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RfW Tirol Magazin April 2016

Aktuelles und Informatives rund um den RfW Tirol, der EU, aus dem Nationalrat und dem Landtag, Präsentation von Norbert Hofer, uv.m., RfW Tirol Magazin 02, April 2016

Aktuelles und Informatives rund um den RfW Tirol, der EU, aus dem Nationalrat und dem Landtag, Präsentation von Norbert Hofer, uv.m., RfW Tirol Magazin 02, April 2016

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Neuigkeiten, Interessantes,<br />

Wissenswertes und<br />

vieles mehr. Mit unserem<br />

<strong>RfW</strong> <strong>Tirol</strong> Monatsmagazin<br />

wollen wir Sie<br />

informieren und für unsere<br />

ausgeübten Tätigkeiten<br />

sensibilisieren.<br />

Werfen Sie mit uns gemeinsam<br />

einen Blick hinter<br />

die Kulissen der politischen<br />

Entscheidungen,<br />

den wirtschaftlichen Entwicklungen<br />

und der umfassenden<br />

Arbeit des<br />

<strong>RfW</strong> <strong>Tirol</strong>. Bekannte Persönlichkeiten<br />

instruieren<br />

Sie direkt aus Brüssel<br />

und unsere Nationalräte<br />

binden Sie in die politische<br />

Arbeit in Wien mit<br />

ein. Mit Informationen<br />

aus der Wirtschaftskammer<br />

sowohl auf Bundes–<br />

als auch auf Landeseben<br />

wird das <strong>Magazin</strong> abgerundet.<br />

Natürlich fehlen<br />

auch die menschlichen<br />

Geschichten nicht. Unsere<br />

Funktionäre, wie in<br />

der jetzigen Ausgabe<br />

Christian Norbert Bucher<br />

schildern<br />

Alltagserfahrungen<br />

und<br />

wie sie mit Problemen<br />

und Aufgabenstellungen<br />

umgehen. Gepaart mit<br />

einigen Tipps möchten<br />

wir auch ihnen Ihren<br />

wirtschaftlichen<br />

Alltag<br />

erleichtern und dazu<br />

noch die eine oder andere<br />

Geschichte erzählen.<br />

Ein weiteres Thema ist<br />

die Bundespräsidentenwahl.<br />

Mit Norbert Hofer<br />

haben wir <strong>2016</strong> einen<br />

starken Kandidaten!<br />

Über Anregungen, Wünsche<br />

und Ideen freuen<br />

wir uns und wünschen<br />

viel Freude mit unserer<br />

zweiten Ausgabe für das<br />

Jahr <strong>2016</strong>.<br />

Euer <strong>RfW</strong> <strong>Tirol</strong> Obmann<br />

Winfried Vescoli<br />

Wir über uns<br />

Der <strong>RfW</strong>-<strong>Tirol</strong> steht für<br />

die Förderung von freiem<br />

Unternehmertum. Als die<br />

treibende Kraft innerhalb<br />

der Wirtschaftskammer<br />

<strong>Tirol</strong> machen wir uns für<br />

ein unabhängiges Wirtschaften<br />

der <strong>Tirol</strong>er Unternehmen<br />

stark. In einem<br />

vereinten Europa<br />

der Regionen setzen wir<br />

uns vor allem für eine<br />

innovative Standortpolitik<br />

ein, um gerade die<br />

Regionen in ihrer Eigenständigkeit<br />

und Dynamik<br />

zu stärken.<br />

Warum <strong>RfW</strong> in <strong>Tirol</strong>?<br />

Weil gerade KMUs Flexibilität<br />

und Freiheit statt<br />

starrer Vorgaben von<br />

Oben brauchen! Die <strong>Tirol</strong>er<br />

Wirtschaft ist generell<br />

kleinstrukturiert.<br />

Knapp 90 % der Betriebe Freitag: 09:00 - 12:00<br />

beschäftigen weniger als Uhr! Unsere Landesgeschäftsstelle<br />

ist auch in-<br />

10 Mitarbeiter. In <strong>Tirol</strong><br />

dividuell für Sie jederzeit<br />

gibt es annähernd 50 %<br />

nach persönlicher bzw.<br />

Kleinst-, Klein- und telefonischer Vereinbarung<br />

für Sie geöffnet!<br />

Mittelunternehmen<br />

(KMUs).<br />

Adresse: Bozner Platz<br />

Der Vorstand:<br />

Landesobmann:<br />

KommR KO GR Winfried<br />

VESCOLI<br />

Landesobmannstellvertreter:<br />

KommR Hermann KNABL,<br />

KommR Ernst GEHRING<br />

weitere Mitglieder des Landesvorstandes:<br />

Christian BUCHER,<br />

Harald NAGL, Wolfgang STIX,<br />

Alexandra THÖNY, Dietmar<br />

HINTERREITER, Ing. Helmut<br />

PAOLAZZI<br />

Das Büro ist täglich für<br />

Sie geöffnet! Montag -<br />

5/5. Stock, 6020 Innsbruck<br />

Tel.: +43/512/562040 /<br />

Fax: +43/512/562040-10<br />

Mobil:<br />

+43/676/4171771 (LO<br />

Winfried Vescoli)<br />

E-Mail:<br />

tirol(at)rfw.at<br />

oder w.vescoli(at)aon.at<br />

Homepage:<br />

www.rfw-tirol.com


<strong>RfW</strong> <strong>Tirol</strong> <strong>Magazin</strong>, <strong>April</strong> <strong>2016</strong>, Seite—3 -<br />

