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Diplom Arbeit - Kai Mengel :)...

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36<br />

3.1.2. Zeiteichung<br />

Counts [norm.]<br />

1<br />

0.8<br />

0.6<br />

0.4<br />

0.2<br />

15 ns 10 ns 7 ns 3 ns 1ns<br />

0<br />

100 250 400 550 700<br />

Time [a.u.]<br />

3. Datenanalyse<br />

Zur Zeiteichung der TDC Kanäle wurde das Start-Signal durch zusätzliche bekannte<br />

Delays, mit den Längen 1ns, 3ns, 7ns, 10ns und 15 ns, verschoben. Die Position der<br />

Zeitspektren wurde trotz einer leicht unsymmetrischen Form erneut aus der Anpassung<br />

mit einer Gauß-Verteilung bestimmt (s. Abb. 3.6). Die so ermittelten sechs Punkte wurden<br />

gegen den Betrag der Verzögerung aufgetragen und eine Ausgleichsgerade bestimmt.<br />

Abb. 3.6 Verschiebung der Peakposition in den Zeitspekten der Detektoren durch Hinzuschalten<br />

von bekannten Delays. Die Höhe der einzelnen Peaks wurde zur Verdeutlichung<br />

des Shifts normiert.<br />

Die Steigung des linearen Fits ergibt direkt die Eichung der Zeitachse in ns (s. Abb.<br />

3.7). Für die verwendeten unterschiedlichen TDCs wurden Konversionsfaktoren zwischen<br />

50 und 100 ps pro Kanal ermittelt.<br />

Kanal<br />

750<br />

700<br />

650<br />

600<br />

550<br />

500<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

y = -20,321x + 691,1<br />

0 2 4 6 8 10 12 14 16<br />

Zeit [ns]<br />

Abb. 3.7 Position der Zeitpeaks in Abhängigkeit des zugeschalteten Delays. Aus der<br />

Steigung der Ausgleichsgeraden ergibt sich die Eichung der Zeitachse.

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