Unser Hochzeitstag - Ja, ich will

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Trauungen
Die standesamtliche Trauung
Die Standesamtliche Trauung ist die Trauung vor dem Gesetz und geht
jeder weiteren Trauung einher. Damit Sie nun auch an einem von Ihnen
ausgewählten Datum heiraten können
sollten Sie das Aufgebot für Ihre Hochzeit
so früh wie möglich bestellen damit
Ihr Wunsch-Hochzeitdatum auch eingehalten
werden kann. Klären Sie hierzu
frühzeitig mit dem Standesbeamten
ab ob Ihr Hochzeitsdatum noch frei ist.
Zu beachten ist außerdem das Sie alle
notwenigen Unterlagen und Personalien
zum Termin mitbringen.
Die evangelische Trauung
Die Besonderheit der evangelischen
Trauung besteht darin, dass keine explizite
Eheschließung erfolgt. Stattdessen
handelt es sich bei der Trauung um eine
Feier anlässlich einer vorangegangenen
standesamtlichen Trauung. Außerdem
beinhaltet die Zeremonie den Zuspruch
von Gottes Segen an das Paar. Damit die
Trauung in einer evangelischen Kirche
stattfi nden kann, müssen mehrere Voraussetzungen erfüllt sein. So wird
unter anderem vorausgesetzt, dass beide Partner Mitglieder christlicher
Kirchen sind, wobei mindestens einer der Partner der evangelischen
Kirche angehören muss. Sollte nur ein Partner einer christlichen Kirche
angehören, so kann eine kirchliche Trauung nicht erfolgen - ein geson-
© Friday - Fotolia.com
Ob festlich prunkvoll in der Kirche oder als
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Kanada – erlaubt is was gefällt
derter Gottesdienst ist dennoch möglich. Diesen bezeichnet man auch als
Gottesdienst anlässlich einer Eheschließung.
Die katholische Trauung
Bei einer kirchlich katholischen Trauung, sollten beide Partner katholisch
und noch nicht verheiratet gewesen sein. Dies ist meist die Grundvoraussetzung
für diese Art von Heirat. In der katholischen Kirche sind der
Ablauf und die wesentlichen Elemente der kirchlichen Trauung durch die
„Ordnung der kirchlichen Traufeier“ festgelegt. Nach Möglichkeit fi ndet die
Eheschließung eines katholischen Paares innerhalb einer Eucharistiefeier
statt. Stehen die Brautleute dem Leben der Kirche fern, oder wollen dies
nicht kommunizieren, sollte überlegt werden ob eine Eucharistiefeier
angemessen ist. Vor dem eigentlichen Hochzeitstermin, wird der Pfarrer
Ihres Vertrauens mehrere Vorgespräche mit Ihnen führen. Hierbei können
Sie Gebete und Texte, aber auch ganz persönliche Worte an Ihren Partner
mit einbringen. Im Gegensatz zur Standesamtlichen Trauung braucht man
bei einer katholischen Trauung zwei Trauzeugen.
Die ökumenische Trauung
Gehören Braut und Bräutigam unterschiedlichen Konfessionen an, zieht
das Paar meist eine ökumenische Trauung vor. Hier gestalten Geistliche
aus beiden Konfessionen die Zeremonie. Je nachdem, ob sie in einem
katholischen oder evangelischen Gotteshaus heiraten wollen, handelt es
sich dann um eine katholische Trauung,
geleitet von einem katholischen Priester,
mit Beteiligung eines evangelischen
Pfarrers oder umgekehrt. Wenn Sie sich
für ein Gotteshaus entschieden haben,
vereinbaren Sie einen Termin mit dem
Pfarrer um Vorgespräche zur Trauung
zu führen.
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Die freie Trauung
Eine „freie Trauung“ ist eine Hochzeitsfeier
außerhalb von Kirche oder Standesamt,
die von einem freien Theologen
oder Humanisten geleitet wird. Sie ist an
keine zeremonielle Vorgabe gebunden,
sondern kann völlig nach dem Wunsch
des Brautpaares gestaltet werden. Da in
den letzten Jahren immer mehr Paare
diese Möglichkeit der Trauung wählen,
kann man mittlerweile aus einer breiten
Angebotspalette wählen. Hierbei ist man
an keinen fi xen Ort gebunden. Sie bestimmen wo die Feier stattfi ndet. Ob
auf einer Wiese, am Meer, auf dem Schiff, oder für ganz Mutige, während
eines Fallschirmsprunges, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Diese
Trauung ersetzt aber keine Heirat am Standesamt, ist rein rechtlich nicht
verbindlich und wird auch von der offi ziellen Kirche nicht anerkannt.