Wertigkeit der Frau im, 21. Jahrhundert<br />

was Frauen dem Staat leisten könnten<br />

– wenn sie denn dürften<br />

Die Frauen in Österreich<br />

nahmen gesetzt werden,<br />

ein großes Interesse ha-<br />

sind top ausgebildet und<br />

diese so wichtigen Fach-<br />

ben. Wenn es für Kinder<br />

versuchen dies auch im<br />

kräfte zu gewinnen/<br />

keine ausreichenden Be-<br />

Erwerbsleben<br />

umzuset-<br />

fördern/halten!<br />

treuungsmöglichkeiten<br />

zen. Gerade deshalb<br />

Eine Schlüsselrolle dabei<br />

gibt, leidet darunter die<br />

brauchen Frauen, da sie<br />

spielen heute absolut<br />

Wirtschaft ganz konkret:<br />

immer noch die Haupt-<br />

die jungen Frauen. Frau-<br />

Ihr fehlen qualifizierte<br />

bote mit flexiblen Öff-<br />

last für Familie und Haus-<br />

en sind mittlerweile die<br />

Arbeitskräfte.<br />

Rund<br />

nungszeiten, auch für<br />

arbeit tragen, Maßnah-<br />

Gruppe mit der besten<br />

50.000 Frauen würden<br />

Kinder unter drei Jahre!<br />

men, die eine Vereinbar-<br />

Ausbildung. Und doch<br />

nach eigenen Angaben in<br />

Es ist ihre Pflicht gute<br />

keit von Familie und Be-<br />

beträgt der Anteil der<br />

Österreich bei besseren<br />

Rahmenbedingungen zu<br />

ruf möglich machen.<br />

Frauen im höheren Ma-<br />

Kinderbetreuungsange-<br />

schaffen!<br />

Es braucht flächende-<br />

nagement nur 28%.<br />

boten neu oder in einem<br />

ckende Angebote für Kin-<br />

Denn nicht das Einkom-<br />

höheren Ausmaß berufs-<br />

Fakt ist, dass es zwar 460<br />

derbetreuung<br />

begin-<br />

men oder Weiterbil-<br />

tätig sein. Zudem bewir-<br />

Kindergärten in <strong>Tirol</strong> gibt,<br />

nend bei den Kleinsten.<br />

dungsmöglichkeiten spie-<br />

ken zeitlich inflexible Be-<br />

aber nur 209 private<br />

Und es gilt dringendst die<br />

len für die Frauen eine<br />

treuungseinrichtungen,<br />

Krippen und gar nur 80<br />

Betreuungszeiten<br />

der<br />

Rolle, sondern die Ver-<br />

dass sich im Alltag erheb-<br />

Horte. Das heißt im Kin-<br />

heutigen<br />

Arbeitsrealität<br />

einbarkeit mit der Fami-<br />

liche<br />

Betreuungslücken<br />

dergarten werden noch<br />

anzupassen.<br />

lie. Die Hauptlast der Kin-<br />

auftun. Wenn der Kinder-<br />

an die 20.000 Kinder be-<br />

Fakt ist, dass 57% der<br />

derbetreuung liegt aber<br />

garten früher schließt als<br />

treut, sobald sie aber in<br />

Studienabsolventen<br />

auch noch im Jahr <strong>2016</strong><br />

der eigene Betrieb oder<br />

Volksschule<br />

übergehen<br />

Frauen sind, doch wie<br />

bei den Frauen. Und so<br />

später öffnet, bedeutet<br />

sind es nur noch ca. 2700<br />

reagiert das Land <strong>Tirol</strong><br />

bleibt das hart erarbeite-<br />

das für Eltern mit Betreu-<br />

Kinder. Tagesheime sind<br />

auf diese Realität. Über-<br />

te Fachwissen, welches<br />

ungspflichten<br />

enormen<br />

nur unter dem Schuljahr<br />

haupt nicht!<br />

auch dem Staat jede<br />

Stress.<br />

geöffnet, für eine arbei-<br />

Wir müssen uns doch<br />

Menge Geld gekostet<br />

Hinzu kommt der Punkt,<br />

tende Mutter also nicht<br />

