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Ausgabe 01/2011<br />
INFO<br />
Unternehmer<br />
06<br />
<strong>KPWT</strong> – STARK FÜR STARKE UNTERNEHMEN.<br />
<strong>KPWT</strong> – ZUKUNFT gESTAlTEN.<br />
lANgFRiSTig dENKEN.<br />
■ Sano – Kompetenz Setzt Sich durch ■ Soleg group ag – energie auS Sonne<br />
■ Kurt Willig gmbh & co.Kg – in bayern zu hauSe – in europa unterWegS<br />
■ mobimedia group – intelligente VertriebSSoftWare ■ parat – Kompetenz im detail<br />
■ c.g. praha – KpWt in prag ■ KpWt-aKademie, KpWt-KirSchner-Stiftung
iNHAlTSvERZEicHNiS Seite<br />
Vorwort Dr. Franz X. Kirschner 3<br />
Sano – Kompetenz setzt sich durch 4<br />
Soleg group AG – Energie aus Sonne 6<br />
Kurt Willig GmbH & Co.KG – in Bayern zu Hause – in Europa unterwegs 8<br />
MobiMedia Group – intelligente Vertriebssoftware 10<br />
PArAt – Kompetenz im Detail 12<br />
A.C.G. Praha – KPWt in Prag 14<br />
KPWt-Akademie, KPWt-Kirschner-Stiftung 15
die Wirtschaft boomt ...<br />
... der Finanzminister<br />
freut sich ... zu Recht?<br />
Die Steuermehreinnahmen bis 2013<br />
werden auf über 60 Mrd. Euro im Bund und über<br />
1,4 Mrd. Euro in Bayern geschätzt. Ein ausgeglichener<br />
Haushalt – nach Auflösung von Rücklagen<br />
in Höhe von 0,8 Mrd. Euro – erscheint<br />
zumindest in Bayern realisierbar.<br />
Die Krisenbewältigung basierte auf klugen Entscheidungen<br />
der Unternehmer. Auch die Mitarbeiter<br />
leisteten dazu in vielen Branchen durch<br />
Einkommensverzicht ihren Beitrag.<br />
Die entscheidenden Voraussetzungen dafür<br />
waren politischer Natur wie die Verlängerung der<br />
Kurzarbeit und aufgespannte Rettungsschirme<br />
mit Staatsbürgschaften bei Finanzproblemen.<br />
Alles im grünen Bereich? Mitnichten!<br />
die finanzierung von investitionen<br />
wird noch schwieriger.<br />
Die Volatilität der Märkte ist groß, die Konjunkturzyklen<br />
werden immer kürzer, die Schwankungen<br />
intensiver. Die Lösung für die finanzielle Stabilisierung<br />
von Unternehmen und für die Krisen-<br />
Vorsorge heißt EIGENKAPITAL, das idealerweise<br />
durch das Stehenlassen von Gewinnen gestärkt<br />
werden muss.<br />
Gleichzeitig verschärfen die Regelungen durch<br />
Basell III die Eigenkapital- und Anlegerrichtlinien<br />
für Banken, wodurch Finanzierungen schwieriger<br />
und teurer werden. Gerade „mezzanine-finanzierten“<br />
Unternehmen stehen ab 2011 schwere<br />
Zeiten bevor. In der Bundesrepublik Deutschland<br />
werden in den nächsten Jahren 20 – 30 Mrd.<br />
Euro zur Rückzahlung fällig, ohne echte Alternativen<br />
für eine Anschlussfinanzierung.<br />
der fachkräftemangel und parteipolitische<br />
ideologien gefährden<br />
unsere wirtschaftliche zukunft.<br />
Weder die Politik noch die Unternehmen haben<br />
strategisch Vorsorge getroffen, um langfristig<br />
unsere Exportchancen zu sichern. Lt. Prognos-<br />
Studie fehlen 500.000 Tsd. Fachkräfte bis 2015<br />
in Bayern und 4,5 Mio. bis 2030 im Bund.<br />
Es wandern immer mehr Akademiker aus<br />
Deutschland ab und immer weniger zu.<br />
dr. franz X. Kirschner<br />
Gründer und Vorstand<br />
<strong>KPWT</strong> Kirschner<br />
Wirtschaftstreuhand AG<br />
Vor zwei Jahren legte sich eine Art Untergangsstimmung wie Mehltau über die Weltwirtschaft.<br />
2009 war der Tiefpunkt erreicht und gerade für den exportorientierten Mittelstand<br />
und dessen Zulieferer folgte ein Jahr der „Überlebensphase“.<br />
2010 dann ein vom Export getragener Aufschwung, der mit einem Wirtschaftswachstum<br />
von über 3 % des Bruttoinlandsproduktes abschließen wird.<br />
Darüber hinaus haben wir kein Gesetz, das die<br />
Zuwanderung von nicht ausgebildeten Personen<br />
einschränkt oder verbietet. Diese landen direkt<br />
im deutschen sozialen Netz.<br />
Es stellt sich damit die Frage, wer deutsche<br />
exportfähige Produkte weiterhin entwickeln und<br />
hoch technisierte Produkte weltweit warten soll.<br />
Neue Technologien und Forschungsprojekte<br />
(Gen-, Nano-, Atom-, Medizintechnologie) fallen<br />
der parteipolitischen Ideologie zum Opfer, weil<br />
die volkswirtschaftlichen Zusammenhänge nicht<br />
erkannt werden, frei nach dem Motto: Der Strom<br />
kommt aus der Steckdose und die Rente vom<br />
Staat. Aussagen wie „wir brauchen keine Zuwanderung<br />
...“ sind ohne Sinn und Verstand,<br />
sie schaden unserer Wirtschaft und damit der<br />
Zukunft unseres Landes.<br />
Ihr<br />
Dr. Franz X. Kirschner<br />
3
4<br />
www.sano-online.de<br />
SANo – ModERNE<br />
TiERERNäHRUNg gMbH.<br />
KoMPETENZ SETZT<br />
SicH dURcH.<br />
„Aus der partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit der <strong>KPWT</strong> Landshut und ihrer Beratungskompetenz<br />
ziehen wir betriebswirtschaftliches Know-how, das dem Unternehmen<br />
Sano ebenso wie unseren Landwirten und Kunden zugutekommt.<br />
Darüber hinaus bietet uns unser Partner <strong>KPWT</strong> Landshut mit der Testierung unserer<br />
Jahresabschlüsse Bilanzsicherheit, die wiederum der steuerlichen und betriebswirtschaftlichen<br />
Sicherheit, auch gegenüber den Gesellschaftern, dient. Das Unternehmen<br />
Sano blickt gerne einer weiteren langjährigen und gleichermaßen fruchtbaren partnerschaftlichen<br />
Zusammenarbeit entgegen.“<br />
Sano Geschäftsführer Richard Waldinger: „Effiziente Betriebsabläufe und ein<br />
modernes Fütterungsmanagement sind für Nutztierhalter die entscheidenden<br />
Erfolgsfaktoren.“<br />
Die Sano – Moderne Tierernährung GmbH<br />
ist einer der führenden Hersteller von Mineralfutter<br />
und Milchaustauscher für Rinder und<br />
Schweine. Als Spezialist für gesunde und<br />
gewinnbringende Tierernährung steht man<br />
Landwirten mit einer kompetenten Fütterungsberatung<br />
und einem breiten betriebswirtschaftlichen<br />
Know-how zur Seite. Das erklärte Ziel:<br />
Gemeinsam Potenziale im Betrieb erkennen und<br />
Produktionskosten minimieren – bei gleichzeitiger<br />
Ertragsmaximierung.
