeigenpreisliste Nr. 29<br />
TiTelprofil und Zielgruppen<br />
FleischMagazin ist die unabhängige Fachzeitschrift<br />
für Entscheider und Führungskräfte<br />
der industriellen und handwerklichen<br />
Fleischverarbeitung, für den Großhandel, den<br />
Lebensmitteleinzelhandel sowie für die gesamte<br />
Zulieferindustrie.<br />
FleischMagazin berichtet im großen Themenbereich<br />
Fleischerzeugung, -verarbeitung und<br />
-vermarktung über Sortimente, Markt- und Verbrauchertrends;<br />
beleuchtet Hintergründe, bringt<br />
Kommentare und Analysen zu Branchenentwicklungen<br />
sowie Meinungen und Erfolgskonzepte<br />
aus der Branche.<br />
Titel<br />
Vorgestellt: G. Van Landschoot en Zn. N.V.<br />
Schweine müssen mit Respekt<br />
Adegem<br />
behandelt werden<br />
arten vom Pferd über Schwein<br />
und Rind bis hin zum Lamm geschlachtet<br />
wurden. Das Fleisch<br />
ging hauptsächlich an Metzgereien<br />
in Brüssel, die von Van<br />
Landschoot beliefert wurden.<br />
und 600.000 Tiere pro Jahr Nachdem in den folgenden Jah-<br />
schlachtet und zerlegt ren der Appetit auf Schweine-<br />
RVan<br />
Landschoot in Adefleisch immer größer wurde, fiel<br />
gem. Damit erwirtschaftete das die Entscheidung für die Fokus-<br />
Unternehmen im vergangenen sierung auf diese Fleischsorte.<br />
Jahr etwa 84 Mio. Euro. Von den Seit 1987 werden deshalb aus-<br />
wöchentlich 10.000 bis 13.000 schließlich Schweine geschlach-<br />
geschlachteten Tieren werden tet. Dafür wurde neben dem<br />
50 Prozent als Schweinehälften Schlachtbetrieb auch eine neue<br />
verkauft, die anderen 50 Prozent Zerlegehalle gebaut.<br />
Respekt vor dem Tier gilt bei Van Landschoot als eine wichtige Regel.<br />
gehen als verschiedenste Zuschnit-<br />
Auch deshalb wurde die Anlieferungszone modern gestaltet.<br />
te zu den Kunden in der Industrie. Im Jahr 1992 hat Van Landschoot<br />
umfirmiert. Seitdem gibt es in Premium-Qualität – in der Region die Qualität der Tiere und damit<br />
Der Großvater von Gerard Van Adegem einen Schlachthof mit zu einer lokalen Größe geworden des Fleisches: Deshalb werden<br />
Landschoot startete nach dem Zerlegung und die so genannte ist. In der Fleischhalle sind 21 die Futtermittel für die Schweine<br />
2. Weltkrieg mit dem Viehhandel. Fleischhalle. Diese ist ein erwei- festangestellte Mitarbeiter tätig, nach GMP produziert und die<br />
Er fuhr mit seinem Transporter terter Werksverkauf, der durch das bedeutet insgesamt 16 Voll- Spediteure, die die Tiere anlie-<br />
über Land, sammelte Tiere ein den Verkauf von eigenen Schweizeitstellen, die die Thekenprofern, arbeiten auf Vertragsbasis.<br />
und brachte sie ins Schlachthaus. nefleisch-Zuschnitten, im Haudukte vorbereiten und verkaufen. Das schafft die feste Bindung an<br />
Ende der 1960er Jahre lohnte sich se vorbereiteten Convenience-<br />
das Unternehmen und erhöht<br />
der Bau eines eigenen kleinen Produkten, frischem Rindfleisch Insgesamt arbeiten 170 Mitarbei- das Verantwortungsgefühl für die<br />
Schlachthofes, in dem – wie da- und letztlich auch zugekauften ter in der Van Landschoot-Grup- Schweine. Bei Nichteinhaltung<br />
mals allgemein üblich – alle Tier- Wurst- und Käsesorten – alles in pe, die in Schlachtung, Zerlegung, der von Landschoot festgelegten<br />
Fleischhalle und der eigenen Kriterien wird in einem ersten<br />
Spedition – die hauptsächlich die Schritt eine Mängelrüge ausge-<br />
Transporte nach Deutschland resprochen und sollte der Mangel<br />
alisiert – tätig sind. Seit 2008 ist nicht abgestellt werden, so droht<br />
Van Landschoot IFS-zertifiziert. als nächste Konsequenz die Kündigung<br />
des Vertrages.<br />
Van Landschoot stellt nur für den<br />
eigenen Verkauf Einzelhandelswa- Die angelieferten Tiere werden<br />
re her, ansonsten hat man sich auf vom FAVV (Federaal Agentschap<br />
Industrieware spezialisiert. Diese voor de Veiligheid van de Voed-<br />
wird nach Kundenwunsch vorbeselketen; dt: FA<strong>SN</strong>K - Die Födereitet<br />
und europaweit distribuiert. ralagentur für die Sicherheit der<br />
Nahrungsmittelkette) begutach-<br />
Kontrollsysteme, Technik und tet und zur Schlachtung freigege-<br />
