24.02.2016 Aufrufe

Fahrradguide StädteRegion Aachen

Im Fahrradguide der StädteRegion Aachen finden Sie viele auch textlich genau beschriebene Routen mit den Plänen incl. Höhenprofil.

Im Fahrradguide der StädteRegion Aachen finden Sie viele auch textlich genau beschriebene Routen mit den Plänen incl. Höhenprofil.

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<strong>Fahrradguide</strong><br />

Unsere schönsten Radrouten<br />

Aktive Region<br />

Nachhaltige Region<br />

BildungsRegion<br />

Soziale Region


Willkommen in der<br />

<strong>StädteRegion</strong> <strong>Aachen</strong><br />

Gelegen im Dreiländereck in unmittelbarer<br />

Nähe zu den Niederlanden<br />

und Belgien versprüht die <strong>StädteRegion</strong><br />

<strong>Aachen</strong> als westlichster Zipfel<br />

Deutschlands ein ganz besonderes<br />

Grenzflair. Tauchen Sie ein in die<br />

spannende Mischung aus beeindruckenden<br />

Landmarken wie die Bergbauhalden,<br />

die malerischen Stauseen<br />

im Nationalpark Eifel und das wildromantische<br />

Venn oder lassen Sie sich<br />

verzaubern vom Charme der alten<br />

Kaiserstadt <strong>Aachen</strong> mit dem UNESCO-<br />

Weltkulturerbe <strong>Aachen</strong>er Dom. Im<br />

Norden und Osten wird die Städte-<br />

Region durch die Haldenlandschaft<br />

der ehemaligen Bergbaustandorte<br />

geprägt. Im Westen grenzen die Niederlande<br />

und Belgien an und im Süden<br />

bietet das idyllische Mittelgebirge der<br />

Eifel zahlreiche Erholungsmöglichkeiten.<br />

Um die landschaftliche und kulturelle<br />

Vielfalt der Region zu entdecken,<br />

brauchen Sie nicht viel, lediglich ein<br />

Fahrrad, dem Wetter angepasste Kleidung,<br />

ein wenig Neugier und diesen<br />

kleinen <strong>Fahrradguide</strong>. Ob entlang alter<br />

Bahntrassen, über Hochflächen mit<br />

malerischen Ausblicken oder vorbei<br />

am industriellen Erbe des Bergbaus,<br />

ob kulturhistorische Highlights wie<br />

die Monschauer Altstadt, die zahlreichen<br />

Burgen in der Region oder der<br />

imposante Blick vom Indemann in den<br />

ehem. Braunkohlentagebau des indelands,<br />

die <strong>StädteRegion</strong> <strong>Aachen</strong> bietet<br />

Radfahrern fantastische Möglichkeiten,<br />

die vielseitigen Highlights auf<br />

zahlreichen Radrouten zu erkunden.<br />

2


Einleitung<br />

Einleitung<br />

Angaben zu den Routen<br />

Als Fahrzeit wird in diesem Heft die<br />

reine Fahrzeit angegeben, wobei von<br />

einer Geschwindigkeit von 15 Kilometern<br />

pro Stunde ausgegangen wird.<br />

Die Höhenunterschiede sind den jeweils<br />

angegebenen Höhenprofilen zu<br />

entnehmen. Im Rahmen der einzelnen<br />

Tourenbeschreibungen wird zudem<br />

auf attraktive Ziele, wie z. B. Naturund<br />

Kulturdenkmäler, Aussichtspunkte,<br />

Einkehrmöglichkeiten oder sonstige<br />

Sehenswürdigkeiten hingewiesen.<br />

GPS-Daten<br />

Sie finden die GPS-Daten zu allen Touren<br />

als Download im Internet unter:<br />

www.staedteregion-aachen.de/<br />

routenplaner.<br />

Gut zu wissen<br />

Unter dem Punkt „Gut zu wissen“ erhalten<br />

Sie ergänzende, hilfreiche Informationen<br />

zur Tour, z. B. bezüglich<br />

der Anreise (ÖPNV, Parkplätze, etc.),<br />

zur Wegemarkierung, zu ergänzenden<br />

Radkarten oder zu touristischen Ansprechpartnern.<br />

Lust auf mehr?<br />

Neben den hier aufgeführten Routen<br />

gibt es noch zahlreiche weitere attraktive<br />

Radtouren in der <strong>StädteRegion</strong><br />

<strong>Aachen</strong> zu entdecken. Informieren Sie<br />

sich einfach auf unserem Tourenplaner<br />

unter: www.staedteregion-aachen.de/<br />

radroutenplaner.<br />

Auch dort finden Sie Informationen zu<br />

den Routen, wie z. B. Karten, Sehenswürdigkeiten,<br />

Schwierigkeitsgrad,<br />

Höhenprofil, An- und Abreise, und<br />

können sich diese als PDF zu Hause<br />

ausdrucken. Außerdem können Sie die<br />

Routen bewerten und mit Kommentaren<br />

und eigenen Bildern versehen.<br />

Machen Sie mit und geben Sie uns Ihr<br />

Feedback!<br />

3


Touren-App<br />

Wer künftig seine Touren oder Freizeitaktivitäten<br />

in der <strong>StädteRegion</strong><br />

<strong>Aachen</strong> planen möchte, kann dies mit<br />

der neuen kostenlosen Touren-App<br />

der <strong>StädteRegion</strong> <strong>Aachen</strong> machen.<br />

Ein Highlight der App sind die Tourenvorschläge<br />

für Wanderer, Radfahrer,<br />

Reiter und Skilangläufer, die mit Angabe<br />

von Länge, Höhenmetern, Dauer<br />

und Schwierigkeitsgrad sowie einer<br />

textlichen Erläuterung detailliert beschrieben<br />

sind und in einer zoombaren,<br />

topografischen Karte angezeigt<br />

werden. Durch GPS-Ortung können Sie<br />

sich zudem jederzeit orientieren und<br />

überprüfen, ob Sie sich noch auf dem<br />

richtigen Weg befinden oder wo die<br />

nächste Einkehrmöglichkeit oder der<br />

nächste Aussichtspunkt gelegen ist.<br />

Alle Touren und die Karte können zudem<br />

bequem auch offline gespeichert<br />

werden, so dass nicht zwangsläufig<br />

ein Mobilfunknetz auf der Tour benötigt<br />

wird!<br />

Eine besondere Funktion ist das integrierte<br />

Mängelmeldesystem, mit<br />

dessen Hilfe unkompliziert von unterwegs<br />

Wegeschäden oder fehlende<br />

Schilder direkt gemeldet werden<br />

4<br />

können. Machen Sie aus der Anwendung<br />

heraus einfach ein Foto der betroffenen<br />

Stelle, ergänzen dieses mit<br />

einer kurzen Notiz und per einfachen<br />

Knopfdruck wird die Nachricht direkt<br />

an den richtigen Ansprechpartner<br />

übermittelt und dort bearbeitet. Wer<br />

die GPS-Funktion eingeschaltet hat,<br />

übermittelt die Geokoordinaten automatisch<br />

mit. Neben der Funktion als<br />

Rad- und Wanderplaner sind in der<br />

App gleichzeitig auch die interessantesten<br />

Ausflugsziele wie z. B. Sehenswürdigkeiten,<br />

Museen, Burgen, Thermen,<br />

Touristinformationen, Badeseen,<br />

Schwimmbäder, Kinos, Cafés, Restaurants,<br />

Unterkünfte und vieles mehr<br />

gelistet. Nach und nach werden diese<br />

Rubriken um weitere Themen ergänzt,<br />

so dass die App ein hilfreicher Begleiter<br />

bei all Ihren Unternehmungen ist.<br />

Installieren lässt sich die Application<br />

auf Apple iPhones, Apple iPads und<br />

auf Smartphones mit dem Betriebssystem<br />

„Android“. Die kostenfreie App<br />

ist im App Store und im Google Play<br />

Store erhältlich. Dazu öffnen Sie auf<br />

Ihrem Smartphone den iTunes App<br />

Store bzw. den Google Play Store und<br />

suchen einfach nach „<strong>StädteRegion</strong><br />

<strong>Aachen</strong>“.<br />

QR-Code iOS<br />

QR-Code android


Einleitung<br />

Beschilderung<br />

Die im Rahmen dieses Tourenguides<br />

vorgestellten Routen führen überwiegend<br />

über das Radroutennetz<br />

der <strong>StädteRegion</strong> <strong>Aachen</strong> bzw. das<br />

Radroutennetz der benachbarten Gebiete,<br />

sofern die Routen über den Bereich<br />

der <strong>StädteRegion</strong> hinausgehen.<br />

Dies bietet den Vorteil, dass nahezu<br />

alle Routen mit einer wegweisenden<br />

Beschilderung vor Ort ausgewiesen<br />

sind, wodurch zum einen langatmige<br />

Wegbeschreibungen vermieden, zum<br />

anderen auf ständiges Anhalten und<br />

Studieren der Karten verzichtet werden<br />

kann.<br />

Die Orientierung für Radfahrer in der<br />

<strong>StädteRegion</strong> <strong>Aachen</strong> wird zusätzlich<br />

durch das städteregionale Knotenpunktsystem<br />

erleichtert.<br />

Und so funktioniert das System:<br />

Die Wegweisung der <strong>StädteRegion</strong><br />

<strong>Aachen</strong> besteht insgesamt aus vier<br />

Elementen.<br />

1. Zielwegweiser<br />

Zielwegweiser sind zumeist weiß mit<br />

rot gehaltener Schrift und weisen<br />

jeweils Fern- und Nahziele mit Entfernungsangaben<br />

aus. Sie stehen an<br />

Schnitt- und Einstiegspunkten von<br />

Routen sowie an ausgewählten Standorten,<br />

an denen Ziele und Entfernungsangaben<br />

nochmals aufgeführt<br />

werden sollen.<br />

2. Einschubplaketten<br />

Einschubplaketten weisen auf Themen-<br />

und Knotenpunktrouten mit<br />

entsprechendem Routenlogo bzw.<br />

die jeweilige Knotenpunktnummer<br />

hin. Sie hängen unterhalb der zuvor<br />

beschriebenen Zielwegweiser in derjenigen<br />

Richtung, in der die jeweilige<br />

Themenroute verläuft bzw. in der der<br />

nächste ausgewiesene Knotenpunkt<br />

erreicht werden kann.<br />

5


3. Zwischenwegweiser 4. Knotenpunkte<br />

Zwischenwegweiser zeigen die Fahrtrichtung<br />

der Route mit einem Pfeil an<br />

und stehen zwischen den Standorten<br />

der zuvor beschriebenen Zielwegweiser.<br />

Grundsätzlich gilt: An Kreuzungen<br />

ohne Wegweiser geht die Route<br />

geradeaus.<br />

Ausgewählte Zielwegweiser an verschiedenen<br />

Schnittpunkten von Routen<br />

sind zusätzlich mit Nummern<br />

versehen und bilden die sog. Knotenpunkte.<br />

Auf den Verbindungsrouten<br />

zwischen den einzelnen Knotenpunkten<br />

werden die Nummern<br />

der benachbarten Knotenpunkte als<br />

Einschubschild mitgeführt. Als Orientierungshilfe<br />

befindet sich an jedem<br />

der Knotenpunkte zudem eine Übersichtskarte,<br />

auf der das Routennetz<br />

der näheren Umgebung abgebildet<br />

ist. Die Routenplanung wird durch das<br />

Knotenpunktsystem erheblich vereinfacht.<br />

Frei nach dem Motto „Radeln<br />

nach Zahlen“ suchen Sie sich einfach<br />

Ihre individuelle Route, notieren sich<br />

die Nummern der dazugehörigen Knotenpunkte<br />

und folgen dann einfach<br />

den Einschubschildern in entsprechender<br />

Reihenfolge.<br />

Auch die Nachbarregionen Kreis Heinsberg,<br />

Kreis Düren, die Deutschsprachige<br />

Gemeinschaft Belgiens, Belgisch-<br />

Limburg sowie die niederländischen<br />

Provinzen Süd- und Midden-Limburg<br />

verfügen über vollständig ausgeschilderte<br />

Knotenpunktsysteme, mit denen<br />

das städteregionale Knotenpunktsystem<br />

lückenlos verknüpft ist. Für den<br />

Bereich der Stadt <strong>Aachen</strong> wird derzeit<br />

ebenfalls die Einführung des Knotenpunktsystems<br />

geplant und soll in den<br />

nächsten Jahren umgesetzt werden.<br />

In den Niederlanden und in Belgien ist<br />

zu beachten, dass optisch abweichende<br />

Wegweiser verwendet werden, das<br />

System bleibt allerdings im Grundsatz<br />

das gleiche.<br />

6


Einleitung<br />

Inhalt<br />

Einleitung 2<br />

Überregionale Routen 8<br />

Vennbahn 8<br />

Grünroute 13<br />

RurUfer-Radweg 17<br />

Wasserburgen-Route 22<br />

Eifel-Höhen-Route 27<br />

Regionale Routen 32<br />

Halden-Route 32<br />

Wurmtal-Route 34<br />

Eurode-Route 36<br />

Grenzenlos durch das Eurode Land 38<br />

Entlang von Broichbach und Wurm 40<br />

Rund um die Bergbaustadt Alsdorf 42<br />

Blaustein-See-Route 44<br />

Rund um den Tagebau 46<br />

Töpfer-Route 48<br />

Stahl & Kupfer-Route 50<br />

Kupferstadt-Radroute 52<br />

Durch die Wälder der Kupferstadt 54<br />

Rund um die Dreilägerbachtalsperre 56<br />

Hohes Venn-Route 58<br />

Durch die Eifellandschaft 60<br />

Durch die Venn- und Rurlandschaft 62<br />

Monschauer Heckenland-Route 64<br />

Rursee-Route 66<br />

Pedelec 68<br />

Fahrradmitnahme im ÖPNV 70<br />

7


Gut zu wissen<br />

8<br />

Vennbahn<br />

Über ein Jahrhundert lang war die Vennbahn<br />

die eiserne Verbindung zwischen<br />

<strong>Aachen</strong> und dem Norden Luxemburgs,<br />

nun gehört die vom ADFC mit vier Sternen<br />

ausgezeichnete Qualitätsradroute<br />

mit rund 125 km zu den längsten<br />

und schönsten grenzüberschreitenden<br />

Bahntrassenradwegen Europas.<br />

Sie steht geradezu symbolhaft für ein<br />

bewegtes Stück Europa: Ursprünglich<br />

eine Verbindung zwischen Kohlere-<br />

vieren im Norden und Stahlhütten im<br />

Süden, dann Schlagader in der Konfliktzone<br />

zweier Weltkriege, danach in<br />

Vergessenheit geraten, um heute als einer<br />

der „grünen Wege Europas“ neu zu<br />

erwachen und die grenzüberschreitende<br />

Region mit Leben zu füllen. Grenzüberschreitend<br />

im wahrsten Sinne des<br />

Wortes, denn der Radweg wechselt<br />

mehr als ein Dutzend Mal zwischen<br />

Deutschland, Belgien und Luxemburg.<br />

Vielfältige Natur prägt dabei den Weg,<br />

vom Monschauer Heckenland und der<br />

Moorlandschaft im Hohen Venn über<br />

das ursprüngliche Ourtal bis zu den<br />

Gärten rund um Troisvierges.<br />

Wegweisung:<br />

Radwegekarte:<br />

Vennbahnkarte (Maßstab 1:100.000)<br />

Hrsg. EWIV-Eifel Ardennen Marketing.<br />

Die Karte kann bei den Tourismusvereinen<br />

entlang der Strecke angefordert werden.<br />

Zentraler Ansprechpartner:<br />

Tourismusagentur Ostbelgien<br />

Hauptstraße 54, B-4780 Sankt Vith<br />

Tel.: +32 (0) 80 - 22 76 64<br />

Email: info@eastbelgium.com<br />

Monschauer Land Touristik e.V.<br />

Seeufer 3, 52152 Simmerath<br />

Tel.: +49 (0) 24 73 - 93 77 0<br />

Email: info@eifel-tipp.de<br />

<strong>Aachen</strong> Tourist Service e.V.<br />

Friedrich-Wilhelm-Platz, 52062 <strong>Aachen</strong><br />

Tel.: +49 (0) 24 1 - 180 29 60 oder -61<br />

Email: info@aachen-tourist.de<br />

Pauschalangebote:<br />

Die drei Etappen der Vennbahn können als Pauschale<br />

gebucht werden. Info & Buchung unter:<br />

www.vennbahn.eu<br />

Route im Internet:<br />

www.vennbahn.eu


Überregionale Routen<br />

Etappe 1<br />

Von <strong>Aachen</strong> nach Monschau<br />

Nach Verlassen der Innenstadt<br />

führt die Route steigungsarm und<br />

überwiegend autofrei durch die<br />

Eifel und das Vennvorland. Die<br />

Strecke ist mit Ausnahme eines<br />

Teilstücks zwischen Lammersdorf<br />

und Konzen asphaltiert.<br />

Infos<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Dauer<br />

Kondition<br />

51,2 km<br />

441<br />

4:00 h<br />

m<br />

750<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

Die erste Etappe führt Sie auf rund<br />

50 km von der Kaiserstadt <strong>Aachen</strong><br />

mit dem Weltkulturerbe <strong>Aachen</strong>er<br />

Dom 1 steigungsfrei durch die<br />

idyllische Eifellandschaft. Städtisches<br />

Treiben und Verkehr werden hinter<br />

dem Bf. Rothe Erde schnell von einer<br />

ruhigen Vorstadtidylle abgelöst.<br />

Die ehemalige Abteistadt Kornelimünster<br />

2 wartet mit einer mittelalterlichen<br />

Kulisse auf und in Walheim<br />

lassen sich am Bahnhof alte Dieselloks<br />

bestaunen. Durch idyllische Wald- und<br />

Wiesenlandschaften führt die Etappe<br />

weiter bis Raeren. Das in der Burg<br />

beheimatete Töpfereimuseum 3<br />

zeugt noch heute von der Blütezeit<br />

Raerener Brennmeister, deren Waren<br />

weit über die Landesgrenzen hinaus<br />

einen hervorragenden Ruf genossen.<br />

Über Roetgen, Lammersdorf und Konzen<br />

geht es quer durch das Monschauer<br />

Heckenland zur Tuchmacherstadt<br />

Monschau mit ihren prachtvoll<br />

erhaltenen Fachwerkhäusern 6,<br />

dem Zielpunkt dieser Tour. Lohnenswert<br />

sind auch ein Abstecher ins Hohe<br />

Venn 5 sowie ein Besuch im Bauernmuseum<br />

in Lammersdorf 4.<br />

51,2 km Länge<br />

km 10 20 30 40 50<br />

Gut zu wissen – Etappe 1<br />

Start:<br />

Historische Altstadt <strong>Aachen</strong>/Elisenbrunnen<br />

Ziel:<br />

Historische Altstadt Monschau<br />

Nächstgelegene Haltestelle Startpunkt:<br />

Hbf. <strong>Aachen</strong><br />

Nächstgelegene Haltestelle Zielpunkt:<br />

Monschau, Parkhaus/Schmiede<br />

Parkplatz:<br />

APAG Parkhaus am Hauptbahnhof,<br />

kostenpflichtig (Lagerhausstraße 20,<br />

<strong>Aachen</strong>)<br />

Tipp:<br />

Die Etappe bietet sich insbesondere an Sonnund<br />

Feiertagen auch für einen Tagesausflug an.<br />

Lassen Sie sich und Ihr Fahrrad morgens von<br />

<strong>Aachen</strong> aus mit dem Fahrradbus bis Monschau<br />

oder Kalterherberg bringen und radeln Sie über<br />

den Tag gemütlich zurück in die Kaiserstadt.<br />

Weitere Infos unter www.avv.de<br />

9


Gut zu wissen – Etappe 2<br />

Start:<br />

Historische Altstadt Monschau<br />

Ziel:<br />

St. Vith<br />

Nächstgelegene Haltestelle Startpunkt:<br />

Monschau, Parkhaus/Schmiede<br />

Nächstgelegene Haltestelle Zielpunkt:<br />

St. Vith, An den Linden<br />

Bitte beachten Sie, dass während der Woche<br />

ein Radtransport in den Bussen des AVV nur in<br />

Randzeiten und in den belgischen Bussen nicht<br />

möglich ist.<br />

Parkplatz:<br />

Parkplatz Burgau, kostenpflichtig<br />

(Burgau 1, Monschau)<br />

Etappe 2<br />

Von Monschau nach St. Vith<br />

Die Route führt steigungsarm<br />

und überwiegend autofrei durch<br />

die Eifel-Ardennenregion. Die<br />

Strecke ist von Monschau bis<br />

Waimes komplett asphaltiert und<br />

anschließend geht es auf einer<br />

wassergebundenen Deckschicht<br />

weiter bis St. Vith.<br />

Infos<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Dauer<br />

Kondition<br />

44,8 km<br />

298<br />

3:00 h<br />

m<br />

750<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

Die ca. 45 km umfassende Etappe<br />

führt von Monschau aus dem Tal der<br />

Rur heraus durch das Hochmoorgebiet<br />

des Hohen Venns und später vorbei an<br />

saftig grünen und sanft gewellten Hügeln<br />

über Waimes bis nach St. Vith.<br />

Am alten Bahnhof von Monschau geht<br />

es vorbei an Mützenich, einer ehemaligen<br />

Schmugglerhochburg und über<br />

das Viadukt von Reichenstein 7,<br />

welches einen wunderbaren Ausblick<br />

auf die Umgebung bietet und für einen<br />

Hauch von Abenteuer sorgt. Die<br />

einzigartige Heidelandschaft kündigt<br />

das Hohe Venn 8 an, das man auf<br />

diesem Abschnitt passiert. Vorbei am<br />

hervorragend erhaltenen Bahnhofsgebäude<br />

von Sourbrodt, bahnt sich die<br />

Vennbahn-Trasse ihren Weg zwischen<br />

den beiden Seen von Robertville 9<br />

und Bütgenbach : bis nach Waimes.<br />

In Born führt die Strecke dann zur Abwechslung<br />

unter einem Viadukt ;<br />

hindurch und weiter in die lebendige<br />

Kleinstadt St. Vith. Im Heimatmuseum<br />

< des Etappenortes kann man in<br />

die bewegte Vergangenheit der Vennbahn<br />

eintauchen.<br />

44,8 km Länge<br />

km 5 10 15 20 25 30 35 40<br />

10


Überregionale Routen<br />

Etappe 3<br />

Von St.Vith nach Troisvierges<br />

Bedingt durch die Sperrung des<br />

Tunnels bei Lengeler sind am<br />

Ende der Etappe größere Steigungen<br />

zu bewältigen. In der Mitte<br />

der Etappe geht es über 10 km<br />

wassergebundene Decke, ansonsten<br />

sind die Wege asphaltiert.<br />

Von St. Vith aus geht es durch ein<br />

kurzes Waldstück bis in das beschauliche<br />

Neidingen. Zahlreiche Bachläufe<br />

und kleine Flüsschen sind ein ständiger<br />

Begleiter entlang der Strecke und<br />

sorgen für abwechslungsreiche Landschaftsbilder.<br />

Die Tunneldurchfahrt<br />

bei Lommersweiler = stimmt auf<br />

das malerische Ourtal > ein. Nach<br />

Infos<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Dauer<br />

Kondition<br />

32,3 km<br />

465<br />

2:30 h<br />

m<br />

750<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

einer Weile tauchen am Horizont die<br />