Profitable Landwirtschaft ist nur mit ge-<br />
sunden Tieren möglich. Rund 80 Prozent aller<br />
Erkrankungen von Rind und Schwein sind noch<br />
immer die Folge falscher Fütterung. Die Sano –<br />
Moderne Tierernährung GmbH unterstützt die<br />
Landwirte deshalb durch ein modernes Fütterungsmanagement<br />
mit Produkten und Ernährungskonzepten,<br />
die perfekt auf die Lebens- und<br />
Leistungsphasen der Tiere abgestimmt sind. Im<br />
Mittelpunkt der Arbeit der Futtermittel-Spezialisten<br />
steht ein ganzheitliches Beratungs- und Fütterungskonzept,<br />
das die Basis für eine profitable<br />
Nutztierhaltung und bessere Betriebsergebnisse<br />
legt.<br />
Gegründet 1976 im niederbayerischen Grafenwald,<br />
bietet das Unternehmen heute weltweit<br />
unter der Marke Sano ein breites und qualitativ<br />
hochwertiges Angebot an Mineralfutter, Premix,<br />
Kälbermilch, Konzentraten und Spezialitäten<br />
für die moderne Ernährung von Rindern und<br />
Schweinen an. Produziert wird in Werken in<br />
Deutschland, Polen, Kroatien, Serbien und Ungarn.<br />
Neben der Entwicklung und Herstellung<br />
modernster Fütterungskomponenten steht die<br />
Beratung der Landwirte im Vordergrund. „Zusammen<br />
mit bestandsbetreuenden Tierärzten<br />
haben wir ein Beratungskonzept entwickelt,<br />
das in unserer Branche einzigartig ist“, erklärt<br />
Sano Geschäftsführer Richard Waldinger. Sano-<br />
Berater analysieren auf Wunsch den gesamten<br />
Produktionsablauf in puncto Haltung, Fütterung<br />
und Herdenmanagement und zeigen vor Ort auf,<br />
wo und wie vorhandene Ressourcen optimal<br />
genutzt werden können. Die weitere Betreuung<br />
der landwirtschaftlichen Betriebe erfolgt dann<br />
aus regionalen Kompetenzzentren heraus: Fachund<br />
Spezialberater von Sano entwickeln in enger<br />
Zusammenarbeit mit den Landwirten sowie den<br />
bestandsbetreuenden Tierärzten Konzepte und<br />
Maßnahmen, die konkret auf den jeweiligen Betrieb<br />
zugeschnitten sind.<br />
familienbetrieb mit<br />
internationaler ausrichtung<br />
Auch im aktuellen Geschäftsjahr bleibt Sano auf<br />
Wachstumskurs. 2009 erwirtschaftete die Unternehmensgruppe<br />
mit mehr als 600 Mitarbeitern<br />
einen Jahresumsatz von rund 350 Mio. Euro.<br />
Auch in den vergangenen 15 Jahren erzielte die<br />
Gesellschaft jährlich ein durchschnittliches Umsatzwachstum<br />
von 20 Prozent; die produzierte<br />
Jahrestonnage stieg in diesem Zeitraum auf über<br />
400.000 Tonnen. Wachstum um jeden Preis soll<br />
es bei Sano dennoch nicht geben. Geschäftsfüh-<br />
Exkursion zu einem bayerischen Musterbauernhof: Sano Produktmanager<br />
Dr. Joachim Mentschel (3. v. l.) erläutert Grundsätze bei Fütterung von<br />
Kälbern. Bei Seminaren der Sano-Akademie erhalten junge Landwirte aus<br />
ganz Deutschland praktische Tipps für ihren Berufsalltag.<br />
rer Waldinger: „Als Familienunternehmen fühlen<br />
wir uns dem Standort Deutschland, Bayern und<br />
Grafenwald und unseren Mitarbeitern verpflichtet.<br />
Unser Fokus liegt auf langfristiger Wertsteigerung,<br />
nicht auf kurzfristiger Gewinnmaximierung.<br />
Stets der Philosophie „Tiere gesund und<br />
gewinnbringend ernähren“ folgend, ist die Sano-<br />
Gruppe dennoch mittlerweile in über 20 Ländern<br />
Europas mit eigenständigen Schwesterunternehmen<br />
vertreten und agiert in vielen Ländern als<br />
Marktführer. 2009 kamen ein Schwesterunternehmen<br />
in China sowie Vertriebsniederlassungen<br />
in Bulgarien und Russland hinzu. Ziel auf<br />
dem deutschen Agrarmarkt bleibt die regionale<br />
Stärkung der landwirtschaftlichen Betriebe durch<br />
örtliche Präsenz. Dabei setzt Sano auch auf den<br />
starken Ausbau seines Mitarbeiterstammes: Bis<br />
2015 ist ein weiterer personeller Ausbau geplant,<br />
so dass jeder Landwirt in Deutschland auf die<br />
kompetente Beratung vor Ort durch einen Sano-<br />
Fachberater zugreifen kann. Insgesamt werden<br />
dafür in den nächsten fünf Jahren 120 bis 150<br />
neue Fachberater in Deutschland und Österreich<br />
ausgebildet und in Festanstellung tätig.<br />
zukunftsweisendes<br />
personalmanagement<br />
Voraussetzung für den eingeschlagenen Wachstumskurs<br />
ist eine qualifizierte Personalarbeit. So<br />
erfolgt die Qualifizierung der Fachberater auf<br />
Basis einer modularen Ausbildung an der Sano-<br />
Akademie. Betriebswirtschaftlich orientierten<br />
Landwirten, Tierärzten, Sano-Vertretungen sowie<br />
Kunden und Kooperationspartnern bietet die<br />
unternehmenseigene Akademie darüber hinaus<br />
Seminare u.a. zu „Tierernährung und -gesundheit,<br />
