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Station C1: Arbeitsbuch

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<strong>Station</strong> <strong>C1</strong><br />

5<br />

Der einleitende Satz kann in jeder beliebigen Zeitstufe stehen:<br />

Viele junge Akademiker geben zu / gaben zu / haben zugegeben, wegen ihres Studiums hohe Schulden<br />

gemacht zu haben.<br />

Was wollen die Menschen in der Regel nicht offen zugeben? Bilden Sie Infinitivsätze in der Vergangenheit.<br />

a. Geld für sinnlose Zwecke ausgeben<br />

Die Menschen wollen in der Regel nicht zugeben, …<br />

b. ihren Urlaub an einem langweiligen Ort verbringen<br />

c. in ihrem Leben auch Fehler machen<br />

d. trotz Ehering mit jemand flirten<br />

e. das falsche Automodell kaufen<br />

f. am Samstagabend ab und zu betrunken sein<br />

g. mehrmals im Leben bei Rot über die Ampel fahren<br />

h. sich in ihren Freunden manchmal irren<br />

Aufgabe 4: Einen Lückentext sinnvoll ergänzen<br />

Lesen Sie die Textzusammenfassung links aufmerksam durch. Überlegen Sie zuerst, welcher Worttyp in<br />

die jeweilige Lücke passt. Vergleichen Sie dann die Umgebung der Lücke mit dem markierten Text<br />

rechts.<br />

Während in Deutschland Studiengebühren<br />

demnächst erst (0)<br />

sollen, wird in den USA schon<br />

über die Folgen diskutiert,<br />

die das bezahlte Studium nach<br />

sich zieht. Nach dem Abschluss<br />

an einer amerikanischen Hochschule<br />

steht für viele Absolventen<br />

die (1) eines Darlehens an.<br />

Dabei macht die Höhe der<br />

(2) die Verwirklichung anderer<br />

Zukunftspläne oft unmöglich.<br />

Anlass für die öffentliche<br />

Debatte ist aber nicht nur der<br />

(3) der Studiengebühren, sondern<br />

auch die von der amerikanischen<br />

Regierung geplante (4) von<br />

Förderprogrammen.<br />

Dreißig und pleite<br />

In Deutschland steht die Einführung von Studiengebühren unmittelbar bevor (0).<br />

Die USA diskutieren derweilen die Folgen des Bezahl-Studiums.<br />

Ein immer höherer Schuldenberg drückt die Hochschulabsolventen<br />

und belastet deren Zukunft.<br />

Wer sich im Internet durch die Seiten des „Studentischen Schulden-Jahrbuchs“<br />

klickt, stößt auf jede Menge alarmierender Geschichten. Zum Beispiel auf diejenige<br />

von Corinne aus Arizona: Wenn die junge Frau demnächst ihr Studium an der dortigen<br />

staatlichen Universität beendet, kann sie nicht nur einen Abschluss in Politologie<br />

vorweisen, sondern wird auch 40.000 Dollar Schulden angehäuft haben.<br />

Nach ihren Zukunftsplänen gefragt, antwortet sie: „Mein Darlehen zurückzahlen.“<br />

(1)<br />

Ihre Kommilitonin Lauren musste sich für ihr Wirtschaftswissenschaftsstudium<br />

60.000 Dollar leihen. Was sie als Nächstes vorhat? „Jura studieren und noch mehr<br />

Schulden machen.“ Sarah hat die renommierte New Yorker Columbia Universität<br />

absolviert. Ihr Fazit: „Mein Traum vom Studium an einer Elite-Universität hat mir<br />

eine Belastung eingebracht, die andere Träume unmöglich macht: ein Haus kaufen,<br />

Reisen, eine Familie gründen.“ Ihr Schuldenstand: 90.000 Dollar (2).<br />

In den USA ist eine heftige Diskussion über den Preis einer akademischen Ausbildung<br />

entbrannt. Hintergrund sind drastisch gestiegene Studiengebühren (3) und<br />

Pläne der Regierung, Förderprogramme radikal zu kürzen (4) . Ein Studium in den<br />

USA kostet heute viermal so viel wie noch 1975. Ein durchschnittlicher Absolvent <br />

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