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Neu Wulmstorf aktuell Ausgabe Frühjahr 2016

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<strong>Frühjahr</strong> <strong>2016</strong><br />

Das Magazin der SPD <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong><br />

Einladung zum<br />

SPD-Bürgerprogramm <strong>2016</strong> - 2021<br />

Termine und Infos auf Seite 26<br />

Haushalt <strong>2016</strong> –<br />

Handeln statt lamentieren<br />

Mehr Busse nach Elstorf<br />

und Mienenbüttel<br />

ab Seite 4<br />

Seite 10<br />

INKLUSIVE<br />

S-Bahn- und<br />

Busfahrpläne<br />

Flüchtlinge in<br />

<strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong><br />

ab Seite 7<br />

www.spd-neuwulmstorf.de<br />

1


2


Vorwort<br />

Liebe <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong>erinnen,<br />

liebe <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong>er,<br />

wir beschäftigen uns mit der Zukunft. Das soll auch<br />

die Auswahl des Hefteinbands zur gegenwärtigen<br />

Jahreszeit unterstreichen und neugierig machen auf<br />

das, was auf den folgenden Seiten in Sachen „Zukunft<br />

für <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong>“ so alles zu finden ist.<br />

Es erwarten Sie Berichte zu Themenfeldern wie: Ortsentwicklung,<br />

Nahverkehr und Haushalt, Bildung und<br />

Kinderbetreuung, Sport, Ehrenamt, Persönliches und<br />

Nützliches. Zusammengefasst also wieder viel <strong>Neu</strong>es<br />

und Aktuelles aus und von unserer Gemeinde <strong>Neu</strong><br />

<strong>Wulmstorf</strong>! Oder noch kürzer: „Von uns für Sie!“<br />

Ich würde mich wieder sehr freuen, wenn Sie dazu<br />

ein wenig Ruhe und Zeit finden!<br />

Ihr Thomas Grambow<br />

von<br />

Thomas Grambow<br />

Vorsitzender des SPD-<br />

Ortsvereins <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong><br />

von<br />

Tobias Handtke<br />

Vorsitzender der SPD-Gemeinderatsfraktion<br />

<strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong><br />

schön, dass Sie sich die Zeit genommen haben, unsere<br />

Zeitung anzuschauen, um sich über Themen, die<br />

uns in den vergangenen Monaten beschäftigten, zu<br />

informieren.<br />

Mir liegt besonders am Herzen, dass wir - wie schon<br />

in der Vergangenheit - auch weiterhin regelmäßig<br />

das Gespräch miteinander führen. Mit unseren Programmveranstaltungen<br />

für die nächste Wahlperiode<br />

<strong>2016</strong>-2021 sind wir bereits seit dem 2. Februar unterwegs.<br />

Mein Verständnis von Politik ist, sich nicht in<br />

erster Linie über Zuständigkeiten zu streiten, Verantwortungen<br />

hin- und herzuschieben und „Schwarze<br />

Peter“ - Spiele zu spielen, sondern alle Ebenen<br />

ihren Beitrag leisten zu lassen , um vor Ort konkret<br />

- und wenn möglich - auch unbürokratisch das Lebensumfeld<br />

positiv zu gestalten. Ich lade Sie deshalb<br />

ganz herzlich ein, sich uns anzuschließen, sich vor<br />

Ort in der SPD in die Kommunalpolitik einzubringen<br />

und mitzugestalten. Ablehnen, protestieren, dagegen<br />

sein, immer nur alles bewahren wollen, bedeutet,<br />

sich völlig passiv verändern zu lassen, nur Zuschauer<br />

zu sein, anstatt aktiv mitzuwirken. Wir haben alle<br />

eine Verantwortung für das was passiert, aber eben<br />

auch für das was wir geschehen lassen. Wir von der<br />

SPD wollen Positives für uns alle bewegen und - gemeinsam<br />

mit Ihnen - konstruktiv und mit Herzblut<br />

die Zukunft gestalten. Ich freue mich auf Sie!<br />

Ihr Tobias Handtke<br />

3


Haushalt <strong>2016</strong> – SPD zeigt Verantwortungsbereitschaft<br />

für die Bürgerinnen und Bürger<br />

Und steht für klare Entscheidungen statt für destruktive Enthaltungen<br />

von Tobias Handtke<br />

Selten zuvor wurde sich bei Aufstellung eines Haushaltsplanes<br />

fast mehr mit dem zu erwartenden<br />

Ergebnis 2019 beschäftigt, als mit dem kommenden<br />

Jahr <strong>2016</strong>. Grund dafür ist die Verzerrung der<br />

Leistungsfähigkeit: Rücklagen die gebildet wurden,<br />

werden mit mehrjähriger Verzögerung durch geminderte<br />

Schlüsselzuweisungen wieder aktiviert. Die gesetzgebende<br />

Haushaltsführung bewirkt damit, dass<br />

in <strong>2016</strong> ein Defizit von über 2,4 Millionen Euro in der<br />

Planung entsteht. Wichtiger ist dabei aber, ob sich<br />

mit den Planungen in den kommenden Jahren dieser<br />

Haushalt ausgleicht.<br />

Das ist nach <strong>aktuell</strong>er Prognose der Fall. Diese Weitsicht<br />

in der Finanzpolitik ist wichtig, damit nicht<br />

ohne Not aufgebaute soziale, bildungspolitische und<br />

insgesamt serviceorientierte Strukturen für die Bürgerinnen<br />

und Bürger gefährdet werden. Dass dies für<br />

die Gemeinde <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong> gelungen ist, fällt dabei<br />

nicht vom Himmel, sondern ist auch das Ergebnis<br />

einer nachhaltig angelegten Haushaltspolitik.<br />

Während andere Kommunen in der Region bereits im<br />

letzten Jahr ihre Steuern erhöhen mussten, bleiben<br />

unsere weiterhin konstant, und wir können auch auf<br />

eine Kreditaufnahme verzichten. Gern verweise ich<br />

auf weitere Investitionen und Förderungen in <strong>2016</strong>,<br />

die im Folgenden hier nur beispielhaft genannt<br />

werden:<br />

Mit dem Familienzentrum werden wichtige soziale<br />

und präventive Strukturen verfestigt, und das Angebot<br />

in der frühkindlichen Betreuung wird weiter<br />

ausgebaut. Im Herzen der Gemeinde wird in den<br />

nächsten zwölf Monaten das Gebäude entstehen,<br />

das bildlich auch dafür steht, dass dem sozialen Engagement<br />

mehr als nur warme Worte an Wertschätzung<br />

entgegen gebracht wird.<br />

Im Bereich des Sports wurde - wie von der Politik<br />

zugesagt - nach dem TSV im vergangenen Jahr auch<br />

der TVV mit einer neuen Kooperationsvereinbarung<br />

finanziell weiter entlastet.<br />

Im Bereich Brandschutz ist u.a. in Rade bereits in 2015<br />

ein Fahrzeug vom Stützpunkt in Empfang genommen<br />

worden, und für das Jahr <strong>2016</strong> ist ein LF 20 für<br />

die Wehr in <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong> vorgesehen, das aber wegen<br />

Ausschreibung und Lieferzeit wohl erst Anfang<br />

2017 in Empfang genommen werden kann.<br />

Die Querungshilfen an der B3 werden gebaut und<br />

durch einen Eigenanteil der Gemeinde mitfinanziert.<br />

Die Busverbindung Richtung Mienenbüttel wird verstetigt,<br />

und aus einem Betriebsbus wird eine öffentliche<br />

Buslinie, was auch das Angebot nach Elstorf/<br />

Schwiederstorf deutlich verbessern wird.<br />

4


Besondere Verdienste hat sich für diese Verbesserungen<br />

das SPD - Ratsmitglied Jürgen Waszkewitz erworben,<br />

der sich in einem gesonderten Arbeitskreis mit<br />

Nachdruck dafür eingesetzt hat.<br />

Mit dem vollzogenen Antrag der SPD - Fraktion auf<br />

Einstellung einer dritten Krippenkraft wird die frühkindliche<br />

Betreuung qualitativ gestärkt. Diese „Investition“<br />

wird sich kostenneutral darstellen, da vorgezogene<br />

Zahlungen der Gemeinde von dem Land<br />

erstattet werden.<br />

Finanzielle Mittel stehen für ein neues Bäderkonzept<br />

bereit. Damit sollen die Bäder aus der Defensive<br />

geholt, zukunftsfest gemacht und näher an den Bedürfnissen<br />

der Nutzer ausgerichtet werden. Es geht<br />

darum, die Mittel effektiver einzusetzen, als einfach<br />

immer weiter viel Geld zu investieren, um einen<br />

Standard zu halten, der aber die Bäder nicht attraktiver<br />

werden lässt. Stillstand bedeutet heute oftmals<br />

auch den langsamen Rückschritt. Hier gilt es nach<br />

Meinung der Sozialdemokraten, auch keine Scheuklappen<br />

zu haben, was alles nicht geht. Externe Hilfe,<br />

um über das Gewohnte hinaus zu denken, ist wichtig,<br />

um einen Schritt voranzukommen.<br />

Mit dem Antrag auf Einführung eines Personalkostenbudgets<br />

für die Verwaltung und den Baubetriebshof<br />

stößt die SPD eine Tür auf, die sich intensiver<br />

mit Zielvereinbarungen befasst und damit in der Tat<br />

strukturelle Veränderungen nach sich ziehen wird.<br />

Der Hintergrund ist es, für die Zukunft die Personalkosten<br />

effektiver und damit kostengünstiger für die<br />

Gemeinde im Verhältnis zu den Aufgaben gestalten<br />

zu können. Dafür erhält die Gemeindeverwaltung<br />

eine stärkere Kompetenz in der langfristigen Personalplanung.<br />

Dabei sei erwähnt, dass die <strong>aktuell</strong>e Veränderung im<br />

Stellenplan <strong>2016</strong> zwischen Verwaltung und SPD unterschiedlich<br />

bewertet wird. Einigkeit bestand darin,<br />

dass die Aufgaben in der Flüchtlingshilfe logischerweise<br />

nicht mehr aus dem Personalbestand geleistet<br />

werden können. Hier wurde für diese Arbeit eine befristete<br />

Stelle eingerichtet.<br />

Wir wollen nicht, dass Leistungen und Service an<br />

die Bürgerinnen und Bürger durch Aufgaben in der<br />

Flüchtlingshilfe eingeschränkt oder gekürzt werden.<br />

Wir haben dafür zu sorgen, dass sich die Aufgabenstellung<br />

in der Verwaltung nicht vollständig der<br />

Flüchtlingssituation unterordnen muss. Auch das ist<br />

ein Beitrag zur Integration, verschiedene Belange und<br />

Notsituationen in der Bevölkerung nicht gegeneinander<br />

ausspielen zu lassen.<br />

Keine Einigkeit erzielte man bei dem Wunsch der Verwaltung<br />

nach drei neuen Stellen für die Baumpflege.<br />

Wir müssen Prioritäten setzen, müssen <strong>Ausgabe</strong>n<br />

auf den Prüfstand stellen. Das ist generell unser An-<br />

5


spruch in Haushaltsberatungen, und so sehen wir mit<br />

einer Stelle den Anfang gemacht. Der Bauhof und die<br />

Verwaltung werden daraus Ihren Schwerpunkt festlegen.<br />

Wenn wir Seniorenbetreuung und Unterstützung für<br />

Schulen und Vereine eine höhere Priorität einräumen,<br />

dann glauben wir, im Sinne einer großen Mehrheit<br />

der <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong>erinnen und <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong>er zu<br />

handeln.<br />

Die Haushaltsplanung ist auf einem Fundament<br />

von Annahmen und realistischer Einschätzung gebaut,<br />

soweit aber auch nicht anders möglich. Nach<br />

Meinung der SPD braucht das aber niemand einzuschüchtern,<br />

ganz im Gegenteil. In den vergangenen<br />

zehn Jahren waren die Jahresergebnisse fast immer<br />

besser als geplant. Die ordentliche Überschussrücklage<br />

ist stetig angewachsen. Eine Sicherheit gibt es<br />

nicht, dass das auch in Zukunft immer so ist, aber<br />

natürlich muss diese Erfahrung auch konstruktiv genutzt<br />

werden. Auch das hat dazu geführt, dass die<br />

Liquidität stetig angewachsen ist.<br />

In den vergangenen Jahren ist die Gemeinde ohne<br />

Steuererhöhungen ausgekommen. Umliegende Gemeinden<br />

mussten Steuern erhöhen, um der erhöhten<br />

Kreisumlage und den weiteren Defiziten „Herr“<br />

zu werden. In der Pro-Kopf-Verschuldung hat sich<br />

<strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong> in den zurückliegenden Jahren stetig<br />

verringert und liegt bei 270 € pro Kopf!<br />

Ein Blick auf ein paar Zahlen aus der Region bestätigen<br />

das. Buchholz war Ende 2015 bei 938 €, Seevetal<br />

bei 422 €, und der Landesdurchschnitt von Gemeinden<br />

gleicher Größenordnung liegt bei ca. 992 €. Defizite<br />

dürfen nicht schön geredet werden, ganz klar,<br />

aber wir sollten unsere gute Ausgangsituation im<br />

Wettbewerb in der Region auch nicht schmälern.<br />

Aus Sicht der SPD - Gemeinderatsfraktion ist es umso<br />

bedauerlicher, dass die CDU sich bei der Abstimmung<br />

zum Haushalt enthalten hat. Als „Desaster“ wurde<br />

der Haushalt bezeichnet und somit die Projekte und<br />

Förderungen, die dahinter stehen, in Frage gestellt.<br />

Und wenn man diese nicht in Frage stellen möchte,<br />

ist es ganz einfach das Verstecken hinter einer Mehrheit,<br />

die es mit Stimmen der SPD, UWG, FDP und<br />

Linke gegeben hat. Noch bedauerlicher ist es aber,<br />

wenn die Kritik der CDU vor dem Hintergrund geäußert<br />

wird, dass es keinen einzigen Antrag der CDU in<br />

den vergangenen Monaten zum Haushalt gegeben<br />

hat. Vorschläge oder Anregungen: Fehlanzeige! Verantwortung<br />

für die Gemeinde zu übernehmen sieht<br />

anders aus.<br />

Wir stellen uns der Verantwortung, die wir im Gemeinderat<br />

haben. Klar, transparent und unbequem<br />

wenn es sein muss, aber immer mit dem Blick für eine<br />

gute Zukunft unserer Gemeinde.<br />

6


Für die Flüchtlinge – mit den Flüchtlingen:<br />

Netzwerk „Willkommen in <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong>“<br />

