DMG-informiert 2/2016
Spannende und bewegende Missionsberichte aus aller Welt. Unsere Mitarbeiter sind rund um den Globus im Einsatz, damit Menschen Gott begegnen. Thema dieser Ausgabe: Auferstehung – Wendepunkt der Weltgeschichte
Spannende und bewegende Missionsberichte aus aller Welt. Unsere Mitarbeiter sind rund um den Globus im Einsatz, damit Menschen Gott begegnen. Thema dieser Ausgabe: Auferstehung – Wendepunkt der Weltgeschichte
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EUROPA<br />
DEUTSCHLAND<br />
Stefan und Dorothea Henger<br />
Jesus ist das<br />
BESTE,<br />
was es gibt!<br />
Ousman (Name geändert) begann seine<br />
Reise in Westafrika. Über die Sahelzone<br />
erreichte der junge Afrikaner Libyen, wo<br />
er schwere Demütigungen miterleben<br />
musste. Er schaffte es auf ein kleines<br />
Boot, das ihn nach Italien brachte. Irgendwie<br />
kam er in Stuttgart an und lebt im<br />
Asylantenheim. Wir lernten uns bei einer<br />
Veranstaltung der Stadt kennen, seither<br />
besuche ich ihn regelmäßig. Weil ich mit<br />
F L Ü C H T L I N G E N<br />
Inzwischen helfen quer durch<br />
Europa mehr als 30 Missionare der<br />
<strong>DMG</strong> Migranten in vielerlei Weise: Kinder<br />
erhalten Schulunterricht und Hausaufgabenhilfe,<br />
Frauen wie Männer lernen Deutsch, Traumatisierte<br />
bekommen Seelsorge. Helfen Sie uns, diese<br />
wichtige Aufgabe auszubauen:<br />
Stichwort: P50233 Migrantenhilfe<br />
Weitere Informationen:<br />
www.<strong>DMG</strong>int.de/Migrantenhilfe<br />
meiner Familie selbst lange in Westafrika<br />
gelebt habe, verstehen wir uns gut.<br />
Ousman ist einer von vielen Flüchtlingen,<br />
die in Europa Schutz und Arbeit<br />
suchen. Gottes Liebe gilt ihnen auch<br />
hier in Deutschland. Im 18. Jahrhundert<br />
fuhren Herrnhuter Missionare mit dem<br />
Schiff nach Westafrika, um den Menschen<br />
in seiner Heimat von Jesus zu erzählen.<br />
Die Missionare nahmen unglaubliche Mühen<br />
auf sich und starben früh. Heute sind<br />
nur noch wenige Christen bereit, Gottes<br />
Wort in entlegene Gegenden zu tragen.<br />
H E L F E N<br />
Dafür kommen jetzt Menschen von dort<br />
zu uns. Ist das nicht ein Zeichen Gottes,<br />
dass Mission weiterhin wichtig ist? Wir<br />
können direkt vor unserer Haustür Menschen<br />
aus aller Welt erreichen. Das kann<br />
aber auch überfordern.<br />
Die Flüchtlinge und Einwanderer brauchen<br />
praktische Hilfe, Freundschaft und<br />
die Liebe von Jesus. Viele Deutsche helfen,<br />
das ist bewegend mitzuerleben. Aber<br />
nur wenige wissen, wie Gottes Wort an<br />
Menschen aus anderen Ländern weitergegeben<br />
werden kann. Als <strong>DMG</strong> haben wir<br />
in Deutschland und den Nachbarländern<br />
inzwischen mehr als 30 erfahrene Mitarbeiter,<br />
die Migranten bei der Integration<br />
helfen und Gemeinden für dieses zentrale<br />
Thema schulen. Unsere interkulturelle<br />
Kompetenz ist gefragt. Gerne helfen wir<br />
auch Ihrer Gemeinde in der Begegnung<br />
mit Fremden.<br />
Wir selbst sind als Familie 19 Jahre<br />
mit der <strong>DMG</strong> in Afrika gewesen. Meine<br />
Frau Dorothea arbeitete in der Geburtshilfe<br />
und im Gemeindebau mit, ich habe<br />
Pastoren und Evangelisten geschult,<br />
Materialien dafür hergestellt und Gemeinden<br />
vernetzt ... Diese Erfahrungen<br />
kommen uns heute zugute. Als „Personalleiter<br />
Deutschland“ begleite ich die<br />
Außendienstmitarbeiter der <strong>DMG</strong> in<br />
HELF<br />
6 <strong>DMG</strong>-<strong>informiert</strong> | 2 | <strong>2016</strong>