Beratung und Verkauf, Produktmanagement“.<br />
Mit den Praktikergesprächen zu aktuellen Themen<br />
wie „Wirtschaftlichkeit erhöhen auf Rinder- und<br />
Schweinebetrieben“ setzte die Sano-Akademie<br />
Anfang 2010 den Startschuss für eine erfolgreiche<br />
praxisorientierte Vortragsreihe.<br />
der KpWt-berater<br />
michael fey<br />
Wirtschaftsprüfer, Steuerberater<br />
<strong>KPWT</strong>-Landshut<br />
5
6<br />
www.soleg.de<br />
SolEg gRoUP Ag –<br />
WiR dENKEN SolAR, UNd dAS<br />
ScHoN SEiT ÜbER 15 JAHREN.<br />
„Unsere Herausforderungen sind Internationalisierung und große Wachstumssprünge in<br />
einem jungen, dynamischen Markt. <strong>KPWT</strong> und proMittelstand begleiten uns dabei seit<br />
2007 – pragmatisch und kompetent.“<br />
Vorstand soleg (v. l.) Josef Weindl und Bernhard Seiler<br />
„Energie aus Sonne“ – dahinter verbirgt sich für soleg ein klares Ziel: Das Unternehmen will<br />
einen entscheidenden Beitrag zur hundertprozentigen Umstellung der Energieversorgung auf erneuerbare<br />
Quellen leisten. Bereits seit 1994 plant und vertreibt soleg Anlagen zur Nutzung von<br />
Sonnenenergie. Entstanden ist soleg (Abkürzung von Solar-Einkaufsgemeinschaft Ostbayern) aus<br />
einer Initiative zum Sammeleinkauf von Solaranlagen.
Hauptstandort der<br />
soleg group AG<br />
in Teisnach<br />
Sonnige Aussichten für das seit Ende<br />
letzten Jahres am Technologiecampus in Teisnach<br />
angesiedelte Unternehmen soleg – es<br />
gilt als „innovativer Leuchtturm“ der Region im<br />
Bereich regenerative Energien. Im allgemeinen<br />
Krisenjahr 2009 konnte der Umsatz von 32 Millionen<br />
auf rund 65 Millionen Euro verdoppelt<br />
werden. 2010 wurde der Umsatz erneut verdoppelt.<br />
Auch für die Folgejahre sind die beiden<br />
Vorstände Bernhard Seiler und Josef Weindl<br />
optimistisch: „Öl-, Gas- und Strompreise werden<br />
weiter steigen. Das wird Solarwärme, Solarstrom<br />
und Heizen mit Holz attraktiver machen. Davon<br />
werden wir profitieren.“<br />
Die soleg group AG ist ein international operierender<br />
Großhändler, Entwickler und Hersteller<br />
von hochqualitativen Photovoltaik-, Solarwärmeund<br />
Holzheizanlagen sowie von Sonnenhaustechnologien.<br />
Des Weiteren bietet soleg innovatives<br />
PV-Profizubehör als Hilfsmittel für den<br />
Installateur und Planer von PV-Anlagen.<br />
Seit 2007 projektiert und baut das Solarunter-<br />
nehmen auch schlüsselfertige Photovoltaik-<br />
Kraftwerke ab 1 MWp im Auftrag von Investoren.<br />
Angeboten werden außerdem Technologie- und<br />
Ingenieurleistungen für Generalunternehmer von<br />
Photovoltaik-Großanlagen.<br />
Die unmittelbare Nachbarschaft zur Fachhochschule<br />
am Technologiecampus in Teisnach er-<br />
möglicht enge Kooperationen in den Bereichen<br />
Forschung und Entwicklung und ist zugleich Ausdruck<br />
der zukunftsorientierten und innovativen<br />
Unternehmensgestaltung. Bestes Beispiel dafür<br />
ist das laufende Elektromobilität-Projekt EWALD,<br />
bei dem soleg ein Konzept für den Bereich der<br />
regenerativen Lade-Infrastruktur, der Speicherung<br />
und des Energie-Managements entwickelt.<br />
Die soleg-Gruppe ist heute in Tschechien und<br />
Italien mit Tochtergesellschaften tätig. Weitere<br />
Vertriebsbüros befinden sich in Dülmen<br />
(Nordrhein-Westfalen) und Ljubljana (Slowenien).<br />
„2011 werden wir ein Vertriebsbüro in Österreich<br />
eröffnen, einen weiteren Auslandsmarkt erschließen<br />
und in den USA unseren ersten Solarpark<br />
installieren“, kündigt Vorstand Josef Weindl an.<br />
soleg beschäftigt aktuell ca. 70 Mitarbeiter am<br />
Hauptstandort in Teisnach sowie an den Standorten<br />
Dülmen/D, Ljubljana/SLO, Pilsen/CZ und<br />
Arezzo/I (Stand Dezember 2010).<br />
Bernhard Seiler zur Mitarbeiter-Philosophie von<br />
soleg: „Unsere Mitarbeiter sind der Garant für<br />
den Erfolg des Unternehmens. Deshalb sind flache<br />
Strukturen, transparenter, kooperativer Führungsstil<br />
und eine starke Identifikation mit dem<br />
Unternehmen und der Branche sehr wichtig. Wir<br />
stellen seit einigen Jahren durchschnittlich jeden<br />
Monat einen technisch oder kaufmännisch hoch<br />
qualifizierten Mitarbeiter ein. Aufgrund der Planungen<br />
für die nächsten Jahre wird dies auch<br />
zukünftig so bleiben“. Das Konzept scheint zu<br />
funktionieren: Die Fluktuation bei den Mitarbeitern<br />
ist gleich null.<br />
der KpWt-partner<br />
bernhard Wenzl<br />
Steuerberater<br />
Vorstand <strong>KPWT</strong>-Passau<br />
7
8<br />
www.willig.eu<br />
iN bAYERN ZU HAUSE –<br />
iN EURoPA<br />
