Diözesanlager Cruz del Sur - DPSG Diözesanverband Augsburg
Diözesanlager Cruz del Sur - DPSG Diözesanverband Augsburg
Diözesanlager Cruz del Sur - DPSG Diözesanverband Augsburg
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IDARA 02<br />
Heft<br />
Nummer 4
Vorwort<br />
Nun gut, jetzt ist die IDARA 02-4 fertig. Das einzige, was mich wirklich Nerven<br />
gekostet hat, ist die Tatsache, dass man eine Corel8-Datei nicht mit Corel7 öffnen<br />
kann ! (Ansonsten ist ein 100 MBit-Internetzugang schon eine schöne Sache und<br />
hier in meinem Büro konnte ich auch prima an der IDARA herumbasteln.)<br />
Brandaktuell: Ein Foto aus der Quiz-Sendung “Addams-Show” mit den Kandidaten<br />
Vampo und Rahmy, die im richtigen Leben Uncle Fester und Gomez Addams heißen.<br />
Hier die Szene “Interview mit einem Vampir. Und mit noch einem.”<br />
(von der Diözesanversammlung 2002)<br />
So, genug Vorwort jetzt. Also viel Spaß beim Lesen.<br />
Stefan<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (<strong>DPSG</strong>)<br />
<strong>Diözesanverband</strong> <strong>Augsburg</strong>, Kitzenmarkt 20, 86150 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel.: 0821 / 3152-161 Fax: 0821 / 3152-147<br />
Email: augsburg@pfadfinder.org<br />
Internet: www.pfadfinder.org/augsburg<br />
Layout und Druck<br />
<strong>DPSG</strong> <strong>Augsburg</strong> / Copy-Top Kessler, Neusäß
Inhalt<br />
Bezirkslager Allgäu “PAXan”<br />
Bezirkslager Rochus-Spiecker “Rochus sog’ i”<br />
50-Jahre Stamm “Tilly” Burgau<br />
Bezirksjupfitag <strong>Augsburg</strong><br />
Eine Seefahrt mit den Jupfis Marktoberdorf<br />
Leitermeeting “Ab 18”<br />
<strong>Cruz</strong> <strong>del</strong> <strong>Sur</strong><br />
Diözesanversammlung<br />
Jupfidiö-Tag “Blue Scout”<br />
Diözesankonferenzen<br />
Elternarbeit<br />
Rätsel<br />
Termine<br />
4/5<br />
6/7<br />
8<br />
9<br />
9<br />
10/11<br />
13-18<br />
19/20<br />
22/23<br />
25<br />
29<br />
31<br />
32<br />
IDARA02-4 3
4<br />
PAXan<br />
Vom 14.-16. Juni fand in Kempten unser erstes Allgäuer Bezirkslager<br />
seit langem statt. Dank vieler fleißiger Helfer ist es uns gelungen, innerhalb<br />
eines halben Jahres ein Lager für alle Stufen zur diesjährigen Jahresaktion<br />
zu organisieren. Und man muss sagen, es hat sich gelohnt!<br />
Nachdem alle ~170 Teilnehmer (!!!) angereist waren, die Zelte standen<br />
und alle satt waren vom leckeren Kochteamessen gab es am Freitag<br />
Abend erst einmal eine Stämmevorstellung, für die jeder Stamm eine<br />
kleine Einlage vorbereiten sollte. Zwar waren die nicht bei allen wirklich<br />
überlegt und manche haben sehr spontan irgendwas gemacht, aber die<br />
meisten waren wirklich ziemlich lustig. Von Peter Lustig über äußerst<br />
künstlerische Gesangseinlagen bis hin zu dramatischen Theateraufführungen<br />
war alles dabei.<br />
Der Samstag stand ganz unter dem Motto „PAXan“ zur diesjährigen<br />
Jahresaktion „Pfad zum Frieden - Pfadfinder für Frieden und Gerechtigkeit<br />
in Nahost“. Dazu hatten die einzelnen Stufen den ganzen Samstag<br />
zur Verfügung, um ein stufengemäßes Programm durchzuführen:<br />
Bezirkslager<br />
..<br />
derAllgauerPfadfinder<br />
Die Wölflinge haben sich in einem großen Strategie-Geländespiel mit<br />
dem Thema auseinander gesetzt. Sie sollten eingeteilt in vier Mannschaften, die verschiedene Länder<br />
darstellten, miteinander Han<strong>del</strong> betreiben, Grenzen verteidigen und am Schluss verstehen, dass es doch<br />
am sinnvollsten und schönsten ist, wenn man friedlich miteinander umgeht und bei Konflikten versucht,<br />
Kompromisse zu finden, anstatt sich zu bekämpfen. Die Wös waren hellauf begeistert und<br />
das Konzept ist voll aufgegangen. Am Schluss haben die Kinder wirklich von alleine<br />
verstanden, dass es keinen Sinn macht, sich mit den anderen zu bekriegen und dass es<br />
doch viel schöner ist, friedlich zusammen zu leben.<br />
Die Jupfis waren in der Kemptener Innenstadt un- terwegs und haben versucht, auch<br />
die Öffentlichkeit auf das Thema aufmerksam zu machen. Sie haben zunächst eine<br />
Luftballonaktion gestartet, bei der die Kinder Luft- ballons mit der Aufschrift „Wir<br />
fliegen für den Frieden“ an die Passanten verteilen<br />
durften. Der Luftballon, der am weitesten<br />
fliegt, bekommt einen Preis. Außerdem gab's<br />
für die Kinder ein Foto-Stadt-Spiel, bei dem<br />
sie nach Fotos verschiedene Stationen finden<br />
sollten und Aufgaben lösen mussten. Bei einem<br />
Süßigkeiten-Parcours mussten die Kinder ihre<br />
Geschicklichkeit unter Beweis stellen und<br />
konnten dabei viele leckere Sachen erbeuten.<br />
Kempten war an dem Tag ein blaues Luftballon-<br />
Meer und es ist den Jupfis zusammen<br />
mit ihren fleißigen<br />
Leitern gelungen,<br />
auch Passanten<br />
mit dem Thema<br />
anzusprechen<br />
und sie zum Nachdenken anzuregen.<br />
Die Rover und Pfadis haben eine gemeinsame Aktion gestartet. Sie haben<br />
in Kempten eine Jurte aufgebaut und dort einer- seits über die diesjährige<br />
Jahresaktion, aber auch allgemein über uns Pfad- finder informiert. Auf Stellwänden<br />
wurden Geschichte, Leitlinien etc. vor- gestellt. Mit diversen Sammelaktionen,<br />
z.B. Einkaufswagen-Euro-Schnorren oder Scheiben-Putzen an Tankstellen<br />
wurde für die Pfadfinder in Nahost Geld gesammelt.<br />
IDARA02-4
Zurück im Lager haben sich die Teilnehmer erst einmal bei einer Wasserschlacht oder im selbstgebauten<br />
Pool abgekühlt. Nach dem Essen wurden dann kurz die verschiedenen Aktionen in den Stufen reflektiert<br />
und noch einmal das Thema angesprochen. Sonntags wurde ein Gottesdienst gehalten, in dem noch einmal<br />
das Thema Pfad zum Frieden aufgegriffen wurde. Und nach der Abschiedsrunde sind dann alle mit<br />
der Erinnerung an ein gelungenes Bezirkslager und einem Aufnäher von der Jahresaktion nach Hause gefahren.<br />
Das Lager hat viel dazu beizutragen den noch jungen Bezirk ein Stück näher zusammenzuführen<br />
und bei den Teilnehmern die Begeisterung dafür zu wecken mit Pfadfindern aus anderen Stämmen etwas<br />
zu unternehmen. Die Stimmung war einfach gigantisch wenn man bedenkt, dass die meisten vorher noch<br />
nie miteinander zu tun hatten.<br />
An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an all die fleißigen Helfer. Ohne Euch wäre es nicht gegangen!<br />
IDARA02-4 5
6<br />
Bezirkslager<br />
Rochus-Spiecker<br />
“Rochus<br />
sog’ i !”<br />
Klein und Größenwahn! So lautet der Slogan des schnuckligen Bezirks aus dem Süden der Diözese.<br />
Treffender ist die Vorbereitung des Lagers nicht zu beschreiben, denn es wurde innerhalb von zwei<br />
Monaten vorbereitet und durchgeführt. (Vielen Dank an den Vorbereitungsarbeitskreis!!!)<br />
Hochmotiviert und voller Tatendrang trafen am Freitag Nachmittag fast alle Leiter und Jugendlichen aus<br />
dem Bezirk auf dem idyllischen Zeltplatz in Schwäbishofen (Ostallgäu) ein. Die Stufendörfer waren<br />
schnell aufgebaut und es warf sich auch gleich jeder in sein Dirndl und seine Lederhos’n, denn das Lager<br />
stand unter dem Motto: „Bayrisches Brauchtum: Rochus sog’ i !“.<br />