Respekt vor dem Tier ben. Im Rahmen dieser Maßnah-<br />
Rückverfolgbarkeit hat höchste Priorität. Alle Schweine sind natürme<br />
erhält jedes einzelne Schwein<br />
lich mit den notwendigen Labels versehen, so dass der Weg jedes Van Landschoot nimmt bereits eine Identifikations-Nummer, die<br />
Stück Fleisches lückenlos aufgezeigt werden kann.<br />
vor der Schlachtung Einfluss auf es fortan bis zur Auslieferung an<br />
36 FleischMagazin 9 / 2012<br />
Seite 2 / 8<br />
Reportage<br />
Spektrum<br />
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/<br />
Fleisch News<br />
VDF: Rindfleischexporte gehen zurück, Schweinefleischexporte florieren<br />
ach einer sehr dynamischen Rind- und Kalbfleischerzeugung, Schweinefleischexporte Hauptzielmärkte waren Russland<br />
NEntwicklung im Jahr 2011 steigende Preise in der EU und<br />
boomen<br />
(21 %), Japan (13 %), Südkorea (12<br />
sind die EU-Rindfleischexporte nachlassende Nachfrage wich-<br />
%), China (11 %) und Hongkong (9<br />
im ersten Quartal 2012 im Vertiger Importmärkte wie Russland Der niedrige Wechselkurs des %). Besonders hohe Zuwachsraten<br />
gleich zum Vorjahreszeitraum um (-48 %) und Türkei (-72 %).<br />
Euro und die gestiegene Nach- wurden <strong>beim</strong> Export nach China<br />
fast die Hälfte, auf eine Gesamtfrage<br />
auf den Weltmärkten haben (+209 %), Russland (+15 %) und in<br />
menge von 46.000 zurückgegan- Die EU-Rindfleischeinfuhren ver- dagegen zu einem neuen Rekord- die Ukraine (+153 %) erzielt.<br />
gen. Dieser starke Einbruch erzeichneten gegenüber dem ershoch der EU-Schweinefleischexfolgte<br />
trotz des kontinuierlichen ten Quartal des Vorjahres einen porte beigetragen. Mit insgesamt 91 % aller Exporte entfielen auf ge-<br />
Rückganges der EU-Importe. Rückgang um 10 %. Hauptursa- 412.200 wurden knapp 56.000 frorenes Schweinefleisch, wovon<br />
Maßgeblich für die rückläufige che hierfür sind rückläufige Liefe- bzw. 16 % mehr exportiert als im 44 % knochenlose Teilstücke und<br />
Exportentwicklung sind geringere rungen aus Südamerika.<br />
gleichen Zeitraum des Vorjahres. 16 % Schweinebäuche waren.<br />
EU-Außenhandel mit Rindfleisch<br />
EU-Exporte Schweinefleisch<br />
(Januar bis März 2012)<br />
(Januar bis März 2012)<br />
Veränderung<br />
Veränderung<br />
2010 2011 2012<br />
2010 2011 2012<br />
2012/2011<br />
2012/2011<br />
in 1.000 in 1.000 in 1.000 in 1.000 in 1.000 in 1.000<br />
in Prozent<br />
in Prozent<br />
Exporte nach<br />
Exporte frisch + gefroren<br />
Türkei 0,2 45,9 13,0 -71,7 Russland 61,6 76,7 88,3 15,7<br />
Russland 5,1 18,9 9,9 -47,6 Japan 51,0 55,8 53,8 -3,6<br />
Norwegen 0,3 3,9 1.200,0 Südkorea 25,1 58,1 50,9 -12,4<br />
Schweiz 2,7 3,7 2,8 -24,3 China 6,8 14,1 43,6 209,2<br />
Ghana 0,1 1,1 2,4 118,2 Hongkong 27,3 35,0 35,1 0,3<br />
Mazedonien 1,4 1,9 1,8 -5,3 Belarus 7,1 17,9 24,6 37,4<br />
gesamt<br />
Ukraine 10,5 5,9 14,9 152,5<br />
17,8 86,0 45,8 -46,7<br />
alle Länder<br />
Australien 15,3 10,2 13,6 33,3<br />
Importe aus<br />
USA 10,8 12,4 12,2 -1,6<br />
Argentinien 14,0 11,0 9,4 -14,5 gesamt<br />
272,2 356,3 412,2 15,7<br />
Brasilien 10,9 8,9 8,9 alle Länder<br />
Uruguay 14,3 10,2 8,2 -19,6 Exporte Innereien<br />
USA 2,4 3,7 3,7 Hongkong 68,6 97,4 96,1 -1,3<br />
Neuseeland 2,2 2,4 2,5 4,2 China 37,4 44,6 79,3 77,8<br />
Australien 1,8 2,5 2,4 -4,0 Russland 28,2 39,2 33,4 -14,8<br />
Namibia 2,3 0,6 1,3 116,7 gesamt<br />
178,1 241,7 260,6 7,8<br />
gesamt<br />
alle Länder<br />
51,7 41,3 37,2 -9,9<br />
alle Länder<br />
Quelle: www.v-d-f.de<br />
VDF kritisiert pauschale Aussagen der Bundesregierung zur Betäubung <strong>beim</strong> Schlachten<br />
ine Antwort der Bundesregierung auf eine kleine „Pauschalierungen und Unkenntnis der aktuellen Das Ministerium gibt selbst an, dass die Prozesse<br />
EAnfrage im Deutschen Bundestag zum Thema Situation in der deutschen Fleischwirtschaft kenn- und Betäubungsgeräte in Schlachtbetrieben amtlich<br />
„Tierschutz bei der Tötung von Schlachttieren“ stellt zeichnen die Antworten der Bundesregierung. Wir kontrolliert werden, eine statistische Auswertung<br />
