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Soroptimist Österreich - Journal 04-2015

Sharing is caring - Wer teilt nimmt Anteil

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P.b.b. Verlagspostamt 8680 Mürzzuschlag – VNr 02Z032830<br />

SOROPTIMIST INTERNATIONAL<br />

Union der <strong>Soroptimist</strong> Clubs <strong>Österreich</strong>s Jahrgang MMXV • Dezember <strong>2015</strong><br />

Caring<br />

is Sharing<br />

Wer teilt nimmt Anteil<br />

A global Voice for women<br />

4


Inhalt<br />

Seite der Präsidentin 3<br />

Projekt Ringstraße 3 - 4<br />

10 Jahre Club Eferding 5<br />

Charterfeier Rostock 5 - 6<br />

40 Jahre Clubleben Leoben 6<br />

Link Treffen Schwäbisch Hall 7<br />

Weihnachtspunsch Wien hoch 6 7 - 8<br />

Steirisches Ennstal Gröbming 8 - 9<br />

12 Jahre Weihnachtsmarkt Stockerau 9<br />

SIE Club Vaduz 10<br />

Projekt Deutsch, Fit für die Schule 11<br />

Portrait Mag. pharm. Köck 11<br />

R4WR (Ride for Women´s Rights) 12<br />

Nachrichten aus Mali 12 -13<br />

Berichte aus den Clubs 13 - 23<br />

1. Projekt Preis Österr. Union 23<br />

Einladung Schubertiade 23<br />

Kitzbühel Urlaub 24<br />

Save the date 25<br />

Auszeichnung Monika Strasser 25<br />

Club Rohrbacher Land 25<br />

Ausbildungsveranstaltung 26<br />

Termine 28<br />

Impressum: „JOURNAL“<br />

Mitteilungsblatt der <strong>Soroptimist</strong> Clubs <strong>Österreich</strong><br />

Herausgeber und Medieninhaber:<br />

Union der <strong>Soroptimist</strong> Clubs <strong>Österreich</strong><br />

ZVR 871 808262<br />

Redaktion Christine Gubitzer<br />

A-1090 Wien, Grünentorgasse 19A/10;<br />

Tel.+Fax: ++43/1/ 310 90 81;<br />

Mobil.: ++43/664/ 26 017 50;<br />

e-mail: christine.gubitzer@chello.at<br />

Hersteller: Offsetdruck & Werbeagentur<br />

Ing. Kurz GmbH / 8682 Mürzzuschlag/Hönigsberg<br />

Namentlich gezeichnete Beiträge geben die<br />

Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht<br />

mit der Meinung der Union übereinstimmen.<br />

Jahresgebühr Inland € 13,- • Ausland € 20,-<br />

Konto: Union der <strong>Soroptimist</strong> Clubs <strong>Österreich</strong>,<br />

Bankverbindung: Raiffeisenbank Stockerau<br />

Kto.Nr. 144600 – BLZ: 32842<br />

BIC: RLNWATWWSTO<br />

IBAN: AT743284200000144600<br />

Unionspräsidentin Christa Kaltenbrunner<br />

Club St. Pölten Allegria<br />

christa.kaltenbrunner@emmaus.at<br />

Tel. 0<strong>04</strong>3 676 88644589<br />

Verwaltungsstelle der <strong>Österreich</strong>ischen Union:<br />

A-1090 Wien, Grünentorgasse 19A<br />

Tel. +43/1/9421975 e-mail: office@soroptimist.at und<br />

soroptimist@chello.at<br />

homepage: www.soroptimist.at<br />

Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 30. März 2016<br />

Vision<br />

<strong>Soroptimist</strong> International ist eine<br />

lebendige, dynamische Organisation<br />

für berufstätige Frauen von heute.<br />

Durch Bewusstmachen,<br />

Engagieren und Umsetzen<br />

(Awareness, Advocacy und Action)<br />

schaffen wir Möglichkeiten, um das Leben<br />

von Frauen und Mädchen mit Hilfe unseres<br />

globalen Netzwerkes positiv zu verändern.<br />

Werte<br />

Menschenrechte für alle<br />

Weltweiter Friede und internationale<br />

Verständigung<br />

Förderung des weiblichen Potentials<br />

Integrität und demokratische<br />

Entscheidungsfindung<br />

Ehrenamtliche Arbeit, Vielfältigkeit<br />

und Freundschaft<br />

Unsere Ziele<br />

Verbesserung der Stellung der Frau<br />

hohe ethische Werte<br />

Menschenrechte für alle<br />

Förderung von Gleichheit, Entwicklung<br />

und Frieden<br />

Wir wollen dazu beitragen, dass Frauen und Mädchen Gerechtigkeit<br />

und Gleichberechtigung erleben, in einer sicheren und gesunden<br />

Umwelt leben, Zugang zu Bildung haben, Führungsfähigkeiten<br />

und praktische Fertigkeiten entwickeln.<br />

Wir sind als Service-Organisation im lokalen,<br />

nationalen und internationalen Umfeld tätig und nehmen aktiv an<br />

Entscheidungsprozessen auf allen Ebenen der Gesellschaft teil.<br />

2


Seite der Präsidentin<br />

Gerade die Zeit um<br />

Weihnachten und<br />

Silvester regt uns an<br />

zur Besinnung.<br />

Ich bin erfüllt von<br />

großer Dankbarkeit.<br />

Ich habe eure<br />

Jahresberichte erhalten und bin stolz,<br />

was ihr wieder an Projektarbeit und<br />

an persönlichem Engagement in den<br />

Clubs geleistet habt.<br />

DANKE für eure Arbeit in den Clubs,<br />

dass ihr Verantwortung übernehmt,<br />

für Menschen, die es besser haben sollen!<br />

Dass ihr stets eure Verantwortung<br />

wahrnehmt und Frauen und Mädchen<br />

ihre Schwellenängste nehmt, aktives<br />

Mentoring als euren Auftrag versteht.<br />

Stärken wir Frauen und Mädchen in<br />

ihrem Selbstbewusstsein, befähigen<br />

wir sie, ihre Ressourcen wahrzunehmen<br />

und diese zu mobilisieren.<br />

Projekt Ringstraßen – Spaziergänge<br />

Wir <strong>Soroptimist</strong>innen übernehmen<br />

Verantwortung nicht nur für uns<br />

selbst, sondern auch für die Welt!<br />

Einen ganz persönlichen Wunsch habe<br />

ich und scheue mich nicht, ihn offen<br />

auszusprechen: Wir <strong>Soroptimist</strong>innen<br />

treten ein für Menschenrechte, für die<br />

gesellschaftliche Besserstellung von<br />

Frauen und Mädchen, jedoch gelingt<br />

es vielen von uns nicht, in den Clubs<br />

selbst, allen Clubschwestern gegenüber<br />

wertschätzend und respektvoll aufzutreten.<br />

Interne Konflikte sind laut der<br />

Föderationsstatistik noch immer auf<br />

Platz 1 der Austrittsgründe und ich<br />

musste in den Club-Jahresberichten<br />

auch immer wieder von „internen<br />

Konflikten“ lesen. Dies macht mich<br />

persönlich sehr betroffen.<br />

Es ist nicht die Aufgabe einer Clubschwester<br />

genau so zu sein, wie wir<br />

denken, dass sie sein soll. Andere respektlos<br />

oder unfreundlich zu behandeln,<br />

nur weil sie nicht so sind, wie wir<br />

es für richtig halten, ist nicht in Ordnung<br />

und entspricht keinesfalls den soroptimistischen<br />

Werten. Ein Gedanke,<br />

der mir stets hilft: Unsere persönlichen<br />

Geschichten, Verhaltensarten, Herangehensweisen,<br />

unser Führungsstil sind<br />

oft unterschiedlich, dennoch haben<br />

wir alle das gleiche soroptimistische<br />

Ziel. Wir haben also mehr gemeinsam,<br />

als was uns vielleicht trennt.<br />

Behandeln wir andere so,<br />

wie wir auch selbst behandelt<br />

werden möchten!<br />

Ich wünsche euch Zeit für Liebe und<br />

Gefühl, ein wunderschönes erfülltes<br />

Clubleben und auch alles Gute für<br />

alle, die ihr liebt, und sage nochmals<br />

DANKE<br />

Eure Christa<br />

Projekt Ringstraßen – Spaziergänge<br />

Club Wien Ringstraße<br />

<strong>2015</strong> jährt sich die Eröffnung des ursprünglich<br />

zur Repräsentation des<br />

Kaiserhauses und des Adels gedachten<br />

Boulevards zum 150. Mal. In diesen<br />

150 Jahren haben auch Frauen<br />

die vielfältige Geschichte der Wiener<br />

Ringstraße geprägt, sei es als Arbeiterin<br />

beim Bau des Parlaments, als<br />

Salondame in den eleganten Ringstraßenpalais,<br />

als Schauspielerin am<br />

Burgtheater, als Wissenschaftlerin an<br />

der Universität, als politische Aktivistin<br />

im Rathaus oder im Parlament.<br />

Die Spuren dieser Frauengeschichte<br />

sind nicht immer sichtbar, müssen<br />

forschend entdeckt und mit einem<br />

speziellen Blick auf die Gebäude der<br />

Ringstraße vermittelt werden.<br />

Der Club Wien Ringstrasse wurde<br />

2006 gegründet. Im kommenden<br />

Jahr feiern wir unser 10jähriges Be-<br />

standsjubiläum. Wir wollten es uns<br />

nicht nehmen lassen, zum Jubiläum<br />

der Ringstraße, unserer Namensgeberin,<br />

ein spezielles „weibliches“ Projekt<br />

zu starten. Das Projekt wurde<br />

gemeinsam mit Petra Unger, M.A.<br />

Gender Studies und Feministische<br />

Forschung, Akademische Referentin<br />

für feministische Bildung und Politik,<br />

Kunst- und Kulturvermittlerin,<br />

durchgeführt. Wir wollten das Interesse<br />

der Sorores, ihrer Freundinnen<br />

und Freunde und einer breiten Öffentlichkeit<br />

bewusst auf die Frauen<br />

lenken, die auch an dem Entstehen<br />

und Gedeihen dieser Prachtstraße<br />

einen erheblichen Anteil haben, aber<br />

in der Geschichtsschreibung gerne zu<br />

einer Fußnote verkommen. Der Name<br />

von Club Wien Ringstrasse wird positiv<br />

mit Frauenpolitik und Kunst,<br />

sowohl im architektonischen Sinn<br />

als auch im historischen Zusammenhang,<br />

mit Qualität und mit Innovation<br />

in Verbindung gebracht. Gleichzeitig<br />

wird der Bekanntheitsgrad von<br />

<strong>Soroptimist</strong> Club Wien Ringstrasse<br />

erhöht. Die Auftaktveranstaltung in<br />

der Tradition des Salons Zuckerkandl<br />

mit Vertreterinnen bedeutender Institutionen<br />

und Unternehmen an der<br />

Wiener Ringstraße eignete sich zum<br />

Netzwerken innerhalb des Clubs und<br />

zum Vernetzen mit anderen Clubs<br />

und Freundinnen und Freunden. Der<br />

Reinerlös der Veranstaltungsreihe<br />

soll wie immer sozialen Projekten für<br />

Mädchen und Frauen zugute kommen.<br />

Wir wählten für unser Projekt<br />

eine Zwei-Weg-Strategie. So wurde<br />

festgelegt, einerseits möglichst umfassend<br />

aufzuklären und andererseits die<br />

Themen und Geschichten der Frauen<br />

der Ringstraße mit hoher Empathie<br />

darzustellen.<br />

Schon die Auftaktveranstaltung wurde<br />

in der Tradition des Salons der<br />

Berta Zuckerkandl in der Bel Etage<br />

im Palais Lieben-Auspitz mit Vertre-<br />

3


Im Bild die „Damen der Wiener Ringstraße“<br />

(Clubmitglieder Wien ringstraße)<br />

am Balkon des Salons Zuckerkandl<br />

terinnen bedeutender Institutionen<br />

(Universität, Burgtheater, Nationalbibliothek,<br />

Wiener Börse) und Unternehmen<br />

an der Wiener Ringstraße<br />

mit Moderation abgehalten. Erfolgreich<br />

war auch das Pressegespräch am<br />

7. Mai <strong>2015</strong> mit anschließender Führung<br />

für die Vertrerinnen und Vertreter<br />

der Medien. Die Medienarbeit war<br />

es noch das Angebot von Führungen<br />

durch das Parlament seitens der Parlamentspräsidentin,<br />

Doris Bures, die<br />

bei einem Teil der Führungen angeboten<br />

wurden.<br />

Die Teilnehmerzahl war wirklich sehr<br />

zufriedenstellend. Schon an der Auftaktveranstaltung<br />

haben insgesamt<br />

130 Personen teilgenommen. Wir<br />

waren da sehr beschränkt wegen des<br />

Fassungsvermögens des Raumes, den<br />

wir gewählt haben.<br />

An den insgesamt 17 Führungen<br />

haben rund 550 Personen aus allen<br />

Bundesländern <strong>Österreich</strong>s, aus<br />

Deutschland und aus der Schweiz<br />

teilgenommen. Überwiegend waren<br />

es Clubschwestern, die das Angebot<br />

wahrgenommen haben, aber auch<br />

das soziale Projekt „Back Bone“ für<br />

benachteiligte Jugendliche in Wien<br />

unterstützt. 30 Jugendlichen wurde<br />

die kostenlose Teilnahme an den Führungen<br />

ermöglicht. <strong>Soroptimist</strong> Club<br />

Wien Ringstrasse konnte die Teilnehmerzahlen<br />

bei den Clubabenden<br />

seit Beginn der PR-Aktivitäten durch<br />

zahlreiche neue interessierte, potentielle<br />

Mitglieder deutlich anheben. Bedingt<br />

durch das intensive und länger<br />

dauernde Aufnahmeverfahren wird<br />

sich die Zahl der Mitglieder im neuen<br />

Clubjahr <strong>2015</strong>/16 um 4 Mitglieder erhöhen.<br />

Weitere potentielle Mitglieder<br />

haben bereits ihr Interesse angemeldet.<br />

Der Erlös aus Sponsorengeldern und<br />

Kartenverkäufen beträgt insgesamt<br />

rund 15 700,- €. Der Reinerlös der<br />

Veranstaltung beträgt daher 5.700,-€<br />

und wird wie in den Vorjahren sozialen<br />

Projekten zugute kommen.<br />

sehr umfassend., etwa durch den Versand<br />

von Pressematerial an die Medien,<br />

Interviews mit Mag. Petra Unger<br />

und Dr. Veronika Holzer, Präsidentin<br />

von SI Club Wien Ringstraße, Informationen<br />

für Wiener<br />

und Wien-<br />

Besucher über<br />

die Plattform<br />

Wien Info<br />

Im Bild Frau Mag. Petra Unger,<br />

einer sehr engagierten Vertreterin<br />

der Frauen, deren Aussagen<br />

durchaus auch für heftige Diskussionen<br />

sorgten, insbesondere<br />

betreffend ihrer Aussagen<br />

zum Thema Abtreibung.<br />

unter der<br />

Rubrik 150<br />

Jahre Wiener<br />

Ringstraße<br />

(ringstrasse<strong>2015</strong>.info).<br />

Informationen<br />

auf diversen<br />

Websites und Plattformen.<br />

Postings auf Facebook. Zusätzlich gab<br />

Außenstehende genossen die interessanten<br />

Führungen von der Universität<br />

bis zum Parlament. Berichte in den<br />

Medien gab es u. a.: Der Standard,<br />

ORF NÖ, Kurier, Wiener <strong>Journal</strong>, vienna.deluxe,<br />

mosaik-magazin.at etc.<br />

<strong>Soroptimist</strong> Club Wien Ringstrasse<br />

hat in den Clubjahren 2012 bis 2014<br />

Wir sind stolz auf das so gut gelungene<br />

Projekt, von dem es auch eine<br />

Broschüre gibt, in der die wichtigsten<br />

Aussagen zum Thema Frauen der<br />

Ringstraße zusammengefasst sind<br />

und die so auch eine gewisse Nachhaltigkeit<br />

der mühevollen Arbeit der<br />

Zusammenstellung der Führung gewährleistet.<br />

Eine Gruppe interessierter Zuhörerinnen und Zuhörer im Hof der Universität.<br />