Bayrisch wurde zu Abend das Lager dann eröffnet, nachdem sich vom Wölfling bis zum Rover alle auf<br />
die Suche nach dem „bayrischen Schatz“ (Liedtext der Bayernhymne und der bayrischen Flagge) begeben<br />
haben. Festlich wurde zu Gesang der Hymne mit Blasmusik im Hintergrund die bayrische Flagge<br />
ehrwürdig gehisst. Gemütlich und in gemeinschaftlichem Kreis endete der Abend am Lagerfeuer und im<br />
Leitercafé „Himmelbar“.<br />
Mit sanften Kuhglockenklängen wurde der Tag eingeläutet und zum Frühstück gerufen. Nach einer bayrischen<br />
Morgenrunde begann der Stufenteil, in der sich jede Stufe mit einem speziellen Thema beschäftigt<br />
hat. Nach einer deftigen Brotzeit wurden die Kräfte gestärkt für die stattfindende bayrische Olympiade:<br />
Beim Wettmelken, Wettnageln, Baumstammwerfen, Brezenzielwerfen und Maßkrugstemmen, konnten<br />
sich die fünf stammes- und altersgemischten Gruppen messen. Währenddessen drehten das Kochteam<br />
und unserer vegetarischer Diözesanvorstand die Spanferkelsau ‘Berta’ über dem Feuer gar.<br />
IDARA02-4
Nach einem festlichen bodenständig, bayrischem Essen begann am Abend die „Rochus-Wies’n“. Hier<br />
wurden die Gewinner der Olympiade mit Lebkuchenherzen gekürt, die Stufen gaben ihre vorbereiteten<br />
Einlagen zum Besten und bei gemeinsamem Schunkeln und Singen des bayrischen Liedguts wurde dieser<br />
Abend recht zünftig. Zünftig war’s auch bis spät in die Nacht in der „Himmelbar“!<br />
Wie es bei uns in Bayern der Brauch ist, wurde die Weißwurscht noch vor 12.00 Uhr zum Frühstück ausgezutzelt,<br />
bevor es dann gemeinschaftlich zum Lagergottesdienst überging. Thematisch ging es um die<br />
Jahresaktion „Pfad zum Frieden“.<br />
Trotz Regengüssen fiel das Lager nicht ins Wasser, sondern war sonnig wie unser Bezirk halt so ist!!<br />
(Alli & Torte)<br />
Mehr Fotos unter<br />
www.dpsg-landsberg.de<br />
IDARA02-4 7
..<br />
Tilly-Pfadfinder feierten 50-Jahriges<br />
Das 50-jährige Bestehen feierten die Pfadfinder vom Stamm „Tilly“ vom 30.05-02.06.02. Das größte<br />
Lager in der Stammesgeschichte der Burgauer Pfadfinder hatte ein an Höhepunkten reiches Programm<br />
aufzuwarten.<br />
In viertägiger Vorarbeit im strömenden Regen galt es die riesige Wiese am Stadtrand für das Zeltlagerevent<br />
herzurichten, Wasser- und Stromanschluss zu bewerkstelligen, aus vielen Schwarzzelten eine beeindruckende<br />
Jurtenburg mit einem Durchesser von 20 Metern als dominantes Lager-„Bauwerk“ aufzustellen.<br />
Für die Jurtenburg haben die Burgauer von mehreren Stämmen aus der Diözese Material ausgeliehen.<br />
Es wurden 180 Zeltplanen, über 800 Meter Leinen und 67 Holzstangen dazu „verarbeitet“.<br />
Sorgen bereitete den Vorständen „Blubber“ und Simon hauptsächlich die Wetterprognose. Doch die<br />
Pfadfinder haben einen Fürsprecher im Himmel. Trafen sich am Mittwoch in noch nasskalter Runde die<br />
Mitglieder der 1992 gegründeteten Pfadfinderfreunde Burgau, so füllte sich am Fronleichnamstag, einem<br />
sonnenreichen Tag, das Lager mit Pfadfindern aus der Diözese <strong>Augsburg</strong>. Stark vertreten waren Vöhringen,<br />
Weißenhorn, Krumbach, <strong>Augsburg</strong> und Marktoberdorf. Der Bezirk Iller zählte in der Min<strong>del</strong>stadt zu den<br />
größten Gruppen.<br />
8<br />
Mehr Fotos unter<br />
www.dpsg-burgau.de.vu<br />
Lagerfeuerromantik<br />
Bei Lagerfeuerromantik wurden auch Stadpfarrer Dr. Ulrich<br />
Lindl und Bürgermeister Konrad Barm als Gäste willkommen<br />
geheißen. Der Seelsorger beglückwünschte die<br />
Burgauer Pfadfinder zu ihrem runden Jubiläum, zu einem<br />
halben Jahrhundert aufgeweckter Pfadfinderarbeit. Er<br />
meinte, viele junge Menschen haben in den vergangenen<br />
Jahrzehnten einen guten Weg gesucht und gefunden.<br />
Der Stamm Tilly sei ein großer und innovativer Jugendverband<br />
der Pfarrei und darüber hinaus.<br />
Dass sich die Pfadfinder seit Jahrzehnten in einer erfolgreichen<br />
Jugendarbeit engagiert haben, sprach der Bürgermeister<br />
in seinem Grußwort an. Gerade in der heutigen<br />
Zeit sei es von großer Bedeutung, dass junge Menschen<br />
in eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung und Jugendarbeit<br />
eingebunden sind. Am Freitag wurden im Lager einige<br />
Workshops angeboten, die ein großes Interesse fanden.<br />
So wurden unter anderem ein Film gedreht, Halstuchknoten<br />
gebastelt, Regenmacher und Sonnenuhren gebaut.<br />
Nach dem Super-Menü von der Lagerküche begann ein<br />
von den Wölflingen, Jungpfadfindern und den Pfadfindern<br />
gestaltetes buntes Programm. Ein Höhepunkt an<br />
diesem Abend war wohl der Übertritt von den Wölflingen<br />
zu den Jungpfadfindern.<br />
Der Samstag war als Diözesantag ein weiterer Höhepunkt des Jubiläumslagers. Bereits nach dem Frühstück<br />
begannen die verschiedenen Aktionen. Mit Vorrang der Sternlauf von zehn Gruppen. Start war auf<br />
dem Burgauer Volksfestplatz. Jede Gruppe bekam eine eigene Route mit einer Länge von fünf Kilometern<br />
zugeteilt mit dem Ziel Burgauer Kirchplatz. Während des Fußmarsches mussten die Gruppen verschiedene<br />
Aufgaben lösen, wie z. B. Friedenstauben basteln, Plakate zum Friedenspfad gestalten... . Der Sternlauf<br />
stand im Zeichen der Jahresaktion der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg,<br />
„Pfad zum Frieden“.<br />
Auf den von den Gruppen gestalteten Friedenstauben konnten die den Sternmarsch interessiert verfolgenden<br />
Burgauer Bürger die Jugendwünsche kennenlernen.<br />
Schnell das Vertrauen der Bevölkerung gewonnen, fanden die Spiele auf dem Kirchplatz herzlichen Beifall.<br />
Ein Höhepunkt des Diözesantages: Ein großes bemaltes Jubiläumsbanner mit der Friedenstaube im<br />
Mittelpunkt. Eine beeindruckende Überschrift zum Thema des Zusammenseins. Abends wurde dann der<br />
50. Geburtstag des Stammes mit einer Live-Band, bestehend aus ehemaligen Pfadfindern und freien Mitarbeitern<br />
im Stamm Tilly (z. B Andreas Ulsperger alias Schlori, Peter Schwarz alias Pepe, Thomas Thurnhuber<br />
alias Tom), gerockt und gefeiert.<br />
Bei dem von Stadtpfarrer Dr. Ulrich Lindl am Sonntag im Zeltlager zelebrierten Feldgottesdienst waren<br />
alle Pfadfinder singend und betend in einem einzigartigen, sonnigen Freiluftrahmen einträchtig versammelt.<br />
IDARA02-4
Bezirk Iller Bezirk Donau-Ries<br />
Bezirk <strong>Augsburg</strong><br />
Was passiert, wenn eine Jupfistufe aus dem<br />
Bezirk <strong>Augsburg</strong> einen ganzen Tag für alle<br />
Jupfis aus dem Bezirk allein plant, organisiert<br />
und schließlich durchführt? Es entsteht<br />
ein einzigartiger jupfiblauer Samstag von<br />
Kindern für Kinder! Am 6. Juli, bei strömendem<br />
Regen trafen sich 50 Kinder und ihre<br />
Leiter, im Jugendheim Haunstetten, um sich<br />
einen Tag lang unter dem Motto „Ämterdschungel“<br />
zu vergnügen. Die Haunstetter<br />
Jupfistufe hatte sich ein Spiel ausgedacht,<br />
bei dem die einzelnen Stationen Ämter darstellten.<br />
In Gruppen aufgeteilt hatte man z.B.<br />
beim Arbeitsamt die Aufgabe, pantomimisch<br />
