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<strong>infodienst</strong> Ausgabe<br />
Klaus Jahn (44) ist Geschäftsführer von <strong>intex</strong>.<br />
Der gelernte Jurist (Rechtsanwalt) und Journalist<br />
ist bereits seit Ende der achtziger Jahre in leitender<br />
Funktion für namhafte Wirtschaftsverbände<br />
tätig. Seit Beginn des Jahres 2000 leitet er die Geschicke<br />
des Industrieverbands Textil Service, der<br />
eine Doppelfunktion als Wirtschafts- und Arbeitgeberverband<br />
hat.<br />
OP-Textilien sind Medizinprodukte<br />
OP-Textilien wie OP-Mäntel, OP-Abdeckungen und Rein-Luft-Kleidung<br />
helfen, die Übertragung infektiöser Agenzien vom und zum Patienten<br />
bei invasiven Eingriffen zu verhindern. Sie dienen damit dem<br />
Schutz von Klinikpersonal und Patienten und sind Medizinprodukte<br />
im Sinne der Richtlinie 93/42/EWG (MDD) sowie des deutschen<br />
Gesetzes über Medizinprodukte (MPG).<br />
Damit OP-Textilien ihrer Aufgabe gerecht werden, müssen sie bestimmten<br />
Anforderungen genügen. Mit Blick auf die Konformität zur<br />
MDD und zum MPG werden diese Anforderungen in der Normenserie<br />
DIN EN 13795 spezifiziert. Die Normenreihe wird Grenzwerte<br />
für die Barrierewirkung, die Reinheit, Partikelabgabe und Festigkeit<br />
von OP-Textilien sowie Einwegprodukten definieren.<br />
Mehrweg oder Einweg?<br />
OP-Mäntel, OP-Abdeckungen und Rein-Luft-Kleidung sind als Mehrweg-<br />
und Einweg-Produkte verfügbar, jeweils in unterschiedlichen<br />
Qualitäten und zu entsprechenden Preisen. Dieser Infodienst bietet<br />
einen Einblick in die Leistungsfähigkeit und die Besonderheiten von<br />
textilen Mehrwegprodukten im Vergleich zu Einweg-Materialien.<br />
01<br />
Was Mehrweg-OP-Textilien<br />
heute leisten können.<br />
Klaus Jahn über Sicherheit,<br />
Flexibilität und Service.<br />
1<br />
Mehrweg-Produkte sind besonders<br />
Mehrweg-OP-Textilien leisten ihren Beitrag zur Sicherheit im OP –<br />
und das über viele Nutzungszyklen hinweg. Damit die Einhaltung<br />
der Anforderungen bei jedem Einsatz sichergestellt werden kann,<br />
werden Mehrweg-Produkte umfassenden Maßnahmen zur Qualitätssicherung<br />
unterzogen. Dazu gehören beispielsweise die Validierung<br />
von Produkten und Prozessen sowie die regelmäßige Überprüfung<br />
wichtiger Parameter in der täglichen Praxis (Monitoring) einschließlich<br />
der Kontrolle der Medizinprodukte auf Defekte.<br />
▲<br />
Leistung und Verkehrsfähigkeit von Mehrweg-OP-Textilien<br />
über die Lebensdauer<br />
Qualität dank guter Produkte und sachgemäßer Prozesse<br />
Für eine stabile Endqualität ist der sachgerechte Aufbereitungsprozess<br />
mindestens so wichtig wie die Ausgangsqualität des Produkts:<br />
Denn der Prozess hat erheblichen Einfluss auf die Eigenschaften<br />
des Produkts.