4


10 Jahre <strong>Soroptimist</strong> Club Eferding<br />

Zur Feier seines 10 jährigen Clubjubiläums<br />

genehmigte sich der <strong>Soroptimist</strong><br />

Club Eferding eine gemeinsame Clubreise<br />

ins schöne Weinland Niederösterreich.<br />

Der gelungene<br />

Wochenendausflug<br />

führte<br />

uns zunächst<br />

ins weinreiche<br />

Kamptal nach<br />

Langenlois. Beim Weingut Baumgarnter<br />

im benachbarten Zöbing genossen<br />

wir nicht nur ein paar Tropfen,<br />

sondern blickten auch auf ein bewegtes<br />

Clubleben mit zahlreichen erfolgreichen<br />

Veranstaltungen zurück. Wir<br />

ließen unsere Gründungspräsidentin<br />

Marianne Sautner ( siehe Bild) hochleben,<br />

die vor gut einem Jahrzehnt in<br />

unendlicher Kleinarbeit den Grundstock<br />

zum heutigen funktionierenden<br />

Clubleben legte.<br />

Umrahmt von herbstlichen Weinreben<br />

oberhalb von Dürnstein und bei herr-<br />

Rostock! Wo ist Rostock? Ein Klick<br />

auf Google hat mir gezeigt, dass dies<br />

eine alte Hansestadt an der Ostsee,<br />

ganz im Norden Deutschlands ist.<br />

Dort, also in einem Teil Deutschlands,<br />

der „vor der Wende“ (wie die<br />

Leute dort noch heute oft sagen) in<br />

Ostdeutschland lag, wartete ein neuer<br />

<strong>Soroptimist</strong> Club auf seine Gründung.<br />

Und ich wurde gebeten, eine Gruppe<br />

von 22 tollen Frauen im Alter von 27<br />

bis ca. 60 in Vertretung der Föderationspräsidentin<br />

Ulla Madsen in die<br />

große Familie der <strong>Soroptimist</strong>innen<br />

einzuführen. Ich habe dies als große<br />

Ehre empfunden und mich sehr darauf<br />

gefreut, dem 215. Club in unserem<br />

Nachbarland die Charter zu überbringen.<br />

Meine Befürchtungen, dass dort<br />

nur plattdeutsch gesprochen wird, haben<br />

sich keineswegs bewahrheitet. Die<br />

Leute sprechen dort ein klar verständliches<br />

Hochdeutsch. Der Himmel ist<br />

lichem Ausblick ins Donautal ließen<br />

wir am nächsten Tag diese schönen<br />

gemeinsamen Stunden im Winzerhaus<br />

Heudürr ausklingen. Anregende<br />

Gespräche, gelungene Unterhaltung,<br />

Speis und Trank vom Feinsten, Wellness<br />

für Körper und Seele, für jede war<br />

Club Eferding, Gruppenbild , in der 1. Reihe die bisherigen Präsidentinnen<br />

Charterfeier Rostock 25. – 27. Sept. <strong>2015</strong><br />

Im Bild .l.n.r.: Clubpräsidentin Nicole Höra<br />

empfängt die Charterurkunde aus den<br />

Händen on Herta Kaschitz – Wüstenhagen<br />

selbst Ende September noch strahlend<br />

blau und die wenigen Wolken, die wie<br />

Wattebauschen am Himmel vorbeiziehen,<br />

bilden eine malerische Umrahmung<br />

für die schön renovierten<br />

hübschen Hanse Häuser und die Marienkirche<br />

mit der berühmten über 500<br />

Jahre alten astronomischen Uhr. Am<br />

Samstag konnte ich die Stadtführung<br />

das Richtige dabei und wir konnten<br />

ausreichend Kraft für zukünftige Projekte<br />

tanken. Danke allen, die zum guten<br />

Gelingen beigetragen haben. Der<br />

Sprung ins nächste Jahrzehnt war erfolgreich<br />

und für alle Teilnehmerinnen<br />

erinnerungsreich!<br />

mitmachen. Die bestens organisierte<br />

Feier, die mit der Übergabe der Unionspräsidentschaft<br />

zusammengelegt<br />

wurde, fand in Anwesenheit von etwa<br />

170 <strong>Soroptimist</strong>innen und Gästen im<br />

700 Jahre alten Rathaus statt. Die<br />

musikalische Umrahmung gestaltete<br />

ein junges, sehr talentiertes Geigen-<br />

Klavierduo. Die Direktorin des NDR<br />

Landesfunkhauses MV hielt den Festvortrag<br />

mit dem Thema „Zwischen<br />

Verantwortung und Klischee – Die<br />

Rolle von Frauen in den Medien“. Sehr<br />

gefreut hat mich, dass die Person, die<br />

ich vor 21 Jahren in meinem New Yorker<br />

<strong>Soroptimist</strong> Club aufnahm, jetzt<br />

zur deutschen Unionspräsidentin wurde.<br />

Während des festlichen Dinners<br />

im Steigenberger Hotel Sonne wurde<br />

der Projektpreis der Deutschen Union<br />

an den Club Bamberg-Kunigunde<br />

verliehen. Den Ausklang bildete dann<br />

am Sonntag Morgen bei strahlendem<br />

5


Wetter eine Bootsfahrt zum Seebad<br />

Warnemünde, wo ich nicht nur den<br />

über 100 Jahre alten Leuchtturm, den<br />

schönen Sandstrand und die moderne<br />

Skulptur der sich ins Meer stürzenden<br />

Jungfer bewundern, sondern auch<br />

noch den für dort so typischen Räucherfisch<br />

kosten konnte.<br />

Am Rande möchte ich noch vermerken,<br />

dass die Clubpräsidentin Nicole<br />

Höra, von Beruf Pressesprecherin der<br />

Stadt, sogar die <strong>Journal</strong>isten dazu bewegen<br />

konnte, über die Charterfeier<br />

in 5 Tageszeitungen zu schreiben. Als<br />

Charterprojekt unterstützt der Club<br />

10 bis 14 jährige Mädchen aus sozial<br />

schwachen Familien in einer Jugendund<br />

Begegnungsstätte durch Vermitt-<br />

Am Freitag, 13.11.<strong>2015</strong>, feierten wir<br />

das 40-jährige Bestehen unseres Clubs.<br />

Zu diesem besonderen Anlass durften<br />

wir zahlreiche Clubschwestern aus<br />

ganz <strong>Österreich</strong> sowie Gäste aus Politik<br />

und von befreundeten Serviceclubs<br />

begrüßen. Eine besondere Freude war<br />

es uns, unsere Präsidentin Christa Kaltenbrunner<br />

und unsere Patin Marianne<br />

Kroemer willkommen zu heißen.<br />

Nach der Begrüßung, einem Rückblick<br />

unserer Gründungspräsidentin Gerti<br />

Guschlbauer und einem Überblick<br />

unserer Präsidentin Helga Randjbar<br />

über aktuelle Projekte, folgte ein kurzweiliger<br />

Bericht über die Höhepunkte<br />

der letzten 40 Jahre. Gestaltet wurde<br />

dieser Rückblick von Präsidentinnen<br />

der jeweiligen Dekade. Jede Präsidentin<br />

hatte ihre eigenen Ideen, die sie<br />

mit Hilfe der Clubschwestern umsetzen<br />

konnte. Organisiert wurden Lesungen,<br />

Kabaretts, Flohmärkte, Modeschauen,<br />

Charitiy-Diners, sogar die<br />

erste Leobener Bierdegustation wurde<br />

ermöglicht. Mit den Erlösen konnten<br />

in diesen 40 Jahren zahlreiche Projekte<br />

unterstützt aber auch eigene Projekte<br />

umgesetzt werden: unser Leseprojekt<br />

in Zusammenarbeit mit der Caritas,<br />

die Unterstützung und Begleitung<br />

von in Not geratenen Frauen, Walk<br />

lung von Selbstverteidigungskursen.<br />

Diese Feier war in der Tat ein bedeutsamer<br />

Abschluss meiner insgesamt 4<br />

Der Club SI Rostock mit der Charterüberbringerin<br />

Jahre dauernden Gouverneurstätigkeit.<br />

Herta Kaschitz-Wüstenhagen,<br />

SI Wien-Belvedere<br />

40 Jahre abwechslungsreiches Clubleben Leoben<br />

Im Bild Gründungspräsidentin Dr. Gerti Guschlbauer und Patin Marianne Kroemer<br />