Berufe darzustellen und zu erraten. Beim<br />
Finanzamt wurde eine möglichst lange Kleiderkette<br />
von den teilnehmenden Kindern verlangt<br />
und beim Amt für Umweltschutz war<br />
eine korrekte Mülltrennung der Schlüssel zur<br />
Erfüllung der Aufgabe. Wegen des schlechten<br />
Wetters, wurde kurzerhand das eigentliche Geländespiel<br />
ins Haus verlegt. Am Nachmittag<br />
und Abend wurde dann noch lustig gegrillt<br />
und eine Party mit Flirtconnection veranstaltet.<br />
Dies machte sowohl den immer kontaktfreudigen<br />
Jupfis als auch den Leitern eine Menge<br />
Spaß, die sich köstlich amüsierten. Am Ende<br />
des Tages bekam jeder Teilnehmer einen Glückspfennig<br />
mit nach Hause. Jedenfalls fanden die<br />
Jupfis (selbst die Organisatoren) und Leiter den<br />
Samstag sehr gelungen. Zum Schluss noch ein<br />
Lob an die Jupfis aus Haunstetten, die diesen<br />
Tag völlig eigenständig organisiert haben. Es<br />
zeigte sich mal wieder deutlich, dass Jupfis<br />
immer und überall ihre Finger drin haben<br />
wollen, auch in Bezirksaktionen (und wie<br />
man sieht mit Erfolg) - und das ist auch gut so.<br />
Sonja Bzduch<br />
+++ NEWS +++ Markus Jungwirth neuer<br />
Bezirksvorsitzender +++ NEWS +++<br />
Bezirk Allgau<br />
..<br />
IDARA02-4 9
“ab18“-Leitermeeting<br />
der<strong>DPSG</strong><strong>Augsburg</strong><br />
vom 26. - 28. Juli 2002<br />
... stand da auf der Ausschreibung, die mir ins Haus geflattert ist gut, dann fahr ich da mal hin... .<br />
Casino, Action, neue und alte Bekannte treffen, „update“ - das klang ja alles recht vielversprechend,<br />
und so war's dann auch:<br />
Am Freitag Abend ging's schon spannend los: Casino-Zocken war also angesagt und an den<br />
verschiedenen Spieltischen z.B. Roulette, Mäxle (Lügen), Glücksrad, Black Jack uvm. waren<br />
die Plätze bald von vielen begeisterten Spielern belegt und jeder hatte im Laufe des Abends<br />
seine Favoriten gefunden, die Chips loszuwerden. Bei einer „Bingo-Runde“ ging's dann noch<br />
mal heiß her - lag wohl an den hochwertigen Preisen, die zu gewinnen waren (grins!).<br />
Coole Mucke gab' s auch und für Getränke sorgte das Café-Team „Minor“ (Rahmenteam für<br />
<strong>Cruz</strong> <strong>del</strong> <strong>Sur</strong> 2003).<br />
Nach einer mehr oder weniger langen Nacht, kommt wohl immer auf die Sichtweise an, ging's<br />
am Samstag gleich mit Spaß, Spiel und Info weiter. Das „Spiele-Spiel“ stand auf dem Plan und<br />
in verschiedenen Mannschaften, die sich aufgrund ihrer Sternzeichen gefunden hatten, suchten,<br />
informierten, rannten, rätselten und diskutierten wir (gegen die Zeit) kreuz und quer durch den<br />
Karlshof und sein Gelände. Dabei sind wohl auch einige gelungene Statements zu den<br />
Diskussions- u. Arbeitsaufträgen zusammengekommen, die im Anschluss an das Spiel vom<br />
Vorbereitungsteam ausgewertet wurden.<br />
10<br />
Total in neue Ideen- und eventuelle Veränderungsgedanken der<br />
<strong>DPSG</strong> versunken konnten wir unsere erwachten Energien nun<br />
zum „update“ gleich konkretisieren: Parteien gründen,<br />
Gleichgesinnte finden, Wahlprogramme entwerfen<br />
- Wahlkampf war angesagt!<br />
Nachdem die verschiedenen<br />
Parteien: z.B. PIO<br />
(Pfadfinderische Inhaltsoffensive),<br />
od. 1328 (Bier-<br />
Partei) in der Wahlkampfveranstaltung<br />
in der Tenne<br />
von ihren jeweiligen Top-<br />
Kandidaten vorgestellt<br />
wurden und diese den<br />
kritischen Fragen der ges.<br />
Wählerschaft standhalten<br />
mussten, folgte eine ultraspannende<br />
Wahl.<br />
Sieger war Piu-Powers, Spitzenkandidat der PIO (alias Stefan Heißerer), der die meisten Stimmen<br />
für sich und sein Programm gewinnen konnte, Schlagworte wie „Inhalte statt Überschriften“<br />
waren einer seiner Leitsätze.<br />
Abends waren wohl alle so erschöpft, dass sich die Wahlparty am Lagerfeuer und im Café „minor“<br />
(schon als Einstimmung auf das große <strong>Diözesanlager</strong>café am Platz) abspielte und dort eher<br />
gemütlich verlief.<br />
IDARA02-4
Am Sonntag während des Gottesdienstes liefen noch die letzten Vorbereitungen für die Einstimmung<br />
des Kernteams auf's „<strong>Cruz</strong> <strong>del</strong> <strong>Sur</strong>“ - unser <strong>Diözesanlager</strong> 2003. Das Team stellte<br />
sich vor : Marco - Finanzen, Käthe - Mitbestimmung, Martina - Rahmen, Widdi - Inhalt, Rahmy<br />
und Ralf - Orga, Susi - PR, Vorli - Büro und Dominik - DL; nach einer Einleitung mit dem Rollenspiel<br />
„Wieso fahr ich auf's <strong>Cruz</strong> <strong>del</strong> <strong>Sur</strong>?!“ hatten alle Teilnehmer die Möglichkeit, sich an den<br />
verschieden Ständen der Teams über die Planung und Organisation des Lagers zu informieren -<br />
dieses Angebot wurde gerne angenommen und nach einer Stunde Info wurde vom Finanzteam<br />
die Finanzierung dargestellt. Fragen hierzu wurden beantwortet und so manche Bedenken ausgeräumt.<br />
Zum Mitnehmen gab's noch ein „hand out“ mit Finanzierungsmöglichkeiten für jedermann.<br />
Alles in allem eine gelungene Einstimmung auf' s „<strong>Cruz</strong> <strong>del</strong> <strong>Sur</strong>“ nicht zu letzt, dank des Rollenspiels<br />
vom Rahmenteam und der einleitenden Geschichte „....ein begonnener Weg“, die es auch,<br />
zusammen mit dem aktuellen Adressheft mit auf den Nachhauseweg gab. Dann Abschiedskreis,<br />
Aufräumen und „Gut Pfad“ bis zum nächsten Treffen - toll war's !!!<br />
Susi*Sun<br />
PR-AK, Wö-Ref. Rochus Spiecker<br />
Mehr Fotos unter<br />
www.pfadfinder.org/augsburg<br />
IDARA02-4 11
12<br />
IDARA02-4
<strong>Cruz</strong> <strong>del</strong> <strong>Sur</strong><br />
- ein begonnener Weg<br />
Es lebte einmal, weit verstreut über Wälder und<br />
Täler hinweg, ein Volk von Nomaden. Sie lebten<br />
in Stämmen, und die meiste Zeit weit von<br />
einander entfernt. Doch wenn sich einmal<br />
mehrere Stämme begegneten, dann gab es<br />
immer ein großes Hallo! Und alle paar Jahre<br />
hielten die Nomaden ein großes Treffen, zu dem<br />
die Ältesten aller Stämme geladen waren.<br />
Es begab sich bei einem dieser Treffen, dass<br />
sich ein Fährtenleser des Nachts im Wald<br />
verirrte. Bei der Suche nach dem Weg zurück,<br />
stieß er auf eine Lichtung, die merkwürdig still<br />
war. In ihrer Mitte, bei einem alten Baumstumpf,<br />
sah er etwas funkeln. Er ging darauf zu. Es war<br />
eine alte Flasche, groß und mit Moos<br />
bewachsen. Am Flaschenhals hatte sich eine<br />
Muschel festgebacken, deren<br />
perlmuttschillerndes Innere hatte im<br />
Sternenschein geglitzert. „Wie ungewöhnlich,“<br />
dachte der Fährtenleser, und nahm die Flasche<br />
an sich. Es musste eine besondere Bedeutung<br />
haben. Vielleicht hatte es etwas mit dem großen<br />
Treffen zu tun?<br />
Er fand seinen Weg zurück zum Treffen und<br />
brachte die Flasche hocherhoben in die Mitte<br />
der Versammlung. „Seht, was ich gefunden<br />
habe“, rief er. Alle schauten. Was mochte das<br />
sein? Dutzende Augenpaare sahen gespannt zu,<br />
wie die Flasche geöffnet wurde, der Korken<br />