<strong>infodienst</strong><br />
Mehrweg-Produkte leisten durchschnittlich mehr<br />
Bestimmte Eigenschaften von Mehrweg-Produkten können mit der<br />
Anzahl von Nutzungszyklen nachlassen.Deshalb wird eine Ausgangsqualität<br />
eingesetzt, die zum Teil erheblich über der zugesicherten<br />
Leistung liegt. Für den Anwender und den Patienten bedeutet<br />
dies ein zusätzliches Plus an Sicherheit und Leistungsfähigkeit.<br />
Systembedingt bieten Mehrweg-Produkte daher eine hohe Reserve<br />
für unvorhersehbare außerplanmäßige Belastungen, die intraoperativ<br />
nicht ausgeschlossen werden können.<br />
▲<br />
Leistungstreuung bei der Barrierewirkung von OP-Textilien gegen Flüssigkeiten<br />
Nachweislich gute Qualität von Mehrweg-Produkten<br />
Das Ergebnis der Qualitätssicherungsmaßnahmen kann sich sehen<br />
lassen: So belegen unabhängige Tests zur Flüssigkeitsbarriere eine<br />
gleichbleibende Qualität von Mehrweg-OP-Textilien mit einer Barrierewirkung<br />
von mindestens 20 cm Wassersäule. Dagegen zeigen<br />
vergleichbare Einweg-Produkte laut einer aktuellen Untersuchung<br />
„eine teilweise innerhalb der Produkte stark abweichende Leistungsfähigkeit“.<br />
1 „Die vielfach verbreitete Meinung über die einheitliche<br />
Qualität von Einwegmaterialien und damit ‚Sicherheit‘ ist<br />
folglich nicht prinzipiell haltbar“, schlussfolgern die Experten. Somit<br />
erweisen sich Mehrweg-Materialien im Durchschnitt als deutlich<br />
zuverlässiger.<br />
Untersuchungen erhärten hohe Leistungsfähigkeit von<br />
sachgemäß aufbereiteten Mehrweg-Produkten<br />
Durch die Normierung von OP-Textilien lassen sich Mehrweg- und Einweg-Produkte<br />
mittels standardisierter Verfahren objektiv miteinander<br />
vergleichen. Anhand dieser Standards haben wissenschaftliche<br />
Untersuchungen Stärken und Schwächen der unterschiedlichen Produkte<br />
analysiert – und dabei überraschende Erkenntnisse gewonnen. 2,3,4<br />
1 Feltgen M, Schmitt O, Werner HP: Charakterisierung von OP-Abdeckungen und<br />
-Mänteln aus Einwegmaterialien mittels hydrostatischem Drucktest EN 20811.<br />
Hyg Med 2003; 28 [7 / 8]: 291-295. Variationskoeffizient in%<br />
Variationskoeffizient in %<br />
2<br />
Durchgängig als außerordentlich wichtig erweist sich die sachgemäße<br />
Aufbereitung der Mehrweg-OP-Textilien. Sie gewährleisten<br />
die beeindruckende Leistungsfähigkeit und den hohen hygienischen<br />
Standard von wieder verwendbaren OP-Mänteln, OP-Abdeckungen<br />
oder Rein-Luft-Kleidung.<br />
Mehrweg bietet überzeugenden Schutz<br />
Der Schutz gegen Keimübertragung vom und zum Patienten ist die<br />
primäre Aufgabe von OP-Textilien. Die Barrierewirkung gilt daher als<br />
wichtigstes Anforderungskriterium an diese Produkte. Die bisher umfangreichste<br />
Studie zu OP-Textilien 3 erhärtet die hohe Leistungsfähigkeit<br />
von Mehrweg-Produkten im Bezug auf dieses Kriterium.<br />
So zeigen die geprüften Mehrweg-OP-Abdeckungen der Kategorie<br />
Standard performance im kritischen (wundnahen) Produktareal eine<br />
deutlich höhere Flüssigkeitsbarriere und damit höhere Sicherheit als<br />
vergleichbare Einweg-Artikel. Im oberen Leistungsbereich ergaben die<br />
vergleichenden Tests zur Flüssigkeitspenetration ähnliche Ergebnisse.<br />
Mehrweg- und Einweg-Produkte weisen beide gleichermaßen eine<br />
Wassersäule von bis zu 150 cm und darüber hinaus auf. 3 Untersuchungen<br />
zur Keimbarriere deuten auf eine ähnliche Bandbreite von<br />
Ergebnissen hin. Überraschend deutlich überzeugen hier Mehrweg-<br />
OP-Mäntel im oberen Leistungsbereich mit erheblich weniger Penetrationen<br />
an Front und Ärmeln als vergleichbare Einweg-Produkte. 3<br />
Wassersäule in cm<br />
▲<br />
Widerstand gegen Flüssigkeitspenetration<br />
von OP-Abdeckungen im kritischen<br />
Areal<br />
Anteil Penetrationen in %<br />
▲<br />
Anteil Keimpenetrationen bei OP-<br />
Mänteln der Leistungsstufe „Hoch“<br />
▲<br />
Partikelabgabe von OP-Textilien<br />
▲<br />
Reißfestigkeit von OP-Textilien<br />
2 Werner H.-P., Feltgen M.: Qualität von OP-Abdeckmaterialien<br />
und OP-Mänteln. HygMed 1998; 23, Suppl. 1.<br />
3 Feltgen M., Schmitt O., Werner H.-P.: Der Mensch im Mittelpunkt.<br />