Foto: Dagmar Guschlbauer<br />

the World, um nur einige zu nennen.<br />

Dr. Ute Sonnleitner hat anlässlich unseres<br />

Jubiläums eine Ausstellung über<br />

bedeutende Leobener Frauen gestaltet,<br />

diese kann auf unserer Homepage<br />

nachgelesen werden. Musikalisch umrahmt<br />

wurde die Feier von Margarita<br />

Nosal-Strasser und Eva Kriechbaum.<br />

Durch die spontane Versteigerung<br />

eines Hutes hat unser Jubiläum einen<br />

besonderen Höhepunkt erfahren: auf<br />

Grund der Großzügigkeit unserer Gäste<br />

kam der stolze Betrag von € 300,00<br />

zusammen, den wir gut für unsere Projekte<br />

verwenden können. Insgesamt<br />

konnten wir alle einen interessanten<br />

und vergnüglichen Abend verbringen.<br />

Von 27.11.<strong>2015</strong> bis 02.12.<strong>2015</strong> sind<br />

wir wieder mit unserem selbstgemachten<br />

Punsch am Leobner Adventmarkt<br />

vertreten. Unter dem Motto „warme<br />

Weihnachten“ unterstützen wir, wie<br />

jedes Jahr, mit dem Reinerlös das Haus<br />

Rosalie in Graz sowie bedürftige Familien<br />

im Bezirk Leoben.<br />

CS Anna-Maria Fürnholzer aus Leibnitz<br />

hat uns am Samstag bereits mit<br />

rd. 250 Gästen besucht, es hat allen<br />

gut geschmeckt.<br />

Allen unseren Clubschwestern und<br />

deren Familien einen besinnlichen<br />

Advent!<br />

6


Link Treffen mit den Clubschwestern<br />

aus Schwäbisch Hall<br />

Neun Clubschwestern aus Schwäbisch<br />

Hall machten sich Ende September<br />

<strong>2015</strong> samt Partnern auf den Weg nach<br />

Linz, um die Linkfreundschaft zwischen<br />

den beiden Clubs lebendig zu<br />

erhalten.<br />

Nach einem Begrüßungsabend am<br />

Freitag im Linzer Schloss führte der<br />

Besuch die Clubschwestern am Samstag<br />

ins malerische Mühlviertel, wo die<br />

alte Leinenweberkunst im Textilen<br />

Museum in Haslach bestaunt werden<br />

konnte. Für die Freunde der Musik gab<br />

es alternativ die Möglichkeit, die Geschichte<br />

der Musik-instrumente in der<br />

Musikalischen Klangfabrik zu erforschen.<br />

Gestärkt mit hauben-prämierter<br />

Kulinarik im Mühltalhof unserer<br />

Clubschwester Johanna Rachinger-<br />

Eckl aus dem Club Rohrbacher-Land,<br />

erlebten die Clubschwestern abends<br />

noch einen Linzer Höhenrausch. Mit<br />

einem gemeinsamen Sonntagsbrunch<br />

ging der Besuch zu Ende.<br />

Die Schwäbisch Haller waren derart<br />

angetan von der Gastfreundschaft des<br />

Linzer Clubs, dass sie ihrer Begeisterung<br />

auch mit einem Gedicht Ausdruck<br />

verliehen:<br />

Weihnachtspunschnachmittage – Wien hoch 6<br />

Mit den Klängen der wunderschönen<br />

Stimmen der Cappella Splendor<br />

Solis im Ohr traten viele Besucher<br />

leicht beschwingt den Heimweg nach<br />

den beiden Weihnachtspunschnachmittagen<br />

an, die die 5 Wiener <strong>Soroptimist</strong><br />

Clubs gemeinsam mit dem<br />

Juvenilia Club Wien am 21. und 22.<br />

Im Bild: Die Schwäbisch Haller Clubschwestern genossen die Zeit in<br />

Linz mit den Sorores von Linz-Fidentia samt Familien<br />

Fotocredit: Dagmar Beutelmeyer<br />

„Im schönen Linz, - da kennt man ja<br />

den <strong>Soroptimist</strong> Club Linz-Fidentia.<br />

Doch bisher war im Schwabenland,<br />

Linz-Fidentia ziemlich unbekannt.<br />

Begonnen haben neue Zeiten:<br />

Wir Haller werden nun ausbreiten<br />

den Ruhm und auch den Linzer Glanz.<br />

Wir alle sind begeistert ganz<br />

November <strong>2015</strong> ausrichteten. Zum<br />

zweiten Mal konnten in den Räumen<br />

des Volkskundemuseums Wien die<br />

vorweihnachtliche Benefizveranstaltung<br />

abgehalten und nicht nur Clubschwestern<br />

mit ihren Kindern aus ganz<br />

<strong>Österreich</strong>, sondern auch viele andere<br />

Gäste aus dem In- und Ausland begrüßt<br />

werden. Einer der Höhepunkte<br />

war die Trachten-Modeschau von<br />

österreichischen Dirndln mit afrikanischen<br />

Stoffen, gefertigt von Hanna<br />

Trachten aus Stoffen kreiert von Menschrechtsaktivistin<br />

Joana Adesuwa<br />

Reiterer und produziert von Frauen in<br />

Nigeria. Ein weiterer Höhepunkt war<br />

das schon erwähnte Konzert von vier<br />

jungen Sängern, begleitet von einem<br />

von Euch, wie Ihr uns aufgenommen!<br />

Wir werden gerne wiederkommen!<br />

Zuerst jedoch - ein klarer Fall - kommt<br />

Ihr zu uns nach Schwäbisch Hall!<br />

So herzlich, großzügig, charmant<br />

wie Ihr: ein starkes Freundschaftsband<br />

verbindet uns nun. Dank Euch allen!<br />

Ein „Höhenrausch“ hat uns befallen!“<br />

historischen Tasteninstrument, das<br />

unter der Leitung von Prof. Josef Stolz<br />

Einblick in die „manieristische Süße“<br />

der Vokalmusik des 16. und frühen 17.<br />

Jahrhunderts bot. Weitere Attraktionen<br />

waren 2 Ausstellungen, die der wunderschönen<br />

spätbarocken „Jaufenthaler<br />

Krippe“ aus dem 18. Jhdt. und die<br />

7


Ausstellung von Stammbüchern und<br />

Poesiealben aus zwei Jahrhunderten.<br />

Der kulinarische Teil war durch biologisch<br />

produzierten Punsch, Glühmost<br />

und –wein, Weihnachtsbäckerei, den<br />

traditionellen Kärntner Reindling,<br />

türkische Süßigkeiten, knackige steirische<br />

Äpfel und andere Leckereien,<br />

wie Mannerschnitten und Leschanz-<br />

Schokoladeherzen abgedeckt. Kinder<br />

Steirisches Ennstal Gröbming<br />

konnten sich in der Forschungsstation<br />

der KinderBOKU mit verschiedenen<br />

Energieproduktionsformen auseinandersetzen.<br />

An den Kulinarik-Ständen<br />

konnten die Besucher viele direkt von<br />

Hof nachhaltig produzierte Köstlichkeiten<br />

wie Tiroler Kaspressknödelsuppe,<br />

Hauswürstel, Räucherforellen,<br />

Zirbenlikör, burgenländischen Uhudler,<br />

Uhudlerschokolade und O.Sacher<br />

Original Wiener Oblaten kosten und<br />

auch kaufen; weiters konnte man auch<br />

Lavendelprodukte, Trachtenmode und<br />

–schmuck, Biohonig, Marmelade sowie<br />

Honigwachskerzen erwerben.<br />

Der Spendenerlös kommt den verschiedenen<br />

Sozialprojekten der 5 Wiener<br />

Clubs und des Juvenilia Clubs Wien<br />

zugute – ausgerichtet nach dem grossen<br />

<strong>Soroptimist</strong>ischen Ziel „Education<br />

for Leadership“ – sowie der Restaurierung<br />

von teilweise stark beschädigten<br />

Krippenfiguren der „Jaufenthaler Krippe.<br />

Herta Kaschitz – Wüstenhagen, SI<br />

Wien-Belvedere<br />

Bildbeschreibungen:<br />

Brigittel Kowalik und Traude Pillai-Vetschera an<br />

der Kassa, Junge Damen präsentieren Dirndl;<br />

Kinder experimentieren im „Boku“- Labor,<br />

Musikalische Darbietungen von Cappella Splendor<br />

Solis, Figur aus der Jaufenthaler Krippe<br />

Beim fröhlichen Einkauf Evelin Tillian, Hermagor,<br />

mit Christine Gubitzer, Wien Ring<br />

Scheckübergabe der <strong>Soroptimist</strong>innen<br />

für Nepalhilfe Caring with<br />

sharing. Nach einem erfolgreichen<br />

Trachten- und Edeltrödelmarkt im<br />

Sommer konnten wir einen Scheck<br />

mit der stolzen Summen von € 4.000,-<br />

- für die Erdbebenopfer in Nepal überreichen.<br />

Bei dem im Oktober stattgefundenen<br />

Informationsvortrag „Meine Hilfe für<br />

Nepal“ vom Nepal-Insider Kurt Speer<br />

aus Haus im Ennstal konnte die kürzlich<br />

zur neuen Präsidentin des <strong>Soroptimist</strong><br />

Club Steir. Ennstal gewählte<br />

Gröbmingerin Christine Dietl im Hotel<br />

Loy in Gröbming zahlreiche Besucher<br />

und Bergfreunde begrüßen.<br />

Sie bedankte sich bei allen Leuten, die<br />

den Club mit Sachspenden für den<br />

Edeltrödel unterstützt hatten und natürlich<br />

auch bei den Menschen, die<br />

beim Edeltrödelmarkt, der schon zum<br />

dritten Mal im Rahmen des Altsteirer<br />

Kirtages in Gröbming stattgefunden<br />

hat, fleißig eingekauft haben. Gleich<br />

zu Beginn wurde der Scheck mit dem<br />

Erlös feierlich dem Vortragenden überreicht.<br />

Zusätzlich zu diesem Betrag kamen<br />

auch noch viele freiwillige Spenden<br />

als Erlös des Abends dazu.<br />

Kurt Speer gab in Form von Bildern<br />

und lebhaften Erzählungen einen beeindruckenden<br />

Einblick in das Leben<br />

der Menschen in Nepal. Auf seinen<br />

unzähligen Nepalreisen und Bergtouren<br />

wurde er zu einem genauen Beobachter<br />

der dort lebenden Menschen.<br />

Die Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit<br />

hat ihn immer sehr beeindruckt.<br />

Dadurch wurde der Wunsch sehr<br />

nachhaltig, diesem friedvollen Volk<br />

zu helfen. Gemeinsam mit dem Spendenverein<br />

„Nepalhilfe“ aus Vorarlberg<br />

wurde im Jahr 2013 ein kleines Kraftwerk<br />

und eine Schule im Dorf Bung<br />

errichtet. Bung liegt abseits der üblichen<br />

Touristenpfade und Trekking-<br />

8


outen. Das schreckliche Erdbeben<br />

heuer im Frühling hat auch dieses Dorf<br />

sehr stark in Mitleidenschaft gezogen.<br />

Kurt Speer: „Laut den Berichten unserer<br />

Freunde ist in Bung kein einziges<br />

Haus mehr sicher bewohnbar und die<br />

Menschen campieren unter Zeltplanen<br />

auf ihren Feldern. Deshalb versuchen<br />

wir, mit den Spendengelder unseren<br />

Freunden dort zu helfen. Vorrangig<br />

dabei ist, ihr Überleben zu sichern,<br />

medizinische Versorgung zu ermöglichen<br />

und später ihre Häuser wieder<br />

aufzubauen.“ „Ich freue mich sehr über<br />

das Geld vom Edeltrödel. So können<br />

wir den Menschen in Bung ein klein<br />

wenig Hoffnung und Freude geben!“<br />

Der Abend im Loy ist noch mit einigen<br />

Jodlern, die Kurt Speer mit einem<br />

Freund zum Besten gab, sehr gesellig<br />

ausgeklungen! GB 10.11.<strong>2015</strong><br />

12 Jahre „Romantischer Weihnachtsmarkt“<br />

des Clubs Stockerau- Eine Erfolgsgeschichte!<br />

Vor Weihnachten ist es mittlerweile zur<br />

lieben Gewohnheit geworden, den „Romantischen<br />

Weihnachtsmarkt“ des <strong>Soroptimist</strong><br />

Clubs Stockerau zu besuchen.<br />

Die BesucherInnen kommen von nah<br />

und fern in die gemütliche Atmosphäre<br />

der Sebastianikirche und mit dem Kauf<br />

unserer Produkte ermöglichen sie dem<br />

Club Einnahmen für gemeinnützige<br />

Projekte. Dieses Projekt entstand schon<br />

in der Gründungsphase des Clubs und<br />

war die Idee der Gründungspräsidentin<br />

Karin Breyer. In den ersten 2 Jahren,<br />

ab 2003, unterhielt der Club einen<br />

Weihnachtsstand am Sparkassaplatz<br />

in Stockerau. Das unwirtliche Wetter<br />

und die Kälte ließ uns nach alternativen<br />

Orten Ausschau halten. Karin Breyer<br />

ging eines Tages zufällig an der offenen<br />

Tür der Sebastianikirche vorbei. Auf<br />

Anfrage beim damaligen Bürgermeister<br />

Richentzky, hier den Weihnachtsmarkt<br />

abhalten zu dürfen, wurde die Kirche<br />

sofort dem Club zur Verfügung gestellt.<br />

‚Den Veranstaltungsort behielten wir<br />

bis heute bei und er macht schon einen<br />

Teil der Erfolges aus. Für den ersten<br />

Weihnachtsmarkt in der Sebastianikirche<br />

schrieben dann die Clubschwestern<br />

aus Stockerau Clubs aus der ganzen<br />

Welt an, und baten um landesüblichen<br />

Weihnachtsschmuck. Es gab eine überwältigende<br />

Reaktion und Schmuck aus<br />

Simbabwe, USA, Schweden, Dänemark,<br />

Holland, Polen, Ungarn, Slowenien,<br />

der Tschechoslowakei traf in Stockerau<br />

ein. „Weihnacht aus aller Welt“,<br />

das Thema des damaligen Weihnachtsmarkts<br />

wurde somit zum vollen Erfolg<br />

und der Stockerauer Club weltweit bekannt.<br />

In den darauffolgenden Jahren<br />

standen die Weihnachtsmärkte z.B. unter<br />

den Themen: „Puppenkinder beim<br />

Schlittschuhlaufen“, „Weihnacht mit<br />

Tieren im Wald“, „Hänsel und Gretel“,<br />

„Weihnacht am Bauernhof“ und beim<br />

10 Jahresjubiläum „Goldene Weihnacht“.<br />

Dieses Jahr gibt es das Motto<br />

„Santa Claus trifft Christkind“. Karin<br />

Breyer übernimmt nun schon über all<br />

die Jahre die künstlerische Umsetzung<br />

der Themen für den Weihnachtsmarkt<br />

und schafft gemeinsam mit allen Clubschwestern<br />

jedes Jahr eine neue zauberhafte<br />

Weihnachtswelt. Abwechselnd<br />

machen alle Clubschwestern während<br />

der Öffnungszeiten Dienst beim Weihnachtsmarkt<br />

und stellen auch wunderbare,<br />

selbstgemachte Torten, Kuchen<br />

und Kekse dafür her. Dazu gibt es<br />

Punsch, Glühwein, Prosecco, Wein,<br />

Kaffee und Tee. Auch zünftige Speckbrote<br />

werden gereicht. Für den Verkauf<br />

gibt es Selbstgebasteltes und hausgemachte<br />

Marmeladen, Chutneys, Liköre<br />

und Nussschnäpse.<br />

Die Clubschwestern freuen sich jedes<br />

Jahr sehr, den Weihnachtsmarkt wieder<br />

einrichten zu können, um den Menschen,<br />

vom Wetter unabhängig, in der<br />

Adventzeit ein paar ruhige Stunden in<br />

einer weihnachtlich, zauberhaften Atmosphäre<br />

zu bieten.<br />

Am Freitag 27.11.<strong>2015</strong> um 19 Uhr eröffnete<br />

Frau Bezirkshauptmann Dr.<br />

Waltraud Müllner-Toifl den Weihnachtsmarkt<br />

und „Trompetissimo“ eine<br />

Formation der Musikschule Stockerau,<br />

umrahmt die Eröffnung musikalisch.<br />

Geöffnet ist der Weihnachtsmarkt an<br />

allen 4 Wochenenden vor Weihnachten<br />

von Freitag bis Sonntag. Auch am<br />

8. Dezember werden die Pforten offen<br />

sein. Der <strong>Soroptimist</strong>club Stockerau<br />

freut sich schon sehr auf zahlreichen Besuch,<br />

um gerade zu Weihnachten Gutes<br />

für Hilfsbedürftige bzw. unschuldig in<br />

Not Geratene zu tun.<br />

9


SIE Club Vaduz - 1. Vaduzer Symposium<br />

„Fragiles Europa“ Uni ersität Liechtenstein<br />

AM ZENITH DER ZEIT<br />

Als sich Monika Studer, Präsidentin<br />

des SIE Club Vaduz, im Frühling dieses<br />

Jahres Gedanken betreffend der Fragilität<br />

Europas machte, war noch nicht<br />

zu erkennen, wie brisant das Thema<br />

im Herbst werden sollte und dass die<br />

Frage nach der Stabilität ganz Europa<br />

ins Schwanken brachte. Das bisher im<br />

Zweijahresrhythmus stattfindende regionale<br />

„Rheintaltreffen“ wurde <strong>2015</strong><br />

in Form eines Symposiums durchgeführt.<br />

Die Veranstalterinnen durften<br />

zurecht stolz sein, dass sie dabei mit<br />

dem Thema genau den Zeitgeist trafen.<br />

Am Samstag, dem 5. September fand<br />

nunmehr das 1. Vaduzer Symposiumin<br />

der Universität Liechtenstein statt. Das<br />

Thema, umrissen mit dem Titel „Fragiles<br />

Europa“, war spannend genug, dass<br />

insgesamt 53 Sorores verschiedener SI-<br />

Clubs (Bad Ragaz, Chur, Dornbirn,<br />

Goldes, Graz Rubin, Kreuzlingen,<br />

Liechtenstein, Luzern, Rapperswil,<br />

Vaduz, Wien Donau und Zug), sowie<br />

auch Privatpersonen, gerne an dieser<br />

veranstaltung teilnahmen.<br />

Sowohl in der Eröffnungsrede als auch<br />

bei ihren Dankesworten betonte Monika<br />

Studer, dass dieses Symposium<br />

ohne den guten Zusammenhalt und<br />

die Mithilfe aller SIE Vaduz Mitglieder<br />

in dieser Form nicht durchführbar gewesen<br />