darüber einig sein, dass<br />

hat, ungenutzt, weil sich<br />

dass viele Familien es<br />

wirklich nützlich!<br />

es hier keinen Wiederspruch<br />

zwischen Familie<br />

und Beruf geben darf.<br />

Die Zeiten, wo es Mitarbeiter<br />

wie Sand am Meer<br />

gab sind vorbei. Gut ausgebildete<br />

Fachkräfte sind<br />

Mangelware, es müssen<br />

Seitens des Landes Maß-<br />

dieser, wie auch die Unternehmen<br />

nicht auf die<br />

neue Arbeitsrealität einlassen.<br />

Dass bestehende Betreuungslücken<br />

in der Kinderbetreuung<br />

geschlossen<br />

werden, daran sollten<br />

auch die Unternehmen<br />

sich nicht mehr leisten<br />

können , dass nur ein Elternteil<br />

arbeiten geht.<br />

Es besteht immer noch<br />

sehr großer Handlungsbedarf<br />

seitens der Politik!<br />

Familien brauchen<br />

qualitativ hochwertige<br />

Kinderbetreuungsange-<br />

In den letzten Jahren hat<br />

sich bei der Kinderbetreuung<br />

in <strong>Tirol</strong> viel getan,<br />

aber auf einem guten<br />

Weg zu sein heißt<br />

nicht das Ziel erreicht zu<br />

haben.<br />

Mag. Lucy Koidl


Neues aus Brüssel<br />

CETA und TTIP als Beispiele<br />

des europäischen Demokratiedefizits<br />

Seit Jahren stehen das europäisch-<br />

kanadische Handelsabkommen<br />

CETA ebenso wie das<br />

euro- amerikanische Abkommen<br />

TTIP unter anderem wegen<br />

ihrer Vorteile für Großkonzerne<br />

gegenüber kleinen<br />

und mittelständischen Unternehmen<br />

in der Kritik. Nur bei<br />

EU- Kommission und einzelnen<br />

Brüssel- hörigen Politikern<br />

scheint sich das noch<br />

nicht herumgesprochen zu<br />

haben.<br />

So beabsichtigt zum Beispiel<br />

Merkels Wirtschaftsminister<br />

Sigmar Gabriel, das Freihandelsabkommen<br />

mit Kanada<br />

(CETA) vorläufig in Kraft zu<br />

setzen- und zwar ohne Mitbestimmung<br />

des deutschen Bundestags.<br />

Er geht also nicht<br />

davon aus, dass es sich bei<br />

CETA um ein sogenanntes<br />

"gemischtes Abkommen"<br />

handelt. Ein solches Abkommen<br />

liegt immer dann vor,<br />

wenn ein bestimmter Vertrag<br />

nicht nur in Kompetenzen der<br />

EU, sondern auch in mitgliedsstaatliche<br />

Kompetenzen eingreift.<br />

Dann müssen neben<br />

dem EU- Parlament auch die<br />

nationalen<br />

Parlamente ihre<br />

Zustimmung erklären.<br />

Das überrascht, denn vor gerade<br />

einmal zwei Jahren erklärte<br />

Gabriel noch in einem<br />

Brief an die Bundestagsfraktionen,<br />

dass "ein Abschluss allein<br />

durch die EU [...] nicht in<br />

Frage" kommen würde.<br />

Ganz ähnlich hatte sich der<br />

österreichische Wirtschaftsminister<br />

Mitterlehner im Jahr<br />

2014 geäußert, und gar die<br />

Meinung vertreten, dass der<br />

EU- Rat seine Zustimmung zu<br />

CETA verweigern werde, wenn<br />

das Handelsabkommen nicht<br />

auch von den Mitgliedsstaaten<br />

ratifiziert wird.<br />

Es bleibt abzuwarten, ob<br />

Mitterlehner sich an seine<br />

Aussage erinnern wird, oder<br />

ob die Mitgliedsstaaten sich<br />

wieder einmal selbst zu bloßen<br />

Befehlsempfänger der EU<br />

degradieren.<br />

Einer der Kernkritikpunkte<br />