OP-Abdeckmaterialien und OP-Mäntel sind Medizinprodukte. HygMed 2000; 25, Suppl. 2.<br />
Anzahl Partikel > 3µm<br />
Reissfestigkeit N
Mehrweg mit geringster Partikelabgabe<br />
bei sachgemäßer Aufbereitung<br />
Partikel werden als potenzielle Träger von Keimen und als Verursacher<br />
von Fremdkörperreaktionen diskutiert. Daher werden in der Normenserie<br />
DIN EN 13795 Grenzwerte für die Partikelabgabe durch OP-<br />
Materialien festgelegt. Diese betreffen sowohl die vom Material<br />
selbst generierten Partikel als auch die Reinheit von Fremdpartikeln.<br />
Mehrweg-Produkte – so zeigen unabhängige Tests – haben hier<br />
einen klaren Vorsprung vor vergleichbaren Einweg-Artikeln. Denn<br />
bei sachgemäßer Aufbereitung geben moderne OP-Textilien weit<br />
weniger Partikel ab als ihre Pendants aus der Einwegindustrie. 3<br />
Mehrweg bietet handfeste Sicherheit durch hohe Festigkeit<br />
OP-Mäntel, -Abdeckungen und Reinluft-Kleidung aus Ein- oder Mehrwegprodukten<br />
bieten eine wirksame Barriere naturgemäß nur, solange<br />
sie intakt sind. Die Festigkeit der Artikel ist daher von entscheidender<br />
Bedeutung. Am Beispiel der Reißfestigkeit belegen wissenschaftliche<br />
Untersuchungen auch hier den handfesten Vorteil von Mehrweg-<br />
Produkten. Selbst Mehrweg-Produkte mit niedriger Stabilität bieten<br />
eine wesentlich höhere Festigkeit als Einweg-Produkte. 3<br />
▲<br />
Gesamtbewertung Umwelt<br />
Materialkomponenten: Baumwolle (BW), Polyester (PES), Fluorkarbohnharzausrüstung<br />
(FC), PTFE- oder Polyurethan-Laminat (Laminat), Zellstoff (Pulp), Polyethylen (PE).<br />
Mit mehr Komfort auf der sicheren Seite<br />
Tragekomfort ist vor allem im OP nicht nur eine Annehmlichkeit,<br />
sondern physiologische Notwendigkeit. Denn sowohl OP-Team als<br />
auch Patient werden während der Operation stark belastet. Während<br />
es beim narkotisierten Patienten darum geht, die Körperwärme zu<br />
halten, benötigt das OP-Team vor allem Kühlung, um leistungsfähig<br />
4 Feltgen M., Schmitt O., Werner H.-P.: Qualität von OP-Abdeckmaterialien<br />
und OP-Mänteln. HygMed 2001; 26: 62-75.<br />
3<br />
zu bleiben. Die notwendige Wärmeabfuhr erfolgt dabei durch Schweißverdampfung,<br />
der die Schutzkleidung nicht im Wege stehen darf. Die<br />
Kleidung muss daher möglichst „atmungsaktiv“ sein, also über einen<br />
niedrigen Wasserdampfdurchgangswiderstand verfügen.<br />
▲<br />
Wasserdampfdurchgangswiderstand Ret verschiedener Barrieretextilien<br />
Anspruchsvoll wird es dann, wenn Tragekomfort bei hohem<br />
Schutzniveau gewährleistet werden soll. Wissenschaftliche<br />
Untersuchungen bestätigen, dass Mehrweg-OPTextilien diesem<br />
hohen Anspruch gerecht werden. Keimdichte Textillaminate erreichen<br />
beim Komfort sehr gute Werte und bleiben stets akzeptabel.<br />
Demgegenüber erweisen sich Einweg-Folienlaminate offenbar als<br />
physiologisch ungeeignet: „Sie lassen keinerlei oder nur in äußerst<br />
geringem Maße Wasserdampf passieren und führen zu einer nicht<br />
zumutbaren physiologischen Belastung des OP-Personals …“ 5<br />
Mehrweg bietet Chancen für die Umwelt<br />
Neben den funktionalen Aspekten eines Produkts spielen heute<br />
auch dessen Einflüsse auf die Umwelt eine nicht zu unterschätzende<br />
Rolle. Auf der Suche nach umweltfreundlichen Lösungen stellten<br />
Wissenschaftler Mehrweg- und Einweg-OP-Mäntel auf die Probe.<br />
Bewertet wurden dabei der Energie und Wasserverbrauch, der<br />
Einfluss auf die globale Erwärmung und das Versäuerungs- und<br />
Eutrophierungspotenzial. Das Endergebnis: Der Einsatz moderner<br />
Mehrweg-Produkte führt zu geringeren Umwelteinflüssen als der<br />
Gebrauch von Einweg-Artikeln. OP-Textilien bieten daher Chancen<br />
für die Umwelt. 6<br />
5 Bartels V T: Erforschung der bekleidungspysiologischen Anforderungsprofile an<br />
Textilien für Krankenhaus-Schutzkleidung. Schlussbericht zum Forschungsvorhaben<br />
AiF-Nr. 11090, Bekleidungsphysiologisches Institut Hohenstein e. V., 1999.<br />
6 Bartels V T, Umbach K H: Tragekomfort von Schutz- und Arbeitsbekleidung im<br />
Krankenhaus: Ein vorrangiges Qualitätsmerkmal. Hohensteiner Report 2001; 57: 10-14.
