PLADDFEDER - Fachschaft Maschinenbau
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<strong>PLADDFEDER</strong><br />
Zeitung der <strong>Fachschaft</strong> <strong>Maschinenbau</strong> der TU Darmstadt<br />
WINTERSEMESTER 09/10
2 <strong>PLADDFEDER</strong> WS 09/10<br />
INHALT<br />
VORWORT 3<br />
NEUES AUS DEM STUDIENAUSSCHUSS (STAU) 4<br />
BILDERRÄTSEL 5<br />
DAS CAMPUSMANGEMENTSYSTEM (CMS), ES KOMMT … 6<br />
GANZ SICHER IRGENDWANN! 6<br />
INTERVIEW MIT PROFESSOR HARDT 8<br />
ES WAR EINMAL DER BACHELOR, DER MASTER UND DIE CREDITPOINTS... 11<br />
KURZNACHRICHTEN 14<br />
ORIENTIERUNGSWOCHE 2009 14<br />
KLEIDERKETTE - DIE VERLÄNGERUNG 17<br />
SAILING TEAM DARMSTADT E.V. 18<br />
MECHATRONISCHE SYSTEME IN AKTION 21<br />
MASCHINENBAU EXTREM - EINE SITUATIONSSAMMLUNG AUS DEM ALLTAG 23<br />
13 SEMESTER ODER „DER FRÜHE VOGEL KANN MICH MAL“ 26<br />
DAS PATENPROGRAMM 27<br />
STELLENANZEIGEN 29<br />
“PERSPECTIVES FROM A NEWCOMER ON STUDYING AT TUD” 31<br />
ENTSCHULDIGUNG 34<br />
WIE BREIT IST DER FLUSS? 34<br />
SUDOKU - 1 35<br />
SUDOKU - 2 36<br />
AUFLÖSUNG DES RÄTSELS AUS DER VORLETZTEN <strong>PLADDFEDER</strong> 37<br />
PROPORTIONAL ODER IN ETWA?!? 38<br />
GEWINNER FOTOWETTBEWERB 39<br />
2. PLATZ FOTOWETTBEWERB 40<br />
BRIGITTE KOCHECKE 41<br />
DIE LEISTUNGEN DES SOMMERSEMESTERS 2009 IM ÜBERBLICK 43<br />
IMPRESSUM 51
WS 09/10<br />
VORWORT<br />
Liebe Studierende,<br />
<strong>PLADDFEDER</strong><br />
dieses Semester kommt die Pladdfeder zum ersten Mal komplett in Farbe! Hierfür haben wir,<br />
die Redaktion, uns bemüht, viele schöne Bilder einzubringen und ebenfalls die Statistiken an-<br />
schaulicher zu machen. Das Cover zeigt das gleiche Motiv wie bereits auf der letzten Pladdfe-<br />
der, jedoch ist nun das Zahnrad in blau gefärbt. Hier hat sich Stephan Heinrich austoben können<br />
und wird auch in den nächsten Ausgaben der Pladdfeder für das Cover verantwortlich sein.<br />
Neben vielen interessanten Artikeln und anspruchsvollen Rätseln befinden sich auf den letzten<br />
Seiten die gewohnten Statistiken über die verschiedenen Bachelorklausuren. Als Interviewpartner<br />
konnten wir Herrn Professor Hardt gewinnen.<br />
Ich, Lukas Wörner, werde mich nach diesem Semester weitgehend aus der Redaktion der<br />
Pladdfeder zurückziehen, da ich mich auf meinen Abschluss von der Uni konzentrieren und<br />
den Weg frei machen will, für neue <strong>Fachschaft</strong>ler, die Interesse an dem Redakteursdasein bekundet<br />
haben. Bedanken möchte ich mich in dem letzten, von mir verfasstem Vorwort, bei euch<br />
Lesern, ohne die die Pladdfeder keine Daseinsberechtigung hätte und den vielen Autoren, die<br />
immer wieder für interessante Artikel gesorgt haben.<br />
Neben der <strong>Fachschaft</strong>, die es mir ermöglicht hat, als Redakteur tätig zu sein, danke ich aber<br />
auch recht herzlich allen, die mit mir an verschiedenen Ausgaben vergangener Pladdfedern<br />
gearbeitet haben: Thorsten Barz, Martin Hesse, Stephan Heinrich, Ricarda Wessel und Veronika<br />
Noll! In der Redaktion der Pladdfeder gewesen zu sein bedeutet mir sehr viel. Ich werde<br />
vermutlich in Zukunft die eine oder andere Pladdfeder durchblättern und mich an eine schöne<br />
Zeit zurückerinnern!<br />
Nun wünsche ich euch im Namen der Redaktion viel Spaß beim Durchblättern der Pladdfeder<br />
zum Wintersemester 2009/2010!<br />
3<br />
Lukas Wörner<br />
für das Pladdfeder-Team
4 <strong>PLADDFEDER</strong> WS 09/10<br />
NEUES AUS DEM STUDIENAUSSCHUSS (STAU)<br />
Damit euch unsere Fachschftsarbeit nicht<br />
verborgen bleibt möchten wir euch aus dem<br />
Studienausschuss berichten. Der StAu ist ein<br />
ständiger Unterausschuss des Fachbereichsrates<br />
und wird vom Studiendekan geleitet<br />
(zur Zeit Prof. Schiffer, GLR). Der Studienausschuss<br />
ist als einziges Gremium des Fachbereiches<br />
paritätisch besetzt (jeweils 4 Professoren,<br />
Wissenschaftliche Mitarbeiter und<br />
Studierende).<br />
Der Studienausschuss kümmert sich um alle<br />
Bereiche der Lehre am Fachbereich <strong>Maschinenbau</strong><br />
(z. B. Prüfungsordnungen, Qualität<br />
der Lehre uvm.). Alle Beschlüsse des StAus<br />
müssen vom Fachbereichsrat abgesegnet werden.<br />
Campus Managment System (CMS):<br />
Die Einführung des Campus Managment<br />
Systems wird sich um ein ganzes Jahr verzögern.<br />
Geplant war, dass das CMS schon<br />
dieses Wintersemester für die Studierenden<br />
online gehen sollte. Stattdessen werden dieses<br />
Semester nur einige Studiengänge als Pilotprojekte<br />
online gehen. Im nächsten Sommersemester<br />
(SS 10) wird das CMS für die<br />
Verwaltung zur Verfügung stehen, für die Studierenden<br />
dann im Wintersemester 10/11. Im<br />
Mechcenter ist zur Bewältigung des Mehraufwandes,<br />
der bei der Verwaltung des Bachelors<br />
MPE entstehen wird, eine neue Sekretärin,<br />
Frau Zalman, eingestellt worden.<br />
Evaluation von Lehrveranstaltungen:<br />
Um zukünftig bei den regelmäßigen Eva-<br />
luationen der Lehrveranstaltungen des Fach-<br />
bereiches aussagekräftigere Ergebnisse zu<br />
erzielen, werden die Fragebögen zusammen<br />
mit der Hochschuldidaktischen Arbeitsstelle<br />
überarbeitet.<br />
Curriculum 4. Semester:<br />
Nachdem zum ersten mal das 4. Semes-<br />
ter des Bachelors 2.0 stattgefunden hat, ist<br />
insbesondere in Verbindung mit den neuen<br />
Prüfungszeiträumen eine hohe Belastung der<br />
Studierenden aufgefallen. Auch einigen Professoren<br />
ist die Mehrbelastung anhand der<br />
Klausurergebnisse erkenntlich geworden.<br />
Um das 4. Semester etwas zu „entschärfen“<br />
werden aktuell einige Lösungen diskutiert,<br />
zum Beispiel Vorlesung und Praktikum der<br />
Veranstaltung „Messtechnik im <strong>Maschinenbau</strong>“<br />
in das 5. Semester zu verschieben und<br />
die Versuche des Physikalischen Grundpraktikums<br />
so zu legen, dass sie vor dem PDP zuende<br />
sind. Zusätzlich ist besprochen worden,<br />
ob eine zusätzliche Übungsstunde in der Vorlesung<br />
„Technische Strömungslehre“ sinnvoll
WS 09/10<br />
ist, um die Aufgaben in der Übung intensiver<br />
behandeln zu können.<br />
Allerdings ist noch über keinen diese Vorschläge<br />
abgestimmt worden! Messtechnik<br />
BILDERRÄTSEL<br />
<strong>PLADDFEDER</strong><br />
In welchem Film oder in welcher Serie könnte das, auf dem Bild gezeigte Nutzfahrzeug Teil<br />
der Handlung sein?<br />
„It‘s a Truck-Truck! And it fell off a Truck-Truck-Truck“<br />
5<br />
wird für die kommenden Viertsemester auf<br />
jeden Fall im Sommersemester (SS10) stattfinden!<br />
The Simpsons, Staffel 18 Folge 01<br />
Jonas Schulze
6 <strong>PLADDFEDER</strong> WS 09/10<br />
DAS CAMPUSMANGEMENTSYSTEM (CMS), ES KOMMT …<br />
GANZ SICHER IRGENDWANN!<br />
Ursprünglich sollte zu Beginn dieses Win-<br />
tersemesters das CMS den Betrieb der Uni-<br />
versität weitestgehend übernehmen.<br />
Doch da der geplante Start des Gesamtsystems<br />
ganz verworfen wurde und nun Fachbereich<br />
für Fachbereich sukzessive aktiviert<br />
werden soll, hier eine kleine Übersicht über<br />
die aktuellen Fakten:<br />
1. Der Start der Web-Oberfläche für die<br />
Studierenden wird nach dem neuen<br />
Zeitplan zum WS10/11 erfolgen und<br />
nicht, wie bisher geplant im März 2010.<br />
2. Bis Ende des SS10 wird das CMS<br />
ausgiebig mit sogenannten Pilotstudiengängen<br />
getestet:<br />
Master Wirtschaftsinformatik, Bachelor<br />
Psychologie, B.Sc. Mathematik 2009,<br />
Master Physik 2008, Bachelor of Biomolekular<br />
Engineering 2008, Master <strong>Maschinenbau</strong><br />
– Mechanical and Process<br />
Engineering und Bachelor of<br />
Mechatronik 2007.<br />
3. Das soll das CMS können:<br />
• Immatrikulieren und Exmatrikulieren<br />
• Adresse ändern, Lehrveranstaltungen<br />
belegen<br />
• Lehrmaterial zur Verfügung stellen,<br />
Prüfungsanmeldung<br />
• Leistungsnachweise und Zeugnisse<br />
bereitstellen<br />
• Unkomplizierte Raumverwaltung<br />
4. Es gibt eine Projekthomepage<br />
(http://www.campusnet.tu-darmstadt.de/),<br />
die in Zukunft für die weitere<br />
Informationsverbreitung genutzt werden<br />
soll.<br />
5. Damit das CMS rechtlich auf sicheren<br />
Beinen steht, sollen dieses Semester die<br />
Allgemeinen Prüfungsbestimmungen<br />
(APBs) entsprechend geändert werden.<br />
In diesem Zuge wird das Zentrale Prüfungs-<br />
sekretariat bis zum 15.03.2010 seine Aufga-<br />
ben an die Studienbüros der Fachbereiche ab-<br />
gegeben haben, welche sich fortan selbst um<br />
ihre Prüfungsmodalitäten kümmern dürfen.<br />
Das heißt:<br />
Digitale, autonome Prüfungsselbstbestim-<br />
mung!!<br />
Ein Traum!<br />
Steht doch in den Allgemeinen Prüfungsbesti<br />
mmungen(APB) §15 Abs.1 wörtlich:
WS 09/10<br />
„...Werden elektronische Medien in Form<br />
von Internet-Plattformen zur Verfügung<br />
gestellt, kann die Frist nach Satz 1 bis<br />
auf eine Woche vor dem Prüfungstermin<br />
verkürzt werden. ...“<br />
(http://www1.tu-darmstadt.de/pvw/dez_ii/<br />
apb_endfassung.pdf)<br />
Mit etwas Glück werden also die aktuell<br />
geltenden vier Wochen Abmeldefrist auf Eine<br />
reduziert.<br />
Kontrolliert wird die Entwicklung des CMS<br />
durch den „Lenkungskreis CampusNet“.<br />
Dort sitzen übrigens zwei, sehr fähige studentische<br />
Vertreter (Justus Hoffmann und Timm<br />
Behnecke).<br />
Falls euch also etwas am CMS genauer interessiert<br />
oder ihr konstruktive Kritik an den<br />
Mann bringen wollt, reicht eine Email an:<br />
campusmanagement@asta.tu-darmstadt.<br />
de<br />
Viele Grüße<br />
Aaron Oberthür<br />
<strong>PLADDFEDER</strong><br />
7<br />
PS.:<br />
Es fließen übrigens ungefähr 600.000€ pro<br />
Semester aus „Zentralen Studienbeitragsersatzmitteln“<br />
auch „Zentrale Qualitätssicherung-in-der-Lehre-Mittel“<br />
genannt, in das<br />
CMS-Projekt und das schon seit über 2 Jahren.<br />
Diese Gelder, zahlt das Land Hessen der TU<br />
Darmstadt als Ersatz für die Studienbeiträge<br />
(landläufig auch Studiengebühren genannt ;).<br />
Diese dürfen - wie schon die Studienbeiträge -<br />
nur ganz speziell zur Verbesserung der Lehre,<br />
für noch nicht existierende Projekte ausgegeben<br />
werden.<br />
Bei Interesse einfach mal anschauen – da<br />
fließt viel Geld über das wir Studierende mitbestimmen<br />
dürfen:<br />
http://www1.tu-darmstadt.de/pvw/dez_ii/<br />
QSL.tud
8 <strong>PLADDFEDER</strong> WS 09/10<br />
INTERVIEW MIT PROFESSOR HARDT<br />
Herr Prof. Hardt ist der neue Professor des Fachgebietes Nano- und<br />
Mikrofluidik am Center of Smart Interfaces.<br />
Für die Pladdfeder gab er uns Antworten auf unsere traditionellen<br />
Fragen!<br />
Wer sind Sie?<br />
Steffen Hardt, Professor für Nano- und Mikrofluidik am CSI.<br />
Ich bin ein Physiker, der im <strong>Maschinenbau</strong> untergekommen ist. Ich beschäftige mich<br />
damit, wie man theoretische Konzepte praktisch implementieren kann. Ich möchte die<br />
Wirkmechanismen mikroskopischer Systeme verstehen, so dass man sie in der Wirklichkeit<br />
anwenden kann.<br />
Was machen Sie?<br />
Ich bin Professor für Nano- und Mikrofluidik, einer neuartigen Technologie, die<br />
erstmals vor etwa 20 Jahren möglich geworden ist. Es geht darum, dass beispielsweise<br />
Mikrofluidikkomponenten etwas tun sollen, was bisher nicht möglich war.<br />
Woher kommen Sie?<br />
Ursprünglich komme ich aus Gießen und habe auch dort an der Uni Gießen studiert,<br />
sowie an der University of Washington (Seattle/USA).<br />
Warum sind Sie hier?<br />
Weil das CSI auf meinem Gebiet in Deutschland die umfangreichsten und besten Kooperationsmöglichkeiten<br />
hat, es ist einmalig in Deutschland. Kooperationen werden immer<br />
wichtiger, und die allgemeinen Rahmenbedingungen sind hier ebenfalls ideal.<br />
Was haben Sie gelernt?<br />
Ich habe Physik studiert und in theoretischer Elementarteilchenphysik (also über das,<br />
was die „Welt im Innersten zusammen hält“) promoviert, also eigentlich in etwas dem<br />
<strong>Maschinenbau</strong> sehr fernem. Zu meinem jetzigen Forschungsgebiet bin ich dann über das<br />
Institut für Mikrotechnik Mainz gekommen.