vermeintliche Tierschutzdefizite durch mangelhafte sind überrascht und enttäuscht zugleich von der der Ergebnisse jedoch nicht vorgenommen wird.<br />
Betäubung bei der Schlachtung in den Mittelpunkt unglaublichen Praxisferne und Darstellung des Trotzdem erlaube sich die Bundesregierung, so der<br />
und verunsichert so die Öffentlichkeit. Die in diesem Ministeriums, obwohl wir in gemeinsamen Ar- VDF, Zahlen anzugeben, die aus nicht zeitgemäßen<br />
Zusammenhang erfolgte Aufzählung undifferenbeitsgruppensitzungen und Besichtigungen von Literaturquellen stammen oder das Ergebnis von Einzierter<br />
Prozentwerte, als angebliches Abbild der Rea- Betrieben ein anderes Bild der beteiligten Wirtzelbeobachtungen sind. Diese Daten werden in völlig<br />
lität in deutschen Schlachtbetrieben, hat der Verband schaft zeigen konnten“, sagte der Vorsitzendes unseriöser Weise verallgemeinert und damit der Ein-<br />
der Fleischwirtschaft (VDF) zurückgewiesen. des Verbandes der Fleischwirtschaft Paul Brand. druck vermittelt, es gäbe große Defizite.<br />
FleischMagazin 9 2012 7<br />
Media-Informationen 2013<br />
Die Inhalte und Themen sind auf die Bedürfnisse<br />
von Fleischverarbeitern, Händlern des Groß- und<br />
Einzelhandel sowie Zulieferern abgestimmt.<br />
Durch die praxisnahe Berichterstattung aus allen<br />
Bereichen wird Kommunikation über die Fachbereiche<br />
hinweg ermöglicht.<br />
Die Leserschaft setzt sich zusammen aus der ersten<br />
und mittleren Führungsebene der verschiedenen Unternehmen;<br />
aus Inhabern, Geschäftsführern, Einkäufern,<br />
Groß händlern und weiteren Entscheidern.<br />
LEH<br />
LEH kompakt<br />
handels news<br />
Tengelmann Gruppe zufrieden<br />
zudem, dass nicht die Bundesländer, sondern Städte und Gemeinden über<br />
mit Geschäftsjahr 2011<br />
die Öffnungszeiten entscheiden. 47 Prozent sind für einheitliche Regelungen<br />
innerhalb eines Bundeslandes.<br />
Sollen die Geschäfte auch am Sonntag<br />
öffnen, genau wie an anderen Tagen?<br />
Ja, Geschäfte auch am Nein, am Sonntag<br />
Sonntag öffnen nicht öffnen<br />
insgesamt 25 73<br />
18 bis 29jährige 40 57<br />
30 bis 44jährige 28 70<br />
45 bis 59jährige 23 76<br />
ab 60jährige 19 79<br />
Die Zentrale der Tengelmann-Gruppe in Mülheim an der Ruhr.<br />
Berufstätige 29 70<br />
Nicht-Berufstätige 21 77<br />
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2011 erzielte die Unternehmensgruppe<br />
Haupt-/Volksschulabschluss 22 76<br />
Tengelmann mit ihren Geschäftsfeldern Kaiser’s Tengelmann, Kik, Obi,<br />
Tengelmann E-Commerce sowie weiteren, kleineren Gesellschaften einen Mittlere Reife 27 72<br />
Umsatz von 10,78 Mrd. Euro (+2,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr), davon Abitur 29 70<br />
32 Prozent im europäischen Ausland. Mit insgesamt 83.437 Mitarbeitenden Grundgesamtheit: Deutsche Bevölkerung ab 18 Jahre/Wahlberechtigte<br />
sowie 4.256 Filialen ist das Unternehmen in Deutschland und 14 weiteren N = 1.000, Angaben in Prozent Quelle: Welt am Sonntag<br />
europäischen Ländern vertreten.<br />
Mit 17.882 Mitarbeitenden und 513 Filialen konnte Kaiser’s Tengelmann im<br />
Geschäftsjahr 2011 einen Bruttoumsatz von 2,16 Mrd. Euro erwirtschaften. Telekom und Mastercard arbeiten<br />
Der Rückgang im Vergleich zum Vorjahr sei auf die Restabwicklung an mobilen Zahlsystemen<br />
der Vertriebsregion Rhein-Main-Neckar zurückzuführen. Der Fokus der<br />
Unternehmensaktivitäten liegt weiterhin auf der Zukunftssicherung des Die Deutsche Telekom will in Zusammenarbeit mit Mastercard noch in diesem<br />
Unternehmens. Kaiser’s Tengelmann positioniert sich als Qualitäts- und Jahr ein System zum Bezahlen per Smartphone in Deutschland auf den<br />
Frischesupermarkt. Weitere Märkte wurden auf das erfolgreiche „Schwarz- Markt bringen. Nutzer sollen mit ihrem Handy an weltweit mehr als 33 Mio.<br />
Rot-Gold“-Konzept umgestellt. Neben der Verbesserung des Filialnetzes und Akzeptanzstellen von Mastercard bezahlen können, meldet das Handelsblatt.<br />
der Optimierung der Warenwirtschaftsprozesse hat Kaiser’s Tengelmann In weiteren europäischen Ländern soll die Bezahlmöglichkeit sukzessive in<br />
