K ollektenp lan 2 011 gem äß § 1 A bs. 3 Nr. 2 Haush altsgesetz 2 011
K ollektenp lan 2 011 gem äß § 1 A bs. 3 Nr. 2 Haush altsgesetz 2 011
K ollektenp lan 2 011 gem äß § 1 A bs. 3 Nr. 2 Haush altsgesetz 2 011
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X K<strong>ollektenp</strong><strong>lan</strong> der EKM für 2<strong>011</strong><br />
<strong>Nr</strong>. 21 24. April<br />
Ostersonntag<br />
�<br />
Partnerschaft mit Osteuropäischen Kirchen<br />
Die EKM ist Gemeinden und Kirchen in Osteuropa<br />
partnerschaftlich verbunden. Getragen wird<br />
diese Partnerschaft von Osteuropagruppen und<br />
Ini tiativen. Neben der konkreten Aufbauhilfe dient<br />
sie der Verständigung und Versöhnung zwischen<br />
Völkern und Kirchen, zwischen Christen und<br />
Nichtchristen.<br />
Konkret werden durch die Kollektenmittel Sprachausbildungen,<br />
Studienaufenthalte und ökumenische<br />
Freiwilligendienste in osteuropäischen Kirchen unterstützt<br />
sowie die Teilnahme an internationalen<br />
Veranstaltungen ermöglicht.<br />
Teilnehmern/Teilnehmerinnen aus Osteuropa wäre<br />
es ohne Unterstützung meist nicht möglich, an<br />
größeren Veranstaltungen, wie Tagungen, Konferenzen<br />
oder dem 2. Ökumenischen Kirchentag im<br />
vergangenen Jahr in München, teilzunehmen.<br />
Dadurch kommen die Kollektenmittel den Menschen<br />
in den osteuropäischen Gemeinden, Initiativen<br />
und diakonischen Einrichtungen zugute. Sie<br />
fördern Entwicklung und kirchliche Arbeit vor<br />
Ort.<br />
Immer wieder bitten uns unsere osteuropäischen<br />
Partnerkirchen um finanzielle Hilfe. Mit Ihrer heutigen<br />
Kollektengabe können wir diese Bitten teilweise<br />
positiv beantworten.<br />
�<br />
Hoffnung für Osteuropa<br />
Die partnerschaftlichen Beziehungen zwischen den<br />
im Kirchengebiet der EKM tätigen Osteuropagruppen<br />
und Initiativen zu den Gemeinden in Osteuropa<br />
dienen neben der konkreten Aufbauhilfe insbesondere<br />
der Verständigungen und der Versöhnung<br />
zwischen Völkern und Kirchen, zwischen Christen<br />
und Nichtchristen. Nicht erst infolge der Finanz-<br />
und Wirtschaftkrise der beiden letzten Jahre ist der<br />
Bedarf an Unterstützung in Osteuropa jedoch weiterhin<br />
sehr hoch.<br />
Die Entwicklung der partnerschaftlichen Beziehungen<br />
von Osteuropainitiativen, Diakonischen<br />
Einrichtungen und kirchlichen Partnern in Mittel-<br />
und Osteuropa wird aus Mitteln „Hoffnung für Osteuropa“<br />
unterstützt.<br />
Neben Hilfstransporten, die in früheren Jahren<br />
vielfach der Linderung akuter Not dienten, sind inzwischen<br />
allerdings vielfältige Projekt getreten, die<br />
nachhaltige Auswirkungen auf Infrastruktur und<br />
Lebensbedingungen haben. Projekte zum Gemeindeaufbau<br />
kommen hinzu.<br />
<strong>Nr</strong>. 22 25. April<br />
Ostermontag<br />
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Kirchen<strong>gem</strong>einde<br />
<strong>Nr</strong>. 23 1. Mai<br />
Quasimodogeniti<br />
�<br />
Kirchen<strong>gem</strong>einde<br />
<strong>Nr</strong>. 24 8. Mai<br />
Misericordias Domini<br />
�<br />
EKD-Kollekte für Ökumene<br />
und Aus<strong>lan</strong>dsarbeit<br />
Ob Koreaner oder Eritreer, Finnen oder Ghanaer –<br />
der ganze ökumenische Reichtum der Christenheit<br />
ist unter uns. Christinnen und Christen aus aller<br />
Welt bilden ihre eigenen Gemeinden. Sie suchen<br />
Halt und Orientierung in ihrer Sprache, Kultur und<br />
ihrem christlichen Glauben – wie die im Aus<strong>lan</strong>d<br />
lebenden Deutschen auch.<br />
Zu vielen Gemeinden fremder Sprachen und Herkunft<br />
gibt es bereits Verknüpfungen und eine gute<br />
Zusammenarbeit. Andere gilt es erst noch zu entdecken,<br />
darüber besonders charismatisch-pfingstlerische<br />
Strömungen, die weltweit wachsen und für die<br />
Gestalt des Christentums in der Zukunft von großer<br />
Bedeutung sind.<br />
Die Kollekte soll dazu beitragen, Projekte des <strong>gem</strong>eindlichen<br />
Zusammenlebens und gegenseitigen<br />
ökumenischen Lernens zu vertiefen und für die<br />
ökumenische Bewegung fruchtbar zu machen. Dabei<br />
können Impulse für eine eigene Vertiefung des<br />
theologischen Verständnisses vom Heiligen Geist<br />
und für die praktizierte Nachfolge in den Alltagsbezügen<br />
des Lebens gewonnen werden. Gottesdienstliche<br />
Formen und Elemente eines lebendigen<br />
Gemeindelebens können unser eigenes kirchliches<br />
Leben bereichern.<br />
Es gilt aber auch, den charismatischen Bewegungen<br />
unsere wesentlichen reformatorischen Grunderkenntnisse<br />
von der Rechtfertigung aus Glauben und<br />
der Freiheit eine Christenmenschen nahezubringen.