reizvoll gelegene Kapelle von Weweler,<br />

die hoch oben auf dem Reuländer<br />

Ourberg thront, sowie die eindrucksvolle<br />

Burgruine von Reuland ? auf.<br />

Ein letzter Blick vom Wehrturm auf<br />

den Ort und die ihn umschließenden<br />

Ardennenausläufer und der Schlussspurt<br />

auf dem Weg nach Troisvierges<br />

kann beginnen. Bedauerlicherweise<br />

bleibt die Tunneldurchfahrt bei<br />

Lengeler @ aufgrund einer seltenen<br />

Fledermausart verwehrt. Es lohnt sich<br />

aber, von luxemburgischer Seite einmal<br />

an den Tunnel heranzufahren – die<br />

verwilderten und mit Moos bewachsenen<br />

Befestigungsmauern hinterlassen<br />

einen majestätischen Eindruck. Nur<br />

wenige Kilometer später erreicht man<br />

Troisvierges.<br />

32,3 km Länge<br />

km 5 10 15 20 25 30<br />

Gut zu wissen – Etappe 3<br />

Start:<br />

St. Vith<br />

Ziel:<br />

Bf. Troisvierges<br />

Nächstgelegene Haltestelle Startpunkt:<br />

St. Vith, An den Linden<br />

Nächstgelegene Haltestelle Zielpunkt:<br />

Troisvierges, Bahnhof<br />

Bitte beachten Sie, dass während der Woche ein<br />

Radtransport in den belgischen Bussen nicht<br />

möglich ist.<br />

Parkplatz:<br />

Parkplatz Prümer Straße<br />

(Prümer Straße, St. Vith)<br />

11


N3<br />

Ans<br />

Herstal Blegny<br />

Grâce-Hollogne<br />

N3<br />

Liège<br />

Herve<br />

Saint-Nicolas<br />

Flémalle Grivegnée Beyne-Heusay<br />

E42<br />

Dison<br />

Angleur Fléron<br />

N90<br />

Soumagne<br />

Seraing Chaudfontaine<br />

Amay<br />

N61<br />

Esneux<br />

Theux<br />

N62<br />

Sprimont<br />

Spa<br />

N636<br />

Aywaille<br />

N63<br />

N63<br />

200<br />

N69<br />

N66<br />

Durbuy<br />

N86<br />

N20<br />

200<br />

200<br />

Visé<br />

E313<br />

Oupeye<br />

N86<br />

500<br />

N30<br />

E25<br />

A2<br />

N66<br />

500<br />

200<br />

200<br />

500<br />

N89<br />

B56<br />

E31 553<br />

<strong>Aachen</strong>er<br />

B477<br />

1<br />

Dom<br />

B399<br />

Kelmis<br />

44 Historischer Ortskern<br />

E29<br />

2<br />

Kornelimünster<br />

Burg/Töpfereimuseum<br />

Nideggen Zülpich B56n<br />

61<br />

Raeren3<br />

B258<br />

Raeren<br />

B265<br />

Eupen<br />

B56<br />

N61<br />

Wesertalsperre 4 Bauernmuseum Lammersdorf Euskirchen<br />

N67<br />

Rheinbach<br />

Hohes Venn5<br />

Mechernich<br />

B266<br />

Monschau<br />

Historische<br />

6 Altstadt Monschau<br />

B51<br />

1<br />

Viadukt Reichenstein<br />

Bad Münstereifel<br />

N68 7<br />

Schleiden<br />

B477<br />

Verviers<br />

N68<br />

Stausee Robertville<br />

Malmedy<br />

N68<br />

500<br />

200<br />

Hohes Venn<br />

E42<br />

500<br />

N62<br />

8<br />

Viadukt<br />

Born;<br />

Sankt Vith<br />

<strong>Aachen</strong><br />

Stolberg (Rhld.)<br />

9<br />

:<br />

<<br />

Stausee<br />

Bütgenbach<br />

Heimatmuseum<br />

St. Vith<br />

500<br />

B258<br />

B421<br />

R h e i n i s c h e s<br />

S c h i e f e r g e b i r g e<br />

500<br />

500<br />

Erftstadt<br />

500<br />

B258<br />

500<br />

B257<br />

B257<br />

0<br />

Marche-en-Famenne<br />

N4<br />

N89<br />

10 km<br />

Ourthe<br />

E25<br />

N30<br />

Tunnel Lommersweiler<br />

Tunnel Lengeler<br />

N62<br />

N68<br />

@<br />

N 7<br />

Troisvierges<br />

=<br />

><br />

?<br />

500<br />

Burg-<br />

Reuland<br />

Our<br />

Ourtal<br />

500<br />

B410<br />

B265<br />

Prüm B410<br />

B51<br />

60<br />

500<br />

500<br />

B410<br />

Gerolstein<br />

Daun<br />

B257<br />

1<br />

48<br />

B421<br />

12


Überregionale Routen<br />

Gut zu wissen<br />

Grünroute<br />

Noch vor wenigen Jahrzehnten prägte<br />

der Bergbau das Dreiländereck<br />

Deutschland-Belgien-Niederlande.<br />

Heute verbindet die Grünroute, als<br />

ADFC-Drei-Sterne-Qualitätsradroute,<br />

die Zeugnisse der Industriegeschichte<br />

mit der neuen Naturverbundenheit der<br />

Region. Wer in der „Grünmetropole“<br />

radelt, erlebt diese Landschaft ganz<br />

neu. Mehr als 70 Sehenswürdigkeiten –<br />

Wasserburgen und Nationalparks, Natur-<br />

und Industriedenkmäler – finden<br />

sich entlang der gewundenen Grünroute.<br />

Das Gebiet, das sich von Düren bis<br />

Beringen in Belgien erstreckt, gehörte<br />

einst zu den größten Steinkohle-Revieren<br />

Europas. Die Relikte des Bergbaus<br />

sind noch an vielen Stellen sichtbar.<br />

Siedlungen von Bergarbeitern, alte<br />

Schlösser und Museen ziehen vorbei<br />

und immer wieder stoßen Sie auf ehemalige<br />

Zechen, die heute erholsame<br />

Parklandschaften sind.<br />

Wegweisung:<br />

Karte:<br />

Grünroutenkarte (Maßstab 1:65.000) hrsg.<br />

Grünmetropole.e.V. Die kostenfreie Karte kann<br />

beim Grünmetropole e.V. angefordert werden.<br />

Zentraler Ansprechpartner:<br />

Grünmetropole e.V.<br />

Zollernstraße 10, 52070 <strong>Aachen</strong><br />

Tel.: +49 (0) 24 1 - 51 98 26 04<br />

Email: info@gruenmetropole.eu<br />

Route im Internet:<br />

www.gruenmetropole.eu<br />

13


Gut zu wissen – Etappe 1<br />

Start:<br />

Bf. Düren<br />

Ziel:<br />

Historische Altstadt <strong>Aachen</strong><br />

Nächstgelegene Haltestelle Startpunkt:<br />

Bf. Düren (Eisenbahnstraße, Düren)<br />

Nächstgelegene Haltestelle Zielpunkt:<br />

<strong>Aachen</strong> Hbf. (Lagerhausstraße, <strong>Aachen</strong>)<br />

Parkplatz:<br />

Park&Ride-Parkplatz Düren<br />

(Eisenbahnstraße, Düren)<br />

Tipp:<br />

Die Etappe bietet sich auch als Tagesausflug<br />

an. Um zurück zum Startpunkt zu gelangen,<br />

fahren Sie von <strong>Aachen</strong> Hbf. aus mit Regionalzügen<br />

zurück nach Düren.<br />

Für Gäste, die die Grünroute als Mehrtagestour<br />

fahren, empfiehlt sich eine zusätzliche Übernachtung<br />

in Stolberg. So bleibt genügend Zeit,<br />

die sehenswerte Altstadt zu erkunden.<br />

Etappe 1 Von Düren nach <strong>Aachen</strong><br />

Die ca. 70 km lange Etappe verläuft<br />

überwiegend auf verkehrsarmen<br />

Rad- und Feldwegen sowie<br />

ruhigen Landstraßen. Nur in<br />

den Innenstädten von Jülich und<br />

<strong>Aachen</strong> geht es kurzzeitig über<br />

stärker frequentierte Straßen. Die<br />

Wege sind teils wassergebunden,<br />

überwiegend allerdings asphaltiert.<br />

Zwischen Eschweiler und<br />

Stolberg muss ein längerer steiler<br />

Anstieg hinauf zum Donnerberg<br />

bewältigt werden, ansonsten ist<br />

die Tour relativ flach.<br />

Vom Bahnhof in Düren ausgehend radeln<br />

Sie entlang der Rur in die mittelalterliche<br />

Festungsstadt Jülich 2.<br />

Infos<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Dauer<br />

Kondition<br />

71,6 km<br />

396<br />

5:00 h<br />

m<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

Stets präsent und sichtbar ist dabei<br />

die Sophienhöhe 1, eine gewaltige<br />

Abraumhalde, welche im Zuge des<br />

Tagebaus Hambach entstanden ist.<br />

Sie umrunden ein Stück des Tagebaus<br />

Inden und erhaschen dabei spektakuläre<br />

Weitblicke über den Tagebau.<br />

Weiter geht es durch eine renaturierte<br />

"Landschaft im Wandel" durch die<br />

malerische Indeaue 3, vorbei am<br />

Blaustein-See 4 in Eschweiler, der<br />

zu einer ersten Rast einlädt. Die historische<br />

Altstadt 5 der Kupferstadt<br />

Stolberg lockt mit der Burg und den<br />

einzigartigen Kupferhöfen und wartet<br />

darauf, entdeckt zu werden! In der<br />

Kaiserstadt <strong>Aachen</strong> mit Dom und Altstadt<br />

6 sowie zahlreichen Museen<br />

können Sie den Tag dann in einem der<br />

gemütlichen Cafés ausklingen lassen.<br />

71,6 km Länge<br />

km 10 20 30 40 50 60 70<br />

14


Überregionale Routen<br />

Etappe 2<br />

Von <strong>Aachen</strong> nach Tüddern<br />

Die Etappe verläuft außerhalb<br />

von <strong>Aachen</strong> überwiegend auf verkehrsarmen<br />

Rad- und Feldwegen.<br />

Einzig in Süsterseel radelt man<br />

innerorts ein Stück entlang der<br />

Hauptstraße. Die Wege sind teils<br />

wassergebunden, überwiegend<br />

allerdings asphaltiert. Knackige<br />

kurze Anstiege lassen sich im<br />

Wurmtal leider nicht vermeiden.<br />

Am Nordrand <strong>Aachen</strong>s erklimmt die<br />

Grünroute den Rand des <strong>Aachen</strong>er<br />

Talkessels. Über die nördliche Flanke<br />

des sagenumwobenen Lousberg 7,<br />

der einen eindrucksvollen Blick auf<br />

<strong>Aachen</strong> und die Soers bietet, geht es<br />

Infos<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Dauer<br />

Kondition<br />

67,3 km<br />

324<br />

4:30 h<br />

m<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

Richtung Wurmtal 8. Entlang des beschaulichen<br />

Flüsschens wurde bereits<br />

im 12. Jahrhundert Kohle abgebaut.<br />

Dem mäandrierenden Flussverlauf folgend,<br />

führt die Route durch eine idyllische<br />

Landschaft in Richtung Übach-<br />

Palenberg. Auf dem Weg passieren<br />

Sie mit Burg Wilhelmstein 9, Burg<br />

Rode :, Schloss Rimburg ; und<br />

Schloss Zweibrüggen < gleich vier<br />

historische Gemäuer, ehe es über das<br />

Plateau der Teverener Heide Richtung<br />

Heidenaturpark = geht. Vorbei an<br />

malerischen Dörfern führt die Tour<br />

schließlich zum kleinen Ort Tüddern<br />

im Selfkant. Hier lässt sich bereits das<br />

Flair unseres Nachbarlandes Niederlande<br />

erahnen und tatsächlich gehörte<br />

dieser Teil von 1949 bis 1963 zum<br />

Königreich der Niederlande.<br />

67,3 km Länge<br />

km 10 20 30 40 50 60<br />

Gut zu wissen – Etappe 2<br />

Start:<br />

<strong>Aachen</strong>, Eurogress<br />

Ziel:<br />

Tüddern<br />

Nächstgelegene Haltestelle Startpunkt:<br />

<strong>Aachen</strong> Hbf. (Lagerhausstraße, <strong>Aachen</strong>)<br />

Nächstgelegene Haltestelle Zielpunkt:<br />

Haltestelle Tüddern, Apotheke<br />

Bitte beachten Sie, dass während der Woche<br />

ein Radtransport in den Bussen des AVV nur in<br />

Randzeiten möglich ist. Weitere Informationen<br />

unter: www.avv.de.<br />

Parkplatz:<br />

APAG Parkhaus am Hauptbahnhof, kostenpflichtig<br />

(Lagerhausstraße 20, <strong>Aachen</strong>)<br />

15


100<br />

N276 Schalbruch<br />

Heinsberg<br />

Isenbruch<br />

N274 Braunsrath<br />

Bellinghoven<br />

61<br />

Aphoven<br />

Hückelhoven<br />

Nieuwstadt<br />

Selsten<br />

Eschweiler<br />

Granterath<br />

Lind Saeffelen<br />

Doveren<br />

Scheifendahl<br />

Hilfarth<br />

Immerath<br />

Porselen<br />

A2<br />

46<br />

Lövenich<br />

Tüddern<br />

Katzem<br />

Herb<br />

S e l f k a n t<br />

B221<br />

Horst<br />

Jackerath<br />

Limbricht<br />

B56n<br />

Süsterseel<br />

Nirm<br />

J ü l i c h e r<br />

Sittard<br />

Gevelsdorf<br />

Opherten<br />

N294<br />

B56<br />

Körrenzig<br />

Tripsrath<br />

61<br />

Lindern<br />

Glimbach<br />

Grottenherten<br />

Geleen<br />

Selfkant Gangelt Hottorf<br />

Titz<br />

Kogenbroich<br />

Windraak Schinveld =<br />

Daniken<br />

Nierstraß<br />

Beeck<br />

Hasselsweiler<br />

Linnich<br />

Hompesch Ameln Kleintroisdorf<br />

Heidenaturpark Geilenkirchen<br />

Oirsbeek<br />

B57<br />

Rurdorf<br />

Spiel<br />

Kirchtroisdorf<br />

Neuteveren<br />

Rödingen<br />

Schinnen<br />

Teveren<br />

Floßdorf<br />

Mersch<br />

Gereonsweiler<br />

Güsten<br />

Brunssum<br />

44<br />

Höllen<br />

Schloss Zweibrüggen<br />

Barmener<br />

A76<br />

B55<br />

< B221 B57n<br />

Puffendorf<br />

See<br />

Tollhausen<br />

Terschuren<br />

N299<br />

B56<br />

Koslar<br />

Sophienhöhe<br />

Hoensbroek<br />

Op de Hoven Übach-<br />

Jülich 1<br />

N298<br />

Festungsstadt Jülich<br />

Schimmert<br />

Schloss Rimburg ; Palenberg<br />

2<br />

Swier<br />

Landgraaf<br />

B ö r d<br />

Herbach Baesweiler Dürboslar<br />

Bourheim<br />

Arensgenhout<br />

Siersdorf Aldenhoven<br />

B56<br />

Hambach<br />

Heerlen<br />

Bettendorf<br />

Klimmen<br />

A79<br />

3<br />

Herzogenrath Schaufenberg<br />

Niederzier<br />

Valkenburg<br />

Niedermerz Indeaue<br />

Kerkrade : Burg Rode Alsdorf<br />

Sibbe<br />

Colmont<br />

Fronhoven<br />

Inden<br />

Oberzier<br />

B57<br />

Warden<br />

Trintelen<br />

Burg<br />

Wijlre<br />

Simpelveld<br />

9<br />

4<br />

Ellen<br />

Lamersdorf<br />

Wilhelmstein<br />

Blaustein-See<br />

4<br />

Scheulder<br />

Horbach Kohlscheid<br />

Sankt<br />

Frenz<br />

Merken<br />

8<br />

Eys<br />

Forsterheide<br />

Jöris<br />

Dürwiß<br />

N278<br />

Wurmtal<br />

N281<br />

4<br />

Würselen<br />

Röhe<br />

Luchem Hoven<br />

Merzenich<br />

Nijswiller<br />

Eschweiler<br />

Reijmerstok<br />

Weiden<br />

Langerwehe<br />

B264<br />

Partij<br />

Orsbach<br />

Laurensberg<br />

B264<br />

Beutenaken Mechelen<br />

<strong>Aachen</strong> 544<br />

Bohl<br />

Düren<br />

Vijlen Lousberg <strong>Aachen</strong> 7<br />

Eperheide<br />

Slenaken<br />

Holset<br />

44<br />

Hamich<br />

Gürzenich<br />

Eilendorf<br />

Epen<br />

Rölsdorf<br />

Binsfeld<br />

Vaals 6 Historische Stolberg Historische Gressenich<br />

Birgel<br />

0<br />

5 km<br />

B56<br />

Altstadt <strong>Aachen</strong> (Rhld.) 5<br />

Altstadt Stolberg<br />

B399<br />

100<br />

Wurm<br />

Wurm<br />

Inde<br />

200<br />

Rur<br />

200<br />

Inde<br />

200<br />

200<br />

200<br />

100<br />

100<br />

Rur<br />

200<br />

-100<br />

100<br />

16


Überregionale Routen<br />

Gut zu wissen<br />

Wegweisung:<br />

RurUfer-<br />

Radweg<br />

Drei Länder – ein Fluss: Beim Radwandern<br />

auf dem RurUfer-Radweg<br />

zwischen der Quelle im Hohen Venn<br />

bei Botrange (Belgien) und der Mündung<br />

in die Maas bei Roermond<br />

(Niederlande) ist die Rur ihr ständiger<br />

Weggefährte. Die Wegstrecke<br />

ist dabei so abwechslungsreich wie<br />

der Wasserlauf: Mal fließt er sanft<br />

dahin, mal lässt er rauschend Höhen<br />

hinter sich. Die Radroute führt über<br />

Monschau bis Einruhr, am Rursee<br />

entlang durch die Rureifel, vorbei an<br />

Düren, Jülich und durch die Region<br />

Heinsberg bis Roermond. Am Rande<br />

des RurUfer-Radwegs wird die<br />

Geschichte des Wassers lebendig:<br />

Tuchherstellung, Talsperren, Papiergewinnung<br />

– interessante Museen<br />

warten darauf, dem Radfahrer das<br />

Wassererlebnis näher zu bringen.<br />

Landschaftlich bieten das in Europa<br />

einzigartige Hohe Venn sowie der<br />

noch junge Nationalpark Eifel Naturerlebnis<br />

pur.<br />

Radwegekarte:<br />

Radewegekarten der <strong>StädteRegion</strong> <strong>Aachen</strong><br />

sowie der Kreise Düren und Heinsberg<br />

Zentraler Ansprechpartner<br />

Rureifel-Tourismus e. V.<br />

An der Laag 4, 52396 Heimbach<br />

Tel.: +49 (0) 24 46 - 80 57 90<br />

Email: info@rureifel-tourismus.de<br />

Lokale Ansprechpartner:<br />

Monschauer Land Touristik e.V.<br />

Seeufer 3, 52152 Simmerath<br />

Tel.: +49 (0) 24 73 - 93 77 0<br />

Email: info@eifel-tipp.de<br />

Heinsberger Tourist-Service e.V.<br />

Valkenburger Str. 45, 52525 Heinsberg<br />

Tel.: +49 (0) 24 52 - 13 14 15<br />

Email: info@hts-info.de<br />

Pauschalangebote<br />

Für die Bereisung des RurUfer-Radwegs kann<br />

eine Pauschale gebucht werden.<br />

Route im Internet:<br />

www.rurufer-radweg.de<br />

17


Gut zu wissen – Etappe 1<br />

Start:<br />

Signal de Botrange<br />

Ziel:<br />

Nationalpark-Tor Heimbach<br />

Nächstgelegene Haltestelle Startpunkt:<br />

Bf. Kalterherberg<br />

Nächstgelegene Haltestelle Zielpunkt:<br />

Bf. Heimbach<br />

Parkplatz:<br />

Am Breitenbach,<br />

52156 Monschau-Kalterherberg<br />

Tipp:<br />

Der Startpunkt in Signal de Botragne ist mit<br />

dem ÖPNV schwierig zu erreichen. Sonn- und<br />

Feiertags können Sie sich und Ihr Fahrrad<br />

allerdings mit dem Fahrradbus von <strong>Aachen</strong> aus<br />

bis Kalterherberg bringen lassen und über den<br />

Tag bis Heimbach radeln. Für Tagesausflügler<br />

geht es dann mit der Rurtalbahn zurück nach<br />

Düren und von dort weiter nach <strong>Aachen</strong>. Weitere<br />

Informationen unter www.avv.de<br />

Etappe 1<br />

Von Signal de Botrange nach<br />

Heimbach<br />

Die Route führt größtenteils über<br />

gut befestigte Wald- und Wirtschaftswege<br />

mit und ohne Asphalt.<br />

Die Strecke ist überwiegend autofrei,<br />

in den Ortslagen verläuft sie<br />

auf wenig befahrenen Straßen. Bis<br />

auf einen starken Anstieg im Bereich<br />

Dedenborn sowie kurze Anstiege<br />

in Rurberg und Woffelsbach<br />

geht es überwiegend flussabwärts<br />

ohne Steigung.<br />

Am Startpunkt der Tour, dem höchsten<br />

Punkt Belgiens, erwartet den Besucher<br />

die fast unwirkliche Landschaftskulisse<br />

des Hohen Venns 1, ein Hochmoor<br />

Infos<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Dauer<br />

Kondition<br />

62,1 km<br />

1169<br />

4:30 h<br />

m<br />

750<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

ungewöhnlicher Größe. Wer mehr über<br />

dieses einzigartige Ökosystem erfahren<br />

möchte, kann dies im Naturparkzentrum<br />

Botrange 2 tun. Nach 20 km ist<br />

das ehemalige Tuchmacherstädtchen<br />

Monschau 3 mit der einmaligen Altstadt<br />

erreicht und lädt jeden Radfahrer<br />

zur Rast ein. Der Rur folgend geht es<br />

durch das beschauliche Kerbtal der<br />

Rur 4 bis zur imposanten Seenlandschaft<br />

von Rur- und Obersee 5. Der<br />

RurUfer-Radweg läuft ab hier entlang<br />

beider Ufer des Rursees. Die Strecke<br />

rechts des Ufers durchquert den Nationalpark<br />

6, links herum treffen Sie noch<br />

auf den Wassersportort Woffelsbach, bevor<br />

Sie den Zielort Heimbach erreichen.<br />

Hier lohnt ein Besuch der Burg mit<br />

Kunstakademie 7, des Nationalpark-<br />

Tors und des Jugendstilkraftwerks.<br />

62,1 km Länge<br />

km 10 20 30 40 50 60<br />

18


Überregionale Routen<br />

Etappe 2 Von Heimbach nach Jülich<br />

Mit Ausnahme einiger kleinerer<br />

Steigungen geht es auf der Etappe<br />

überwiegend flussabwärts. Die<br />

meist autofreien Wege sind teils<br />

asphaltiert, teils wassergebunden.<br />

In den Ortslagen verläuft die<br />

Route auf wenig befahrenen Straßen.<br />

Infos<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Dauer<br />

Kondition<br />

50,7 km<br />

93<br />

3:30 h<br />

m<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

Zerklüftete Gesteinsformationen, Burgen,<br />

wild aufragende Felstürme sowie<br />

eine sanft gewellte Börde-Landschaft<br />

mit Ackerflächen und künstlich angelegten<br />

Flussarmen stecken diese<br />

Etappe ab. Von Heimbach geht es unterhalb<br />

der hoch aufragenden Buntsandsteinfelsen<br />

8 Nideggens zum<br />

letzten Stausee 9 der Rur. Unbedingt<br />

anschauen sollten Sie die Fischtreppe<br />

in Obermaubach, die es Wanderfischen<br />

ermöglichen wird, ihren<br />

normalen Lebenszyklus in die Laichgewässer<br />

der oberen Flussabschnitte<br />

wieder aufzunehmen.<br />

Danach verschwinden die Berge und<br />

große Auwälder umsäumen die Rur bis<br />

Düren. Ein Abstecher in die Kreisstadt<br />

lohnt, um dort eines der Museen :<br />

zu besuchen. Weiter geht es Richtung<br />