WS 09/10<br />
Was können Sie?<br />
<strong>PLADDFEDER</strong><br />
Was meine Mitarbeiter und mich ausmacht, ist die Brücke zwischen Grundlagenver-<br />
ständnis und Anwendungen zu schlagen.<br />
Was möchten Sie noch lernen?<br />
Wir forschen in den Bereichen der Nano-, Mikro und Optofluidik; wir beschäftigen uns<br />
also mit den Transportvorgängen von Gasen und Flüssigkeiten und Mikrokanälen. In<br />
der Optofluidik geht es darum, die Ausbreitung von Licht durch die Beugung und Brechung<br />
an fluidischen Grenzflächen zu „steuern“.<br />
Daher würde ich kurzfristig gerne noch mehr über Optik lernen.<br />
Nennen Sie Anwendungsbeispiele Ihrer Forschung?<br />
Lab-on-a-Chip-Technologie: Scheckkarten-große Chipkarten, in deren Mikrokanäle<br />
Flüssigkeiten, zum Beispiel Blutproben, eingebracht werden. Damit sollen z. B. medizinische<br />
Tests schneller, einfacher und präziser werden als heutzutage. Diese Anwendung<br />
ist sehr vielfältig.<br />
Haben Sie Familie?<br />
Ja, ich habe eine Partnerin<br />
Welches ist Ihr Lieblingsessen?<br />
Thailändisch & Libanesisch<br />
Was tun Sie in Ihrer Freizeit?<br />
An der Uni Hannover habe ich in einer Jazz-Band Schlagzeug gespielt, diesem Hobby<br />
würde ich in Darmstadt gerne wieder nachgehen. Ansonsten die üblichen Dinge wie<br />
Radfahren, Badminton und Lesen.<br />
Was lesen Sie?<br />
Meistens Fachliteratur, aber wenn es die Zeit zulässt auch Belletristik.<br />
Was hören Sie?<br />
Hauptsächlich Jazz<br />
9
10 <strong>PLADDFEDER</strong> WS 09/10<br />
Was sehen Sie?<br />
Ich bin schon kunstinteressiert, eher in die moderne Richtung, aber vieles aus der mo-<br />
dernen Kunst, gefällt mir natürlich auch nicht.<br />
Mein Lieblingsfilmregisseur ist Stanley Kubrick.<br />
Was sagen Sie zu den folgenden Begriffen?<br />
• L1|01 Gebäude:<br />
renovierungsbedürftig<br />
• CSI Gebäude:<br />
Angenehme Atmosphäre, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
• Darmstadt:<br />
Wissenschaftsstadt mit einer guten Verkehrsanbindung, sowie einer günstigen Lage für<br />
Freizeitaktivitäten und einer guten Wissenschaftsinfrastruktur (GSI, Frauenhofer, …)<br />
• TUD:<br />
Bekannt/berühmt für die Ingenieurwissenschaften. Außerdem ist die TUD als erste autonome<br />
Universität einen Schritt in die richtige Richtung gegangen. Ich war vorher Professor<br />
an der Uni Hannover, daher fällt mir hier die interessante und lebhafte Mischung<br />
an der Uni auf. Es gibt beispielsweise eine große Offenheit für Neues und neue Fachdisziplinen.<br />
Die TU schafft eine Grenzfläche zwischen etablierten und neuen Bereichen.<br />
Weiterhin ist der <strong>Maschinenbau</strong> in Darmstadt sehr gut aufgebaut, Einblicke konnte ich<br />
auch schon zwischen 2004 und 2006 während meiner Zeit am TTD gewinnen.<br />
Stellen Sie sich selber dar:<br />
Ich bin idealistisch, aber auch unkompliziert und bodenständig, sowie vielseitig interessiert,<br />
aber manchmal vielleicht etwas stur.<br />
Vielen Dank Herr Prof. Hardt!<br />
Ricarda Wessel und Stephan Heinrich
WS 09/10<br />
... kennt jeder, hat jeder, studiert jeder:<br />
• 1 CreditPoint (CP) entspricht 30<br />
Arbeitsstunden pro Semester (auch<br />
Workload genannt)<br />
• 2 CPs entsprechen einer Semesterwochenstunde<br />
(SWS), sprich 45 Minuten in einer<br />
Woche<br />
• Der Bachelor darf maximal 180 CPs und<br />
der Master maximal 120 CPs enthalten<br />
Aber warum ist das eigentlich so?<br />
Die Kultusminister Konferenz (KMK) hat<br />
entschieden, dass ein CP 30 Arbeitsstunden<br />
pro Semester entsprechen soll. Der vom Bologna-Prozess<br />
vorgegebene Rahmen liegt<br />
zwischen 25 und 30 Arbeitsstunden pro Semester.<br />
Doch was passiert eigentlich wenn beispielsweise<br />
ein fast akkreditierter/reakkreditierter<br />
Studiengang 182 CPs statt 180 CPs hat?<br />
Die Erfahrung zeigt leider, dass eher bei zwei<br />
Veranstaltungen ein CP „weggestrichen“<br />
wird, statt eine Veranstaltung grundlegend zu<br />
ändern oder gar zu streichen.<br />
Das heißt, der Arbeitsaufwand für den Studierenden<br />
ist wesentlich höher als allgemein<br />
angenommen, was bei den engen Bachelor-<br />
<strong>PLADDFEDER</strong><br />
ES WAR EINMAL DER BACHELOR, DER MASTER UND DIE CREDITPOINTS...<br />
studiengängen bedenklich wirkt.<br />
11<br />
Weiter wurde die Entscheidung einen<br />
180CP/6-Semester-Bachelor (anstelle eines<br />
Achtsemestrigen) zu gestalten, durch die von<br />
der KMK festgelegte Obergrenze des Masters<br />
(inkl. Bachelor) von 300 CPs quasi erzwungen.<br />
Denn so macht es eigentlich nur noch Sinn<br />
Bachelorstudiengänge von 6 oder 7 Semestern<br />
zu verwirklichen, damit im Master noch<br />
genug Platz für die umfangreiche Masterthesis<br />
und ein entsprechendes Praktikum bleibt.<br />
Außerdem haben neben den meisten TU9<br />
Universitäten auch über 90% aller deutschen<br />
Universitäten das „6+4 Modell“ gewählt.<br />
Die Tatsache dass an der TU Darmstadt beispielsweise<br />
ein <strong>Maschinenbau</strong>studium bisher<br />
im Schnitt mit 13 Semestern abgeschlossen<br />
wurde, hat bei diesen Entscheidungen kein<br />
Gewicht in Form eines Argumentes gegen<br />
die Übernahme der Regelstudienzeit von 10<br />
Semestern aus der alten Diplomordnung bekommen.<br />
Zur Verdeutlichung der unrealistischen Zeit-<br />
planung möchte ich an dieser Stelle die Re-<br />
cherchen von Dr. M. Deneke von der Hoch-<br />
schuldidaktischen Arbeitsstelle heranziehen,<br />
betreffend den Jahrgang Wintersemester<br />
2005/2006 aus dem <strong>Maschinenbau</strong> der TU
12 <strong>PLADDFEDER</strong> WS 09/10<br />
Darmstadt (der erste Jahrgang welcher aus-<br />
schließlich aus Bachelorstudenten bestand):<br />
Von 296 Anfängern schlossen ganze 35 Absolventen<br />
ihren Bachelor in der Regelstudienzeit<br />
von 6 Semestern ab.<br />
Das entspricht einer Studienerfolgsquote von<br />
12%.<br />
Die Umstellung auf Bachelor/Master und<br />
CPs sollte eine einfachere Vergleichbarkeit<br />
zwischen Leistungen von Studierenden verschiedener<br />
Bildungseinrichtungen schaffen<br />
und somit den Wechsel von einer zu einer anderen<br />
Hochschule erleichtern.<br />
Doch leider nimmt nicht nur jede Hochschule<br />
ihre ureigene Interpretation der CPs in Arbeitsstunden<br />
vor, sondern auch Fachbereiche<br />
derselben Hochschule erzeugen durch die<br />
subjektive Schätzung des Arbeitsaufwandes<br />
ein und der selben Veranstaltung unterschiedliche<br />
CP-Zahlen.<br />
Nicht selten sind gleichnamige Studiengän-<br />
ge nicht nur inhaltlich verschieden, sondern<br />
auch organisatorisch so unterschiedlich, dass<br />
von neu gewonnener Barrierefreiheit keine<br />
Rede sein kann.<br />
Speziell war es vor Bologna leicht möglich,<br />
von der Universität auf die Fachhochschule<br />
zu wechseln, wenn man sich dort besser aufgehoben<br />
fühlte.<br />
Nun, da alle Abschlüsse Bachelor/Master<br />
lauten, ist dieser Wechsel dadurch belastet,<br />
dass ein Studierender sämtliche Fehlversuche<br />
mitnimmt, obwohl er/sie in ein völlig anderes<br />
Bildungssystem wechselt.<br />
Auch waren vorher all jene (laut Aussage des<br />
Leiters der Studienberatung der Hochschule<br />
Darmstadt Herrn Knoths, eine nicht unerheblich<br />
Anzahl, welche sich aber im Nachhinein<br />
leider nicht mehr ermitteln lässt), die von einer<br />
Universität exmatrikuliert wurden leicht<br />
an einer Fachhochschule in einem ähnlichen<br />
oder gar gleichnamigen Studiengang unterzubringen.<br />
Die ist nun, nicht nur allein aufgrund<br />
von Rechtsfragen, nicht mehr möglich.<br />
Weiter wird es bald an allen Hochschulen<br />
gang und gäbe sein, dass nur noch ein gewisser<br />
Prozentsatz (≈25%) an Bachelorabsolventen<br />
den Master antreten dürfen.<br />
Grund dafür seien an Fachhochschulen die<br />
fehlenden finanziellen Mittel um die neue Belastung<br />
durch die Masterstudiengänge schultern<br />
zu können.<br />
Dabei stellt sich natürlich die Frage, welche<br />
neue Belastung durch den Bologna-Prozess<br />
entstanden ist. Denn vor Bologna gab es an<br />
Fachhochschulen natürlich genau wie an den<br />
Universitäten den Diplom-Abschluss.<br />
Ich kann an dieser Stelle leider nur eine ein-<br />
zige, mir bekannte und rühmliche Ausnahme<br />
dieser Regel nennen: Die TU Darmstadt, an<br />
welcher Studierende, Professoren und das
WS 09/10<br />
Präsidium in dieser Frage bisher einer Mei-<br />
nung zu sein scheinen: Der Master muss der<br />
Regelabschluss sein.<br />
Neu dabei an den Hochschulen Deutschlands<br />
seit Bologna ist außerdem die „20 CP-Grenze“.<br />
Diese gilt für alle Ba/Ma-Studiengänge<br />
in den ersten zwei Semestern: Wenn man 20<br />
CPs nicht innerhalb von zwei Semestern erbringt<br />
wird man exmatrikuliert.<br />
Diese Grenze kann von Fachbereich zu<br />
Fachbereich unterschiedlich ausgelegt werden.<br />
Am Beispiel des Fachbereichs Elektrotech-<br />
nik der TU Darmstadt bedeutet das konkret,<br />
dass die Studierenden 30 CPs pro Jahr schaffen<br />
müssen. Da viele Klausuren acht CPs wert<br />
sind ist diese Grenze schnell überschritten.<br />
Allerdings gibt es auch studien-förderliche<br />
Abwandlungen dieser Grenze.<br />
So auch das Modell des Fachbereichs Ma-<br />
schinenbau (FB16) der TU Darmstadt:<br />
Hier wurde sich darauf eingelassen, die Studienbewerber<br />
mittels eines Eignungsfeststellungsverfahren<br />
sorgfältig auf ihre Studierfähigkeiten<br />
zu prüfen.<br />
Das bedeutet natürlich einen enormen Arbeitsaufwand<br />
für den gesamten Fachbereich,<br />
der sich aber nicht nur für die Studierenden<br />
lohnt, sondern auch für die Professoren, wel-<br />
<strong>PLADDFEDER</strong><br />
13<br />
che nun mit vermindertem Workload rund<br />
um die Klausuren zu rechnen haben.<br />
Die oft gestellte Frage, ob man mit einem<br />
6-semestrigen Bachelorabschluss tatsächlich<br />
schon arbeitstauglich ist, bleibt nach wie vor<br />
offen.<br />
Wenn man sich in diesem Zusammenhang<br />
auf das Ba/Ma Modell des englischsprachigen<br />
Raumes berufen möchte, dann sollte man beachten,<br />