UNTERWEgS.<br />
„Wir haben mit der <strong>KPWT</strong> einen langjährigen Partner, der uns sowohl in den laufenden<br />
steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Angelegenheiten als auch bei Unternehmensumstrukturierungen<br />
und bei der Unternehmensnachfolge kompetent und zuverlässig zur<br />
Seite steht. Das Vertrauen in die <strong>KPWT</strong> schafft uns Freiräume für die Bewältigung des<br />
Tagesgeschäfts und für die Gestaltung einer erfolgreichen Zukunft.“<br />
Qualität ist eine Sache des Vertrauens.<br />
Für uns hat beides oberste Priorität.<br />
Unser Qualitätsdenken beginnt bereits beim<br />
ersten Kundenkontakt. Hoch qualifizierte Mitarbeiter,<br />
hohes Engagement und langjährige<br />
Erfahrungen im Fahrzeugbau bilden die Grundlage<br />
dafür. Weit über die gesetzlichen Vorschriften<br />
hinaus erfüllen unsere Tankfahrzeuge bis<br />
ins kleinste Detail sämtliche Anforderungen an<br />
Betriebssicherheit, Leistungsstärke und Langlebigkeit.<br />
Wir sind Ihr Partner für eine dauerhafte<br />
und konstruktive Zusammenarbeit. Lassen<br />
Sie uns miteinander Großartiges leisten!<br />
Willig Geschäftsführer Andreas Gillner
Spezialist für tankfahrzeuge<br />
Seit 40 Jahren im Dienst unserer Kunden. Mehr<br />
als 40 Jahre Erfahrung gepaart mit Know-how<br />
und einem Maximum an Servicebereitschaft<br />
machen WILLIG zu einem kompetenten Partner<br />
der Tankfahrzeugbranche. Rund 200 Mitarbeiter<br />
stellen auf Basis von handwerklicher Tradition,<br />
hoher Einsatzkraft und Ideenreichtum die Qualität<br />
der Tankfahrzeuge sicher.<br />
handwerkliche tradition mit<br />
höchstem Qualitätsanspruch<br />
„Made in Germany“ ist für WILLIG ein Qualitätsanspruch,<br />
dem wir auch in Zukunft unbedingt<br />
treu bleiben möchten. Daher wurde der Standort<br />
für die Rohtank-Fertigung ganz bewusst im<br />
Zeichen höchster Kundenzufriedenheit gewählt.<br />
Abnehmer von Rohtanks sind außerdem die<br />
WILLIG-Partnerunternehmen in Polen, Tschechien,<br />
Russland, Kroatien, Griechenland und Slowenien.<br />
Die Rohtanks werden dort mit den landesspezifischen<br />
Armaturen komplettiert und weiterverkauft.<br />
maßgeschneiderte lösungen für<br />
unterschiedlichste einsatzbereiche<br />
Die Tankfahrzeuge zeichnen sich durch Produktqualität<br />
bis ins kleinste Detail aus. WILLIG<br />
arbeitet deshalb kontinuierlich an der Verbesserung<br />
und Optimierung des gesamten Leistungsspektrums.<br />
Alle Konstruktionstypen erhalten<br />
regelmäßig grundlegende Neuerungen und Detailverbesserungen.<br />
Gemeinsam mit den Kunden<br />
entwickelt WILLIG maßgeschneiderte Lösungen,<br />
angepasst an individuelle Einsätze mit höchstmöglichen<br />
Sicherheitsstandards. Speziell auf die<br />
Transportanforderungen des Transportgutes zugeschnitten<br />
wurden verschiedene Fahrzeugtypen<br />
entwickelt.<br />
Willig – Sattelanhänger<br />
Ausgereift und bewährt ist der im Gewicht optimierte,<br />
zylindrische Tanksattelanhänger mit einem<br />
Gesamtvolumen bis zu 52.000 Litern. Seine<br />
Ausstattungen variieren zwischen Direktausläufer,<br />
Messanlagenfahrzeug oder Peilstabmessfahrzeug<br />
für Mineralöltransport. Der zylindrische<br />
Tanksattelanhänger besticht durch sehr gute<br />
Fahreigenschaften, Stabilität und Sicherheit. Für<br />
den Schmieröltransport hat WILLIG einen kofferförmigen<br />
Sattelanhänger mit bis zu 10 Kammern<br />
mit geeichten Messanlagen entwickelt.<br />
Willig – tankaufbau<br />
Der WILLIG-Tankaufbau garantiert mit der elastischen<br />
Tanklagerung eine sehr gute Fahrstabilität<br />
in jedem Beladungszustand. Sie erhalten den<br />
Tankaufbau fest aufgebaut oder mit Wechseleinrichtung.<br />
Die Tankaufbauten sind geeignet für<br />
den Transport von dünnflüssigen Mineralölen der<br />
Klasse 3, aber auch für Pflanzenöle, Altöle und<br />
Schmieröle. Das Bruttovolumen und die Armaturenausstattung<br />
werden an das jeweilige Transportgut<br />
angepasst.<br />
Willig – tankanhänger<br />
Die WILLIG-Deichsel- und Zentralachsanhänger<br />
zeichnen sich durch kompakte und solide Bauweise<br />
aus. Zugelassen für Mineralöle der Klasse 3<br />
sowie Bio-Diesel (RME) stehen sie in allen benötigten<br />
Größen und Ausstattungen zur Verfügung.<br />
Willig – Kombi-entsorgungsfahrzeug<br />
Speziell für den Werkstätten-Entsorgungsbereich<br />
wie z. B. Altöle, Öl-Wassergemische, Ölschlämme<br />
und Werkstattabfälle wurde das Kombi-<br />
Entsorgungsfahrzeug entwickelt. Es bietet die<br />
Vorteile des gleichzeitigen Transports von Flüssigkeiten<br />
und ölverschmutzten Betriebsmitteln.<br />