<strong>infodienst</strong><br />
Sichere Qualität hat gute Gründe<br />
Sachgemäße Aufbereitung sichert die Leistungsfähigkeit von Mehrweg-OP-Textilien.<br />
Dazu durchlaufen die OP-Textilien spezielle, aufeinander<br />
abgestimmte Prozesse, die im Rahmen des Qualitätsmanagements<br />
validiert und kontinuierlich kontrolliert werden.<br />
Kontrollierte Umgebungsbedingungen tragen ebenfalls zu einer<br />
hochwertigen Endqualität bei. Zudem erlaubt eine umfassende<br />
Dokumentation die Rückverfolgbarkeit in einem Umfang, der für<br />
Medizinprodukte beispielhaft ist.<br />
Mehrweg bietet Mehrwert<br />
Mehrweg-OP-Textilien überzeugen aber nicht nur durch ihre beeindruckende<br />
Leistungsfähigkeit. Eingebunden in flexible Logistikkonzepte<br />
bieten sie darüber hinaus hohe Wirtschaftlichkeit. Dazu werden<br />
die Versorgungssysteme hinsichtlich der verwendeten Produkte<br />
und Abläufe genauestens auf den Krankenhausalltag abgestimmt.<br />
In der Regel wird dabei eine Vielzahl logistischer Leistungen von<br />
der Bedarfserkennung und Disposition, dem Transport, der Abrechnung<br />
und des Controllings inklusive einer Effizienzanalyse übernommen<br />
oder vereinfacht. Wird eine solche Mehrweg-Systemlösung<br />
unter Vollkostengesichtspunkten betrachtet, erschließt sich ihre<br />
Wirtschaftlichkeit schnell. Darüber hinaus leisten Mehrweg-OP-<br />
Textilien mit ihrer regionalen Wertschöpfung einen wichtigen<br />
Beitrag für die heimische Wirtschaft.<br />
4<br />
Industrieverband Textil Service – <strong>intex</strong><br />
Der Industrieverband Textil Service e.V. – <strong>intex</strong> – ist der Zusammenschluss<br />
industriell geführter Textil-Dienstleistungsunternehmen. Die<br />
Mitgliedsunternehmen versorgen das Gesundheitswesen, die Industrie,<br />
aber auch das Handwerk, die Hotellerie und Gastronomie mit Dienstleistungen<br />
rund um das Textil. Dazu gehören die durchdachte Wäscheund<br />
Berufskleidungsversorgung ebenso wie der anspruchsvolle Service<br />
mit Medizinprodukten oder persönlicher Schutzausrüstung (PSA).<br />
Der Verband fördert und vertritt die gemeinsamen wirtschaftlichen,<br />
sozial- und tarifpolitischen sowie ideellen Interessen seiner Mitglieder.<br />
<strong>intex</strong> ist damit zugleich Arbeitgeber- und Wirtschaftsverband und<br />
will dazu beitragen, dass der Standort Deutschland mit einer modernen<br />
Arbeits- und Sozialpolitik international wettbewerbsfähig bleibt.<br />
<strong>intex</strong> <strong>med</strong> – Kompetenz in der Versorgung<br />
mit textilen Medizinprodukten<br />
Mit <strong>intex</strong> <strong>med</strong> startet der Verband eine Initiative für wieder verwendbare<br />
textile Medizinprodukte. Ziel ist es, durch aktuelle, fundierte und<br />
objektive Informationen die tatsächliche Leistungsfähigkeit von textilen<br />
Medizinprodukten und ihren Beitrag zu Hygiene, Ökologie und<br />
Ökonomie aufzuzeigen. <strong>intex</strong> <strong>med</strong> wird von den Verbandsmitgliedern<br />
getragen, die sich auf die Versorgung des Gesundheitswesens mit<br />
Medizinprodukten spezialisiert haben.<br />
Die <strong>intex</strong> <strong>med</strong> Unternehmen bieten umfassenden Service mit ausgezeichneten<br />
Produkten und ausgereiften Prozessen. Die Qualität<br />
und der hohe hygienische Standard der Leistungen werden gemäß<br />
nationaler Gesetze und Richtlinien sowie internationaler Normen<br />
gesichert. Dies wird durch unabhängige, staatlich akkreditierte<br />
Stellen (benannte Stellen) bestätigt. Die Einhaltung der Anforderungen<br />
wird durch das CE-Zeichen dokumentiert.<br />
D-65760 Eschborn • Frankfurter Strasse 10–14<br />
www.<strong>intex</strong>-verband.de • info@<strong>intex</strong>-verband.de<br />
Fon: 06196 • 9200930 • Fax: 06196 • 9200940