brach ganz leicht. In ihr befand sich - ein altes<br />
Stück Tuch voller merkwürdiger Zeichen. Eine<br />
Botschaft!<br />
Die Zeichen waren fremd, und doch irgendwie<br />
vertraut. Es sah etwa so aus, wie es auf der<br />
Rückseite dieses Blattes abgezeichnet ist. Ganz<br />
deutlich war darauf auch eine Anordnung von<br />
Sternen zu sehen, und einer der Ältesten<br />
erkannte es als ein fernes Sternbild, das „<strong>Cruz</strong><br />
<strong>del</strong> <strong>Sur</strong>“ genannt wurde.<br />
Eine kleine Gruppe erfahrener Zeichendeuter<br />
zerbrach sich in der Nacht die Köpfe, wie wohl<br />
die Botschaft zu lesen sei. Manche Symbole<br />
kannten sie, andere erregten heftige<br />
Diskussionen. Beim Morgengrauen kamen sie<br />
schließlich zu dem Schluss, dass die Botschaft<br />
einen Weg beschrieb - zu einem wunderbaren<br />
Ort! Dort würde es sich glücklich leben lassen,<br />
frei und unbekümmert. Mit Muße für Feiern<br />
und Musik und Miteinander... ein kleines<br />
Paradies.<br />
Die Ältesten beratschlagten - und<br />
beschlossen, dass sie dorthin ziehen wollten.<br />
Und sie schickten die Vertreter der Stämme<br />
zurück zu den ihren. Sie sollten von der<br />
Botschaft erzählen, und ihren Stamm<br />
aufrufen, sich auf den Weg zu machen zu<br />
diesem wunderbaren Ort. Dort, hinter Hügeln<br />
und Tälern, würde sich das ganze<br />
Nomadenvolk dann treffen und zusammen<br />
leben. Auch ließen sie die Nachricht den<br />
Stämmen zukommen, die nicht zum großen<br />
Treffen erschienen waren. Das ganze Volk<br />
sollte mitziehen.<br />
Das Sternbild „<strong>Cruz</strong> <strong>del</strong> <strong>Sur</strong>“ wird bei dieser<br />
Reise den Weg weisen. Noch kann man es<br />
nicht sehen: man muss daran glauben...<br />
[ Das Diözesenlager <strong>Cruz</strong> <strong>del</strong> <strong>Sur</strong> 2002 der<br />
<strong>DPSG</strong> Diözese <strong>Augsburg</strong> wird mit dieser sich<br />
entwickelnden Geschichte begleitet. Nimm<br />
diese Geschichte mit in Deine Leiterrunde,<br />
erzähle die Geschichte. Macht auch Ihr Euch<br />
auf den Weg? ]
Mario Netretic (Macho)<br />
Matthias Ziegler (Matze)<br />
Material<br />
Elke Ritter<br />
Zoltan Arany (Zoli)<br />
Heidi Baier<br />
Carmen Reuter<br />
Martin Ziegler (Muddin)<br />
Catering<br />
Volker Sandner (Fox)<br />
Johannes Auburger<br />
Corinna Hodrius<br />
Uwe Schira<br />
Stefan Brübach<br />
Hans Schwarz<br />
Roverstufe<br />
N. N.<br />
Orga<br />
Veranstaltung / Technik<br />
Orga / Material<br />
Ralf Fischer<br />
Pfadfinderstufe<br />
Martina Bucher<br />
Diözesanvorsitzende<br />
Irene Fink<br />
Jungpfadfinderstufe<br />
Anja Wörishofer<br />
Diözesanvorsitzender<br />
Dominik Fürhofer<br />
<strong>Cruz</strong> <strong>del</strong> <strong>Sur</strong><br />
Kernteam - Organigramm<br />
Wölflingsstufe<br />
Katrin Kaufmann<br />
Moderation<br />
Andreas Vorleitner<br />
Bezirksvorstände<br />
Alessandra Zeller (Alli)<br />
PR-Öffentlichkeit<br />
Susanne Geiger<br />
Finanzen<br />
Marco Brandmeier<br />
Andreas Vorleitner (Vorli)<br />
Birgit Keckeisen (Kecki)<br />
Michael Heinrich<br />
Georg Hammer<br />
Jürgen Mertens (Moert)<br />
Markus Widmann (Widdi)<br />
Rahmen / Inhalt<br />
Andreas Ulsperger<br />
Michi Ziesel<br />
Stefan Heißerer<br />
Stefan Friedrich (Stöps)<br />
Claudia Rösner<br />
Andreas Vorleitner (Vorli)<br />
Harald Brunnhuber<br />
Sascha Braun<br />
Andreas Ulsberger (Schlori)<br />
Daniela Hartmann<br />
Eva Bertein<br />
Oliver Möller<br />
Katrin Wittke (Gun<strong>del</strong>)
Sternschnuppe<br />
Newsletter Nummer Eins<br />
zum <strong>Diözesanlager</strong><br />
<strong>Cruz</strong> <strong>del</strong> <strong>Sur</strong><br />
26. Juli bis 02. August 2003<br />
Seite - I -
Inhalt:<br />
1. Fakten, Fakten, Fakten<br />
2. Allerlei<br />
3. Wochenplan<br />
4. Thema /Rahmen<br />
5. Help wanted: Ohne Dich<br />
läuft dieses Lager nicht<br />
6. Ansprechpartner<br />
7. Was liegt bei mir?<br />
8. Wie geht’s nun weiter?<br />
9. Wo gibt’s mehr Infos?<br />
10. Anlage: Vorausschreibung<br />
1. Fakten, Fakten, Fakten:<br />
Wer? Du, und alle anderen Wölflinge, Jupfis,<br />
Pfadis, Rover, Leiter, Freie Mitarbeiter und<br />
Ehemalige aus dem <strong>Diözesanverband</strong><br />
<strong>Augsburg</strong>. Mit Deiner Hilfe werden wir die<br />
1000 knacken!<br />
Wann? 26. Juli bis 02. August 2003<br />
Wo? Jugendzeltplatz in Thalmässing<br />
Was? Eine Woche die Power der Diözese<br />
<strong>Augsburg</strong> spüren. Mehr über fremde<br />
Kulturen erfahren. Flair eines Großlagers auskosten. Neue<br />
Pfadfinder kennen lernen. Eine spaßige Woche erleben.<br />
Wie viel? Momentan 85 €. (Lagerbeitrag ohne An- und Abreise.) Wir<br />
arbeiten noch an Sponsoren damit der Betrag weiter fällt.<br />
Wie? Jede Stufe schlägt ihre Zelte auf einem Kontinent der<br />
Südhalbkugel auf. Dein Bezirk gestaltet einen Tag. Die<br />
Diözese auch.<br />
2. Allerlei:<br />
<strong>Cruz</strong> <strong>del</strong> <strong>Sur</strong> – himmelweit und sternennah?<br />
Das kommt mir aber spanisch vor. Richtig, <strong>Cruz</strong> <strong>del</strong> <strong>Sur</strong> ist spanisch und steht<br />
für Kreuz des Südens. Das ist ein Sternbild auf der Südhalbkugel ähnlich<br />
unserem Großen Wagen auf der Nordhalbkugel. Eigentlich sind es mehrere<br />
Sterne – genau wie es auch mehrere Stufen in der südlichsten Diözese<br />
Deutschlands gibt. Dass wir <strong>Augsburg</strong>er als Sterne unter den Pfadfindern in<br />
Deutschland hervorstechen ist eh klar! Das Lagerlogo ist an die tatsächliche<br />
Form des Sternbildes (das ein Kreuz bildet) stark angelehnt.<br />
himmelweit und sternennah... ...dabei fällt mir ein:<br />
Weltoffen, Freiheit, ohne Grenzen, Gemeinschaft, Individualität, fremdes<br />
greifbar machen, nah an den Pfadfindern...<br />
Und nicht zu vergessen – es klingt einfach gut.<br />
3. Wochenplan:<br />
Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag<br />
26.07.03 27.07.03 28.07.03 29.07.03 30.07.03 31.07.03 01.08.03 02.08.03<br />
Anreise Lager- Inhaltliches Inhaltliches<br />
Bezirkstag Planspiel Abreise<br />
bauten in Stufen in Stufen<br />
Relaxen mit allen<br />
Stamm Stufe Stufe Stufe Bezirk Diözese Stamm<br />
Auftakt-<br />
Aktion<br />
steht noch<br />
nicht fest<br />
Schluss-<br />
Feier<br />
Seite - II -
4. Thema /Rahmen:<br />
Idee <strong>Cruz</strong> <strong>del</strong> <strong>Sur</strong> wird von allen Kontinenten der Südhalbkugel<br />
gesehen und als etwas Größeres, Tolles wahrgenommen. Nach<br />
dem Vorbild der Sterne, die zusammen ein Ganzes ergeben,<br />
machen sich die verschiedenen Kontinente mit ihrer Kultur und<br />
ihren Eigenheiten auf den Weg. Sie wollen gemeinsam die<br />
individuellen Schwächen überwinden und die Stärken bün<strong>del</strong>n.<br />
Geschichte<br />
Daran wird noch feste gearbeitet.<br />
In der nächsten Ausgabe gibt’s dann mehr.<br />
Form Aufteilung der Teilnehmer in Stufendörfer:<br />
Afrika, Australien, Indonesien mit umliegender Inselwelt und<br />
Südamerika sind vertreten. Die Zuordnung zu den Stufen<br />