sowohl an CETA wie auch TTIP<br />

bildet der Investorenschutz.<br />

Dieser soll durch spezielle<br />

Schiedsgerichte gewährleistet<br />

werden, die neben unserer<br />

Justiz bestehen und nur ausländischen<br />

Investoren zugänglich<br />

sind. Einklagbar sind dabei<br />

auch entgangene Gewinne<br />

aufgrund von verschärften<br />

Konsumentenschutz- oder<br />

Umweltrichtlinien, und die<br />

Prozesskosten sind in der Regel<br />

so hoch, dass sie von KMU<br />

nicht aufgebracht werden<br />

können.<br />

An den heftig umstrittenen<br />

Investorenschutzklauseln zeigt<br />

sich besonders deutlich, was<br />

für Österreich auf dem Spiel<br />

steht: Die Haftung für nicht<br />

erfüllte Investorenhoffnungen<br />

auf der Grundlage von Verträgen,<br />

denen man nie selbst<br />

zugestimmt hat.<br />

In einer von der EU- Kommission<br />

initiierten Befragung<br />

sprachen sich 97% von<br />

150.000 befragten Bürgern<br />

gegen derartige Schiedsgerichte<br />

aus. Doch statt den Investorenschutz<br />

komplett aus<br />

den Handelsabkommen zu<br />

verbannen, gab die zuständige<br />

EU- Kommissarin Ende vergangenen<br />

Jahres bekannt,<br />

dass derartige Verfahren<br />

Grundlage aller kommenden<br />

Handelsverträge der EU werden<br />

sollen.<br />

Was Staaten im Rahmen von<br />

Schiedsgerichtsverfahren<br />

droht, erfährt gerade Ägypten:<br />

Das Land wurde vom<br />

französischen Unternehmen<br />

Veolia auf 82 Millionen Euro<br />

Schadensersatz verklagt- weil<br />

es 2012 ein neues Arbeitsmarktgesetz<br />

eingeführt hatte,<br />

dessen Mindestlohn die Gewinne<br />

des Unternehmens<br />

schmälert.<br />

Mag. Franz Obermayr<br />

(geb. 25. Mai 1952 in<br />

Linz) ist seit 2009 Mitglied<br />

des Europäischen<br />

Parlaments.<br />

Im Europäischen Parlament<br />

ist Mag. Obermayr<br />

Mitglied im Ausschuss<br />

für internationalen<br />

Handel sowie in der<br />

Delegation für die Beziehungen<br />

zu Indien.<br />

Außerdem ist er stellvertretendes<br />

Mitglied<br />

im Ausschuss für Binnenmarkt<br />

und Verbraucherschutz.<br />

https://www.facebook.com/<br />

MEPFranzObermayr<br />

http://<br />

www.franzobermayr.at/


<strong>RfW</strong> Bundesobmann Matthias Krenn<br />

Unsere Regierung muss Unternehmer „unternehmen“ lassen!<br />

Rekordarbeitslosigkeit,<br />

zweithöchste Arbeitszu-<br />

mensfeindlichen<br />

Fehl-<br />

Kreditnehmer - also die<br />

Investitionsstopp<br />

sowie<br />

satzkostenbelastung<br />

in<br />

tritten konfrontiert.<br />

Unternehmer - zurückfal-<br />

eine hohe wirtschaftsund<br />

standortfeindliche<br />

Politik sind die<br />

„Errungenschaften“ der<br />

dilettantisch agierenden<br />

Bundesregierung. Unsere<br />

Kleinst-, Klein- und<br />

Mittelbetriebe als Leistungssäulen<br />

der heimischen<br />

Wirtschaft kämpfen<br />

mit einem strauchelnden<br />

Konjunkturmotor.<br />

Längst anstehende<br />

„Reparaturen am System“<br />

werden von den<br />

Regierungsparteien vernachlässigt<br />

und wirtschaftsfreundliche<br />

Maßnahmen<br />

nicht umgesetzt!<br />

Die Zahlen und<br />

Fakten sind eindeutig<br />