dass dort der Bachelor in der Regel<br />
acht Semester dauert und die Betriebe eine<br />
ca. zweijährige „Ausbildungs- bzw. Einarbeitungszeit“<br />
leisten bevor sie ihren Bachelorfrischling<br />
soweit haben, dass er als vollständig<br />
ausgebildet bezeichnet wird.<br />
Am Ende dieses Artikels noch der Hinweis,<br />
dass ich als <strong>Maschinenbau</strong>student der Technischen<br />
Universität Darmstadt keinen Gesamtüberblick<br />
bieten kann und dieser Artikel nicht<br />
zu jeder Studiensituationen passen wird.<br />
Grüße<br />
Aaron Oberthür
14 <strong>PLADDFEDER</strong> WS 09/10<br />
KURZNACHRICHTEN<br />
• Ab kommenden Sommersemester wird der<br />
Semesterbeitrag an die Studierendenschaft<br />
von bisher 8,- € auf 10,50 € pro Semester erhöht.<br />
Es wurde vom Studierendenparlament<br />
der TU Darmstadt am 03.11.09 beschlossen<br />
in den Semestern SS2010 und WS 2010/11<br />
zwei Euro davon zweckgebunden für die<br />
unumgängliche Sanierung von 603qm zu<br />
verwenden. Die restlichen 50 Cent gehen<br />
an das Staatstheater, damit die Studierenden<br />
der TU Darmstadt weiterhin umsonst ins<br />
Theater gehen können, sofern Karten nicht<br />
verkauft wurden.<br />
Marcel<br />
• 50 Biere aus Deutschland hat Öko- Test im<br />
letzten Jahr bewertet. Die Darmstädter Privatbrauerei<br />
war mit ihrem Braustüb`l Pils<br />
ORIENTIERUNGSWOCHE 2009<br />
Am 5.10.2009 betrete ich, wie viele meiner<br />
Kommilitonen, zum ersten mal das Audimax.<br />
Gesehen hatte ich es zwar schon. Eine Wo-<br />
che zuvor hatte der Präsident der TU Darm-<br />
stadt eine allgemeine Begrüßungsrede gehal-<br />
ten. Nur konnte ich damals wie viele andere<br />
nicht hinein: das Audimax war überfüllt und<br />
etliche mussten die Veranstaltung vom Karo5<br />
aus verfolgen.<br />
vertreten und konnte sich über das Testurteil<br />
„sehr gut“ freuen.<br />
Dies ist ein weiterer Grund für uns, auch<br />
weiterhin die Darmstädter Brauerei zu unterstützen<br />
und diese Biere aus der Region<br />
auf Feiern anzubieten.<br />
Marcel<br />
• Die Pladdfeder ist nun auch innen in Farbe!<br />
Lukas<br />
• Wir haben auch ein neues Redaktionsmitglied:<br />
Veronika Noll<br />
Lukas<br />
• Die Bewerbungsfrist für das Atlantis-Programm<br />
(Dual-Degree-Bachelor mit der Virginia<br />
Tech, USA) läuft am 15. MÄRZ 2010<br />
ab. Also bewerbt euch jetzt!<br />
Lukas<br />
Nun war es aber soweit: alle <strong>Maschinenbau</strong>-<br />
Ersties saßen vereint in diesem riesigen Hörsaal.<br />
Voll war er trotzdem nicht, sicher fühlten<br />
sich viele ein wenig verloren und recht allein<br />
in dieser Masse. Aber die Gelegenheit zum<br />
Kennenlernen war das wohl auch nicht. Der<br />
Vizepräsident, Prof. Martin begrüßte uns im<br />
Namen des Präsidiums und der gesamten Uni,<br />
anschließend hielt der Dekan des <strong>Maschinenbau</strong>s,<br />
Prof. Klingauf seine Begrüßungsrede.
WS 09/10<br />
Nach den einleitenden Worten kam auch<br />
schon ein Vertreter des “Dekanats für Sicherheit”<br />
vorbei. Er erklärte uns, wie man sich<br />
zu verhalten hat, falls ein Blindgänger aus<br />
dem Zweiten Weltkrieg hochgehen sollte.<br />
Immerhin werde neben dem Audimax ja gerade<br />
gebaut, da seien solche Vorfälle - laut Sicherheitsdezernat<br />
- durchaus zu erwarten. Es<br />
wunderten sich trotzdem (fast) alle, als man<br />
uns bat, für eine Alarmübung den Mund weit<br />
zu öffnen und uns nach vorne zu lehnen. Aber<br />
was tut man nicht alles für die Sicherheit.<br />
Erst als einer der OE-Tutoren die Kamera<br />
zückte, ging vielen ein Licht auf und es wurde<br />
klar worum es wirklich ging.<br />
Bombenalarm im Audimax?!<br />
Nun war die Atmosphäre unter den Ersties<br />
deutlich entspannter. Zeit für die Tutoren<br />
uns mithilfe eines kleinen Theaterstücks die<br />
wesentlichen Punkte des <strong>Maschinenbau</strong>erdaseins<br />
zu erklären: welch Glück, dass wir keine<br />
WIs sind! Dann ging es auch schon zur Ein-<br />
<strong>PLADDFEDER</strong><br />
15<br />
teilung der Kleingruppen. Das Geschlechterverhältnis<br />
von 20:2 in meiner Gruppe ist zwar<br />
traurig, wundert mich aber nicht, weil es auf<br />
anderen TUs nicht viel anders ist.<br />
Jetzt ging es in den Kleingruppen weiter:<br />
Mithilfe diverser Kennenlernspiele bemühten<br />
sich die Tutoren, dass unter den Ersties neue<br />
Bekannt- und schließlich auch Freundschaften<br />
entstanden. Es wurde ein Rundgang durch<br />
die Uni gemacht, und wir lernten in einem<br />
Crashkurs alle wichtigen Orte des Innenstadtcampus<br />
kennen. Danach gab es gleich eine<br />
Gelegenheit, das gerade erst Erlernte in die<br />
Praxis umzusetzen: Wir nutzten unser neues<br />
Wissen, um zur Mensa zu gelangen, denn es<br />
war Mittagszeit und alle waren hungrig. Am<br />
Nachmittag gab es dann noch viele nützliche<br />
Infos zum Unialltag.<br />
Am nächsten Morgen entfiel die TdF Vorlesung;<br />
stattdessen erklärten uns die Tutoren<br />
die Stundenpläne und Übungsanmeldungen.<br />
Danach hatten wir auch schon die erste Vorlesung:<br />
Mathe. Aber eigentlich bestand die (wie<br />
alle Vorlesungen während der OE) daraus,<br />
dass der Professor sich und den Stoff kurz<br />
vorstellte. Am Nachmittag gab es die Stadtrallye,<br />
die sehr viel Spaß bereitete, auch wenn<br />
das Wetter eher ungemütlich war. Durch den,<br />
bei dem Bewältigen der diversen spaßigen<br />
Aufgaben entstandenen, Teamgeist, wurden<br />
erste Bekanntschaften vertieft. Dass die, an
16 <strong>PLADDFEDER</strong> WS 09/10<br />
die Siegerehrung sich anschließende Party bis<br />
in die Morgenstunden gehen würde hatte ich<br />
ehrlich gesagt nicht gedacht. Jedenfalls hat sie<br />
richtig Spaß gemacht.<br />
Mittwoch war der erste Tag, an dem die Er-<br />
sties quasi auf sich allein gestellt waren. Nach<br />
erholsamem Ausschlafen bis halb 11 ging es<br />
in die Vorlesungen. Am Abend hatten dann einige<br />
OE-Gruppen ihre erste Kneipentour. Da<br />
hatte man dann auch die Gelegenheit seinen<br />
Bekanntenkreis zu vergrößern.<br />
Donnerstag trafen sich die OE-Gruppen<br />
noch ein letztes Mal. Die Tutoren erklärten<br />
uns die Strukturen der Hochschulpolitik und<br />
die Unistruktur im allgemeinen. Dann noch<br />
eine Führung an der Lichtwiese am Nachmittag,<br />
mit einigen spannenden Einblicken<br />
in die verschiedenen Fachgebiete des <strong>Maschinenbau</strong>s<br />
und ein Mentorentreffen mit der<br />
Vorstellung der eigenen Institute. Der direkte<br />
Kontakt zu einem Professor nahm auch die<br />
Angst vor der, für uns neuen, Uniwelt. Dies<br />
gab uns auch einen großen zusätzlichen Motivationsschub.<br />
Am Abend stand dann noch das<br />
seit Anfang der Woche ersehnte Maschinen-<br />
bauerfest - inklusive des zur Unilegende erhobenen<br />
emb Megagrills - auf dem Programm.<br />
Professor Bruder mischte als DJ die Menge<br />
auf. Die Stimmung war gelöst und man hatte<br />
viel Kontakt zu Kommilitonen. Der Versuch,<br />
im Anschluss daran noch in die Mensaparty<br />
zu gelangen, scheiterte bei vielen jedoch an<br />
der ewig langen Schlange am Eingang.<br />
Dass der letzte OE-Wochentag später be-<br />
gann (9:50) war nach diesem Abend wohl an-<br />
gebracht. Es gab Kaffee und Kuchen, sowie<br />
einige Infos zu den Hochschulgruppen und<br />
zum AStA.<br />
Abschließend muss ich noch sagen, dass die<br />
erstklassige Aufnahme in die Welt der TUD<br />
mich in meiner Uniwahl voll bestätigt hat.<br />
Die fünf Tage haben mir viel Spaß bereitet<br />
und waren dabei sehr informativ. Ich habe<br />
Bekanntschaften geschlossen, die mich wohl<br />
während meines Studiums länger begleiten<br />
werden! Danke an alle OE-Tutoren und an die<br />
OE-Orga!!!<br />
Mario Fratzl (mit freundlicher Unterstützung von<br />
Martin Bohlen und Kilian Fischer)
WS 09/10<br />
Liebe Kommilitonen,<br />
in der letzten Pladdfeder hatte ich euch ja<br />
schon von unseren Problemen mit der Kleiderkette<br />
berichtet. Nun haben wir eine neue<br />
OE und eine weitere Kleiderkette hinter uns<br />
gebracht.<br />
Diesmal hatten wir uns im Vorfeld mit Frau<br />
Dr. Zybell, der Frauenbeauftragten der Uni,<br />
getroffen, um einen gemeinsamen Nenner zu<br />
finden, wie die Kleiderkette beibehalten werden<br />
kann, aber nicht mehr so in der Öffentlichkeit<br />
steht und weniger Druck aufgebaut<br />
wird.<br />
So fand dieses Jahr die Kleiderkette nicht<br />
mehr auf dem Karolinenplatz, sondern im<br />
Herrengarten statt, die Punkte gingen nicht<br />
in die Ralleywertung mit ein und ich stand<br />
in Form der Gleichstellungsbeauftragten der<br />
<strong>Fachschaft</strong> die ganze Zeit über an der Station<br />
um darauf zu achten, dass keine(r) übermäßig<br />
zu etwas gedrängt wurde, das er/sie nicht<br />
wollte.<br />
Zusätzlich regnete es mittendrin und wir legten<br />
die Station ins „Alte Hauptgebäude“ in<br />
den Gang vor der <strong>Fachschaft</strong>, wo die Kleiderkette<br />
den Blicken der Öffentlichkeit dann<br />
komplett entzogen war.<br />
In einem Gespräch mit Frau Dr. Zybell<br />
hinterher berichtete sie uns, dass sie sich die<br />
<strong>PLADDFEDER</strong><br />
KLEIDERKETTE - DIE VERLÄNGERUNG<br />
17<br />
Kleiderkette angeschaut hatte, aber nichts zu<br />
beanstanden hatte und es ganz gut fand, wie<br />
wir es gelöst hatten, den Gruppen- und Gewinnzwang<br />
ein bißchen zu mildern.<br />
Wenige Wochen später jedoch erfuhren wir<br />
durch den Dekan, Prof. Klingauf, dass doch<br />
nicht alle Wogen geglättet waren. So wurden<br />
alle Dekane und Studiendekane zu einem<br />
Treffen mit den verantwortlichen Studenten<br />
für die Orientierungswochen gebeten, um<br />
sich dort über die verschiedenen Standpunkte<br />
auszutauschen. Im Darmstädter Echo waren<br />
nämlich zwei Artikel erschienen, die über die<br />
Kleiderkette nicht nur gute Sachen berichteten<br />
(siehe <strong>Maschinenbau</strong>erforum), und zusätzlich<br />
hatten Frau Dr. Zybell, Frau Dr. Mevissen, die<br />
Konfliktbeauftragte, und der Personalrat der<br />
TU Briefe an das Präsidium geschrieben, in<br />