erfährst Du in Kürze.<br />
Ablauf 1. Auseinandersetzung mit der eigenen Kultur<br />
2. Auseinandersetzung mit anderen Kulturen<br />
3. Vernetzung der Kulturen in einer Konferenz der<br />
Südhalbkugel<br />
5. Help wanted: Ohne Dich läuft dieses Lager nicht:<br />
Du bist fit was Lagerbauten angeht...<br />
Du hast Erfahrung einen Lagerfilm zu drehen...<br />
Du hast Kontakte zu ausländischen Pfadfindern...<br />
Du hast schon mit Radio und Zeitung gearbeitet...<br />
Du würdest gerne ein Lagerheft herausgeben...<br />
Du kennst tolle Bands oder spielst in einer...<br />
Du willst am Lager die Homepage mitgestalten...<br />
Du hast andere Erfahrungen und Fähigkeiten...<br />
...BITTE MELDE DICH!<br />
Bilbo ist Dein Ansprechpartner im Diözesanbüro.<br />
6. Ansprechpartner:<br />
Anmeldung: .......................................... <strong>DPSG</strong> Büro, Am Kitzenmarkt 20,<br />
86159 <strong>Augsburg</strong>, Tel. 0821/3152-161,<br />
Kernteam des <strong>Cruz</strong> <strong>del</strong> <strong>Sur</strong>: ................. Alexander Rahmeier (Allg. Orga),<br />
Dominik Fürhofer (Inhalt/Vorstand)<br />
Kathrin Kaufmann (Mitbestimmung)<br />
Marco Brandmeier (Finanzen)<br />
Martina Bucher (Rahmen)<br />
Ralf Fischer (Material)<br />
Susanne Geiger (PR)<br />
Stufentage � Diözesanarbeitskreise: .. Wölflinge: Ulrich Weighardt<br />
Jupfis: Stefan Brübach<br />
Pfadis: Martina Bucher<br />
Rover: Thomas Vampola<br />
Workshops, spezielle Fähigkeiten: ....... <strong>DPSG</strong> Büro, Bilbo<br />
Alle Adressen findest Du im Adressheft der <strong>DPSG</strong> <strong>Augsburg</strong>, oder im Büro.<br />
Seite - III -
7. Was liegt bei mir?<br />
Im Vorfeld:<br />
- Vorausschreibung verteilen, damit der Sommerurlaub um das Lager<br />
geplant wird.<br />
- Deine Gruppe mit Informationen versorgen.<br />
- An- und Abreise regeln.<br />
- Material /Zelte auf Stufen verteilen, Absprache mit anderen Stämmen<br />
(Stufenstammtische im Bezirk).<br />
Am Lager:<br />
- Gute Laune.<br />
- Mithilfe bei der Durchführung von Programm und Workshops.<br />
8. Wie geht’s nun weiter?<br />
Das waren nur die wichtigsten Fakten vorab. Die nächste Ausgabe der Idara<br />
(Erscheint im Januar 03) ist voll und ganz dem <strong>Cruz</strong> <strong>del</strong> <strong>Sur</strong> gewidmet. Dort<br />
bekommst Du genaue Infos was an den einzelnen Tagen passiert, welche<br />
Workshops geplant sind, wer jeweils die Organisation übernimmt, und wo Du<br />
Dich einklinken kannst. Welche Regeln für ein Lager dieser Größe nötig sind.<br />
Und vieles mehr.<br />
Termine: 09.11.2002 Große Mitbestimmungsaktion im Planetarium in<br />
<strong>Augsburg</strong>.<br />
9. Wo gibt’s mehr Infos?<br />
A-Leben Mailingliste: Das ist die Mailingliste der <strong>DPSG</strong> <strong>Diözesanverband</strong><br />
<strong>Augsburg</strong>. Du kannst dich unter folgender Adresse<br />
http://www.pfadfinder.org/augsburg unter dem Link Mailingliste eintragen.<br />
Diese Liste wird vom Büro gemanaged. Du bekommst also keine<br />
kommerzielle Werbung, sondern nur Pfadfinderische Infos. Dass Deine<br />
Adresse nicht weitergegeben wird versteht sich von selbst.<br />
Homepage des Lagers: http://www.cruz-<strong>del</strong>-sur.de<br />
Deine Bezirksleitung weiß mehr!<br />
10. Anlage:<br />
Vorausschreibung zum <strong>Cruz</strong> <strong>del</strong> <strong>Sur</strong> als Kopiervorlage:<br />
Download unter http://www.pfadfinder.org/augsburg/<br />
Seite - IV -
JuHe und die<br />
Diözesanversammlung<br />
Ja dann ist sie wieder vorbei unsere<br />
Diözesanversammlung. Das höchste<br />
beschlussfassende Gremium der <strong>DPSG</strong><br />
<strong>Augsburg</strong> hat wieder getagt. Und zwar vom<br />
18ten Oktober bis 20ten Oktober in der<br />
Jugendherberge in Ulm. Tja was soll ich<br />
berichten, so als neutraler Beobachter. Hab ja<br />
schon die eine oder andere<br />
Diözesanversammlung miterlebt, aber das was<br />
sich am Freitag Abend abspielte, das hab ich<br />
noch nie gesehen. Zu Beginn der Versammlung<br />
am Freitag gegen 21.00 Uhr waren 27 von 27<br />
Stimmberechtigten anwesend. Wohl kam es<br />
vor, dass die Beschlussfähigkeit am Samstag<br />
Mittag erreicht wurde, aber noch nie, dass am<br />
Freitag Abend alle da waren. Zudem waren alle<br />
Bezirke mit einer Stimme vertreten!!!<br />
Dies spricht für die Versammlung und deren<br />
Verlauf. Die TeilnehmerInnen waren motiviert<br />
und interessiert bei der Sache. Der Zeitplan<br />
wurde immer eingehalten. Diskussionen drehten<br />
sich kaum im Kreis. Hier auch Dank an die gute<br />
Moderation durch den Vorstand. So wurde<br />
konstruktiv gearbeitet und die Ergebnisse sind<br />
sehr zufriedenstellend.<br />
Den Berichten der Bezirke, der Stufen, der<br />
Referate und des Vorstandes war zu entnehmen,<br />
dass das Berichtsjahr 2001 / 2002 ein sehr<br />
aktives war. Die jung besetzten Bezirke sind voll<br />
durchgestartet. Die Routiniers sind ebenfalls<br />
nicht eingerostet und haben einiges geleistet.<br />
Rund ums Jahr gab es zahlreiche<br />
Fortbildungsmöglichkeiten, von verschiedenen<br />
Teams geleitet und für verschiedene Gruppen<br />
ausgerichtet. Jeder konnte auf seine Kosten<br />
kommen.<br />
Alle Anträge an die Diözesanversammlung<br />
wurden behan<strong>del</strong>t und angenommen. So geht<br />
nächstes Jahr ein neues Ausbildungsangebot für<br />
Gruppenleiter in die Erprobung, es wird eine<br />
Veranstaltung<br />
zu up date, ganz<br />
konkret, geben<br />
und der<br />
Bezirksleitungskurs<br />
2003 wurde<br />
beschlossen.<br />
Mit grosser<br />
Mehrheit wurde<br />
auch das<br />
<strong>Diözesanlager</strong> votiert. Langsam fiebern alle dem<br />
Ereignis <strong>Cruz</strong> <strong>del</strong> <strong>Sur</strong> entgegen.<br />
Auch konnte ein neuer Diözesanroverreferent,<br />
Peter Kostolnik und ein neuer Referent des<br />
Vorstandes, Stefan Heisserer berufen werden.<br />
Herzliche Gratulation den Novizen.<br />
(„Nusskuchen erleichtert den Einstieg“; neutrale<br />
Bemerkung eines neutralen Beobachters)<br />
Sehr erfrischend war auch das<br />
Samstagnachmittag Angebot, bei dem die<br />
TeilnehmerInnen die Möglichkeit hatten, Ulm zu<br />
erkunden. Gerüchten zu Folge sei sogar der<br />
Vampo, Roverreferent a. D., auf dem Turm des<br />
19
Ulmer Münsters gesehen worden. Bis<br />
Redaktionsschluss konnte diese Meldung aber<br />
nicht eindeutig belegt werden.<br />
Absoluter Höhepunkt war der Samstag Abend.<br />
Anlass war zwar ein trauriger. Vampo und<br />
Rahmy haben uns verlassen. Zumindest aus der<br />
aktiven Arbeit. Sie sind aber eingegangen ins<br />
Walhalla des <strong>Diözesanverband</strong>es. In die<br />
ehrwürdige Gruft des Trägervereins. So war das<br />
Motto des Samstag Abends auch Adams Family.<br />
Morbide war vielleicht der Anlass, morbide auch<br />
die Gesellschaft anzusehen, aber sicher nicht<br />
die Stimmung auf der Feier am Abend. Als dann<br />
auch noch eine muntere Gruppe von Vampiren<br />
mit einer Show -<br />
Einlage auftrat, fand<br />
der Beifall kaum ein<br />
Ende.<br />
