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Integrale Facility Services Die ISS forciert das globale Geschäft Die ISS hat mit Hewlett-Packard einen Exklusivvertrag für Integrale Facility Services in 41 Ländern abgeschlossen. Davon profitieren beide Seiten. Vor wenigen Monaten entschied sich der amerikanische Technologiekonzern Hewlett-Packard, mit der ISS für die Regionen EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika) und APJ (Asien, Pazifi k und Japan) eine exklusive Partnerschaft für die Erbringung von Facility-Management-Dienstleistungen aus der gesamten ISS-Angebotspalette abzuschliessen. Damit wird die ISS an 229 Standorten von Hewlett- Packard in 41 Ländern verantwortlich sein. Dieses Mandat entspricht ganz der mittelfristigen Strategie der Konzernleitung unter dem Vorsitz von CEO Jørgen Lindegaard (siehe Interview auf Seite 3), welche die vermehrte Kooperation mit multinational operierenden Kunden anstrebt. Deren Standorte in beliebig vielen Ländern will die ISS gemäss ihrer Strategie mit Integralen Facility Services (IFS) versorgen. Eine Win-win-Situation Durch diese Form der Zusammenarbeit entstehen für beide Seiten Vorteile. Die ISS, die das IFS-Konzept entwickelt hat und dieses laufend verfeinert, ist als einer von nur ganz wenigen Anbietern überhaupt dazu in der Lage, solch anspruchsvolle und komplexe Leistungspakete anzubieten. Mit dieser Kompetenz hat sich der Facility- Management-Dienstleister auf dem umkämpften Weltmarkt eine überzeugende Unique Selling Proposition erarbeitet. Auch der Kunde profi tiert, wenn er mit der ISS eine internationale Partnerschaft eingeht. Die Kosten für die Leistungen, die im Gesamtpaket enthalten sind, liegen bedeutend tiefer, als wenn diese einzeln von verschiedenen Anbietern eingekauft werden müssten. Noch wichtiger ist aber ein anderer Vorteil. Der Umfang der Leistungen sowie die Qualität, mit der diese erbracht werden sollen, müssen nur einmal ausgehandelt werden. Kompetenz und Erfahrung gefragt Für die erfolgreiche Umsetzung eines derartigen internationalen Auftrags sind eine grosse Erfahrung, entsprechende Kompetenz und eine weit entwickelte Steuerungsfähigkeit unbedingte Voraussetzungen. «Das gültige Pfl ichtenheft mit seinen Anhängen, das dem Hewlett-Packard-Auftrag zu Grunde liegt, umfasst über 600 Seiten. Trotz des hohen Standardisierungsgrads müssen wir bei der Ausarbeitung der Prozesse aber auch noch von Land zu Land unterschiedliche Eigenheiten berücksichtigen», erklärt Marko Sutic, der für die ISS in der Schweiz für die Implementierung des Mandats zuständig ist. Anfang Juli 2008 begann er den Vertrag zu analysieren und alle notwendigen Vorbereitungen zu treffen, um die vertraglich defi nierten Leistungen ab dem 1. Oktober erbringen zu können. Arbeiten im Schaufenster Für die ISS stellen sich bei der Implementierung von Land zu Land unterschiedliche Herausforderungen. So verfügt die ISS etwa in Ländern wie Südafrika über keine Vertretungen. Dort muss die knappe zur Verfügung stehende Zeit insbesondere dazu genutzt werden, die entsprechenden Kapazitäten aufzubauen. Ganz anders sieht die Situation in der Schweiz aus. «Die ISS Schweiz ist im Vergleich zu anderen Ländern der ISS-Gruppe mit dem IFS-Konzept ausgesprochen weit entwickelt. Bis auf das Catering verfügen wir in allen Leistungsbereichen über eine sehr grosse Eigenfertigungstiefe», stellt Marko Sutic fest. Er sieht sich ganz anderen Herausforderungen gegenüber. Das Hauptquartier von Hewlett-Packard für EMEA befi ndet sich in Genf. Die ISS geniesst deshalb in der Schweiz die besondere Aufmerksamkeit des Kunden. «Unsere Leistung in der Schweiz wird den Gesamteindruck, den Hewlett-Packard von der ISS gewinnt, entscheidend prägen. Und wir werden dafür sorgen, dass dieser Eindruck positiv sein wird», ist Marko Sutic überzeugt. SwISS NEWS | Herbst 2008 | 4
Zum Begriff Integrales Facility Management Im Rahmen ihres Konzepts der Integralen Facility Services schnürt die ISS Einzelleistungen zu einem massgeschneiderten Paket. Indem den Kunden zum Beispiel Gebäudereinigung, technisches Gebäudemanagement und Büroservices aus einer Hand angeboten werden, entstehen Synergien. Diese erhöhen die Qualität, reduzieren die Schnittstellen zum Kunden und wirken sich somit kostensenkend aus. Zusätzlich erhöhen sich die Motivation der Mitarbeitenden und ihre Identifi kation mit dem Kunden. Ein weiterer Vorteil für den Kunden ist, dass er für alle vertraglich vereinbarten Leistungen nur einen einzigen Ansprechpartner kennt. 5 |SwISS NEWS | Herbst 2008 In Dübendorf (Bild oben) und an 228 anderen Standorten von Hewlett-Packard erbringt die ISS Leistungen wie das technische Gebäudemanagement (links) und die Gebäudereinigung.
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Seite 3: Strategie « Wir wachsen für unser
Seite 7 und 8: Mobilität Gut für Klima und Geldb

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