Jülich. Bevor die Stadt erreicht wird,<br />

streift der Weg die mächtigen Kohleflöze<br />

des indelands. Der stählerne<br />

Indemann ; lädt zum Aufstieg und<br />

zu einem grandiosen Rundumblick.<br />

In Jülich unbedingt noch die Zitadelle<br />

< aus der Renaissance und den<br />

Brückenkopf-Park aus napoleonischer<br />

Zeit besuchen.<br />

50,7 km Länge<br />

km 10 20 30 40 50<br />

Gut zu wissen – Etappe 2<br />

Start:<br />

Nationalpark-Tor Heimbach<br />

Ziel:<br />

Jülich (Brückenkopf-Park)<br />

Nächstgelegene Haltestelle Startpunkt:<br />

Bf. Heimbach<br />

Nächstgelegene Haltestelle Zielpunkt:<br />

Bf. Jülich<br />

Parkplatz:<br />

P+R Parkplatz Bf. Heimbach<br />

(An der Laag 1, Heimbach)<br />

Tipp:<br />

Die Etappe bietet sich auch als Tagesausflug<br />

an. Um zurück zum Startpunkt zu gelangen,<br />

fahren Sie von Jülich aus mit der Rurtalbahn<br />

(RB 21a) bis Düren und steigen Sie dort um in<br />

die Rurtalbahn (RB 21b) Richtung Heimbach,<br />

die Sie zurück zum Startpunkt bringt.<br />

19


Gut zu wissen – Etappe 3<br />

Start:<br />

Jülich (Brückenkopf-Park)<br />

Ziel:<br />

Historische Altstadt Roermond<br />

Nächstgelegene Haltestelle Startpunkt:<br />

Bf. Jülich<br />

Nächstgelegene Haltestelle Zielpunkt:<br />

Bf. Roermond<br />

Parkplatz:<br />

P+R Parkplatz Bf. Jülich<br />

(Bahnhofstraße, Jülich)<br />

Etappe 3<br />

Von Jülich nach Roermond<br />

Auf deutscher Seite führt die autoarme<br />

Route über asphaltierte<br />

Nebenstraßen und wassergebundene<br />

Uferwege, in den Niederlanden<br />

ist die Route durchgehend<br />

asphaltiert. Steigungen gibt es<br />

kaum.<br />

Infos<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Dauer<br />

Kondition<br />

58,2 km<br />

101<br />

4:00 h<br />

m<br />

300<br />

150<br />

0<br />

Die dritte Etappe führt Sie entlang<br />

der Bördenlandschaft von Jülich nach<br />

Roermond. Das Land wird immer flacher,<br />

die Rur immer ruhiger und die<br />

Fahrt immer gemütlicher, je weiter<br />

man nach Norden kommt. Linnich<br />

hält das Glasmalerei-Museum =<br />

vor und dann geht es auch schon<br />

weiter ins Heinsberger Land. Sie fahren<br />

zwischen Wiesen und Weiden<br />

durch die weite Flussauenlandschaft,<br />

vorbei an Herrenhäusern und Wasserschlösschen,<br />

idyllischen kleinen<br />

Orten und verschiedenen Seen. Der<br />

Hückelhovener Ortsteil Hilfarth war<br />

in früheren Zeiten für die Herstellung<br />

von geflochtenen Körben bekannt.<br />

Ein Korbmacher-Museum > erzählt<br />

dort die Geschichte der Korbmacherei<br />

und lädt die Besucher zum Mitmachen<br />

ein. Fördertürme und Bergehalden<br />

in Hückelhoven und Ratheim ? erinnern<br />

dagegen an die Bedeutung des<br />

Steinkohlebergbaus in der Region.<br />

Zum Ende der Tour geht es dann über<br />

die Grenze Richtung Roermond @,<br />

das mit der Altstadt und seinen zahlreichen<br />

Geschäften und Cafés zum<br />

Bummeln und Flanieren einlädt.<br />

58,2 km Länge<br />

km 10 20 30 40 50<br />

20


21<br />

Stein<br />

Elsloo<br />

Landgraaf<br />

Sprimont<br />

Fléron<br />

Saint-Nicolas<br />

Grivegnée<br />

Ans<br />

Blegny<br />

Tongeren<br />

Oupeye<br />

Opglabbeek<br />

Houthalen<br />

Bocholt<br />

Flémalle<br />

Borgloon<br />

Raeren<br />

Valkenburg<br />

Hoensbroek<br />

Geleen<br />

Visé<br />

Lanaken<br />

Brunssum<br />

Riemst<br />

Esneux<br />

Chaudfontaine<br />

Soumagne<br />

Angleur<br />

Beyne-Heusay<br />

Herve<br />

Eupen<br />

Kelmis<br />

Dison<br />

Grâce-Hollogne<br />

Herstal<br />

Bree<br />

Meeuwen-Gruitrode<br />

Maaseik<br />

Spa<br />

Theux<br />

Aywaille<br />

Bilzen<br />

Peer<br />

Zonhoven<br />

Diepenbeek<br />

Hoeselt<br />

Heusden-Zolder<br />

Hechtel-Eksel<br />

Kerkrade<br />

Heerlen<br />

Genk<br />

Seraing<br />

Verviers<br />

Sittard<br />

Roermond<br />

Hasselt<br />

Maastricht<br />

Liège<br />

Wesertalsperre<br />

Maas<br />

E42<br />

A2<br />

A73<br />

A2<br />

A2<br />

E313<br />

E25<br />

E40<br />

E313<br />

E314<br />

E40<br />

E42<br />

N67<br />

N78<br />

N73<br />

N292<br />

N296<br />

N68<br />

N281<br />

N74<br />

N715<br />

N278<br />

N20<br />

B 258<br />

N76<br />

N61<br />

N276<br />

N63<br />

N3<br />

N293<br />

N273<br />

N278<br />

N61<br />

N78<br />

N78<br />

N297<br />

N79<br />

N77<br />

N75<br />

N76<br />

N67<br />

N73<br />

B601<br />

N3<br />

100<br />

100<br />

200<br />

200<br />

200<br />

200<br />

Rhein<br />

B51<br />

B57<br />

B228<br />

B221<br />

B506<br />

B9<br />

B230<br />

B1<br />

B232<br />

B265<br />

B8<br />

B56n<br />

B55<br />

B9<br />

B229<br />

B221<br />

B57<br />

B266<br />

B264<br />

B267<br />

B51<br />

B51<br />

B265<br />

B8<br />

B56<br />

B224<br />

B59<br />

B258<br />

B9<br />

B56<br />

B264<br />

B56<br />

B221n<br />

B477<br />

B399<br />

B477<br />

B258<br />

B477<br />

Naturparkzentrum Botrange<br />

Hohes Venn<br />

Historische Altstadt<br />

Monschau<br />

Rurtal<br />

Rursee<br />

Nationalpark Eifel<br />

Zitadelle Jülich<br />

Glasmalereimuseum<br />

Linnich<br />

Rurtal-Korbmacher Museum<br />

Zeche Sophia-Jacoba<br />

(Schacht 3)<br />

Roermond<br />

Burg Hengebach/<br />

Intern. Kunstakademie<br />

Buntsandsteinfelsen<br />

Stausee<br />

Obermaubach<br />

Leopold-Hoesch-Museum<br />

Indemann<br />

3<br />

1<br />

1<br />

61<br />

553<br />

59<br />

1<br />

44<br />

46<br />

57<br />

61<br />

59<br />

61<br />

565<br />

3<br />

4<br />

57<br />

44<br />

46<br />

555<br />

4<br />

540<br />

52<br />

;<br />

<<br />

=<br />

><br />

?<br />

@<br />

8<br />

9<br />

:<br />

3 4<br />

1<br />

2<br />

5 6<br />

7<br />

Schleiden<br />

Bad Neuenahr-<br />

Ahrweiler<br />

Bad Münstereifel<br />

Monschau<br />

Kalterherberg<br />

Mechernich<br />

Meckenheim<br />

Rheinbach<br />

Zülpich<br />

Heimbach<br />

Nideggen<br />

Niederkassel<br />

Wesseling<br />

Brühl<br />

Würselen<br />

Baesweiler<br />

Jülich<br />

Übach-Palenberg<br />

Elsdorf<br />

Geilenkirchen<br />

Linnich<br />

Bedburg<br />

Hückelhoven<br />

Heinsberg Erkelenz Monheim am Rhein<br />

Leichlingen<br />

(Rhld.)<br />

Wassenberg<br />

Wegberg<br />

Haan<br />

Korschenbroich<br />

Euskirchen<br />

Bornheim<br />

Sankt Augustin<br />

Stolberg<br />

(Rhld.)<br />

<strong>Aachen</strong><br />

Erftstadt<br />

Troisdorf<br />

Düren<br />

Eschweiler<br />

Hürth<br />

Kerpen<br />

Herzogenrath<br />

Alsdorf<br />

Frechen<br />

Bergheim<br />

Pulheim<br />

Leverkusen<br />

Grevenbroich<br />

Dormagen<br />

Langenfeld<br />

(Rhld.)<br />

Solingen<br />

Hilden<br />

Neuss<br />

Mönchengladbach<br />

Erkrath<br />

Bonn<br />

Köln<br />

10 km<br />

0<br />

Überregionale Routen


Gut zu wissen<br />

Wegweisung:<br />

Wasserburgen-Route<br />

Entdecken Sie per Rad die reizvolle<br />

Landschaft der Eifel, der Jülicher<br />

Börde und der Rheinischen Bucht<br />

mit zahlreichen Kulturschätzen! An<br />

keinem Ort sonst finden Sie derart<br />

viele Wasserburgen auf so engem<br />

Raum wie im Städtedreieck <strong>Aachen</strong>,<br />

Köln und Bonn. Über 120 Burgen und<br />

Schlösser sind entlang der Route zu<br />

entdecken. Die Vielzahl der Wasserburgen<br />

und Schlösser verweist dabei<br />

22<br />

auf die abwechslungsreiche Geschichte<br />

der Region. Die Route führt dabei<br />

durch eine facettenreiche Landschaft,<br />

entlang idyllischer, naturbelassener<br />

Bach- und Flusstäler, durch landwirtschaftlich<br />

geprägte Bördelandschaften<br />

und durch wunderschöne Mittelgebirgsregionen.<br />

Hinzu kommen<br />

verschiedene, an der Strecke gelegene,<br />

historische Ortszentren, zahlreiche<br />

Klöster, Mühlen und andere kulturhistorische<br />

Highlights. Ein weiteres<br />

prägendes Element ist das Rheinische<br />

Braunkohlerevier mit den Tagebauaussichtspunkten<br />

und den rekultivierten<br />

Gebieten.<br />

Radwegekarte:<br />

Tourenkarte Wasserburgen-Route, Kompassverlag<br />

- Radwegekarte 1:50.000, 8,99 Euro<br />

ISBN 978-3-85026-802-8<br />

Ansprechpartner:<br />

Grünmetropole e.V.<br />

Zollernstraße 10, 52070 <strong>Aachen</strong><br />

Tel.: +49 (0) 24 1 - 51 98 26 04<br />

Email: info@gruenmetropole.eu<br />

Stolberg-Touristik<br />

Zweifaller Straße 5, 52222 Stolberg<br />

Tel.: +49 (0) 24 02 - 99 90 08 1<br />

Email: touristik@stolberg.de<br />

<strong>Aachen</strong> Tourist Service e.V.<br />

Friedrich-Wilhelm-Platz, 52062 <strong>Aachen</strong><br />

Tel.: +49 (0) 24 1 - 180 29 60 oder -61<br />

info@aachen-tourist.de<br />

Route im Internet:<br />

www.die-wasserburgen-route.de


Überregionale Routen<br />

Etappe 4 Von Jülich nach <strong>Aachen</strong><br />

Die Tour verläuft überwiegend<br />

auf verkehrsarmen Rad- und Feldwegen<br />

sowie ruhigen Landstraßen.<br />

Einzig im Bereich von <strong>Aachen</strong><br />

geht es auch über verkehrlich<br />

stärker frequentierte Straßen. Mit<br />

Ausnahme einiger Bereiche im<br />

Wurmtal, führt die Strecke größtenteils<br />

über asphaltierte Straßen<br />

und Wege. Im Bereich des Wurmtals<br />

müssen stärkere Steigungen<br />

überwunden werden.<br />

Die Etappe verbindet Jülich, dessen<br />

Siedlungshistorie bis in die Zeit der<br />

Römer zurückreicht, mit der Kaiserstadt<br />

<strong>Aachen</strong>. Neben den zahlreichen<br />

Burgen, wie z. B. der Hexenturm in<br />

Infos<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Dauer<br />

Kondition<br />

72,5 km<br />

433<br />

4:30 h<br />

m<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

Jülich 1, die Deutschordenskommende<br />

Siersdorf 2, Burg Rode 4,<br />

Burg Wilhelmstein 5 und Schloss<br />

Rahe 7 bietet die Tour auch landschaftlich<br />

Abwechslung pur. Sie durchqueren<br />

eine von Ackerflächen geprägte<br />

Bördenlandschaft, die zu den fruchtbarsten<br />

Regionen Deutschlands gehört<br />

und erleben am Rande des drittgrößten<br />

Tagebaus eine Landschaft im ständigen<br />

Wandel. Der Blaustein-See 3<br />

in Eschweiler lockt mit großem Wassersportangebot<br />

und in Herzogenrath<br />

schließt sich das idyllische Wurmtal 6<br />

an. Das Highlight der Etappe erwartet<br />

Sie mit der historischen Altstadt<br />

von <strong>Aachen</strong> und <strong>Aachen</strong>er Dom 8<br />

dann am Zielpunkt der Tour, wo Sie<br />

den Tag bei einem gemütlichen Stadtbummel<br />

ausklingen lassen können.<br />

72,5 km Länge<br />

km 10 20 30 40 50 60 70<br />

Gut zu wissen – Etappe 4<br />

Start:<br />

Bf. Jülich<br />

Ziel:<br />

<strong>Aachen</strong>, Elisenbrunnen<br />

Nächstgelegene Haltestelle Startpunkt:<br />

Bf. Jülich<br />

Nächstgelegene Haltestelle Zielpunkt:<br />

Hbf. <strong>Aachen</strong><br />

Parkplatz:<br />

Park & Ride Parkplatz „Bahnhof Jülich“<br />

(Bahnhofstraße, 52428 Jülich)<br />

Tipp:<br />

Die Etappe bietet sich auch als Tagesausflug<br />

an. Um zurück zum Startpunkt zu gelangen,<br />

fahren Sie von <strong>Aachen</strong> aus mit Regionalzügen<br />

bis Düren und steigen Sie dort um in die Rurtalbahn,<br />

die Sie zurück zum Startpunkt bringt.<br />

Weitere Informationen unter: www.avv.de<br />

23


Gut zu wissen – Etappe 5<br />

Start:<br />

Elisenbrunnen <strong>Aachen</strong><br />

Ziel:<br />

Stolberg<br />

Nächstgelegene Haltestelle Startpunkt:<br />

Hbf. <strong>Aachen</strong><br />

Nächstgelegene Haltestelle Zielpunkt:<br />

Bahnhof Stolberg Altstadt<br />

Parkplatz:<br />

APAG Parkhaus am Hauptbahnhof, kostenpflichtig<br />

(Lagerhausstraße 20, <strong>Aachen</strong>)<br />

Tipp:<br />

Die Etappe bietet sich auch als Tagesausflug<br />

an. Um zurück zum Startpunkt zu gelangen,<br />

fahren Sie mit der Euregiobahn von Stolberg<br />

aus zurück nach <strong>Aachen</strong>. Weitere Informationen<br />

unter: www.avv.de<br />

Etappe 5<br />

Von <strong>Aachen</strong> nach Stolberg<br />

Die Etappe verläuft überwiegend<br />

auf verkehrsarmen Rad- und Feldwegen<br />

sowie ruhigen Kreisstraßen.<br />

Mit Ausnahme einiger kurzer<br />

Abschnitte führt die Strecke<br />

größtenteils über asphaltierte<br />

Straßen und Wege. Insbesondere<br />

vor Kornelimünster und Stolberg<br />

müssen einige Steigungen bewältigt<br />

werden.<br />

Die ca. 20 km umfassende Etappe<br />

führt von der Kaiserstadt <strong>Aachen</strong><br />

über Kornelimünster in die Kupferstadt<br />

Stolberg. Die überschaubare<br />

Länge der Tagesetappe bietet den<br />

Vorteil, sich ausreichend Zeit für die<br />

Infos<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Dauer<br />

Kondition<br />

19,8 km<br />

179<br />

2:00 h<br />

m<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

Besichtigung der sehenswerten historischen<br />

Ortskerne entlang der Strecke<br />

nehmen zu können und sich von<br />

der mit 70 km relativ langen Etappe<br />

des Vortages zu erholen. Die historische<br />

Altstadt von <strong>Aachen</strong> 8 lockt<br />

mit Dom, Rathaus und zahlreichen<br />

Museen und auch die Abteistadt<br />

Kornelimünster 9 wartet mit einer<br />

mittelalterlichen Kulisse auf. Der von<br />

Bruchsteinhäusern geprägte historische<br />

Ortskern von Breinig : sowie<br />

die historische Altstadt von<br />

Stolberg ;, mit der Burg als Wahrzeichen<br />

sowie zahlreichen Kupferhöfen<br />

und verwinkelten Gassen, sind ebenfalls<br />

ein Highlight. Das Vichtbachtal<br />

verspricht zudem Naturidylle entlang<br />

der Strecke und macht die Tour auch<br />

landschaftlich zu einem Erlebnis.<br />

19,8 km Länge<br />

km 2 4 6 8 10 12 14 16 18<br />

24


Überregionale Routen<br />

Etappe 6<br />

Von Stolberg nach Heimbach<br />

Die Etappe verläuft überwiegend<br />

auf verkehrsarmen Rad-, Feldund<br />

Uferwegen sowie ruhigen<br />

Landstraßen. Die Wege sind überwiegend<br />

asphaltiert, wobei insbesondere<br />

entlang der Rur auch<br />

wassergebundene Wege zu finden<br />

sind. Stellenweise müssen stärkere<br />

Anstiege überwunden werden,<br />

so z. B. im Bereich hinter Ni deggen.<br />

Die ca. 64 km umfassende Etappe<br />

führt von der historischen Altstadt<br />

der Kupferstadt Stolberg ; mit ihren<br />

zahlreichen Kupferhöfen und eng<br />

verwinkelten Gassen über Hastenrath,<br />

Infos<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Dauer<br />

Kondition<br />

64,5 km<br />

868<br />

4:30 h<br />

m<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

Nothberg und Langerwehe zunächst<br />

bis nach Kreuzau. Neben den zahlreichen<br />

Burgen, wie z. B. die Burgruine<br />

Nothberg <br />

einen Besuch wert. Ab Kreuzau ist<br />

dann die Rur Ihr ständiger Gefährte,<br />

da die Etappe über ein Teilstück des<br />

RurUfer-Radwegs durch den Norden<br />

des Nationalparks Eifel führt. Vorbei<br />

an Nideggen, mit seiner imposanten<br />

Burg A, geht es bis ins idyllische,<br />

von Fachwerkhäusern geprägte Eifelstädtchen<br />

Heimbach. Dort empfiehlt<br />

sich dann noch ein Besuch der Burg<br />

mit der Internationalen Kunstakademie<br />

B.<br />

64,5 km Länge<br />

km 10 20 30 40 50 60<br />

Gut zu wissen – Etappe 6<br />

Start:<br />

Stolberg, Altstadt<br />

Ziel:<br />

Bf. Heimbach<br />

Nächstgelegene Haltestelle Startpunkt:<br />

Bf. Stolberg, Altstadt<br />

Nächstgelegene Haltestelle Zielpunkt:<br />

Bf. Heimbach<br />

Parkplatz:<br />

Park & Ride-Parkplatz Stolberg<br />

Rhenaniastraße, 52222 Stolberg<br />

Tipps:<br />

Die Etappe bietet sich auch als Tagesausflug<br />

an. Um zurück zum Startpunkt zu gelangen,<br />

fahren Sie mit der Rurtalbahn nach Düren und<br />

von dort zurück nach Stolberg. Weitere Informationen<br />

unter: www.avv.de<br />

Wer auf größere Steigungen verzichten möchte,<br />

kann ab Kreuzau auch das ebenfalls mittels<br />

Routenlogo ausgeschilderte Etappenziel Düren<br />

wählen.<br />

25


A76 Hommert<br />

B221<br />

Hoensbroek<br />

N299<br />

Übach-Palenberg<br />

B56<br />

Laar<br />

Landgraaf<br />

Baesweiler<br />

Kommende<br />

Heerlen<br />

Siersdorf<br />

2<br />

A79<br />

Herzogenrath Alsdorf<br />

Burg Rode<br />

Ubachsberg Kerkrade 4<br />

44<br />

B57 Blaustein-See<br />

Burg<br />

Simpelveld Wilhelmstein5<br />

Gulpen<br />

Eys<br />

N278<br />

Hombourg<br />

Henri-Chapelle<br />

0<br />

200<br />

N3<br />

Montzen<br />

N281<br />

Schloss Rahe<br />

Lemiers<br />

Plombières<br />

5 km<br />

Vaals<br />

300<br />

4<br />

Kelmis<br />

E40<br />

Eupen<br />

B264<br />

300<br />

Wurmtal<br />

Walhorn<br />

N68<br />

7<br />

Wurm<br />

6<br />

Würselen<br />

Historische<br />

Altstadt <strong>Aachen</strong><br />

Elleterberg<br />

319<br />

Historischer Ortskern<br />

Kornelimünster<br />

Raeren<br />

Wesertalsperre<br />

200<br />

8 <strong>Aachen</strong><br />

44<br />

9<br />

B258<br />

200<br />

Stolberg<br />

(Rhld.)<br />

Inde<br />

:<br />

300<br />

Nothberger<br />

Burg<br />

Dreilägerbachtalsperre<br />

Petergensfeld<br />

Roetgen<br />

H o h e s V e n n<br />

3<br />

Eschweiler<br />

<<br />

200<br />

;<br />

B266<br />

Barmener<br />

See<br />

Inde<br />

Laufenburg<br />

Historische<br />

Altstadt Stolberg<br />

Historischer Ortskern<br />

Alt Breinig<br />

400<br />

100<br />

500<br />

Aldenhoven<br />

500<br />

300<br />

400<br />

200<br />

Hexenturm in<br />

Jülich<br />

Jülich<br />

Katzenknipp<br />

371<br />

B399<br />

Hürtgenwald<br />

Kall<br />

1<br />

B56<br />

Töpfereimuseum<br />

Langerwehe<br />

><br />

=<br />

100<br />

400<br />

D e r<br />

B u h l e r t<br />

Rur<br />

Schloss Merode<br />

?<br />

100<br />

Inden<br />

300<br />

200<br />

Mausauel<br />

388<br />

Rossberg<br />

384<br />

R u r e i f e l<br />

Heimbach<br />

4<br />

Kreuzau<br />

100<br />

200<br />

Niederzier<br />

@<br />

Nideggen<br />

A<br />

B<br />

-100<br />

Düren<br />

B264<br />

E40<br />

B265<br />

B55<br />

Merzenich<br />

Schloss Burgau<br />

200<br />

Burg Nideggen<br />

100<br />

Burg Hengebach/<br />

Heimbach<br />

Elsdorf<br />

61<br />

B56<br />

4<br />

100<br />

B477<br />

100<br />

B477<br />

Vettweiß<br />

200<br />

Nörvenich<br />

B477<br />

Erft<br />

Sindorf<br />

Zülpich<br />

26<br />

526


Überregionale Routen<br />

Gut zu wissen<br />

Wegweisung:<br />

Eifel-Höhen-<br />

Route<br />

Wer die sportliche Herausforderung<br />

sucht, ist auf der 230 km langen Eifel-<br />

Höhen-Route genau richtig. Sie macht<br />

ihrem Namen alle Ehre: Es geht hinauf<br />

– die Marke von 600 Höhenmetern wird<br />

des Öfteren durchbrochen – und hinab;<br />

teilweise sehr rasant! Dabei bieten sich<br />

von den Eifelhöhen immer wieder neue,<br />

herrliche Fernsichten. Auf den nördlichen<br />

Abschnitten radeln Sie durch den<br />

Nationalpark Eifel.<br />

Ebenso abwechslungsreich wie das Höhenprofil<br />

ist die Umgebung: Mal offenes<br />

Hochland auf der Dreiborner Hochfläche,<br />

mal dichte Nadelwälder rund um<br />

die Dahlemer Binz, mal enge Schluchten<br />

wie das wacholderbestandene Lampertstal,<br />

mal weite Panoramablicke bis<br />