zudem das Sortiment tiefgreifend überarbeitet und den Kundenwünschen den nächsten Jahren eingeführt werden.<br />
weiter angepasst. Bio-Produkte und regionale Artikel sind weiterhin im Trend.<br />
Noch im laufenden Jahr will die Telekom erste SIM-Karten vermarkten, die die<br />
Mastercard-Funktion über die so genannte Nahfunk-Technologie NFC (Near<br />
Mehrheit der Bundesbürger gegen<br />
Field Communication) nutzen. Das Bezahlen erfolgt damit sehr einfach: Die<br />
Ladenöffnung am Sonntag<br />
Transaktion wird berührungslos vom Handy an ein NFC-Terminal übermittelt.<br />
Die Verankerung auf der SIM-Karte soll das Bezahlen besonders sicher<br />
In einer Umfrage von Infratest dimap im Auftrag der „Welt am Sonntag“ und für den Kunden transparent machen. Anders als bei den gewohnten<br />
sprechen sich 73 Prozent der befragten Deutschen dagegen aus, dass Abrechnungen von Kreditkarten erhält der Nutzer bei jeder Transaktion sofort<br />
Geschäfte am Sonntag genauso öffnen können wie an anderen Tagen. eine SMS als Bestätigung.<br />
Nur 25 Prozent wollen eine normale Ladenöffnung auch am Sonntag. Die<br />
Befragungsergebnisse variieren allerdings in Abhängigkeit vom Alter der<br />
Befragten: Je jünger sie sind, desto eher befürworten sie eine Liberalisierung Bundesbürger skeptisch gegenüber<br />
der Öffnungszeiten. So wünschen sich 40 Prozent der 18 bis 29-Jährigen bargeldlosem Bezahlen per Handy<br />
offene Geschäfte auch am Sonntag, bei den 30 bis 44-Jährigen sind noch 28<br />
Prozent für den Sonntagseinkauf, in der Gruppe der über 60-Jährigen finden Mobilfunkanbieter O will noch in diesem Jahr gemeinsam mit Vodafone und<br />
2<br />
dies nur noch 19 Prozent gut. Eine leichte Mehrheit (51 Prozent) wünscht sich der Deutschen Telekom das bargeldlose Bezahlverfahren „Mpass“ für den<br />
22 FleischMagazin 9 / 2012<br />
GV<br />
FleischMagazin Markt<br />
Bekleidung ist eine der Produktgruppen mit den geringsten<br />
statistik<br />
Preisniveauunterschieden. Bekleidung war in Bulgarien (75% des<br />
Durchschnitts) am günstigsten und in Schweden (133%) am teuersten.<br />
Unterhaltungselektronik ist eine weitere Produktgruppe, in der sich die Preise<br />
Erhebliche Unterschiede bei den<br />
weniger stark unterschieden. Diese reichten von 89% des Durchschnitts in<br />
Nahrungsmittelpreisen in Europa<br />
Polen bis 125% in Malta.<br />
Die Preise für Nahrungsmittel, Getränke und beispielsweise in der Gastronomie Außer in Dänemark (167% des Durchschnitts) waren die<br />
unterscheiden sich innerhalb der EU-Mitgliedsstaaten beträchtlich, hat Preisniveauunterschiede auch bei Privatfahrzeugen gering. Die Preisniveaus<br />
Eurostat festgestellt.<br />
reichten von 83% des Durchschnitts in Bulgarien bis 122% in Portugal.<br />
Die Preisniveaus von Nahrungsmitteln und alkoholfreien Getränken im Deutlicher fielen die Preisunterschiede bei Beherbergungs- und<br />
Jahr 2011 reichten beispielsweise von 67% des EU-27 Durchschnitts in Gaststättendienstleistungen aus. So variierten die Preisniveaus von 45% des<br />
Bulgarien bis 136% des Durchschnitts in Dänemark. Die Unterschiede bei Durchschnitts in Bulgarien bis 184% des Durchschnitts in Norwegen.<br />
den Preisniveaus zwischen den Mitgliedstaaten für diese Warengruppe waren<br />
dabei aber geringer als bei Gütern und Dienstleistungen insgesamt.<br />
ausbildung<br />
Für alkoholische Getränke und Tabakwaren war das Preisniveau in Ungarn<br />
(63% des Durchschnitts) am niedrigsten und in Irland (163%) am höchsten.<br />
Diese große Preisspanne ist in erster Linie auf Unterschiede bei der Masterstudium im Hotel- und<br />
Besteuerung dieser Produkte in den Mitgliedstaaten zurückzuführen. Gastronomie-Management<br />
Im Wintersemester 2011/2012 ist das Studienprogramm „Master in Business<br />
Preisindex für Leistungen in Restaurants+Hotels Management (M.A.)“ der Dualen Hochschule Baden-Württemberg gestartet.<br />
Ab 1. Oktober 2012 wird an der Hochschule Ravensburg nun das Profilfach<br />
EU-27 = 100 Prozent<br />
Hotel- und Gastronomiemanagement gelehrt.<br />
Norwegen<br />
184<br />
Mit dem berufsbegleitenden Masterstudium werden die im Bachelor-Studium<br />
Schweiz<br />