und sprechen eine klare<br />

Sprache: Eine veröffentlichte<br />

Studie der Weltbank<br />

und PwC (Paying<br />

Taxes 2015) verdeutlicht<br />

die schweren Belastungen<br />

der heimischen Betriebe.<br />

Österreich rutscht<br />

dort im internationalen<br />

Vergleich von Platz 72<br />

auf 74 ab. Mehr als 80<br />

Prozent der 189 untersuchten<br />

Länder haben<br />

eine wesentlich geringere<br />

Steuerlast als Österreich!<br />

Wir weisen die<br />

der Sachgütererzeugung,<br />

die<br />

sechsthöchste<br />

Staatsausgabenquote<br />

(52,1 Prozent des BIP<br />

2015) und die sechsthöchste<br />

Steuer- und Abgabenquote<br />

(43,9 Prozent<br />

des BIP) weltweit<br />

auf! Trotzdem sieht die<br />

rot-schwarze Bundesregierung<br />

keinen Handlungsbedarf!<br />

Ganz im<br />

Gegenteil – die Wirtschaft<br />

wird mit immer<br />

weiteren Mehrbelastungen<br />

torpediert.<br />

Dazu kommt noch das<br />

doppelte Spiel der rotschwarzen<br />

Sozialpartnerschaft.<br />

Gewerkschafter<br />

und Kämmerer haben<br />

jederzeit die Möglichkeit<br />

zur raschen steuerlichen<br />

und bürokratischen Entlastung<br />

der Leistungsträger,<br />

um gemeinsam mit<br />

einer Stimmenmehrheit<br />

in ihren Fraktionen im<br />

Nationalrat die Gesetze<br />

zu ändern. Sie haben es<br />

aber bisher verabsäumt<br />

und denken auch in Zukunft<br />

nicht wirklich daran<br />

und somit werden die<br />

Unternehmer mit einer<br />

Vielzahl von unterneh-<br />

Steuer/Tarifreform<br />

Die Lohnnebenkostensenkung<br />

hat nicht zu einer<br />

Entlastung der Unternehmer<br />

geführt, denn<br />

die Einnahmen zur Finanzierung<br />

derselben holt<br />

man sich gerade wieder<br />

von den KMU und zwar<br />

durch das Schlagwort<br />

„Betrugsbekämpfung“<br />

und hier feiert die Registrierkassenpflicht<br />

in Kombination<br />

mit der Belegerteilungspflicht<br />

fröhliche<br />

Urstände. Wir haben eigentlich<br />

kein Einnahmen-<br />

, sondern ein Ausgabenproblem.<br />

Und solange<br />

dies so weitergeht, wird<br />

sich auch an der depressiven,<br />

zurückhaltenden<br />

Investitionsstimmung<br />

nichts ändern und unseren<br />

Abstieg ins europäische<br />

Mittelmaß nicht<br />

umkehren.<br />

Basel III<br />

Die heimischen Kreditinstitute<br />

erleben durch die<br />

Basel-III-Eigenkapitalvorschriften<br />

finanzielle<br />

und vor allem bürokratische<br />

Strapazen, die natürlich<br />

wieder auf den<br />

len. Gerade die kleinen -<br />

vor allem - regionalen<br />

Bankinstitute sind Förderer<br />

und Wegbereiter unserer<br />

heimischen Betriebe,<br />

aber sie können oftmals<br />

gar keine Kredite<br />

vergeben, da sie Basel III<br />

daran hindert. Durch diesen<br />

regulatorischen<br />

Wahnsinn geraten die<br />

Regionalinstitute immer<br />

mehr unter Druck, womit<br />

auch die Belastungen für<br />

die<br />

steigen.<br />

Unternehmerschaft<br />

Was wir brauchen ist<br />

eine neue Standortpartnerschaft!<br />

Die ideologischen<br />

Zwänge haben im<br />

21. Jahrhundert keinen<br />

Platz mehr. Unternehmer<br />

müssen unternehmen!<br />

<strong>RfW</strong> Bundesobmann WKÖ-<br />