ins Hohe Venn. Ob Wildnarzissenwiese<br />

in Hollerath oder die Talsperrenlandschaft<br />

von Rursee, Urftsee und Obersee<br />

– die Aussicht überrascht hinter jeder<br />

Kurve aufs Neue. Hin und wieder abzusteigen<br />

lohnt sich, denn entlang der<br />

Eifel-Höhen-Route gibt es zahlreiche<br />

Einkehrmöglichkeiten, in denen regionale<br />

Spezialitäten serviert werden.<br />

Radwegekarte:<br />

Radatlas „Südeifel“ - Zwischen Ardennen und<br />

Vulkaneifel (Verlag Esterbauer GmbH)<br />

Radatlas „Nordeifel“ - Zwischen <strong>Aachen</strong> und<br />

Bonn (Verlag Esterbauer GmbH)<br />

Zentraler Ansprechpartner:<br />

Eifel Tourismus (ET) GmbH<br />

Kalvarienbergstr. 1, 54595 Prüm<br />

Tel.: +49 (0) 65 51 - 96 56 0<br />

Email: info@eifel.info<br />

Lokale Ansprechpartner:<br />

Monschauer Land Touristik e.V.<br />

Seeufer 3, 52152 Simmerath<br />

Tel.: +49 (0) 24 73 - 93 77 0<br />

Email:info@eifel-tipp.de<br />

Rureifel-Tourismus e. V.<br />

An der Laag 4, 52396 Heimbach<br />

Tel.: +49 (0) 24 46 - 80 57 90<br />

Email: info@rureifel-tourismus.de<br />

Route im Internet:<br />

www.eifel-hoehen-route.de<br />

27


Gut zu wissen – Etappe 2<br />

Start:<br />

Hellenthal<br />

Ziel:<br />

Nationalpark-Infopunkt Einruhr<br />

Nächstgelegene Haltestelle Startpunkt:<br />

Busbahnhof Hellenthal<br />

Nächstgelegene Haltestelle Zielpunkt:<br />

Simmerath, Einruhr<br />

Bitte beachten Sie, dass während der Woche<br />

ein Radtransport in den Bussen des AVV nur in<br />

Randzeiten möglich ist (siehe Seite 66). Ihre<br />

persönliche Verbindungsauskunft mit Tarifinformation<br />

für die Anreise mit dem ÖPNV erhalten<br />

Sie unter: www.avv.de<br />

Parkplatz:<br />

Parkplatz an der Grenzlandhalle<br />

(<strong>Aachen</strong>er Straße, Hellenthal)<br />

Etappe 2<br />

Von Hellenthal nach Einruhr<br />

Die Route führt größtenteils über<br />

gut befestigte, autofreie Waldund<br />

Wirtschaftswege mit und<br />

ohne Asphalt sowie verkehrsarme<br />

Nebenstraßen in den Ortslagen.<br />

Zu Beginn der Etappe müssen<br />

einige Steigungen bewältigt<br />

werden, ansonsten geht es mit<br />

Ausnahme eines Anstiegs im Bereich<br />

Dedenborn ab Kalterherberg<br />

meist flussabwärts.<br />

Zunächst folgt die Strecke dem nördlichen<br />

Uferweg der malerischen<br />

Oleftalsperre 1 und passiert dabei<br />

die Greifvogelstation und das<br />

Wildgehege in Hellenthal 2. Durch<br />

Infos<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Dauer<br />

Kondition<br />

51,5 km<br />

539<br />

4:00 h<br />

m<br />

750<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

die reizvolle Landschaft des Perlenbach-<br />

und Fuhrtsbachtal 3, dessen<br />

Wiesen sich im Frühjahr in prächtige<br />

Blütenteppiche verwandeln, geht es<br />

über Kalterherberg in die Tuchmacherstadt<br />

Monschau 4, wo die<br />

Altstadt mit ihren Fachwerkfassaden<br />

zum Verweilen einlädt. Der Rur folgend<br />

geht es durch das beschauliche<br />

Kerbtal der Rur 5 Richtung Rur- und<br />

Obersee. Imposante, hoch aufragende<br />

Schieferfelsen begleiten die Rur an<br />

dieser Stelle bevor sie in den volumenmäßig<br />

zweitgrößten Stausee Deutschlands<br />

– den Rursee 6 – fließt. In<br />

Einruhr kann man den Tag mit einer<br />

gemütlichen Schiffstour über die Eifeler<br />

Seenplatte ausklingen lassen oder<br />

das breite Spektrum an Erholungsund<br />

Freizeitmöglichkeiten nutzen.<br />

51,5 km Länge<br />

km 10 20 30 40 50<br />

28


Überregionale Routen<br />

Etappe 3a Nordschleife<br />

Die Route führt größtenteils über<br />

gut befestigte, autofreie Waldund<br />

Wirtschaftswege mit und<br />

ohne Asphalt sowie verkehrsarme<br />

Nebenstraßen in den Ortslagen.<br />

Mit Ausnahme kleinerer Steigungen<br />

in Rurberg und Woffelsbach<br />

ist die Tour bis Heimbach steigungsarm.<br />

Danach müssen bis<br />

Gemünd einige Höhenmeter überwunden<br />

werden.<br />

Neben den großen aufgestauten Wasserflächen<br />

thematisiert die Etappe insbesondere<br />

den einzigen Nationalpark<br />

in NRW, den Nationalpark-Eifel 8.<br />

Sie erleben das Revier, in dem Wildkatze,<br />

Spechte und Mauereidechsen<br />

das Sagen haben und wo der Mensch<br />

„Natur Natur sein lässt“. Wer mehr<br />

über den Nationalpark Eifel erfahren<br />

möchte, kann dies in den Nationalpark-Toren<br />

von Rurberg 7, Heimbach<br />

: und Schleiden-Gemünd >,<br />

die mit unterschiedlichen spannenden<br />

Ausstellungen locken. Eintritt frei!<br />

Zudem gewährt die Tour atemberaubende<br />

Ausblicke auf den Rursee und<br />

die umgebende Eifellandschaft. In<br />

Heimbach sollte man sich den Panoramablick<br />

vom Turm der Burg Hengebach<br />

; sowie das an der Strecke<br />

gelegene Jugendstilkraftwerk 9<br />

nicht entgehen lassen. Über Düttling<br />

Voissel und Kall erreichen Sie schließlich<br />

das Etappenziel Gemünd, wo Sie<br />

den Tag dann in einem der gemütlichen<br />

Cafés ausklingen lassen können.<br />

Gut zu wissen – Etappe 3a<br />

Start:<br />

Einruhr<br />

Ziel:<br />

Gemünd<br />

Nächstgelegene Haltestelle Startpunkt:<br />

Simmerath, Einruhr<br />

Nächstgelegene Haltestelle Zielpunkt:<br />

Gemünd, Mitte<br />

Infos<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Dauer<br />

Kondition<br />

51,3 km<br />

743<br />

4:00 h<br />

m<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

51,3 km Länge<br />

km 10 20 30 40 50<br />

Bitte beachten Sie, dass während der Woche<br />

ein Radtransport in den Bussen des AVV nur in<br />

Randzeiten möglich ist (siehe Seite 66). Ihre<br />

persönliche Verbindungsauskunft mit Tarifinformation<br />

für die Anreise mit dem ÖPNV erhalten<br />

Sie unter: www.avv.de<br />

Parkplatz:<br />

Wanderparkplatz Einruhr (B266/Rurstraße,<br />

Einruhr)<br />

29


Gut zu wissen – Etappe 3b<br />

Start:<br />

Einruhr<br />

Ziel:<br />

Gemünd<br />

Nächstgelegene Haltestelle Startpunkt:<br />

Simmerath, Einruhr<br />

Nächstgelegene Haltestelle Zielpunkt:<br />

Gemünd, Mitte<br />

Bitte beachten Sie, dass während der Woche<br />

ein Radtransport in den Bussen des AVV nur in<br />

Randzeiten möglich ist (siehe Seite 66). Ihre<br />

persönliche Verbindungsauskunft mit Tarifinformation<br />

für die Anreise mit dem ÖPNV erhalten<br />

Sie unter: www.avv.de<br />

Parkplatz:<br />

Wanderparkplatz Einruhr (B266/Rurstraße,<br />

Einruhr)<br />

Etappe 3b Südschleife<br />

Die Route führt größtenteils<br />

über gut befestigte Wald- und<br />

Wirtschaftswege mit und ohne<br />

Asphalt. Die Strecke ist überwiegend<br />

autofrei, in den Ortslagen<br />

verläuft sie auf wenig befahrenen<br />

Straßen.<br />

Die Tour führt direkt ins Herz des<br />

Nationalparks Eifel 8. Sie erleben<br />

das Revier, in dem Wildkatze, Spechte<br />

und Mauereidechsen das Sagen<br />

haben und wo der Mensch „Natur<br />

Natur sein lässt“. Wer mehr über die<br />

Tier- und Pflanzenwelt des Nationalparks<br />

erfahren möchte, kann dies in<br />

den Nationalpark-Toren von Rurberg<br />

7 und Schleiden-Gemünd >,<br />

Infos<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Dauer<br />

Kondition<br />

20,2 km<br />

325<br />

2:00 h<br />

m<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

die mit unterschiedlichen spannenden<br />

Ausstellungen locken. Eintritt<br />

frei! Von Rurberg aus geht es entlang<br />

des Obersees zum Urftsee mit seiner<br />

imposanten, 266 Meter langen Staumauer<br />


Überregionale Routen<br />

N67<br />

600<br />

0<br />

Rur<br />

H o h e s<br />

N669<br />

600<br />

V e n n<br />

L214<br />

L106<br />

L238<br />

Roetgen<br />

Steling<br />

658<br />

B258<br />

Weilersbroich<br />

L106<br />

Breit enbach<br />

Weser<br />

Mützenich<br />

L106<br />

B399<br />

Aderich<br />

Hohe Mark<br />

Hoscheit<br />

609<br />

L12 Simmerather<br />

Wald L160<br />

Kalltalsperre<br />

Kämpchen<br />

B399<br />

Lammersdorf<br />

600<br />

B258<br />

B258<br />

L246<br />

Historische Rohren<br />

Altstadt Monschau<br />

Kalterherberg<br />

Entenpfuhl<br />

Höfen<br />

Krock esbach<br />

L12<br />

Holzbach<br />

Imgenbroich<br />

Monschau 5<br />

4<br />

5 km<br />

500<br />

Witzerath<br />

Bickerath<br />

Simmerath<br />

Holderbach<br />

Rur<br />

Döppeskaul<br />

N658<br />

Riffelsba c h<br />

Kall<br />

Huppenbroich<br />

L106<br />

Püngelba ch<br />

Olef<br />

L246<br />

Rurberg<br />

Nationalpark-Tor Rurberg<br />

Rurberg<br />

Erkensruhr<br />

Mü c kenb ach<br />

Urfttalsperre<br />

Rursee<br />

Urfttalsperre<br />

Sauerbach<br />

Funkenbach<br />

L207<br />

Hellingsberg<br />

533<br />

Steinbach<br />

L218<br />

Strauch Steckenborn Woffelsbach<br />

Jugendstilkraftwerk<br />

9<br />

L128<br />

Heimbach<br />

Rurtal Hammer<br />

M o n s c h a u e r<br />

H e c k e n l a n d<br />

600<br />

R u r e i f e l<br />

Schöneseiffen<br />

Höfener Wald<br />

B258<br />

Naturschutzgebiet<br />

3<br />

Perlenbach- und Fuhrtsbachtal<br />

500<br />

500<br />

500<br />

600<br />

500<br />

Einruhr<br />

Schmidt<br />

Nationalpark Eifel<br />

7 8<br />

<<br />

6<br />

Oleftalsperre<br />

Hellenthal<br />

600<br />

Burg Vogelsang<br />

500<br />

2 1<br />

B266<br />

Bronsfeld<br />

H ellesbach<br />

Hellberg<br />

526<br />

Greifvogestation<br />

Hellenthal<br />

Urft<br />

rbstbach<br />

H e<br />

L orbach<br />

B265<br />

L249<br />

Rur<br />

Malsbenden<br />

Nationalpark-Tor<br />

Gemünd<br />

Morsbach<br />

Ettelscheid<br />

Hausen<br />

Nationalpark-Tor<br />

Heimbach<br />

=<br />

400<br />

:<br />

500<br />

Olef<br />

Scheuren<br />

Heimbach<br />

;<br />

Selbach<br />

B258<br />

L105<br />

Schafsbach<br />

Urft<br />

Bergerbach<br />

Fah renba ch<br />

L203<br />

Kallbach<br />

B265<br />

Burg Hengebach/Heimbach<br />

><br />

Gemünd<br />

Olefer<br />

Kirchenwald<br />

Schleiden<br />

500<br />

500<br />

Rinnen<br />

Sistiger<br />

Wald<br />

Kall<br />

Vlatten<br />

Hergarten<br />

Steinfeld<br />

L22<br />

L169<br />

Sötenich<br />

Urft<br />

Wahlen<br />

Mau sbach<br />

Lückerath<br />

Voißel<br />

500<br />

Glehn<br />

Bleibuir<br />

B266<br />

Keldenich<br />

500<br />

500<br />

300<br />

31


Halden-Route<br />

Entlang der Halden ins Wurmtal<br />

Mit Ausnahme eines kleineren<br />

Anstiegs hinter Radknotenpunkt<br />

27 in Alsdorf-Zopp ist die Strecke<br />

ausgesprochen flach. Die Route<br />

führt überwiegend über autofreie<br />

Wege, verkehrsarme Nebenstraßen<br />

sowie zum Teil über straßenbegleitende<br />

Radwege. Die teils<br />

asphaltierten, teils wassergebundenen<br />

Wald-, Wirtschafts- und<br />

Radwege sind gut befestigt.<br />

Tauchen Sie ein in eine spannende<br />

Mischung aus Industriekultur und<br />

faszinierender Landschaft. Die Route<br />

verbindet insgesamt sechs Halden des<br />

ehemaligen Bergbaugebiets: Anna-<br />

Noppenberg, Anna I und II, Adolf, Carl-<br />

Alexander sowie Carolus Magnus 6.<br />

Nach Rekultivierung entstanden auf<br />

den einzelnen Halden vielseitige Freizeitmöglichkeiten,<br />

atemberaubende<br />

Infos<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Dauer<br />

Kondition<br />

30,3 km<br />

174<br />

2:30 h<br />

m<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

Aussichtspunkte und faszinierende<br />

Naturlandschaften. Ein absolutes<br />

Highlight bildet der Aussichtspunkt im<br />

CarlAlexanderPark 7, den Sie über<br />

einen Schwebesteg erreichen. Der Aufstieg<br />

wird durch eine atemberaubende<br />

Aussicht über die Region belohnt.<br />

Neben den Halden zeugen verschiedene<br />

Industriedenkmäler wie z. B. die<br />

Bergbausiedlung Alsdorf-Busch, die<br />

Energielandschaft Anna/Energeticon<br />

9 oder das Fördermaschinenhaus<br />

Grube Adolf 8 in Herzogenrath<br />

von der bergbaugeprägten Geschichte<br />

der Region. Zahlreiche Burgen, Schlösser<br />

und Klöster entlang des Weges wie<br />

z. B. Burg Rode 1 als Wahrzeichen<br />

von Herzogenrath, Schloss Rimburg<br />

4, Schloss Zweibrüggen 5<br />

oder die Abtei Rolduc 2 erinnern<br />

zudem an längst vergangene Tage,<br />

als noch Herzöge und Ritter durch das<br />

Land zogen. Auch landschaftlich weiß<br />

30,3 km Länge<br />

km 5 10 15 20 25 30<br />

:<br />

32


Regionale Routen<br />

0<br />

Teverener<br />

Heide<br />

N i e d e r l a n d e<br />

Scherpenseel<br />

Eygelshoven<br />

Kerkrade<br />

Schloss<br />

Zweibrüggen<br />

Schloss<br />

Rimburg<br />

Worm<br />

Wurmtal<br />

<br />

Abtei<br />

Rolduc<br />

<br />

<br />

Hofstadt<br />

<br />

Rimburg<br />

Burg Rode<br />

Afden<br />

Maubach<br />

134<br />

Herbach<br />

Frelenberg<br />

<br />

B221<br />

<br />

Übach-Palenberg<br />

146<br />

Plitschard<br />

Grube Floes<br />

Adolf-<br />

Park<br />

Merkstein<br />

Magerau<br />

Busch<br />

die Route aufgrund der idyllischen<br />

Wald-, Feld-, und Wiesenlandschaften<br />

entlang des Wurm- 3, und Broichbachtals<br />

: zu überzeugen. Die größ-<br />

Marienberg<br />

Herzogenrath<br />

Broichbachtal<br />

5 km<br />

Carolus Magnus-<br />

Center<br />

Reifeld<br />

Boscheln<br />

<br />

B221<br />

Ofden<br />

<br />

150<br />

Neuweiler<br />

Kellersberg<br />

112<br />

Floverich<br />

Beggendorf<br />

Carl<br />

Alexander<br />

Park<br />

Energeticon<br />

Alsdorf<br />

Loverich<br />

B57<br />

Oidtweiler<br />

Setterich<br />

Baesweiler<br />

Bettendorf<br />

Mariadorf<br />

tenteils naturbelassenen und teilweise<br />

unter Naturschutz stehenden Flussverläufe<br />

weisen eine facettenreiche Flora<br />

und Fauna auf.<br />

Gut zu wissen<br />

Wegweisung: Knotenpunktsystem<br />

- - - - - - - - - - - - -<br />

- - - -<br />

Startpunkt:<br />

Herzogenrath, Bahnhof<br />

Nächstgelegene Haltestelle Startpunkt:<br />

Herzogenrath, Bahnhof<br />

Ihre persönliche Verbindungsauskunft mit<br />

Tarifinformation für die Anreise mit dem<br />

ÖPNV erhalten Sie unter: www.avv.de<br />

Parkmöglichkeiten:<br />

Parkhaus am Bahnhof Herzogenrath<br />

Bahnhofstraße, 52134 Herzogenrath<br />

Karte:<br />

Radwegekarte der <strong>StädteRegion</strong> <strong>Aachen</strong>,<br />

1:50.000, Hrsg. <strong>StädteRegion</strong> <strong>Aachen</strong><br />

Ansprechpartner:<br />

Grünmetropole e.V.<br />

Zollernstraße 10, 52070 <strong>Aachen</strong><br />

Tel.: +49 (0)24 1 - 51 98 26 04<br />

Email: info@gruenmetropole.eu<br />

Route im Internet:<br />

www.staedteregion-aachen.de/halden-route<br />

33


Wurmtal-Route<br />

Die Tour verläuft außerhalb der<br />

Ortschaften überwiegend auf<br />

autoarmen Rad-, Ufer- und Wirtschaftswegen<br />

sowie gering frequentierten<br />

Straßen. Die Wege<br />

sind teils asphaltiert, teils wassergebunden<br />

und überwiegend in<br />

gutem Zustand. Steigungen sind<br />

kaum zu bewältigen, nur bei Verlassen<br />

des Wurmtals wird es etwas<br />

hügelig.<br />

Infos<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Dauer<br />

Kondition<br />

34,0 km<br />

160<br />

2:30 h<br />

m<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

Der Startpunkt dieser rund 30 km<br />

umfassenden Tour liegt im 7 Hek tar<br />

großen CarlAlexanderPark 1 in<br />

Baesweiler, welcher im Zuge der Euregionale<br />

2008 entstanden ist. Der imposante<br />

Haldenaufstieg und eine tolle<br />

Aussichtsplattform laden dazu ein,<br />

die Halde zu begehen und den Verlauf<br />

der Radtour bereits vorab von oben<br />

zu bestaunen. Weitblicke auf alle umliegenden<br />

Halden garantiert! Los geht<br />

es dann in Richtung des Baesweiler<br />

Stadtzentrums, vorbei am Reyplatz<br />

in Richtung Setterich und Puffendorf.<br />

Dabei bewegen Sie sich stets<br />

im Schatten der ehemaligen Steinkohlegrube<br />

„Emil Mayrisch“, welche<br />

seinerzeit zu den modernsten Minen<br />

Europas zählte. Ruhig und fernab von<br />

Verkehr führt die Tour auf Feldwegen<br />

weiter Richtung Geilenkirchen in das<br />

idyllische Wurmtal 2 und entlang<br />

des quirligen Flüsschens durch eine<br />

schöne Natur- und Flusslandschaft<br />

bis zum Schloss Trips 3, einem<br />

Wasserschloss aus dem 15. Jahrhundert.<br />

Von hier sind Sie nur noch einen<br />

Steinwurf von Geilenkirchen entfernt,<br />

34,0 km Länge<br />

km 5 10 15 20 25 30<br />

34


Regionale Routen<br />

Nierstraß<br />

B56<br />

Teveren<br />

L42<br />

Marienberg<br />

Wurm<br />

B221<br />

o<br />

4<br />

n<br />

m<br />

Herbach<br />

L47<br />

Hofstadt<br />

0<br />

Hünshoven<br />

L364<br />

B56<br />

L240<br />

Frelenberg<br />

Schloss<br />

Rimburg<br />

Üb a c h<br />

Wurmtal<br />

Geilenkirchen<br />

100<br />

1<br />

3 km L232<br />

28<br />

Schloss Trips<br />

Prummern<br />

Immendorfer Fließ<br />

Beeckfließ<br />

B57n<br />

Loverich<br />

B221<br />

Beggendorf<br />

U<br />

P Übach-Palenberg<br />

R<br />

3<br />

CarlAlexanderPark<br />

Boscheln<br />

O<br />

1<br />

Süggerath<br />

7<br />

Waurichen<br />

Floverich<br />

c<br />

f<br />

Baesweiler h<br />

B57<br />

Gereonsweiler<br />

Ederen<br />

B57<br />

B56<br />

Setterich<br />

L50<br />

b<br />

Freialdenh ovene r Fließ<br />

Siersdorf<br />

B57 Oidtweiler<br />

Gut zu wissen<br />

Wegweisung: Knotenpunktsystem<br />

f- h- b- c- 7- 8- 1- o- n-<br />

m<br />

U- P- R- O-<br />

f<br />

Startpunkt:<br />

CarlAlexanderPark<br />

Nächstgelegene Haltestelle Startpunkt:<br />

Baesweiler, CarlAlexanderPark<br />

Wer mit dem eigenen Rad mit dem ÖPNV<br />

anreisen möchte, für den empfiehlt es sich, die<br />

Tour am Bf. Geilenkirchen zu beginnen. Ihre<br />

persönliche Verbindungsauskunft mit Tarifinformation<br />

für die Anreise mit dem ÖPNV erhalten<br />

Sie unter: www.avv.de.<br />

Parkmöglichkeiten:<br />

Parkplatz CarlAlexanderPark<br />

(Zur Via Belgica, Baesweiler)<br />

Karte:<br />

Radwegekarte der <strong>StädteRegion</strong> <strong>Aachen</strong>,<br />

1:50.000, Hrsg. <strong>StädteRegion</strong> <strong>Aachen</strong><br />

dessen beschauliches Stadtzentrum<br />

durchquert wird, um nur kurz danach<br />

wieder dem Verlauf der Wurm weiter<br />

in Richtung Übach-Palenberg zu folgen.<br />

Mit Schloss Rimburg 4 passieren<br />

Sie dabei eine weitere imposante<br />

Wasserburg, bevor die Strecke das<br />

Wurmtal verlässt und es bergauf wieder<br />

in Richtung Baesweiler führt. Im<br />

„Bergfoyer“ lässt sich das Erlebte nun<br />

noch einmal gemütlich Revue passieren.<br />

Ansprechpartner:<br />

Grünmetropole e.V.<br />

Zollernstraße 10, 52070 <strong>Aachen</strong><br />

Tel.: +49 (0) 24 1 - 51 98 26 04<br />

Email: info@gruenmetropole.eu<br />

Route im Internet:<br />

www.staedteregion-aachen.de/wurmtal-route<br />

35


Eurode-Route<br />

Rund um Kerkrade<br />

Die Strecke ist relativ flach, mit Ausnahme<br />

von drei etwas stärkeren<br />

Steigungen hinter den Knotenpunkten<br />

42, 43 und vor Knotenpunkt 3.<br />

Außerhalb von Ortschaften geht es<br />

überwiegend über gut befestigte,<br />

autofreie Feld- und Waldwege, die<br />

zum Teil asphaltiert, zum Teil aber<br />