Gastbeitrag von<br />

Cornelia Meyer<br />

Organsiatorin des<br />

Netzwerkes „Willkommen<br />

in <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong>“<br />

Seit im November 2014 eine neue Gemeinschaftsunterkunft<br />

für Flüchtlinge in <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong> eröffnet<br />

wurde, hat sich der Ort verändert. Internationalität<br />

hat Einzug gehalten: Menschen kamen aus Ländern,<br />

die die meisten <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong>er sicher nicht bereist<br />

haben und über die sie wenig wissen. Diese Menschen<br />

entflohen Bedingungen, die wir Deutschen<br />

uns in unserem Land kaum vorstellen können:<br />

Sie flohen vor Bürgerkrieg, vor Gewalt, vor<br />

Terror und Willkür und erhoffen sich in<br />

Deutschland Sicherheit und Aufnahme.<br />

Sie bei uns in <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong><br />

willkommen zu heißen, ihnen<br />

bei der Eingewöhnung und<br />

Integration zu helfen, haben<br />

sich die Aktiven des Netzwerkes<br />

„Willkommen in <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong>“<br />

zur Aufgabe gemacht.<br />

Die Flüchtlinge – Ende 2015 rund<br />

300 zumeist junge Männer – tun<br />

dem Ort gut. Sie sind freundlich, höflich,<br />

dankbar und schätzen es hoch ein,<br />

wie sich die Netzwerker/innen aber auch andere<br />

<strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong>er kümmern und engagieren. Es<br />

ist kein selbstloses Werk von „Gutmenschen“, wenn<br />

bis zu 40 Ehrenamtliche Sprachförderung, Spielenachmittage,<br />

Filmabende, Heidewanderungen oder<br />

Koch-Aktionen organisieren: Die Begegnung mit<br />

den neuen Einwohnern macht einfach Spaß, es gibt<br />

viel zu lernen und zu erfahren voneinander, und es<br />

sind längst Freundschaften entstanden. Toll ist: Der<br />

Kreis der Ehrenamtlichen ist stabil und wird ständig<br />

erweitert. Alle sind weiterhin mit großem Elan dabei.<br />

Wir freuen uns sehr darüber, dass auch die Schulen<br />

in <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong> auf die Flüchtlinge zugehen und<br />

gemeinsame Veranstaltungen planen. Die Bewohner<br />

wünschen sich diese Kontakte zur jüngeren Bevölkerung:<br />

Viele der Flüchtlinge sind im Alter von 18-25<br />

Jahren.<br />

Ende 2015 kamen die meisten der Flüchtlinge aus Syrien,<br />

dem Sudan, aus Afghanistan, Pakistan und dem<br />

Irak. Aufgrund des großen Bearbeitungsrückstandes<br />

des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge werden<br />

die Bewohner der Gemeinschaftsunterkünfte<br />

mit langen Wartezeiten konfrontiert; dies ist vor allem<br />

für jene eine starke Belastung, die darauf hoffen,<br />

bald ihre Familien nachholen zu können. Diese haben<br />

die Männer meist vor ihrer Flucht in den Nachbarländern<br />

in Sicherheit gebracht und sich allein auf den<br />

gefährlichen Weg gemacht. Inzwischen gibt es<br />

einige syrische Familien in <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong>,<br />

die zu den Vätern ziehen konnten. Die<br />

Kinder gehen in die Kindergärten<br />

oder in die Schule, die Frauen lernen<br />

wie die Männer Deutsch<br />

in Integrationskursen.<br />

Wenn Sie Interesse haben,<br />

mit den Flüchtlingen in Kontakt<br />

zu kommen, sind Sie herzlich<br />

eingeladen, bei einem unserer<br />

monatlichen Netzwerktreffen vorbeizuschauen<br />

oder an einer der zahlreichen<br />

Aktionen teilzunehmen. Eine<br />

gute Möglichkeit zum Reinschnuppern ist z.B.<br />

das Internationale Frühstück im Mehrgenerationenhaus<br />

Courage e.V. an einem Samstag im Monat. Für<br />

neue Ideen und Angebote sind wir offen!<br />

> > Wer ist das Netzwerk „Willkommen in <strong>Neu</strong><br />

<strong>Wulmstorf</strong>“?<br />

Das Netzwerk ist ein lockerer Zusammenschluss von<br />

rund 40 Aktiven: Privatpersonen, das Mehrgenerationenhaus<br />

Courage e.V., alle Kirchengemeinden, SPD<br />

und Grüne, TVV, DLRG , DRK und LaB sind vertreten.<br />

7


Es gibt einen engen Kontakt und regelmäßigen Austausch<br />

mit der politischen Gemeinde und Bürgermeister<br />

Wolf-Egbert Rosenzweig.<br />

> > Wie Sie unterstützen können:<br />

Die <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong>er Bürger/innen haben bereits viel<br />

und großzügig gespendet. Weiterhin suchen wir TV-<br />

Geräte mit DVBT-Anschluss für die neue Unterkunft<br />

in der Kantstraße und Fahrräder. Kleidung nehmen<br />

wir nicht an: Bitte geben Sie diese beim DRK-Kaufhaus<br />

Fundus (Bahnhofstraße 56) oder im Kaufhaus<br />

mit Herz (Hauptstr. 53) ab. Dort können auch die<br />

Flüchtlinge günstig stöbern und einkaufen.<br />

Weiterhin freuen wir uns sehr über Vermieter, die<br />

bereit sind, Flüchtlinge mit Aufenthaltserlaubnis als<br />

Mieter aufzunehmen. Die Miete wird vom Jobcenter<br />

getragen. Bitte nehmen Sie Kontakt zu uns auf.<br />

Nähere Informationen bei Cornelia Meyer, Tel.<br />

76429935, oder Hannelore Schade (MGH Courage),<br />

Tel. 72828177.<br />

www.courage-neu-wulmstorf.de<br />

www.facebook.com/NWAsyl/<br />

Drei Schulen, zwei Schulträger,<br />

ein gemeinsamer Weg!<br />

SPD unterstützt Schulen in <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong><br />

von Tobias Handtke<br />

Im Rahmen ihrer Veranstaltung „Fraktion vor Ort“<br />

besuchte die SPD-Kreistagsfraktion, begleitet von<br />

Mitgliedern der SPD-Gemeinderatsfraktion, das<br />

Schulzentrum <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong> und besichtigte die<br />

Grundschule am Moor, die Realschule Vierkaten und<br />

die Hauptschule Vossbarg. Alle drei Schulen stehen in<br />

einem Planungsprojekt und sind in der Trägerschaft<br />

einerseits des Landkreises Harburg (Realschule) und<br />

andererseits der Gemeinde <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong> (Hauptschule<br />

und Grundschule). Wie bereits in der vergangenen<br />

<strong>Ausgabe</strong> berichtet, ist es unter anderem die<br />

Raumnot , die die Grundschule nach neuen Räumen<br />

suchen lässt. Der geplante Weg ist ein Gebäudetausch<br />

der Grundschule mit der Hauptschule, die<br />

ihrerseits mit einem Einzug in die bisherigen Räume<br />

der Grundschule - zusammen mit der Realschule -<br />

eine Oberschule als neue Schulform gründen soll.<br />

Alle drei Schulen sind optimal aufgestellt und stehen<br />

in enger Kooperation, die eine wichtige Vorausset-<br />

8


zung für die anstehenden Veränderungen ist. Besonders<br />

beeindruckt zeigten sich die politischen Vertreter<br />

von der räumlichen und sachlichen Ausstattung<br />

der Realschule. Die Realschule ist im Landkreis Harburg<br />

sicherlich vorbildlich und mit optimalen Lernbedingungen<br />

ein attraktiver Schulstandort für die<br />

Schülerinnen und Schüler. Wichtig ist an dieser Stelle<br />

zu betonen, dass sich daran auch zukünftig nichts ändern<br />

wird.<br />

Wenn die Oberschule eingeführt wird (nach <strong>aktuell</strong>em<br />

Planungsstand wird das Schuljahr 2018/19 angestrebt),<br />

bleiben die Realschule und die Hauptschule<br />

für die bis dahin angenommenen Schülerinnen und<br />

Schüler bestehen. Die Oberschule wächst dann von<br />

unten nach.<br />

Die Modernisierung des Gymnasium-Gebäudes vor<br />

neun Jahren zur Realschule war räumlich für die Realschule<br />

der absolute Gewinn. Es zeigt sich ganz einfach,<br />

dass Sanierung im Bestand den Vorteil hat, dass<br />

großzügige Räume und Gänge bestehen bleiben und<br />

nicht wie bei einem <strong>Neu</strong>bau neuen Richtlinien zum<br />

Opfer fallen. Hinzu kommt die moderne Ausstattung<br />

mit Active Boards in allen Klassen, die die Schulleiterin<br />

Heiderose Wilken und ihre Konrektorin Anja<br />

Krippner uns Anwesenden präsentierten.<br />

Grundschulleiterin Astrid Kracht brauchte bei der<br />

Begehung nicht viele Worte, um deutlich werden zu<br />

lassen, dass die räumlichen Kapazitäten der Grundschule<br />

am Moor ausgereizt sind. Der Druck auf ein<br />

Ganztagesangebot führt bereits in diesem Schuljahr<br />

dazu, dass der Verein „Heidemoor“ Räumlichkeiten in<br />

der Hauptschule bezieht, um die Schülerinnen und<br />

Schüler am Nachmittag zu betreuen.<br />

Die Hauptschule mit Schulleiter Edzard Speer genießt<br />

einen hervorragenden Ruf und verspürt in diesem<br />

Jahr mit 25 Schülerinnen und Schülern wieder einen<br />

leichten Aufwind. Für die Zukunft wird die Oberschule<br />

aber die Hauptschule und die Realschule ablösen.<br />

Mit dem Engagement von Herrn Speer und seinem<br />

Kollegium wird die großartige Arbeit unter einer anderen<br />

Überschrift fortgesetzt. Gemeinde- und Kreisverwaltung<br />

wollen in der ersten Jahreshälfte nun die<br />

<strong>aktuell</strong>en Zahlen ermitteln, die für diesen notwendigen<br />

Umbau aufgebracht werden müssen. Entscheidend<br />

für das Gelingen sind die grundsätzliche Einigkeit<br />

für das Projekt und die Überzeugung dafür.<br />

Die Grundschule als Ganztagsschule und Real- und<br />

Hauptschule als neue Oberschule ab dem <strong>aktuell</strong><br />

vorgesehenen Schuljahr 2018/2019 sind das Ziel und<br />

geben den Eltern und Schülerinnen und Schülern<br />

eine wichtige Perspektive für den Schulstandort <strong>Neu</strong><br />

<strong>Wulmstorf</strong>. Die konkrete Umsetzung der Baumaßnahmen<br />

- und damit der Startschuss für die oben<br />

genannten Projekte - ist, wie stets, von der Haushaltslage<br />

des Landkreises und der Gemeinde <strong>Neu</strong><br />

<strong>Wulmstorf</strong> abhängig. Eine finanzielle Einigung zwischen<br />

Gemeinde und Landkreis wird es geben, weil<br />

es sie geben muss. Dabei gilt es, sorgfältig in der Planung<br />

und abgestimmt mit allen Beteiligten vorzugehen,<br />

denn das pädagogische Konzept für Oberschule<br />

und Ganztagsschule kann nur mit dem dafür auch<br />

notwendigen Raumkonzept umgesetzt werden.<br />

An der Notwendigkeit dafür und für das gemeinsame<br />

Projekt darf es keine Zweifel geben; die Unterstützung<br />

der SPD- Kreis- und Gemeinderatsfraktion ist<br />

den Schulen gewiss.<br />

9


Mehr Busse nach Elstorf und Mienenbüttel<br />

von<br />

Jürgen Waszkewitz<br />

Seit November 2013 fahren Werksbusse zwischen<br />

dem Bahnhof <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong> und dem Gewerbegebiet<br />