wäre und hob das große Engagement<br />

ihrer Clubschwestern in dieser<br />

Sache hervor. Renata Trottmann, SIE<br />

President elect <strong>2015</strong>-2017, bedankte<br />

sich beim SIE Club Vaduz für die<br />

Initiative, dieses Symposium möglich<br />

gemacht zu haben. Gekonnt begleitete<br />

Elisabeth Wintrich-Geiter mit ihrer<br />

Conference das Symposium.<br />

„Es ist an der Zeit, den Weg der Gemütlichkeit<br />

zu verlassen. Beginnen wir<br />

doch endlich damit, das Wehklagen<br />

der Welt, den (noch eher nach) Innen<br />

gerichteten Aufschrei der Menschheit,<br />

zu hören und vor allem sehr bewusst<br />

wahrzunehmen. 70 Jahre Friedenszeit<br />

lassen uns vermeintlich gut und sicher<br />

ruhen, doch an der Festung Europa<br />

wird kräftig gerüttelt. Der Islamische<br />

Staat blickt von Libyen aus mit Drohgebärden<br />

Richtung Rom. Die einst<br />

russischen Befreier wünschen sich<br />

Großrussland zurück und tagtäglich<br />

ertrinken Menschen im Mittelmeer,<br />

nur weil sie sich eine bessere Zukunft<br />

in Europa erhoffen und dafür jede Gefahr<br />

auf sich nehmen“, konnte man<br />

in der Einladung lesen. Vier Referentinnen<br />

nahmen zu diesen Themen<br />

Stellung. Edit Schlaffer, Friedenspreisträgerin<br />

von <strong>Soroptimist</strong> International<br />

Europa, österreichische Sozialwissenschaftlerin<br />

und Feministin (www.<br />

frauen-ohne-grenzen.org), referierte zu<br />

Beginn über „Mütter als erste Linie der<br />

Verteidigung gegen Radikalisierung<br />

und Rekrutierung“.<br />

Seit 9/11 sei die Welt in einer UN-<br />

Ordnung und Terror stelle wieder<br />

eine weltweite Bedrohung dar. Der<br />

Islamische Staat befolge keine Regeln<br />

und es sei die Wachsamkeit und gute<br />

Beziehung zu ihren Kindern, die Mütter<br />

in eine wichtige Rolle dränge, um<br />

Radikalisierung und Rekrutierung zu<br />

verhindern, so Schlaffer. Vivien Gertsch,<br />

Rechtswissenschaftlerin, Pastpräsidentin<br />

des SIE Club Vaduz und<br />

Vizepräsidentin von Amnesty International<br />

Liechtenstein, sprach über<br />

„Europäische Werte - Werte in Europa“<br />

und spannte einen historischen<br />

„Werte“-Bogen von der Frühzeit bis<br />

heute. Mit dem Vortrag „Putins neue<br />

Expansionspolitik“ beleuchtete Susanne<br />

Scholl, <strong>Journal</strong>istin, Schriftstellerin<br />

und Doyenne der Auslandskorrespondenten<br />

des ORF (www.susannescholl.<br />

at) eindrücklich die „Nicht“-Entwicklung<br />

von Leibeigenen in der russischen<br />

Agrarwirtschaft, da in den Sowchosen<br />

und Kolchosen die Bauern genauso abhängig<br />

waren wie zur Zarenzeit, erzählte<br />

von fehlenden Vätern, der Nation,<br />

die einen starken Mann an der Spitze<br />

brauche bis hin zur Eroberung der<br />

Krim und dem Krieg mit der Ukraine.<br />

Necla Kelek, Soziologin und Volkswirtschafterin,<br />

u.a. ständiges Mitglied der<br />

„Deutschen Islam Konferenz“, beendete<br />

das Symposium mit „Hurriya heißt<br />

Freiheit - der arabische Frühling und<br />

die Folgen für die Frauen“, wo sie von<br />

ihren Reisen nach Ägypten, Tunesien,<br />

Marokko und in die Türkei berichtete.<br />

Wussten wir, dass 90% der ägyptischen<br />

Frauen beschnitten sind, dass es dem<br />

Staat Tunesien gelang, die Scharia aus<br />

den Gesetzen zu verbannen und Tunesien<br />

somit das fortschrittlichste unter<br />

all diesen Ländern ist? „Der Geist ist<br />

aus der Flasche“, meint Kelek und bezieht<br />

sich damit darauf, dass die Frauen<br />

dort nicht mehr aufhören werden um<br />

sich ein Mehr an Rechten und Freiheit<br />

zu erkämpfen. Die vier unterschiedlichen<br />

Themen mit versteckten, aber<br />

nicht zu leugnenden Hinweisen auf<br />

eine (eventuelle) neue Weltordnung,<br />

können nicht von jetzt auf gleich<br />

verdaut werden. Das vier Stunden<br />

dauernde Symposium bedurfte der<br />

vollen Aufmerksamkeit, bot anregende<br />

Herausforderung zum Nachdenken<br />

und Reagieren zugleich. Ein großer<br />

Nachhall klingt da aus Liechtenstein<br />

nach Europa: „Aufmerksam machen,<br />

handeln, helfen“. Ein Symposium<br />

mit gleichwertig brisanten Themen ist<br />

vom SIE Club Vaduz zukünftig jährlich<br />

vorgesehen und soll neben dem<br />

„Rheintaltreffen“ und dem „Deutschsprachigen<br />

Freundschaftstreffen“ institutionalisiert<br />

werden. Wir können uns<br />

bereits jetzt auf die „zweite Auflage“ im<br />

Frühherbst 2016 freuen.<br />

Eine DVD, die das Thema des ersten<br />

Symposiums „Fragiles Europa“ dokumentiert,<br />

kann über die SIE Club Vaduz-Websiteadresse<br />

www.soroptimistvaduz.li<br />

bestellt werden.<br />

<strong>Soroptimist</strong> International Club Vaduzder<br />

bunte Stein im Mosaik von <strong>Soroptimist</strong><br />

International<br />

©MML<br />

10


Projekt „Deutsch- Fit für die Schule“<br />

Club Stockerau<br />

Portrait - Mag. pharm. Karin Köck- Wirnsberger<br />

Club Steyr<br />

Im Frühjahr 2013 initiierte der SO-<br />

ROPTIMIST CLUB STOCKERAU<br />

das Projekt „Deutsch - Fit für die Schule“<br />

und bietet seither Schulkindern aller<br />

Altersstufen eine Lernhilfestunde<br />

pro Woche. In Kooperation mit einem<br />

lokalen Verein und mit Unterstützung<br />

der Direktorinnen und Direktoren<br />

der Volks- und Mittelschulen stellen<br />

sich einige Clubschwestern des Clubs<br />

Stockerau den Kindern persönlich zur<br />

Verfügung, um bei den Hausübungen<br />

und Vorbereitungen auf Prüfungen<br />

und bei Referaten zu helfen. Wir leisten<br />

Hilfestellungen, die die Eltern<br />

diesen Kindern aus sozialen Gründen<br />

oder wegen des Migrationshintergrundes<br />

nicht bieten können.<br />

Der lokale Verein stellt die Lehrkraft<br />

(CS Marietta Berger-Wild) zur Verfügung,<br />

die Kosten dafür übernimmt<br />

der <strong>Soroptimist</strong> Club Stockerau.<br />

Clubschwester Marietta Berger-Wild<br />

ist beruflich Lehrkraft für Deutsch<br />

als Zweitsprache und leitet dieses Projekt<br />

in fachlicher Hinsicht. Sie berei-<br />

Unsere Clubschwester<br />

Karin<br />

Köck wurde<br />

1973 in Bad<br />

Kleinkirchheim,<br />

Kärnten,<br />

geboren, wo sie<br />

auch ihre ersten<br />

schulischen<br />

Schritte getan hat. Dann aber begann<br />

bereits ihre Reise durch einige Bundesländer,<br />

mit dem Besuch des BRG<br />

in Lienz, dem Studium der Pharmazie<br />

in Graz und dem Aspirantenjahr in<br />

Villach. Schon Matura und Studium<br />

hat sie mit ausgezeichnetem Erfolg<br />

absolviert, ebenso die Aspirantenprüfung.Sie<br />

ist verheiratet und hat 2 Kinder<br />

(Lukas 2002, Nikolas 2003) und<br />

tet knifflige Probleme der deutschen<br />

Sprache spielerisch auf und übt diese<br />

mit den Kindern. So werden Fertigkeiten<br />

der Kinder in Bezug auf Hörverstehen,<br />

Leseverstehen und Sprechtechnik<br />

gestärkt, damit die Kinder<br />

die Anforderungen in der Schule in<br />

der Arbeitssprache Deutsch besser bewältigen<br />

können. Im Sommersemester<br />

2013 haben 36 Kinder, die meisten mit<br />

Migrationshintergrund aus 9 verschiedenen<br />

Muttersprachen, diesen für die<br />

Familien kostenlosen Kurs angenommen.<br />

Im Wintersemester 2013/14<br />

wurden auf dieser Basis 24 Kinder<br />

in Stockerau und 14 Kinder in der<br />

Nachbargemeinde Spillern betreut.<br />

Das Echo der Eltern und der Kinder<br />

sowie die immer steigende Zahl der<br />

Anmeldungen für das Sommersemester<br />

2014 bestätigen uns, dass Eltern<br />

und Kinder dieses Projekt - das von<br />

Seiten des Clubs längerfristig betrieben<br />

werden wird – mittlerweile sehr<br />

gut annehmen. Als <strong>Soroptimist</strong>innen<br />

freut es uns besonders, dass über 60 %<br />

lebt seit 2005 in Steyr, wo sie gemeinsam<br />

mit ihrem Mann die Stadtapotheke<br />

am Hauptplatz leitet.<br />

Der Umgang mit Menschen, die Liebe<br />

zur Pharmazie, die Freude an der<br />

Arbeit und den täglichen Herausforderungen<br />

prägen ihren Alltag. Die beruflichen<br />

Schwerpunktthemen in der<br />

Beratung sind die Orthomolekulare<br />

Medizin, die Phyto- und Aromatherapie,<br />

das Thema Darmgesundheit und<br />

Ausleitung und die Dermokosmetik.<br />

Im Club Steyr kennen wir sie seit<br />

vielen Jahren als fröhlichen, freundlichen,<br />

große Ruhe ausstrahlenden<br />

Menschen. Wir sind immer wieder<br />

verblüfft, wie sie trotz forderndem<br />

Beruf und 2 Kindern bei all unseren<br />

der teilnehmenden Kinder Mädchen<br />

sind. Zusätzlich genießen wir es, Kinder<br />

aus beinahe aller Welt - der Bogen<br />

spannt sich von Peru bis nach China<br />

– während ihres Integrationsprozesses<br />

in <strong>Österreich</strong> zu unterstützen. Für das<br />

Schuljahr 2014/<strong>2015</strong> ist die Nachfrage<br />

leicht gestiegen, sodass der Kurs um<br />

einige Stunden erweitert wurde. Für<br />

das Wintersemester <strong>2015</strong> werden diese<br />

Übungsstunden wieder ab Oktober<br />

angeboten, und bei Bedarf – speziell<br />

im Hinblick auf Kinder von Asylsuchenden<br />

– ausgedehnt.<br />

Im Bild: Clubschwester Marietta Berger-Wild und<br />

Clubschwester Johanna Waldbauer mit den Kindern<br />

Aktivitäten fleißig dabei ist und dabei<br />

auch immer ein offenes Ohr für Anliegen<br />

jeglicher Art hat. So ist sie auch<br />

an ihre Aufgaben im Club als 2.Sekretärin<br />

oder TK Extension mit Engagement<br />

herangegangen.<br />

Ihre beiden Burschen beleben den Alltag<br />

zu Hause, machen ihr und ihrem<br />

Mann viel Freude und zeigen ihnen<br />

– wie sie selbst sagt - die wirklichen<br />

Wichtigkeiten im Leben.<br />

Die Familie ist für Karin das höchste<br />

Gut, ihre Freunde, als einen ganz entscheidenden<br />

Teil ihres Lebens.<br />

Karin`s Lebenseinstellung: „Gib jedem<br />

Tag die Chance, der schönste<br />

deines Lebens zu werden.“ Das spüren<br />

auch die Menschen in ihrem Umfeld!<br />

11


R4WR (Ride for Women’s Rights)<br />

Es war herzerfrischend, Sophie, Monique,<br />

Carlijn und Lidewij kennenzulernen:<br />

vier holländische Studienabsolventinnen<br />

aus unterschiedlichen<br />

Disziplinen im Alter von etwa 25 Jahren<br />

hatten die Idee, auf ihren beiden<br />

Tandem Rädern in fremde Länder zu<br />

reisen und sich dabei vehement für<br />

Frauenrechte einzusetzen. Sie wollten<br />

Frauen aus vielen Kulturkreisen kennenlernen,<br />

die Stellung der Frau in<br />

all diesen Ländern untersuchen, die<br />

dabei gemachten Erfahrungen mittels<br />

Blogs, Videos und Photos mit anderen<br />

teilen und damit zur Verbesserung der<br />

Stellung der Mädchen und Frauen aller<br />

Altersgruppen in allen Kulturkreisen<br />

beitragen.<br />

Sie flogen also vor einem Jahr nach Jakarta<br />

und radelten 12 Monate lang 12<br />

000 km durch Südost- und Zentralasien,<br />

auch entlang der Seidenstraße<br />

Nachrichten aus Mali<br />

Über unser Bildungsprojekt „Cartable<br />

<strong>Soroptimist</strong>“ in Mali gibt es wieder Erfreuliches<br />

zu berichten:<br />

Bei einer Gegenüberstellung der Prüfungsergebnisse<br />

an verschiedenen<br />

Schulen landesweit haben die von<br />

uns geförderten Mädchen wesentlich<br />

bessere Resultate erzielt als ihre Mitschülerinnen.<br />

Das zeigt uns, dass unser<br />

Cartable Projekt Sinn macht und die<br />

Kooperation mit den Sorores in Bamako<br />

in überzeugender Weise funk-<br />

.l.n.r.: Carlijn, Monique, Elena<br />

(Ju enilia Wien), Sophie, Herta, Lidewij<br />

Im Bild .l.n.r.: Marianne, Carlijn, Elena, Monique,<br />

Christine, Petra, Lidewij, Sophie, Elisabeth<br />

(Indonesien, Singapore, Thailand,<br />

Vietnam, Myanmar, Bangladesh, Indien,<br />

Iran, Kasachstan, Usbekistan,<br />

Turkmenistan), dann weiter durch die<br />

Türkei und Osteuropa. Sie machten<br />

am Freitag, dem 9. Oktober <strong>2015</strong>, Station<br />

in Wien, von wo es dann noch<br />

2 000 km weiter nach Amsterdam<br />

ging. In ihrem Heimatland wollen sie<br />

mittels Symposien und Vorträgen vor<br />

allen Altersgruppen, auch in Schulen,<br />

die Aufmerksamkeit der Leute<br />

auf die Stellung der Frau lenken und<br />

für Durchsetzung der Frauenrechte,<br />

tioniert. Das terroristische Attentat,<br />

das vor kurzem verübt wurde, hat die<br />

Einwohner der Hauptstadt Bamako in<br />

Angst und Schrecken versetzt. Auch<br />

wenn das Verbrechen dadurch nicht<br />

bagatellisiert werden soll, steht fest,<br />

dass die von uns geförderten Mädchen<br />

nicht gefährdet waren, weil sie durchwegs<br />

Schulen im südlichen ländlichen<br />

Raum, also fern der Hauptstadt besuchen.<br />

Im Oktober wurden wieder 120<br />

Stipendien an qualifizierte Mädchen<br />

die ja Teil der allgemeinen Menschenrechte<br />

sind, weiterkämpfen. Die<br />

Schwerpunkte ihrer Beobachtungen<br />

konzentrieren sich auf das Recht auf<br />

Bildung, Gleichberechtigung auf allen<br />

Ebenen und Familienplanung. Besondere<br />

Anliegen sind Kinderprostitution<br />

oder Kinderheirat, Themen, die in<br />

vielen Ländern ja noch nicht einmal<br />

als Probleme erkannt werden. Auf ihrer<br />

Reise haben sie sich besonders auf<br />

Projekte von Plan International und<br />

CARE International sowie von UN<br />

Women und dem Bevölkerungsfonds<br />

der Vereinten Nationen (UNFPA)<br />

konzentriert.<br />

Der Initiative Marianne Reisingers<br />

folgend hat Herta Kaschitz – Wuestenhagen<br />

mit den vier jungen Damen<br />

eine Blitzführung durch die Wiener<br />

Innenstadt gemacht. Das Treffen fand<br />

einen netten Abschluss im Gasthaus<br />

„Pfudl“ in der Bäckerstraße, im Beisein<br />

von Clubschwestern der Clubs<br />

Wien Ringstrasse, Wien-Belvedere<br />

und Juvenilia Wien, wo noch Gelegenheit<br />

zum Gedankenaustausch<br />

war. Die Holländerinnen haben die<br />

Absicht, zu Hause mit der niederländischen<br />

Union Kontakt aufzunehmen<br />

und vor allem, dort einen ersten Juvenilia<br />

Club zu gründen. Weitere Informationen<br />

auf www.r4wr.org.<br />

Herta Kaschitz – Wüstenhagen,<br />

SI Wien-Belvedere<br />

vergeben. 60<br />

davon finanziert<br />

von österreichischen<br />

<strong>Soroptimist</strong>innen,<br />

60 weitere von einer privaten<br />

Spenderin. Diese Übergaben von Stipendien<br />

haben jeweils besonders feierlichen<br />

Charakter. Sie geben den malischen<br />

Sorores Halt und verschaffen<br />

ihnen Anerkennung und Wertschät-<br />

12


zung innerhalb der dortigen Gesellschaft.<br />

Und für uns österreichische<br />

Sorores wird durch solche Veranstaltung<br />

wieder einmal eine der Grundideen<br />

unseres Netzwerkes deutlich –<br />

Hilfe zur Selbsthilfe.<br />

Dies alles gibt uns Mut, im Kreis der<br />

österreichischen SI Clubs weiterhin<br />

um Unterstützung zu bitten. Mit den<br />

besten Wünschen zur Weihnacht und<br />

zum Jahreswechsel übermitteln wir den<br />

Dank unserer malischen Schwestern.<br />