auch mit wassergebundener Decke<br />

versehen sind. Innerhalb der Ortslagen<br />

geht es überwiegend über<br />

ruhige, asphaltierte Anliegerstraßen.<br />

Vor dem Hintergrund einiger<br />

geringfügig holpriger Abschnitte<br />

ist diese Tour nicht für Rennradfahrer<br />

zu empfehlen.<br />

Infos<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Dauer<br />

Kondition<br />

26,1 km<br />

196<br />

2:00 h<br />

m<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

Lernen Sie auf dieser Tour die landschaftliche<br />

und kulturelle Vielfalt rund<br />

um die Region Kerkrade/Herzogenrath<br />

kennen und erfahren Sie mehr über<br />

unsere niederländischen Nachbarn.<br />

Durch einen Besuch der an der Strecke<br />

gelegenen Weltgärten von Mondo<br />

Verde 5 können Sie die schönsten<br />

Plätze der Welt an einem Tag besuchen.<br />

Auf 250.000 qm lassen sich hier<br />

Englische und Japanische Gärten, die<br />

Alhambra, der Trevi-Brunnen, die russische<br />

Taiga, die Tropen und sogar eine<br />

Wüste bestaunen. Aber auch die regionseigene<br />

vielseitige Wald-, Feld-, und<br />

Wiesenlandschaft des Wurmtals 1<br />

sowie der Craneweijer 4 bieten Naturidylle<br />

pur entlang der Strecke. Tierfreunde<br />

kommen im ebenfalls an der<br />

Strecke gelegenen Gaiapark 3, einem<br />

der beliebtesten Zoos der Niederlande,<br />

der wegen eines neuen und einzigartigen<br />

Zookonzepts schon dreimal in Fol-<br />

26,1 km Länge<br />

km 5 10 15 20 25<br />

36


Regionale Routen<br />

Gracht<br />

S c h o u f f e r t s b o s c h<br />

Eygelshoven<br />

<br />

ge vom Publikum zum schönsten Zoo<br />

der Benelux gewählt wurde, voll auf<br />

Ihre Kosten. Auch kulturell überzeugt<br />

die Route. Neben den Weltgärten im<br />

Familienpark Mondo Verde finden sich<br />

entlang der Strecke historische Bauten,<br />

wie z. B. die Burg Rode 8 als Wahrzeichen<br />

der Stadt Herzogenrath, das<br />

Eygelshoven<br />

N i e d e r l a n d e<br />

0<br />

S t r i j t h a g e n<br />

1 km<br />

Weltgärten<br />

Mondo Verde<br />

Krombach<br />

<br />

<br />

Gaiapark<br />

Craneweijer<br />

<br />

<br />

Kerkrade<br />

Amstelbach<br />

C a r i s b o r g<br />

Chevremont<br />

Kasteel Erenstein<br />

Kerkrade Centrum Continium<br />

Discovery<br />

Center<br />

Nulland<br />

Bleijerheide<br />

W ur m<br />

Straß<br />

L232<br />

100<br />

Finkenrath<br />

Wildnis<br />

L47<br />

Worm<br />

Herzogenrath<br />

Wurmtal Alt-Merkstein<br />

Alt-Merkstein<br />

Abtei Rolduc<br />

<br />

Maubach<br />

Kohlberg<br />

Merkstein<br />

Thiergarten<br />

Herzogenrath<br />

<br />

Burg<br />

Rode<br />

Wurm<br />

L223<br />

L47<br />

Herzogenrath<br />

Bierstraß<br />

Afden<br />

aus dem 13. Jhd. stammende Kasteel<br />

Erenstein 2 sowie das beeindruckende<br />

Gebäudeensemble der Abtei<br />

Rolduc 7, der größte erhalten gebliebene<br />

Klosterkomplex der Niederlande.<br />

Technikinteressierte kommen dagegen<br />

im Continium Discovery Center 6<br />

voll auf Ihre Kosten.<br />

Gut zu wissen<br />

Wegweisung: Knotenpunktsystem<br />

- - - - - - - - - -<br />

Startpunkt:<br />

Herzogenrath, Bahnhof<br />

Nächstgelegene Haltestelle Startpunkt:<br />

Herzogenrath, Bahnhof<br />

Ihre persönliche Verbindungsauskunft mit<br />

Tarifinformation für die Anreise mit dem ÖPNV<br />

erhalten Sie unter: www.avv.de<br />

Parkmöglichkeiten:<br />

Parkhaus am Bahnhof Herzogenrath<br />

Bahnhofstraße, 52134 Herzogenrath<br />

Karte:<br />

Radwegekarte der <strong>StädteRegion</strong> <strong>Aachen</strong>,<br />

1:50.000, Hrsg. <strong>StädteRegion</strong> <strong>Aachen</strong><br />

Ansprechpartner:<br />

Grünmetropole e.V.<br />

Zollernstraße 10, 52070 <strong>Aachen</strong><br />

Tel.: +49 (0) 24 1 - 51 98 26 04<br />

Email: info@gruenmetropole.eu<br />

Route im Internet:<br />

www.staedteregion-aachen.de/eurode-route<br />

37


Grenzenlos durch<br />

das Eurode Land<br />

phaltierte Anliegerstraßen. Auf<br />

kurzen Teilstücken kann es etwas<br />

holprig werden.<br />

Die Tour startet im Schatten der Burg<br />

Rode 1 im Zentrum Herzogenraths,<br />

Infos<br />

Länge<br />

Die Strecke ist relativ flach, mit<br />

Ausnahme von vier etwas stärkeren<br />

Steigungen hinter den Knotenpunkten<br />

42, 43 und 35 sowie vor<br />

Knotenpunkt 3. Außerhalb von Ortschaften<br />

geht es überwiegend über<br />

gut befestigte, autofreie Feld- und<br />

Waldwege, die zum Teil asphaltiert,<br />

zum Teil aber auch mit wassergebundener<br />

Decke versehen sind.<br />

Innerhalb der Ortslagen führt die<br />

Tour überwiegend über ruhige as-<br />

Höhenmeter<br />

Dauer<br />

Kondition<br />

38,4 km<br />

334<br />

3:00 h<br />

m<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

die heute noch das Herz der Stadt ist<br />

und regelmäßig als Austragungsort<br />

kultureller Veranstaltungen genutzt<br />

wird. Ausgehend von der Burg folgen<br />

wir der Route durch das Wurmtal in<br />

Richtung Horbach und passieren im<br />

Anschluss erstmalig die Grenze. In<br />

Kerkrade erwarten uns dann interessante<br />

Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele,<br />

so z. B. der GAIA Zoo 3,<br />

das Kasteel Erenstein 4 sowie der<br />

Cranenweyer 5 als einziger Stausee<br />

der Niederlande. Zurück nach<br />

Deutschland folgt die Tour erneut<br />

dem natürlichen Verlauf des idyllischen<br />

Wurmtals 2. Das beschauliche<br />

Flüsschen fungiert hier als natürliche<br />

Grenze und versprüht mit<br />

seiner Naturbelassenheit einen ganz<br />

besonderen Charme. Kurz vor Übach-<br />

Palenberg verlassen wir das Wurmtal<br />

und fahren hinauf in Richtung Herbach.<br />

In Alsdorf lohnt ein Besuch des<br />

38,4 km Länge<br />

km 5 10 15 20 25 30 35<br />

38


Regionale Routen<br />

Kakert<br />

Schaesberg<br />

Landgraaf<br />

Hulsbosch<br />

N299<br />

Eygelshoven<br />

Op de<br />

Hoven<br />

Broekveld<br />

Z<br />

Wurm<br />

S<br />

L47<br />

Herbach<br />

200<br />

Q<br />

R<br />

B221<br />

L232<br />

Boscheln<br />

O<br />

L240<br />

Gut zu wissen<br />

Wegweisung: Knotenpunktsystem<br />

B-=-6-5-2-1-3-\-[-Z-S-Q<br />

R-O-L-K- I-B<br />

Startpunkt:<br />

Herzogenrath, Bahnhof<br />

0<br />

N281<br />

1<br />

Energeticons 6, das als Museum<br />

und Informationszentrum über die<br />

bergbaugeprägte Geschichte der Region<br />

informiert. In Alsdorf-Zopp biegt<br />

man schlussendlich in das Broich-<br />

Cranenweyer<br />

B221<br />

Carisborg<br />

Merkstein<br />

Cranenweyer 5<br />

Busch<br />

L Alsdorf<br />

N299<br />

Energeticon<br />

[<br />

Herzogenrath<br />

Gaia Park Vrouwezijp<br />

6<br />

Kasteel<br />

3<br />

Erenstein<br />

L47<br />

\<br />

4 Broichbachtal<br />

1B<br />

Kerkrade<br />

7<br />

Burg Rode<br />

Nulland<br />

I K<br />

Kellersberg<br />

Gracht<br />

N300<br />

Straß<br />

3 Bleijerheide<br />

Niederbardenberg<br />

Ofden<br />

L232<br />

2 Wurmtal<br />

Pannesheide<br />

B57<br />

=<br />

Klinkheide<br />

L223<br />

5 6<br />

Bardenberg<br />

Euchen<br />

Kohlscheid<br />

Horbach<br />

5 km 2<br />

Bank<br />

L244<br />

Morsbach<br />

Kromb ach<br />

Amste<br />

lbach<br />

Wurm<br />

Übach<br />

Birker Bach<br />

200<br />

200<br />

Sc hleibach<br />

bachtal 7 ab, welches uns auf malerischen<br />

Pfaden entlang des Bachlaufes<br />

und der vielen Seen und Teiche zum<br />

Ausgangspunkt in Herzogenrath zurück<br />

bringt.<br />

Nächstgelegene Haltestelle Startpunkt:<br />

Herzogenrath, Bahnhof<br />

Ihre persönliche Verbindungsauskunft mit<br />

Tarifinformation für die Anreise mit dem ÖPNV<br />

erhalten Sie unter: www.avv.de<br />

Parkmöglichkeiten:<br />

Parkhaus am Bahnhof Herzogenrath<br />

Bahnhofstraße, 52134 Herzogenrath<br />

Karte:<br />

Radwegekarte der <strong>StädteRegion</strong> <strong>Aachen</strong>,<br />

1:50.000, Hrsg. <strong>StädteRegion</strong> <strong>Aachen</strong><br />

Ansprechpartner:<br />

Grünmetropole e.V.<br />

Zollernstraße 10, 52070 <strong>Aachen</strong><br />

Tel.: +49 (0) 24 1 - 51 98 26 04<br />

Email: info@gruenmetropole.eu<br />

Route im Internet:<br />

www.staedteregion-aachen.de/euroder_<br />

grenzroute<br />

39


Entlang von<br />

Broichbach und Wurm<br />

Mit Ausnahme einiger Steigungen im<br />

Wurmtal ist die Strecke relativ flach.<br />

Die Route führt dabei überwiegend<br />

über gut befestigte, autofreie Feldund<br />

Waldwege sowie ehem. Bahntrassen,<br />

die teilweise asphaltiert,<br />

teilweise mit wassergebundener<br />

Deckschicht versehen sind. Wassergebundene<br />

Abschnitte finden sich<br />

insbesondere im Wurmtal. In Ortslagen<br />

führt die Tour überwiegend über<br />

verkehrsarme Nebenstraßen.<br />

Diese vielseitige Rundtour führt Sie<br />

durch den nördlichen Bereich der<br />

<strong>StädteRegion</strong>. Neben idyllischen Naturlandschaften,<br />

wie dem Broichbachtal<br />

2 bei Alsdorf oder dem<br />

Wurmtal 6 zwischen Würselen und<br />

Infos<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Dauer<br />

Kondition<br />

30,2 km<br />

326<br />

2:00 h<br />

m<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

Herzogenrath, findet man entlang<br />

der Strecke immer wieder historische<br />

Bauten mit spannenden Geschichten.<br />

Zu nennen wären unter anderem die<br />

Burg Rode 1, als Wahrzeichen der<br />

Stadt Herzogenrath, das Energeticon<br />

4 mit dem beeindruckenden<br />

historischen Gebäudeensemble von<br />

Wasserturm, Kaue, Schmiede, Fördermaschinenhaus<br />

und Energiezentrale,<br />

die direkt an der Grenze gelegene Abtei<br />

Rolduc 8, als größte und besterhaltenste<br />

Klosteranlage der Niederlande,<br />

die inzwischen als Freilichttheater<br />

genutzte Burg Wilhelmstein 7 sowie<br />

die Pfarrkirche St. Sebastian 5<br />

mit Düvelstatue, um die sich zahlreiche<br />

Geschichten ranken. Die Naherholungsanlage<br />

Broichbachtal bietet<br />

insbesondere für Familien attraktive<br />

Angebote. Der ganzjährig geöffnete<br />

Tierpark 3 kann kostenlos besucht<br />

werden. Minigolfplatz, Bocciabahn,<br />

30,2 km Länge<br />

km 5 10 15 20 25 30<br />

40


Regionale Routen<br />

N299<br />

Abtei Rolduc<br />

Kerkrade 8<br />

Amstelbac h<br />

Burg Rode<br />

Nulland<br />

N300<br />

Straß<br />

Bleijerheide<br />

L232<br />

L232<br />

Richterich<br />

0<br />

Pannesheide<br />

Bank<br />

200<br />

=<br />

Klinkheide<br />

Kohlscheid<br />

Wilsberg<br />

1B<br />

Kämpchen<br />

Rumpen<br />

L244<br />

2 km<br />

< 7<br />

6<br />

4<br />

Herzogenrath<br />

L223<br />

Wurmtal<br />

:<br />

9<br />

Wurm<br />

Ruifer Bach<br />

I<br />

L47<br />

Broicher Bach<br />

Burg Wilhelmstein<br />

Scherberg<br />

Schweilbach<br />

Würselen<br />

200<br />

200<br />

B57<br />

Energeticon<br />

Broichbachtal<br />

y<br />

z<br />

5<br />

4<br />

K o<br />

2 3<br />

L23<br />

St. Sebastian<br />

Hall-Oppen<br />

200<br />

200<br />

Sc hleibach<br />

B221<br />

Euchener Bach<br />

B57<br />

Alsdorfer Tierpark<br />

L164<br />

Ofden<br />

|<br />

Broichweiden<br />

Alsdorf<br />

Weiden<br />

Broicher Bach<br />

L223<br />

44<br />

Steinbach<br />

L47<br />

Schaufenberg<br />

Euchen<br />

Linden-Neusen<br />

Blumenrath<br />

4<br />

Broicher<br />

Siedlung<br />

L136<br />

Gut zu wissen<br />

Wegweisung: Knotenpunktsystem<br />

B-I-K-o-|-y-z-9-:-


Rund um die<br />

Bergbaustadt Alsdorf<br />

Die Tour verläuft überwiegend<br />

auf autoarmen Rad- und Wirtschaftswegen<br />

sowie gering frequentierten<br />

Straßen und ist insgesamt<br />

relativ steigungsarm. Die<br />

teils asphaltierten, teils wassergebundenen<br />

Wege sind meist gut<br />

befestigt. Einzige Ausnahmen<br />

bilden ein Teilstück zwischen den<br />

Knotenpunkten 63 und 76 sowie<br />

im Bereich Hoengen zwischen den<br />

Knotenpunkten 65 und 61.<br />

Diese abwechslungsreiche Tour beginnt<br />

in Alsdorf und führt zunächst<br />

zum kostenfreien Alsdorfer Tierpark<br />

5, der mit 30 heimischen Tierarten,<br />

über 300 Tieren sowie einem<br />

breiten Freizeitangebot lockt. Über<br />

Infos<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Dauer<br />

Kondition<br />

35,0 km<br />

233<br />

2:30 h<br />

m<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

Linden-Neusen und St. Jöris, geht es<br />

weiter bis Haus Kambach 1, eine<br />

schöne Wasserburg, die heute ein Restaurant<br />

beheimatet und gleichzeitig<br />

als Clubhaus für den angeschlossenen<br />

Golfclub dient. Wer mag, kann hier zu<br />

einer Pause einkehren und neue Kräfte<br />

für den weiteren Verlauf der Tour<br />

sammeln. Auch ein Abstecher zum<br />

Blaustein-See 2 mit seinem großen<br />

Wassersportangebot lohnt, bevor die<br />

Tour durch Felder und Weideflächen<br />

über Warden und Hoengen bis ins<br />

Stadtzentrum von Alsdorf führt. Die<br />

ehemalige Bergbaugemeinde ist heute<br />

eine moderne Stadt mit 48.000 Einwohnern<br />

und die ehemals industriell<br />

genutzten Flächen der Grube Anna<br />

sind zum „Anna Park“ umgestaltet<br />

worden. Von der ehemaligen Zeche<br />

ist heute nur noch der Förderturm zu<br />

bestaunen, die Geschichte lässt sich<br />

jedoch im Energeticon 3 nacherle-<br />

35,0 km Länge<br />

km 5 10 15 20 25 30 35<br />

42


Regionale Routen<br />

L232<br />

Busch<br />

200<br />

L47<br />

Birker Bach<br />

O<br />

L<br />

3<br />

K<br />

Energeticon<br />

200<br />

Sc hleibach<br />

o<br />

L240<br />

k<br />

j<br />

B57<br />

m<br />

Alsdorf<br />

Siefengr<br />

Oidtweiler<br />

a ben<br />

OidtweilerFließ<br />

Bettendorf<br />

Merzbach<br />

Hoengener Fließ<br />

Mariadorf<br />

4 r<br />

Broichbachtal 5<br />

Alsdorfer<br />

Blumenrath q<br />

Tierpark<br />

s 2<br />

L164<br />

Broicher<br />

44 Begau<br />

Siedlung<br />

Blaustein-See<br />

Kinzweiler<br />

L223<br />

L136<br />

L240<br />

Haus Kambach<br />

|<br />

Hehlrath<br />

B57<br />

1<br />

Linden-Neusen<br />

~ Sankt Jöris<br />

0<br />

2 km<br />

¡<br />

Dürwiß<br />

L238<br />

L109<br />

L47<br />

Schaufenberg<br />

L240<br />

Hoengen<br />

p<br />

Siersdorf<br />

L50<br />

L136<br />

Schleiden<br />

44<br />

Niedermerz<br />

Schlangengraben<br />

Gut zu wissen<br />

Wegweisung: Knotenpunktsystem<br />

o-|-~-¡-s-r-q-p-m-k-j-O<br />

L-K- o<br />

Über die Würselner Straße erreichen Sie vom Bf.<br />

aus KP o.<br />

Startpunkt:<br />

Annapark<br />

Nächstgelegene Haltestelle Startpunkt:<br />

Bf. Annapark<br />

Ihre persönliche Verbindungsauskunft mit<br />

Tarifinformation für die Anreise mit dem<br />

ÖPNV erhalten Sie unter: www.avv.de<br />

Parkmöglichkeiten:<br />

Zentralparkplatz (Willy-Brandt-Ring,<br />

Alsdorf)<br />

Karte:<br />

Radwegekarte der <strong>StädteRegion</strong> <strong>Aachen</strong>,<br />

1:50.000, Hrsg. <strong>StädteRegion</strong> <strong>Aachen</strong><br />

ben und erfahren. Unter dem Motto<br />

„Energie erleben, Energie verstehen“<br />

können Jung und Alt hier auf spannende<br />

Weise den Prozess der Energiegewinnung<br />

von Damals bis Heute<br />

erleben und erforschen. Im Anschluss<br />

verlassen wir das Alsdorfer Stadtzen-<br />

trum in Richtung Norden, um durch<br />

landwirtschaftlich genutzte Flächen<br />

in Richtung Busch und Zopp zu fahren.<br />

Durch das idyllische Broichbachtal<br />

4 geht es „bachaufwärts“ zurück<br />

in Richtung des Tierparks und von<br />

hier zurück zum Startpunkt.<br />

Ansprechpartner:<br />

Grünmetropole e.V.<br />

Zollernstraße 10, 52070 <strong>Aachen</strong><br />

Tel.: +49 (0) 24 1 - 51 98 26 04<br />

Email: info@gruenmetropole.eu<br />

Route im Internet:<br />

www.staedteregion-aachen.de/bergbau-route<br />

43


Blaustein-See-Route<br />

Rund um Inde und Blaustein-See<br />

Die Strecke ist ausgesprochen<br />

flach ohne große Steigungen und<br />

führt über gut befestigte, meist<br />

autofreie Feld- und Waldwege<br />

mit und ohne Asphalt sowie über<br />

verkehrsarme Straßen und durch<br />

Fußgängerbereiche in den Ortslagen.<br />

gen Wandel. Die Route führt rund um<br />

die Region des Blaustein-Sees 4, der<br />

im Rahmen der Rekultivierung des Tagebaus<br />

Zukunft-West entstanden ist.<br />

Wo einst noch Ortschaften und Felder<br />

waren, befindet sich heute der etwa<br />

Infos<br />

Länge<br />

Erleben Sie auf dieser Tour am Rande<br />

des drittgrößten Tagebaus im Braunkohlerevier<br />

eine Landschaft im ständi-<br />

Höhenmeter<br />

Dauer<br />

Kondition<br />

34,0 km<br />

125<br />

2:30 h<br />

m<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

100 Hektar große und 46 Meter tiefe<br />

Blaustein-See und bietet Badespaß für<br />

die ganze Familie. Tauchen, Segeln,<br />

Surfen, Schwimmen, Kanufahren – der<br />

See lässt für Wasserratten keine Wünsche<br />

offen. Gedenksteine und Wegekreuze<br />

auf den Wegen rund um den See<br />

und den ihn umgebenen Grüngürtel<br />

erinnern dabei an die einst vorhandenen<br />

Orte, die dem voranschreitenden<br />

Tagebau weichen mussten. Die Route<br />

einzig und allein auf den neu entstandenen<br />

See und die ihn umgebene idyllische<br />

Landschaft zu reduzieren, wäre<br />

allerdings zu kurz gegriffen. Auch<br />

fernab des Wassers gibt es viel zu entdecken.<br />

So bietet der weithin sichtbare<br />

Indemann 3 auf der Goltsteinkuppe<br />

dem Betrachter einen spektakulären<br />

Rundblick auf das indeland. Das 36 m<br />

hohe Wahrzeichen weist mit seinem<br />

Arm auf die sich ständig verändernde<br />

Landschaft des Tagebaus Inden. Wer<br />

34,0 km Länge<br />

km 5 10 15 20 25 30<br />

44


100<br />

Regionale Routen<br />

44<br />

W a l d<br />

Merzbach<br />

Warden<br />

Burg<br />

Kinzweiler<br />

Kinzweiler<br />

Haus<br />

Hehlrath<br />

Kambach<br />

200<br />

<br />

200<br />

Inde<br />

Röhe<br />

L223<br />

Röthgen<br />

Schlangengraben<br />

<br />

Blaustein-See<br />

Dürwiß<br />

sich für das Thema Braunkohletagebau<br />

interessiert, für den empfiehlt sich ein<br />

Abstecher in das an der Route gelegene<br />

RWE-Infocenter 1 im Braunkohlekraftwerk<br />

Weisweiler. Hier wird der<br />

Prozessablauf vom Braunkohleabbau<br />

über die Stromerzeugung bis zur Entwicklung<br />

eines zukunftsfähigen rekul-<br />

4<br />

Eschweiler<br />

Inde<br />

Fronhoven<br />

153<br />

Weisweiler<br />

0<br />

Inde<br />

Lamersdorf<br />

RWE-Infocenter<br />

Frenz<br />

<br />

<br />

100<br />

Haus<br />

Palant<br />

Wilhelmshöhe<br />

200<br />

Inde<br />

L223<br />

Indemann<br />

Lucherberg<br />

Luchem<br />

100<br />

<br />

Langerwehe<br />

5 km<br />

tivierten Tagebaus aufgezeigt. Zahlreiche<br />

an der Strecke gelegene (Wasser-)<br />

Burgen wie Haus Palant 2, Burg<br />

Kinzweiler 5 und Haus Kambach 6<br />

erinnern dagegen an die abwechslungsreiche<br />

Geschichte der Region, die<br />

zu Zeiten der Herzöge und Ritter durch<br />

viele Konflikte geprägt wurde.<br />

Gut zu wissen<br />

Wegweisung:<br />

Grünroute und Knotenpunktsystem<br />

- - - - - - - Von Knotenpunkt<br />

