ROSTOCK IM »HERBSTLICHT« - Stadtwerke Rostock AG
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DIE NEUE EEG-UML<strong>AG</strong>E ZUM 1. JANUAR 2013<br />
Für die Förderung der Ökostromerzeugung<br />
nach dem Erneuerbaren-Energie-<br />
Gesetz (EEG)müssen die Stromkunden<br />
künftig deutlich tiefer in die Tasche greifen.<br />
DieAnhebung der EEG-Umlagevon<br />
3,59 ct./kWh auf 5,28 ct./kWh ab<br />
1.1.2013 wurde am 15.10.2012 veröffentlicht.Das<br />
entspricht einemAnstieg von<br />
knapp 47%.Immer wieder erreichen<br />
uns Fragen dazu.Esist unser Anliegen,<br />
Ihnen transparent und ehrlich zu antworten:<br />
Was muss man sich unter dieser Umlagevorstellen?<br />
Grundlage und Zielist dieFörderung Erneuerbarer<br />
Energien, festgeschrieben<br />
im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)<br />
aus dem Jahr 2009. Gegenwärtig geht<br />
man davon aus, dass der Anteil erneuerbarer<br />
Energien an der Stromerzeugungbis<br />
2020 voraussichtlichauf 35 %<br />
steigen wird. Der im Gesetz bezeichnete<br />
Ausgleich fürProduktion und Transport<br />
von„Ökostrom“ -die Umlage –wirdan<br />
die Energieversorger weitergegeben,<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rostock</strong> <strong>AG</strong><br />
Info-Telefon:<br />
0381 805-2000<br />
Service Haustechnik<br />
0381 805-1775<br />
Besuchen Sie unsimHaus der <strong>Stadtwerke</strong><br />
–barrierefreier Zugang–<br />
Kröpeliner Str. 32, 18055 <strong>Rostock</strong><br />
Öffnungszeiten:Mo–Fr09:00–18:00 Uhr<br />
EnergieTreff,Schmarler Damm5,18069 <strong>Rostock</strong><br />
Öffnungszeiten: Mo–Do 9:00 bis15:00 Uhr<br />
Fax: 0381 805-2166<br />
Internet: www.swrag.de<br />
e-mail: kundenzentrum@swrag.de<br />
Wichtige Rufnummern –ständig parat:<br />
StörungenWärme: 0381 805-1777<br />
StörungenErdgas: 0381 805-1779<br />
StörungenStrom: 0381 805-1799<br />
StörungenLichtsignalanlagen: 0381 805-1778<br />
www.e-handwerk.org+++ www.swrag.de<br />
SIE FR<strong>AG</strong>EN – WIR ANTWORTEN<br />
die siein ihre Kalkulation einfließen lassen<br />
müssen.<br />
Welche Mehrkosten sind zu erwarten?<br />
In Abhängigkeit vom jeweiligen Verbrauchwirdder<br />
Anstieg unterschiedlich<br />
sein.<br />
Bei einemdurchschnittlichen Jahresverbrauch<br />
eines Haushalts im Netzgebiet<br />
der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rostock</strong> Netzgesellschaft<br />
mbHvon 2.500 kWh proJahr wird<br />
sich die Mehrbelastung auf 3,52 €<br />
Netto monatlich belaufen.<br />
Wasist gegenwärtignoch offen?<br />
Die Entwicklung weiterer staatlicher<br />
Umlagenwie §19-Umlage.Öko-/Stromsteuer,Offshore-Umlage<br />
ist zum Redaktionsschluss<br />
nicht bekannt. Wirwerden<br />
Sieweiter darüber informieren.<br />
Waskann man selbsttun?<br />
Die Deviseheißt Stromsparen!Esbleibt<br />
zu prüfen, wie man selbst im Haushalt<br />
Energienutzt. Welchessind die eigentlichen„Stromfresser“imHaushalt?<br />
GUTBERATEN UNDBETREUT<br />
Zusammensetzung des Strompreises in<br />
Deutschland 2012<br />
Strombeschaffungund Vertrieb<br />
Netznutzung<br />
§19-NEV-Umlage<br />
Umsatzsteuer<br />
Konzessionabgabe<br />
Öko-/Stromsteuer<br />
EEG-Umlage<br />
Quelle:VKU<br />
Die steigenden Preise für den Strom sind besonders<br />
auf die staatlichen Anteile zurückzuführen.<br />
Nur 34 Prozent des Strompreises<br />
werden wettbewerblich nach Marktentwicklung<br />
gebildet. Durch die Erhöhung der EEG-<br />
Umlage wird sich dieser Anteil –mit dem die<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rostock</strong> <strong>AG</strong> bei der Produktion<br />
und Vermarktung ihres ökologisch sauberen<br />
Stromes rechnen kann –noch weiter verringern.<br />
Einweihung der 1.öffentlichen Elektro-Tanksäule in <strong>Rostock</strong><br />
v.l: Oliver Brünnich (<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Rostock</strong><strong>AG</strong>), KarstenZiegler (VTP), PetraLudwig (TZW)<br />
und Holger Matthäus (Senator HRO) enthüllten am Technologiezentrum Warnemünde<br />
die erste öffentlicheElektrosäule. (v.l.)<br />
7%<br />
8%<br />
16 %<br />
14 %<br />
1%<br />
20 %<br />
34 %<br />
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