Berichte aus den Clubs<br />

Bruck/Mur<br />

Wir haben eine neue Präsidentin !<br />

Mit 1. Oktober <strong>2015</strong> hat Sieglinde<br />

Wilfinger on Gundi Illmayer das Amt<br />

der Clubpräsidentin übernommen. Sie<br />

wird das on Gundi ins Leben gerufene<br />

Projekt „Sag ja zum Kind“ weiterführen.<br />

Das Thema der <strong>Österreich</strong>ischen<br />

Union „Sharing is caring“ liegt unserer<br />

Bregenz/Rheintal<br />

Für den Club Bregenz/Rheintal<br />

Helga Hämmerle<br />

Dies gibt uns Mut im Kreis der österreichischen<br />

<strong>Soroptimist</strong> Clubs weiterhin<br />

um Unterstützung zu bitten.<br />

Konto: SI Club Bregenz/Rheintal,<br />

IBAN : AT961631000131127588,<br />

BIC : BTVAAT22<br />

Helga Hämmerle<br />

SI Bregenz/Rheintal<br />

neuen Präsidentin außerdem sehr am<br />

Herzen. Sie ist überzeugt, dass es sehr<br />

ieles gibt, was wir teilen können. Geld<br />

spielt zwar eine wichtige Rolle, aber es<br />

gibt auch iele andere Möglichkeiten,<br />

wie wir durch unser Engagement und<br />

unser Wissen unterstützen und helfen<br />

können.<br />

Junges Orchester verzauberte bei<br />

traditionellem Benefizkonzert<br />

Das orweihnachtliche Benefizkonzert<br />

junger Studierender des Landeskonser<br />

atoriums Vorarlberg hat im Club Bregenz/Rheintal<br />

bereits Tradition.<br />

Heuer fand es am 21. November in<br />

Bregenz statt. Besonders erfreulich<br />

aus soroptistischer Sicht: Am Klavier<br />

beeindruckte die erst 15-jährige<br />

Isa- Sophie Zünd mit dem „Konzert<br />

für Klavier und Orchester“ on Joseph<br />

Haydn. Weiters auf dem Programm<br />

des jungen Orchesters standen Werke<br />

von Ludwig. Beethoven und Claude<br />

Debussy. Die evangelische Kirche in<br />

Bregenz bot den idealen Rahmen für<br />

die besinnliche Einstimmung in die<br />

Adventzeit. Im angrenzenden Pfarrheim<br />

lud der Club die zahlreichen<br />

Besucher anschließend ein, bei selbstgemachten<br />

Köstlichkeiten und Getränken<br />

noch zu verweilen. Es war für<br />

uns eine große Freude, die Veranstaltung<br />

auch diesmal wieder zu einem<br />

tollen Erfolg geworden war. Konnten<br />

wir doch 1.900,- € an den Leiter des<br />

Orchester Benjamin Lack und den GF<br />

Dr. Peter Schmid überreichen. Mit<br />

dem Erlös wird der Ankauf on Musikinstrumenten<br />

für die Studenten/innen<br />

des Konser atoriums unterstützt.<br />

Bildkommentare:<br />

1) Beeindruckend: das Orchesters des<br />

Künstlerischen Basisstudiums des Vorarlberger<br />

Landeskonser atoriums<br />

2) Isa-Sophie Zünd (15) zeigte mit großem,<br />

musikalischen Können am Klavier auf<br />

13


Deutschlandsberg<br />

Kabarett mit Gernot Kulis<br />

Deutschlandsberg hat am 30. Oktober<br />

<strong>2015</strong> wieder ein Benefizkonzert in der<br />

Florianihalle in Groß St. Florian veranstaltet.<br />

Mehr als 400 Gäste wurden<br />

von Präsidentin Christine Brudniak<br />

willkommen geheißen. Gernot Kulis<br />

„kulidierte“ mit seinen „Kulisionen“<br />

und hat das Publikum vom ersten Moment<br />

an, dank facebook, zu Mitspielern<br />

gemacht und für beste Unterhaltung<br />

gesorgt. Nicht nur Vergleiche zwischen<br />

Eigenschaften der Menschen und seltsamen<br />

Kreaturen aus dem Meer haben<br />

Lachstürme entfacht, sondern auch sei-<br />

Feldkirchen<br />

Die <strong>Soroptimist</strong>en des Clubs<br />

Feldkirchen nahmen zum wiederholtem<br />

male an der Einkaufsnacht<br />

in der Stadt Feldkirchen teil Selbstgebackene<br />

Kekse, warme Suppen,<br />

Brote und viele andere Köstlichkeiten<br />

Graz Rubin<br />

Suppe löffeln und Gutes tun<br />

Unter dem Motto „soup & share“ veranstaltete<br />

der SI Club Graz Rubin am 28.<br />

November <strong>2015</strong> im Arkadenhof in der<br />

Schmiedgasse einen karitativen Suppen-<br />

Brunch. Wärmende Seelenschmeichler<br />

waren die herzhaften Suppenkreationen<br />

gleich im doppelten Sinn - kam der<br />

Reinerlös der Veranstaltung doch dem<br />

aktuellen Projekt „Start ins Leben“ zugute.<br />

Der Club unterstützt mit diesem<br />

ne großen privaten Schwierigkeiten und<br />

Probleme, die sich mit Behörden aufgrund<br />

seiner desaströsen und wirklich<br />

desolaten Glaubwürdigkeit ergeben, das<br />

wollte er jedenfalls sein Publikum Glauben<br />

machen. Bereits vor Beginn, aber<br />

auch in der Pause und nach Ende der<br />

Vorstellung wurden durch das Anbieten<br />

von selbstgemachten köstlichen Brötchen<br />

und verschiedenen Getränken die<br />

Gäste verwöhnt. In kleinen Grüppchen<br />

wurde in guter Atmosphäre „kulidiert“<br />

und gelacht. Der Reinerlös dieser sehr<br />

gut gelungenen Veranstaltung kommt<br />

einerseits der Facheinrichtung Reethira<br />

wurden verkauft, um mit den Spenden<br />

neuerlich speziale Projekt und<br />

Bedürftige im Bezirk zu unterstützen.<br />

Die <strong>Soroptimist</strong>en danken den vielen<br />

Besuchern ihres Standes für die Unterstützung.<br />

Beitrag die junge ägyptische Pharmazie-<br />

Studentin Sara Mohamed Hosam Gabr,<br />

welche 2016 für ein Forschungssemester<br />

an die Universität nach Graz kommen<br />

wird. Wer andere glücklich macht,<br />

wird glücklich. André Gide<br />

Der Club Graz Rubin unterstützt mit<br />

zwei Patenschaften die private Initiative<br />

AHNAGATHAYA, um Kindern in<br />

einer der ärmsten Regionen Sri Lankas<br />

zu helfen. Eine große Freude herrschte<br />

bei unseren Patenkindern Induwari und<br />

Nethma, als Edith Hornig die Gastgeschenke<br />

von SI Graz Rubin persönlich<br />

überbrachte. Die beiden Mädchen aus<br />

bettelarmen Familien, erhalten mit diesen<br />

Patenschaften die Chance auf Zukunft<br />

und auf eine positive Entwicklung.<br />

Von Graz nach Colombo.<br />

SI Club Graz Rubin meets Sri Lanka<br />

Im Sinne des soroptimistischen Gedankens,<br />

internationale Freundschaft<br />


Club in Colombo zu initiieren. Das<br />

Treffen mit den Damen des SI Clubs<br />

Colombo im Colombo Courtyard<br />

Hermagor<br />

Frauenzimmer – <strong>Soroptimist</strong> Club<br />

Hermagor<br />

Unsere Clubschwester Angelika Mikschofsky<br />

hatte im Frühling die Idee,<br />

einen leerstehenden Raum in ihrem<br />

Praxishaus für Clubbelange zur Verfügung<br />

zu stellen, ihn so sinn oll zu<br />

nutzen und zu beleben. Im Nu war<br />

ein Team on 5 CS bereit, die Gestaltung<br />

des Raumes zu planen und die<br />

Ausführungsarbeiten zu koordinieren.<br />

Das Ergebnis kann sich sehen lassen<br />

und nach einer kleinen Einweihungsparty<br />

im Sommer wurde am 6.10.<br />

unser 1. Meeting im wunderschönen<br />

Krems Fidelitas<br />

Die Weintaufe Am 6. November<br />

luden die Kremser Sorores zur 14.<br />

Weintaufe der weiblichen Art in die<br />

Dominikanerkirche nach Krems ein.<br />

Beim 30. Kremser Advent des Kiwanis<br />

Clubs Krems Wachau am 1.<br />

Adventwochenende hatte der <strong>Soroptimist</strong><br />

Club Krems Fidelitas wie in den<br />

Vorjahren seinen Verkaufsstand im<br />

Kirchenschiff aufgebaut. Backwaren<br />

vielfältigster Art, verschiedenste Mar-<br />

Kufstein<br />

Heuer fand zum neunten Mal am 27.<br />

September die traditionelle Bergmesse<br />

statt. Die diesjährige Bergmesse stand<br />

unter dem Zeichen der Freundschaft<br />

und des Vernetzens zwischen den fünf<br />

Kufsteiner Serviceclubs. Unser Pfarrer,<br />

Prov. Thomas Bergner, gestaltete<br />

den Gottesdienst am Gipfelkreuz des<br />

Hotel ermöglichte einen regen Informations-<br />

und Gedankenaustausch zu<br />

verschiedenen Aktivitäten vorort und<br />

über die Sri Lanka Projekte des SI<br />

Clubs Graz Rubin.<br />

Die fröhlichen Sorores in den neu gestalteten „Frauenzimmern“!<br />

Im Bild vlnr.:<br />

Vizepräsidentin Marianne Reisinger,<br />

Abg. zum NR Martina Diesner-<br />

Wais, BH DR. Elfriede Mayrhofer,<br />

Bürgermeister Dr. Reinhard Resch,<br />

Präsidentin Regina Stummer,Pfarrerin<br />

Roswitha Petz, Nadja Bernhard, Marlies<br />

Müller UP Christa Kaltenbrunner<br />

Moderatorin Renate Burtscher<br />

ORF-Moderatorin Nadja Bernhard<br />

stand Patin, sie gab dem fruchtigen<br />

Grünen Veltliner der charmanten<br />

Winzerin Marlies Müller vom Wein-<br />

meladen und Gelees, würzige Chutneys<br />

und Schnäpse fanden bei den Besuchern<br />

großen Anklang.<br />

Der große Einsatz lohnte sich, der<br />

Club kann seine sozialen Projekte weiterhin<br />

finanzieren.<br />

Kufsteiner Hausberges, dem Pendling,<br />

sehr würdevoll. Musikalisch begleiteten<br />

uns der Sparchener Dreigesang sowie<br />

die Kufsteiner Weisenbläser. Bei einem<br />

gemütlichen Mittagessen und dem anschließenden<br />

gemeinsamen Abstieg<br />

fand der Tag seinen würdevollen und<br />

freundschaftlichen Ausklang.<br />

FRAUENZIMMER abgehalten. Zukünftig<br />

sollen dort neben unseren<br />

Meetings auch kleine, feine Veranstaltungen<br />

durchgeführt werden und wir<br />

alle freuen uns auf iele spannende Begegnungen.<br />

gut Müller - Grossmann den Namen<br />

Green-box. Zum ersten Mal sprach<br />

eine Frau, die protestantische Pfarrerin<br />

Roswitha Petz, die Segensworte.<br />

Die große Gästeschar genoss in der<br />

gemütlichen Atmosphäre den neuen<br />

Wein und das wohlschmeckende Buffet.<br />

Für mehr als 50 aus anderen Clubs<br />

angereiste <strong>Soroptimist</strong>innen war die<br />

Weintaufe darüber hinaus wieder ein<br />

willkommener Treffpunkt mit der Gelegenheit<br />

zu netten Gesprächen.<br />

15


Kufstein<br />

am 11.11.<strong>2015</strong> wurde von unserem<br />

Club wieder der Martinitreff erfolgreich<br />

organisiert.<br />

Dem Wunsch unseres geschätzten<br />

Hr. Pfarrer Bergner entsprechend,<br />

haben wir heuer den Vorplatz unserer<br />

Stadtpfarre Kufstein als Treffpunkt gewählt.<br />

Nach dem Eintreffen der Kindergartenkinder<br />

mit ihren liebevoll<br />

Lienz/Osttirol<br />

Im Club Lienz ist für den Oktober<br />

die Präsidentschaftsübergabe von Eva<br />

Kirchmayr an Mag. Gertrud Mayr zu<br />

vermelden. Unsere neue Präsidentin<br />

stellte die Pflicht in den Vordergrund,<br />

das soziale und berufliche Vorankommen<br />

von Frauen zu fördern und meint<br />

auch, Soroptimismus solle «sexy» sein<br />

und mit Stolz in die Welt hinausgetragen<br />

werden. Dieser Anregung werden<br />

Amtsübergabe im Club Lienz: «Soroptimismus<br />

soll sexy sein und mit Stolz in<br />

die Welt hinausgetragen werden ».<br />

Linz-Fidentia<br />

Nach zwei ereignisreichen Jahren für<br />

den SI Club Linz-Fidenta übergab<br />

Martina Priglinger Mitte September<br />

das Zepter an die neue Präsidentin<br />

Mag.a Jutta Oberweger.<br />

Jutta Oberweger bedankte sich bei<br />

Past-Präsidentin Martina ausdrücklich<br />

für ihr großes Engagement sowie die<br />

Herzlichkeit und Umsicht, mit der der<br />

Club die letzten beiden Jahre geführt<br />

wurde. Neben vielen interessanten<br />

Vorträgen und Aktivitäten konnten in<br />

Martinas Präsidentschaft sechs neue<br />

gestalteten Laternen feierten wir dem<br />

Anlass entsprechend eine stimmungsvolle<br />

Messe. Dem von uns vorbereiteten<br />

Buffet wurde anschließend sehr<br />

freudig und ausgiebig zugesprochen.<br />

Da gab es natürlich auch Zeit und Gelegenheit<br />

für Gedankenaustausch und<br />

kleine Freundschaftspflege. Die eine<br />

oder andere Laterne wurde auch noch<br />

zum Heimleuchten verwendet.<br />

wir gerne nachkommen. Unser Gastvortrag<br />

im September wurde von Frau<br />

Ass.-Prof. Dr. Marie-Luisa Frick von<br />

der Universität Innsbruck gestaltet.<br />

Sie referierte über „Universelle Menschenrechte“<br />

und faszinierte uns mit<br />

einem Überblick über die verschiedenen<br />

Zugänge und Modelle der Idee<br />

„Menschenrechte“ auf verschiedenen<br />

Kontinenten und ihre mehr oder weniger<br />

allgemeine Durchsetzbarkeit.<br />

Eine sehr<br />

brisante und absolut aktuelle<br />

Thematik, die uns<br />

bereicherte und neue Erkenntnisse<br />

brachte.<br />

Unser Club setzt sich<br />

auch laufend für Schutzsuchende<br />

in Osttirol ein.<br />

Wir unterstützen mit CS<br />

Christine Seirer zehn<br />

junge Flüchtlinge, die die Fachschule<br />

für wirtschaftliche Berufe besuchen,<br />

Im Bild Past-Präsidentin Martina Priglinger<br />

mit der neuen Präsidentin Jutta Oberweger<br />

Fotocredit: Dagmar Beutelmeyer<br />

und werden sie auch in unser Lernhilfeprogramm<br />

einbinden. Unsere CS<br />

Anna-Elisabeth Müller lud am 14. November<br />

zur Vernissage ihrer Arbeiten<br />

„Struktur trifft Farbe“ ins Atelier Am<br />

Rechten Iselweg ein, die Ausstellung<br />

ist auch weiterhin nach Vereinbarung<br />

zu besichtigen. Als gesellschaftliches<br />

Highlight fand am 27. November<br />

unsere jährliche Adventtombola statt,<br />

bei der wir einen schönen Erlös erzielen<br />

konnten, der für sozial bedürftige<br />

Frauen in Osttirol eingesetzt wird.<br />

Vernissage von CS Anna Ellisabeth Müller<br />

« Struktur trifft Farbe »<br />

Clubschwestern aufgenommen werden.<br />

Eine Club-Premiere – nämlich<br />

die erste Clubreise außerhalb Europas<br />

– stellte Anfang Juni <strong>2015</strong> die Reise<br />

nach Armenien dar. Verbunden mit<br />

einem Treffen mit den Clubschwestern<br />

vom SI Club Jerevan wird sie ein unvergessliches<br />

Erlebnis bleiben. Martina<br />

konnte durch ihre großartige Präsenz<br />

bei vielen soroptimistischen Veranstaltungen<br />

im In- und Ausland das Image<br />

unseres Clubs bei der Union deutlich<br />

stärken. Vielen Dank dafür!<br />

16


Linz Lentos<br />

Spende für Lerncafe in Linz-Auwiesen.<br />

Der Club Linz Lentos hat den<br />

Reinerlös seiner letzten Veranstaltung<br />

dem Lerncafe in Linz - Auwiesen gespendet.<br />

Es werden dort von Pädagogen und<br />

Pädagoginnen lernschwache Kinder<br />

aus verschiedenen Linzer Schulen,<br />

deren Eltern sich Nachhilfeunterricht<br />

18 unbegleitete minderjährige<br />

Flüchtlinge aus Syrien bzw.<br />

Afghanistan sind im Sommer<br />

in Linz angekommen, nachdem sie<br />

sich entschlossen haben, vor dem<br />

Terror in ihrer Heimat zu fliehen. Sie<br />

sind in einer Wohngemeinschaft unterge-<br />

bracht und werden von der Caritas<br />

betreut.<br />

Zu ein wenig Hoffnung und Vertrau-<br />

Linz I<br />

Es weht ein frischer Wind<br />

Am 20. Oktober fand der Clubabend<br />

unseres Clubs zum ersten Mal in den<br />

Räumlichkeiten des Hotels Park Inn<br />

statt. Unsere neue Präsidentin Dr. Herta<br />

Neiß startete also mit frischem Wind<br />

und neuer Umgebung in die neue Clubsaison.<br />

Der Abend stand auch im Zei-<br />

nicht leisten können, am Nachmittag<br />

kostenlos betreut und es wird ihnen<br />

bei den Hausaufgaben geholfen. <strong>Soroptimist</strong><br />

Club Linz-Lentos konnte einen<br />

wesentlichen finanziellen Beitrag<br />

dazu leisten und einige Clubschwestern<br />

haben sich vor Ort ein Bild von<br />