157<br />
erworbenen Management-Fähigkeiten vertieft sowie branchenspezifisch<br />
Schweden<br />
147<br />
abgerundet. Der Master ist für jene gedacht, die nach dem Bachelor-<br />
Abschluss und beruflicher Praxis noch ein Weiterbildungsangebot suchen.<br />
Belgien 113<br />
Italien 108<br />
Im General Management werden Grundlagen des Managements<br />
Österreich 106<br />
anwendungsorientiert gelehrt. Studienfächer sind beispielsweise Management<br />
in Hotellerie und Gastronomie, Unternehmensführung, interkulturelles<br />
Großbritannien 105<br />
Management, Prozess- sowie Qualtitätsmanagement. Ergänzend bekommen<br />
Niederlande 105<br />
die Masterstudenten vertiefenden Einblick etwa in aktuelle Entwicklungen<br />
Frankreich 104<br />
in Hotellerie und Gastronomie. Grundlegend sind die Wahlmöglichkeiten.<br />
Neben Hotel- und Gastronomiemanagement bietet die DHBW Ravensburg<br />
Deutschland 103<br />
als Ergänzung neben weiteren touristischen Fächern auch die Wahlfächer<br />
EU-27 = 100<br />
Lebensmittelkultur sowie Lebensmittelmanagement an.<br />
100 Zypern<br />
Neben DHBW-Absolventen richtet sich das Masterprogramm auch an<br />
98 Griechenland<br />
Quereinsteiger, die in der Hotellerie und Gastronomie Fuß gefasst haben,<br />
94 Spanien<br />
und nun eine weitere branchenorientierte Qualifizierung anstreben. Für<br />
79 Portugal<br />
Unternehmen ist der Master ein Angebot der gezielten Personalentwicklung,<br />
sie profitieren zudem über Masterarbeiten ihrer studierenden Mitarbeiter.<br />
76 Polen<br />
71<br />
Türkei<br />
Das Studium ist berufsbegleitend konzipiert, Wochenblöcke und<br />
65<br />
Litauen<br />
Wochenendveranstaltungen ermöglichen die Vereinbarkeit von Studium<br />
und Beruf. Zudem orientiert sich das Studium gezielt an Problemstellungen<br />
60<br />
Tschechien<br />
aus der Praxis. Die Regelstudienzeit ist 24 Monate, die Studiengebühren<br />
52<br />
Ungarn<br />
betragen 12.000 Euro. Zugangsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes,<br />
6-semestriges Studium mit 210 CP, mindestens ein Jahr Berufserfahrung<br />
45<br />
Bulgarien<br />
Quelle: Eurostat<br />
sowie der Nachweis eines Beschäftigungsverhältnisses.<br />
FleischMagazin 9 / 2012 29<br />
neues<br />
aus der internationalen fleischforschung<br />
Wissenschaft<br />
Fleisch & Forschung<br />
58. International Congress<br />
of Meat Science and Technology<br />
In dieser und der nächsten Ausgabe werden an dieser Stelle ausgewählte Beiträge des<br />
58. International Congress of Meat Science and Technology vorgestellt. Der jährlich durchgeführte<br />
Kongress fand in diesem Jahr vom 12. bis 17. August in Montreal/Kanada statt.<br />
Unter dem Motto „The Healty World of Meat“ wurden verschiedene aktuelle Themen rund<br />
um Fleisch erörtert und diskutiert. Neben den klassischen Themen wie Technologie, Chemie/<br />
Biochemie, standen globale Aspekte wie z.B. Tierwohl, die Ökobilanz des Fleisches oder In-<br />
Vitro Fleisch im Mittelpunkt der Diskussion. Anlässlich des Kongresses wird die Thematik in<br />
einer Sonderausgabe Meat Science 92 (3), 2012 aufgegriffen, in welcher die Hauptredner<br />
des Kongresses ihre Vorträge vertiefend darstellen bzw. zusammenfassen.<br />
Die Zukunft der<br />
importiert und die überwiegend staatlichen Unternehmen<br />
Fleischindustrie in China<br />
wurden in private Unternehmen eingegliedert oder<br />
von diesen verdrängt. Im Zeitraum von 2000 bis 2007<br />
Guanghong Zhou, Wangang Zhang und Xinglian Xu nahm die Anzahl der Unternehmen von 35.000 auf<br />
(2012) – China´s meat revolution: Challenges and 23.000 ab, wobei die verbleibenden Unternehmen<br />
oppertunities fort the Future – Chinas Fleischrevolution deutliche Zuwächse in Umsatz und Volumen verbuchten.<br />
– Herausforderungen und Möglichkeiten für die Zukunft, Die Autoren prognostizieren, dass bis 2015 86<br />
behandelt die Entwicklung der chinesischen Fleisch- und Megatonnen Fleisch in China produziert werden und<br />
Fleischwarenindustrie.<br />
der Fleischkonsum auf 61 kg pro Kopf steigt. Dabei wird<br />
Schweinefleisch weiterhin den größten Anteil darstellen<br />