Willig-messanlagen<br />
Ob für Schmieröl, AdBlue oder für Pflanzenöl –<br />
die WILLIG-Messanlagen sind flexibel einsetzbar<br />
und passen sich den Gegebenheiten und Anforderungen<br />
an. Sie können die Messanlagen als<br />
mobile Variante auf einem Wechselrahmen oder<br />
auch fest eingebaut in ein Pritschen- oder Tankfahrzeug<br />
betreiben.<br />
Qualitäts-zusage: denn ihr tankfahrzeug<br />
ist etwas besonderes!<br />
Jedes Tankfahrzeug von WILLIG wird nach<br />
höchsten Qualitätsmaßstäben entwickelt und<br />
gefertigt. Aus diesem Grund garantiert WILLIG<br />
als Auftragnehmer neben der einjährigen Gewährleistung<br />
die feste Einhaltung der im Kaufvertrag<br />
vereinbarten Qualitätskriterien. Gut, dass<br />
Sie sich mit WILLIG sicher sein können.<br />
meilensteine<br />
1970 Kurt Willig sen. gründet die Kurt Willig<br />
GmbH & Co. KG in Straubing.<br />
1990 Dipl-Ing. (FH) Kurt Willig jun. übernimmt<br />
die Führung des Unternehmens und<br />
gründet ein Zweigwerk in Penig.<br />
1992 Das Zweigwerk in Penig vergrößert sich<br />
und zieht um nach Mühlau bei Chemnitz.<br />
1994 Kurt Willig jun. eröffnet in der Republik<br />
Tschechien einen WILLIG-Servicebetrieb<br />
mit Verkaufsstelle.<br />
2006 Dipl.-Betriebswirt (FH) Andreas Gillner<br />
steigt in die Nachfolge mit ein und wird<br />
zweiter Geschäftsführer der Kurt Willig<br />
GmbH & Co. KG in Straubing.<br />
2007 Dipl.-Ing. (FH) Birgit Willig tritt als<br />
Gesellschafter in das Unternehmen ihrer<br />
Familie ein und leitet den Bereich<br />
Arbeitsvorbereitung.<br />
2008 Das neue Werk in Hunderdorf wird<br />
eröffnet. Es liefert die Rohtanks für alle<br />
WILLIG-Produktionsstätten.<br />
2009 Andreas Gillner wird alleiniger<br />
Geschäftsführer der Kurt Willig GmbH &<br />
Co. KG in Straubing.<br />
der KpWt-partner<br />
thomas ostermeier<br />
Wirtschaftsprüfer, Steuerberater<br />
Geschäftsführer <strong>KPWT</strong>-Straubing<br />
9
10<br />
www.mobimedia.de<br />
MobiMEdiA gRoUP –<br />
MiT iNTElligENTER<br />
vERTRiEbSSoFTWARE<br />
WElTWEiT ERFolgREicH.<br />
„Wir dürfen die größten Sport- und Bekleidungshersteller der Welt zu unseren Kunden<br />
zählen, die höchste professionelle Dienstleistung von uns erwarten. Um dies leisten zu<br />
können, benötigen wir eine permanent hoch qualifizierte Beratung in allen Bereichen. Bei<br />
Unternehmensrechts- und Steuerfragen haben wir seit Jahren vollstes Vertrauen in die<br />
Leistungen der <strong>KPWT</strong>.“<br />
Sporthersteller vertrauen auf Software der MobiMedia Group
Kollektionen intelligent gestalten und<br />
präsentieren mit MobiMedia Tools<br />
bodenständigkeit und regionale<br />
Wurzeln<br />
Die Wurzeln der MobiMedia Group reichen bis<br />
ins Jahr 1987: Damals wurde von den Brüdern<br />
Klaus und Hannes Rambold die Rambold Computer<br />
GmbH mit der Intention gegründet, eine<br />
Lösung zur mobilen Datenerfassung für den eigenen<br />
Konfektionsbereich zu erstellen. Zur damaligen<br />
Zeit gehörte ein Bekleidungshersteller<br />
mit zum Familienbetrieb. Diese Praxisnähe<br />
schlug sich schnell in einem leistungsfähigen<br />
und praxisgerechten Produkt nieder. Höchste Bedienungsfreundlichkeit<br />
über Touchscreen-Rechner<br />
und eine intuitive Benutzerführung waren<br />
ausschlaggebend für die Entwickler. Mittlerweile<br />
ist die vierte Softwaregeneration auf dem Markt<br />
erhältlich, die nächste Generation in der Testphase.<br />
Das MobiMedia-Komplettsystem hat sich inzwischen<br />
in einer Vielzahl von Branchen bewährt.<br />
Weltweites Vertrauen für den<br />
branchenprimus<br />
Die MobiMedia Group ist heute Spezialist für<br />
Vertriebssoftware für die Branchen Bekleidung,<br />
Sport, Schuhe. Zum Leistungsangebot zählen<br />
neben der mobilen Auftragserfassung die Bereiche<br />
PDM, PLM, PIM, Webshops, olap-basierte<br />
Planungssysteme sowie Vertriebssysteme für<br />
Einkaufsverbände.<br />
Die MobiMedia Systeme sind bei zahlreichen<br />
namhaften Herstellern erfolgreich im weltweiten<br />
Einsatz. Neben Branchengrößen wie: adidas,<br />
uvex, ESPRIT, LAMY, teNeues und MAC Jeans<br />
gehören zur Mobifamilie mittlerweile über 200<br />
Namen aus der Fashion-, Schuh-, Sport-, Nonfood-,<br />
Uhren- und Schmuckindustrie. Seit kurzem<br />
arbeitet MobiMedia für VF Corporation, den<br />
weltweit größten Bekleidungshersteller aus den<br />
USA.<br />
ein delfin bewegt die it<br />
Bestausgebildete IT-Spezialisten mit internationalem<br />
Background entwickeln in projektbezogener<br />
Teamarbeit kundenindividuelle Softwarelösungen.<br />
Hier hat die MobiMedia Group zur Absicherung<br />
