Veranstaltungskalender - vhs Hattingen
Veranstaltungskalender - vhs Hattingen
Veranstaltungskalender - vhs Hattingen
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
5 | Seite<br />
Beruf, Wirtschaft,<br />
EDV<br />
Vollmondwanderung auf die Halde<br />
Hoheward<br />
Die Halde Hoheward ragt als 100 m hoher Tafelberg<br />
über seiner Umgebung hinaus und ist<br />
mit 160 ha Fläche die größte Halde im Revier.<br />
Am Südostplateau der Halde wurde ein Obelisk<br />
errichtet, der es ermöglicht Datum und Uhrzeit<br />
an Hand des Schattenverlaufs der Sonne zu<br />
bestimmen. 2008 entstand dann auf dem Gipfelplateau<br />
das Horizontobservatorium, dessen<br />
zwei große Bögen weithin sichtbar sind. Bei der<br />
Wanderung erfahren Sie etwas über die Entstehung<br />
dieses von Menschenhand geschaffenen<br />
Berges und bekommen eine Einführung zum<br />
Obelisken und zum Observatorium. Vom Gipfel<br />
aus können Sie einen beeindruckenden Ausblick<br />
auf das Ruhrgebiet im Schein der untergehenden<br />
Sonne genießen. Der Abstieg erfolgt im<br />
Schein des Mondes. Hinweis: Wanderschuhe<br />
und wetterangepasste Kleidung erforderlich.<br />
Auf dem Plateau weht oft ein starker Wind. Bei<br />
Gewitter wird die Wanderung aus Sicherheitsgründen<br />
abgebrochen.<br />
Brigitte Kolberg<br />
Sonntag, 30.09.2012 1202E<br />
18:30 Uhr<br />
maximale Teilnehmerzahl: 20<br />
5 €<br />
Treffpunkt: Förderturm im Stadtteilpark Hochlarmark,<br />
Karlstr. 75, 45661 Recklinghausen<br />
Kulturarena und Pilgerpfad -<br />
Die Hanielhalde<br />
Eine Wanderung in Kooperation mit<br />
der <strong>vhs</strong> Bochum<br />
Die Wanderung führt in einer „Bergetappe“<br />
auf den höchsten zugänglichen „Ruhrgebietsberg“,<br />
die Hanielhalde zwischen Bottrop und<br />
Oberhausen. Sie weist vier Highlights auf: Die<br />
„Bergarena“ als außergewöhnlichen Theaterort,<br />
den Kreuzweg Tisa von der Schulenburgs,<br />
das „Papstkreuz“ und die „Totems“ machen sie<br />
zu einem mystischen Ort. Der Weg führt weiter<br />
durch den Köllnischen Wald und zum Bottroper<br />
Stadtgarten, der als englischer Landschaftspark<br />
angelegt wurde. Anschließend geht es<br />
durch das Villenviertel am Rathaus vorbei zum<br />
Pferdemarkt in Bottrop.<br />
Dr. Vera Bücker<br />
Samstag, 06.10.2012 1203E<br />
9:45-18:00 Uhr<br />
maximale Teilnehmerzahl: 10<br />
5 €<br />
Treffpunkt Oberhausen, Hbf Infozentrum<br />
6 | Seite<br />
Schulabschlüsse,<br />
Grundbildung<br />
7 | Seite<br />
Projekte<br />
8 | Seite<br />
50 - 57 58 - 59 60 - 61 62 - 66<br />
Krupp und seine Stadt Essen<br />
Eine Wanderung in Kooperation mit<br />
der <strong>vhs</strong> Bochum<br />
����������������������������������������sprung<br />
der Fa. Krupp zurückgekehrt; auf das<br />
alte Firmenareal mit dem ursprünglichen<br />
Stammhaus nahe der Essener Innenstadt, auf<br />
dem sie vor gut 200 Jahren ihren Anfang nahm.<br />
Neu entstanden ist eine hochmoderne, architektonisch<br />
eindrucksvolle Firmenzentrale, die<br />
der Allgemeinheit zugänglich ist. Direkt daneben<br />
liegt der ebenfalls neu angelegte Krupp-<br />
Park, angebunden an die neu eröffnete rheinische<br />
Trasse auf einer ehem. Bahnlinie der Fa.<br />
Krupp. In der Essener City lassen sich weitere<br />
Spuren der Krupps entdecken, wie die Taufkirche<br />
der Familie oder Hinterlassenschaften<br />
Kruppschen Mäzenatentums. Bei unserer abwechslungsreichen<br />
Spurensuche machen wir<br />