In den vergangenen drei Jahrzehnten hat sich der und es werden deutliche Zuwächse für Geflügel, Rind und<br />
chinesische Fleischmarkt und Konsum vom wenig Hammelfleisch erwartet. Die Anzahl der Schlachthöfe soll<br />
verfügbaren Produkt für die urbane Bevölkerung zum von 21.000 auf 3.500 sinken und es wird vorhergesagt,<br />
weltweit größten Produzenten von Fleisch radikal dass bis zu 80 % der kleinen Betriebe verdrängt werden.<br />
verändert. Dabei wurde in den vergangenen 30 Jahren<br />
ein Wachstum von durchschnittlich 5,8 % pro Jahr erzielt. Als Herausforderung für die chinesische Industrie wird<br />
Diese Wachstumsraten waren nur möglich, indem neue die Verknappung des Tierfutters gesehen, aber auch<br />
Technologien und Verfahren, sowohl bei der Tierzucht, der Fragen hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit sowie<br />
Schlachtung und dem Transport eingesetzt wurden. Diese die Qualität des Fleisches und der daraus hergestellten<br />
Entwicklung spiegelt sich vor allem bei dem Konsum Produkte. Es wird erwartet, dass strengere Gesetze und<br />
von Frischfleisch wider. Während in der Vergangenheit rechtliche Standards verabschiedet werden.<br />
Frischfleisch schlachtwarm auf Märkten verkauft wurde,<br />
wird dieses nun als Frischfleisch in den Ballungszentren Chinas Fleischindustrie hat in den vergangenen Jahren<br />
überwiegend gekühlt oder gefroren angeboten, und der eine Übergangsphase vom traditionellen Bauernmarkt und<br />
Anteil wächst beständig. Dies ist auch auf die Einführung traditioneller Tierproduktion zur industriellen Produktion<br />
und Verbesserung einer vollständigen Kühlkette in China durchschritten, die sowohl Herausforderungen als auch<br />
zurückzuführen, wobei in großen Teilen Chinas weiterhin Chancen für die Fleischindustrie und Forschung darstellt.<br />
schlachtwarmes Fleisch auf Märkten vertrieben wird.<br />
Die Ökobilanz von Rindfleisch<br />
Auch nahm der Anteil von Fleischprodukten stetig zu. So<br />
wurden 2002 nur 7,2 % des Fleisches weiterverarbeitet, Die Ökobilanz von Fleisch, vor allem von Rindfleisch,<br />
während der Anteil 2009 bereits auf 14,7 % verdoppelt wird sowohl in der <strong>Fachpresse</strong> als auch in den Medien<br />
wurde.. Dabei entfallen 45% auf traditionell chinesischen kontrovers diskutiert. Sara E. Palace und Frank M.<br />
Produkte und 55% auf Produkte nach westlichem Vorbild. Mitlöhner (USA) diskutieren in Ihrem Beitrag „Beef<br />
production in balance – Considerations for an life cyle<br />
Die Fleisch- und Fleischwarenindustrie hat sich in den analyses – Rindfleischproduktion im Gleichgewicht –<br />
neunziger Jahren deutlich verändert. Mehr als 700 Abwägungen bei der Lebensweganalyse“ die Bedeutung<br />
Produktions- und Schlachtlinien wurden nach China der Ökobilanz bei der Analyse von Rindfleisch. Um eine<br />
20 FleischMagazin 9 / 2012<br />
FleischMagazin in Stichworten<br />
- Meldungen aus der Branche<br />
- Umfangreiche Titelreportagen, in denen<br />
Unternehmen, Branchenteilnehmer,<br />
Verbände vorgestellt werden<br />
- Großer Technik-Teil mit Produktvorstellungen<br />
und Anwenderberichten aus der<br />
gesamten Zulieferindustrie<br />
- Aktueller Serviceteil mit Informationen<br />
über Seminartermine, rechtliche Grundlagen,<br />
Buchtipps<br />
- Personalien<br />
- Vorstellung von neuen Produkten und<br />
Promotion-Aktionen<br />
- Messevorberichte und Ausstellerberichte<br />
von den wichtigen Branchenmessen<br />
Technik<br />
Technik<br />
it dem Siegelnahtscanner<br />
MMVS hat Multivac Marking<br />
& Inspection ein neues Inspektionssystem<br />
auf den Markt<br />
gebracht, das die Qualität von<br />
Siegelnähten direkt im Verpackungsprozess<br />
zuverlässig prüft.<br />
Der MVS scannt die Siegelnähte<br />
noch in der Tiefziehverpackungsmaschine.<br />
„In der Verpackungsmaschine<br />
wird die Folie und damit<br />
die Siegelnaht präzise geführt.<br />
Auch Siegelnähte in Weichfolie<br />
oder anderen biegeschlaffen Materialien<br />
lassen sich sicher mit der<br />
Zeilenkamera fokussieren. Anders<br />
als auf Transportbandsystemen,<br />
auf denen die Produkte springen<br />