Des weiteren konnte<br />
der neutrale<br />
Beobachter<br />
erkennen, dass rund<br />
um die<br />
Versammlung<br />
nützliche Kontakte<br />
geknüpft wurden.<br />
Aquise wurde
Achtung Pfadi-Leiter !!!!!!!!!!<br />
Die nächste Lucky Tour kommt !!!!!!!!!!!<br />
Vom 15.-17. November findet wieder eine Lucky Tour statt.<br />
Unter dem Motto „Der Pfadi-Trupp: Eine starke Gemeinschaft“<br />
werden wir uns damit beschäftigen, wie die Gemeinschaft und<br />
der Zusammenhalt im Pfadi Trupp gestärkt und mit Außenseitern<br />
umgegangen werden kann, wie der Leiter selbst auf positive wie<br />
negative Gruppensituationen reagieren sollte und welche Methoden<br />
sinnvoll sind um gemeinsam mit den Pfadis Gruppensituationen zu<br />
erörtern und Probleme zu lösen.<br />
Natürlich gibt's auch viel Zeit sich mit anderen Pfadi-Leitern auszutauschen,<br />
neue Bekanntschaften zu schließen und einfach Spaß zu haben.<br />
Genaueres gibt's wie immer in der Ausschreibung per Post.<br />
Also: gleich Termin notieren und anmelden zur Lucky Tour im Herbst!<br />
Euer Pfadi-DAK<br />
An dieser Stelle mal ein kleiner Aufruf:<br />
Die IDARA ist eine Zeitung für die ganze Diözese - d.h.<br />
da dürfen und sollen Artikel, Berichte, Infos usw. rein,<br />
die aus der Diözese, aus allen Bezirken und aus den<br />
Stämmen kommen. Nur: Wer schreibt diese Artikel, Berichte,<br />
Infos ? Antwort: DU ! Ja, genau, DU ! Und das<br />
ist so einfach: Einfach hinsetzen, was schreiben, ein<br />
paar Fotos dazu und ab ins Büro mailen. Du weißt nicht,<br />
was Du schreiben sollst ? Na schreib doch einfach das<br />
auf, was Du sonst Deinen Eltern, Freunden oder Bekannten<br />
erzählst ! Wenn Du was tolles erlebt hast oder wenn<br />
Du weißt, dass was tolles stattfinden wird ... dann gehört<br />
das alles hier hinein ! Also los - auf geht’s !!<br />
Die IDARA-Redaktion<br />
IDARA02-4 21
Burgau, 7.9.2002, 8-20 Uhr<br />
22<br />
Jupfi-<br />
Diözesan-<br />
Tag<br />
Eigentlich ging’s ja schon am Freitag, den 6.9. los, um schon mal einiges vorzubereiten<br />
und aufzubauen. EDELNACHT - die Nacht, in der ALLES gemacht wird, nannten<br />
wir diesen Abend. Sachen wie Gruppeneinteilung, Begrüßung, Stationsleitereinweisung<br />
usw. haben wir nämlich mal ganz locker von einem DAK auf den nächsten und<br />
schließlich auf diesen Abend verschoben.<br />
Ein ganz ganz herzlicher Dank und ein dickes Lob geht an die Burgauer (vor allem an<br />
Hans, Sandy und Stephan) und ganz besonders an die Rover, denn die haben wirklich<br />
alles bestens organisiert und durchdacht. Nicht vergessen wollen wir natürlich auch<br />
alle anderen freiwilligen Helferinnen und Helfer.<br />
So, jetzt aber mal zum Bericht:<br />
Am Samstag ab 9 Uhr kamen also insg. 41 Kids und ca. 15 LeiterInnen am Bahnhof<br />
Burgau an und wurden von Sandy und Anja in Empfang genommen. Die Jupfis teilten<br />
wir dann mit einer gekonnten, undurchschaubaren Methode in 5 Gruppen ein, und<br />
diese Gruppen mussten schließlich insgesamt 10 Stationen absolvieren. Für die Thema-<br />
Stationen war Patty zuständig, für die Spaßstationen Stephan.<br />
Für die Mittagspause hatten sich die Jupfis selbst Lunch-Pakete mitgebracht, die<br />
LeiterInnen, die das wieder vergessen hatten, haben wir vor Ort mit Wurst- u. Käsesemmeln<br />
versorgt. Am Abend wurde dann gegrillt und jede/r bekam noch wahlweise<br />
ein paar Würstchen oder auch leckere Vegi-Bratlinge zum Futtern.<br />
Der absolute Renner war aber an diesem Tag die<br />
Münchner Hüpfburg ! Da braucht es wirklich überhaupt<br />
kein anderes Programm gegen Langeweile bei Leerlauf,<br />
so eine Hüpfburg begeistert sowohl die Jupfis als auch<br />
die Rover und die Leiter !!<br />
Stefan<br />
BB LL UU EE<br />
BURGAU<br />
S C O U T<br />
IDARA02-4<br />
22 00 00 22<br />
IDARA02-4
Mehr Fotos unter<br />
www.jungpfadfinderstufe.de<br />
Die Stationen:<br />
1 - Spaß: Bierbank-Catchen<br />
2 - Thema: Geschichte<br />
3 - Spaß: Spinnennetz<br />
4 - Thema: Knotenkunde<br />
5 - Spaß: Für die Füße<br />
6 - Thema: Grundsätze<br />
7 - Spaß: Mohrenkopfschießen<br />
8 - Thema: Kindermitbestimmung<br />
9 - Spaß: Dudududu<br />
10 - Thema: Karte & Kompass<br />
IDARA02-4 23
24<br />
Hallo, wo bist Du<br />
Es trug sich zu, vor langer, langer Zeit..... Es war einmal und das ist schon lange her.......<br />
So fangen alle gute Märchen an, so auch dieses.<br />
Und wie alle guten Märchen, so hat auch dieses einen wahren Kern.<br />
Es trug sich zu, dass ich seit mittlerweile drei Jahren für die Pfadfinder in <strong>Augsburg</strong> arbeite.<br />
Damals, als die Zeiten noch besser, das Grün noch grüner war<br />
und das Blau des Himmels noch ein Blau war, da gab es einen netten Bestand an schönen<br />
Büchern in den heiligen Hallen des Ehrenamt-Zimmers. Und damals, ich ganz eifrig,<br />
wollte da natürlich mein Wissen mit dazu beitragen. Und weil ich auch nicht der Held aller<br />
Helden bin, habe auch ich mein Wissen aus vielen schlauen Büchern.<br />
So kaufte ich ein paar schöne Bücher. Die einen hatten grüne Einbände,<br />
die Anderen Orange, wieder Andere waren einfach bunt, oder einfarbig.<br />
So die Worte des Geschäftführers: Viel Geld ist geflossen, allein den Gegenwert misse ich!<br />
Und er meinte nicht den Gegenwert meiner Arbeit, nein, nein. Es waren die Gegenstände,<br />
die er vermisste. So machte ich mich auf, um zu suchen des Wissens heiligen Schatz.<br />
Weite Wege legte ich zurück, bis ans Ende des Ganges -<br />
an dem mich leider kein Licht erwartete. Es ward dunkel in den heiligen Hallen.<br />
Das Buch war weg. So stehe ich heute da, wohl so klug als zuvor, aber wie soll das<br />
Wissen weiterleben? All die schönen grünen, blauen, orange und bunten Bücher sind weg.<br />
Wo sind sie?<br />
So kommt nun der Aufruf zu euch. Wer sich einst, oder auch vor Kurzem ein Buch von<br />
der <strong>DPSG</strong> im <strong>Diözesanverband</strong> <strong>Augsburg</strong> geliehen hat, der möge dies doch bitte wieder<br />
dort abgeben. Viel Geld ist geflossen, viele Bücher waren da. Es hat dir weiter geholfen,<br />
So hilf nun du, dass Anderen Hilfe zu Teil wird. Wo auch immer du bist, wenn du von<br />
diesem Aufruf hörst, bring das Buch zurück. Die Post mag dir helfen. Oder persönlich,<br />
bei einer Tasse Kaffe. Evtl. auch nur in unseren Postkasten werfen.<br />
Sie sollten halt dorthin, wo sie herkamen.<br />
Allzeit bereit und die gute Tat nicht vergessen!<br />
Gut Pfad Euer Büro<br />
Ich will sie wiederhaben !!!<br />
Wo sind die Bücher aus der Büro-Bibliothek?<br />
Wer auch immer und wann auch immer sich jemand ein Buch<br />
aus dem Büro geliehen hat, der soll es jetzt wieder abgeben.<br />
Dies ist der Appell von eurem schlechten Gewissen.<br />
Raff dich auf und gib es ab.<br />
Vielen Anderen wäre damit geholfen.<br />
Das Büroteam, der Vorstand und all Die, die mal ein Buch<br />
haben wollten, es aber nicht bekommen konnten,<br />
danken euch ganz herzlich.<br />
IDARA02-4
orange<br />
Alles geht weiter,<br />
wenn's grün ist -<br />
oder: der<br />
Lucky-Entscheid.<br />
In guter alter Pfaditradition<br />