der Arbeit mit den Kindern machen<br />

können.<br />

Im Bild: Vizepräsidentin Lisi Mader<br />

und Präsidentin Inge Hager<br />

chen von Zuwachs: Frauke Wurmböck<br />

und Ulrike Kaut wurden herzlichst in<br />

unsere Gemeinschaft aufgenommen.<br />

Dr. Georg Spiegelfeld rundete den<br />

en in die Zukunft für eine realistische<br />

Lebenschance hat die Spende von<br />

Deutschlehrbüchern und Lernmaterialien<br />

beigetragen, die Club Linz Lentos<br />

überbrachten. Die 15 -bzw. 16-jährigen<br />

werden von ehrenamtlichen<br />

Lehrern unterstützt, um so rasch wie<br />

möglich auch in den Schulen, die sie<br />

jetzt schon besuchen, dem Unterricht<br />

umfassend folgen zu können.<br />

Präsidentin Dr. Herta Neiß und Past Präsidentin<br />

Dr. Gertraud Assmann mit den neu<br />

aufgenommenen Clubschwestern samt Patinnen<br />

Lungau / Tamsweg Golf<br />

Dirndl & Bua Charity-Golfturnier<br />

<strong>Soroptimist</strong> International Club Lungau/Tamsweg<br />

lud im Juli wieder zum<br />

traditionellen Dirnd & Bua Charity-<br />

Golfturnier auf dem Meisterschafts-<br />

Im Bild die Vortragende mit der Präsidentin<br />

Abend mit einem höchst interessanten<br />

Vortrag zum Thema „Denkmalschutz<br />

in <strong>Österreich</strong>“ ab. Der November-<br />

Clubabend im Club Linz I wurde bereichert<br />

durch einen spannenden Vortrag<br />

von Primaria Dr. Heidi Kastner. Die<br />

ausgebildete Fachärztin für Psychiatrie<br />

und Neurologie ist Chefärztin der<br />

platz des Golfclubs Lungau ein. Zahlreiche<br />

Teilnehmer/innen gingen für<br />

ein Florida Scramble über 18 Löcher<br />

an den Start. Leider spielte der Wettergott<br />

nicht mit und das Spiel musste<br />

Dr. Georg Spiegelfeld<br />

forensischen Abteilung der Landes-<br />

Nervenklinik Wagner-Jauregg. Als<br />

anerkannte Expertin im Bereich der<br />

Forensischen Psychiatrie war sie unter<br />

anderem als Gerichtsgutachterin im<br />

Fall Fritzl und der Causa Kremsmünster<br />

tätig. Ein spannendes Thema also,<br />

welches neben unseren Clubschwestern<br />

auch so manchen Gast animierte, sich<br />

den Vortrag anzuhören.<br />

nach sieben Löchern wegen Starkregens<br />

abgebrochen werden. Dies konnte<br />

der guten Stimmung aber nichts<br />

anhaben. Bei der anschließenden Siegerehrung<br />

im Clubhaus gab es auch<br />

17


dieses Jahr im Rahmen einer Tombola<br />

wieder viele schöne Sachpreise. Unter<br />

allen Golfer/innen wurden überdies<br />

ein maßgeschneidertes Dirndlkleid<br />

und eine Lederhose verlost, die Siegerflights<br />

mit Bschoadpackerln belohnt<br />

und die eher Glücklosen mit handgestrickten<br />

Modelstutzen getröstet. Die<br />

Damen des SI Club Lungau/Tamsweg<br />

bedankten sich bei allen Teilnehmer/<br />

innen dieser Benefizveranstaltung zu<br />

Foto:Voelkel-Plato<br />

Im Bild Präsidentin Inge Fazelnia (2.v.r.) mit<br />

dem Siegerflight Astrid Kaiser, Shahid-Ahmed<br />

Kahn und Lisbeth Schwarzenbacher (v.l.)<br />

Mödling<br />

Die Gemeinschaftsveranstaltung<br />

der beiden Serviceclubs <strong>Soroptimist</strong><br />

und Rotary Mödling erfreute zahlreiche<br />

Gäste die zum Klassik-Rock-<br />

Konzert der Beethoven Musikschule<br />

Mödling erschienen waren.<br />

Unter der Leitung von Mag. Reinmar<br />

Wolf gaben über 60 junge Musiker<br />

der Beethoven Musikschule am 4.<br />

November im AK-Saal ein Klassik-<br />

Rock-Konzert mit fulminanter Darbietung<br />

zugunsten sozialer Projekte.<br />

Am Programm standen bekannte<br />

Melodien von Gershwin, Bizet und<br />

Leonard Bernstein ebenso wie Eigen-<br />

Gunsten der Pro Mente Kinderseelenhilfe<br />

Ambulanz Lungau sowie bei<br />

den zahlreichen Sponsoren und Sachpreisspendern.<br />

Besonders hervorheben<br />

möchten sie Herrn Johann Gruber<br />

von Horega Planungs-GmbH, der das<br />

Golfturnier von der ersten Veranstaltung<br />

an regelmäßig, sehr großzügig<br />

unterstützt hat, wie auch Herrn Gerd<br />

Brusius von Magna, der spontan einen<br />

namhaften Betrag für die Kinderseelenhilfe<br />

im Lungau gab.<br />

Scheckübergabe aus dem Erlös des<br />

Dirndl & Bua Charity-Golfturniers<br />

Pro Mente Salzburg ist ein gemeinnütziger<br />

Verein mit dem Ziel psychisch<br />

erkrankte Menschen in allen Lebensbereichen<br />

zu reintegrieren. Basierend<br />

auf dieser Kompetenz erstrecken sich<br />

Angebote auch auf Menschen mit<br />

Körper-, Geist und Sinnesbeeinträchtigung.<br />

Engagierte Personen und Un-<br />

kompositionen von Klaus Simanek.<br />

Die Klangfülle des Orchesters begeisterte<br />

die über 300 Gäste ebenso wie<br />

die überaus humorvolle<br />

Moderation zweier jugendlicher<br />

Musiker und<br />

die Solistin Hannah<br />

Mahlberg. Veranstaltet<br />

wurde dieser Abend vom<br />

Rotary Club Mödling<br />

und dem <strong>Soroptimist</strong><br />

Club Mödling. Dank der<br />

vielen Gäste konnte ein<br />

erfreulicher Reinerlös für<br />

beide engagierten Clubs<br />

erzielt werden, der seitens<br />

ternehmen werden seit 1999 mit dem<br />

„Promenteus“ (vormals „Sozial-Oskar“)<br />

ausgezeichnet. Im Rahmen der<br />

Promenteus Verleihung überreichte<br />

der SI Club Lungau / ‚Tamsweg einen<br />

Spenden-Scheck in Höhe von 6.100,-<br />

€ für die Kinderseelenhilfe. Seit dem<br />

Jahr 2009 unterstützt der Club die<br />

Kinderseelenhilfe. Insgesamt wurden<br />

seither über 33.000,- € für die Kinderseelenhilfe<br />

Ambulanz Lungau erwirtschaftet.<br />

des <strong>Soroptimist</strong> Clubs dem Projekt<br />

„Mission:Possible“ zu Gute kommt. In<br />

dieser sozialtherapeutischen Wohngemeinschaft<br />

werden Mädchen zwischen<br />

14 und 18 Jahren betreut. Seitens des<br />

Rotary Clubs wird mit den Spenden<br />

ein Therapiehund für das Zentrum für<br />

Inklusiv- und Sonderpädagogik in der<br />

Josef Schöffel Schule angeschafft.<br />

Beide Clubs erhielten dann vom Musikschulleiter<br />

Mag. Reinmar Wolf die<br />

Auszeichnung des Beethoven-Musikschul-Preises<br />

für besonderes Engagement<br />

in der sozialen Jugendarbeit.<br />

18


Murau<br />

Club Murau – unter der aktuellen<br />

Präsidentschaft von Dr. Monika Reidlinger<br />

- startete das Clubjahr bereits<br />

mit zwei sehr erfolgreichen Veranstaltungen:<br />

Ein gemeinsames Konzert der Jugendblasorchester<br />

Murau und Hermagor<br />

am 23.Oktober <strong>2015</strong> in der Thomas<br />

Schroll-Halle in Neumarkt sorgte<br />

beim Publikum nicht nur für Staunen.<br />

Ein Abend mit insgesamt 118 Musikerinnen<br />

und Musikern auf der Bühne<br />

begeisterte die Zuhörer und überzeugte<br />

von Talent und Fleiß der jungen Interpreten.<br />

Auch die bereits zur Tradition<br />

gewordene Weinverkostung, diesmal<br />

unter dem Motto „Junker <strong>2015</strong> … und<br />

Rohrbacher Land<br />

Kulinarischer Abend der <strong>Soroptimist</strong>en<br />

- Wild auf Wild im Stift Schlägel<br />

für den guten Zweck:<br />

Eine Kochshow für den guten Zweck.<br />

Die <strong>Soroptimist</strong>en hatten unter dem<br />

Motto „Wild auf Wild“ zum Charity-<br />

Dinner in den Stiftskeller Schlägl gebeten.<br />

Maßgeblich am Erfolg dieses<br />

Abends war Wolfgang Falkner, Verwalter<br />

der Berufsschule Rohrbach,<br />

Hobbykoch, Jäger und Multitalent mit<br />

seinem Streifzug durch Oberösterreichs<br />

Wälder, beteiligt.<br />

Vielgelobt wurde sein Menü:<br />

Vorspeise:<br />

Wild-Leber-Pastete im Dirndlaspik<br />

Suppe: Gebundene Wildhasensuppe<br />

mit Sahnehäubchen<br />

Hauptspeise: Hirschkeule in Wurzelrahmsauce<br />

mit Kräuterlaugenbrezenmuffin<br />

und sautierten Wald-<br />

Salzburg<br />

mehr“ im Gasthof Lercher in Murau,<br />

gestaltete sich wieder zu einem gesellschaftlichen<br />

Ereignis.<br />

Club Murau hat sein Betätigungsfeld<br />

innerhalb des Projektes „Zukunft bauen<br />

– deine meine unsere Kinder“ um<br />

einen Bereich erweitert: Nachdem festgestellt<br />

wurde, dass die Zahl der Schülerinnen<br />

und Schüler mit Leseschwächen<br />

enorm im Ansteigen begriffen ist,<br />

bieten CS seit dem Schuljahr <strong>2015</strong>/16<br />

regelmäßig Kindern die Möglichkeit,<br />

spielerisch und mit verschiedenen<br />

technischen Hilfsmitteln den Spaß<br />

des Lesens zu erkennen und erweitern<br />

damit die während des Unterrichts bestehenden<br />

Möglichkeiten. Weiters hat<br />

pilzen, Nachspeise: Rehrücken mit<br />

Preiselbeergelee<br />

Sein großes soziales Engagement für<br />

die <strong>Soroptimist</strong>innen und deren Projekte<br />

stellte Falkner so eindrucksvoll<br />

unter Beweis.<br />

Kabarettist und Gourmetjournalist<br />

Franz Prieler präsentierte dazu Feinsinniges<br />

aber auch Launig-Deftiges<br />

aus der Welt des Jägerlateins.<br />

Club Präsidentin Pauline Sleska überreichte<br />

mit Vize Erika Leibetseder insgesamt<br />

2.000,- € an vier Helferinnen,<br />

die sich seit vielen Jahren in unserem<br />

Bezirk für die Integration von Menschen<br />

engagieren. Mit diesem Betrag<br />

kann so manche Anschaffung und<br />

Unterstützung getätigt werden.<br />

sich der Club in Punkto Hilfestellung<br />

in Griechenland verdient gemacht: So<br />

konnte auf Initiative von Mag. Lydia<br />

Isola eine Hilfslieferung von pharmazeutischen<br />

Produkten nach Kreta<br />

transportiert und damit die seit Jahren<br />

anhaltende Krise im medizinisch-sozialen<br />

Bereich für mittellose Kreter ein<br />

wenig gelindert werden. Inge Buchegger<br />

Im Bild v.l.n.r.: Dr. Birgitt Kepplinger, Ulrike<br />

Jauker, Elfi Schmid, Christine Oertl, Gabriele<br />

Gierlinger, Dir. Pauline Sleska, Erika Leibetseder.<br />

Die Küchen Mannschaft“ wurde beim<br />

Servieren von den Clubdamen unterstützt,<br />

Ulli Kneidinger von der Agentur<br />

towertrash bzw. Lunik 2, Brigitta<br />

Mitter Leiterin des Gemeindeamtes<br />

Auberg, und Gertraud Engleder von<br />

der Sparkasse Mühlviertel West. Pädagogin<br />

Maria Schopper sorgte für edlen<br />

wie wilden Tischschmuck.<br />

Auch heuer fand unser traditionelles<br />

Adventkonzert im Marmorsaal des<br />

Schlosses Mirabell wieder großen Anklang<br />

bei den zahlreichen Gästen.<br />

Die berühmten Salzburger Chormädchen<br />

und Chorknaben, unter der bewährten<br />

Leitung von Helmut Zeilner,<br />

sind fester Bestandteil der Salzburger<br />

19


Festspiele und haben zahlreiche Auftritte<br />

im In- und Ausland. Natürlich<br />

erfreuten sie auch diesmal alle Anwesenden<br />

mit ihrem mitreißenden,<br />

schwungvollen Gesang. Bei einem<br />

Spittal Millstättersee<br />

Der Oktober steht ganz im Zeichen<br />

der Präsidentschaftsübergabe von Erika<br />

Schuster an Eva Sichrowsky.<br />

Nach zwei sehr intensiven, sozial und<br />

kulturell engagierten Clubjahren übergibt<br />

Erika Schuster mit „einem lachenden<br />

und einem weinenden Auge“<br />

die Präsidentschaft des Clubs an Eva<br />

Sichrowsky (im Bild).<br />

Die Übergabe findet in sehr feierlichem<br />

Rahmen im Familienhotel Post<br />

in Millstatt statt. Eva leitet ihre Prä-<br />

sidentschaft mit der sehr stimmungsvollen<br />

Kerzenzeremonie ein und stellt<br />

uns die Schwerpunkte vor, von denen<br />

ihre Präsidentschaft getragen werden<br />

soll: Familie, Natur, Kunst und Kultur.<br />

Wir wünschen ihr alles Gute und<br />

viel Elan für die kommenden zwei Jahre.<br />

Nach dem Abendessen, zu dem uns<br />

die neue Präsidentin geladen hatte, erzählte<br />

uns der Sohn des Hauses Hotel<br />

Post über das reichhaltige Fischangebot<br />

im Millstättersee.<br />

Mit Schulanfang im September <strong>2015</strong><br />

ist das Projekt „Leseförderung“ nun in<br />

das 5. Jahr gestartet. Im Bezirk Spittal/Drau<br />

werden in sieben Volksschulen<br />

und in zwei Neuen Mittelschulen<br />

68 Schüler mit Förderungsbedarf<br />

wöchentlich eine Stunde von 65 engagierten<br />

Mentoren beim Lesen unterstützt.<br />

Die Idee von Heidrun Konrad<br />

ist sehr gut angenommen worden und<br />

Steirisches Ennstal – Gröbming<br />

bunten Buffet sowie einer Weinverkostung<br />

des Weinguts Fegerl/NÖ konnten<br />

die jungen Künstlerinnen und<br />

Künstler sowie die Gäste noch ausgiebig<br />

plaudern und den Abend gemütlich<br />

ausklingen lassen. Die zahlreichen<br />

Spenden kommen unserem Projekt<br />

„Kids, Health & Nanny“ (Palliative<br />

Care für Kinder) sowie Alleinerziehenden<br />

in der Stadt Salzburg zugute.<br />

die so unterstützen Kinder freuen sich<br />

über ihre Fortschritte beim Lesen. Seit<br />

vielen Jahren nominiert der SI Club<br />

Spittal/ Millstättersee würdige Kandidatinnen<br />

für den Kärntner Menschenrechtspreis.<br />

Dieses Jahr wird CS Heidi Konrad,<br />

die sich seit vielen Jahren international<br />

und in Kärnten für Kinder, Jugendliche,<br />

Frauen und Familien einsetzt,<br />

zahlreiche Friedensprojekte ins Leben<br />

gerufen hat und viele Friedensinitiativen<br />

unterstützt, von unserem Club<br />

nominiert. Wir hoffen, dass ihr unermüdlicher,<br />

weit umfassender, ehrenamtlicher<br />

Einsatz gewürdigt wird.<br />

Wir gratulieren natürlich auch unserer<br />

CS Architektin DI Sonja Hohengasser<br />

zu den beiden Auszeichnungen beim<br />

Kärntner Holzbaupreis und zur Auszeichnung<br />

des österreichweiten Bau<br />

genial Preises mit der Sanierung der<br />

Volksschule Gnesau.<br />

Viel Fleiß, viel Freude<br />

Neue Präsidentin<br />

Nach zweijähriger, aktiver Tätigkeit<br />

hat Margarita Nosal-Strasser aus<br />

Ramsau die Geschicke des Clubs an<br />

Christine Diedl aus Gröbming übergeben!<br />

Wir freuen uns, dass Christl<br />

diese Aufgabe übernommen hat und<br />

sind uns sicher, dass sie unseren Club<br />

mit viel Elan und Engagement durch<br />

die nächsten zwei Jahre führen wird!<br />

Benefizkonzert mit der Stoana Big<br />

Band. Es wurde uns zugetragen, dass<br />

eine junge Familie finanzielle Unterstützung<br />

braucht, weil der kleine Sohn<br />

wegen einer unheilbaren, genetischen<br />

Erkrankung viele teure Therapien benötigt,<br />

von denen die Krankenkasse<br />

nur einen geringen Teil bezahlt. Es<br />

konnte schnell ein Benefizkonzert im<br />

Klangfilmtheater Schladming organisiert<br />

werden: Das spielte eine tolle<br />

Summe ein, die Eltern des kleinen Elias<br />

waren begeistert und sehr dankbar<br />

für die rasche Unterstützung! Einstweilen<br />

macht Elias dank der Therapien<br />

schon seine ersten, selbständigen<br />

Schritte!<br />

Neben Elias konnten wir wieder einige<br />

Anfragen zur finanziellen Unterstützung<br />

von Familien im Bezirk nachkommen,<br />

haben steirische Frauenhäuser<br />

besucht und den Verein Avalon,<br />

der sich vorwiegend um Jugendliche<br />

im Bezirk Liezen kümmert, mit Sachund<br />

Geldspenden geholfen.<br />

Unser Linkclub Edinet in Moldawien<br />

hat mit unserer Spende Sommercamp<br />

für Mädchen mit Gewalterfahrungen<br />

veranstaltet.<br />

