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Unser Hochzeitstag - Ja, ich will

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Hochzeitsbräuche von A bis Z<br />

A<br />

lthergebrachte Bräuche rund um die Hochzeit eines Paares fi nden<br />

s<strong>ich</strong> schon seit <strong>Ja</strong>hrhunderten in allen Kulturen. Die meisten<br />

von ihnen sollen das Unglück und böse Geister vom Brautpaar<br />

fernhalten und gle<strong>ich</strong>zeitig Glück, Fruchtbarkeit und Wohlstand schenken.<br />

Viele Brautpaare schätzen diese Traditionen noch heute und so fi nden s<strong>ich</strong><br />

auf der Hochzeit verschiedene Variationen dieser Riten wieder.<br />

Altes, Neues, Geliehenes, Blaues<br />

Dieser Brauch sagt, dass eine Braut vier Dinge am <strong>Hochzeitstag</strong> bei s<strong>ich</strong><br />

haben sollte: Etwas Altes, z. B. ein altes Erbstück, das für den Lebensabschnitt<br />

als ledige Frau steht. Etwas Neues, für das vor ihr liegende Leben<br />

als verheiratete Frau, etwas Geliehenes, z. B. eine geliehene Halskette, dies<br />

soll als Ze<strong>ich</strong>en der Freundschaft dienen und etwas Blaues, als Symbol für<br />

die Treue.<br />

Brautstrauß werfen<br />

Eine verbreitete Tradition ist das Werfen des Brautstraußes. Alle ledigen<br />

Frauen versammeln s<strong>ich</strong>, die Braut wirft den Strauß über die Schulter und<br />

diejenige, die ihn fängt, soll als nächstes den Bund der Ehe eingehen.<br />

Ehering<br />

Der Ehering hat die wohl längste Tradition, schon seit <strong>Ja</strong>hrhunderten tragen<br />

die Menschen ihn. Die Kreisform steht für die Ewigkeit, das N<strong>ich</strong>t-Endende.<br />

Entführung der Braut<br />

Ein guter Freund entführt die Braut bei der Hochzeitsfeier in ein nahegelegenes<br />

Lokal. Bei der Entführung werden die beiden von den Gästen<br />

begleitet. Kommt nach einigem Suchen der Bräutigam, muss er seine Frau<br />

auslösen: Zum Beispiel soll er drei Wünsche der Braut erfüllen oder s<strong>ich</strong><br />

zum Narren machen.<br />

Geldstück im Brautschuh<br />

Wenn die Braut ein kleines Geldstück in ihrem Brautschuh versteckt, wird<br />

das Geld in der Ehe niemals ausgehen.<br />

Gästebitter oder Hochzeitslader<br />

Früher wurden die Einladungen zur Hochzeit mündl<strong>ich</strong> von einem guten<br />

Freund des Brauthauses überbracht. In einem festl<strong>ich</strong>en Gewand und<br />

ausgestattet mit einem Stab, der mit bunten Bändern verziert war, ging<br />

der Hochzeitslader durch den Ort. Er klopfte an die Haustür und trug ein<br />

Ged<strong>ich</strong>t oder eine Anekdote vor und überbrachte den Bewohnern die frohe<br />

Kunde, dass eine Hochzeit gefeiert würde und sie als Gäste geladen sind.<br />

Während der Hochzeit selbst, unterhielt er die Hochzeitsgesellschaft mit<br />

Liedern und Versen, sorgte für die gute Stimmung, half bei der Organisation<br />

mit und passte auf, dass keiner über die Stränge schlug. Heute wird diese<br />

Brautsträuße<br />

abgestimmt<br />

auf ihre<br />

Persönl<strong>ich</strong>keit<br />

Kutschenschmuck, Brautsträuße,<br />

dezenter Schmuck für den Bräutigam,<br />

Ringkissen, Haarschmuck,<br />

Blumenkinder, Autoschmuck,<br />

Kirche, Hochzeitskerzen,<br />

Saal und Tischschmuck<br />

© Yanterric & AF Hair - Fotolia.com<br />

© Minou Amélie - Fotolia.com<br />

Anne Winnemöller<br />

Alte Bahnhofstraße 22<br />

48432 Rheine/Mesum<br />

Tel. 0 59 75 / 91 99 73<br />

www.bluetenwind.de<br />

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