auch einen Abstecher zum städtebaulichen Ensemble<br />
von Synagoge und altkatholischen Friedenskirche.<br />
Dr. Vera Bücker<br />
Samstag, 27.10.2012 1204E<br />
11:00-18:00 Uhr<br />
maximale Teilnehmerzahl: 10<br />
5 €<br />
Treffpunkt: Hbf Essen, Infozentrum<br />
Das Zisterzienserkloster zu Stiepel<br />
Ort der Stille und Einkehr<br />
Im Jahre 1988 wurde durch Kardinal Franz<br />
Hengsbach das Zisterzienserkloster Stiepel<br />
gegründet. Dadurch wurde dieser Stadtteil,<br />
der wohl einer der ältesten Marienwallfahrtsorte<br />
Deutschlands ist, noch mehr zu einer Insel<br />
der Stille und Einkehr. Nach einer kurzen<br />
Einführung und Besichtigung der Außenanlagen<br />
bleibt noch genügend Zeit zum Besuch des<br />
Klosterladens. Anschließend werden wir von<br />
einem der Mönche durch die Gebäude geführt.<br />
Durch seine Erzählungen bekommen wir einen<br />
umfassenden Einblick in die Geschichte des<br />
Zisterzienserordens und in das Leben der Mönche.<br />
Anschließend besteht noch die Möglichkeit<br />
zur Teilnahme an der Vesper.<br />
Brigitte Kolberg<br />
Donnerstag, 15.11.2012 1205E<br />
15:30 Uhr<br />
maximale Teilnehmerzahl: 10<br />
5 €<br />
Parkplatz Kloster, Bochum-Stiepel<br />
Anhang<br />
Burgen und Landesherrschaft im<br />
Mittelalter<br />
Zwei geführte kulturhistorische<br />
Tageswanderungen<br />
Viele Menschen hierzulande orientieren sich<br />
wie selbstverständlich im Alltag an geographischen<br />
Markierungen wie „Bergische Region“<br />
oder „Märkische Region“. Vermutlich kennen<br />
diese Menschen auch die Geschichte vom<br />
Totschlag eines Isenberger Grafen an einem<br />
Kölner Erzbischof in Gevelsberg zu Zeiten des<br />
Hochmittelalters. Doch was hat das eine mit<br />
dem anderen zu tun? Mit unseren Wanderungen<br />
wollen wir in bewusst „städteüberschreitender“<br />
Weise auf diese Frage konkrete und an<br />
Beispielen nachvollziehbare Antworten geben.<br />
Dabei soll es auch um die Sozialstruktur der<br />
mittelalterlichen Gesellschaft und um deren<br />
Entwicklung gehen, indem wir nachforschen,<br />
was unter „Grundherrschaft“, „Landesherrschaft“<br />
und „Territorialisierung“ zu verstehen<br />
ist.<br />
Unser Buch zu den Wanderungen ist 2010 unter<br />
dem Titel „Stadt – Land – Burg“ im Essener<br />
Klartext-Verlag erschienen. Info-Blätter<br />
mit technischen Hinweisen zu den diesjährigen<br />
Touren sind bei der VHS erhältlich.<br />
Zwischen Kleve, Berg und Mark -<br />
das Gebiet der Abtei Werden<br />
Streckenwanderung<br />
Kettwig vor der Brücke – Schloss Hugenpoet –<br />
Schloss Landsberg – Schloss Oefte – Alteburg<br />
– Herrenburg – Abtei Werden, ca. 20 km, Gesamtzeit<br />
etwa 8,5 Std. Öffentlicher Nahverkehr<br />
am Ziel: ab Bahnhof Essen-Werden.<br />
Diese Tour entlang der waldreichen Ruhrhöhen<br />
hat nicht nur den Reiz, den ehemaligen Abteistaat<br />
Werden auf eigenen Sohlen zu erkunden,<br />
sondern bietet auch die Gelegenheit, vier unterschiedliche<br />
Burgentypen, eine versteckte<br />
Kirchenruine und eine imponierende Basilika<br />
kennen zu lernen. Da die Teilnehmerzahl begrenzt<br />
ist, ist eine Anmeldung erforderlich.<br />
Dr. Wilfried Korngiebel/Susanne Slobodzian<br />
Samstag, 08.09.2012 1230E<br />
10:20-19:00 Uhr<br />
maximale Teilnehmerzahl: 14<br />
5 €<br />
Treffpunkt: Essen-Kettwig-Stausee, S-Bahnhof<br />
(Linie S6)<br />
<strong>vhs</strong> <strong>Hattingen</strong> Telefon (0 23 24) 204-3511/ -3512 / -3513 Fax (0 23 24) 204 - 3509 11