Mienenbüttel. Der Fahrplan ist auf Pendler im<br />

Schichtbetrieb ausgerichtet. Obwohl <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong><br />

sich schon damals finanziell an den Werksbussen<br />

beteiligte, konnten diese bisher nur von Arbeitnehmern<br />

der Betriebe im Gewerbegebiet Mienenbüttel<br />

genutzt werden, andere Fahrgäste mussten draußen<br />

bleiben.<br />

Das war nicht nur unsinnig, sondern auch ärgerlich,<br />

denn diese Fahrten ergänzen das ÖPNV-Angebot<br />

nach Elstorf und Mienenbüttel hervorragend. Durch<br />

Verhandlungen mit dem für den ÖPNV zuständigen<br />

Landkreis Harburg und eine Erhöhung<br />

der gemeindlichen Zuschüsse<br />

stehen die Busse nun für jeden<br />

zur Verfügung, ein gültiges HVV-<br />

Ticket genügt zur Mitfahrt.<br />

Daraufhin begannen die Gespräche, die Werksbusse<br />

für jeden zu öffnen. Mit dem neuen Haushaltsjahr<br />

<strong>2016</strong> stellt <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong> auch mit Unterstützung<br />

der SPD nun die finanziellen Mittel zur Verfügung.<br />

Die Fahrten werden nun unter der Liniennummer<br />

4038 angeboten und ergänzen mit ihren Abfahrten<br />

am Bahnhof um 13:25 Uhr und 21:25 Uhr das bisherige<br />

Busangebot der Linien 4038 und 4039 hervorragend.<br />

Von 12 Uhr bis nach 21 Uhr fährt jetzt unter der<br />

Woche ungefähr alle Stunde ein Bus vom Bahnhof<br />

nach Elstorf!<br />

Dieser Erfolg war nicht selbstverständlich.<br />

Die Werksbusse wurden<br />

zunächst nur zur Probe eingeführt und<br />

dabei so wenig genutzt, dass die Fahrten<br />

wieder eingestellt werden sollten. Im zuständigen<br />

Arbeitskreis ÖPNV stellten damals<br />

Vertreter der Betriebe im Gewerbegebiet<br />

in Aussicht, dass sich aufgrund von<br />

geänderten Schichtplänen und anderen<br />

Umständen die Situation vermutlich bald<br />

bessern würde. Ich setzte mich daraufhin<br />

dafür ein, den Probebetrieb noch um drei<br />

Monate zu verlängern. Die Fahrgastzahlen<br />

stiegen dann tatsächlich, die Werksbusse<br />

hatten ihre Probephase überstanden.<br />

10


Rosy bleibt Rosy<br />

Eindrücke aus dem Alltag unserer zweiten stellvertretenden Bürgermeisterin<br />

In den vier Jahren meiner Amtszeit habe ich so viel<br />

lernen, erfahren und beobachten dürfen, wie sonst<br />

wahrscheinlich nicht. Für mich habe ich also auch<br />

großen Nutzen gezogen. In den meisten Fällen denvon<br />

Rosy Schnack<br />

Seit November 2011 besuche ich Jubilare in der Gemeinde,<br />

die mindestens achtzig Jahre alt geworden<br />

sind oder danach in fünf Jahresabschnitten Geburtstag<br />

haben.<br />

Die zwei stellvertretenden Bürgermeister,<br />

beide von der SPD und ehrenamtlich,<br />

teilen sich die Besuche<br />

in Nord und Süd der B73.<br />

Ich möchte Sie teilhaben<br />

lassen an meinen Erlebnissen,<br />

Gedanken und<br />

Gefühlen, die ich bei<br />

den Besuchen empfinde<br />

und erfahre.<br />

> > Jetzt der Reihe<br />

nach:<br />

Am Anfang war es schwer<br />

für mich, gelassen zu bleiben,<br />

wenn mich eine Person<br />

mit Frau Bürgermeisterin ansprach,<br />

von der ich wusste, dass es<br />

nicht „so nett“ gemeint ist. Bin ich doch,<br />

so sagte mir ein Kollege, ein Senkrechtstarter. Nicht<br />

bekannt und gleich nach ganz oben. Dieses habe ich<br />

nicht ganz so gesehen. Aber sei es drum: Heute bin<br />

ich dankbar, dass alles so gekommen ist.<br />

ke ich jetzt erst nach, bevor ich etwas sage. Es klappt<br />

nicht immer, aber immer öfter.<br />

Die Geburtstagsbesuche sind ja allein schon ein schöner<br />

Anlass, bei denen in den meisten Fällen auch ein<br />

fröhliches Geburtstagskind die Tür öffnet. Sehr oft<br />

ist es ein bekanntes Gesicht, man kennt sich schon<br />

ewig,aber nicht den Namen oder die Familie. Es ist<br />

für mich sehr interessant, was da manchmal zusammengehört.<br />

Schon ist eine lockere Stimmung mit viel<br />

Gesprächsstoff da. Ist es eine große Runde mit vielen<br />

Gästen, dann ist es kurzweilig, und man hat nicht viel<br />

Zeit, mit dem Geburtstagskind zu reden.<br />

Ich für meinen Teil mag besonders die Besuche, in denen<br />

ich mit dem/r Jubilar/in allein bin. Es entsteht oft<br />

eine gute Unterhaltung, und ich erfahre viel über die<br />

Vergangenheit und das Leben. Sorgen, Trauer,<br />

Wehmut und auch Wünsche kommen<br />

zu Tage. Ich höre zu, versuche<br />

zu verstehen oder zu trösten.<br />

In diesen Momenten bin ich<br />

dankbar für das Vertrauen.<br />

Bei einigen Besuchen verschlägt<br />

es mir glatt die<br />

Sprache, was nicht so oft<br />

vorkommt. Da öffnet mir<br />

jemand die Tür, und ich<br />

bin baff, weil der /die Jubilar/in<br />

mindestens zehn<br />

Jahre jünger ausschaut. Das<br />

möchte ich auch gern.<br />

Es kommt auch vor, dass nach<br />

dem Öffnen der Tür der Satz fällt:<br />

“Das ist ja die Rosy, oh, Entschuldigung,<br />

aber ich kenn Sie nur unter Ihrem Vornamen.<br />

Sie sind die stellvertretende Bürgermeisterin.“ Kurze<br />

Verlegenheit bis ich antworte, dass man mich auch<br />

weiter mit dem Vornamen anreden darf. Ich bin ja<br />

keine andere geworden und freue mich, die Glückwünsche<br />

überbringen zu dürfen. In solchen Fällen<br />

passiert es schon mal, dass der Besuch länger ausfällt.<br />

In der ersten Zeit wurde ich oft gefragt, ob der Bürgermeister<br />

oder sein Stellvertreter nicht kommen<br />

11


würden. “Ich bin doch da!“, ist dann meine Antwort,<br />

und mit einem Lachen erkläre ich dann, dass der Bürgermeister<br />

persönlich zum 100. Geburtstag kommt,<br />

oder dann, wenn er extra eingeladen wird.<br />

Ich habe die Vermutung, dass Bürgermeister und Vertretungen<br />

immer noch oft an einer männlichen Person<br />

festgemacht werden. Das war ja auch lange Jahre<br />

so. Ich rücke die Sache dann in die richtige Lage, und<br />

man ist auch mit mir zufrieden.<br />

Zu den Geburtstagen kommen auch die Besuche zu<br />

Ehejubiläen, Schützenfesten, Vereinsjubiläen, Eröffnungen<br />

und ähnlichen Anlässen, die an den Bürgermeister<br />

gehen. Da er nicht alle Termine wahrnehmen<br />

kann, gehen diese an die Stellvertreter weiter. Ich<br />

mag die kleine Bühne, mit nicht ganz so vielen Menschen,<br />

was aber nicht heißt, dass ich mich ansonsten<br />

drücke. Bis jetzt hatte ich aber immer Glück, dass einer<br />

von meinen „Männern“ den Termin wahrnehmen<br />

konnte.<br />

Ich habe mittwochs immer meine kleinste Enkelin,<br />

Ida. Ida ist zwei Jahre alt. Fallen Geburtstage auf einen<br />

Mittwoch, schlagen wir im Doppelpack auf. Dreimal<br />

war ich schon mit Ida unterwegs, und es war sehr<br />

lustig. So ein Zwerg mischt ja ordentlich auf, aber alles<br />

ganz lieb.<br />

Dieser Bericht ist ganz ohne politische Gedanken geschrieben.Das<br />

sollte auch so sein. Trotzdem versuche<br />

ich, mein Ratsmandat für das Wohl der Gemeinde<br />

einzusetzen. In einigen Bereichen haben wir unseren<br />

Vorsatz erfüllt. Wir haben viele Projekte angeschoben,<br />

um unseren Ort freundlich zu gestalten. Gestalten<br />

Sie doch einfach mit. Es macht viel Spaß, und ich<br />

wünsche mir, dass es auch noch lange so bleibt. Sollten<br />

Sie <strong>2016</strong> einen 80. Geburtstag oder mehr haben,<br />

dann sehen wir uns ganz gewiss.<br />

Ich freue mich auf Sie. Es grüßt sie herzlichst.<br />

Ihre Rosy Schnack (Roselies)<br />

13. <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong>er<br />

Heidelauf<br />

ca.10km<br />

11. Juni<br />

Anmeldung und Infos unter:<br />

heidelauf<strong>2016</strong>@gmx.de<br />

Tobias Handtke: Tel. 040/ 76 11 39 77<br />

www.spd-neuwulmstorf.de<br />

www.facebook.com/<br />

Heidelauf<strong>Neu</strong><strong>Wulmstorf</strong><br />

12


Erfolgreicher SPD Antrag bringt deutliche<br />

Verbesserung in der Kinderbetreuung<br />

Dritte Krippenkraft in <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong> kommt<br />

ten zu kennen und sie in der Gemeinde auch durchzusetzen,<br />

ist in diesen Zeiten, in denen die Gemeindehaushalte<br />

hohen Belastungen ausgesetzt sind, ein<br />

Weg, trotz schmaler Budgets weiterhin Verbesserungen<br />

für Familien zu bewirken.<br />

Gerade in Zeiten knapper Kassen muss man zeigen,<br />

dass es trotzdem Wege gibt, die Situation für Familien<br />

zu verbessern. Und das haben wir geschafft. Im<br />

Rahmen der Beratungen zum Haushalt <strong>2016</strong> wurde<br />

der Antrag der SPD Fraktion, die dritte Krippenkraft<br />

in <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong> einzuführen, einstimmig bestätigt.<br />

Dieser Antrag wird zwar vorübergehend unseren<br />

Haushalt belasten, aber dadurch, dass diese Maßnahme<br />

in vollem Umfang vom Land finanziert wird,<br />

ist dies quasi ein durchlaufender Posten, der später<br />

ausgeglichen wird. Solche Finanzierungsmöglichkeivon<br />

Sven Gottschwesky<br />

Damit ist der Weg zu einer besseren Betreuung aber<br />

noch nicht abgeschlossen. Die Verwaltung wird nun<br />

Gespräche mit den Trägern der Kindertagesstätten<br />

aufnehmen, um eine Strategie zur Personalgewinnung<br />

zu erarbeiten. Die Herausforderung wird sein,<br />

trotz eines leeren Arbeitsmarktes bei den Erziehern<br />

gute Kräfte zu finden, welche auch dauerhaft in den<br />

Einrichtungen verbleiben, damit die Kinder auf lange<br />

Zeit stabile Bindungen zu den Betreuern aufbauen<br />

können. Dies ist eine wichtige Voraussetzung für eine<br />

qualitativ gute Betreuung. Wir sind guter Dinge, dass<br />

wir das schaffen und beweisen, dass wir mit dem Beschluss<br />

als attraktiver Standort für Familien gegenüber<br />

unserem niedersächsischem Umland wieder<br />

einmal ein Stück weiter sind.<br />

13


<strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong> sagt: „Danke!“<br />

von Thomas Grambow<br />

Danke sagen ist nicht nur eine Frage des Anstandes.<br />

Sich zu bedanken heißt auch, anzuerkennen und<br />

Wert zu schätzen, was ein anderer für uns tut oder<br />

eben auch was er für uns getan hat.<br />

Seit 1964 lädt die Gemeinde Jahr für Jahr seine Senioren<br />

zu einer gemeinsamen Weihnachtsfeier ein, um<br />

ihnen Dank zu sagen. So war in den Anfangsjahren<br />

vor allem für die nach dem Krieg geleistete Aufbauarbeit,<br />

die so überhaupt erst zum Entstehen von <strong>Neu</strong><br />

<strong>Wulmstorf</strong> geführt hat, „danke“ zu sagen. Diese Generation<br />

hat sehr schwere Zeiten durchgemacht, aber<br />

nach dem Kriege ohne zu zögern überall dort angepackt,<br />

wo es notwendig gewesen ist. Ihrer Arbeit ist<br />

es zu verdanken, dass unser ganzes Land wirtschaftlich<br />

so weit gekommen ist. Zugunsten der eigenen<br />

Familien und der Kindererziehung, wohlgemerkt<br />

ohne die heute bekannten staatlichen Hilfen, hat sie<br />

auf vieles verzichten müssen. Und unseren jüngeren<br />

Senioren ist heute Dank dafür zu sagen, dass unser<br />

<strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong> so lebenswert ist. Das ist zu einem<br />

großen Teil auf ihre tägliche Arbeit zurückzuführen;<br />

denn viele junge Seniorinnen und Senioren bilden<br />

heute das „Rückgrat“ der ehrenamtlichen Arbeit in<br />

der Gemeinde, in den Vereinen und Verbänden.<br />

Um den älteren Gemeindemitgliedern im Alter von<br />

mindestens 80 Jahren Dank zu sagen, gab es am 4.<br />

Dezember 2015 - und damit zum bereits 52. Mal - einen<br />

besonderen Nachmittag im Advent. Von eingeladenen<br />

1.076 Seniorinnen und Senioren kamen<br />

schließlich über 200 in die geräumige Schulaula in<br />

der Ernst-Moritz-Arndt-Straße, um bei Kaffee und Kuchen<br />

und buntem Unterhaltungsprogramm ein paar<br />

vergnügliche Stunden erleben zu können. Und eine<br />

bereits kleine, neue Tradition wurde weiter gepflegt:<br />

Wie in den vergangenen Jahren waren es junge Leute<br />

aus unserem <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong>er Jugendzentrum, die<br />

die Kaffeetafeln eindeckten, für die Tischdekoration<br />

sorgten, den Kaffee und Kuchen servierten und sich<br />

um die Wünsche der Gäste kümmerten.<br />

Zusammen mit der jährlichen Seniorenausfahrt, bei<br />

der im vergangenen Jahr wieder 585 Teilnehmer/<br />

innen zu begrüßen waren, bildet die Seniorenweihnachtsfeier<br />

eine wunderbare Tradition, die nach dem<br />

Wunsch der Politik auch in diesem Jahr ihre Fortsetzung<br />

finden soll. Dass das so auch in Zukunft bleibt,<br />

dafür wird nach dem Wahljahr noch zu sorgen sein.<br />

Denn über den Erhalt solcher Aktivitäten weiter herauszustellen,<br />

dass nur die Aufbauarbeit von heute<br />

für den Wohlstand von morgen verantwortlich sein<br />

kann, wird mir und der SPD <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong> ein weiter<br />

ganz besonders herzliches Anliegen sein.<br />

Versprochen!<br />

14


15


Eine Bürgerstiftung für <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong><br />

von Anneliese Scheppelmann<br />

Der Rat der Gemeinde <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong> hat die Gründung<br />

einer Bürgerstiftung beschlossen und diese mit<br />

einem Grundkapital von € 25.000,-- ausgestattet.<br />

Die Stiftung wird Projekte in <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong>, die sich<br />

die öffentliche Hand nicht leisten kann, aus Kapitalerträgen<br />

und Spenden fördern. Es geht also nicht um<br />

eine Entlastung der Gemeindekasse, sondern um zusätzliche<br />

Förderung von Vorhaben, die ohne private<br />

Initiative nicht möglich wären.<br />

Zweck der Stiftung ist die Förderung der Jugend- und<br />

Altenhilfe; die Förderung von Kunst und Kultur; die<br />

Förderung des Denkmalschutzes und der Denkmalpflege;<br />

die Förderung der Erziehung, Volks-und Berufsbildung<br />

einschließlich Studentenhilfe; die Förderung<br />

des Naturschutzes, der Landschaftspflege, des<br />

Umwelt-, Hochwasser- und Küstenschutzes; die Förderung<br />

der Hilfe für Zivilbeschädigte und Behinderte<br />

sowie für Opfer von Straftaten; die Förderung des<br />

Sports; die Förderung der Heimatpflege und -kunde<br />

sowie die Förderung internationaler Gesinnung, der<br />

Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und der Völkerverständigung.<br />