waren die Pfadis<br />
der Diözese vom 13.-15. September<br />
eingeladen, sich lucky zu<br />
entscheiden. In einer Weltpremiere<br />
wurde zum ersten Mal unsere Wahlmaschine<br />
präsentiert und für alle wichtigen<br />
Entscheidungen eingesetzt. Diese sensationelle<br />
Entwicklung von Babsi und Klaus erhielt an diesem<br />
Wochenende viel Beachtung.<br />
..<br />
Diozesankonferenzen<br />
Jupfi-Döko - oder: “Bahnfahren ist schön!”<br />
Jedenfalls, wenn man nicht gerade in einen völlig<br />
verdreckten Zug steigen muss, in dem vorher tausende<br />
alkoholisierte Fußballfans saßen. Aber wir ließen uns nicht<br />
die gute Laune verderben und arbeiteten auf der Fahrt von<br />
Nürnberg über Regensburg, Landshut nach München fleissig<br />
an zwei verschiedenen ju:[motion]-Aufgaben herum.<br />
Vorher waren wir natürlich von <strong>Augsburg</strong> erstmal nach<br />
Nürnberg gefahren, währenddessen war “Kennenlernen”<br />
geplant, wobei wir eigentlich hauptsächlich die<br />
mitreisenden Fußballfans kennenlernten.<br />
Aber gut: In Nürnberg selbst suchten wir<br />
uns dann ein gemütliches Café<br />
und dort fand die eigentliche<br />
offizielle Döko<br />
statt. Was haben wir<br />
jetzt davon ?<br />
Na, wieder drei<br />
Delegierte und<br />
drei Ersatz-<br />
Delegierte !<br />
Als Motto des Pfadistufentages am <strong>Diözesanlager</strong> <strong>Cruz</strong> <strong>del</strong> <strong>Sur</strong><br />
stimmten die TeilnehmerInnen ab, dass sie einen Geschlechtertausch<br />
ausprobieren und in verschiedenen Workshops und Aktionen Erfahrungen<br />
damit sammeln wollen. Als Rahmenprogramm gab es unter anderem das<br />
Geländespiel „Sonnenschmuggel“, das allen viel Spaß gemacht hat, die<br />
daran teilgenommen haben. Am Sonntag gab es für die LeiterInnen die<br />
Diözesankonferenz der Pfadistufe, während die Pfadis sich selbst mit der<br />
Gestaltung des Stufendorfs am <strong>Cruz</strong> <strong>del</strong> <strong>Sur</strong> beschäftigten und Mo<strong>del</strong>le bauten,<br />
was in Ihrem Stufendorf auf keinen Fall fehlen darf.<br />
Das Fazit aller TeilnehmerInnen war, dass sie auf alle Fälle wieder auf ein<br />
solches Wochenende mitfahren würden.<br />
Martina<br />
rot<br />
Stefan<br />
IDARA02-4 25
26<br />
Der Fürst, das Brauhaus und wir<br />
Oder:<br />
Wie gestalte ich eine entspannte Beziehung wieder spannend<br />
Oder:<br />
Bevor die Fetzen fliegen<br />
Ende mit Überschriften, denn das hier soll eine Erklärung,<br />
Verdeutlichung, Bewusstmachung, .... werden, denn:<br />
vor langer, langer Zeit, gab es im Nördlinger Ries einen mächtigen, gutherzigen und braven<br />
Mann, der über sein Fürstentum mit Gerechtigkeit, Güte und Gnade herrschte. Dies machte<br />
ihn weit über die Grenzen seiner Liegenschaften hinaus bekannt. Sagen beschrieben seine<br />
Gutherzigkeit in den salbungsvollsten und goldensten Worten gegenüber allen Menschen,<br />
die eine Welt besser verlassen wollen, als sie sie vorgefunden haben. So kam die Rede auch<br />
weit entfernt in einer ehemaligen römischen Garnisonsstadt auf ihn, wo sich Ritter des Ordens<br />
des heiligen St. Georg trafen und nach einem Heim für ihre kleinen Ritterlein suchten.<br />
Die Ritter wählten die Stärksten und Klügsten aus ihrem Kreise aus und machten sich mit<br />
kleinem Gefolge zu dem gnädigen Fürsten auf. Da sie arm waren, hatten sie nicht die<br />
üblichen Gastgeschenke dabei, und obwohl sie sich darüber große Sorgen machten,<br />
wurden sie mit offenen Armen aufgenommen und ihr Anliegen fand Gehör.<br />
Lang waren die Gespräche über Gutshöfe und kleine Anwesen des großen Fürstentums,<br />
das die kleinen Ritterlein als neue Heimstatt suchten. Dank der Großherzigkeit des Fürsten<br />
wurde ein Vertrag erdacht, aufgesetzt und von ihnen allen unter dem Auge Gottes besiegelt.<br />
Mit den Worten: „Nehmet die Häuser, trinket mein Bier und wir alle werden glücklich“<br />
beendete der großmütige Fürst die langen Verhandlungen, denn er war der Jugend und<br />
den Rittern zugetan. So gelobten die Gesandten die Häuser für ihre Jugend zu verwenden<br />
und immer nur den Met des Fürsten zu kredenzen. So ward es; und für lange Zeit war alles gut.<br />
Neuzeit:<br />
Heutzutage wird die Großmütigkeit des Fürsten auf eine harte Probe gestellt, denn plötzlich<br />
gibt es Menschen/Pfadfinder/kleine Ritterlein die sich nicht mehr an die Vereinbarung des<br />
Fürsten und der Gesandten halten wollen und fremden Met in das Fürstentum bringen.<br />
Dunkle Wolken ziehen jetzt über das Land und das lange Glück, das der aufgesetzte Vertrag<br />
garantierte, wird arg gefährdet. Den Erben der Gesandten gefiel das gar nicht und sie beschlossen,<br />
den Aufpassern über die Häuser folgendes zu sagen:<br />
IDARA02-4
Wenn eine Gruppe mit fremdem Met erwischt wird,<br />
hat sie den Platz sofort und ab dann für immer zu verlassen.<br />
Wenn die Gruppe nicht sofort geht, ist dies mit der Hilfe<br />
des starken Armes des Gesetzes sofort durchzusetzen.<br />
Auch heute muss es nicht sein, daß ein einmal gegebenes<br />
(und vertraglich festgelegtes) Wort gebrochen wird.<br />
Dieser Artikel noch einmal im Klartext:<br />
Fremde Getränke in Karlshof oder Hoppelmühle bedeutet:<br />
Wir verlieren lt. Vertrag unsere Häuser.<br />
Wir haben dementsprechend auch kein Geld mehr,<br />
das wir als Einnahmen von den Häusern<br />
der <strong>DPSG</strong> zur Verfügung stellen können.<br />
Alle unsere Hausmeister sind angewiesen und verpflichtet,<br />
Gruppen die Fremdgetränke mitführen,<br />
sofort von Haus und Platz zu verweisen (Ohne Ausnahme).<br />
Sprich:<br />
Alle Getränke, die in den Belegungsunterlagen aufgeführt sind,<br />
dürfen nicht mitgebracht werden und müssen ausnahmslos<br />
von der Fürstlichen Brauerei, bzw. aus unseren Getränkelagern bezogen werden.<br />
Getränke, die nicht in den Belegungsunterlagen aufgeführt sind (Wein, Schnaps,<br />
Pfefferminztee) können von den Gruppen selbst mitgebracht werden.<br />
Leider ergab es sich auf dem letzten Leitermeeting der <strong>DPSG</strong>,<br />
dass auch Pfadfinder Fremdgetränke dabei hatten.<br />
Einsichtige unter ihnen räumten diese weg,<br />
Narren können uns die Häuser kosten !<br />
IDARA02-4 27
Bundesversammlung 2002<br />
Designierte <strong>DPSG</strong>-Bundesvorsitzende tritt ihr Amt nicht an<br />
Christiane Weber, Anfang Mai von der <strong>DPSG</strong>-Bundesversammlung zur neuen Bundesvorsitzenden gewählt,<br />
wird das Amt nun doch nicht antreten. Unter anderem sei das knappe Wahlergebnis für sie keine ausreichende<br />
Basis für eine erfolgreiche Verbandsarbeit, machte sie in einem Brief an die Bundesversammlung deutlich.<br />
Christiane Weber war in Aachen erst im dritten Wahlgang mit einer Stimme Vorsprung vor einer Mitbewerberin<br />
gewählt worden. Ursprünglich hatte sie das Amt angenommen, nun revidierte sie diese Entscheidung.<br />
Bundesvorsitzender Stephan Jentgens und Bundeskurat Guido Hügen zeigten sich von der Entscheidung<br />
sichtlich überrascht und „enttäuscht“. „Wir bedauern die Entscheidung, denn wir hatten uns auf eine Zusammenarbeit<br />