geht es Richtung Knotenpunkt . 150 Meter<br />

hinter dem Marktplatz folgen Sie dann den<br />

Radwegweiser mit Ziel „EW-Talbahnhof“ zurück<br />

zum Startpunkt.<br />

Startpunkt:<br />

Eschweiler, Talbahnhof<br />

Nächstgelegene Haltestelle Startpunkt:<br />

Eschweiler, Talbahnhof<br />

Ihre persönliche Verbindungsauskunft mit<br />

Tarifinformation für die Anreise mit dem ÖPNV<br />

erhalten Sie unter: www.avv.de<br />

Parkmöglichkeiten:<br />

Bismarckstraße, 52249 Eschweiler<br />

Karte:<br />

Radwegekarte der <strong>StädteRegion</strong> <strong>Aachen</strong>,<br />

1:50.000, Hrsg. <strong>StädteRegion</strong> <strong>Aachen</strong><br />

Ansprechpartner:<br />

Grünmetropole e.V.<br />

Zollernstraße 10, 52070 <strong>Aachen</strong><br />

Tel.: +49 (0) 24 1 - 51 98 26 04<br />

Email: info@gruenmetropole.eu<br />

Route im Internet:<br />

www.staedteregion-aachen.de/blaustein-see-route<br />

45


Rund um den Tagebau<br />

Außerhalb der Ortschaften führt<br />

die Tour über größtenteils gut<br />

befestigte, meist autofreie Feld-,<br />

Wald- und Uferwege mit und ohne<br />

Asphalt, innerorts geht es überwiegend<br />

über verkehrsarme Nebenstraßen.<br />

Nennenswerte Steigungen<br />

müssen auf der Tour nur<br />

selten bewältigt werden.<br />

Infos<br />

Länge<br />

Startpunkt dieser abwechslungsreichen<br />

Tour ist der Bahnhof in Noth-<br />

Höhenmeter<br />

Dauer<br />

Kondition<br />

56,2 km<br />

208<br />

4:00 h<br />

m<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

berg. Im Schatten der Ruine der Burg<br />

Nothberg 1 starten wir und folgen<br />

ruhig und idyllisch dem Flussverlauf<br />

der Inde bis nach Lamersdorf. Am<br />

Fuße der Goltsteinkuppe kann man<br />

einen Abstecher hinauf zum Indemann<br />

2 machen, dem Wahrzeichen<br />

des indelands. Der Aufstieg lohnt<br />

sich, denn die Aussichtsplattform<br />

auf dem Indemann bietet spektakuläre<br />

Weitblicke in den angrenzenden<br />

Tagebau Inden, welcher jährlich 22<br />

Millionen Tonnen Braunkohle zu Tage<br />

bringt. Dies führt dazu, dass man<br />

im weiteren Verlauf der Tour entlang<br />

des Tagebaus eine sich stetig verändernde<br />

Landschaft bestaunen kann.<br />

Vorbei am idyllischen Lucherberger<br />

See 3, dessen Westufer aufgrund<br />

des Vorkommens seltener Vogelarten<br />

als Naturschutzgebiet ausgewiesen<br />

ist, erreichen wir die Rur und folgen<br />

dem quirligen Fluss über die Grünroute<br />

bis Jülich, wo ein Besuch des<br />

Brückenkopfparks und der Zitadelle<br />

4 lohnt. Im weiteren Verlauf der<br />

Grünroute geht es durch eine renaturierte<br />

„Landschaft im Wandel“ vorbei<br />

am „GrünZug“ in Aldenhoven bis zum<br />

56,2 km Länge<br />

km 10 20 30 40 50<br />

46


Regionale Routen<br />

L136<br />

Siersdorf<br />

L50<br />

S<br />

r<br />

L240<br />

Röhe<br />

Inde<br />

B56<br />

Dürboslar<br />

Hoengener Fließ<br />

Schleiden<br />

Niedermerz<br />

44<br />

L238<br />

s<br />

L238<br />

Pumpe<br />

4<br />

t<br />

L14<br />

B ö r d<br />

Engelsdorf<br />

L228<br />

5<br />

¤<br />

Dürwiß<br />

Blaustein-See 5 in Eschweiler, der<br />

mit seinem breiten Freizeit- und Wassersportangebot<br />

zu einer Rast einlädt.<br />

Vom Blaustein-See aus geht es<br />

L11<br />

Merzbach<br />

Aldenhoven<br />

L238<br />

L11<br />

Inde<br />

Blaustein-See<br />

Eschweiler<br />

¥<br />

1<br />

§<br />

Burg<br />

Nothberg<br />

Zitadelle Jülich<br />

44<br />

L136<br />

Bourheim<br />

L241<br />

L241<br />

4<br />

Indemann<br />

W<br />

2<br />

Y<br />

L136<br />

Stetternich<br />

Schweizer<br />

Siedlung<br />

L264<br />

Jülich<br />

B56<br />

Iktebach<br />

Rur<br />

Schophoven<br />

Ellebach<br />

X<br />

;<br />

Merken<br />

Lucherberger<br />

3<br />

See<br />

4<br />

Luchem<br />

Hoven<br />

Stütgerloch<br />

100<br />

Obergeich<br />

B264<br />

Langerwehe<br />

0<br />

Jüngersdorf<br />

200<br />

100<br />

100<br />

Hambach<br />

Daubenrath<br />

Inden<br />

L12<br />

Selhausen<br />

Pommenich<br />

Echtz<br />

L12<br />

B56<br />

Rur<br />

Mariaweiler<br />

3 km<br />

in Richtung Dürwiß, bis wir schließlich<br />

weiter durch das Eschweiler<br />

Stadtzentrum wieder den Startpunkt<br />

erreichen.<br />

Gut zu wissen<br />

Wegweisung: Knotenpunktsystem/Routenlogo<br />

¥-§-W-Y-X-;- -t-S-r-s-¤-¥<br />

Startpunkt:<br />

Bf. Nothberg<br />

Nächstgelegene Haltestelle Startpunkt:<br />

Bf. Nothberg<br />

Ihre persönliche Verbindungsauskunft mit<br />

Tarifinformation für die Anreise mit dem ÖPNV<br />

erhalten Sie unter: www.avv.de.<br />

Parkmöglichkeiten:<br />

Parkplatz am Bf. Nothberg (In den Benden,<br />

Eschweiler)<br />

Karte:<br />

Radwegekarte des Kreises Düren, 1:50.000,<br />

Hrsg. Kreis Düren<br />

Ansprechpartner:<br />

Grünmetropole e.V.<br />

Zollernstraße 10, 52070 <strong>Aachen</strong><br />

Tel. +49 (0) 24 1 - 51 98 26 04<br />

Email: info@gruenmetropole.eu<br />

Route im Internet:<br />

www.staedteregion-aachen.de/tagebau-route<br />

47


Töpfer-Route<br />

Über die Vennbahn zu den<br />

Töpfern nach Raeren<br />

Deckschicht versehen sind. Einzig<br />

auf dem Abschnitt bei <strong>Aachen</strong>-<br />

Preuswald geht es für einige Kilometer<br />

über einen begleitenden<br />

Radweg an der B264.<br />

Mit dem Drahtesel Grenzen überschreiten,<br />

neue Landschaften entdecken,<br />

fremde Sprachen kennenlernen?<br />

Nichts einfacher als das! Statten Sie<br />

auf dieser Tour unseren belgischen<br />

Nachbarn einen kurzen Besuch ab<br />

und lernen Sie Land und Leute hinter<br />

der Grenze einmal besser kennen.<br />

Die Tour führt vom <strong>Aachen</strong>er Hauptbahnhof<br />

über die Vennbahn mit ihren<br />

imposanten Viadukten 3 zu den<br />

ehemaligen Töpfern nach Raeren und<br />

von dort über den <strong>Aachen</strong>er Wald 6<br />

zurück nach <strong>Aachen</strong>. Tauchen Sie auf<br />

dieser Tour ein in die Lebenswelt der<br />

Raerener Töpfer und deren prunkvolle<br />

Erzeugnisse, für die Raeren ab dem<br />

13. Jhd. in ganz Europa bekannt war.<br />

Die Dauerausstellung des direkt an<br />

der Route gelegenen Töpfereimuseums<br />

5 in der Burg Raeren gibt einen<br />

hervorragenden Überblick zu dieser<br />

ganz besonderen Keramik. Aber auch<br />

Die Strecke ist recht hügelig, allerdings<br />

ohne extreme Steigungen.<br />

Die Route verläuft auf der<br />

gut ausgebauten Vennbahn sowie<br />

überwiegend auf verkehrsarmen<br />

Straßen und gut befestigten, autofreien<br />

Feld-, Wald- und Wirtschaftswegen,<br />

die z. T. asphaltiert, z. T.<br />

aber auch mit wassergebundener<br />

Infos<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Dauer<br />

Kondition<br />

43,4 km<br />

336<br />

3:00 h<br />

m<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

43,4 km Länge<br />

km 5 10 15 20 25 30 35 40<br />

48


Regionale Routen<br />

200<br />

200<br />

0<br />

Vaals<br />

Wolfhaag<br />

300<br />

Kelmis<br />

Astenet<br />

B264<br />

Lontzen<br />

200<br />

<strong>Aachen</strong><br />

Neu-<br />

Moresnet<br />

Hergenrath<br />

Walhorn<br />

Hauset<br />

Eynatten<br />

Raeren<br />

auf deutscher Seite gibt es viel zu<br />

entdecken, von einer abwechslungsreichen<br />

Naturlandschaft über den historischen<br />

Ortskern in Kornelimün-<br />

Neudorf<br />

Botz<br />

Eilendorf<br />

Forst<br />

Schönforst<br />

290<br />

Sief<br />

Stolberg<br />

306 Königshügel<br />

225<br />

251<br />

Burg Frankenberg<br />

Hanbruch<br />

Liester<br />

B258<br />

Beverau<br />

Burtscheid<br />

Freund<br />

227<br />

250 Büsbach<br />

Driescher Hof<br />

Brand<br />

333<br />

Ronheide<br />

Niederforstbach<br />

Krauthausen<br />

Steinebrück<br />

Tüljebach<br />

300<br />

<br />

359<br />

<strong>Aachen</strong>er Wald<br />

B e l g i e n<br />

5 km<br />

<br />

191<br />

Historische Altstadt<br />

Gillesbach<br />

Elleterberg<br />

300<br />

319<br />

<br />

Lintert<br />

258<br />

Dorff<br />

Rollefbach-viadukt<br />

Historischer Ortskern<br />

Eich<br />

Kornelimünster<br />

Kornelimünster<br />

44<br />

Breinig<br />

Schleckheim<br />

281<br />

292 Oberforstbach Venwegen<br />

Hahn<br />

Lichtenbusch<br />

Friesenrath Walheim<br />

Töpfereimuseum<br />

<br />

Iterbach<br />

298<br />

337<br />

Rollefbach<br />

319<br />

B258<br />

333<br />

Mulartshütte<br />

Schmithof<br />

Rott<br />

378<br />

Rotterdell<br />

M ü n s t e r w a l d<br />

Prälatensief<br />

Inde<br />

Inde<br />

Romerich<br />

454<br />

ster 4, die Burg Frankenberg 2<br />

bis hin zur <strong>Aachen</strong>er Altstadt 1 mit<br />

Dom, historischem Rathaus und zahlreichen<br />

Museen.<br />

300<br />

Gut zu wissen<br />

Wegweisung:<br />

Themenlogo und Knotenpunktsystem<br />

- - - - - - - - D<br />

Nach Überquerung der Grenze folgen Sie den<br />

Radwegweisern mit Ziel „<strong>Aachen</strong>-Zentrum“ die<br />

bis zum <strong>Aachen</strong>er Hauptbahnhof führen.<br />

Startpunkt:<br />

Hbf. <strong>Aachen</strong><br />

Nächstgelegene Haltestelle:<br />

Hbf. <strong>Aachen</strong><br />

Ihre persönliche Verbindungsauskunft mit<br />

Tarifinformation für die Anreise mit dem ÖPNV<br />

erhalten Sie unter: www.avv.de<br />

Parkmöglichkeiten:<br />

APAG Parkhaus am Hauptbahnhof, kostenpflichtig<br />

(Lagerhausstraße 20, <strong>Aachen</strong>)<br />

Karte:<br />

Radwegekarte der <strong>StädteRegion</strong> <strong>Aachen</strong>,<br />

1:50.000, Hrsg. <strong>StädteRegion</strong> <strong>Aachen</strong><br />

Ansprechpartner:<br />

<strong>Aachen</strong> Tourist Service e.V.<br />

Friedrich-Wilhelm-Platz, 52062 <strong>Aachen</strong><br />

Tel.: +49 (0) 24 1 - 180 29 60 oder -61<br />

info@aachen-tourist.de<br />

Route im Internet:<br />

www.staedteregion-aachen.de/toepfer-route<br />

49


Stahl & Kupfer-Route<br />

Über die Vennbahn<br />

zu Inde und Wurm<br />

Die Tour ist relativ steigungsarm.<br />

Einzig auf dem Abschnitt von Kornelimünster<br />

bis zum Würselener<br />

Wald gibt es nennenswerte Steigungen,<br />

ansonsten bleibt es eher<br />

flach bzw. geht bergab. Die Strecke<br />

führt mit Ausnahme kurzer<br />

Abschnitte in Stolberg-Atsch und<br />

Verlautenheide zum größten Teil<br />

über autofreie und gut befestigte<br />

Straßen und Wege, die teilweise<br />

asphaltiert, teilweise mit wassergebundener<br />

Deckschicht versehen<br />

sind.<br />

„Stadt, Land, Fluss“ – unter diesem<br />

Motto lässt sich diese sehr vielseitige<br />

Tour wohl am besten beschreiben.<br />

Infos<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Dauer<br />

Kondition<br />

36,6 km<br />

307<br />

3:00 h<br />

m<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

Zunächst führt die Route über die<br />

geschichtsträchtige Vennbahn, auf<br />

der „Rothe Erde“ als einer der größten<br />

stahlproduzierenden Standorte<br />

Deutschlands Anfang des 20. Jahrhunderts<br />

mit den für die Stahlproduktion<br />

notwendigen Rohstoffen aus<br />

Luxemburg versorgt wurde, Richtung<br />

Kornelimünster. Durch die idyllische<br />

Landschaft im Indetal 3 geht es von<br />

dort aus am Ufer der Inde entlang, um<br />

über den Würselener Wald und das<br />

malerisch gelegene Gut Kalkofen 6<br />

schließlich wieder Richtung <strong>Aachen</strong><br />

zu fahren. Neben einer facettenreichen<br />

Naturlandschaft erwarten Sie<br />

entlang der Strecke spannende Einblicke<br />

in die Geschichte der Region. Die<br />

historischen Ortszentren von Kornelimünster<br />

1 mit seinem mittelalterlich<br />

anmutenden und durch Bruchsteinhäuser<br />

geprägten Ortszentrum,<br />

von Alt Breinig 2 und von <strong>Aachen</strong><br />

36,6 km Länge<br />

km 5 10 15 20 25 30 35<br />

50


Regionale Routen<br />

Dummy<br />

177<br />

Wildbach<br />

Hanbruch<br />

B264<br />

B1<br />

227<br />

Ronheide<br />

B57<br />

A a c h e n e r<br />

W a l d<br />

0<br />

Laurensberg<br />

<br />

B1a<br />

<strong>Aachen</strong><br />

D ü s b e r g<br />

200<br />

200<br />

B57<br />

Historische Altstadt<br />

<strong>Aachen</strong><br />

Burtscheid<br />

Gillesbach<br />

Steinebrück<br />

Elleterberg<br />

319<br />

Wurm<br />

Haaren<br />

544<br />

Gut<br />

Kalkofen<br />

191<br />

Rothe Erde<br />

Schönforst<br />

B258<br />

Beverau<br />

Driescher Hof<br />

Beverbach<br />

<br />

5 km<br />

Hall-Oppen<br />

Forst<br />

258<br />

mit Altstadt, historischem Rathaus<br />

und <strong>Aachen</strong>er Dom 7 laden<br />

zum Flanieren ein. Das Industriemuseum<br />

Zinkhütter Hof 5 und die<br />

an der Strecke gelegenen ehemaligen<br />

Mühlen 4 zeigen dagegen die Ent-<br />

44<br />

Eilendorf<br />

Rollefbach<br />

Haarbach<br />

185<br />

Verlautenheide<br />

Münsterbusch<br />

225<br />

Kupfermühlen<br />

Freund<br />

250<br />

Brand<br />

Niederforstbach<br />

Hist. Ortskern<br />

Kornelimünster<br />

<br />

B258<br />

176<br />

<br />

Inde<br />

Dorff<br />

259<br />

200<br />

Indetal<br />

´<br />

P r o p s t e i e r<br />

226<br />

W a l d<br />

Breinig<br />

Siedlung Waldschule<br />

Velau-Steinfurt<br />

Stolberg<br />

(Rhld.)<br />

<br />

Museum<br />

Zinkhütter<br />

Hof<br />

Liester<br />

Büsbach<br />

279<br />

278<br />

Breinigerberg<br />

Breinigerheide<br />

wicklung einer der ältesten Industrieregionen<br />

in Mitteleuropa und erinnern<br />

an die Tradition der Metallverarbeitung<br />

rund um die Kupferstadt Stolberg.<br />

Nehmen Sie sich Zeit für diese<br />

Tour, es gibt viel zu entdecken.<br />

4<br />

<br />

<br />

Alt Breinig<br />

Gut zu wissen<br />

Wegweisung: Knotenpunktsystem/Routenlogo<br />

<strong>Aachen</strong> Hbf. - - - µ - ´ - ©<br />

Von KP © 87 geht es Richtung KP § 85. Kurz hinter<br />

dem Forsthaus Langkamp folgt man dann dem<br />

Wegweiser mit Ziel „<strong>Aachen</strong> Zentrum“ nach<br />

links und im weiteren Verlauf „Markt/Dom“ bis<br />

zum Elisenbrunnen.<br />

Startpunkt:<br />

<strong>Aachen</strong> Hbf.<br />

Nächstgelegene Haltestelle Startpunkt:<br />

<strong>Aachen</strong> Hbf.<br />

Ihre persönliche Verbindungsauskunft mit<br />

Tarifinformation für die Anreise mit dem ÖPNV<br />

erhalten Sie unter: www.avv.de<br />

Parkmöglichkeiten:<br />

APAG Parkhaus am Hauptbahnhof, kostenpflichtig<br />

(Lagerhausstraße 20, <strong>Aachen</strong>)<br />

Karte:<br />

Radwegekarte der <strong>StädteRegion</strong> <strong>Aachen</strong>,<br />

1:50.000, Hrsg. <strong>StädteRegion</strong> <strong>Aachen</strong><br />

Ansprechpartner:<br />

<strong>Aachen</strong> Tourist Service e.V.<br />

Friedrich-Wilhelm-Platz, 52062 <strong>Aachen</strong><br />

Tel.: +49 (0) 24 1 - 180 29 60 oder -61<br />

info@aachen-tourist.de<br />

51


Kupferstadt-Radroute<br />

Indetal und Altstadt Stolberg<br />

Die Strecke ist auf den ersten<br />

18 km hügelig mit einigen Anstiegen,<br />

anschließend wird es dann<br />

flach. Die Route führt überwiegend<br />

über autofreie Wege, verkehrsarme<br />

Nebenstraßen und straßenbegleitende<br />

Radwege. Nur zwischen<br />

den Knoten 93 und 91 sowie vor<br />

Knoten 87 führt die Route teilweise<br />

auf der Fahrbahn der Hauptverkehrsstraße.<br />

Die teils asphaltierten,<br />

teils wassergebundenen<br />

Wald-, Wirtschafts- und Radwege<br />

sind gut befestigt.<br />

Rund um die „Kupferstadt“, in der<br />

schon Kelten und Römer Metall verarbeiteten,<br />

gibt es viel zu entdecken.<br />

Infos<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Dauer<br />

Kondition<br />

27,0 km<br />

243<br />

2:00 h<br />

m<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

Genießen Sie auf dieser Tour die idyllische<br />

Landschaft im Indetal 2 und<br />

tauchen Sie ein in das historische Flair<br />

der Altstadt von Stolberg. Als Museum<br />

für Industrie-, Wirschafts- und Sozialgeschichte<br />

der Region <strong>Aachen</strong> zeigt<br />

der Zinkhütter Hof 6 die Entwicklung<br />

einer der ältesten Industrieregionen<br />

in Mitteleuropa. Die entlang der<br />

Strecke gelegenen ehemaligen Kupfermühlen<br />

1 stehen stellvertretend<br />

für die jahrhundertealte Tradition der<br />

Metallverarbeitung. Alt Breinig 3<br />

gilt als „Perle des Münsterländchens“<br />

und präsentiert sich mit einem harmonischen<br />

und lebhaften Ortsbild. Am<br />

südöstlichen Rand begegnet man den<br />

ganz frühen Dorfstrukturen nahe dem<br />

heute stillgelegten Steinbruch „Schomet“,<br />

dessen Bruch- und Blaustein<br />

den detailgetreu sanierten Straßenzug<br />

„Alt Breinig“ prägt. Den krönenden<br />

Abschluss der Tour bildet dann der<br />

27,0 km Länge<br />

km 5 10 15 20 25<br />

52


Regionale Routen<br />

Route im Internet:<br />

www.staedteregion-aachen.de/kupferstadtradroute<br />

176<br />

Siedlung Waldschule<br />

Hastenrath<br />

233<br />

Velau-Steinfurt<br />

191<br />

Atsch<br />

Nirm Eilendorf<br />

Rothe Erde<br />

Stolberg (Rhld.)<br />

Werth<br />

Zinkhütter Hof<br />

<br />

284<br />

Hammerberg<br />

225 Kupfermühlen<br />

Forst<br />

Liester<br />

Burg Stolberg<br />

Schönforst<br />

Diepenlinchen Gressenich<br />

Oberstolberg<br />

B258<br />

Mausbach<br />

Driescher Hof Freund<br />

Historische<br />

250<br />

Altstadt<br />

Brand<br />

Büsbach<br />

Krewinkel<br />

<br />

Naturschutzgebiet<br />

279<br />

44 Niederforstbach<br />

Nachtigällchen<br />

Indetal<br />

Vicht<br />

´<br />

278<br />

258<br />

Dorff<br />

Breinigerheide Breinigerberg<br />

259<br />

0<br />

Rödgerbach<br />

200<br />

Haarbach<br />

Rollefbach<br />

Oberforstbach<br />

Schleckheim<br />

Iterbach<br />

Walheim<br />

B258<br />

Kornelimünster<br />

281<br />

Hahn<br />

5 km<br />

333<br />

historische Stadtkern von Stolberg<br />

selbst. Die Burg 5 als Wahrzeichen<br />

der Stadt und kulturelle Begegnungsstätte<br />

erhebt sich über der historischen<br />

Altstadt 4 und die einzigartigen<br />

Kupferhöfe und alten Kirchen sind<br />

Inde<br />

Inde<br />

<br />

Alt Breinig<br />

M ü n s t e r w a l d<br />

<br />

Konesiefen<br />

Venwegen<br />

<br />

Vichtbach<br />

Zweifall<br />

351<br />

Fischbach<br />

Omerbach<br />

374<br />

Roter Wehebach<br />

Zeitzeugen der Blütezeit Stolbergs im<br />

17./18. Jahrhundert. Nehmen Sie sich<br />

nach der Tour noch ein wenig Zeit und<br />

bummeln Sie durch das historische<br />

Ambiente im Schatten der Burg, bevor<br />

es wieder Richtung Heimat geht.<br />

400<br />

200<br />

Gut zu wissen<br />

Wegweisung: Knotenpunktsystem<br />

- - - - - - - -<br />

Wer abkürzen möchte, kann an Knoten<br />

direkt zu Knotenpunkt radeln, so dass sich<br />

die Route um 7 km verkürzt.<br />

Startpunkt:<br />

Hbf. Stolberg<br />

Nächstgelegene Haltestelle:<br />

Stolberg (Rheinland) Hbf.<br />

Ihre persönliche Verbindungsauskunft mit<br />

Tarifinformation für die Anreise mit dem ÖPNV<br />

erhalten Sie unter: www.avv.de<br />

Parkmöglichkeiten:<br />

Park&Ride-Parkplatz Stolberg<br />

(Rhenaniastraße, 52222 Stolberg)<br />

Karte:<br />