denen sie sich über die Kleiderkette und den<br />
„exzessiven“ Alkoholkonsum während der<br />
OE beschwerten.<br />
Diese beiden Punkte wurden dann auch<br />
auf dem Treffen der Verantwortlichen für die<br />
Orientierungswoche mit Vizepräsident Prof.<br />
Martin, das Anfang Dezember stattfand, besprochen.<br />
Dabei stellten sich die einzelnen Vertreter<br />
erstmal vor und erklärten dann, in wieweit die<br />
Punkte auf sie zutrafen. Besonders im Fokus
18 <strong>PLADDFEDER</strong> WS 09/10<br />
standen dabei die Bauingenieure, über deren<br />
Kleiderkette das ECHO berichtet hatte, wir,<br />
da wir auch nochmal explizit in Frau Dr. Zybells<br />
Brief erwähnt wurden, und die MaWis,<br />
deren Kleiderkette anders als die der Informatiker<br />
auch nicht im Keller stattfand.<br />
Die FB 1-ler hielten sich nach der Aussage,<br />
das keiner der oben genannten Punkte auf sie<br />
zutreffe (was schlicht gelogen ist, da sie auch<br />
wieder eine Kleiderkette hatten und Sangria<br />
im Herrengarten ausgeschenkt haben), komplett<br />
aus der Diskussion raus.<br />
Der AStA wiederum gab nur zu bedenken,<br />
dass bei den Kleiderketten im Herbst ein erhebliches<br />
Gesundheitsrisiko bestehe, er aber<br />
ansonsten hinter den <strong>Fachschaft</strong>en steht.<br />
Prof. Martin betonte mehrmals, wie sehr er<br />
die Arbeit der <strong>Fachschaft</strong>en vor allem in der<br />
OE schätze und auch verstehen könne, dass<br />
SAILING TEAM DARMSTADT E.V.<br />
Das Sailing Team Darmstadt ist eine der<br />
jüngsten Hochschulgruppen der TU Darmstadt<br />
und als gemeinnütziger Verein in Darmstadt<br />
registriert. Sie ist deutschlandweit das<br />
einzige Team dieser Art und steht im Wettbewerb<br />
mit den großen Universitäten Europas<br />
und Amerikas.<br />
Das Sailing Team wurde am 20. August 2008<br />
von Studenten aus verschiedenen Ingenieurwissenschaften<br />
gegründet, ist bereits Hochschulgruppe<br />
des Monats geworden und ver-<br />
man abends mal ein paar Bierchen miteinander<br />
trinkt. Dennoch meinte er müsse man auf<br />
den Ruf der Universität achten und es dürfe<br />
bei solchen Aktionen wie der Kleiderkette<br />
kein Zwang entstehen.<br />
Nach einer guten Stunde Diskussion kamen<br />
wir dann zu dem Konsens, dass die <strong>Fachschaft</strong>en<br />
sich unter Leitung des AStA zusammensetzen<br />
und ein Konzept erarbeiten, wie<br />
man der Kleiderkette den Zwang nehmen und<br />
sie vielleicht auch weniger öffentlich machen<br />
kann, sowie, dass die Unterwäsche anbleiben<br />
sollte.<br />
Soweit so gut, die Kleiderkette bleibt beste-<br />
hen und wir können jetzt schon auf die Reak-<br />
tionen nächstes Jahr gespannt sein.<br />
Sophie Hailmann<br />
folgt seitdem das Ziel der Weltumseglung mit<br />
einem eigenen autonomen Segelboot.<br />
Dies ist auch das Motto des Vereins: Unbemannt,<br />
autonom, energieautark.<br />
Damit ist gemeint, dass das Segelboot alleine<br />
und komplett selbstständig eine Aufgabe löst<br />
und dafür keine externe Energieversorgung<br />
benötigt.<br />
Daher ist es auch nicht notwendig langjährige<br />
Seglerkenntnisse vorweisen zu können, um<br />
mitarbeiten zu können.
WS 09/10<br />
Das Ziel ist die Konstruktion eines Segel-<br />
bootes, das nur mit Hilfe von selbst ausgetüf-<br />
telten Systemen und einer vorprogrammierten<br />
„Verhaltensweise“ die Welt umsegeln kann.<br />
Die erste ganz große Herausforderung für das<br />
einsatzbereite Boot ist dann die Microtransat<br />
Challenge im Jahr 2010. Einer jährlichen<br />
Veranstaltung, bei der verschiedene Universitäten<br />
ihre Boote gegeneinander antreten<br />
lassen, um möglichst schnell den Atlantik zu<br />
überqueren.<br />
Die Überquerung des Atlantiks bei der Mic-<br />
rotransat Challenge dauert etwa drei Monate.<br />
Die Steuerung des unbemannten Segelbootes<br />
wird von hier aus per Datenübermittlung<br />
übernommen. Dabei kommt es vor allem darauf<br />
an den Wetterbedingungen, sowie sonstigen<br />
möglichen Problemsituationen zu trotzen<br />
– alles ohne manuelles Eingreifen. Dennoch<br />
ist man zuversichtlich heil am Ziel anzukommen.<br />
Die Route wird vorprogrammiert und<br />
das Boot mit einer Vielzahl von Sensoren und<br />
Aktoren so ausgestattet sein, dass eine autonome<br />
Manöveranpassung möglich sein wird.<br />
Das Profil des Bootes soll ein Kentern vermeiden.<br />
Ansonsten wird verstärkt daran gearbeitet,<br />
die Segel (auch für Sturmsituationen)<br />
zu optimieren, aber auch, sich auf mögliche<br />
Probleme mit Haien einzustellen.<br />
Sollte alles gut gehen, wäre das nächste<br />
Ziel die Weltumrundung. Dabei hilft, dass<br />
<strong>PLADDFEDER</strong><br />
19<br />
zunehmend mehr Wettbewerbe für diese Art<br />
des „Sports“ etabliert werden und sich immer<br />
neue Herausforderungen ergeben. Zum Bespiel<br />
gibt es bereits eine WM im Robotersegeln.<br />
Die Arbeit im Verein ist also nicht zeitlich<br />
auf ein Projekt beschränkt.<br />
Zur Umsetzung dieser Ziele ist der Verein<br />
auf Sponsoren, sowohl für Werbung, als auch<br />
für die technische Ausrüstung, angewiesen.<br />
Allein können die mit der Zeit gewachsenen<br />
Vorstellungen und Pläne nicht finanziert werden.<br />
Dafür konnten seit der Gründung des<br />
Vereins schon diverse Kontakte zu Unternehmen<br />
und Instituten hergestellt werden.<br />
Die Teilnahme an Wettbewerben hilft da-<br />
her möglichen Interessenten und Sponsoren<br />
die Projekte näher zu bringen. Zudem können<br />
weltweite Kontakte gepflegt werden. Ein<br />
Konkurrenzdenken zwischen diversen Teams<br />
gibt es (noch) nicht, was die Arbeit erheblich<br />
erleichtert, da mehr Wert auf Informationsaustausch<br />
als auf Informationsklau gelegt wird.<br />
Die Arbeit beim Sailing Team Darmstadt<br />
und ihren Projekten bietet für jede Studienund<br />
Fachrichtung etwas - es sind alle herzlich<br />
willkommen. Für den WI gibt es neben der<br />
technischen Herausforderung auch wirtschaftliche<br />
(z.B. Marketing) und rechtliche Aspekte<br />
(z.B. Schifffahrtsrecht), die bei der täglichen<br />
Arbeit und während der Großprojekte mit im
20 <strong>PLADDFEDER</strong> WS 09/10<br />
Vordergrund stehen.<br />
Bisher beteiligen sich über 20 Studenten, aus<br />
ET, IST, MB, Physik oder auch Design. So<br />
können die diversen Projektansprüche auch<br />
nach Interessen verteilt werden. Ob Erstsemester<br />
oder höheres Semester ist dabei unerheblich.<br />
Den Zeitaufwand bestimmt ihr, denn<br />
euch soll es ja auch was bringen. Zudem ist<br />
die Mitarbeit eine gute Möglichkeit das an der<br />
Uni theoretisch erlernte Wissen in die Praxis<br />
umzusetzen. Auch ist es möglich in Zusam-<br />
Das Sailing Team Darmstadt e.V.<br />
menarbeit mit verschiedenen Instituten der<br />
Universität Bachelor- und Masterarbeiten im<br />
Sailing Team anzufertigen.<br />
Bei Interesse oder Fragen schreibt einfach<br />
eine Mail an:<br />
info@st-darmstadt.de<br />
Weitere Infos zu den Projekten gibt es auch<br />
unter:<br />
www.st-darmstadt.de<br />
Jascha Mordhorst
WS 09/10<br />
Als diesjähriger Abschluss der Vorlesung<br />
„Mechatronische Systeme im <strong>Maschinenbau</strong><br />
2“ fand eine Erprobung des in der Vorlesung<br />
behandelten Doppelkupplungsgetriebes<br />
(DKG) Powershift 7DCI600 von GETRAG<br />
statt.<br />
Herr Professor Rinderknecht, Leiter des<br />
Instituts für Mechatronische Systeme im <strong>Maschinenbau</strong><br />
(IMS, ehemals MiM), der 2009<br />
die Nachfolge von Herrn Professor Nordmann<br />
angetreten hat, lud die Besucher der<br />
Vorlesung am letzten Vorlesungstermin des<br />
Sommersemesters zur Testfahrt ein.<br />
Das DKG entstand für den aktuellen BMW<br />
M3 in einer engen Kooperation zwischen<br />
GETRAG und der M GmbH. Die Erprobung<br />
des Getriebes fand mit einem von GETRAG<br />
freundlicherweise zur Verfügung gestellten<br />
E92 (Coupé) auf dem Gelände des August-<br />
<strong>PLADDFEDER</strong><br />
MECHATRONISCHE SYSTEME IN AKTION<br />
21<br />
Euler-Flugplatzes in Griesheim statt.<br />
Nachdem im Rahmen der Vorlesung bereits<br />
der Aufbau und die Arbeitsweise des topaktuellen<br />
DKGs besprochen worden war, gab es<br />
zu Beginn der Erprobungsveranstaltung am<br />
Flugplatz eine Einführung in die branchenüblichen<br />
Bewertungskriterien hinsichtlich<br />
Fahrdynamik und Komfort, ehe es bei bestem<br />
Sommerwetter in 2er- bzw. 3er-Gruppen zur<br />
ausgiebigen Probefahrt ging. Dabei sollten<br />
die verschiedensten Schaltvorgänge, wie sie<br />
in der Vorlesung in der Theorie betrachtet<br />
worden waren, in der Praxis erprobt werden.<br />
Während der Fahrt lieferte ein über den CAN-<br />
Bus des Fahrzeugs angeschlossenes Notebook<br />
die zeitlichen Verläufe der Getriebesensordaten<br />
und ermöglichte so einen „virtuellen<br />
Blick“ ins Getriebe.<br />
Das sich der M3 dank diesem ausgeklügelten<br />
Getriebe sehr komfortabel, sprich zugkraftun-
22 <strong>PLADDFEDER</strong> WS 09/10<br />
terbrechungsfrei, aber auch extrem sportlich,<br />
dank sehr schneller Schaltzeiten und knallharter<br />
Momentübergabe, fahren lässt, hat uns<br />
Herr Professor Rinderknecht eindrucksvoll<br />
unter Beweis gestellt.<br />
Entsprechend der Momentanforderung über<br />
die Fahrpedalstellung „denkt“ das Getriebe<br />
quasi voraus und hält stets die passenden<br />
Gänge für schnelle Schaltvorgänge bereit.<br />
Selbst schnellen Änderungen der Anforderung<br />
an das Getriebe, so genanntes Changeof-Mind,<br />
begegnet das System gut – dadurch<br />
wird erst richtig deutlich, welche Komplexität<br />
in die Getriebesteuerung gesteckt wurde. Die<br />
zusätzlichen Features, wie Launch-Control,<br />
sorgen bei M3-Fahrern wie auch bei uns für<br />
helle Begeisterung. Bei dem Rennstart wird<br />
der Motor im Stand automatisch in den bestmöglichen<br />
Drehmomentbereich gebracht,<br />
man zieht an der Schaltpaddel und der intelligente<br />
Antriebsstrang setzt die brachiale<br />
Motorleistung von 420 PS und 400 Nm für<br />
die nächsten sieben Gänge in höchstmöglichen<br />