Vizepräsident LO-Kärnten Senator<br />

h.c. Bgm. Matthias<br />

KRENN


Die Wahl zum Bundespräsidenten <strong>2016</strong><br />

Norbert Hofer –<br />

Unser Mann für<br />

die Hofburg<br />

Die herrschende SPÖ/<br />

ÖVP-Regierung hat Österreich<br />

in den vergangenen<br />

Jahren wirtschaftlich<br />

Politik Konzerne und<br />

Banken stützt, haben die<br />

Bürger in Österreich mit<br />

Rekordsteuern, Rekord-<br />

Niemals zuvor in der Geschichte<br />

der Zweiten Republik<br />

haben die Menschen<br />

in unserer Heimat<br />

Mit dem Dritten Präsidenten<br />

des Nationalrates<br />

schickt die FPÖ den<br />

jüngsten Kandidaten ins<br />

Rennen um das höchste<br />

Amt im Staat. Norbert<br />

Hofer (45) ist unser Mann<br />

für die Hofburg. Angesichts<br />

der schwachen SPÖ<br />

-ÖVP Bundesregierung<br />

wäre ein starker freiheitlicher<br />

Bundespräsident<br />

ein Hoffnungsschimmer<br />

für die Österreicherinnen<br />

und Österreicher.<br />

wie auch gesellschaftlich<br />

in eine Position hineinmanövriert,<br />

die einen<br />

Kurswechsel<br />

dringend<br />

erforderlich macht. Angefangen<br />

von der Griechenlandkrise,<br />

über die<br />

Bankenkrise, bis hin zur<br />

derzeitigen Asylkrise, hat<br />

die<br />

Faymann-Regierung<br />

konsequent Entscheidungen<br />

zum Schaden der<br />

Österreichischen<br />

Bevölkerung<br />

getroffen.<br />

Während die Regierung<br />

mit ihrer Außen- und EU-<br />

arbeitslosigkeit und Rekordstaatsverschuldung<br />

zu kämpfen. Dazu kommt<br />

nun auch noch eine<br />

selbstverschuldete Zuwanderungskrise<br />

durch<br />

die einer Völkerwanderung<br />

gleichkommenden<br />

Flüchtlingsströme aus<br />

dem Nahen Osten und<br />

aus Nordafrika, der die<br />

Faymann-Administration<br />

mit einer Taten- und<br />

Sorglosigkeit gegenüber<br />

steht, die beängstigend<br />

ist.<br />

so deutlich gespürt, dass<br />

eine Wende in der politischen<br />

Führung notwendig<br />

ist. Bislang wird aber<br />

jede Veränderung durch<br />

SPÖ und ÖVP verunmöglicht,<br />

weil sie sich aus<br />

Angst Einfluss und Posten<br />

zu verlieren aneinander<br />

gekettet haben.<br />

In einer derartigen Krise<br />

braucht es einen starken<br />

Bundespräsidenten der<br />

die schwache Bundesregierung<br />

zur Räson bringt.<br />

Als einziger Bundespoliti-


Die Wahl zum Bundespräsidenten <strong>2016</strong><br />

ker, der vom Volk direkt<br />

gewählt wird, hat der<br />

Bundespräsident ein besonderes<br />

Gewicht. FPÖ-<br />

Kandidat Norbert Hofer<br />

hat immer betont, dass<br />

er in seiner Verantwortung<br />

als Präsident vor<br />

allem darin sehen würde,<br />

dass Österreich im Sinne<br />

seiner Bevölkerung regiert<br />

wird. „Sollte eine<br />

Bundesregierung gegen<br />

die Interessen Österreichs<br />

handeln, so würde<br />

ich selbstverständlich<br />

auch von meinem verfassungsmäßigen<br />

Recht Gebrauch<br />

machen und diese<br />

Missstände abstellen<br />

bis hin zu einem Neuwahlszenario“,<br />

so Hofer.<br />

Genau in dieser Verantwortung<br />

unterscheidet<br />

sich Hofer erfrischend<br />

