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guten Rutsch - Tage

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Damals SÜDENERS CHÜTZEN-JOURNAL<br />

Zum drittenmal errang<br />

Emil Klönne die Kette des Königs<br />

Südenfeldmärker ließen sich durch Regen nicht beeinträchtigen<br />

Hamm. Das gibt es nicht alle<br />

<strong>Tage</strong>, dass ein Schütze dreimal<br />

Schützenkönig wird. Emil Klönne<br />

konnte dieses Ereignis am<br />

Wochenende feiern, nachdem er<br />

den Adler der Südenfeldmärker<br />

an den Zentralhallen den Garaus<br />

gemacht hatte. Zum erstenmal<br />

wurde Klönne von genau 25<br />

Jahren beim Handwerkerschützenverein<br />

in der Westenfeldmark<br />

König, zum zweitenmal errang er<br />

diese Würde vor einigen Jahren in<br />

der Südenfeldmark. Jetzt darf er<br />

die Königskette zum drittenmal<br />

tragen, nachdem er dem Adler am<br />

Samstag bei strömendem Regen<br />

mit dem 160. Schuß den Rest gegeben<br />

hatte.<br />

Das Adlerschießen wurde teilweise<br />

durch starken Regen beeinträchtigt.<br />

Die Schützen wußten<br />

sich jedoch zu helfen und benutzten<br />

zwei große Sonnenschirme<br />

als Regendach. Die traditionellen<br />

Ehrenschüsse für Vaterland und<br />

Verein gaben Vorsitzender Beier<br />

und Schützenhauptmann Winter<br />

ab. Bereits mit dem 6. Schuß holte<br />

Ferdinand Beier das Zepter von<br />

der Stange, mit dem 11. Schuß<br />

Willi Kaiser jun. Den Reichsapfen,<br />

mit dem 12. Schuß Adjutant<br />

Hermann Schlaak das Bierfäßchen<br />

und mit dem 34. Schuß Christian<br />

Becker die Krone.<br />

Zur Schützenkönigin erwählte<br />

sich Emil Klönne Frau Lenchen<br />

Spangert. Unser Bild zeigt das<br />

Regentenpaar.<br />

Gestern Vormittag versammelten<br />

sich die Schützen auf dem<br />

Südenfriedhof, um die Toten des<br />

Krieges zu ehren. Die Gedenkrede<br />

hielt Pfarrer Schulheis von der<br />

Südener Liebfrauengemeinde.<br />

Anschließend konzertrierte die<br />

Werkskapelle Königsborn für<br />

die Patienten des Städtischen<br />

Krankenhauses eine Stunde lang.<br />

Sternschießen, Konzert und Festball<br />

schlossen sich an. Heute steht<br />

die Nachfeier auf dem Programm.<br />

Quelle: WA vom 10. Juli 1961<br />

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