Vortrieb um. Schneller als dieses Getriebe<br />
kann selbst der beste Rennfahrer manuell<br />
nicht schalten und, dass sich dabei durch optimale<br />
Schaltzeitpunkte laut Motorkennfeld gegenüber<br />
Handschaltgetrieben noch ein niedrigerer<br />
Kraftstoffverbrauch einstellt, rundet das<br />
ganze System noch ab.<br />
Mit einem breiten Grinsen versorgt, endete<br />
schließlich die atemberaubende Demonstration<br />
dieses Stücks Ingenieurskunst in der Gewissheit,<br />
dass dieses im <strong>Maschinenbau</strong>studium<br />
außergewöhnliche Erlebnis noch lange in<br />
Erinnerung bleiben wird. Herrn Prof. Rinderknecht<br />
sei an dieser Stelle noch einmal herzlich<br />
für die Durchführung dieser Exkursion<br />
gedankt.<br />
Marco Grimm
WS 09/10<br />
Es ist wieder mal ein Dienstag im wunder-<br />
schönen Darmstadt. Genauer gesagt 7.00 Uhr<br />
morgens, der Wecker klingelt.<br />
Hoffentlich ist noch niemand im Bad, die<br />
Anne braucht immer noch länger als ich. Kurz<br />
lauschen.. klingt gut. Dann aber jetzt schnell<br />
unter die Dusche, die Haare machen sich ja<br />
nicht von selbst. Beim Duschen kann ich mich<br />
ja dann auch noch zwischen der fliedernen<br />
und der apricot farbenen Bluse entscheiden.<br />
Nachher ist schließlich das Vorstellungsgespräch<br />
fürs Praktikum.<br />
7:57 für einen Kaffee ist jawohl noch Zeit. Ich<br />
kann schließlich zwei Sachen auf einmal, zum<br />
Bus laufen und dabei trinken.<br />
7:18 Verdammt, ich habe doch noch Zeit,<br />
ein Hoch auf den Snooze.......<br />
7:27 Snooze...<br />
7:36 Snooze...<br />
7:45 Verdammt, ich muss in die Uni, schnell<br />
die alten Klamotten an, die sind doch noch<br />
gut. Auf das Fahrrad und alle Verkehrsregeln<br />
missachtend schnell in die Vorlesung. Grad<br />
noch rechtzeitig: 8:02.<br />
8:13 Der doofe Bus hatte Verspätung und<br />
deswegen komme ich zu spät. Als ich das Audimax<br />
betrete schauen mich alle an und ein<br />
Idiot pfeift mir hinter her, bestimmt weil mei-<br />
<strong>PLADDFEDER</strong><br />
MASCHINENBAU EXTREM - EINE SITUATIONSSAMMLUNG AUS DEM ALLTAG<br />
23<br />
ne Stilettos so doll klackern. Der Prof. schaut<br />
mich überrascht an und sagt:“ Ich glaube sie<br />
sind hier in der falschen Vorlesung...!“. Wortlos<br />
und sehr beleidigt setze ich mich auf meinen<br />
Platz und hole meinen Marker und das<br />
Skript raus.<br />
Während ich mit meinen Kumpels den<br />
heutigen Abend plane, kommt ein verdammt<br />
gut aussehendes Mädel zu spät rein. Unser<br />
Oberproll in der hintersten Reihe kann es sich<br />
nicht verkneifen ihr hinterher zu pfeifen und<br />
dann bringt der Prof. auch noch diesen harten<br />
Spruch, ich muss sofort wie alle anderen laut<br />
loslachen, finde die Situation aber eigentlich<br />
viel zu krass.<br />
Na toll... wie soll ich denn jetzt wieder diese<br />
Vorlesung rumkriegen. Zum Glück sind Jochen,<br />
Benni und Tina auch da. Und die haben<br />
kaum gelacht. Muss die nachher beim Mittagessen<br />
mal fragen, ob ich nicht doch zu aufgetakelt<br />
bin fürs Vorstellungsgespräch.<br />
....<br />
endlich: gleich gibt’s lecker Mensaessen.<br />
Schnell in die Mensa bevor der Rest auch<br />
auf die Idee kommt. Es gibt nichts Gutes,<br />
aber zum Glück ist heute Schnitzeltag. Lecker
24 <strong>PLADDFEDER</strong> WS 09/10<br />
Pommes und Salat und ab an die Kasse. Ver-<br />
dammt ich finde mein Portemonnaie wieder<br />
nicht. Hinter mir steht die, die vorhin zu spät<br />
kam, ich lasse sie vor mich während ich meine<br />
Mensakarte suche.<br />
Das sind die Momente, in denen ich es liebe<br />
an einer TU zu studieren. Ich meine, früher<br />
in der Schule war ich mit den ganzen Jungs<br />
ja auch eher gut befreundet. Aber deswegen<br />
hätten sie nicht versucht mir ständig den Tag<br />
schöner zu machen. Man merkt manchmal<br />
schon, dass die <strong>Maschinenbau</strong>er darauf bedacht<br />
sind die paar Mädels auch gut zu behüten.<br />
Warum sonst wird einem der Kaffee<br />
hinterhergebracht, den man an der Kasse hat<br />
stehen lassen... und jetzt auch wieder: der<br />
sieht auch gar nicht schlecht aus, hab den aber<br />
irgendwo schon mal gesehen.<br />
Nach dem Pnp-Schnitzel geht’s in den 5.ten<br />
Stock zur TM Übung. Ich habe mich mal<br />
wieder nicht vorbereitet, aber der Flo hat<br />
die Übung ausgedruckt. Ich raff irgendwie<br />
nur die Hälfte, mir geht das alles wieder zu<br />
schnell. Nächstes mal muss ich mich wirklich<br />
vorbereiten. Jochen und Benni sehen so aus,<br />
als können sie mir helfen, wenn der Tutor<br />
bei den andern ist. Die habens gut, die haben<br />
noch weibliche Unterstützung, die von heute<br />
Morgen ist auch bei denen, ach was... das ist<br />
doch die Lena oder so.<br />
Da ist ja schon wieder der von heut Mittag...<br />
sieht irgendwie putzig planlos aus. Naja, kann<br />
ja fragen, wenn er Hilfe braucht.<br />
Wir sind ja mal wieder super produktiv hier-<br />
Tina erzählt wieder von ihrem Lieblingsthema:<br />
Die Abwesenheit attraktiver Männer in<br />
unserem Studiengang. Der arme Typ vom<br />
Nachbartisch, der findet das ganze, glaub ich,<br />
nicht so lustig wie ich.<br />
Egal. Noch kurz den Tutor nach der 3d) fragen<br />
und dann zum Bewerbungsgespräch.<br />
Oh man... Immer diese Vorurteile uns<br />
Maschbauern gegenüber, selbst im eigenen<br />
Studiengang. Da traut man sich ja gar nicht,<br />
auf einer Party in Gegenwart von Frauen zu<br />
sagen, dass man Maschbauer ist, weil die<br />
dann immer die Augen verdrehen. Ich sag immer,<br />
dass ich Mathematik und Sport auf Lehramt<br />
studiere.<br />
Verdammt jetzt geht die Lena schon, ich hätte<br />
ihr und ihrer Freundin sonst mal gerne meine<br />
Meinung gesagt.<br />
...<br />
Zum Glück muss ich mir jetzt keine Gedanken<br />
mehr über das olle Grundpraktikum machen.<br />
Das sollte gefeiert werden. Wie schön,<br />
dass heute Dienstag ist, im 603 findet man da<br />
ja immer jemanden den man kennt.<br />
Zack, schon der erste... überraschenderweise<br />
natürlich wieder der, der mich schon den gan-
WS 09/10<br />
zen Tag zu verfolgen scheint.<br />
Dienstag im 603 ist das Beste, mit Freunden<br />
zwei, drei Hefe trinken und ein bißchen Musik<br />
hören. Ich glaub ich hätte noch was essen<br />
sollen, egal. Wer kommt denn da rein, das ist<br />
doch die Lena, ich glaub ich sag der mal, dass<br />
ich den Spruch von ihrer Freundin total scheiße<br />
fand.<br />
„Hey, ich wollte dir mal sagen, dass ich den<br />
Spruch von deiner Freundin absolut bescheuert<br />
fand!“<br />
Nach ein paar Minuten konnte ich ihm erklä-<br />
ren, dass das nur als Spaß gemeint war. Dann<br />
haben wir noch kurz über den Prof. von heute<br />
Morgen gelästert und gingen dann Tanzen.<br />
Wieso ist da eigentlich immer dieses Frauen-<br />
Männer-Ding bei unserem Studiengang. Wir<br />
sitzen doch alle im gleichen Boot.<br />
Veronika Noll und Martin Bentz<br />
<strong>PLADDFEDER</strong><br />
25
26 <strong>PLADDFEDER</strong> WS 09/10<br />
13 SEMESTER ODER „DER FRÜHE VOGEL KANN MICH MAL“<br />
Wie sich einige von euch vielleicht noch er-<br />
innern werden, wurde vor ein bißchen mehr<br />
als einem Jahr hier an der Uni ein Film gedreht.<br />
Dabei haben etliche von uns auch als<br />
Statisten im Audimax und anderen Kulissen<br />
mitwirken dürfen.<br />
Letztes Jahr am 23.11.09 war dann die Premiere,<br />
stilecht natürlich im Audimax. Karten<br />
konnte man nicht kaufen, aber beim Filmkreis<br />
gewinnen, wenn man ihnen früh genug eine<br />
Mail geschrieben hatte. Ab dem 15.1. läuft<br />
der Film nun auch in den Kinos. Also höchste<br />
Zeit dem Film auch einen Stempel unsererseits<br />
aufzudrücken.<br />
Natürlich ist eine objektive Kritik irgendwie<br />
gar nicht so richtig möglich. Erkennt man<br />
doch zu viele Komparsen, Schauplätze und<br />
Alltagssituationen wieder...<br />
Gleich die erste Szene: das vollbesetzte Au-<br />
dimax (schließlich ist es die erste Vorlesung)<br />
im altbekannten, wenn auch nicht hübschen,<br />
braun. Da fühlt man sich direkt irgendwie an<br />
seine ersten Stunden in der Uni erinnert. Vor<br />
allem bei dem typischen Professorenspruch<br />
„Schauen Sie rechts und links neben sich.<br />
Statistisch gesehen werden sie diese Kommilitonen<br />
im Diplom nicht wieder sehen“. Also<br />
wenn das nicht realitätsnah ist..<br />
Über die Szenen am Woog kann man sich<br />
streiten. Bevorzugten doch viele von uns eher<br />
das Hochschulstadion. Aber wir sehen ein,<br />
dass der Woog doch die schönere Kulisse bietet.<br />
Seit letztem Sommer hat man ja erstens<br />
eh keine Wahl mehr und zweitens gab es am<br />
Hochschulstadion noch nie einen Sprungturm.<br />
Von der braunen Farbe abgesehen ist das Wasser<br />
immerhin erfrischend und den Weg hoch<br />
zur Lichtwiese spart man sich so auch.<br />
Auch die Wohnraumsituation in Darmstadt ist<br />
unserer Meinung nach sehr realistisch dargestellt.<br />
Sowohl die ersten Tage in der Jugendherberge<br />
(wobei man damit ja noch Glück<br />
hat), als auch sämtliche WG-Castings und<br />
Wohnungsbesichtigungen.<br />
Philosophische Ansätze über Sinn und Un-<br />
sinn des eigenen Studiums, Auslandsaufent-<br />
halte (und was diese für Konsequenzen mit<br />
sich bringen), Freundschaften und des allgemeinen<br />
(WG-) Zusammenlebens machen den<br />
Film nicht nur für Darmstädter interessant,<br />
sondern definitiv für jeden Studenten (sei es<br />
zukünftig, gegenwärtig oder ehemalig) sehenswert.<br />
Also auf in die Kinos, einen schönen Abend<br />
mit Kommilitonen genießen und sich darüber<br />
freuen, was das Studileben einem alles (noch)<br />
zu bieten hat und wie die Roboter über ihre<br />
eigenen Füße stolpern.<br />
Veronika Noll und Sophie Hailmann
WS 09/10<br />
DAS PATENPROGRAMM<br />
Mit dem ERASMUS-Programm fördert<br />
die EU Studenten, die gerne für ein bis zwei<br />
Semester im Ausland studieren wollen. Das<br />
Programm wird auch sehr gut angenommen.<br />
Seit 1987 haben über 1,6 Millionen Studenten<br />
die finanzielle Unterstützung in Anspruch<br />