des wesentlichsten aller Unternehmensziele die<br />
Delfinstrategie von Dudley Lynch und Paul Kordis<br />
zur Grundlage ihres Handelns gemacht: Vergleichen<br />
wir die Welt mit einem Teich, in dem Fische<br />
mit unterschiedlicher Strategie schwimmen, finden<br />
wir Karpfen, Haie und Delfine.<br />
Karpfen weichen jeder Konfrontation aus, Haie<br />
erobern mit Gewalt, beide leben einsam in Gefahr.<br />
Delfine sind friedlich und leben in Gruppen. Sie<br />
kooperieren. Sie leben frei im Teich. Sie lassen<br />
Karpfen leben und besitzen den Respekt der<br />
Haie. Greift ein Hai an, sammeln sie sich in Gruppen<br />
und vertreiben den angreifenden Hai.<br />
Die Expansion nimmt Rücksicht auf das vorhandene<br />
Lebensumfeld. Die MobiMedia Group versucht<br />
im selbst definierten Betätigungsfeld zu<br />
den Besten zu gehören und ihr Know-how in<br />
Kooperation mit Softwarepartnern und Kunden<br />
einzusetzen: Ziel ist der gemeinsame Profit in<br />
den laufenden Projekten. Diese Ziele verfolgen<br />
wir seit mehr als zwei Jahrzehnten mit Erfolg.<br />
Das Wachstum unseres Unternehmens ist die<br />
Bestätigung für unsere Strategie der Kooperation.<br />
der KpWt-partner<br />
albert Schick<br />
Wirtschaftsprüfer, Steuerberater<br />
Vorstand <strong>KPWT</strong>-Eggenfeldern<br />
11
12<br />
www.parat.de<br />
PARAT – KoMPETENZ iM dETAil.<br />
„Im Rahmen der Neuausrichtung der PARAT-Gruppe haben wir die Dienstleistungspalette<br />
der <strong>KPWT</strong> kennen- und schätzen gelernt. Beeindruckt hat uns dabei neben der sachlichen<br />
Versiertheit insbesondere die Flexibilität des betreuenden <strong>KPWT</strong>-Teams. Nicht zuletzt<br />
dem umfassenden Netzwerk der <strong>KPWT</strong>-Gruppe ist es zu verdanken, dass PARAT inzwischen<br />
aus eigener Kraft die künftigen Wachstumschancen nutzen kann.“<br />
Heiko Vosskötter, Kaufmännischer Geschäftsführer PARAt<br />
Heinrich Krieg, technischer Geschäftsführer PARAt<br />
Vom Werkzeugkoffer über cabrioverdecke zur traktormotorhaube.<br />
Das Unternehmen wurde 1945 in Remscheid gegründet. Damals wurden Werkzeugkoffer und<br />
-taschen produziert und diese Erfahrung mit textilen Werkstoffen prädestinierte PARAT später auch<br />
für Aufgaben aus anderen Bereichen. „1961 bekamen wir die ersten Aufträge von der Bundeswehr.<br />
Das waren die Faltverdecke für den Kübel und den Iltis“, erzählt Geschäftsführer Heiko Vosskötter.<br />
Aus dieser Geschäftsbeziehung erwuchs dann der Bereich Automobil: 1961 wurde das neue Werk in<br />
Neureichenau im Bayerischen Wald in Betrieb genommen. Heute beschäftigt PARAT ca. 580 Mitarbeiter<br />
weltweit an fünf Standorten.
Die gelungene Kombination innovati-<br />
ver Technik und traditioneller Wertarbeit führt<br />
zu Spitzenprodukten, deren Erfolg sich messen<br />
lässt: Werkzeugkoffer und -taschen von PARAT<br />
haben den größten Marktanteil in Europa. Zur<br />
Produktpalette gehören heute Notebook-Koffer,<br />
wasserdichte Koffer, gefräste Schaumeinlagen für<br />
Werkzeuge sowie Industrietaschenlampen. Über<br />
65 Jahre Erfahrung, solides Handwerk, technologisches<br />
Know-how sowie ein hohes Maß an<br />
Kreativität bilden die Basis innovativer Produkte.<br />
PARAT ist heute neben der traditionellen Herstellung<br />
von Koffer und Taschen leistungsstarker,<br />
nach ISO/TS zertifizierter Entwickler und Systemlieferant<br />
von Cabrio-Dachsystemen sowie von<br />
Kunststoffinnenteilen und -außenteilen für die<br />
Automobil-, Nutzfahrzeug- und Caravanindustrie.<br />
„Unsere Stärke ist, dass wir viele Fertigungsverfahren<br />
beherrschen, um Fahrzeugkomponenten<br />
herzustellen“, erklärt der technische Geschäftsführer<br />
Heinrich Krieg. Ein Meilenstein in der<br />
Geschichte von PARAT war die Einführung der<br />
PUR-Verfahren, die völlig neue Design-Varianten<br />
erlauben. Das PUR-Gießen beispielsweise<br />
ermöglicht die perfekte Verbindung von Heckscheibe<br />
und Cabrioverdeck mittels Polyurethan.<br />
Diese Verbindung überzeugt durch lange Haltbarkeit<br />
und eine sehr hohe Belastbarkeit. Den<br />
Cabrio-Komfort hat auch die PUR-Dämmung entscheidend<br />
vorangebracht. Sie wird direkt auf den<br />
konfektionierten Verdeckstoff aufgebracht, so<br />
dass selbst in einem Cabrio Schallwerte erreicht<br />
werden, wie sie sonst nur Limousinen aufweisen.<br />
Ebenfalls eine wichtige Fertigungstechnik bei<br />
PARAT: das Thermoforming, die Methode der<br />
Wahl, um Kunststoff in die gewünschte Form zu<br />
bringen. Thermoforming bietet die Möglichkeit,<br />
nahezu unbegrenzt viele verschiedene Formen<br />