können, liegt die Inspektionsebene<br />
sehr genau fest. Diese Unabhängigkeit<br />
vom Folienmaterial und die<br />
erhöhte Sicherheit bei der Bildaufnahme<br />
zeigen, dass es sinnvoll ist,<br />
die Siegelnahtkontrolle direkt in<br />
den Verpackungsprozess zu integrieren“,<br />
sagt Dr. Hendrik Frank,<br />
Technischer Leiter bei Multivac<br />
Marking & Inspection.<br />
Die Inspektion ist vollautomatisch,<br />
erfasst 100 % aller Packungen und<br />
erfolgt berührungslos und daher<br />
verschleißfrei. Der neue Siegelnahtscanner<br />
detektiert Fremdkörper<br />
ab einer Größe von 0,5 mm<br />
54 FleischMagazin 9 / 2012<br />
2 Handtmann, Biberach<br />
Multivac Marking+Inspection, Enger<br />
Neuvorstellung auf der Süffa: Siegelnähte mit dem MVS<br />
Rundformer RF 440<br />
zuverlässig prüfen<br />
Der MVS lässt sich vollständig<br />
in Multivac Verpackungslinien<br />
einbinden.<br />
echnik, die Qualität, Vielfalt VF mit Rundformer RF 440<br />
Tund Effizienz vereint, präsen-<br />
Durchsatzleistung. Die Zeilenkatiert<br />
Handtmann auf der Süffa Im Bereich Handwerk sind die Vamera<br />
wird in die Tiefziehverpa-<br />
2012, mit klarem Fokus auf Handkuumfüller VF 608 plus mit einer<br />
ckungsmaschine integriert, ebenso<br />
werk und Mittelbetriebe.<br />
neuen Bratwurstzange sowie VF<br />
die Beleuchtung, deren Helligkeit<br />
608 plus mit den neuen Haltevor-<br />
einstellbar ist. Ein weiterer Vorteil<br />
Für die Besucher wird ein richtungen der Mittelpunkt auf<br />
des MVS ist sein geringer Platzbe-<br />
VF 610 plus mit neu entwickeltem dem Messestand. Bei HV 412, 414<br />
darf. Der Einbauraum in der Tief-<br />
Rundformer RF 440 zur Herstel- und 416 profitiert der Bediener von<br />
ziehverpackungsmaschine beträgt<br />
lung neuer innovativer Produkte schonendem und schnellem Ab-<br />
nur 60 cm Länge.<br />
präsentiert. Bällchen, Kroketten, drehen durch eine angetriebene,<br />
Hamburger, Cevapcici, Klößchen feinfühlige und flexible Darm-<br />
Für den Betrieb des Siegelnaht-<br />
unterschiedlichster Größe oder bremse, einem schnellen Darmscanners<br />
von Multivac Marking<br />
Burger wie handgemacht sind die wechsel durch die kraftsparende<br />
& Inspection in der Verpackungs-<br />
perfekte Antwort auf den Trend zu und leichtgängige Einhandbediemaschine<br />
ist kein zusätzliches<br />
vielfältigen Produkten. Die Technung sowie einer hohen Standzeit.<br />
Transportbandsystem notwennologie<br />
des Rundformers RF 440 Die Optionen des automatischen<br />
dig. Der MVS kann in bestehen-<br />
garantiert eine hohe Produktions- Öffnens der Haltevorrichtung und<br />
de Anlagen einfach nachgerüstet<br />
leistung und Gewichtsgenauigkeit, der Darmenderkennung für Na-<br />
in werden und ist wartungsfrei. Da<br />
und für Formtreue sorgt das neue turdarm bringen mit jeder Portion der Siegelnaht ebenso wie unvoll- er über ein Bildarchiv mit feh-<br />
Diaphragma. Mit dem Rundformer und jedem Darmwechsel deutständige Siegelnähte oder Siegellerhaften Produkten inklusive<br />
RF 440 lassen sich Produkte mit liche Ersparnisse.<br />
nahtfehler wie Falten oder Blasen. Zeitstempel sowie ein Maschi-<br />
einem Durchmesser von 10 bis 94<br />
Der MVS von Multivac Marking & nen-Logbuch verfügt, wird das<br />
mm produzieren. Abhängig von Live vorgeführt wird das neue Inspection ist für alle Folienmate- Rückverfolgen von Packungen<br />
Vakuumfüller und Produkt sind AL-System PVLH 228, dessen berialien geeignet; mindestens eine unterstützt.<br />
Leistungen bis 150 Portionen/min sonderes Merkmal die neue Ab- der beiden Folien muss jedoch<br />
möglich. Der modulare Aufbau dreheinheit mit zwei Tüllen ist. durchscheinend sein.<br />
Die Bedienung wird über das<br />
eröffnet höchste Flexibilität: Die Anwender profitieren von Vortei-<br />
Bedienterminal der Tiefziehver-<br />
Anbindung des Transportbands len, wie schnellem Darmwechsel Der Scanbereich des MVS von Mulpackungsmaschine unterstützt.<br />
446 für eine vielseitige Weiterver- durch den Revolverkopf und Leistivac Marking & Inspection reicht Funktionen wie Rezeptverwaltung<br />