genommen. Aber da liegt auch gleich ein<br />
Problem des Erasmus-Programms. Die Masse<br />
der ausländischen Studenten, die über die<br />
Universitäten rollt, wird meist in Wohnheimen<br />
untergebracht.<br />
In Utrecht zum Beispiel gibt es kleine Siedlungen<br />
in denen nur Erasmusstudenten wohnen.<br />
Kontakt zu einheimischen Studenten<br />
aufzubauen fällt da schwer. Hier in Darmstadt<br />
ist das nicht anders. Zwar bringt das Studentenwerk<br />
die meisten in gemischten Wohngemeinschaften<br />
unter, aber die einzelnen Nationen<br />
oder Sprachen finden sehr schnell zu<br />
einander.<br />
Das finden wir schade und deshalb gibt es<br />
das Patenprogramm im <strong>Maschinenbau</strong>. Wir<br />
versuchen Kontakt zu allen ausländischen<br />
<strong>PLADDFEDER</strong><br />
27<br />
Studenten im <strong>Maschinenbau</strong> aufzubauen<br />
und einen Anreiz zur Integration zu bieten.<br />
Das klingt irgendwie geschwollen ist es aber<br />
nicht. Jedes Semester gehen wir auf die neu<br />
angekommenen Studenten zu und laden sie zu<br />
allerhand genialen Aktionen ein.<br />
Immer Anfang November fahren wir auf eine,<br />
in der Regel dreitägige Exkursion. Dieses<br />
Semester ging es zum Beispiel zu Mercedes<br />
in Böblingen und danach ein paar Tage nach<br />
Stuttgart. Dabei versuchen wir immer ein<br />
möglichst breites Programm zu bieten. Natürlich<br />
steht die Technik im Mittelpunkt. Erstes<br />
Ziel der Exkursion ist immer ein fertigender<br />
Betrieb, aber danach versuchen wir auch Kultur<br />
und Gesellschaft ins Programm mit einzubeziehen.<br />
Zwar haben die meisten Austauschstudenten<br />
Hamlet in der Stuttgarter Staatsoper nicht so<br />
ganz folgen können, aber beeindruckend war<br />
es allemal. Wenn wir dann nachts zusammen<br />
feiern gehen, können wir Paten auch noch einiges<br />
lernen. Die Spanier sind generell erbarmungslos,<br />
was das Feiern angeht. Die Nacht<br />
fängt sehr spät an, und hört quasi nicht auf.<br />
Dafür lehrt dann das Jugendherbergspersonal<br />
den Spaniern was Pünktlichkeit heißt und<br />
welche Konsequenzen es hat, wenn man zu<br />
spät zum Frühstück kommt.
28 <strong>PLADDFEDER</strong> WS 09/10<br />
Die Exkursion ist also das eine, aber wir ma-<br />
chen noch viel mehr. An Weihnachten gibt es<br />
Feuerzangenbowle, im Sommer gehen wir<br />
grillen und letztens waren wir in der Eissporthalle<br />
Schlittschuh laufen.<br />
Neben diesen Aktionen fungieren wir auch als<br />
Ansprechpartner, falls mal irgendetwas nicht<br />
klar ist.<br />
Zwar bringen wir die Austauschstudenten mit<br />
ihrem Mentor Prof. Tropea zusammen und<br />
Frau Seifert stellen wir natürlich auch vor,<br />
aber manche Studenten scheinen auf die Qualifikation<br />
der Beiden nicht zu vertrauen und<br />
kommen lieber zu uns. Wenn wir dann nicht<br />
ganz den Durchblick haben sollten, reden wir<br />
den Studenten gut zu und versichern ihnen,<br />
dass Frau Seifert die Frau der Wahl ist.<br />
Natürlich ist das Erasmus-Programm und<br />
generell der Auslandsaufenthalt für viele Studenten<br />
eine Möglichkeit viel Spaß zu haben<br />
und viele nehmen fachlich nicht unbedingt so<br />
viel mit nach Hause.<br />
Auch das finden wir schade und deshalb<br />
sorgen wir dafür, dass die Studenten auch<br />
was lernen und veranstalten eine kleine Abschlussprüfung.<br />
Uns ist wichtig, dass jeder<br />
mit mehr Wissen geht, als er kommt. Deshalb<br />
bilden wir alle Studenten in dem aus, was<br />
Deutschland am besten kann. Wir zeigen wie<br />
Autos gebaut werden und was es nicht alles<br />
über Bier zu wissen gibt. Das Fachwissen<br />
über Bier wird dann schriftlich und praktisch<br />
geprüft. Wer die Prüfung meistert bekommt<br />
das Bierdiplom und ist somit geprüfter Auskenner.<br />
Ihr seht hoffentlich, dass wir tausend tolle<br />
Sachen machen und die „Arbeit“ als Pate sehr<br />
viel Spaß macht. Und auf Unikosten nach<br />
Berlin, München oder Stuttgart zu fahren ist<br />
auch eine feine Sache.<br />
Der Punkt ist: wir sind kein abgeschlossenes<br />
System, sondern freuen uns über jeden der<br />
bei uns mitmachen möchte. Wenn ihr also bei<br />
der nächsten Exkursion dabei sein wollt, bzw.<br />
unser Programm aktiv mitgestalten, dann<br />
schreibt uns einfach eine Mail. Man sollte<br />
noch dazu sagen, dass die „Arbeit“ als Pate -<br />
trotz Bologna-Prozess - einwandfrei mit dem<br />
Studium zu vereinbaren ist. Wir freuen uns<br />
auf euch.<br />
paten@fsmb.tu-darmstadt.de<br />
Thomas Oberle
WS 09/10<br />
STELLENANZEIGEN<br />
<strong>PLADDFEDER</strong><br />
HiWis für den Betrieb der Prozesslernfabrik CiP gesucht<br />
Sie unterstützen bei der täglichen Arbeit in der Produktion, konstruieren Vorrichtungen für<br />
Maschinen und Montage, helfen bei der Durchführung von Workshops und kommen in Kontakt<br />
mit Führungskräften aus allen Branchen. Besondere Kenntnisse sind nicht erwünscht, aktuell<br />
suchen wir aber vor allem Studenten mit CAD-Kenntnissen.<br />
Bei uns können Studenten ab dem 1. Semester einsteigen. Wir bieten Verträge zu 20h/ Monat<br />
an, die Arbeitszeiten sind flexibel gestaltbar.<br />
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an:<br />
Felix Brungs (brungs@ptw.tu-darmstadt.de).<br />
Suche HiWi am Fachgebiet DiK<br />
für begleitende und gestaltende Projektarbeit<br />
- Erstellen von Präsentationen<br />
- Entwicklung eines Anforderungskatalogs<br />
- Unterstützung bei der empirischen Untersuchung<br />
für das Forschungsprojekt TRUST (http://www.trust-teamwork.de/startseite.html)<br />
Wöchentliche Arbeitszeit: mind. 3 Std/Woche (gerne mehr)<br />
Vorkenntnisse: Hilfreich wären Studenten aus dem Hauptstudium, die bereits Erfahrung in der<br />
Projektarbeit gesammelt haben und Vorlesungen des Fachgebiets DiK besucht haben.<br />
Kontakt:<br />
Wann:<br />
voelz@dik.tu-darmstadt.de<br />
ab sofort<br />
29
30 <strong>PLADDFEDER</strong> WS 09/10<br />
HiWi am Fachgebiet DiK gesucht:<br />
Im Rahmen eines Forschungsprojekts mit dem Luft- und Raumfahrtunternehmen Rolls-Roy-<br />
ce Deutschland suchen wir einen HiWi mit guten Programmierkenntnissen.<br />
Er/Sie wird die Entwicklung von Software-Demonstratoren unterstützen und sollte gut in einer<br />
Gruppe arbeiten können. Die im Projekt verwendete Programmiersprache ist Java.<br />
Die Stelle ist sofort verfügbar und der wöchentliche Arbeitsaufwand kann ab 8 Std/Wo flexibel<br />
gestaltet werden.<br />
Bewerbungen an:<br />
Tim Jagenberg (jagenberg@dik.tu-darmstadt.de)<br />
HiWi am Fachgebiet DiK gesucht<br />
Am Fachgebiet DiK wird eine HiWi für die Mitarbeit im LOEWE_Forschungszentrum AdRIA<br />
gesucht (www.loewe-adria.de). Aufgaben wären unter anderem Implementierungen im Zuge<br />
der Entwicklung eines, an die Adaptronik angepassten, Datenmanagements. Die Tätigkeit ist<br />
auf ca 10St/Woche (ca. 40St./Monat) ausgelegt, kann aber an persönliche Wünsche des HiWis<br />
angepasst werden. Die Arbeitszeit kann dabei frei eingeteilt werden. Gesucht sind Studenten im<br />
Hauptstudium, welche über Erfahrungen in der Nutzung von Programmiersprachen und/oder<br />
dem .net-Framework haben. Zusätzliche Grundkenntnisse im Bereich des Datenmanagements<br />
sind vorteilhaft können aber auch während der Tätigkeit erworben werden. Die Stelle ist ab<br />
sofort zu besetzten. Interessenten melden sich bitte bei:<br />
Dipl.-Ing. Roland Nattermann<br />
06151/165445<br />
nattermann@t-online.de
WS 09/10<br />
Most of you can probably agree that seeing<br />
something new for the first time can give a<br />
person a totally different impression than to<br />
someone familiar with the same scene. A<br />
good example is the impression that a foreigner<br />
gets upon visiting a new place for the first<br />
time. I am a student from the United States<br />
and always found it interesting to hear Germans<br />
and other exchange students tell me<br />
about the particular things they noticed about<br />
the U.S. and studying there. Now, I am having<br />
the opportunity to have this experience<br />
too, as I am spending 1 year at TUD as part<br />
of a double-degree Master’s degree program<br />
in Mechanical Engineering, together with my<br />
home university, Virginia Tech. The things<br />
that stand out for me here in Darmstadt may<br />
be seen by German students as insignificant<br />
aspects of student life, so perhaps you will be<br />
entertained to know what these things are.<br />
I had been to Darmstadt for summer pro-<br />
grams in the past and had taken classes in<br />
German for several years during my Bachelor<br />
studies. So, less noticeable at the start of<br />
this semester were the things that are typically<br />
noticed by Americans visiting Germany: the<br />
water is carbonated, there are a lot of trains<br />
and trams, cities are pedestrian-friendly and<br />
there are many cyclists, you have to pay to<br />
use the toilets, and so forth. I am very glad<br />
<strong>PLADDFEDER</strong><br />
“PERSPECTIVES FROM A NEWCOMER ON STUDYING AT TUD”<br />
31<br />
to have visited Germany prior to committing<br />
to a whole year here, which helped reduce my<br />
nervousness. Life in Germany was already<br />
relatively familiar and comfortable, so I could<br />
focus more on figuring out how things work<br />
at the university. Many other exchange students<br />
are making a more adventurous start by<br />
studying abroad for a year as their first trip<br />
away from home, many of them from countries<br />
which contrast more greatly with Germany<br />
than the United States.<br />
Me in Rüsselsheim with the ERASMUS<br />
orientation<br />
The semester started about a month early<br />
for most of the ERASMUS and worldwide<br />
exchange students, who take part in German<br />
language courses offered by the Sprachenzentrum<br />
and participate in guided activities in<br />
orientation groups. I really enjoyed the additional<br />
language practice and the chance to<br />
meet lots of other exchange students, as well
32 <strong>PLADDFEDER</strong> WS 09/10<br />