Die Stiftung richtet sich an alle, die sich dem Gemeinwohl<br />

verpflichtet fühlen und das Leben in <strong>Neu</strong><br />

<strong>Wulmstorf</strong> mitgestalten wollen. Die <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong>-<br />

Stiftung ist eine nicht rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen<br />

Rechts in der Verwaltung der Stiftung für<br />

Stifter der Sparkasse Harburg-Buxtehude und wird<br />

durch deren Stiftungsvorstand im Rechtsverkehr vertreten.<br />

Ziel der Dachstiftung ist es, gesellschaftliches<br />

Engagement vor Ort zu stärken.<br />

Der Stiftungsrat der Bürgerstiftung trägt Sorge dafür,<br />

dass die dauerhafte und nachhaltige Erfüllung des<br />

Stiftungszweckes gewährleistet wird. Dem Stiftungsrat<br />

gehören Bürgermeister Wolf-Egbert Rosenzweig,<br />

Erster Gemeinderat Jörg Schröder und die Ratsmitglieder<br />

Anneliese Scheppelmann, Ursula Pehmöller<br />

und Thomas Stender an.<br />

Zustiftungen erhöhen langfristig das Kapital der Stiftung,<br />

und nur die Kapitalerträge werden zur Erfüllung<br />

des Stiftungszwecks verwendet. Spenden hingegen -<br />

seien es einmalige oder regelmäßige Zuwendungen<br />

- helfen ganz direkt bei der Kultur- Bildungs- oder Sozialarbeit.<br />

Jeder Spender kann entscheiden, ob seine<br />

oder ihre Spende zweckgebunden sein soll oder für<br />

laufende Projekte verwendet werden darf.<br />

Selbstverständlich können Spendenbescheinigungen<br />

ausgestellt werden.<br />

Für Zustiftungen und Spenden steht das<br />

folgende Konto zur Verfügung:<br />

IBAN DE43 2075 0000 0090 5546 35.<br />

In der Zweigstelle der Sparkasse in <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong><br />

liegen vorbereitete Überweisungsträger bereit. Diese<br />

gibt es auch im Rathaus, und sie können bei den Mitgliedern<br />

des Stiftungsrats angefordert werden.<br />

16


SPD-Jugend wählt neuen Vorstand<br />

Ausdrücklich lobte er die Arbeit des Landeskreises in<br />

Bezug auf die Unterbringung der vielen Flüchtlinge in<br />

diesem Jahr. Hauptamtliche wie auch die vielen, vielen<br />

ehrenamtlichen Helfer überall in den Gemeinden<br />

des Landkreises hätten in diesem Jahr Übermenschliches<br />

getan, um den <strong>Neu</strong>ankömmlingen einen möglichst<br />

guten Start in unserer Region zu ermöglichen.<br />

„Sozialdemokratische Politik sollte allerdings - gerade<br />

für uns junge Leute - immer auch bedeuten, Lösungsansätze<br />

langfristig anzulegen.“ So betont der<br />

Vorsitzende, es sei äußerst sinnvoll, dass Kommunen<br />

planen, den Bau und Erwerb notwendiger Flüchtlingsunterkünfte<br />

unter dem Gesichtspunkt des sozivon<br />

Frederik Hänlein<br />

Auf ihrer Jahresvollversammlung im Dezember wählten<br />

die Jusos im Landkreis Harburg einen neuen<br />

Vorstand. Christoph Schöne aus Buchholz wurde einstimmig<br />

zum neuen Vorsitzenden gewählt.<br />

„Aufregen kann sich jeder, aber wirklich an Lösungen<br />

zu arbeiten, das erfordert Mut und Entschlossenheit“,<br />

teilte dieser seinen Genossen gleich in der Antrittsrede<br />

mit. Deswegen sei es „wichtig, zu verstehen, was<br />

politisch gut und was weniger gut läuft.“<br />

alen Wohnungsbaus zu betrachten. So wäre es überaus<br />

klug, aufgrund der <strong>aktuell</strong>en Flüchtlingssituation<br />

zur Verfügung stehende Mittel langfristig zur Schaffung<br />

von günstigem Wohnraum zu nutzen.<br />

„Das ist wichtig, denn gerade Studenten und Auszubildende<br />

leiden im Speckgürtel Hamburgs massiv<br />

unter den hohen Mieten. Wenn wir hier zwei Fliegen<br />

mit einer Klappe schlagen können, so sollten wir das<br />

natürlich auch tun“, fügte der neue Vorsitzende hinzu<br />

und stellte einen Antrag zum sozialen Wohnungsbau<br />

im Landkreis vor.<br />

Um eine effektive Nachnutzung von Flüchtlingsunterkünften<br />

langfristig in Form einer sozialen Wohnungswirtschaft<br />

zu ermöglichen, fordern die Jusos<br />

LK Harburg daher die SPD-Fraktionen in den Gemeinderäten<br />

sowie im Kreistag auf, sich für die Schaffung<br />

einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft auf<br />

Kreisebene und langfristige Planungen zum sozialen<br />

Wohnungsbau in den Kommunen einzusetzen.<br />

Der Antrag wurde von den Jusos einstimmig angenommen.<br />

Der neue Vorstand: v.l.n.r. Nico Wesser, Tobias Krick, Christoph Schöne, Doris Eckel, Frederik Hänlein, Florian Lünsmann<br />

17


<strong>Neu</strong>es aus dem Apfelgarten<br />

von Jürgen Waszkewitz<br />

> > Kein Bus im Apfelgarten<br />

Auf der Straße „Im Apfelgarten“ sind Markierungen<br />

für eine Bushaltestelle angebracht worden. Wird es<br />

jetzt eine Buslinie durch den Apfelgarten geben? Die<br />

Antwort lautet: „Nein“. Der für den ÖPNV zuständige<br />

Landkreis hat nicht vor, eine Buslinie einzurichten.<br />

Und warum wurden die Markierungen angebracht?<br />

Die Verwaltung schreibt dazu auf meine Nachfrage,<br />

dass dies vorsorglich und für die Gemeinde kostenneutral<br />

erfolgte.<br />

> > Kreisel<br />

<strong>Neu</strong> ist auch der Kreisel am Eingang des Apfelgartens.<br />

Die Entscheidung für den Kreisel traf die Verwaltung<br />

eigenständig; derartige Entscheidungen muss sie<br />

nicht mit der Politik abstimmen.<br />

Ich persönlich halte<br />

den Kreisel dort für<br />

überflüssig und<br />

umständlich und hätte ihn nicht gewollt.<br />

> > Beleuchtung<br />

Der Apfelgarten wird durch einen von Nord nach Süd<br />

verlaufenden und einen von West nach Ost verlaufenden<br />

Fußweg in vier Bauabschnitte geteilt. Genau<br />

in der Mitte des Apfelgartens kreuzen sich die Wege.<br />

Die Abschnitte von der Mitte nach Osten und nach<br />

Süden sind schon seit Jahren beleuchtet, die beiden<br />

anderen Abschnitte - und damit der Weg zum Kindergarten<br />

- nicht. Im Juni 2014 stellte ich daher für<br />

die SPD den Antrag, auch die beiden anderen<br />

Abschnitte zu beleuchten. Die Beleuchtung<br />

wurde nun rechtzeitig vor dem<br />

jetzigen Winter<br />

installiert.<br />

Haushalt <strong>2016</strong> –<br />

wieder eine spannende Geschichte<br />

von Anneliese Scheppelmann<br />

Auch in diesem Jahr gestalteten sich die Beratungen<br />

über den Etat für das Haushaltsjahr <strong>2016</strong> außerordentlich<br />

spannend. Der erste Entwurf schloss im Ergebnishaushalt<br />

mit einem Minus von rund 3 Mio € ab<br />

und wies auch in den Folgejahren zwar abnehmende<br />

aber immer noch Fehlbeträge aus.<br />

Der Finanzhaushalt wies gar einen Minusbetrag von<br />

ca. 9 Mio. € aus.<br />

Das war so nicht hinnehmbar. Die vorgesetzte Behörde<br />

hätte uns ein sogenanntes Haushaltssicherungskonzept<br />

abverlangen können. Darin wären<br />

18


der Gemeinde umfangreiche Sparmaßnahmen und<br />

eventuell sogar Steuererhöhungen auferlegt worden.<br />

Wir hätten freiwillige Leistungen streichen müssen,<br />

um handlungsfähig zu bleiben. Zu den sogenannten<br />

freiwilligen Aufgaben gehört vieles, was das Leben in<br />

<strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong> schön und interessant macht; zum<br />

Beispiel die Bäder, die Bücherei, die Förderung des<br />

Sports, der Kultur und was dergleichen Dinge mehr<br />

sind.<br />

Wir hätten einen Teil unserer Selbstständigkeit verloren,<br />

denn was im einzelnen zu streichen sei, und ob<br />

zum Beispiel Steuern zu erhöhen sind, wäre uns weitgehend<br />

vorgeschrieben worden.<br />

Dabei muss festgehalten werden, dass die Gemeinde<br />

in der Vergangenheit keineswegs über ihre Verhältnisse<br />

gelebt, sondern gut gewirtschaftet hat. Was<br />

uns so schwer zu schaffen macht, ist hauptsächlich<br />

die massive Erhöhung der Kreisumlage, die durch den<br />

enormen Anstieg der Kosten beim Landkreis für die<br />

Unterbringung der Asylbewerber notwendig wurde.<br />

Diese Kosten werden vom Bund und vom Land leider<br />

nur zum Teil – und das auch noch mit zweijähriger<br />

Verspätung – erstattet.<br />

Dabei sind wir in <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong> noch in einer relativ<br />

komfortablen Situation. Dadurch, dass wir in den<br />

zurückliegenden Jahren sparsam gewirtschaftet und<br />

Rücklagen gebildet haben, sind wir in der Lage, geplante<br />

und notwenige Investitionen vorzunehmen,<br />

ohne Kredite aufnehmen zu müssen. Das heißt, wir<br />

können mit dem Bau unseres Familienzentrums beginnen,<br />

wir können das Parkhaus bauen und können<br />

uns weiterhin um die Modernisierung unserer Bäder<br />

kümmern, um nur einiges zu nennen.<br />

Auch gelang es in einem zweiten Anlauf, die <strong>Ausgabe</strong>n<br />

im Ergebnishaushalt soweit zurückzufahren,<br />

dass im Jahr <strong>2016</strong> zwar noch ein Defizit von ca. 2,5<br />

Mio. € anfällt, die Fehlbeträge sich aber in den Folgejahren<br />

laufend verringern, und wir das Jahr 2019<br />

voraussichtlich mit einem leichten Plus von 95.000€<br />

abschließen werden. Damit belegen wir unsere<br />

Handlungsfähigkeit und werden die Aufstellung eines<br />

Haushaltssicherungskonzeptes vermeiden können.<br />

Wir als SPD haben dabei einen zukunftsweisenden<br />

Schritt in Richtung moderne Finanzpolitik getan,<br />

indem wir beantragt haben, dass Politik und Verwaltung<br />

in Sachen Personalkosten eine sog. Zielvereinbarung<br />

abschließen. Das heißt, es wird für einen<br />

überschaubaren Zeitraum ein Budget vereinbart, in<br />

dessen Rahmen die Verwaltung frei agieren kann. Damit<br />

wollen wir erreichen, dass die Verwaltung frei ist,<br />

ihre Mitarbeiter so effektiv einzusetzen, wie sie es für<br />

notwendig hält, um kostengünstig zu arbeiten und<br />

trotzdem einen optimalen Service vorhalten zu können.<br />

Diese Zielvereinbarungen sollen nach und nach<br />

für alle Leistungen eingeführt werden, um damit der<br />

Verwaltung ein großes Maß an Entscheidungsfreiheit<br />

zu sichern.<br />

Der Finanzhaushalt wird in <strong>2016</strong> nach dem zweiten<br />

Entwurf mit einem Minus von ca. 8,1 Mio. € abschließen.<br />

Wir werden aber – wie bereits gesagt – keine<br />

Kredite aufnehmen müssen, um die geplanten Investitionen<br />

zu realisieren, weil die Gemeinde über<br />

genügend Rücklagen verfügt, um die Vorhaben zu<br />

bezahlen. Auch das Defizit im Finanzhaushalt wird<br />

sich von Jahr zu Jahr verringern, und im Jahre 2019<br />

wird voraussichtlich wieder ein kleiner Überschuss<br />

erwirtschaftet werden können.<br />

Was den Schuldenstand unserer Gemeinde angeht,<br />

zeigt sich auch hier, dass es sich auszahlt, in der Vergangenheit<br />

sparsam gewirtschaftet und unsere Investitionen<br />

mit Augenmaß gesteuert zu haben. Wir<br />

werden zum 31. 12. 2015 ca. 270€ Schulden pro Einwohner<br />

haben. Zum Vergleich: In Buchholz beträgt<br />

der Schuldenstand pro Einwohner Ende 2015 ca. 938€<br />

und in Seevetal 422€. Mehr Vergleichszahlen liegen<br />

zur Zeit noch nicht vor.<br />

Unter diesen Voraussetzungen können wir in <strong>Neu</strong><br />

<strong>Wulmstorf</strong> trotz der schwierigen Gesamtlage mit<br />

Zuversicht in das Jahr <strong>2016</strong> und die folgenden Jahre<br />

gehen; mit dem Vorsatz, unsere Mittel auch weiterhin<br />

verantwortungsvoll und mit Augenmaß zu verwenden<br />

und mit der Hoffnung, dass uns dies auch in<br />

schweren Zeiten gelingen wird.<br />

19


GEWINNSPIEL<br />

Wo ist das?<br />

Dem Gewinner winkt eine Massage im Gesundheitsstudio B2.0 von Dennys Bull<br />

der diesen Gutschein freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat.<br />