arbeitung oder die Integration tungssteigerung durch Reduzie- bis zu einer Breite von 700 mm. und Packungsverfolgung sind in<br />
des Plättbands 447 für Burger wie rung der Nebenzeiten.<br />
Die schnelle Bildverarbeitung des die Streckensteuerung der Verpa-<br />
handgeformt.<br />
Süffa: Halle 8 Stand D 22 Scanners sorgt dabei für eine hohe ckungsmaschine integriert.<br />
Personalien<br />
Service<br />
Personalien<br />
Redding zurück bei Westfleisch<br />
rung <strong>beim</strong> Marktführer im Geflügelwurstmarkt<br />
(Marke Gutfried) fortführen.<br />
Nach einer 10-jährigen Zusammenarbeit, davon<br />
acht Jahre als Beirat, beendet Hermann<br />
Arnold (60) seine Interims-Funktion als Generalbevollmächtigter<br />
der Nölke-Gruppe. Unter<br />
seiner Regie wurde im Frühjahr 2011 die Neu-<br />
Ausrichtung der Nölke-Gruppe gestartet.<br />
Frank Nölke ist Diplom-Betriebswirt (MBA)<br />
und seit 2009 Vorsitzender des Beirats der<br />
Nölke-Gruppe. Von 1994 bis 1998 war er be- René M. Olsen<br />
reits verantwortlich für den Standort Waren/<br />
Michael Redding<br />
Müritz und anschließend bis 2002 für die wird die Gesamtverantwortung für den neuen<br />
Tochtergesellschaft Frischdienst Union. deutschen Vertriebsstandort übernehmen. Raul<br />
Michael Redding steht Juli 2012 wieder<br />
Filusch wird auch weiterhin den für Tulip wich-<br />
in Diensten des Münsteraner Fleischver- Gesellschafter und Beirat danken Hermann tigen Foodservice-Bereich als Geschäftsführer<br />
markters Westfleisch. Als Geschäftsführer Arnold ausdrücklich für die langjährige er- leiten.<br />
Vertrieb und Marketing lenkt der 45-Jährige folgreiche und außerordentlich vertrauens-<br />
künftig gemeinsam mit Uwe Klemend, der volle Zusammenarbeit.<br />
Für die Tulip Food Company macht der deut-<br />
für die Produktion verantwortlich zeichnet,<br />
sche Markt derzeit etwa 20 Prozent des Ge-<br />
die Geschicke des Veredelungsunternehsamtabsatzes<br />
aus. Zusammen erwirtschaften<br />
mens und Wurstspezialisten Gustoland in René M. Olsen leitet Tulip-Vertrieb die Bereiche Großverbraucher und LEH einen<br />
Erkenschwick.<br />
in Deutschland<br />
Umsatz von zirka 140 Mio. Euro.<br />
Redding war bereits von 2006 bis 2008 in Die Tulip Food Company AS will ihr Engage- Tulip Food Company ist eine 100%ige Tochter<br />
gleicher Position bei Gustoland tätig. Im Anment auf dem für sie wichtigsten, dem deut- des Danish Crown Konzerns.<br />
schluss übernahm er die Vertriebsverantworschen, Markt für die Zukunft stärken und weitung<br />
bei Reinert in Versmold.<br />
ter ausbauen. Deshalb werden zum 1. Oktober<br />
2012 die deutschen Verkaufsabteilungen aus Christian Leuthner wird Abteilungslei-<br />
Kiel und Ratingen zusammengeführt. Standort ter Fleisch/Geflügel bei der Zentrag<br />
Frank Nölke übernimmt Vorsitz<br />
der neuen Salesdivision wird Hamburg sein.<br />
der Nölke-Gruppe<br />
Christian Leuthner (39) ist neuer Abtei-<br />
René M. Olsen, Verkaufsdirektor international lungsleiter Fleisch/Geflügel bei der Zentrag<br />
Frank Nölke (47) wechselt vom Beirat in die und Geschäftsführer Vertrieb Deutschland, Zentralgenossenschaft des Europäischen<br />
Geschäftsführung der Nölke Gruppe. Als Vorsitzender<br />
der Geschäftsführung wird er die in<br />
2011 begonnene umfassende Restrukturie-<br />
Geburtstage im September<br />
FleischMagazin gratuliert<br />
18.09.1952 Horst Mittendorf, Geschäftsführer, Velisco Geflügel Verwaltungs-GmbH, Rot am See<br />
19.09.1973 Michael Hackner, Prokurist, CDS Hackner GmbH, Crailsheim<br />
19.09.1979 Frederik Erik Görtz, Prokurist, Ulmer Fleisch Schlacht- und Zerlegebetriebe GmbH, Ulm<br />
23.09.1956 Rolf Korte, Geschäftsführer, Original Schulte Die Wurst GmbH, Dissen a.T.W.<br />
25.09.1967 Steen Sønnichsen, Geschäftsführer, Danish Crown Fleisch GmbH, 49632 Essen<br />
25.09.1967 Horst Luchtefeld, Geschäftsführer,Wiesenhof Geflügelspezialitäten Beteiligungs GmbH, Lohne<br />
27.09.1965 Andreas Hering, Prokurist, Gausepohl Fleisch GmbH, Dissen a.T.W.<br />
28.09.1959 Michael Streinsträter, Geschäftsführer, Itec GmbH, Beckum<br />
30.09.1955 Adrien Dessert, Geschäftsführer, Inotec GmbH, Reutlingen<br />
Frank Nölke<br />
56 FleischMagazin 9 / 2012