as getting to know the German students who<br />
offered to work as tutors for the groups. Unfortunately,<br />
some of the things that our tutors<br />
had to help us with seemed like rather inefficient<br />
bureaucratic steps, which I hear Germans<br />
often commenting on as well. For example,<br />
I got a lot of unplanned exercise by making<br />
trips between offices of the Studentenwerk,<br />
Akademisches Auslandsamt, the Anmeldeamt,<br />
and I don’t even remember what else, to<br />
make payments, collect signatures, etc. Most<br />
of the offices also had rather limited opening<br />
hours compared to what I am used to. Later<br />
in the semester, the process for registering for<br />
exams was even more complicated and time<br />
consuming. I certainly hope more of these<br />
steps will move onto the internet in the future!<br />
Cockpit of an Lufthansa airplane in the hangars<br />
of Frankfurt Aiport<br />
One surprising difference at the start of<br />
the semester was that we are not required to<br />
register for classes in advance. In the U.S.,<br />
students must use an online tool to request<br />
and then select what courses they will take<br />
in the semester, and after a certain date, you<br />
are obligated to continue participation. Most<br />
classes will have every seat full upon the start<br />
of the lectures. There is also a strict system<br />
of “prerequisites,” meaning that a student will<br />
only be allowed to participate in a course if<br />
they have prepared by taking the required lower-level<br />
courses. Here at TUD, I was free to<br />
visit professors and simply discuss whether I<br />
had the proper background knowledge to participate,<br />
which gave me more freedom as an<br />
exchange student without any prior credits in<br />
German university classes.<br />
The biggest difference and challenge for me<br />
studying at TUD is that the entire grade for a<br />
class is based upon the final exam. At home,<br />
grades are made up of projects, homework,<br />
quizzes, and mid-term tests given throughout<br />
the course of the semester, with the final exam<br />
accounting for 25-40% of the grade for most<br />
classes. The pressure to do well on the final<br />
exams here will be high, and I am still nervous<br />
about whether I have been learning the<br />
material well enough throughout the semester.<br />
On the one hand, I like distributing my<br />
grade over multiple assignments and getting<br />
feedback and grades from professors throughout<br />
the course of the semester. However, I<br />
also know that the German system does force<br />
students to thoroughly learn all of the course
WS 09/10<br />
content at the end of the semester. In general,<br />
my impression is that German students take a<br />
much greater responsibility for finding out the<br />
needed information for a class on their own<br />
than I am used to in the U.S.<br />
A hike to Schloss Alsbach<br />
I am very happy to have the opportunity to<br />
study at TUD, especially for my scholarship<br />
support from the Deutscher Akademischer<br />
<strong>PLADDFEDER</strong><br />
33<br />
Austausch Dienst, which works to promote<br />
studying in Germany. My classes have been<br />
easier to understand than I expected, as most<br />
of my professors are very skilled lecturers.<br />
I have enjoyed living in a Studentenwohnheim<br />
with three German roommates, and taking<br />
advantage of some student groups. TU<br />
Darmstadt does not have the same centralized<br />
campus layout that I am used to at my home<br />
university, where sports, clubs, and dormatories<br />
are also highly integrated with the university<br />
administration. But, Darmstadt has just<br />
as much to offer for student life and leisure<br />
time. I am looking forward to the rest of my<br />
time here, especially the warmer weather and<br />
longer daylight! Hopefully you enjoyed this<br />
look at a newcomer’s perspectives on studying<br />
at TU Darmstadt.<br />
Mark Meyer
34 <strong>PLADDFEDER</strong> WS 09/10<br />
ENTSCHULDIGUNG<br />
Wie jedes Semester haben sich auch in der letzten Pladdfeder wieder ein paar Fehler einge-<br />
schlichen. Diesmal ist mir jedoch ein riesen Patzer passiert. Ich wollte einen Kneipenführer<br />
mit einer Karte aus dem Web verständlicher machen und habe dabei jegliche Copyright-Rechte<br />
missachtet beziehungsweise gar nicht erst über Probleme solcher Art nachgedacht. Als dann<br />
die Pladdfeder fertig gedruckt auf dem Tisch lag fragte mich ein Kommilitone, ob das denn so<br />
ok sei und die Konsequenz war, dass wir aus allen Pladdfedern zwei Seiten (die Karte und die<br />
Auflösung des alten, sowie ein neues Rätsel) herrausschneiden mussten. Dafür will ich mich<br />
bei euch entschuldigen und die Auflösung des letzten Rätsels nachholen! Als Zugabe gibt es<br />
allerdings noch ein Rätsel und zwei Sudokus, viel Spaß beim Rätseln...<br />
WIE BREIT IST DER FLUSS?<br />
Lukas Wörner<br />
Zwei Fährboote legen zum gleichen Zeitpunkt von entgegengesetzten Ufern des Hudson-<br />
Flusses ab, das eine fährt von New York nach Jersey City und das andere von Jersey City nach<br />
New York. Das eine Boot fährt schneller als das andere, so dass sie sich an einer Stelle treffen,<br />
die 720 Yards vom nächstgelegenen Ufer entfernt ist.<br />
Nachdem sie ihre jeweiligen Bestimmungsorte erreicht haben, legen beide Boote 10 Minuten<br />
lang an, um neue Passagiere aufzunehmen; dann machen sie sich auf die Rückfahrt. Die Boote<br />
begegnen sich wieder 400 Yards vom anderen Ufer entfernt. Wie breit ist der Fluss?<br />
Lukas Wörner
WS 09/10<br />
SUDOKU - 1<br />
<strong>PLADDFEDER</strong><br />
Funktioniert genau wie ein Sudoku, nur dass die Quadrate keine sind...<br />
35
36 <strong>PLADDFEDER</strong> WS 09/10<br />
SUDOKU - 2<br />
Die Lösungen stehen in der nächsten Pladdfeder!
WS 09/10<br />
In der vorletzten Pladdfeder haben wir euch<br />
ein Rätsel gestellt, welches wohl so schwer<br />
war, dass sich nur zwei Leute gemeldet haben,<br />
die jedoch die richtige Lösung parat hatten!<br />
Derjenige, der sich zuerst gemeldet hat,<br />
wurde von der <strong>Fachschaft</strong> mit einem T-Shirt<br />
prämiert!<br />
<strong>PLADDFEDER</strong><br />
AUFLÖSUNG DES RÄTSELS AUS DER VORLETZTEN <strong>PLADDFEDER</strong><br />
Impressionen von der OE 2009<br />
37<br />
Die Antwort auf die Frage, wieviel Mitglieder<br />
Captain Flints Piratenbande hatte lautet:<br />
333<br />
Ich hoffe ihr hattet viel Spaß mit dem Rätsel<br />
und konntet es lösen, für einen genauen<br />
Lösungsansatz könnt ihr euch gerne bei uns<br />
melden.<br />
Lukas Wörner
38 <strong>PLADDFEDER</strong> WS 09/10<br />
PROPORTIONAL ODER IN ETWA?!?<br />
Nach vielen Jahren des Schweigens muss<br />
ich in dieser Ausgabe endlich eine Sache klarstellen,<br />
die mir schon immer Bauchschmerzen<br />
bereitet hat. Sicher kennt ihr die folgenden<br />
Zeichen:<br />
≈<br />
und<br />
~<br />
In vielen Berechnungen bzw. Formeln werden<br />
diese Zeichen benutzt, zum Beispiel bei<br />
Parameterdiskussionen oder bei einer Abschätzung.<br />
Allerdings werden diese Zeichen<br />
meistens falsch benutzt. Und wann immer ich<br />
das sehe, rege ich mich darüber auf! Es kann<br />
doch auch eigentlich nicht so schwer sein,<br />
oder? Wie auch immer, damit ihr als zukünftige<br />
oder als bereits tätige Ingenieure den Fehler<br />
bitte nicht mehr macht, gebe ich jetzt eine<br />
kurze Anleitung zum Gebrauch der Zeichen:<br />
Zuerst das „In-Etwa“ Zeichen (≈). Abge-<br />
leitet ist es vom Gleichheitszeichen (=) und<br />
meistens bedeutet es, dass etwas gerundet<br />
wurde. Hier ein Beispiel:<br />
π ≈ 3,14<br />
(Pi ist in etwa 3,14)<br />
Viel zu oft wird jedoch das Proportionalitätszeichen<br />
in obiger Gleichung benutzt, was<br />
schlichtweg falsch wäre.<br />
Das Proportionalitätszeichen (~) kann be-<br />
nutzt werden, um eine Beziehung zwischen<br />
zwei Paramtern deutlich zu machen. Beispiel:<br />
F ki = (π 2 ∙EI)/l 2<br />
(Knicklast, für einen zweifach-gelenkig gelagerten<br />
Stab, auch Eulergleichung genannt,<br />
wobei E, der Elastizitätsmodul, I das Flächenträgheitsmoment<br />
und l die Länge des Stabes<br />
ist.)<br />
Nun können folgende Gleichungen hinge-<br />
schrieben werden:<br />
F ki ~ EI<br />
(Knicklast proportional zur Biegesteifig-<br />
keit)<br />
F ki ~ 1/l 2<br />
(Knicklast umgekehrt proportional zur<br />
Länge im Quadrat)<br />
Ich hoffe, dass ihr nun bescheid wisst und,<br />
falls euch der Fehler irgendwo auffallen sollte,<br />
die richtige Schreibweise erläutern könnt!<br />
Lukas Wörner
WS 09/10<br />
GEWINNER FOTOWETTBEWERB<br />
<strong>PLADDFEDER</strong><br />
Der Gewinner des, in der letzten Pladdfeder beworbenen Fotowettbewerbes ist:<br />
Felipe Fernandes<br />
Das Foto zeigt die Theodor-Heuss-Brücke in Mainz. Die Brücke hat eine Länge von 475m<br />
und verbindet Mainz-Kastel mit Wiesbaden über den Rhein. Fertiggestellt wurde sie im Jahr<br />
1885.<br />
Falls euer Foto und/oder eure Geschichte in der nächsten Pladdfeder abgedruckt werden soll,<br />
dann schreibt uns bitte bis Mitte Mai eine Mail an:<br />
pladdfeder@fsmb.tu-darmstadt.de<br />
mit dem Betreff „Fotowettbewerb“. Wir bitten um zahlreiche Einsendungen.<br />
39<br />
Lukas Wörner
40 <strong>PLADDFEDER</strong> WS 09/10<br />
2. PLATZ FOTOWETTBEWERB<br />
Auch der 2. Platz soll nicht unbekannt bleiben! Sebastian Werner hat uns das unten gezeigte<br />
Bild geschickt und das ist seine Geschichte:<br />
Dieses Bild schoß ich im spanischen Kastillien auf dem Jakobsweg.<br />
Tagelang hatte die Sonne auf mich gebrannt und ich kämpfte mich mit Müh und Not vorwärts.<br />
Doch eines Morgens tat sich mir diese wunderschöne Landschaft auf und ich wusste, dass sich<br />
der ganze Weg gelohnt hatte.<br />
Mittlerweile habe ich das Foto als Poster in meinem Zimmer hängen und immer wenn ich<br />
darauf schaue, denke ich daran, egal wie schwer der Weg, sei es in Form des Studiums oder<br />
eines anderen Vorhabens, auch ist, es kommt der Zeitpunkt, wo sich all diese Mühen gelohnt<br />
haben werden.