Die Lösung senden Sie bitte per Mail an Buyny@spd-neuwulmstorf.de oder per Postkarte<br />

(mit Angabe Ihrer Telefonnummer) an Regina Buyny, Kurt-Schumacher-Str. 6d, 21629 <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong>.<br />

Natürlich wurde auch das Rätsel der letzten <strong>Ausgabe</strong> gelöst. Sie haben doch bestimmt erkannt, dass auf dem<br />

Foto das Gitter der Fahrradunterstände am Bahnhof zu sehen ist?<br />

Die glückliche Gewinnerin diesmal ist Rosemarie Sothmann aus <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong>, auf dem Foto zu sehen bei der<br />

Gewinnübergabe.<br />

Suchbild der letzten <strong>Ausgabe</strong><br />

Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss ist der 30.4.<strong>2016</strong><br />

20


Wird an <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong><br />

die Entwicklung vorbeigehen?<br />

von Thomas Grambow<br />

Im Rahmen der Gremienarbeit ist häufig auch über<br />

die weitere wirtschaftliche Entwicklung unserer Gemeinde<br />

zu diskutieren. Deren Entwicklung bestimmt<br />

einen hohen Teil unserer Gemeindeeinnahmen und<br />

sagt daher viel über die Leistungsfähigkeit der Gemeinde<br />

aus. Beeinflusst von vielerlei Faktoren, sehe<br />

ich für die nächsten Jahre heute besondere Herausforderungen<br />

in den Punkten:<br />

• Demografischer Wandel in unserer Gemeinde<br />

• Zukünftige Entwicklung im Bereich „Handel“<br />

• Umgang mit den knapp werdenden Bodenressourcen<br />

im Bereich des Kernortes.<br />

In <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong> ist Wohnen „schwer“ geworden.<br />

Jüngeren Singles oder Paaren fehlt es häufig an bezahlbarem<br />

und Senioren eher an seniorengerechtem<br />

Wohnraum. Mir sind jüngere Menschen bekannt, die<br />

unsere Gemeinde verlassen mussten, weil sie hier<br />

keine geeignete Wohnung finden konnten und auch<br />

ältere, die anstelle eines großen Hauses im Alter lieber<br />

eine Wohnung gehabt hätten, aber eine solche<br />

hier nicht finden konnten. Lösungen für den demografischen<br />

Wandel sind somit über den Wohnungsneubau<br />

zu erreichen. Der <strong>Neu</strong>bau von etwa 360<br />

Wohnungen im Bereich Hauptstraße/Lessingstraße/<br />

Fritz-Reuter-Straße, weiterer Wohnbau entlang der<br />

Bahnhofstraße und das Entstehen der „Waldsiedlung“<br />

sind somit dringend erforderlich. Im Bereich<br />

nördlich der S-Bahnhaltestelle soll nach unseren<br />

Wünschen ein Wohnquartier der neuen Art entstehen.<br />

Im ersten Schritt können wir uns dort innerhalb<br />

eines Mehrgenerationenprojekts seniorengerechte<br />

1-, 2- und 3-Zimmer-Wohnungen vorstellen. Dort soll<br />

neben einem ambulant betreuten Wohnen auch eine<br />

Tagespflegeeinrichtung mit zum Kernangebot gehören.<br />

Das zusammengefasst, braucht es dann keinen<br />

Experten, um zu erkennen, dass im Bereich des Kernortes<br />

damit größere Wohnbauflächen nicht mehr<br />

vorhanden sein werden. Daher streben wir weiter<br />

eine Überarbeitung des heute so nicht mehr zeitgemäßen<br />

Rahmen- und Strukturplanes für Elstorf/<br />

Schwiederstorf an. Alle zurzeit vorliegenden Entwürfe<br />

zum „Regionalen Raumordnungsprogramm 2025“<br />

(RROP 2025) würden der Gemeinde dort das Entstehen<br />

infrastrukturell auch zusammenhängend größerer<br />

Baulandflächen erlauben. Über deren genaue<br />

Lage, Art und Umfänge an weiteren Wohneinheiten<br />

ist heute noch keine Auskunft zu geben. Dafür wird<br />

ein zumindest belastbarer Stand des RROP 2025 abzuwarten<br />

sein. Doch nach den Ergebnissen der bisher<br />

geführten Beratungen verspreche ich mir in der Tat,<br />

über diese zum Teil auch parallel zu beschreitenden<br />

Wege für uns ein bald ansteigendes Angebot an<br />

Wohnraum verwirklichen zu können und nach dem<br />

Gesetz von Angebot und Nachfrage die Mietpreise<br />

hier vor Ort auch bezahlbar zu halten.<br />

Und auch für den Bereich „Handel“ sind Lösungen<br />

zu finden. Denn schauen wir uns einmal um. Wie beschrieben,<br />

können allein im <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong>er Kernort<br />

bald über 500 neue Wohneinheiten entstehen. Hamburg<br />

kündigt die Entstehung von über 600 Wohneinheiten<br />

in seinem <strong>Neu</strong>baugebiet „Fischbeker Heidbrook“<br />

(ehemaliges Kasernengelände) sowie weitere<br />

900 Wohneinheiten und auch Gewerbeflächen(!) im<br />

<strong>Neu</strong>baugebiet „Sandbek West“ (Fläche gegenüber<br />

dem ehemaligen Kasernengelände) an.<br />

Danach dürfte die Landesgrenze zwischen Hamburg<br />

und <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong> zumindest entlang der Hauptstraße<br />

(B73) optisch kaum noch auseinander zu halten<br />

sein. Über 2.000 neue Wohneinheiten werden<br />

in diesen Lagen entstehen und einige Tausend neue<br />

Bürgerinnen und Bürger werden hier bald wohnen,<br />

leben und so auch konsumieren! Diese Gesamtentwicklung<br />

kann man natürlich bedauern oder aber<br />

auch hieraus Chancen erkennen und diese für unsere<br />

weitere wirtschaftliche Entwicklung nutzen. Mit<br />

dem Ansinnen, unseren Versorgungskern neben der<br />

Bahnhofstraße auch über die innerörtliche Länge der<br />

Hauptstraße auszudehnen, reagieren wir auf diese<br />

21


Entwicklung und können uns im Bereich des ehemaligen<br />

Meyn-Geländes so auch den Verkauf von<br />

Lebensmitteln vorstellen. An dieser Stelle den <strong>Neu</strong>bau<br />

eines größeren Wettbewerbers<br />

umzusetzen, macht gerade<br />

dann besonderen Sinn, wenn<br />

wir die kommende Handelsentwicklung<br />

nicht mehr allein anderen<br />

Akteuren überlassen wollen.<br />

Denn es wird unserer Gemeinde<br />

sicher nicht gerecht, sie nur am<br />

zunehmenden Verkehr nicht aber<br />

an den neuen Kundenströmen<br />

teilhaben zu lassen. Daher gilt es<br />

jetzt besonders, die sich abzeichnende<br />

Entwicklung im Blick zu<br />

behalten und das Ziel, unseren Bereich<br />

„Handel“ in <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong><br />

weiter zu fördern, noch stärker in<br />

den Vordergrund zu stellen. Von<br />

jeder hierzu anders denkenden Politik<br />

sollten wir uns möglichst bald<br />

verabschieden.<br />

= Untersuchungsraum<br />

22


<strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong>, der<br />

unbequeme Nachbar von<br />

Hamburg, Buxtehude<br />

und Buchholz?<br />

von Tobias Handkte<br />

Das „Aufmucken“ einer Gemeinde zwischen sogenannten<br />

„Riesen“, die mehr Einwohner zählen und eine herausgehobene<br />

Funktion haben, ist vergleichbar mit einem Gegenspieler<br />

auf dem Fußballplatz, der vielleicht nicht die<br />

Körpergröße hat, aber es versteht, durch Kampfgeist und<br />

Engagement seine Rolle zu spielen.<br />

Nun ja, vielleicht hinkt der Vergleich, aber worum geht es<br />

konkret?<br />

Das Regionale Raumordnungsprogramm, das wir vom<br />

Landkreis für die kommenden Jahre neu verabschieden<br />

müssen, schreibt den Gemeinden unterschiedliche<br />

Funktionen zu, die sie für ihre Region erfüllen sollen. In<br />

der (bisherigen) Vergangenheit war der Gemeinde <strong>Neu</strong><br />

<strong>Wulmstorf</strong> als sogenanntes Grundzentrum eine Rolle<br />

zugewiesen worden,die den Schwerpunkt auf„Wohnen<br />

und Arbeiten“ legte und keine weiterreichenden Aufgaben<br />

beinhaltete. Die SPD Fraktion setzt sich seit geraumer<br />

Zeit dafür ein, dass wir eine „mittelzentralörtliche<br />

23


Teilfunktion“ zugewiesen bekommen, um ein Angebot<br />

für die Bürgerinnen und Bürger möglich machen<br />

zu können, das über den „täglichen Bedarf“ hinausgeht.<br />

Das bedeutet, dass eben nicht nur die Grundversorgung<br />

gewährleistet ist, sondern Investoren für<br />

den Bereich Handel, aber auch bei Kultur oder Freizeit,<br />

die Möglichkeit erhalten, in <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong> den<br />

Bürgerinnen und Bürgern ein Angebot zu machen.<br />

Dieses Begehren einer „mittelzentralörtlichen Teilfunktion“<br />

für den Bereich Handel haben wir in den<br />

ersten Entwurf zum RROP einbringen können, wozu<br />

dann alle eventuell Betroffenen ihre Stellungnahmen<br />

(dazu) abgeben konnten, wie es bei der Aufstellung<br />

zu einem Regionalen Raumordnungsprogramm im<br />

Verfahren vorgesehen ist. Das Ergebnis war fast zu<br />

erwarten. Hamburg, Buxtehude und Buchholz haben<br />

sich eindeutig negativ zu dieser neuen Funktion<br />

ausgesprochen und sehen ihren Standort für den Bereich<br />

Handel in Gefahr bzw. durch mögliche zusätzliche<br />

Konkurrenz geschwächt. Sie sehen also in <strong>Neu</strong><br />

<strong>Wulmstorf</strong> eine Konkurrenz, die sich negativ auf ihre<br />

Entwicklung und ihr Angebot auswirken könnte.<br />

Interessant ist dabei, dass wir bei dem Projekt einer<br />

Famila-Ansiedlung auf dem brach liegenden Meyn-<br />

Gelände von Kritikern und Gegnern immer zu hören<br />

bekommen haben, dass wir ja keine Kaufkraft von<br />

außerhalb dazu bekommen, bzw. einen Kaufkraftabfluss<br />

in andere Gemeinden nicht verhindern dürfen.<br />

(Warum eigentlich nicht?)<br />

Dieser Widerspruch ist nicht aufzulösen, und irgendjemand<br />

scheint wohl von einer falschen Annahme<br />

auszugehen. Richtig ist, dass wir mit einem SB-Warenhaus<br />

auf dem Meyn-Gelände, direkt an der B73,<br />

sehr wohl Kunden, die sich <strong>aktuell</strong> nach <strong>Neu</strong>graben/<br />