Radwegekarte der <strong>StädteRegion</strong> <strong>Aachen</strong>,<br />

1:50.000, Hrsg. <strong>StädteRegion</strong> <strong>Aachen</strong><br />

Ansprechpartner:<br />

Grünmetropole e.V.<br />

Zollernstraße 10 D-52070 <strong>Aachen</strong><br />

Tel. +49 (0) 24 1 - 51 98 26 04<br />

Email: info@gruenmetropole.eu<br />

53


Durch die Wälder<br />

der Kupferstadt<br />

gen, so z. B. hinter Hastenrath, wo<br />

ein starker Anstieg zum Killewittchen<br />

die Kondition fordert.<br />

Startpunkt der Tour ist im historischen<br />

Stadtkern Stolbergs 1.<br />

Infos<br />

Länge<br />

Die Tour verläuft außerhalb der<br />

Ortschaften überwiegend auf autoarmen<br />

Rad- und Wirtschaftswegen<br />

sowie gering frequentierten<br />

Straßen. Einzige Ausnahme bildet<br />

ein 800 m langes Teilstück hinter<br />

Knotenpunkt 1, wo die die Route<br />

auf der L24 ohne Radweg führt. Die<br />

Wege sind teils asphaltiert, teils<br />

wassergebunden und überwiegend<br />

in gutem Zustand. Auf der Tour<br />

sind einige Höhenmeter zu bewälti-<br />

Höhenmeter<br />

Dauer<br />

Kondition<br />

31,6 km<br />

454<br />

2:30 h<br />

m<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

Umgeben von der Burg 4 als Wahrzeichen<br />

der Stadt, prächtigen Fachwerkhäusern,<br />

historischen Kupferhöfen<br />

und Kopfsteinpflaster unter den<br />

Reifen geht es aus dem Stadtzentrum<br />

hinaus in Richtung Zweifall, wo<br />

ein Karmelitinenkloster 2 und<br />

ein Museums sägewerk 3 auf Sie<br />

warten. Durch die malerische Kulisse<br />

des Solchbachtals gelangen Sie durch<br />

dichte Wälder zum höchsten Punkt<br />

der Tour, bevor es gemütlich bergab<br />

in Richtung Gressenich geht. Auf den<br />

letzten drei Kilometern werden noch<br />

einmal einige Höhenmeter gesammelt,<br />

doch die Altstadt Stolbergs ist<br />

bereits in Sichtweite und lädt nach<br />

der Tour zum Verweilen ein. Nehmen<br />

Sie sich nach der Tour unbedingt<br />

noch Zeit, die historischen Gässchen,<br />

Kupferhöfe, Fachwerkhäuser und die<br />

schöne Stolberger Burg in Ruhe zu erkunden!<br />

31,6 km Länge<br />

km 5 10 15 20 25 30<br />

54


Regionale Routen<br />

L23<br />

Inde<br />

L220<br />

Dorff<br />

Inde<br />

L236<br />

Breinig<br />

Venwegen<br />

L12<br />

Jammetsbach<br />

Konsief<br />

Rüstbach<br />

L24<br />

L238<br />

Museum<br />

in der Torburg<br />

Büsbach<br />

Stolberg<br />

(Rhld.)<br />

4<br />

® 1<br />

Historische<br />

Altstadt Stolberg<br />

L12<br />

1<br />

Münsterwald<br />

Duffenter<br />

¯°<br />

300<br />

Eschweiler<br />

Stadtwald<br />

Vicht<br />

300<br />

Mausbach<br />

L238<br />

Karmelitinenkloster<br />

2<br />

Vicht<br />

Zweifall<br />

Hastenrath<br />

Werth<br />

Diepenlinchen<br />

3<br />

L11<br />

«<br />

L12<br />

Krewinkel<br />

Mausbach<br />

²<br />

4<br />

200<br />

Omerb<br />

O m erbac<br />

h<br />

a ch<br />

Gressenich<br />

Ellerberg<br />

Schevenhütte<br />

300<br />

³<br />

Rote r Wehebach<br />

0<br />

Hamich<br />

400<br />

Wehebachtalsperre<br />

Museumssägewerk<br />

3<br />

Zweifaller Wald<br />

Laufenburger<br />

Wald<br />

L25<br />

2 km<br />

Gut zu wissen<br />

Wegweisung: Knotenpunktsystem<br />

® - ¯ - ° - 1- 3- 4 - ² - ³ -«-<br />

®<br />

Startpunkt:<br />

Burg Stolberg (KP ®)<br />

Nächstgelegene Haltestelle:<br />

Bf. Stolberg-Altstadt<br />

Ihre persönliche Verbindungsauskunft mit<br />

Tarifinformation für die Anreise mit dem<br />

ÖPNV erhalten Sie unter: www.avv.de<br />

Parkmöglichkeiten:<br />

Parkdeck „Burgcenter“<br />

(Zweifaller Straße, Stolberg)<br />

Karte:<br />

Radwegekarte der <strong>StädteRegion</strong> <strong>Aachen</strong>,<br />

1:50.000, Hrsg. <strong>StädteRegion</strong> <strong>Aachen</strong><br />

Ansprechpartner:<br />

Grünmetropole e.V.<br />

Zollernstraße 10, 52070 <strong>Aachen</strong><br />

Tel.: +49 (0) 24 1 - 51 98 26 04<br />

Email: info@gruenmetropole.eu<br />

Route im Internet:<br />

www.staedteregion-aachen.de/rund_um_stolberg<br />

55


Rund um die<br />

Dreilägerbachtalsperre<br />

Insbesondere das erste Drittel<br />

der Tour ist zum Teil durch stärkere<br />

Steigungen geprägt, so z. B.<br />

hinter Mulartshütte. Auf den teilweise<br />

asphaltierten, teilweise<br />

wassergebundenen Wegen kann<br />

es stellenweise auch etwas holprig<br />

werden. Nach passieren der<br />

Dreilägerbachtalsperre geht es<br />

dann über die gut ausgebaute<br />

Vennbahn nur noch bergab zurück<br />

nach Kornelimünster.<br />

Infos<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Dauer<br />

Kondition<br />

41,3 km<br />

548<br />

3:30 h<br />

m<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

Landschaftlich geht es zunächst durch<br />

die sanft geschwungene Landschaft<br />

rund um Kornelimünster bevor hinter<br />

Venwegen die Fernblicke langsam<br />

weichen und von dichten Laub- und<br />

Kiefernwäldern abgelöst werden. Zwischen<br />

Roetgen und Schmithof präsentiert<br />

sich die Vennbahn dann als Korridor<br />

durch den Raerener Wald und führt<br />

Sie inmitten von unberührter Natur bis<br />

Schmithof, bevor es dann wieder durch<br />

dicht besiedeltere Bereiche geht. Neben<br />

der beeindruckenden Naturlandschaft<br />

der Voreifel begegnen Sie auf<br />

der Tour auch zahlreichen historischen<br />

Zeugnissen. Die ehemalige Abteistadt<br />

Kornelimünster 1 wartet mit einer<br />

mittelalterlichen Kulisse auf und in<br />

Walheim lassen sich am Bahnhof noch<br />

alte Dieselloks bestaunen. Auch am<br />

Raerener Bahnhof trifft man auf dem<br />

teilweise noch bestehenden Schienennetz<br />

auf stumme Zeugen vergangener<br />

glorreicher Eisenbahntage und das in<br />

der Wasserburg beheimatete Töpfereimuseum<br />

5 zeugt noch heute von<br />

der Blütezeit Raerener Brennmeister,<br />

deren Waren weit über die Landesgrenzen<br />

hinaus einen hervorragenden Ruf<br />

41,3 km Länge<br />

km 5 10 15 20 25 30 35 40<br />

56


Regionale Routen<br />

Elleterberg<br />

319 L233<br />

<strong>Aachen</strong>er<br />

Wald<br />

0<br />

300<br />

E40<br />

Göhl<br />

Iterbach<br />

Lichtenbusch<br />

Burg/Töpfereimuseum<br />

Raeren<br />

5<br />

Raeren<br />

Pe riol ba ch<br />

2 km<br />

B258<br />

Holzbach<br />

Inde<br />

Petergensfeld<br />

Weser<br />

genossen. Die Dreilägerbachtalsperre<br />

4 mit Aussichtspunkt, der durch<br />

Bruchsteinhäuser geprägte historische<br />

Ortskern von Breinig 2 sowie der<br />

M ü n s t e r l ä n d c h e n<br />

Vicht<br />

44<br />

Abteistadt<br />

µ Dorf<br />

Kornelimünster<br />

1<br />

Breinig<br />

L238<br />

Kornelimünster<br />

2<br />

Oberforstbach<br />

Historischer Ortskern<br />

Schleckheim<br />

L12<br />

Alt Breinig<br />

Münsterwald Zweifall<br />

`<br />

rbach<br />

It e<br />

Walheim<br />

L233<br />

Schmithof<br />

Münsterwald<br />

9<br />

;<br />

Fobisbach<br />

B258<br />

Hahn<br />

Historischer<br />

Ortskern<br />

Mulartshütte<br />

L238<br />

Vi chtbach<br />

4<br />

:<br />

Roetgen<br />

2<br />

<br />

3<br />

Rott<br />

Venwegen<br />

Lensbach<br />

L12<br />

Schleebachgraben<br />

P ützbach<br />

Solchbach<br />

8<br />

Dreilägerbachtalsperre<br />

L24<br />

Hasselbach<br />

Steinbach<br />

B399<br />

300 Einwohner umfassende Weiler<br />

Mulartshütte 3 mit seinen Fachwerkund<br />

Bruchsteinhäusern sind ebenfalls<br />

einen Besuch wert.<br />

300<br />

Gut zu wissen<br />

Wegweisung: Knotenpunktsystem/Routenlogo<br />

- µ - 2--8-:-;-<br />

Startpunkt:<br />

Korneliusmarkt<br />

Nächstgelegene Haltestelle:<br />

Haltestelle Kornelimünster/Napoleonsberg<br />

Bitte beachten Sie, dass während der Woche<br />

ein Radtransport in den Bussen des AVV nur in<br />

Randzeiten möglich ist. An Sonn- und Feiertagen<br />

bietet der Fahrradbus des AVV allerdings<br />

attraktive Möglichkeiten für eine bequeme Hinund<br />

Rückfahrt mit dem ÖPNV. Weitere Infos<br />

unter: www.avv.de<br />

Parkmöglichkeiten:<br />

Parkplatz am Korneliusmarkt<br />

(kostenpflichtig)<br />

Karte:<br />

Radwegekarte der <strong>StädteRegion</strong> <strong>Aachen</strong>,<br />

1:50000, Hrsg. <strong>StädteRegion</strong> <strong>Aachen</strong><br />

Ansprechpartner:<br />

Monschauer Land Touristik e.V.<br />

Seeufer 3, 52152 Simmerath<br />

Tel.: +49 (0) 24 73 - 93 77 0<br />

Email: info@eifel-tipp.de<br />

Route im Internet:<br />

www.staedteregion-aachen.de/voreifel-route<br />

57


Hohes-Venn-Route<br />

Durch die Vennlandschaft<br />

Die Landschaft im und um das<br />

Hohe Venn ist eher hügelig. Starke<br />

Steigungen gibt es zwar keine,<br />

aber dafür geht es stetig auf und<br />

ab. Außerhalb von Roetgen führt<br />

die Route über die gut ausgebaute<br />

Vennbahn sowie autofreie bzw. verkehrsarme<br />

Feld- und Waldwege, die<br />

gut befestigt sind. Dabei handelt es<br />

sich z. T. um asphaltierte Straßen,<br />

z. T. um Wege und Straßen mit einer<br />

wassergebundenen Deckschicht.<br />

Die Tour führt mitten durch das für<br />

Europa einzigartige Hochmoorgebiet<br />

„Hohes Venn“ 2. Die wildromantische<br />

Moorlandschaft begeistert<br />

ihre Besucher zu jeder Jahreszeit<br />

durch ihre vielseitige Pflanzenpracht:<br />

Infos<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Dauer<br />

Kondition<br />

39,4 km<br />

294<br />

3:00 h<br />

m<br />

750<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

im Frühling zarte weiß-rosa Tupfen<br />

von Moosbeere und Rosmarinheide,<br />

im Frühsommer weiße Wollgrasflocken,<br />

im Spätsommer und Herbst<br />

das lila Heidekraut, nach dem ersten<br />

Frost das rostorange Pfeifengras und<br />

im Winter die bizarren Silhouetten<br />

der knorrigen Moorbirken, die dem<br />

Venn eine schaurig-schöne Aura verleihen.<br />

Hinzu kommen unheimliche<br />

Geschichten von verirrten Wanderern,<br />

die im Hohen Venn ihr Leben ließen<br />

und an die heute noch zahlreiche<br />

Wegekreuze 3 erinnern. Und jedes<br />

Kreuz hat seine eigene Geschichte.<br />

Die meisten von ihnen enden nicht<br />

glücklich. Ermordet, ertrunken, erfroren,<br />

auf mysteriöse Weise ums Leben<br />

gekommen… Das wohl bekannteste<br />

Unglückskreuz ist „Das Kreuz der<br />

Verlobten“, ein Paar, das hier bei einem<br />

Schneesturm ums Leben kam.<br />

Auch außerhalb des Hochmoorgebiets<br />

39,4 km Länge<br />

km 5 10 15 20 25 30 35<br />

58


Regionale Routen<br />

0<br />

<br />

Hertogenwald<br />

<br />

Ternell<br />

Tal der Weser<br />

Weser<br />

424<br />

gibt es viel zu entdecken, so z. B.<br />

das Bauernmuseum in Lammersdorf<br />

1 oder den idyllischen Hertogenwald<br />

5, den Naturschützer langsam<br />

aber stetig entfichten und wieder<br />

in einen Mischwald überführen. An<br />

der Weserbachtalsperre 4, auch<br />

bekannt als Eupener Talsperre, lädt<br />

eine Gaststätte mit Aussichtsterrasse<br />

und Spielplatz insbesondere Famili-<br />

Schwerzfeld<br />

490<br />

B e l g i e n<br />

5 km<br />

<br />

Route im Internet:<br />

www.staedteregion-aachen.de/hohesvenn-route<br />

Weserbachtalsperre<br />

Roetgen-<br />

Therme<br />

<br />

Weser<br />

Roetgen<br />

B258<br />

H o h e s<br />

Ve n n<br />

Wegekreuze<br />

im Hohen Venn<br />

Hohes Venn<br />

Steling<br />

<br />

<br />

658<br />

521<br />

Fringshaus<br />

B258<br />

l llbach<br />

Ka<br />

498<br />

Hürtgenwald<br />

Waldsiedlung<br />

Bauernmuseum<br />

Lammersdorf<br />

Konzen<br />

Imgenbroich<br />

Kelzer Bac<br />

Kall<br />

Belgenbach<br />

B399<br />

<br />

Lammersdorf<br />

Paustenbach<br />

Bickerath<br />

Hoscheit<br />

Rückschlag 552<br />

572<br />

Belgenbacher<br />

Mühle<br />

en mit Kindern zum Verweilen ein.<br />

Einen gebührenden Abschluss dieser<br />

faszinierenden Tour bildet das fast<br />

märchenhaft anmutende und dicht<br />

bewachsene Tal der Weser 6, bevor<br />

es dann wieder zurück nach Roetgen<br />

geht. Wer am Ende der Tour ein wenig<br />

entspannen möchte, kann in der<br />

Roetgen-Therme 7 noch die Seele<br />

baumeln lassen.<br />

h<br />

Gut zu wissen<br />

Wegweisung: Knotenpunktsystem<br />

- - - - - - - - - - - -<br />

Startpunkt:<br />

Wanderstation Roetgen<br />

Nächstgelegene Haltestelle:<br />

Roetgen Wanderstation/Bahnhof<br />

Bitte beachten Sie, dass während der Woche<br />

ein Radtransport in den Bussen des AVV nur in<br />

Randzeiten möglich ist. An Sonn- und Feiertagen<br />

bietet der Fahrradbus des AVV allerdings<br />

attraktive Möglichkeiten für eine bequeme Hinund<br />

Rückfahrt mit dem ÖPNV. Weitere Infos<br />

unter: www.avv.de<br />

Parkmöglichkeiten:<br />

Bf. Roetgen (Bahnhofstraße, Roetgen)<br />

Karte:<br />

Radwegekarte der <strong>StädteRegion</strong> <strong>Aachen</strong>,<br />

1:50.000, Hrsg. <strong>StädteRegion</strong> <strong>Aachen</strong><br />

Ansprechpartner:<br />

Monschauer Land Touristik e.V.<br />

Seeufer 3, 52152 Simmerath<br />

Tel.: +49 (0) 24 73 - 93 77 0<br />

Email: info@eifel-tipp.de<br />

59


Durch die<br />

Eifellandschaft<br />

Die Tour weist einige Steigungen<br />

auf und ist konditionell anspruchsvoll.<br />

Insbesondere auf<br />

dem ersten Drittel geht es häufig<br />

über wassergebundene, teils auch<br />

holprige Teilstücke, danach prägen<br />

gut befestigte, überwiegend<br />

asphaltierte Wege die Tour. PKW-<br />

Verkehr begegnet man außerhalb<br />

der Ortschaften selten, nur hinter<br />

Lammersdorf und Rurberg geht<br />

es entlang von B266 bzw. L128.<br />

Landschaftlich prägen der malerisch<br />

inmitten des Nationalparks Eifel 5<br />

gelegene Rursee 7 und das idyllische<br />

Rurtal 1 die Tour. Landschaftstypisch<br />

sind auch die imponierenden<br />

meterhohen Haushecken innerhalb<br />

Infos<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Dauer<br />

Kondition<br />

49,1 km<br />

1915<br />

3:30 h<br />

m<br />

750<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

der Siedlungen, die als Windschutz für<br />

die einzelnen Höfe angelegt wurden,<br />

sowie ein ausgeprägtes Flurheckensystem.<br />

Das ehemalige Tuchmacherstädtchen<br />

Monschau 2 bietet sich<br />

für eine erste Pause an und wartet mit<br />

einer prachtvollen Fachwerkidylle auf,<br />

die ihresgleichen sucht.<br />

Nach einem Bummel durch die historische<br />

Altstadt fahren Sie auf der<br />

Vennbahn bis Lammersdorf, wo Sie im<br />

Rahmen eines Besuchs des Bauernmuseums<br />

3 Einblick in die Lebensweise<br />

der Eifeler Vorfahren erhalten<br />

können. Über Rollesbroich, Strauch<br />

und Steckenborn führt die Tour<br />

schließlich zurück zur Eifeler Seenplatte,<br />

wo das idyllische Eifelörtchen Woffelsbach<br />

4 mit einem breiten Wassersportangebot<br />

lockt. In Rurberg lohnt<br />

dann noch ein Besuch des Nationalpark-Tors<br />

6, das über die einzigartige<br />

Naturlandschaft des Nationalparks<br />

49,1 km Länge<br />

km 5 10 15 20 25 30 35 40 45<br />

60


Regionale Routen<br />

Weser<br />

Schleeba ch<br />

B258<br />

H o h e s<br />

V e n n<br />

Rur<br />

600<br />

L214<br />

L106<br />

Haag<br />

I<br />

KJ<br />

Hoscheit<br />

Laufenbac h<br />

600<br />

Kallb ach<br />

Kall<br />

Imgenbroich<br />

B258<br />

B e<br />

Menzerath<br />

Historische Altstadt<br />

Monschau<br />

B258<br />

L12 B399 Simmerather Wald<br />

Waldsiedlung<br />

Kalltalsperre<br />

L160<br />

Bauernmuseum<br />

Lammersdorf<br />

3Lammersdorf<br />

Weidenbroich<br />

H<br />

Aderich<br />

2<br />

Q<br />

Monschau<br />

Höfen<br />

Konzen<br />

@ A B C<br />

Paustenbach<br />

L246<br />

l genbach<br />

Rur<br />

Simmerath<br />

L106<br />

Holzbach<br />

Hold e rb ach<br />

Tiefenbach<br />

Kall<br />

Eicherscheid<br />

Rurtal<br />

Rohren<br />

M o n s c h a u e r<br />

H e c k e n l a n d<br />

500<br />

Riffelsbach<br />

Tiefenbach<br />

D<br />

Huppenbroich<br />

Brombach<br />

Br ommer sbach<br />

1<br />

D e r B u h l e r t<br />

L246<br />

Weidenba c h<br />

Eis erbach<br />

Erkensruhr<br />

Allersbach<br />

L128<br />

Steckenborn<br />

Woffelsbach<br />

Rurberg<br />

Nationalpark-Tor<br />

L166 Rurberg 6<br />

B266<br />

Rauchenauel<br />

Dedenborn<br />

R u r e i f e l<br />

F<br />

Gierbach<br />

E<br />

4<br />

7<br />

p<br />

8<br />

T<br />

0<br />

Woffelsbach<br />

Rur<br />

Rursee<br />

400<br />

5<br />

Nationalpark<br />

Eifel<br />

Rursee<br />

Schifffahrt<br />

Sauerbach<br />

500<br />

Dreiborn<br />

5 km<br />

Gut zu wissen<br />

Wegweisung: Knotenpunktsystem<br />

T-Q-J-K-I-H-@-A-B-C-D-E<br />

F-p-T<br />

Startpunkt:<br />

Wanderparkplatz Einruhr<br />

Nächstgelegene Haltestelle:<br />

Simmerath, Einruhr<br />

Bitte beachten Sie, dass während der Woche<br />

ein Radtransport in den Bussen des AVV nur in<br />

Randzeiten möglich ist. An Sonn- und Feiertagen<br />

bietet der Fahrradbus des AVV allerdings<br />

attraktive Möglichkeiten für eine bequeme Hinund<br />

Rückfahrt mit dem ÖPNV. Weitere Infos:<br />

www.avv.de<br />

Parkmöglichkeiten:<br />

Wanderparkplatz Einruhr<br />

(B266/Rurstraße, Einruhr)<br />

Karte:<br />

Radwegekarte der <strong>StädteRegion</strong> <strong>Aachen</strong>,<br />

1:50.000, Hrsg. <strong>StädteRegion</strong> <strong>Aachen</strong><br />

Ansprechpartner:<br />

Monschauer Land Touristik e.V.<br />

Seeufer 3, 52152 Simmerath<br />

Tel.: +49 (0) 24 73 - 93 77 0<br />

Email: info@eifel-tipp.de<br />

Eifel informiert, bevor es zurück nach<br />

Einruhr geht. Dort können Sie den Tag<br />

mit einer gemütlichen Schiffstour 8<br />

ausklingen lassen.<br />

Route im Internet:<br />

www.staedteregion-aachen.de/eifel-route<br />

61


Durch die Venn- und<br />

Rurlandschaft<br />

Die Tour führt mitten durch das für<br />

Europa einzigartige Hochmoorgebiet<br />

Hohes Venn 3. Die wild-romantische<br />

Moorlandschaft begeistert seine Besucher<br />

zu jeder Jahreszeit durch seine<br />

unendliche Pflanzenpracht. Wer mehr<br />

Infos<br />

Länge<br />

Starke Steigungen gibt es auf der<br />

Tour selten, aber bis Mützenich<br />

geht es ständig auf und ab. Hinter<br />

Mützenich folgen dann nur noch<br />

moderate Steigungen, bzw. es geht<br />

sogar bergab. Die Route führt über<br />

gut befestigte, meist autofreie<br />

Wald- und Wirtschaftswege mit und<br />

ohne Asphalt. Einzig in Mützenich<br />

geht es bis Knoten 26 entlang der<br />

Landesstraße teilweise ohne Radweg.<br />

Höhenmeter<br />

Dauer<br />

Kondition<br />

34,4 km<br />

362<br />

2:30 h<br />

m<br />

900<br />

750<br />

600<br />

450<br />

300<br />

über dieses einzigartige Ökosystem<br />

erfahren möchte, kann dies im Naturzentrum<br />

Ternell 2 tun. Hinzu<br />

kommen unheimliche Geschichten<br />

von verirrten Wanderern, die im Hohen<br />

Venn ihr Leben ließen und an die<br />

heute noch zahlreiche Wegekreuze<br />

erinnern. Jedes Kreuz hat dabei seine<br />

eigene Geschichte. Die meisten von<br />

ihnen enden nicht glücklich. Ermordet,<br />

ertrunken, erfroren, auf mysteriöse<br />

Weise ums Leben gekommen. Das<br />