WS 09/10<br />
BRIGITTE KOCHECKE<br />
Heute gibt es ein einfaches, aber dennoch<br />
sehr leckeres italienisches Menü.<br />
VORSPEISE: BRUSCHETTA<br />
4 Tomaten waschen, grünen Stielansatz<br />
rausschneiden und sehr klein würfeln. Basilikum<br />
(8 Blätter) in feine Streifen schneiden.<br />
4 große Brotscheiben halbieren bzw 8 kleine<br />
nehmen (Ciabatta oder Landbrot etc…) im<br />
heißen Backofen bei höchster Stufe anrösten.<br />
In der Zeit 4 Knoblauchzehen schälen und<br />
halbieren. Die gerösteten Brote damit kräftig<br />
einreiben, jeweils 1 EL Olivenöl auf jede<br />
Scheibe träufeln. Tomaten darauf verteilen,<br />
salzen und pfeffern, mit Basilikumstreifen<br />
bestreuen.<br />
<strong>PLADDFEDER</strong><br />
HAUPTSPEISE: EINFACHE LASAGNE<br />
41<br />
500g Hackfleisch krümmelig anbraten, 1<br />
kleingeschnittene Zwiebel hinzugeben, mit<br />
Peffer und Salz würfeln. 2 Dosen gestückelte<br />
Tomaten hinzugeben und aufkochen lassen,<br />
ein bischen Zucker dazu und je nach Geschmack<br />
mit Paprikapulver würzen und einen<br />
Schluck Rotwein hinzugeben.<br />
Die Auflaufform fetten, zunächst eine Schicht<br />
Lasagneblätter (die Anzahl ist abhängig von<br />
der Auflaufform, aber eine Packung reicht locker),<br />
dann die Hackfleisoße und dann saure<br />
Sahne (insgesamt 1-2 Becher), diesen Vorgang<br />
so lange wiederholen bis die Auflaufform voll<br />
bzw die Zutaten alle sind ;). Anschließend<br />
geriebenen Käse (halbe Packung) darüber geben.<br />
Danach bei 220° in den Backofen und ca.<br />
40-50 Minuten backen.<br />
Lasagne
42 <strong>PLADDFEDER</strong> WS 09/10<br />
NACHSPEISE: PANNA COTTA MIT<br />
HIMBEERSOSSE<br />
300 ml Sahne und 200 ml Milch aufkochen<br />
und 100g Zucker, sowie das Mark von einer<br />
Vanilleschote (alternativ gibt es auch schon<br />
so Ersatzvanillemark zu kaufen, die sind<br />
billiger und man muss sie nur aufreißen und<br />
einrühren, die findet ihr bei den Backwaren<br />
im Supermarkt, das sind so kleine Tütchen im<br />
Doppelpack) in der Zeit 4-5 Blatt Gelatine 5<br />
min in Wasser weichen lassen.<br />
Die Sahne-Milch-Mischung vom Herd neh-<br />
men und die Gelatine einrühren, bis sie sich<br />
vollkommen gelöst hat.<br />
Anschließend in Gläser füllen und über<br />
Nacht im Kühlschrank fest werden lassen.<br />
Vor dem servieren 500g Himbeeren (auch<br />
sehr lecker mit Erdbeeren) mit ca. 50 g Puderzucker<br />
pürieren und das Panna Cotta mit der<br />
Himbeersoße servieren.<br />
Guten Appetit und eine wunderschönen<br />
Abend.<br />
Ricarda Wessel
WS 09/10<br />
<strong>PLADDFEDER</strong><br />
DIE LEISTUNGEN DES SOMMERSEMESTERS 2009 IM ÜBERBLICK<br />
Auf den nächsten Seiten findet ihr die No-<br />
tenstatistiken der verschiedenen Pflichtfächer<br />
im Bachelor aus dem vergangenen Semester.<br />
Die Daten stammen überwiegend von den<br />
Fachgebieten selbst.<br />
Bei den Statistiken für einige Klausuren hat<br />
uns jedoch freundlicherweise das Prüfungssekretariat<br />
ausgeholfen (TM I, TM III, NatWi<br />
III). Vielen Dank dafür!<br />
Die Statistiken über die Absolventen sind<br />
gemäß und mit Einverständnis der Prüfungskommission<br />
vom 30.11.2009 aufgeführt.<br />
Hierhin enthalten sind alle Absolventen, die<br />
seit der letzten Sitzung der Prüfungskommission<br />
(29.06.2009) ihren Abschluss erhalten<br />
haben.<br />
Hinweise:<br />
1 = 1,0 und 1,3<br />
2 = 1,7; 2,0 und 2,3<br />
3 = 2,7; 3,0 und 3,3<br />
4 = 3,7 und 4,0<br />
5 = nicht bestanden<br />
ne = nicht erschienen<br />
N/A = keine Daten vorhanden<br />
43<br />
Bei der Vorlesung E-Technik ist die Zahl de-<br />
rer, die nicht erschienen sind, sehr hoch und<br />
der zuständige Assistent bittet euch davon in<br />
Zukunft abzusehen, da das natürlich einen riesen<br />
Zusatzaufwand bedeutet.<br />
Bei manchen Statistiken ist nicht klar er-<br />
sichtbar, ob die Note 5 auch die „nicht er-<br />
schienen“ beinhaltet und somit wird die Sta-<br />
tistik eventuell verfälscht. Sorry dafür, aber<br />
wir sind erstmal überhaupt froh euch zu allen<br />
Klausuren eine Statistik vorlegen zu können!<br />
Lukas Wörner
44 <strong>PLADDFEDER</strong> WS 09/10<br />
MECHATRONIK<br />
Durchschnittsnote: 1,9<br />
Frauenanteil: 0%<br />
Studiendauer Ø: 11,1 Semester<br />
MECHANICAL AND PROCESS ENG. BSC<br />
Durchschnittsnote: 2,3<br />
Frauenanteil: 8%<br />
Studiendauer Ø: 7 Semester<br />
ABSOLVENTEN-STATISTIKEN<br />
ALLGEMEINER MASCHINENBAU<br />
Durchschnittsnote: 1,5<br />
Frauenanteil: 9%<br />
Studiendauer Ø: 12,2 Semester<br />
PAPIER-INGENIEUR<br />
Durchschnittsnote: 1,7<br />
Frauenanteil: 0%<br />
Studiendauer Ø: 11,5 Semester<br />
MECHANICAL AND PROCESS ENG. MSC<br />
Durchschnittsnote: 1,5<br />
Frauenanteil: 25%<br />
Studiendauer Ø: 3,8 Semester
WS 09/10<br />
TdF, Ø 3,3 (ne: 78)<br />
NatWi I, Ø 3,1 (ne: N/A)<br />
GeDV, Ø 4,5 (ne: 4)<br />
<strong>PLADDFEDER</strong><br />
1.SEMESTER (NACHSCHREIBEKLAUSUREN)<br />
TM I, Ø 4,1 (ne: 27)<br />
Mathe I, Ø 3,4 (ne: N/A)<br />
45
46 <strong>PLADDFEDER</strong> WS 09/10<br />
TM II, Ø 3,8 (ne: 157)<br />
Elektrotechnik, Ø 3,9 (ne: 324)<br />
2.SEMESTER<br />
Werkstoffk. und Prüfung, Ø 2,6 (ne: 13)<br />
Mathe II, Ø 3,4 (ne: N/A)<br />
Naturwissenschaften II, Ø 3,1 (ne: 62) CAD, Ø 1,9 (ne: 0)
WS 09/10<br />
TTD I, Ø 3,5 (ne: 68)<br />
Maschinenelemente I, Ø 4,0 (ne: 100)<br />
<strong>PLADDFEDER</strong><br />
3.SEMESTER (NACHSCHREIBEKLAUSUREN)<br />
TM III, Ø 3,8 (ne:14)<br />
Mathe III, Ø 3,9 (ne: 54) WBF Ø 2,4 (ne:76)<br />
Naturwissenschaften III, Ø 3,3 (ne: 14)<br />
47
48 <strong>PLADDFEDER</strong> WS 09/10<br />
4.SEMESTER<br />
NuMa, Ø 3,3 (ne:102) Maschinenelemente II, Ø 4,2 (ne: 82)<br />
TTD II, Ø 3,3 (ne: 27) Techn. Strömungslehre, Ø 3,7 (ne: 84)<br />
Messtechnik, Ø 3,5 (ne: N/A)
WS 09/10<br />
<strong>PLADDFEDER</strong><br />
5. SEMESTER (NACHSCHREIBEKLAUSUREN)<br />
Strukturdynamik, Ø 4,0 (ne: 16) Wärme- u. Stoffübertragung, Ø 3,7 (ne: 33)<br />
Grundl. Regelungstechnik, Ø 3,0 (ne: 62)<br />
Numer. Berechnungsverf, Ø 2,8 (ne: 23)<br />
6. SEMESTER<br />
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50 <strong>PLADDFEDER</strong> WS 09/10
WS 09/10<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>PLADDFEDER</strong><br />
Auflage 850 Stück<br />
Erschienen Februar 2010<br />
Druck DRUCK-FORM Druck &<br />
Digitaltechnik GmbH<br />
Redaktion & Layout Lukas Wörner<br />
Ricarda Wessel<br />
Stephan Heinrich<br />
Veronika Noll<br />
Korrekturen <strong>Fachschaft</strong> <strong>Maschinenbau</strong><br />
Autoren Aaron Oberthür<br />
Jascha Mordhorst<br />
Jonas Schulze<br />
Lukas Wörner<br />
Marcel Herzwurm<br />
Marco Grimm<br />
Mario Fratzl<br />
Mark Meyer<br />
Martin Bentz<br />
Ricarda Wessel<br />
Sophie Hailmann<br />
Stephan Heinrich<br />
Thomas Oberle<br />
Veronika Noll<br />
Die Verantwortung für die Artikel tragen die Autoren!<br />
TU Darmstadt<br />
<strong>Fachschaft</strong> <strong>Maschinenbau</strong> Tel.: 06151 - 16 4517<br />
Hochschulstraße 1 Fax: 06151 - 16 6059<br />
64289 Darmstadt<br />
Email: pladdfeder@fsmb.tu-darmstadt.de<br />
www: http://www.fs.maschinenbau.tu-darmstadt.de<br />
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