herzustellen. Bei PARAT werden per Thermoforming<br />
zum Beispiel Bugteile für Caravans oder<br />
auch Kabinenteile für Traktoren gefertigt. „Die in<br />
den vorgenannten Verfahren hergestellten Bauteile<br />
haben den Vorteil, dass sie korrosionsbeständig<br />
und besonders haltbar und stabil sind“,<br />
erläutert Heinrich Krieg. Der Geschäftsführer<br />
weiß, dass die Entwickler und Ingenieure bei<br />
PARAT ihren Ehrgeiz daran setzen, die bestehenden<br />
Produktionsverfahren fortlaufend zu verbessern<br />
und zu ergänzen. Und so kommt es, dass<br />
das Unternehmen im Bayerischen Wald jedes<br />
gängige Verfahren beherrscht und jeweils auf<br />
dem neuesten Stand der Technik ist<br />
So ist zum Beispiel neben dem Thermoforming<br />
und den PUR-Verfahren die LFI-Technologie<br />
ein weiterer Höhepunkt des PARAT-Leistungsspektrums.<br />
LFI steht für Long Fibre Injection und<br />
die Hauptrolle in diesem Verfahren spielt PUR /<br />
Glasfaser. Angewandt wird die LFI-Technologie<br />
besonders bei großflächigen Strukturen wie zum<br />
Beispiel Motorhauben oder anderen Karosserieteilen<br />
von Nutzfahrzeugen. Die Idee: Nachdem<br />
per Thermoforming die Grundform eines Bauteils<br />
hergestellt wurde, wird dieses Teil mit einer<br />
Polyurethan-Glasfasermischung hinterschäumt<br />
und erhält so seine außergewöhnliche Festigkeit.<br />
Hinzu komme, so Heinrich Krieg, dass die<br />
Bauteile durch den Einsatz der Folientechnologie<br />
direkt durchgefärbt seien und nicht mehr lackiert<br />
werden müssten.<br />
PARAT hat in seiner Historie die im Werk angewandten<br />
Technologien immer weiter entwickelt<br />
und verbessert. „Wenn es sein muss, werden<br />
bei uns auch Maschinen und Werkzeuge neu<br />
entwickelt, um Kundenwünsche realisieren zu<br />
können“, erklärt Martin Windpassinger. Der<br />
Vertriebschef ist sicher, dass dieses Know-how<br />
einer der Erfolgsfaktoren des Unternehmens ist.<br />
Nicht zuletzt wegen dieser Skills schenken nahezu<br />
alle renommierten Automobil-, Nutzfahrzeugund<br />
Caravanhersteller PARAT ihr Vertrauen. Zu<br />
den Referenzen des Unternehmens gehören:<br />
Produktionsstätte Neureichenau<br />
im Bayerischen Wald<br />
BMW, Audi, Porsche, VW, Karmann und Webasto<br />
lassen bei PARAT fertigen. Hinzu kommen Nutzfahrzeughersteller<br />
wie Dethleffs, Knaus, Hymer,<br />
Fendt Caravan, MAN, Liebherr, AGCO Fendt oder<br />
Claas sowie im Koffer-/Taschenbereich Hoffmann<br />
Group, Hahn + Kolb, EDE, Conrad Electronic<br />
und Dräger Safety.<br />
Verwundern kann die rege Nachfrage nicht:<br />
PARAT ist nach allen relevanten Qualitätsstandards<br />
zertifiziert. „Die Mindestanforderung nach<br />
ISO 9001 erfüllen wir schon seit Anfang der<br />
90er Jahre“, erzählt Heinrich Krieg. Seit 2002<br />
sind zudem alle PARAT-Standorte in Österreich,<br />
Ungarn und Rumänien nach ISO/TS 16949<br />
zertifiziert und erfüllen damit die Anforderungen,<br />
die die internationale Automobilindustrie an ein<br />
Qualitätsmanagementsystem stellt.<br />
In 2010 erwartet PARAT einen Umsatz von circa<br />
45 Millionen Euro mit Tendenz nach oben in den<br />
nächsten Jahren.<br />
Seit der Neuausrichtung des Unternehmens in<br />
2010 steht PARAT als Garant für sichere Arbeitsplätze<br />
und innovativer Partner der bestehenden<br />
und zukünftigen Kunden.<br />
der KpWt-partner<br />
prof. dr. hans-peter Scharl<br />
Wirtschaftsprüfer, Steuerberater<br />
Vorstand <strong>KPWT</strong>-Passau<br />
13
14<br />
KooPERATioN <strong>KPWT</strong>-gRUPPE –<br />
A.c.g. PRAHA, A.S.<br />
Tschechien als Wirtschaftsstandort bietet deutschen Unternehmen hochattraktive<br />
Investitionsmöglichkeiten.<br />
Um ihre deutschen Mandanten kompetent in Tschechien beraten zu können, suchte<br />
und fand die <strong>KPWT</strong>-Gruppe einen leistungsstarken Kooperationspartner in der A.C.G.<br />
Praha, a.s.<br />
Seit nun bereits fünf Jahren arbeitet<br />
die <strong>KPWT</strong>-Gruppe sowie die Unternehmensberatungsgesellschaft<br />
proMittelstand GmbH erfolgreich<br />
mit der A.C.G. zusammen.<br />
Wie bei der <strong>KPWT</strong> und der proMittelstand liegen<br />
die Beratungsschwerpunkte in den Bereichen<br />
Steuerberatung, M&A-Beratung, Management-<br />
sowie Finanzierungs- und Subventionsberatung.<br />
Insbesondere bei Finanzierungs- und Leasingfragen<br />
verfügen wir über ein enges und gutes<br />
Netzwerk in Tschechien – das ist ein Wettbewerbsvorteil<br />
für unsere Mandanten.<br />
Seit ihrer Gründung im Jahr 1992 hat die A.C.G.<br />
mehr als 60 Firmen in Tschechien gegründet<br />