Kaufland oder Buxtehude/Marktkauf orientieren,<br />

hier im Ort halten können. Gleichzeitig würde es bedeuten,<br />

dass wir neue Kunden für <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong> gewinnen<br />

können, die als Pendler auf der B73 tagtäglich<br />

unterwegs sind. Warum es uns zustehen sollte, dieses<br />

Begehren zu formulieren? Wir sind in der Vergangenheit<br />

mehr und mehr Verkehrsknotenpunkt für die<br />

südliche Metropolregion geworden, eingeschnürt<br />

mit der Entwicklung der A1, dem Bau der A26 und<br />

der B3 neu, die langfristig beide Autobahnen verbinden<br />

soll. <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong> sorgt dafür, dass Fachkräfte<br />

für Unternehmen in Hamburg und Buxtehude in<br />

unserer Gemeinde ein attraktives und lebenswertes<br />

Wohnumfeld bekommen. Es ist nur recht und billig,<br />

dieser Gemeinde mit Ihren Bürgerinnen und Bürgern<br />

auch die Möglichkeit zu geben, das Optimale an Versorgung<br />

vor Ort zu schaffen, wenn die Wirtschaft investieren<br />

will. Dabei spielt es gar keine Rolle, ob es<br />

ein SB-Warenhaus wie Famila ist, oder interessierte<br />

Unternehmen aus anderen Branchen. Was mir und<br />

uns Bürgern dabei nicht gefallen darf, ist die Fremdbestimmung<br />

für unsere Entwicklung als Gemeinde.<br />

Es bleibt zu hoffen, dass alle politischen Kräfte sich<br />

nicht zu sehr von Einzelinteressen steuern lassen,<br />

sondern im Sinne der Bürgerinnen und Bürger handeln,<br />

und sich endlich auch für ihre Interessen einsetzen,<br />

was die Weichenstellung für <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong><br />

angeht. Dann profitieren wir alle davon, der ortsansässige<br />

Handel und das Handwerk und die Bürgerinnen<br />

und Bürger. Verstehen wir uns in der Politik mehr<br />

als Dienstleister am Bürger, in diesem Punkt können<br />

wir vom Handel noch was lernen.<br />

13. <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong>er<br />

Heidelauf<br />

ca.10km<br />

11. Juni<br />

Anmeldung und Infos unter:<br />

heidelauf<strong>2016</strong>@gmx.de<br />

Tobias Handtke: Tel. 040/ 76 11 39 77<br />

www.spd-neuwulmstorf.de<br />

www.facebook.com/<br />

Heidelauf<strong>Neu</strong><strong>Wulmstorf</strong><br />

24


25


EINLADUNG<br />

FÜR DIE ZUKUNFT VON NEU WULMSTORF!<br />

Gestalten Sie aktiv mit!<br />

Unser SPD-Bürgerprogramm <strong>2016</strong>-2021<br />

Ortsvereinsvorsitzender<br />

Thomas Grambow<br />

Fraktionsvorsitzender<br />

Tobias Handtke<br />

Gemeinsam für <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong><br />

Unser Entwurf für Ihr Programm –<br />

kommen Sie vorbei und gestalten Sie mit:<br />

Jeweils 19:30 Uhr<br />

im Kartoffelhaus Papas<br />

im Ratskeller<br />

26<br />

02.02.<strong>2016</strong>:<br />

Finanzen, Verwaltung, Service<br />

und Sicherheit<br />

16.02.<strong>2016</strong>:<br />

Ortsentwicklung, Wirtschaft,<br />

Verkehr und Umwelt<br />

02.03.<strong>2016</strong>:<br />

Kinder, Jugend, Familie<br />

und Schule<br />

16.03.<strong>2016</strong>:<br />

Senioren, Kultur, Soziales,<br />

Integration,<br />

Sport und Vereine


Ehre wem Ehre gebührt<br />

von Thomas Grambow<br />

Auch zu Beginn des neuen Jahres steht (kommunal-)<br />

politisch die Bewältigung eines seit Jahrzehnten so<br />

nicht mehr gekannten Flüchtlingsstroms im Fokus,<br />

die uns vor Ort auch in <strong>2016</strong> vor ganz besondere Herausforderungen<br />

stellen wird. Doch war und bin ich<br />

mir weiter sicher, dass wir gemeinsam in Zusammenarbeit<br />

mit Bund, Land, Landkreis, unserer Gemeinde<br />

und besonders mit den vielen freiwilligen Helferinnen,<br />

Helfern und Unterstützern diese Aufgabe bei<br />

uns in <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong> bewältigen können. Genauso<br />

wie einige unserer <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong>er Genossinnen<br />

und Genossen eine bereits (sehr) lange Zeit als Mitglied<br />

unserer Partei „bewältigt“ haben. Daher war es<br />

allen Teilnehmern am Abend des 17. November 2015<br />

eine ganz besondere Freude, unsere Jubilare für ihre<br />

langjährige Parteizugehörigkeit zu ehren. Dass mit<br />

Hinrich Horn (geb. 1921), den wir an diesem Abend zusammen<br />

mit seiner Frau Anneliese begrüßen durften,<br />

eine natürlich ganz besondere Geschichte verbunden<br />

ist, wurde an diesem Abend sehr schnell deutlich. Soweit<br />

in der notwendigen Kürze überhaupt möglich,<br />

hier seine Geschichte:<br />

In Altona geboren, verbrachte er seine Kindheit in<br />

einem sozialdemokratisch geprägten Elternhaus. So<br />

entstanden als Kind bereits erste Erlebnisse bei den<br />

„Kinderfreunden/Roten Falken“. Nach der Schule begann<br />

er die Lehre zum Tischler und sodann die Tätigkeit<br />

im väterlichen Tischlereibetrieb. Zur Wehrmacht<br />

wurde er im <strong>Frühjahr</strong> 1941 eingezogen. Es folgte die<br />

Teilnahme am Ostfeldzug, aus dem er bereits im Winter<br />

1941 mit Erfrierungen zurückkehrte. Im Sommer<br />

Rosemarie O´Sullivan für 25 Jahre,<br />

Wolf-Egbert Rosenzweig für 25 Jahre,<br />

Barbara Ladegast für 40 Jahre,<br />

Helge Poppendiek für 40 Jahre,<br />

Uwe Gudowius für 50 Jahre und<br />

Hinrich Horn für 70 Jahre<br />

27


1944 als kriegsdienstunfähig aus der Wehrmacht entlassen,<br />

durfte er im väterlichen Betrieb wieder seiner<br />

Arbeit nachgehen. Mit dem Ende des Krieges und der<br />

Nazidiktatur wurde er bereits am 1. September 1945<br />

dann selbst Mitglied unserer SPD. Es folgten Heirat,<br />

Geburt der Tochter, die Übernahme des elterlichen<br />

Betriebes, der Eintritt in den Ruhestand sowie im Jahre<br />

1977 der Umzug nach <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong> in die Nähe<br />

seiner Tochter. Gefragt nach seinen Gründen, in die<br />

SPD einzutreten, lautet seine darauf kurze und einfache<br />

Antwort, er war und ist einfach von dieser „Idee<br />

der SPD“ überzeugt. Diese Idee von Freiheit, Gerechtigkeit<br />

und Solidarität bleibe der Schlüssel zu einem<br />

glücklichen Leben für alle, die eben nicht in seidener<br />

Bettwäsche oder mit goldenen Löffeln geboren wurden.<br />

Und das ist auch heute noch die weitaus größte<br />

Gruppe an Menschen . Doch wieder mit dieser - alten<br />

aber richtigen - Idee der SPD Überzeugungsarbeit zu<br />

leisten, muss gerade mit Blick auf die heutige Zeit<br />

schnell stärker gelingen. Dafür sind wir da. So auch<br />

Ihre SPD <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong>.<br />

Never Ending Story Skateanlage<br />

von Sven Gottschewsky<br />

Was hatten die Städte Berlin, Stuttgart und Hamburg<br />

in den letzten Jahren mit <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong> gemein?<br />

Alle diese Orte haben ein Projekt angefangen, welches<br />

sich ungeplant in die Länge zog. In Berlin ist es<br />

der Flughafen, in Stuttgart der Bahnhof „Stuttgart<br />

21“, und Hamburg hat die Elbphilharmonie. Und <strong>Neu</strong><br />

<strong>Wulmstorf</strong>? <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong> hatte das Projekt, eine<br />

neue Skateranlage zu bauen.<br />

Der Unterschied ist allerdings, dass wir es jetzt endlich<br />

geschafft haben. Und ohne hohe Mehrkosten zur<br />

ursprünglichen Planung zu generieren.<br />

benachbarte Vogelschutzgebiet, die Abstellfläche für<br />

LKWs in der unmittelbaren Nähe und die bestehenden<br />

Anbauverbote. Hier mussten z. B. Lärmschutzgutachten<br />

erstellt werden.<br />

Nachdem es auch noch Zeitverzögerungen im Amt<br />

gab, konnte am 7.10.2015 endlich die Eröffnung der<br />

Anlage gefeiert werden. Aus unserer Sicht ist es eine<br />

gelungene Umsetzung der Wünsche unserer Jugendlichen,<br />

und wir wünschen nun allen Nutzern viel<br />

Spaß beim Skaten auf unserer neuen Skateanlage.<br />

Das Thema „Skateranlage in <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong>“ hat<br />

uns bereits seit dem Jahr 2011 beschäftigt, in dem wir<br />

die Gemeinde damit beauftragt hatten, einen neuen<br />

Standort für die Skateranlage, die sich provisorisch<br />

am ÜNH Gebäude (gegenüber dem Schützenplatz)<br />

befand, zu suchen. Nachdem 2012 die LEG Schleswig<br />

Holstein der Gemeinde das Grundstück an den<br />

<strong>Wulmstorf</strong>er Wiesen überlassen hatte, konnte es losgehen.<br />

Jugendliche wurden befragt, wie sie sich die Anlage<br />

vorstellen könnten. Die Gemeinde- Jugendpflege<br />

wurde mit eingebunden. Gemeinsam wurde so ein<br />

Konzept erstellt und die Umsetzung beantragt. Die<br />

Herausforderungen für die Umsetzung waren das<br />

28


29


Winterheidelauf der DLRG und SPD<br />

mit einem Hauch von Hawaii<br />

Sieg durch den <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong>er „Ironman“ Alexander Riwny in sensationellen<br />

40 Minuten. Über 200 Teilnehmer sorgen für einen Starterrekord.<br />

von Gerd Mittelstädt<br />

Mut zur Lücke bewiesen die <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong>er<br />

Organisationen DLRG und SPD,<br />

als sie im vergangenen Jahr den Winterheidelauf<br />

ins Leben riefen. Bereits dort<br />

stellte man fest, dass diese Veranstaltung eine<br />

willkommene Lücke im Terminplan der ganzjährig<br />

aktiven Sportler schließt. Doch über 200<br />

Teilnehmer haben alle Erwartungen weit übertroffen.<br />

30


„Zum Glück haben wir jahrelange Erfahrung“,<br />

meint unser Veranstaltungsinitiator Tobias<br />

Handtke (SPD), „deshalb konnten wir diesen Teilnehmerrekord<br />

gut bewältigen, und wir haben gesehen,<br />

wir haben noch Luft nach oben.“<br />

In dem großen Teilnehmerfeld versteckten sich<br />

durchaus einige Anwärter auf das Siegerpodest.<br />

Nicht nur dass einige Titelverteidiger erneut an<br />

den Start gingen, sondern auch, dass neue Konkurrenz<br />

über die Gemeindegrenzen hinweg an<br />

den Start ging, sorgte für neue sportliche<br />

Anreize.<br />

Doch insbesondere bei den Läufern stand<br />

von Anfang an Alexander „Erwin“ Riwny<br />

als Favorit fest. Der <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong>er, der<br />

im letzten Jahr beim „Ironman“ in Hawaii<br />

teilnahm, zeigte auch keine Schwäche und<br />

siegte in überragender Weise.<br />

Bei den Frauen sollte sich mit Kerstin Sprinz<br />

mit 52 Minuten und 41 Sekunden ein neues<br />

Gesicht durchsetzen.<br />

31


Auch bei den Walkern gibt es Wiederholungstäter:<br />

Andreas Schröder<br />

bei den Herren und Agnes Kleenhof<br />

konnten sich erneut durchsetzen,<br />

allerdings musste der Titel im Frauenwalking<br />

geteilt werden, da Christel<br />

Lau zeitgleich mit der Siegerin<br />

den Zielstrich überschritten hatte.<br />

Natürlich ist auch weitab der Podestplätze<br />

der Ehrgeiz enorm groß, weil jeder Teilnehmer<br />

gegen seine eigne Uhr läuft bzw. walkt.<br />

Aber noch größer wird der Anreiz, wenn die<br />

kompletten TVV-Mannschaften der 1. Herren<br />

und der C-Jugend (U14) gegeneinander antreten.<br />

Und siehe da, einige 14-jährige Kicker<br />

sind vor den „durchtrainierten“ Herren im<br />

Ziel angekommen.<br />

32


Der DRLG-Vorsitzende Matthias Groth<br />

zieht insgesamt ein positives Resumee<br />

der Veranstaltung: „Wir sind in erster<br />

Linie für die Sicherheit der Teilnehmer<br />

verantwortlich und in zweiter Linie für<br />

die kulinarische Versorgung.“ Alle Teilnehmer<br />

im Ziel und 80 Liter Erbsensuppe<br />

sind Indiz dafür, dass beides hingehauen<br />

hat. Am 4. Juni startet dann wieder die<br />

traditionelle Runde vom Freibad aus. Die<br />

SPD und DLRG-Mitglieder freuen sich<br />

bereits jetzt auf ein sportliches Wochenende<br />

mit mehr Badehosen und weniger<br />

Laufschuhen.<br />

Siegerlisten:<br />

Heidelauf:<br />

Männer<br />

1.) Alexander Riwny 00:40:30<br />

2.) Mathias Thiessen 00:43:39<br />

3.) Carsten Dierks 00:44:16<br />

Frauen<br />

1.) Kerstin Sprinz 00:52:41<br />

2.) Heike Hencke 00:57:23<br />

3.) Sylvia <strong>Neu</strong>haus 00:57:58<br />

Walking<br />

Männer<br />

1.) Andreas Schröder 01:21:40<br />

2.) Lorenz Mense 01:29:10<br />

3.) Mathias Wöhlk 01:32:16<br />

Frauen<br />

1.) Christel Lau 01:22:26<br />

Agnes Kleenlof 01:22:26<br />

3.) Ines Hintz 01:32:16<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

33


Unser Service für Sie:<br />

Die <strong>aktuell</strong>en Abfahrzeiten der <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong>er S-Bahn und Buslinien.<br />

S3<br />

S3<br />

montags bis freitags<br />

Hauptbahnhof 0:28 4:48<br />

montags bis freitags<br />

Buxtehude 23:55 4:35<br />

alle 20 Min<br />

alle 20 Min<br />

5:48<br />

5:55<br />

alle 10 Min<br />

8:55<br />

alle 20 Min<br />

16:15<br />

alle 10 Min<br />

18:35<br />

alle 20 Min<br />

22:15 22:55<br />

<strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong> 0:01 4:41 6:01 9:01 16:21 18:41 22:21 23:01<br />