Unser Projekt „Second Hand für Ungarn“<br />

wird weitergeführt!<br />

Wir waren weiter fleißig beim Sammeln<br />

von allem, was andere nicht<br />

mehr brauchen. Sechs Zimmereinrichtungen<br />

aus einem Hotel einer unserer<br />

Schwestern gingen an ein Jugendzentrum<br />

in Südungarn. Ein bunter,<br />

aber hochwertiger „Restlfußboden“,<br />

organisiert von der Fa. Raumausstatter<br />

Prenner in Gröbming, leistet nun<br />

seine Dienste in einem Turnsaal in<br />

einer ungarischen Schule. Auch bei<br />

unserem diesjährigen Club-Ausflug<br />

nach Ungarn in die Region Pecs im<br />

Mai nützten wir die Gelegenheit und<br />

nahmen neuwertiges Gastrogeschirr<br />

im großen Bus mit auf die Reise. Wir<br />

ließen es uns nicht nehmen, dieses<br />

persönlich im Jugendzentrum und<br />

20


Kindergarten in Baksa zuzustellen! Inzwischen<br />

konnten schon 13 voll beladene<br />

LKW´s nach Südungarn gesendet<br />

werden!<br />

Flüchtlinge in Schladming<br />

Im August <strong>2015</strong> hat unsere Club-<br />

Steyr<br />

Der November Clubabend stand ganz<br />

unter dem Zeichen der Vorbereitungen<br />

für die jährliche Adventveranstaltung<br />

„Jazz and Jam“ unseres Clubs, über die<br />

wir das nächste Mal berichten werden.<br />

Es wurde schon fleißig gebacken und<br />

gerührt und auch das Verpackungsteam<br />

hat seine Arbeit bereits erledigt.<br />

Die letzten Einteilungen für die Veranstaltung<br />

wurden besprochen und<br />

wir hoffen alle wieder auf einen guten<br />

Erfolg. Der Höhepunkt des Abends<br />

aber war der Vortrag unserer Clubschwester,<br />

Karin Köck, die wir auch<br />

in einem Portrait vorstellen werden.<br />

Karin hat uns einen sehr interessanten<br />

Einblick in die Wirkung und Verwen-<br />

Stockerau<br />

Club-Präsidentinnen Amtsübergabe<br />

im <strong>Soroptimist</strong> Club Stockerau<br />

Am 16.09.<strong>2015</strong> fand im feierlichen<br />

Rahmen und unter Beisein der ehemaligen<br />

Programmdirektorin der Europäischen<br />

Föderation, Christine Peer<br />

und der Unions Vizepräsidentin Ost,<br />

Marianne Reisinger, die Club-Präsidentinnen<br />

Amtsübergabe von Theresa<br />

Willmann an Susanne Nebes statt. Die<br />

besten Wünsche für die neue Amtszeit!<br />

Südburgenland<br />

Club Präsidentin Eva Hamker, eo Managerin<br />

Alexandra Wieseneder und Clubschwester Elisabeth<br />

Schranz bei der Begrüßung zum Kinoabend<br />

schwester Sigrid 31 Asylwerber in ihre<br />

Ferienwohnungen in Schladming aufgenommen.<br />

Unsere Clubschwestern<br />

haben einen Arbeitskreis “Flüchtlingshilfe“<br />

gebildet. Die CS bringen sich bei<br />

der Koordination der Abläufe, beim<br />

dung von ätherischen Ölen gegeben,<br />

unter dem Titel „ Von der Pflanze<br />

zum ätherischen Öl – die Wirkung der<br />

traditionellen europäischen Kräuterh<br />

eilkunde(Phytotherapie)“; außerdem<br />

konnten wir in einem Film die Gewinnung<br />

von Lavendelöl in der Provence<br />

kennenlernen. Mit dem Spruch von<br />

Theresia von Avila „Tu deinem Körper<br />

etwas Gutes, damit deine Seele Lust<br />

hat, darin zu wohnen“ haben wir – als<br />

eine Art Selbstversuch – unser eigenes<br />

Massageöl zusammengestellt. Eine<br />

schöne Adventzeit, ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest und ein gutes neues<br />

Jahr wünscht allen Sorores der Club<br />

Steyr!<br />

Deutschunterricht und mit Sachspenden<br />

ein. In den letzten Tagen wurden<br />

fleißig Weihnachtskekse gebacken,<br />

welche wir heuer bei einem Adventmarkt<br />

zu Gunsten der Flüchtlinge verkaufen<br />

werden.<br />

Im Bild: Wie riecht es denn?<br />

Benefiz-Kinoabend, Strudelbacken,<br />

Ganslessen und Jahresausklang<br />

Am 14. Oktober fand im Dieselkino<br />

Oberwart mit Unterstützung zahlreicher<br />

Sponsoren und des Oberwarter<br />

Einkaufszentrums „eo“ bereits zum<br />

fünften Mal unser traditioneller Kinoabend<br />

im Rahmen des Pink Ribbon<br />

Tour Stopps statt. Es standen diesmal<br />

zwei sehenswerte Filme (Miss Sixty<br />

und Big eyes) zur Auswahl. Im Jubiläumsjahr<br />

wurden unter der organisatorischen<br />

Leitung von Clubschwester<br />

bzw. Pink Ribbon Botschafterin Elisabeth<br />

Schranz und Präsidentin Eva<br />

Hamker von den Clubschwestern über<br />

600 Kinokarten verkauft und mit dem<br />

zusätzlichen Verkauf diverser Merchandising<br />

Artikel ein beträchtlicher<br />

Betrag erzielt, der im Dezember an<br />

die Burgenländische Krebshilfe für die<br />

Brustkrebsvorsorge gespendet wird.<br />

21


Ein informativer Vortrag von Dr.<br />

Susanne Nebel über stressreduzierte<br />

Achtsamkeit bildete den Schwerpunkt<br />

beim Clubabend Anfang Oktober.<br />

Beim Strudelworkshop von Clubschwester<br />

und Biobäurin Ida Traupmann<br />

in Sumetendorf führte uns die<br />

großzügige Gastgeberin in die Geheimnisse<br />

und die vielfältigen Varianten<br />

des Strudelbackens ein. In ihrer<br />

Küche herrschte reges Treiben und<br />

beim anschließenden Verkosten waren<br />

alle hellauf begeistert. Das Ganslessen<br />

mit den ungarischen CS aus<br />

Waldviertel-Schrems<br />

Ausverkaufte Benefizveranstaltung<br />

im Waldviertler Hoftheater<br />

Am Sonntag, 8. November, fand die<br />

Vorstellung „Spiel’s nochmal, Sam“<br />

im Waldviertler Hoftheater zugunsten<br />

unseres Clubs statt und war wieder einmal<br />

ausverkauft. Tolle Stimmung und<br />

fröhliche Gesichter nicht nur bei den<br />

Theatergästen sondern auch bei unseren<br />

Clubschwestern. Wir freuen uns<br />

darauf, den Reinerlös aus der Veranstaltung<br />

und dem Buffet an die Frauenberatungsstelle<br />

Waldviertel Gmünd<br />

Wels<br />

Am 25. November veranstaltete der<br />

Club Wels sein inzwischen schon gut<br />

eingeführtes Konzert mit den „Prima<br />

la musica“ - Preisträgern, organisiert<br />

von unserer CS Margareta Leitner.<br />

Das Ensemble Blue Girls Band aus<br />

Sieghartskirchen, sowie die Welser<br />

Preisträger Sophie Baumgartner, Klavier,<br />

und Jürgen Leitner, Schlagwerk,<br />

Der bekannte Kinderliedermacher<br />

Bernhard Fibich war mit seinem Programm<br />

„Gschamster Diener“ auf Einladung<br />

der Wiener Neustädter <strong>Soroptimist</strong>innen<br />

Anfang November im Autohaus<br />

ZEZULA in Wiener Neustadt zu Gast.<br />

Mit seinem lustig, schwungvollen Auftritt<br />

begeisterte er viele Kinder und<br />

Erwachsene. Der Reinerlös dieser Ver-<br />

Szombathely in Bozsok und das traditionelle<br />

Ganslessen unseres Clubs<br />

im GH Zankl, Kitzladen, waren sehr<br />

unterhaltsam und die Feinschmecker<br />

kamen voll auf ihre Kosten.<br />

Mit der Weihnachtsfeier und Aufnahme<br />

unserer neuen Clubschwester Kathi<br />

Freingruber im Rahmen des letzten<br />

Clubabends Anfang Dezember neigt<br />

sich ein ereignisreiches Jahr dem Ende<br />

zu und regt an, die Adventszeit etwas<br />

zum Innehalten zu nutzen bevor die<br />

nächsten Projekte in 2016 angegangen<br />

werden.<br />

zu übergeben. Unser besonderes Anliegen<br />

bei der Unterstützung der Frauenberatung<br />

ist die Aufrechterhaltung der<br />

Frauennotwohnung in Gmünd. Auch<br />

unsere 2. Benefizveranstaltung in Pürbach,<br />

die am 22. November stattfand,<br />

war ausverkauft. Ein Stück, das uns<br />

Frauen besonders erheitert hat: „ Der<br />

dressierte Mann“, eine Komödie von<br />

John von Düffel, nach dem gleichnamigen<br />

Bestseller-Roman von Esther<br />

Vilar. Der Erlös dieser Veranstaltung<br />

geht an den Verein „TUT GUT“ für<br />

boten ein breit gefächertes Programm<br />

von Telemann bis zu Zeitgenössischem,<br />

das auf sehr hohem Niveau<br />

präsentiert wurde. Die Clubschwestern<br />

sorgten auch für ein vorzügliches<br />

Pausenbuffet, das die Spendeneinnahmen<br />

deutlich erhöhte. Der Reinerlös<br />

der Veranstaltung wird für eine Studienpatenschaft<br />

verwendet werden.<br />

Wiener Neustadt Maria Theresia<br />

anstaltung konnte bereits wenige Tage<br />

später einer sechsköpfigen Flüchtlingsfamilie<br />

übergeben werden, die nach<br />

einer drei Monate<br />

dauernden Flucht<br />

voller Entbehrungen<br />

wieder Hoffnung<br />

und Zuversicht finden<br />

soll.<br />

Ida in „Action“ beim Strudelbacken umringt<br />

von interessierten Clubschwestern<br />

die Kinder in der Kinderabteilung des<br />

Krankenhauses Zwettl.<br />

Im Bild mit Moritz Hierländer vom Waldviertler<br />

Hoftheater und Michaela Moser von<br />

derFrauenberatung mit <strong>Soroptimist</strong>innen.<br />

Präsidentin Monika Geck (3. v. r.) mit<br />

der Organisatorin Margareta Leitner<br />

und den jungen Musikern.<br />

22


Wolfsberg Lavant<br />

Ball am Schloss<br />

Am 24.10.<strong>2015</strong> fand wieder der „ Ball<br />

am Schloss“ statt, ein gemeinsames<br />

Projekt aller Wolfsberger Serviceclubs.<br />

Der erstmals ausverkaufte Ball brachte<br />

einen Reingewinn von €20.000.- ein<br />

Ausschreibung für den 1. Projekt- Preis<br />

der <strong>Österreich</strong>ischen Union <strong>2015</strong><br />

und wurde in Form eines Schecks der<br />

Vertreterin des ORF, Sonja Kleindienst,<br />

für den Soforthilfefonds von<br />

„Licht ins Dunkel“ übergeben.<br />

Die <strong>Österreich</strong>ische Union lädt alle SI<br />

Clubs in <strong>Österreich</strong>s herzlich ein, Ihre<br />

Projekte für den<br />

1. Projekt-Preis der <strong>Österreich</strong>ischen<br />

Union einzureichen.<br />

In Folge sind alle Kriterien für die<br />

Ausschreibung aufgelistet. Ein unabhängiges<br />

Komitee, bestehend aus<br />

mindestens 5 Personen, wird die eingereichten<br />

Projekte bewerten. Die<br />

besten drei werden eingeladen, Ihr<br />

Projekt im Rahmen der Abschluss<br />

– Veranstaltung der derzeitigen Unionspräsidentin<br />

Christa Kaltenbrunner<br />

Ende September 2016 zu präsentieren.<br />

Gleichzeitig wird dort der Preis, der<br />

mit 3 000,- € dotiert ist, übergeben.<br />

Alle eingereichten Projekte werden in<br />

einer Sonderauflage des Unionsjournals<br />

im Herbst 2016 vorgestellt.<br />

Einladung Club Bregenz zur Schubertiade<br />

Termin: Sonntag, 26. Juni 2016, 11 Uhr<br />

Angelika Kauffmann Saal in Schwarzenberg<br />

Programm:<br />

das renommierte österreichische Hagen Quartett:<br />

Franz Schubert, Streichquartett a- Moll, D 8<strong>04</strong> „Rosamunde“<br />

Streichquartett G-Dur, D 887<br />

Kartenpreise: € 55,-, 67,- und 79,-<br />

Die Kriterien<br />

Das Projekt muss dem Unionsthema<br />

2014-2016 „Sharing is Caring – wer<br />

teilt nimmt Anteil“ zugeordnet werden<br />

und ebenso in die 5 Programm-<br />

Punkte der Föderation eingeordnet<br />

werden können:<br />

Bildung<br />

Wirtschaftliche und<br />

gesellschaftliche Entwicklung<br />

Gewalt gegen Frauen und Kinder<br />

Gesundheit (einschließlich Wasser<br />

und Nahrung)<br />

Umwelt und Nachhaltigkeit<br />

Die Projekte müssen in der Periode<br />

2014-2016 durchgeführt worden sein.<br />

Jeder Club ist eingeladen, maximal 2<br />

Projekte einzureichen. Das Formular<br />

für die Bewerbung kann beim Programmteam<br />

oder bei Christine Gubitzer<br />

(christine.gubitzer@chello.at)<br />

angefordert werden. Anmeldefrist 15.<br />

Mai 2016 an folgende Email- Adresse<br />

zu senden: projektpreis@soroptimist.<br />

at. Sobald das Formular eingelangt ist,<br />

wird eine Bestätigung an den einreichenden<br />

SI Club versendet. Für Fragen<br />

stehen wir Euch jederzeit gerne zur<br />

Verfügung! Sabine, Gabi und Karin<br />

Euer Programm Team<br />

Unabhängige Jury:<br />

• Marlene van Benthen, PD SIE, Space<br />

Officer • Ingrid Amon, Stimmexpertin,<br />

Sprechtrainering, Buchautorin, Botschafterin<br />

Little Flower • Dr. Maria Hengstberger,<br />

Gynäkologin, Gyn Prävent, Aktion Regen<br />

• Dr. Margit Waid, Leiterin der Abt. für<br />

Gleichstellungspolitik an der Johannes Keppler<br />

Uni, Linz • Dr. Christine Baur, Landesrätin,<br />

Innsbruck<br />

Da das Konzert schon lange ausverkauft ist, haben wir bis Mitte Januar eine Kaufoption und sollten möglichst<br />

bald die Kartenwünsche an das Kartenbüro in Hohenems (mit Kopie an mich) durchgeben:<br />

Info@Schubertiade.at<br />

Zu Hd. Frau Sonja Jäger mit Bezug auf die Reservierung<br />

„<strong>Soroptimist</strong>en Bregenz/Rheintal“;<br />

Sie wird dann jeweils die Rechnung direkt zusenden.<br />

23


Informationen<br />

und Vorschläge für Unterkünfte<br />

Kitzbühel ist ein Wintersportparadies mit optimalen Möglichkeiten zum Schifahren und Langlaufen.<br />

Die malerische Winterlandschaft lädt außerdem zu Winterwanderungen, Schlittenfahrten und<br />

weiteren sportlichen Aktivitäten ein.<br />

Rahmenprogramm *<br />

SO 24.01. 17:30 Uhr<br />

A-6370 Begrüßungscocktail Kitzbühel<br />

und Registrierung im Hotel Tiefenbrunner<br />

MO 25.01. Abendessen bei Kitzbüheler Sorores<br />

www.hotel-kaiserhof.at<br />

DI 26.01. „Tiroler Abend“ in der Streifalm<br />

MI 27.01. Abend zur freien Verfügung<br />

Euro 1,80/Person/Tag<br />

Individuell möglich: Damenabend im Casino<br />

DO 28.01. „Ein Wintermärchen“<br />

weiteren sportlichen Aktivitäten ein.<br />

FR 29.01. Abschlussabend beim Stanglwirt Rahmenprogramm *<br />

SO 24.01. 17:30 Uhr<br />

Jeden Tag Schifahren mit Kitzbüheler Sorores<br />

otel Kaiserhof ****<br />

ahnenkammstraße 5,<br />

l +43(0)5356 75503-52 Fax +43(0)5356 75503-56<br />

.kitz@hotel-kaiserhof.at<br />

für 2 Personen/Nacht/FST Euro 338,-<br />

i Einzelbelegung/Nacht/FST Euro 237,-<br />

sätzlich Ortstaxe<br />

ge: direkt gegenüber der Hahnenkammbahn<br />

io-Hotel Stanglwirt *****<br />

aiserweg 1,<br />

* Programmänderungen<br />

A-6353<br />

vorbehalten<br />

Going<br />

l +43(0)5358 2000 Fax +43(0)5358 2000-31<br />

servierung@stanglwirt.com www.stanglwirt.com<br />

Anmeldung Bis spätestens<br />

MI<br />

8. Jänner<br />

27.01.<br />

2016<br />

Abend zur freien Verfügung<br />

Individuell möglich: Damenabend im Casino<br />

aufgrund der DObegrenzten 28.01. „Ein Teilnehmerzahl Wintermärchen“ werden die Anmeldungen<br />

nach ihrem Eingang FR 29.01. berücksichtigt<br />

Abschlussabend beim Stanglwirt<br />

Anmeldeadresse<br />

Teilnahmegebühr<br />

Mag. Brigitte Hoy<br />

Salzburger Str. 22b/Top G8<br />

A-6380 St. Johann in Tirol<br />

E-Mail hoy@ib-hanel.at<br />

Anmeldeadresse<br />

Mobil +43 (0)699 1<strong>04</strong>21694<br />

€ 190,- pro Person für das Rahmenprogramm<br />

Wir bitten um Überweisung auf folgendes Teilnahmegebühr Konto<br />

<strong>Soroptimist</strong> Club Bez. Kitzbühel Raiffeisenbank Kitzbühel<br />

A-6370 Kitzbühel<br />

<strong>Soroptimist</strong> Club Bez. Kitzbühel<br />

IBAN AT74 3626 3000 0<strong>04</strong>9 7453<br />

BIC<br />

www.eggerwirt-kitzbuehel.at<br />

RZ TI AT 22263<br />

Informationen<br />

und Vorschläge für Unterkünfte<br />

Kitzbühel ist ein Wintersportparadies mit optimalen Möglichkeiten zum Schifahren und Langlaufen.<br />