und bei einem Teil die Geschäftsführung und den<br />
Aufbau der neuen Tochterfirma beratend begleitet<br />
sowie teilweise die Buchhaltung und Steuerberatung<br />
durchgeführt.<br />
Ein großes Plus der A.C.G. für die deutschen<br />
Mandanten sind die hervorragenden Deutschkenntnisse<br />
der Mitarbeiter und ihre schnelle<br />
Erreichbarkeit an den Standorten Prag und Budweis.<br />
Im Oktober dieses Jahres erfolgte die feierliche<br />
Eröffnung des neuen OberÖsterreich.Haus II in<br />
der Prager Altstadt. In den modernen und zentral<br />
gelegenen Räumlichkeiten wird das Team um die<br />
Vorstände Jan Vosecký und Lenka Hradová in<br />
Zukunft für seine Mandanten tätig sein.<br />
Interessierte deutsche Unternehmen können<br />
sich gerne an die zentrale Ansprechpartnerin für<br />
Tschechien, Frau Dr. Silvia Thole, Steuerberaterin<br />
<strong>KPWT</strong> Kirschner Wirtschaftstreuhand AG, in<br />
Passau wenden.<br />
der KpWt-partner<br />
dr. Silvia thole<br />
Steuerberaterin<br />
Partner <strong>KPWT</strong>-Passau
<strong>KPWT</strong>-Akademie –<br />
ein Erfolg auch für<br />
unsere Mandanten.<br />
Im Grußwort heißt es: Der Fachkräftemangel gefährdet<br />
unsere Zukunft – auch wir sind davon<br />
betroffen. Weniger im ländlichen Raum, aber<br />
umso mehr in größeren Städten wie Regensburg<br />
oder München.<br />
Was tun wir, um dem entgegenzuwirken und die<br />
Qualität unserer Dienstleistung auf einem hohen<br />
Niveau zu halten?<br />
Als überregionale Wirtschaftsprüfungs- und<br />
Steuerprüfungskanzlei sind wir gefordert, in die<br />
Aus- und Weiterbildung unserer Berater und<br />
Mitarbeiter zu investieren, um in allen Bereichen<br />
des Steuer-, Sozialversicherungs-, Bilanzierungs-,<br />
Neben dem Wohl unserer Mitarbeiter und Mandanten<br />
sehen wir uns auch in einer gesellschaftlichen<br />
Verantwortung für die Bildung und Chancengleichheit<br />
unserer Kinder und Jugendlichen.<br />
Gesellschafts- und Arbeitsrechts ständig auf<br />
dem neuesten Stand der Gesetzgebung zu sein.<br />
Diese Tatsache in Verbindung mit dem Mangel<br />
an Fachkräften hat uns veranlasst, 2009 unsere<br />
eigene <strong>KPWT</strong>-Akademie ins Leben zu rufen.<br />
Für unsere Mitarbeiter und Mandanten veranstalten<br />
wir regelmäßig regionale Seminare zu<br />
aktuellen Themen wie Umsatzsteuer, Bilanzmodernisierungsgesetz,<br />
Besteuerung von Kapitalanlagen,<br />
Brennpunkte der Lohn- und Gehaltsabrechnung,<br />
internationale Verrechnungspreise<br />
etc.<br />
<strong>KPWT</strong>-Kirschner-Stiftung –<br />
weil Kinder bildung<br />
brauchen.<br />
Scheckübergabe an die<br />
Grundschule Eggenfelden<br />
Die <strong>KPWT</strong>-<br />
Kirschner-<br />
Stiftung engagiert<br />
sich für die<br />
Förderung von<br />
Kindern insbesondere<br />
mit Lernstörungen und Verhaltensproblemen. Die<br />
eingehenden Spenden fließen zu 100% in regionale<br />
Projekte, wie vor kurzem an die Grundschule<br />
in Eggenfelden. Hier erhalten Kinder mit Lernstörungen<br />
und Verhaltensproblemen zusätzliche<br />
pädagogische Förderung und Betreuung.<br />
Wir gewährleisten damit einen optimalen Informations-<br />
und Wissensvorsprung, steigern unsere<br />
Attraktivität als Arbeitgeber und fördern die Qualifikation<br />
der Mitarbeiter unserer Mandanten.<br />
Die Schulungen für Mandanten und unsere Mitarbeiter<br />
erleichtern die tägliche gemeinsame<br />
Arbeit, fördern das gegenseitige Verständnis<br />
und erhöhen die Effizienz der Zusammenarbeit.<br />
Aus diesem Grund sind die Seminare für unsere<br />
Mandanten und deren Mitarbeiter kostenfrei.<br />
Anstelle einer Seminargebühr freuen wir uns jedoch<br />
über eine Spende an die <strong>KPWT</strong>-Kirschner-<br />
Stiftung.<br />
Wir wollen diese<br />
Projekte weiter voran-<br />
treiben, damit sie<br />
Schule machen ...<br />
Nur wenn wir uns alle darüber bewusst sind und<br />
nicht nur darüber reden, sondern handeln, kann<br />
es gelingen, unsere Gesellschaft nicht weiter<br />
auseinanderdriften zu lassen. Wir wollen dazu<br />
beitragen, Kinder und Jugendliche in eine glückliche<br />
Zukunft zu führen, in ein eigenverantwortliches<br />
Leben und ein erfülltes Berufsleben.<br />
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Wirtschaftsprüfung<br />
Steuerberatung<br />
Strategieberatung<br />
Rechtsberatung<br />
Persönlich, nah,<br />
erfolgsorientiert.<br />
nicht nur räumlich sind wir<br />
näher dran an unseren mandanten!<br />
www.kpwt.de<br />
AUGSBURG n BOZEN (I) n EGGENFELDEN n LANDAU n LANDSHUT n MÜNCHEN<br />
PASSAU n PRAG/BUDWEIS ( CZ ) n REGENSBURG n ROSENHEIM n STRAUBING