Harburg 0:21 5:01 6:21 9:21 16:41 19:01 22:41 23:21<br />

Hauptbahnhof 0:34 5:34 6:34 9:34 16:54 19:04 22:54 23:34<br />

(1) = 7:41 ab <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong> nicht sonnabends, (2) = 2:01, 7:21, 8:21 ab <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong> nicht sonntags<br />

alle 10 Min<br />

7:48<br />

alle 20 Min<br />

15:28<br />

alle 10 Min<br />

17:48<br />

alle 20 Min<br />

21:28<br />

Harburg 0:41 5:01 6:01 8:01 15:41 18:01 21:41<br />

<strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong><br />

1:00 5:20 6:20 6:10 8:20 16:00 18:20 22:00<br />

Buxtehude 1:06 5:26 6:26 6:16 8:26 16:26 18:26 22:26<br />

(1) = 06:08 ab Hauptbahnhof nicht sonntags<br />

540 Ringlinie<br />

-> Bahnhof<br />

oder Freibad<br />

montags bis freitags<br />

S3 Hbf 4:48<br />

alle 20 Min<br />

8:48<br />

alle 40 Min (3)<br />

14:08<br />

alle 20 Min<br />

19:28<br />

alle 40 Min<br />

sonnabe<br />

20:48 21:28 22:28 23:28 5:28<br />

S3 Harburg 5:01 9:01 14:21 19:41 21:01 21:41 22:41 23:41 5:4<br />

Bahnhof <strong>Neu</strong> Wu. 4:44<br />

alle 20 Min<br />

5:24 9:24 14:44 20:04 21:25 22:05 23:05 0:05 5:44 6:0<br />

Weidenring (1) 4:46 5:26 9:26 14:46 20:06 21:27 22:07 23:07 0:07 5:46 6:0<br />

T-Heuss-Str. (1) 4:47 5:27 9:27 14:47 20:07 21:28 22:08 23:08 0:08 5:47 6:0<br />

E-M-Arndt-Str. (1) 4:48 5:28 9:28 14:48 20:08 21:29 22:09 23:09 0:09 5:48 6:09<br />

F-Reuter-Str. (2) 4:50 5:30 9:30 14:50 20:10 21:30 22:12 23:12 0:12 5:49 6:12<br />

Querweg (2) 4:52 5:32 9:32 14:52 20:12 21:32 22:14 23:14 0:14 5:51 6:14<br />

Zur Heide (2) 4:54 5:34 9:34 14:54 20:14 21:34 5:53 6:16<br />

Rathaus (2) 4:55 5:35 9:35 14:55 20:15 21:35 5:54 6:17<br />

… bis Freibad (240) <br />

Bus 240 22:19 23:19<br />

S3 <strong>Neu</strong> Wu. 5:01 5:41 9:41 15:01 20:21 21:41 6:01<br />

S3 Harburg 5:21 6:01 10:01 15:21 20:41 22:01 22:51 0:01 6:21<br />

S3 Hbf 5:34 6:14 10:14 15:34 20:54 22:14 23:04 0:14 6:34<br />

(1) = wie hier angegeben oder 1 Minute später, (2) = wie hier angegeben oder 1 bis 2 Minuten später, (3) = freitags zusätzlich 13:44 ab B<br />

Hinweis zur Lessingstraße und Kantstraße: Sämtliche Fahrten an Sonntagen nach 22 Uhr und an Werktagen ganztäglich, die kurz nac<br />

nicht die Fahrt 5:05.<br />

Gültigkeit 12.12.<strong>2016</strong> (alle Angaben ohne Gewähr)<br />

34


alle 60 Min<br />

23:28<br />

nächster Tag<br />

sonnabends, sonntags (1)<br />

0:28 1:28 5:28 6:08 6:28 6:48 7:28 21:28<br />

alle 2 Std<br />

alle 30 Min<br />

alle 60 Min<br />

23:28<br />

23:41 0:41 1:41 5:41 6:21 6:41 7:01 7:41 21:41 23:41<br />

0:00 1:00 2:00 6:00 6:40 7:00 7:20 8:00 22:00 0:00<br />

0:06 1:06 2:06 6:06 6:46 7:06 7:26 8:06 22:06 0:06<br />

nächster Tag<br />

nächster Tag<br />

sonnabends (1), sonntags (2)<br />

23:55<br />

alle 60 Min<br />

1:55 4:55<br />

alle 60 Min<br />

6:55 7:15 7:35 7:55 8:15 8:55<br />

alle 30 Min<br />

22:55<br />

0:01 2:01 5:01 7:01 7:21 7:41 8:01 8:21 9:01 23:01<br />

0:21 2:21 5:21 7:21 7:41 8:01 8:21 8:41 9:21 23:21<br />

0:34 2:34 5:34 7:34 7:54 8:14 8:34 8:54 9:34 23:34<br />

nächster Tag<br />

nds<br />

sonntags<br />

6:28 6:48 7:28 7:58 8:28 12:58 13:28 19:28 20:28 8:58 19:58 20:28<br />

1 6:41 7:01 7:41 8:11 8:41 13:11 13:41 19:41 20:41 9:11 20:11 20:41<br />

5 6:44 7:17 7:44 8:17 8:44 9:12 13:42 14:07 20:07 21:07 9:37 20:37 21:07<br />

7 6:46 7:19 7:46 8:19 8:46 9:14 13:44 14:09 20:09 21:09 9:39 20:39 21:09<br />

8 6:47 7:20 7:47 8:20 8:47 9:15 13:45 14:10 20:10 21:10 9:40 20:40 21:10<br />

6:48 7:21 7:48 8:21 8:48 9:16 13:46 14:11 20:11 21:11 9:41 20:41 21:11<br />

6:49 7:24 7:49 8:24 8:49 9:17 13:47 14:12 20:14 21:14 9:42 20:42 21:14<br />

alle 30 Min<br />

6:51 7:26 7:51 8:26 8:51 9:19 13:49 14:14 20:16 21:16 9:44 20:44 21:16<br />

6:53 7:28 7:53 8:28 8:53 9:21 13:51 14:16 20:18 21:18 9:46 20:46 21:18<br />

6:54 7:29 7:54 8:29 8:54 9:22 13:52 14:17 20:19 21:19 9:47 20:47 21:19<br />

7:01 8:01 9:01 9:31 14:01 14:31 20:31 21:31 10:01 21:01 21:31<br />

7:21 8:21 9:21 9:51 14:21 14:51 20:51 23:51 10:21 21:21 23:51<br />

7:34 8:34 9:34 10:04 14:34 15:04 21:04 22:04 10:34 21:34 22:04<br />

ahnhof<br />

h einer vollen Stunde ab Bahnhof starten, fahren über Lessingstraße und Kantstraße, ebenfalls die Fahrten 5:24, 13:44 (fr), 14:44,<br />

alle 30 Min<br />

weiter wie die letzten 3 Fahrten mo bis fr<br />

alle 60 Min<br />

weiter wie die letzten 3 Fahrten mo bis fr<br />

35


4038 / 4039 montags bis freitags<br />

S F S F F S S S<br />

Elstorf, Am<br />

Hügel<br />

Elstorf, Am<br />

Kirchenwald<br />

5:40 6:00 6:10 6:31 7:00 7:33 7:39 8:15 8:30 9:19 10:59 12:20 12:27 13:20 13:31<br />

5:41 6:01 6:11 6:32 7:01 7:34 7:40 8:16 8:31 9:20 11:00 12:21 12:28 13:21 13:32<br />

Elstorf, Kirche 5:44 6:05 6:14 6:35 7:05 7:38 7:44 8:35 9:24 11:04 12:25 12:31 13:24 13:36<br />

Elstorf, Mühlenstraße<br />

Daerstorf,<br />

Holzweg<br />

<strong>Wulmstorf</strong>,<br />

Hellbergweg<br />

<strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong>,<br />

Zur Heide<br />

<strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong>,<br />

Rathaus<br />

<strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong>,<br />

E-M-A-Str.<br />

S-Bahn <strong>Neu</strong><br />

<strong>Wulmstorf</strong><br />

5:45 6:06 6:15 6:36 7:06 7:40 7:45 8:32 8:36 9:25 11:05 12:26 12:32 13:26 13:38<br />

5:47 6:08 6:17 6:38 7:08 7:42 7:47 8:34 8:38 9:27 11:07 12:28 12:34 13:28 13:40<br />

5:48 6:09 6:18 6:39 7:09 7:44 7:48 8:35 8:39 9:28 11:08 12:29 12:35 13:29 13:41<br />

5:52 6:12 6:22 6:43 7:12 7:52 7:52 8:42 9:32 11:12 12:32 12:40 13:32 13:46<br />

5:53 6:13 6:23 6:44 7:13 7:53 7:53 8:43 9:33 11:13 12:33<br />

8:40 12:42 13:36 13:48<br />

6:01 6:21 6:31 6:51 7:21 8:01 8:01 8:51 8:51 9:41 11:21 12:41 13:01 14:01<br />

S-Bahn Harburg 6:21 6:41 6:51 7:11 7:41 8:21 8:21 9:11 9:11 10:01 11:41 13:01 13:21 14:21<br />

S-Bahn Hauptbahnhof<br />

6:34 6:54 7:04 7:24 7:56 8:34 8:34 9:24 9:24 10:14 11:54 13:14 13:34 14:34<br />

S = nicht in den niedersächsischen Schulferien, F = nur in den niedersächsischen Schulferien, sonntags und feiertags kein Betrieb<br />

4038 / 4039 montags bis freitags<br />

S S S S S F S<br />

S3 Hauptbahnhof 4:48 5:48 6:18 6:28 6:48 7:48 8:28 9:48 11:08 11.28 11:48 12:48 13:<br />

S3 Harburg 5:01 6:01 6:31 6:41 7:01 8:01 8:41 10:01 11:21 11:41 12:01 13:01 14:<br />

<strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong>,<br />

Bahnhof<br />

<strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong>, SZ<br />

E.-A.-M.-Str.<br />

<strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong>,<br />

Rathaus<br />

… hält überberall<br />

bis ...<br />

5:25 6:27 7:01 7:07 7:25 8:26 9:07 10:26 11:45 12:06 12:26 12:37 13:25 14:<br />

12:40<br />

5:27 6:29 7:03 7:09 7:27 8:28 9:09 10:28 12:08 12:28 13:27 14:<br />

(1) <br />

Elstorf, Kirche 5:36 6:39 7:12 7:19 7:36 8:38 9:19 10:38 12:16 12:18 12:38 13:01 13:36 14:<br />

Elstorf, Am Kirchenwald<br />

6:41 8:40 9:21 10:40 12:18 12:20 12:40 13:03 14:<br />

Elstorf, Am Hügel 6:42 8:41 9:22 10:41 12:19 12:21 12:41 13:04 14:<br />

S = nicht in den niedersächsischen Schulferien, F = nur in den niedersächsischen Schulferien, sonntags und feiertags kein Betrieb,<br />

(1) = hält <strong>Wulmstorf</strong> und Daerstorf, nicht Rathaus, zur Heide, Postweg, (2) = hält außer in den niedersächsischen Schulferien auch im<br />

Gültigkeit 12.12.<strong>2016</strong> (alle Angaben ohne Gewähr)<br />

36


sonnabends<br />

S<br />

S<br />

14:19 14:26 15:59 16:08 17:39 18:19 7:39 11:09 12:39 15:09 17:09 19:09<br />

14:20 14:27 16:00 16:09 17:40 18:20 7:40 11:10 12:40 15:10 17:10 19:10<br />

14:24 14:30 15:24 16:04 16:12 16:23 17:23 17:44 18:24 22:44 7:44 11:14 12:44 15:14 17:14 19:14<br />

14:25 14:32 15:25 16:05 16:14 16:24 17:24 17:45 18:25 22:45 7:45 11:15 12:45 15:15 17:15 19:15<br />

14:27 14:34 15:27 16:07 16:16 16:26 17:26 17:47 18:27 22:47 7:47 11:17 12:47 15:17 17:17 19:17<br />

14:28 14:35 15:28 16:08 16:17 16:27 17:27 17:48 18:28 22:48 7:48 11:18 12:48 15:18 17:18 19:18<br />

14:32 14:40 15:31 16:12 16:22 16:30 17:30 17:52 18:32 22:51 7:52 11:22 12:52 15:22 17:22 19:22<br />

14:33 15:32 16:13 16:31 17:31 17:53 18:33 22:52 7:53 11:23 12:53 15:23 17:23 19:23<br />

14:42 16:25<br />

14:41 15:41 16:21 16:31 16:41 17:41 18:01 18:41 23:01 8:01 11:31 13:01 15:31 17:31 19:31<br />

15:01 16:01 16:41 16:51 17:01 18:01 18:21 19:01 23:21 8:21 11:51 13:21 15:51 17:51 19:51<br />

15:14 16:14 16:54 17:04 17:14 18:14 18:34 19:14 23:34 8:34 12:04 13:34 16:04 18:04 20:04<br />

sonnabends<br />

S F S F<br />

48 14:08 14:48 15:08 15:48 16:08 16:28 17:28 18:28 19:28 20:48 7:28 19:28<br />

01 14:21 15:01 15:21 16:01 16:21 16:41 17:41 18:41 19:41 21:01 7:41 19:41<br />

26 14:34 14:45 15:26 15:36 15:45 16:26 16:45 17:06 18:06 19:06 20:06 21:25 8:06 20:06<br />

14:37 15:39 (2)<br />

28 14:47 15:28 16:47 16:28 16:47 17:08 18:08 19:08 20:08 21:27 8:08 20:08<br />

<br />

alle 2 Stunden<br />

38 14:56 14:57 15:38 15:57 16:57 16:38 16:57 17:19 18:19 19:19 20:19 21:36 8:18 20:18<br />

40 14:59 14:59 15:40 15:59 15:59 16:40 16:59 17:21 18:21 19:21 20:21 8:20 20:20<br />

41 15:00 15:00 15:41 16:00 16:00 16:41 17:00 17:22 18:22 19:22 20:22 8:21 20:21<br />

Schulzentrum Ernst-Moritz-Arndt-Straße<br />

37


440 Freibad -><br />

Bahnhof<br />

montags bis freitags<br />

sonnabends<br />

Freibad (1) 4:26 9:06 15:46 20:07 20:46 23:46 5:46 6:46<br />

Breslauer Str. (1) 4:27 9:07 15:47 20:08 20:47 23:47 5:47 6:47<br />

Bredenh. Weg (S) (1) 4:28 9:08 15:48 20:09 20:48 23:48 5:48 6:48<br />

Bredenh. Weg (1) 4:29 9:09 15:49 20:10 20:49 23:49 5:49 6:49<br />

Meisterweg (1) 4:30 9:11 15:51 20:12 20:51 23:51 5:51 6:51<br />

Schifferstr. (1) 4:32 9:12 15:52 20:13 20:52 23:52 5:52 6:52<br />

Grenzweg (1) 4:33 9:13 15:53 20:14 20:53 23:53 5:53 6:53<br />

Rathaus 4:35 9:15 15:55 20:15 20:54 23:54 5:54 6:54<br />

S3 <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong> 4:41 9:21 16:01 20:21 21:01 0:01 6:01 7:01<br />