wohl bekannteste Unglückskreuz ist<br />

"Das Kreuz der Verlobten". Ein Paar,<br />

das hier bei einem Schneesturm ums<br />

Leben kam. Außerhalb des Venns prägen<br />

der Osthertogenwald 1 und<br />

das idyllische Rurtal 6 die Tour. Ein<br />

Abstecher in das Tuchmacherstädtchen<br />

Monschau 5 wird mit einer<br />

einmaligen Fachwerkidylle belohnt.<br />

Wer einmal durch die Altstadt von<br />

Monschau gebummelt ist, versteht,<br />

34,4 km Länge<br />

km 5 10 15 20 25 30<br />

62


Regionale Routen<br />

Hirtenbichel<br />

0<br />

600<br />

Hill<br />

Fagne Wallonne<br />

N676<br />

Drello<br />

Naturzentrum<br />

Haus Ternell<br />

Soor<br />

2 km<br />

Geitzbusch<br />

600<br />

Rur<br />

N67<br />

Pannensterzkopf<br />

662<br />

warum man Monschau auch „die Perle<br />

der Eifel“ oder „rheinisches Rothenburg“<br />

nennt. Die Ortschaft Mützenich<br />

blickt als ehemaliges Schmugglerdorf<br />

auf eine aufregende und spannende<br />

Vergangenheit zurück und wartet mit<br />

kuriosen Geschichten auf. Nach dem<br />

zweiten Weltkrieg blühte der Kaffee-<br />

600<br />

Hill<br />

2<br />

¥<br />

¦<br />

600<br />

600<br />

f<br />

600<br />

600<br />

Spohrbach<br />

¨<br />

Getzbach<br />

Schmugglerstatue<br />

600<br />

Schwarzsee<br />

1<br />

600<br />

H o h e s V e n n<br />

3<br />

e<br />

u<br />

Osthertogenwald<br />

Hohes Venn<br />

600<br />

4L<br />

Rurtal<br />

Rur<br />

6<br />

7<br />

N669<br />

Steling<br />

658<br />

L106<br />

Rur<br />

L106<br />

Viadukt<br />

Reichenstein<br />

B399<br />

V<br />

500<br />

K<br />

Haag<br />

Kalterherberg<br />

Afterb ach<br />

B258<br />

Aderich<br />

Imgenbroich<br />

L246<br />

Menzerath<br />

Monschau<br />

5<br />

B258<br />

Alzen<br />

Rur<br />

Historische<br />

Altstadt Monschau<br />

Höfen<br />

Kluckbach<br />

Fuhrtsbach<br />

Döppeskaul<br />

schmuggel und bis 1953 wurden<br />

Schätzungen zufolge bis zu 1000<br />

Tonnen über die Grenze geschmuggelt.<br />

Eine Schmugglerstatue 4 erinnert<br />

an diese aufregende Zeit. Das<br />

Viadukt von Reichenstein 7 bietet<br />

dann noch einen wunderbaren Ausblick<br />

auf die Umgebung.<br />

Gut zu wissen<br />

Wegweisung: Knotenpunktsystem<br />

V- ¨ - ¥ - ¦ - f- e- u- L- K-V<br />

Start:<br />

Bahnhof Kalterherberg<br />

Nächstgelegene Haltestelle:<br />

Bahnhof Kalterherberg<br />

Bitte beachten Sie, dass während der Woche<br />

ein Radtransport in den Bussen des AVV nur in<br />

Randzeiten möglich ist. An Sonn- und Feiertagen<br />

bietet der Fahrradbus des AVV allerdings<br />

attraktive Möglichkeiten für eine bequeme Hinund<br />

Rückfahrt mit dem ÖPNV. Weitere Infos:<br />

www.avv.de<br />

Parkmöglichkeiten:<br />

Am Breitenbach,<br />

52156 Monschau-Kalterherberg<br />

Karte:<br />

Radwegekarte der <strong>StädteRegion</strong> <strong>Aachen</strong>,<br />

1:50.000, Hrsg. <strong>StädteRegion</strong> <strong>Aachen</strong><br />

Ansprechpartner:<br />

Monschauer Land Touristik e.V.<br />

Seeufer 3, 52152 Simmerath<br />

Tel.: +49 (0) 24 73 - 93 77 0<br />

Email: info@eifel-tipp.de<br />

Route im Internet:<br />

www.staedteregion-aachen.de/Rur-_und_Venn-<br />

Route<br />

63


Monschauer<br />

Heckenland-Route<br />

Einruhr-Monschau-Rundfahrt<br />

langes Teilstück bei Höfen, auf<br />

dem die Bundestraße 258 ohne<br />

Radweg genutzt werden muss.<br />

Die Wegebeschaffenheit variiert<br />

zwischen asphaltierter und wassergebundener<br />

Wegoberfläche.<br />

Entdecken Sie das Monschauer Land<br />

mit all seinen Facetten – Langeweile<br />

kommt hier bestimmt nicht auf. Von<br />

Einruhr aus führt die Tour zunächst<br />

durch den Nationalpark Eifel 1, den<br />

einzigen Nationalpark in Nordrhein-<br />

Westfalen. Hier säumen von Buchen<br />

geprägte Wälder den Weg. Gemäß dem<br />

Vorsatz aller deutschen Nationalparks<br />

„Natur Natur sein lassen“ werden im<br />

Nationalpark Eifel auf einer Fläche von<br />

110 Quadratkilometern die wertvollen<br />

Naturschätze der Eifel geschützt.<br />

Landschaftstypisch für die Tour sind<br />

auch die zahlreichen, imponierenden,<br />

meterhohen Haushecken innerhalb<br />

der Siedlungen, die als Windschutz für<br />

die einzelnen Höfe angelegt wurden<br />

sowie ein ausgeprägtes Flurheckensystem,<br />

das Felder und Wiesen durchzieht.<br />

Insbesondere in Monschau-Höfen<br />

findet man verschiedene absolut<br />

sehenswerte Vennhöfe 2 mit meter-<br />

Insbesondere zu Beginn der Tour<br />

ist die Route durch längere und<br />

zum Teil auch steilere Abschnitte<br />

geprägt, während es danach eher<br />

flach bzw. bergab geht. Sie verläuft<br />

überwiegend über autofreie<br />

Wald-, Forst- und Wirtschaftswege<br />

sowie auf gering frequentierten<br />

Anliegerstraßen. Einzige Ausnahme<br />

bildet ein mehrere 100 Meter<br />

Infos<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Dauer<br />

Kondition<br />

40,5 km<br />

471<br />

3:00 h<br />

m<br />

750<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

40,5 km Länge<br />

km 5 10 15 20 25 30 35 40<br />

64


Regionale Routen<br />

Aderich<br />

572<br />

552<br />

Huppenbroich<br />

Konzen<br />

Dedenborn<br />

B258<br />

Eicherscheid<br />

543<br />

Mützenich Imgenbroich<br />

524<br />

550<br />

Monschau<br />

Widdau<br />

Historische Altstadt<br />

Monschau <br />

Hammer<br />

Rurtal<br />

Rohren<br />

B399<br />

Kalterherberg<br />

0<br />

600<br />

<br />

Höfen 573 585<br />

B258<br />

605<br />

Alzen<br />

Fuhrts bach<br />

589<br />

H ö f e n e r W a l d<br />

hohen, kunstvoll gestalteten Hecken,<br />

in die Eingänge, Fenster und Torbögen<br />

geschnitten wurden. Das an der<br />

Strecke idyllisch gelegene ehemalige<br />

Tuchmacherstädtchen Monschau 3<br />

lädt zum Verweilen ein. Wer einmal<br />

durch die Altstadt von Monschau gebummelt<br />

ist, versteht, warum man<br />

Monschau auch „die Perle der Eifel“<br />

oder „rheinisches Rothenburg“ nennt.<br />

Belgenbach<br />

Vennhöfe<br />

Holzbach<br />

Holderbach<br />

5 km<br />

R u<br />

400<br />

r<br />

400<br />

Püngelbach<br />

Erkensruhr<br />

500<br />

Rursee<br />

Obersee<br />

Schifffahrt<br />

Einruhr<br />

<br />

300<br />

400<br />

B258<br />

400<br />

Mückenbach<br />

593<br />

Dreiborn<br />

Harperscheid<br />

Helingsberg<br />

533<br />

B266<br />

Berescheid<br />

Schafbach<br />

Schöneseiffen<br />

400<br />

Nationalpark<br />

Eifel<br />

<br />

Hier hat sich im Stadtbild seit fast 300<br />

Jahren so gut wie nichts verändert:<br />

Fachwerkidylle und Bruchsteinbau,<br />

wie sie in dieser Einmaligkeit heute<br />

ihresgleichen sucht. Über das malerische<br />

Rurtal 4 geht es schließlich<br />

entspannt zurück zum Rursee, wo<br />

man den Tag mit einer gemütlichen<br />

Schiffstour 5 über die Eifeler Seenplatte<br />

ausklingen lassen kann.<br />

500<br />

Gut zu wissen<br />

Wegweisung: Knotenpunktsystem<br />

- - -<br />

Startpunkt:<br />

Wanderparkplatz Einruhr<br />

Nächstgelegene Haltestelle:<br />

Simmerath, Einruhr<br />

Bitte beachten Sie, dass während der Woche<br />

ein Radtransport in den Bussen des AVV nur in<br />

Randzeiten möglich ist. An Sonn- und Feiertagen<br />

bietet der Fahrradbus des AVV allerdings<br />

attraktive Möglichkeiten für eine bequeme Hinund<br />

Rückfahrt mit dem ÖPNV. Weitere Infos<br />

unter: www.avv.de<br />

Parkmöglichkeiten:<br />

Wanderparkplatz Einruhr (B 266/Rurstraße,<br />

Einruhr)<br />

Karte:<br />

Radwegekarte der <strong>StädteRegion</strong> <strong>Aachen</strong>,<br />

1:50.000, Hrsg. <strong>StädteRegion</strong> <strong>Aachen</strong><br />

Ansprechpartner:<br />

Monschauer Land Touristik e.V.<br />

Seeufer 3, 52152 Simmerath<br />

Tel.: +49 (0) 24 73 - 93 77 0<br />

Email: info@eifel-tipp.de<br />

Route im Internet:<br />

www.staedteregion-aachen.de/monschauerheckenland-route<br />

65


Rursee-Route<br />

Rund um den Rursee<br />

Die Tour verläuft überwiegend<br />

auf autofreien Uferwegen und<br />

ist für den Eifelraum insgesamt<br />

relativ steigungsarm. Die teils<br />

asphaltierten, überwiegend allerdings<br />

wassergebundenen Wald-,<br />

Wirtschafts-, Ufer- und Radwege<br />

sind meist gut befestigt.<br />

Malerisch inmitten eines großen Waldgebietes,<br />

im Nationalpark Eifel, liegt<br />

die Rurtalsperre Schwammenauel, bei<br />

der es sich mit 203 Mio. Kubikmetern<br />

Inhalt und einer Wasserfläche von acht<br />

Quadratkilometern um die zweitgrößte<br />

Talsperre der Bundesrepublik handelt.<br />

Gemeinsam mit dem Obersee<br />

und dem Urftsee bildet sie die Eifeler<br />

Infos<br />

Länge<br />

Höhenmeter<br />

Dauer<br />

Kondition<br />

26,1 km<br />

272<br />

2:00 h<br />

m<br />

600<br />

450<br />

300<br />

150<br />

0<br />

Seenplatte. Die Tour führt einmal rund<br />

um den Rursee 5 und gewährt immer<br />

wieder fantastische Ausblicke auf<br />

den See und die umgebende Eifellandschaft.<br />

Naturszenarien voller Ruhe<br />

und Eleganz beeindrucken entlang der<br />

Seen auf Schritt und Tritt. Auf weiten<br />

Teilen der Strecke säumt dichter Laubwald<br />

das Ufer. Neben Kraftwerksanlagen<br />

3 und Staumauern 2 trifft<br />

man im Rahmen der Radtour auf ein<br />

einzigartiges Refugium für seltene<br />

Tier- und Pflanzenarten, da die Route<br />

den Nationalpark Eifel 4 als einzigen<br />

Nationalpark in Nordrhein-Westfalen<br />

durchquert. Hier sind Biber als<br />

Sympathieträger des Naturschutzes,<br />

aber auch Uhu und Wildkatze, Wespenbussard<br />

und Roter Milan, Bärwurz- und<br />

Narzissenwiesen oder Hirschzunge<br />

und Buchenfarn heimisch. Beobachtungen<br />

von wildlebenden Tieren auf<br />

der Tour sind also keine Seltenheit. Im<br />

26,1 km Länge<br />

km 5 10 15 20 25<br />

66


300<br />

Regionale Routen<br />

400<br />

Gansberg<br />

491<br />

Gerstenhof<br />

Hechelscheid<br />

400<br />

Woffelsbach<br />

Rurberg<br />

R u r e i f e l<br />

Weidenhövel<br />

Rurseeschifffahrt<br />

- Anlegestelle<br />

Nationalpark-Tor<br />

Rurberg<br />

0<br />

1 km<br />

<br />

F e u e s b r a n d<br />

<br />

Schilsberg<br />

Backesberg<br />

368<br />

Horsberg<br />

Weidenauer Berg<br />

453<br />

Honigberg<br />

direkt an der Strecke gelegenen Nationalpark-Tor<br />

in Rurberg 6 haben<br />

Sie die Möglichkeit, sich umfangreich<br />

über die Naturlandschaft des National-<br />

Eschaueler Berg<br />

Stachelberg<br />

370<br />

Rurtalsperre<br />

Schwammenauel<br />

300<br />

400<br />

<br />

Rursee<br />

Winterberg<br />

Wildbretshügel<br />

525<br />

495<br />

Nationalpark<br />

<br />

Eifel<br />

D i c k e n a u e l<br />

400<br />

300<br />

400<br />

S i m o n s l e y<br />

500<br />

500<br />

400<br />

300<br />

Tonsberg<br />

Scheidbaum<br />

L218<br />

Hohenberg<br />

364<br />

Ke r m e t e r<br />

Urft<br />

500<br />

L15<br />

<br />

400<br />

Tosbecken<br />

Jugendstilkraftwerk<br />

Heimbach<br />

461<br />

Verbrannter Berg<br />

516<br />

D ö r n c h e s d e l l<br />

413<br />

Staudamm<br />

Schwammenauel<br />

Staubecken<br />

Heimbach<br />

Hasenfeld<br />

<br />

500<br />

L15<br />

400<br />

Hellberg<br />

526<br />

parks Eifel zu informieren. Mit einer<br />

gemütlichen Schiffstour 1 über die<br />

Eifeler Seenplatte kann man den Tag<br />

dann gemütlich ausklingen lassen.<br />

500<br />

Gut zu wissen<br />

Wegweisung: Knotenpunktsystem<br />

- - - -<br />

Startpunkt:<br />

Nationalpark-Tor Rurberg<br />

Nächstgelegene Haltestelle:<br />

Simmerath, Rurberg-Seeufer<br />

Bitte beachten Sie, dass während der Woche<br />

ein Radtransport in den Bussen des AVV nur in<br />

Randzeiten möglich ist (siehe Seite 66). Ihre<br />

persönliche Verbindungsauskunft mit Tarifinformation<br />

für die Anreise mit dem ÖPNV erhalten<br />

Sie unter: www.avv.de<br />

Parkmöglichkeiten:<br />

Nationalpark-Tor Rurberg (Seeufer 3,<br />

Rurberg)<br />

Karte:<br />

Radwegekarte der <strong>StädteRegion</strong> <strong>Aachen</strong>,<br />

1:50.000, Hrsg. <strong>StädteRegion</strong> <strong>Aachen</strong><br />

Ansprechpartner:<br />

Monschauer Land Touristik e.V.<br />

Seeufer 3, 52152 Simmerath<br />

Tel.: +49 (0) 24 73 - 93 77 0<br />

Email: info@eifel-tipp.de<br />

Route im Internet:<br />

www.staedteregion-aachen.de/rursee-route<br />

67


Pedelec-Netzwerk<br />

Auf Pedelecs durch die <strong>StädteRegion</strong><br />

<strong>Aachen</strong>. Vor wenigen Jahren noch<br />

häufig belächelt, haben sich die Fahrräder<br />

mit Elektromotor inzwischen zu<br />

einem echten Trend gemausert und<br />

erfreuen sich wachsender Beliebtheit,<br />

da sich mit ihrer Hilfe mühelos auch<br />

größere Steigungen kräftesparend<br />

bewältigen lassen und auch weniger<br />

geübte Radfahrer längere Touren genießen<br />

können.<br />

Vor diesem Hintergrund haben der<br />

Monschauer Land Touristik e.V. und<br />

die <strong>StädteRegion</strong> <strong>Aachen</strong> gemeinsam<br />

ein Netzwerk für die Vermietung von<br />

Elektrofahrrädern am westlichsten<br />

Zipfel Deutschlands aufgebaut.<br />

Für den Gast bedeutet dies, dass sich<br />

mit dem Pedelec also herrlich und<br />

ohne großen Kraftaufwand durch die<br />

gesamte Region von Ostbelgien über<br />

Eifel und <strong>StädteRegion</strong> bis in den Kreis<br />

Düren stromern lässt.<br />

Und so funktioniert das Netzwerk:<br />

An verschiedenen Vermietstationen<br />

können Gäste Pedelecs mieten und<br />

die gesamte Region erkunden. Geht<br />

der Akku zu Neige, kann dieser in<br />

zahlreichen Gastronomiebetrieben<br />

kostenlos aufgeladen werden, da das<br />

Ladegerät gleich mit vermietet wird.<br />

So kann nicht nur der Akku des Pedelecs<br />

zwischendurch mal aufgetankt<br />

werden sondern auch der Fahrer, da<br />

natürlich auch kleine und große Gaumenfreuden<br />

für das leibliche Wohl angeboten<br />

werden.<br />

Worauf warten Sie noch?<br />

Mieten, aufsitzen und los…<br />

Aktuelle Informationen Vermietstationen<br />

und vieles mehr finden Sie auch<br />

unter:<br />

www.staedteregion-aachen.de/<br />

radfahren<br />

68


Pedelec<br />

69


Fahrradmitnahme im ÖPNV<br />

Wenn das Fahrrad Bus und Bahn fährt<br />

Zu Beginn einer Radtour stellt sich<br />

generell die Frage, wie ich zum Startpunkt<br />

und später wieder nach Hause<br />

komme. Öffentliche Verkehrsmittel<br />

bieten in diesem Zusammenhang den<br />

Vorteil, nicht zwangsläufig zum Ausgangspunkt<br />

zurückkehren zu müssen,<br />

da man auch vom Zielpunkt aus<br />

70<br />

mit Bus und Bahn die Heimreise antreten<br />

kann.<br />

Im Optimalfall bieten sich somit auch<br />

Möglichkeiten, Strecken mit starkem<br />

Gefälle bequem zu befahren, da die<br />

Ausgangshöhe nicht wie im Falle von<br />

Rundrouten zwangsläufig wieder erreicht<br />

werden muss.<br />

Die <strong>StädteRegion</strong> verfügt mittlerweile<br />

zwischen <strong>Aachen</strong>, Herzogenrath, Alsdorf,<br />

Stolberg, Eschweiler, Langerwehe<br />

und Düren sowie den niederländischen<br />

Nachbarkommunen Landgraaf<br />

und Heerlen über ein gut ausgebautes<br />

Regionalbahnnetz mit mindestens<br />

stündlicher Vertaktung, das in allen<br />

Zügen ganztägig eine Mitnahme des<br />

Fahrrads ermöglicht.<br />

Weiterhin verkehrt zwischen <strong>Aachen</strong><br />

und Lüttich ein Regionalzug im annähernd<br />

Zweistundentakt. Die Fahrräder<br />

werden dabei in den Mehrzweckabteilen<br />

der Züge transportiert. Im Falle<br />

von Regionalzügen sind diese an<br />

einem Fahrradsymbol in der Nähe der<br />

Tür zu erkennen, bei Doppelstockzügen<br />

befindet sich das Mehrzweckabteil<br />

generell direkt hinter den Triebwagen<br />

am Anfang oder am Ende des<br />

Zuges. In den Regionalzügen von<br />

<strong>Aachen</strong> nach Lüttich werden die Räder<br />

im Eingangsbereich untergebracht.


Fahrradmitnahme im ÖPNV<br />

Im Falle von Zügen ohne Mehrzweckabteil<br />

gelten für die Mitnahme von<br />

Fahrrädern einige Einschränkungen:<br />

• Je zwei Fahrräder in den Einstiegsbereichen<br />

• Fahrradmitnahme Mo bis Fr von<br />

9:00 – 15:30 Uhr und ab 18:00 Uhr<br />

• Samstag, Sonntag und an Feiertagen<br />

ganztägig.<br />

In den Bussen ist die Fahrradmitnahme<br />

ungleich schwieriger. Generell ist<br />

zwar die Fahrradmitnahme<br />

• von Mo bis Fr ab 19:00 Uhr,<br />

• samstags ab 15:00 Uhr,<br />

• sonntags und an Feiertagen<br />

ganztägig<br />

möglich.<br />

Allerdings ist die Mitnahmekapazität<br />

mit ein bis zwei Rädern ausgesprochen<br />

gering, wobei Fahrgäste mit Kinderwagen<br />

und Rollstuhlfahrer jederzeit<br />

Vorrang vor Radfahrern haben.<br />

Das Personal in den Fahrzeugen kann<br />

im Einzelfall über die Fahrradmitnahme<br />

entscheiden.<br />

Im Falle von Radrouten in der Eifel<br />

bietet sich sonn- und feiertags aus<br />

Richtung <strong>Aachen</strong> eine Anreise mit<br />

dem Fahrradbus an, der in den Sommermonaten<br />

Fahrräder in einem extra<br />

dafür vorgesehenen Anhänger in die<br />

Nationalparkregion transportiert.<br />

Nähere Informationen hierzu finden<br />

Sie unter: www.avv.de/rad<br />

Entfernungsunabhängig benötigen<br />

Sie je Fahrrad zusätzlich ein Fahrrad-<br />

Ticket. Das Fahrrad-Ticket gilt je nach<br />

Wahl für eine Einzelfahrt oder für beliebig<br />

viele Fahrten an einem Tag im<br />

AVV-Gesamtnetz. Sie erhalten das Ticket<br />

beim Fahrer in den Bussen sowie<br />

in den Vorverkaufsstellen und Kunden-Centern.<br />

Nähere Infos erhalten Sie unter:<br />

www.avv.de<br />

71


Wandern in Marienmünster<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>StädteRegion</strong> <strong>Aachen</strong><br />

A85.2, Mobilität, Strukturentwicklung<br />

und Tourismus<br />

Zollernstraße 10<br />

52070 <strong>Aachen</strong><br />

Tel.: +49 (0) 241 / 5198 - 2177<br />

Fax: +49 (0) 241 / 5198 - 82177<br />

fahrrad@staedteregion-aachen.de<br />

www.staedteregion-aachen.de<br />

Fotos:<br />

vennbahn.eu, lichtographie, Fotolia - Petair, Fotolia -<br />

Finke, Grünmetropole e.V, Fotolia - Travelpeter, Fotolia<br />

- SanGero, Fotolia - Andre Bonn, Archiv Eifel Tourismus<br />

GmbH, Rhein-Erft Tourismus e.V., Hans-Jürgen Sittig, Fotolia<br />

- kbrsw, Fotolia - Davis, Naturpark Nordeifel e.V.,<br />

VVV Zuid Limburg, Fotolia - Teteline, <strong>Aachen</strong>er Verkehrsverbund<br />

GmbH, Achim Keiper<br />

Konzept, Kartografie, Gestaltung, Produktion:<br />

ALPSTEIN Tourismus GmbH & Co. KG<br />

Missener Straße 18<br />

87509 Immenstadt<br />

Tel.: +49 (0) 83 23 / 8006-0<br />

info@outdooractive.com<br />

www.alpstein-tourismus.com<br />

Kartengrundlage:<br />

outdooractive Kartografie<br />

Deutschland: Geoinformationen © Vermessungsverwaltungen<br />

der Bundesländer und BKG (www.bkg.bund.de)<br />

Weitere Länder: © OpenStreetMap<br />

(www.openstreetmap.org) Mitwirkende, CC-BY-SA<br />

(www.creativecommons.org)<br />

Limitierte Auflage, Ausgabe 2015<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

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