mit Christiane gefreut“, heißt es in einer Erklärung der Bundesleitung. Der <strong>DPSG</strong> steht nun eine<br />
Vakanz im Amt der Bundesvorsitzenden bevor. Die noch amtierende Vorsitzende Susanne Schad-Curtis hatte<br />
in Aachen nicht erneut kandidiert und wird Ende September aus dem Amt ausscheiden.<br />
In Absprache mit den beschlussfassenden Verbandsgremien wird nun beraten, wie die Vakanz so schnell wie<br />
möglich beendet werden kann.<br />
Stiftungs-Euro<br />
Das eigene Leben entdecken, bewusst in die Hand nehmen, Verantwortung tragen -<br />
das sind wesentliche Ziele von uns Pfadfindern!<br />
Ein Leben in Freiheit, Wahrheit, Hoffnung und tätiger Solidarität, das sind Ziele für die wir einstehen.<br />
Kinder und Jugendliche können dies mit Hilfe von erwachsenen Leitern bei uns lernen.<br />
Learning by doing und Erfahrungen sammeln, das wollen wir den Kindern und Jugendlichen auch in<br />
Zukunft ermöglichen können.<br />
Um dies möglich zu machen, braucht die <strong>DPSG</strong> auch in Zukunft sichere Einnahmen.<br />
Deshalb ist vor zwei Jahren eine Stiftung gegründet worden. Der Grundgedanke der Stiftungsidee war es,<br />
dass jedes Mitglied der <strong>DPSG</strong> 50 Cent pro Jahr zustiftet. 50 Cent<br />
sind nicht viel, aber wenn jeder spendet,<br />
sind das fast 50.000 Euro pro Jahr!<br />
Wer will, kann natürlich auch mehr spenden. Das Geld, das die Stiftung pro Jahr ausschüttet, kommt<br />
allen Pfadfindern zugute.<br />
Hier also nochmals der Aufruf an Euch alle: Spendet 50 Cent pro Jahr, damit das Stiftungskapital weiter<br />
wächst und die Arbeit der <strong>DPSG</strong> auch in Zukunft sicher gestellt ist !!<br />
Diese 50 cent könnt ihr einfach gesammelt mit der Beitragsüberweisung mitsenden. Eine kleine Notiz<br />
„inkl. xx Euro“ für die Stiftung genügt. Falls ihr noch Fragen habt, ruft einfach im Büro an, oder gleich<br />
im Bundesamt.<br />
Ein kleiner Appell:<br />
Mit Sicherheit ist die Diözese <strong>Augsburg</strong>, bemessen an Größe und Anzahl der Mitglieder, ein aktiver<br />
<strong>Diözesanverband</strong> in Deutschland. Bei der Zustiftung stehen wir leider weit abgeschlagen<br />
an letzter Position.<br />
28<br />
IDARA02-4
Elternarbeit-WasheiBtdasschon?<br />
Kaum den Fittichen der eigenen Eltern entlaufen, wohl nicht zuletzt mit Hilfe der Pfadfinder und schon<br />
soll man sich als Leiter wieder mit dem Thema Eltern auseinander setzen! Elternarbeit - Was heisst das<br />
schon? Ist das die Frage, die wir uns stellen?<br />
Es ist auf alle Fälle eine Möglichkeit, sich mit diesem Thema auseinander zu setzen. Aber es gibt da noch<br />
einen anderen Weg.<br />
Elternarbeit - Was bringt uns das? Ich denke mit dieser Fragestellung kommt man weiter! Denn eins ist<br />
klar, wenn die Elternarbeit gut funktioniert, dann bringt uns das für den Stamm eine ganze Menge.<br />
Ich habe mir mal kurz überlegt, was es bringen kann, mich dabei auch von einschlägiger Lektüre inspirieren<br />
lassen und will es mal kurz zusammenfassen.<br />
Elternarbeit bringt uns als Stamm:<br />
Vertrauen<br />
Verständnis<br />
Information über den Verband und unsere Pädagogik<br />
Unterstützung<br />
Gute Öffentlichkeit<br />
Indem wir die Eltern einladen und informieren lernen uns die Eltern kennen. Sie sehen die Gruppenleiter,<br />
denen sie ihre Kinder und Jugendlichen anvertrauen. Sie haben die Möglichkeit Fragen zu stellen und wir<br />
haben auch die Möglichkeit, sie gezielt zu informieren. Informationen aus erster Hand sind immer besser,<br />
als Gerüchte die man von irgendwoher bekommt. Ein Vertrauensverhältnis entsteht.<br />
Zudem haben wir die Gelegenheit Eltern über den Verband zu informieren, unser Verständnis von Gruppe<br />
zu erklären und die Prinzipien pfadfinderischer Erziehung zu diskutieren. Wir können unsere Aktionen vor-<br />
stellen. Dadurch informieren wir über uns und unseren Verband und erreichen somit Verständnis bei den<br />
Eltern. So werden die Eltern auch in unserem Sinne über uns in der Öffentlichkeit sprechen.<br />
Haben wir erst mal das Vertrauen in unsere Arbeit gewonnen, werden uns die Eltern sicher in fast jeder<br />
denkbaren Art unterstützen. Das kann vom Kuchen backen bis hin zum Transportservice gehen. In aller<br />
Regel sind Eltern immer bereit sinnvolle Aktionen für ihre Kinder zu fördern.<br />
Dies sind nur ein paar der wichtigsten Aspekte, die gute Elternarbeit bringt.<br />
Ganz abgesehen davon, was die Ordnung und Satzung unseres Verbandes vorschlägt. Denn der Vorstand<br />
des Elternbeirates ist ja auch stimmberechtigtes Mitglied der Stammesversammlung.<br />
Einige Fragen die weiterhelfen können: (entnommen aus: Handbuch für Stammesvorstände, Georgs-Verlag,<br />
1997) Wenn keine Elternarbeit im Stamm besteht, dann sollten die Gründe dafür festgestellt werden und<br />
Veränderungsmöglichkeiten beraten werden.<br />
Wie sieht die konkrete Elternarbeit im Stamm aus?<br />
Wie laufen Elternabende ab?<br />
Sind die Angebote für Eltern zur Mitarbeit interessant?<br />
Was wollt ihr von den Eltern, wobei kann euch ein Elternbeirat unterstützen?<br />
Was könnte verändert werden, um mehr Interesse bei den Eltern für die Mitarbeit im Stamm zu wecken?<br />
IDARA02-4 29<br />
(BR)
30<br />
himmelweit sternennah<br />
<strong>Cruz</strong> <strong>del</strong> <strong>Sur</strong><br />
<strong>DPSG</strong> <strong>Diözesanlager</strong><br />
<strong>Augsburg</strong> 2003<br />
26. Juli -<br />
2. August 2003<br />
Jetzt kann man es auch sehen,<br />
und muss nicht nur daran glauben !<br />
IDARA02-4
..<br />
Ratsel<br />
In einem der drei Hüpfburg-Fotos<br />
hat sich doch<br />
glatt eine Sendung-mitder-Maus-Mauseingeschlichen<br />
!<br />
Aufgabe: Raussuchen,<br />
Ankringeln, das Foto ausschneiden<br />
und ans Büro<br />
schicken.<br />
Zu gewinnen gibt’s wie<br />
immer eines unserer<br />
supergeilen Diözesan-<br />
T-Shirts !<br />
Einsendeschluss:<br />
30.11.2002<br />
Anschrift:<br />
<strong>DPSG</strong> <strong>Augsburg</strong><br />
Kitzenmarkt 20<br />
86150 <strong>Augsburg</strong><br />
IDARA02-4 31
Zum Schluss noch ein<br />
Blick auf den Terminkalender:<br />
08.-10.11.2002<br />
15.-17.11.2002<br />
27.12.02-04.01.03<br />
21.-23.02.2003<br />
28.-30.03.2003<br />
30.04.-04.05.03<br />
16.-18.05.2003<br />
26.07.-02.08.03<br />
12.-14.09.2003<br />
19.-21.09.2003<br />
24.-26.10.2003<br />
14.-16.11.2003<br />
Vorstandskurs für Stammes- und Bezirksvorstände<br />
Stufenwochenenden aller Stufen<br />
Woodbadgekurs Teil I<br />
Vorstandskurs für Stammes- und Bezirksvorstände<br />
Jupfileiterbayernwochenende “Balalalika” am Karlshof<br />
Leiterinnen- und Leiterkongress in Westernohe<br />
siehe auch “Entwürfe”<br />
Stufenwochenenden aller Stufen<br />
<strong>Diözesanlager</strong> <strong>Cruz</strong> <strong>del</strong> <strong>Sur</strong><br />
Diözesankonferenzen<br />
Vorstandskurs für Stammes- und Bezirksvorstände<br />
Diözesanversammlung ‘03 im Bezirk Donau-Ries<br />
Stufenwochenenden aller Stufen<br />
Alle Termine immer ganz aktuell unter<br />
www.pfadfinder.org/ausgburg