S-Bahn Harburg 5:01 9:41 16:21 20:41 21:21 0:00 6:21 7:21<br />

S3 Hauptbahnhof 5:14 9:54 16:34 20:54 21:34 0:34 6:34 7:34<br />

(1) = wie hier angegeben oder 1 Minute später<br />

alle 20 Min<br />

alle 40 Min<br />

alle 20 Min<br />

alle 60 Min<br />

440 Bahnhof -> Freibad montags bis freitags<br />

S-Bahn Hauptbahnhof 5:08<br />

8:28<br />

14:28<br />

19:48<br />

S-Bahn Harburg 5:21 8:41 14:41 20:01<br />

alle 20 Min<br />

Bahnhof 5:45 9:05 15:05 20:25<br />

Rathaus 5:47 9:07 15:07 20:27<br />

… hält überberall bis ... <br />

Freibad 5:55 9:15 15:15 20:37<br />

alle 40 Min<br />

alle 20 Min<br />

alle 40 Min<br />

240 montags bis freitags sa, so<br />

Freibad 6:36 7:36 8:16 19:16 20:19 22:19 23:19 22:19 23:19<br />

Breslauer Straße 6:37 7:37 8:17 19:17 20:20 22:20 23:20 22:20 23:20<br />

Bredenheider<br />

Weg (Süd)<br />

6:38 7:38 8:18 19:18 20:21 22:21 23:21 22:21 23:21<br />

Bredenheider<br />

Weg<br />

6:39 7:39 8:19 19:19 20:22 22:22 23:22 22:22 23:22<br />

S-Bahn<br />

<strong>Neu</strong>graben<br />

6:59 7:59 8:39 19:39 20:39 22:39 23:49 22:39 23:49<br />

S-Bahn Harburg 7:11 8:11 8:51 19:51 20:51 22:51 0:01 22:51 0:01<br />

S-Bahn<br />

Hauptbahnhof<br />

7:24 8:24 9:04 20:04 21:04 23:04 0:14 23:04 0:14<br />

alle 60 Minuten<br />

alle 60 Minuten<br />

Gültigkeit 12.12.<strong>2016</strong> (alle Angaben ohne Gewähr)<br />

38


sonntags<br />

7:05 7:46 8:05 8:46 20:47 23:47 8:46 11:46 19:46 23:46<br />

7:06 7:47 8:06 8:47 20:48 23:48 8:47 11:47 19:47 23:47<br />

7:07 7:48 8:08 8:48 20:49 23:49 8:48 11:48 19:48 23:48<br />

7:08 7:49 8:09 8:49 20:50 23:50 8:49 11:49 19:49 23:49<br />

7:10 7:51 8:10 8:51 20:52 23:52 8:51 11:51 19:51 23:51<br />

alle 30 Min<br />

alle 60 Min<br />

7:11 7:52 8:11 8:52 20:53 23:53 8:52 11:52 19:52 23:52<br />

7:12 7:53 8:12 8:53 20:54 23:54 8:53 11:53 19:53 23:53<br />

7:14 7:55 8:14 8:55 20:55 23:55 8:54 11:54 19:54 23:54<br />

7:21 8:01 8:21 9:01 21:01 0:01 9:01 12:01 20:01 0:01<br />

7:41 8:21 8:41 9:21 21:21 0:00 9:21 12:21 20:20 0:00<br />

7:54 8:34 8:54 9:34 21:34 0:34 9:34 12:34 20:34 0:34<br />

alle 60 Min<br />

alle 30 Min<br />

alle 60 Min<br />

sonnabends<br />

sonntags<br />

21:08 5:28 6:28<br />

20:58 8:28<br />

11:28<br />

20:58<br />

21:21 5:41 6:41 21:11 8:41 11:41 21:11<br />

alle 30 Min<br />

21:45 6:05 7:05 21:36 9:06 12:06 21:36<br />

21:47 6:07 7:07 21:38 9:08 12:08 21:38<br />

<br />

21:55 6:15 7:15 21:46 9:16 12:16 21:46<br />

alle 60 Min<br />

alle 30 Min<br />

39


240 montags bis freitags sa, so<br />

S-Bahn Hbf 5:48 6:48 7:58<br />

alle 60 Minuten<br />

11:58 13:08 13:58<br />

alle 60 Minuten<br />

19:58 20:58 21:58 22:58 21:58 22:58<br />

S-Bahn Harburg 6:01 7:01 8:11 12:11 13:21 14:11 20:11 21:11 22:11 23:11 22:11 23:11<br />

<strong>Neu</strong>graben 6:20 7:20 8:27 12:27 13:37 14:27 20:28 21:28 22:28 23:28 22:28 23:28<br />

… hält überall bis … <br />

Freibad 6:35 7:35 8:42 14:42 13:52 14:42 20:43 21:43 22:43 23:43 22:43 23:43<br />

(1) = weiter als Linie 440 zum Bahnhof <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong> (1) (1) (1) (1)<br />

641 NW -> <strong>Neu</strong>gr samstag, sonntag<br />

S3 Hbf 0:28 1:28 3:28<br />

S3 Harburg 1:00 2:00 4:00<br />

Bahnhof NW 1:09 2:09 3:09 4:09<br />

Rathaus 1:10 2:10 3:10 4:10<br />

Zur Heide 1:11 2:11 3:11 4:11<br />

Hauptstraße 1:12 2:12 3:12 4:12<br />

Bredenh .Weg 1:13 2:13 3:13 4:13<br />

Bredenh. Weg (S) 1:14 2:14 3:14 4:14<br />

Breslauer Str. 1:14 2:14 3:14 4:14<br />

Danziger Str. 1:15 2:15 3:15 4:15<br />

S3 <strong>Neu</strong>graben 1:29 2:09 3:29 4:29<br />

S3 Harburg 1:41 2:41 3:41 4:41<br />

S3 Hbf 1:54 2:54 3:54 4:54<br />

641 <strong>Neu</strong>gr -> NW samstag, sonntag<br />

S3 Hbf 0:08 1:08 2:08 3:08<br />

S3 Harburg 0:21 1:21 2:21 3:21<br />

<strong>Neu</strong>graben 0:38 1:42 2:42 3:42<br />

Danziger Str. 0:47 1:51 2:51 3:51<br />

Breslauer Str. 0:48 1:52 2:52 3:52<br />

Bredenh. Weg (S) 0:49 1:53 2:53 3:53<br />

Bredenh. Weg 0:50 1:54 2:54 3:54<br />

Hauptstraße 0:51 1:55 2:55 3:55<br />

Zur Heide 0:52 1:56 2:56 3:56<br />

Rathaus 0:53 1:57 2:57 3:57<br />

S3 <strong>Neu</strong> Wu. 1:01<br />

S3 Harburg 1:21<br />

S3 Hbf 1:34<br />

Gültigkeit 12.12.<strong>2016</strong> (alle Angaben ohne Gewähr)<br />

40


STARK FÜR SIE<br />

IN UNSERER GEMEINDE<br />

IHRE SPD GEMEINDERATSFRAKTION<br />

Tobias Handtke<br />

FRAKTIONSVORSITZENDER<br />

Kreistagsmitglied, Mitglied im Ausschuss<br />

für Finanzen und Service sowie Mitglied<br />

im Sport-, Kultur- und Marketingausschuss<br />

Theodor-Heuss-Straße 111c<br />

040 - 76 11 39 77<br />

handtke@spd-neuwulmstorf.de<br />

Thomas Grambow<br />

1. STELLVERTENDER<br />

BÜRGERMEISTER<br />

Stellvertretender Fraktionsvorsitzender<br />

sowie Vorsitzender im Bau-, Planungsund<br />

Umweltausschuss<br />

Wümmering 46<br />

040 - 700 76 38<br />

grambow@spd-neuwulmstorf.de<br />

Sven Gottschewsky<br />

2. STELLVERTRETENDER<br />

FRAKTIONSVORSITZENDER<br />

Vorsitzender im Jugendausschuss,<br />

Mitglied im Schulausschuss<br />

Rosy Schnack<br />

2. STELLVERTRETENDE<br />

BÜRGERMEISTERIN<br />

Mitglied Ausschuss für Familie, Senioren<br />

und Soziales und Jugendausschuss<br />

Marienburger Str. 11<br />

040 - 709 71 391<br />

gottschewsky@spd-neuwulmstorf.de<br />

Lönsweg 34<br />

040 - 70 38 28 24<br />

schnack@spd-neuwulmstorf.de<br />

Lutz Hinze<br />

RATSVORSITZENDER<br />

Stellvertretender Vorsitzender im<br />

Jugendausschuss sowie Mitglied im<br />

Ausschuss für Familie, Senioren und<br />

Soziales<br />

Schifferstraße 22<br />

040 - 790 90 325<br />

hinze@spd-neuwulmstorf.de<br />

Kay Alm<br />

RATSMITGLIED<br />

Mitglied im Ausschuss für Verkehr,<br />

öffentliche Ordnung und Feuerschutz<br />

Weidenring 16<br />

040 - 51 43 05 64<br />

alm@spd-neuwulmstorf.de<br />

41


Marcel Grigo<br />

RATSMITGLIED<br />

Mitglied Sport-, Kultur- und<br />

Marketingausschuss<br />

Gerd Hüners<br />

RATSMITGLIED<br />

Mitglied Bau-, Planungs- und<br />

Umweltausschuss<br />

Schillerstraße 10<br />

040 - 32 96 24 28<br />

grigo@spd-neuwulmstorf.de<br />

Hindenburger Straße 89<br />

040 - 700 63 57<br />

hueners@spd-neuwulmstorf.de<br />

Gerd Mittelstädt<br />

RATSMITGLIED<br />

Mitglied Ausschuss für Familie, Senioren<br />

und Soziales und im Schulausschuss<br />

Postweg 71h<br />

040 - 700 01 94<br />

mittelstaedt@spd-neuwulmstorf.de<br />

Anneliese Scheppelmann<br />

RATSMITGLIED<br />

Kreistagsmitglied, Vorsitzende im<br />

Ausschuss für Finanzen und Service,<br />

Mitglied im Sport-, Kultur- und<br />

Marketingausschuss<br />

Tempelberg 18<br />

040 - 701 55 70<br />

scheppelmann@spd-neuwulmstorf.de<br />

Uwe Stockleben<br />

RATSMITGLIED<br />

Stellvertretender Vorsitzender Bau-,<br />

Planungs- und Umweltausschuss<br />

Ernst-Peters-Straße 4<br />

040 - 700 51 87<br />

stockleben@spd-neuwulmstorf.de<br />

Jürgen Waszkewitz<br />

RATSMITGLIED<br />

Stellverttretender Vorsitzender im<br />

Ausschuss für Finanzen und Service,<br />

Mitglied im Ausschuss für Verkehr,<br />

öffentliche Ordnung und Feuerschutz<br />

Ingrid-Marie-Weg 24<br />

040 - 700 46 85<br />

waszkewitz@spd-neuwulmstorf.de<br />

Mareike Wolff<br />

RATSMITGLIED<br />

Mitglied im Ausschuss für Verkehr,<br />

öffentliche Ordnung und Feuerschutz<br />

sowie Mitglied im Schulausschuss<br />

Achim Behrendt<br />

ZUGEWÄHLTER BÜRGER<br />

Im Sport-, Kultur- und<br />

Marketingausschuss<br />

Nincoper Deich 5<br />

040 - 767 59 77<br />

wolff@spd-neuwulmstorf.de<br />

Bahnhofstr. 61<br />

040 - 70 97 22 14<br />

behrendt@spd-neuwulmstorf.de<br />

42


Uwe Boi<br />

ZUGEWÄHLTER BÜRGER<br />

Im Ausschuss für Familie, Senioren<br />

und Soziales<br />

Petra Meißner<br />

ZUGEWÄHLTE BÜRGERIN<br />

Im Ausschuss für Finanzen und Service<br />

Postweg 55<br />

040 - 72 82 83 49<br />

boi@spd-neuwulmstorf.de<br />

Kurt-Schumacher-Str. 4c<br />

040 - 70 97 17 96<br />

meissner@spd-neuwulmstorf.de<br />

Sabine <strong>Neu</strong>mann<br />

ZUGEWÄHLTE BÜRGERIN<br />

Im Ausschuss für Verkehr, öffentliche<br />

Ordnung und Feuerschutz<br />

Alfred Weiß<br />

ZUGEWÄHLTER BÜRGER<br />

Im Bau-, Planungsund<br />

Umweltausschuss<br />

Im Grund 8<br />

04168 - 90 09 92<br />

neumann@spd-neuwulmstorf.de<br />

Lärchenweg 15<br />

040 - 700 62 73<br />

weiss@spd-neuwulmstorf.de<br />

Dieter Scheel<br />

SENIORENBEAUFTRAGTER<br />

Seniorenbeauftragter der<br />

Gemeinde <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong><br />

Kurt Schumacher Str. 125<br />

040 - 700 01 98<br />

scheel@spd-neuwulmstorf.de<br />

Helge Poppendiek<br />

FRAKTIONS-<br />

GESCHÄFTSFÜHRER<br />

Fraktionsgeschäftsführer<br />

der SPD-Fraktion im Gemeinderat<br />

Liliencronstraße 36c<br />

040 - 700 88 25<br />

poppendiek@spd-neuwulmstorf.de<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber und Verantwortlicher i.S.d.P<br />

Thomas Grambow, Wümmering 46, 21629 <strong>Neu</strong> <strong>Wulmstorf</strong><br />

E-Mail: redaktion@spd-neuwulmstorf.de<br />

Auflage: 10.000 Stück / Fotos: u.a. von Regina Buyny<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt<br />

die Meinung der Redaktion wieder.<br />

www.spd-neuwulmstorf.de<br />

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