Die malerische Winterlandschaft lädt außerdem zu Winterwanderungen, Schlittenfahrten und<br />

Begrüßungscocktail und Registrierung im Hotel Tiefenbrunner<br />

MO 25.01. Abendessen bei Kitzbüheler Sorores<br />

DI 26.01. „Tiroler Abend“ in der Streifalm<br />

ter dem Stichwort „<strong>Soroptimist</strong>innen“ wird ein Sonderrabatt in der Höhe von 8% auf die Listenpreise<br />

währt<br />

r für Gäste zu empfehlen, die mit dem eigenen Auto anreisen!<br />

Jeden Tag Schifahren mit Kitzbüheler Sorores<br />

* Programmänderungen vorbehalten<br />

otel Gamshof ***<br />

anz Erler-Straße 7, A-6370 Kitzbühel<br />

l +43(0)5356 63013 Fax +43(0)5356 62888<br />

fo@hotelgamshof.at<br />

www.hotelgamshof.at<br />

ppelzimmer/Nacht/FST Euro 220,-<br />

nzelzimmer/Nacht/FST Euro 180,-<br />

sätzlich Ortstaxe<br />

Euro 1,80/Person/Tag<br />

asthof/Hotel Eggerwirt ***<br />

ntere Gänsbachgasse 12,<br />

l +43(0)5356 62455 o. 62437 Fax +43(0)5356 6243722<br />

fo@eggerwirt-kitzbuehel.at<br />

für 2 Personen/Nacht/FST Euro 2<strong>04</strong>,-<br />

sätzlich Ortstaxe<br />

Anmeldung Bis spätestens 8. Jänner 2016<br />

aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl werden die Anmeldungen<br />

nach ihrem Eingang berücksichtigt<br />

Mag. Brigitte Hoy<br />

Salzburger Str. 22b/Top G8<br />

A-6380 St. Johann in Tirol<br />

E-Mail hoy@ib-hanel.at<br />

Mobil +43 (0)699 1<strong>04</strong>21694<br />

€ 190,- pro Person für das Rahmenprogramm<br />

Wir bitten um Überweisung auf folgendes Konto<br />

Raiffeisenbank Kitzbühel<br />

IBAN AT74 3626 3000 0<strong>04</strong>9 7453<br />

BIC RZ TI AT 22263<br />

Der <strong>Soroptimist</strong> Club Bezirk Kitzbühel mit Präsidentin<br />

MMag. Cornelia Maurer Embacher freut sich auf Dein/Euer Kommen!<br />

Euro 1,80/Person/Tag Der <strong>Soroptimist</strong> Club Bezirk Kitzbühel mit Präsidentin<br />

MMag. Cornelia Maurer Embacher freut sich auf Dein/Euer Kommen!<br />

24


Save the date!<br />

Einladung der <strong>Österreich</strong>ischen Union<br />

Soroptimsit International<br />

zur Generalversammlung<br />

Termin:<br />

Samstag, 12. März, 13:00, bis Sonntag, 13. März,<br />

13:00 Uhr<br />

Ort: 4600 Wels, Messeplatz 1<br />

Die genauen Details werden in der gesonderten<br />

Einladung zu finden sein.<br />

Wir freuen uns schon auf ein frohes Wiedersehen!<br />

Auszeichnung für Monika Strasser<br />

Club Wien Ringstraße<br />

Für den Verein „Spiegelmayr Haus“<br />

– Lebensmittel für Mitdenker, Querdenker<br />

und Mitdenker gewinnt Monika<br />

Strasser den „European Award<br />

for Ecological Gardening“. Der Preis<br />

wird von der European Garden Association<br />

in Kooperation mit dem Verein<br />

„Natur im Garten“ und der NÖ<br />

Landesregierung ausgelobt und wurde<br />

im Oktober <strong>2015</strong> im Rahmen des<br />

Fachsymposiums „Die Gärten der Zukunft“<br />

auf dem Gelände der „Garten<br />

Tulln“ überreicht.<br />

Monika Strasser erhielt den Preis für<br />

ihr Engagement und ihre Aktivtäten<br />

in ihrem Bauernhof in Schleißheim<br />

bei Wels. Die hochkarätige internationale<br />

Jury anerkennt „die harmonische,<br />

anspruchsvolle und zukunftsweisende<br />

Kombination von neuen Ideen zu Gartenbau<br />

und Lebensmittelproduktion“.<br />

Monika ist stolz auf den Preis, der<br />

nicht „Dorfbehübschung“ prämiert,<br />

sondern die Zukunft unserer Gärten<br />

und unserer Lebensmittel zum Ziel<br />

hat. Auf ihrem Bauernhof verbindet sie<br />

die Produktion biologischer Lebensmittel<br />

und den Anbau alter Kultursorten<br />

mit einer neuen Kultur des Essens.<br />

Wir sind stolz auf unsere Clubschwester<br />

Monika Strasser und gratulieren<br />

ihr zu diesem Preis ganz, ganz herzlich!<br />

Gabriele Kössler, Club Linz I<br />

Club Rohrbacher Land bekommt Zuwachs<br />

Die Mühlviertlerin Dr. Karin Haas<br />

zog es an ihre Wurzeln zurück. Mit<br />

Oktober <strong>2015</strong> wurde die <strong>Journal</strong>istin<br />

vom Club Linz-Fidentia auf eigenen<br />

Wunsch in den Club Rohrbacher<br />

Land übernommen.<br />

Der Lebensmittelpunkt der promovierten<br />

Betriebswirtin hatte sich nach<br />

Helfenberg ins Haus ihrer aus dem<br />

Mühlviertel stammenden, weitverzweigten<br />

Familie verlagert. Karin<br />

Haas verabschiedete sich mit einer<br />

Einladung auf ein Gläschen Sekt von<br />

ihren früheren Fidentia-Clubschwestern<br />

mit einem herzlichen Danke für<br />

schöne und spendenreiche Jahre in deren<br />

Mitte.<br />

Die Clubschwestern von Rohrbacher<br />

Land, allen voran Präsidentin Direktorin<br />

Pauline Sleska und der Vorstand,<br />

begrüßten Karin Haas herzlich in ihrer<br />

Mitte. Die <strong>Journal</strong>istin ist Kulinarik-Redakteurin<br />

bei den OÖNachrichten<br />

in Linz, war lange Jahre im<br />

Wirtschaftsressort tätig, verantwortete<br />

dort die Immobilienberichterstattung,<br />

baute die Universitätsnachrichten auf<br />

und erweiterte die Gesellschaftsberichterstattung.<br />

Die OÖNachrichten<br />

betreiben auch Außenredaktionen in<br />

Rohrbach und Freistadt, bei denen<br />

Karin Haas ebenfalls ihre journalistische<br />

Erfahrung einbringt.<br />

Foto: OÖN/Volker Weihbold<br />

25


Generalversammlung und Delegierte<br />

(Ilona Hagmann, TK Statuten SI Österr.<br />

Union)<br />

Am 12. und 13. März 2016 findet<br />

die nächste Generalversammlung der<br />

Union in Wels statt. Die Generalversammlung<br />

ist das höchste Organ in<br />

der Union. Sie ist die Versammlung<br />

seiner Mitglieder und tritt einmal pro<br />

Jahr zusammen, um die dem Organ<br />

„Generalversammlung“ gesetzlich<br />

bzw. statutengemäß exakt zugeordneten<br />

Kompetenzen wahrzunehmen.<br />

Dabei steht der Berichtspflicht des<br />

Vorstandes ein Informationsrecht<br />

der Mitglieder gegenüber. Die GV<br />

nimmt etwa den Rechenschaftsbericht<br />

und weitere Berichte des Vorstandes<br />

zur Kenntnis, beschließt das Budget<br />

für das folgende Clubjahr und führt<br />

Wahlen (im Konkreten für die Funktionsperiode<br />

des Unionsvorstandes<br />

2016-2018) durch. SI Öst. Union ist<br />

in seiner Rechtsform ein Verein, dessen<br />

Mitglieder die österreichischen<br />

<strong>Soroptimist</strong>-Clubs sind. Die GV von<br />

SI Öst. Union ist daher eine Delegiertenversammlung.<br />

Jeder Club ist mit<br />

zwei Delegierten bei der GV der Union<br />

vertreten, es werden insgesamt 110<br />

Delegierte erwartet. In diesem Zusammenhang<br />

ist darauf hinzuweisen, dass<br />

die Juvenilia-Clubs nicht Mitglieder<br />

von SI Öst. Union sind. Sie haben daher<br />

kein Stimmrecht in der GV. Präsi-<br />

dentinnen und Delegierte der österreichischen<br />

Juvenilia-Clubs sind - ebenso<br />

wie Clubpräsidentinnen – einzuladen<br />

und sind nach Maßgabe der räumlichen<br />

Gegebenheiten teilnahme- aber<br />

nicht stimmberechtigt. Sowohl die<br />

Vorbereitung und die Einladung zur<br />

GV als auch ihre Durchführung unterliegen<br />

strengen Formvorschriften,<br />

die zum Teil durch das Vereinsgesetz<br />

vorgegeben sind, sich zum Teil aber<br />

auch aus den Statuten ergeben. Diese<br />

Formstrenge ist zweifellos nötig, um<br />

die erforderlichen Entscheidungen<br />

rasch und geordnet treffen und Beschlüsse<br />

rechtsgültig fassen zu können.<br />

Eine besondere Verantwortung<br />

tragen dabei die Delegierten (bzw. an<br />

deren Stelle tretende Ersatzdelegierte).<br />

Eine Zusammenfassung der entsprechenden<br />

Regelungen in Statuten und<br />

Geschäftsordnung zeigt folgendes<br />

Bild: Die Delegierten sind von ihren<br />

Clubs gewählt worden und vertreten in<br />

der GV die Auffassung des Clubs. Sie<br />

entscheiden jedoch in eigener Verantwortung,<br />

wenn neue Gesichtspunkte<br />

auftreten. Nur die Delegierten (oder<br />

Ersatzdelegierten) haben Teilnahmeund<br />

Stimmrecht. Ersatzdelegierte benötigen<br />

keine Bevollmächtigung, weil<br />

sie von ihren Clubs in diese Funktion<br />

gewählt worden sind. Ist ein Club nur<br />

durch eine Delegierte vertreten, so<br />

Besondere Ausbildungsveranstaltung<br />

hat er auch nur eine Stimme. Auch<br />

die Stimmenübertragung auf andere<br />

Clubmitglieder oder Delegierte anderer<br />

Clubs ist unzulässig. Zu beachten<br />

ist auch die Kollision im Fall der Wahl<br />

einer amtierenden Delegierten in den<br />

engeren Unionsvorstand. Sie kann<br />

mit Beginn ihrer Amtszeit in der Union<br />

nicht mehr Delegierte ihres Clubs<br />

sein. Viele Vorschriften gilt es also im<br />

Zusammenhang mit der erfolgreichen<br />

Abwicklung einer Generalversammlung<br />

zu beachten. Vielleicht kann<br />

durch diesen Beitrag das Verständnis<br />

etwa für die notwendige Registrierung<br />

der Delegierten oder die Beachtung<br />

der Sitzordnung während der GV geweckt<br />

werden. Ein besonderer Aspekt<br />

der GV ist jedoch das Bewusstsein,<br />

den Grundgedanken der Vereinsdemokratie<br />

zu wahren, und in diesem<br />

Sinne und im Sinne von SI die damit<br />

verbundenen Rechte und Pflichten<br />

wahrzunehmen.<br />

Zur Ausbildungsveranstaltung „Allergeninformationsverordnung“<br />

haben<br />

sich am 17. Oktober <strong>2015</strong> in St. Pölten<br />

neun Clubschwestern aus 6 Clubs getroffen.<br />

Die für die Allergenkennzeichnung<br />

wesentlichen Inhalte wurden von der<br />

Vorsitzenden des TK Statuten, Ilona<br />

Hagmann, in Theorie und Praxis anschaulich<br />

vermittelt. Die absolvierten<br />

Schulungsmaßnahmen entsprechen<br />

den Vorgaben der Leitlinie für die<br />

Personalschulung über die Allergeninformation.<br />

Da wir bei den Clubs oftmals<br />

Imbisse anbieten, sollten wir auch<br />

über die neuen Vorschriften betreffend<br />

die Lebensmittelkennzeichnung gut<br />

Bescheid wissen und bei allen angebotenen<br />

Speisen die Inhaltsstoffe angeben<br />

können. Die Teilnehmerinnen<br />

sind dafür bestens gerüstet, damit die<br />

Clubs die rechtmäßige Vorgangsweise<br />

im Zusammenhang mit den einschlägigen<br />

lebensmittelrechtlichen Vorschriften<br />

die erforderliche Verantwortung<br />

übernehmen.<br />

26


1966 2016<br />

Save the Date<br />

Wir feiern<br />

50 Jahre<br />

Club Wien Donau<br />

22. - 24. April 2016<br />

Vienna, Austria<br />

Die Mitglieder der Redaktionsteams<br />

wünschen allen Leserinnen und Lesern unseres <strong>Journal</strong>s<br />

ein frohes Weihnachtsfest<br />

und für 2016<br />

Frieden, Gesundheit und viele glückliche Stunden!<br />

Christine Gubitzer<br />

Christl Rassmann<br />

Regine V ögele<br />

Druckerei Kurz in Graz<br />

27


Jahresereignisse<br />

Union der <strong>Soroptimist</strong> Clubs <strong>Österreich</strong>s <strong>2015</strong><br />

Termine <strong>Österreich</strong><br />

24.-29.01.2016 Club Kitzbühel 18. Internationale Winterwoche<br />

09.02.16 Club Rohrbacher Land Sektfrühstück am Faschingsdienstag<br />

im Gasthaus Dorfner, 4150 Rohrbach<br />

27.02.16 Club Eferding „Die goldenen 20iger“ mit Nina Proll und Gregor Bloeb<br />

12./13.03.2016 SI Österr. Union Generalversammlung in Wels<br />

13.03.16 Club Rohrbacher Land Konzert mit dem Nordwaldkammerorchester<br />

anlässlich des Weltfrauentages im Centro in Rohrbach<br />

15.<strong>04</strong>.16 Club Rohrbacher Land „Wien für Anfänger“ ein humoristischer Liederabend<br />

mit Katharina Straßer im KIKAS, 4160 Aigen-Schlägl<br />

22.-24.<strong>04</strong>.2016 Club Wien Donau 50 Jahre Jubiläum<br />

28.<strong>04</strong>.16 Club Linz 1 Kabarett mit Heinz Marecek, Neues Rathaus Linz Urfahr, 19:30 Uhr<br />

03.06.16 Club Steirisches Ennstal-Gröbming Vernissage für alle Sinne, Gröbming<br />

17.06.16 Club Deutschlandsberg Kabarettabend mit Andrea Händler in der Florianihalle<br />

in Groß St. Florian, 20.00 Uhr<br />

26.06.16 Club Bregenz Rheintal Schubertiade in Schwarzenberg, Vorarlberg<br />

Termine International<br />

16.-18.09.2016 Schweizer Union Deutschsprachiges Freundschaftstreffen in Thun, Schweiz<br />

Retouren an: Union der <strong>Soroptimist</strong> Clubs <strong>Österreich</strong>, A-1090 Wien, Grünentorgasse 19A/6

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