von den übrigen Kandidaten<br />

zur Bundespräsidentenwahl,<br />

von denen<br />

manche ja nicht einmal<br />

eine vom Volk mit Mehrheit<br />

gewählte Partei mit<br />

der Regierungsbildung<br />

beauftragen würden.<br />

Hofer: „Der Bundespräsident<br />

wird im Gegensatz<br />

zur Regierung direkt vom<br />

Volk gewählt und ist<br />

dementsprechend auch<br />

dem Volk gegenüber verantwortlich.<br />

Diese Verantwortung<br />

will ich als<br />

Bundespräsident<br />

wahrnehmen.“<br />

Unser Kandidat:<br />

Norbert Hofer wurde am<br />

2. März 1971 in Vorau<br />

geboren und wuchs in<br />

Pinkafeld auf. Er ist zum<br />

zweiten Mal verheiratet<br />

und hat vier Kinder. Nach<br />

dem Abschluss der HTL<br />

für Flugtechnik absolvierte<br />

er seinen Präsenzdienst<br />

und war auch im<br />

Zuge des Assistenzeinsatzes<br />

als Soldat an der Ungarischen<br />

Grenze stationiert.<br />

Von 1991 bis 1994 arbeitete<br />

Norbert Hofer bei<br />

der Lauda Air Engineering<br />

als Systemingenieur<br />

für Triebwerke und Hilfsgasturbinen<br />

und war<br />

auch als Bordingenieur<br />

im Einsatz. Dafür absolvierte<br />

er diverse Weiterbildungen<br />

im Luftfahrzeugwesen.<br />

Er ist FPÖ-<br />

Vizebundesparteiobmann,<br />

Mitglied des Landes-<br />

und Bundesparteivorstandes,<br />

stellvertretender<br />

Landesparteiobmann,<br />

Mitglied des Bundesparteipräsidiums<br />

und<br />

des Bundesparteivorstandes.<br />

Seit 2013 bekleidet er<br />

das höchste öffentliche<br />

Amt für die FPÖ und ist<br />

Dritter Präsident des Nationalrates.<br />

Beeinflusst durch seinen<br />

schweren Unfall mit einem<br />

Paragleitschirm<br />

2003 engagiert sich Hofer<br />

stark in der Behindertenpolitik<br />

und ist seit<br />

2007 Mitglied des Bundesbehindertenbeirates<br />

und seit 2009 Mitglied<br />

des Österreichischen Rates<br />

für Freiwilligenarbeit.<br />

Wahltermin:<br />

24. <strong>April</strong> <strong>2016</strong><br />

Unterstützung für den<br />

Bundespräsidentschaftskandidaten<br />

Norbert Hofer<br />

gibt es vom <strong>RfW</strong> <strong>Tirol</strong><br />

Obmann<br />

Vescoli.<br />

Winfried


<strong>RfW</strong> <strong>Tirol</strong> Landesvorstandsmitglied Christian Bucher<br />

In der Pension arbeiten<br />

muss belohnt werden.<br />

Unbeschränkter Zuverdienst neben<br />

der Alterspension.<br />

Es sollte diese Möglichkeit auch<br />

für Unternehmer gelten die nach<br />

langer Versicherungszeit die<br />

Chance haben in die Pension zu<br />

gehen und zwar schon vor dem<br />

65 Lebensjahr.<br />

Bei einer vorzeitigen Alterspension,<br />

wie der Korridorpension oder<br />

der „Hacklerregelung“, die man<br />

vor 65 Jahren bei Männern bzw.<br />

60 Jahren bei Frauen bezieht, darf<br />

man nur geringfügig dazuverdienen,<br />

um die Pension nicht zu verlieren.<br />

Die Grenze für geringfügige<br />

Beschäftigung liegt <strong>2016</strong> bei<br />

415,72 € pro Monat. Da bei einer<br />

geringfügigen Beschäftigung auch<br />

Sonderzahlungen wie Weihnachts<br />

- und Urlaubsgeld zustehen, kann<br />

man diesen Betrag 14x im Jahr<br />

bekommen und liegt trotzdem<br />

noch unter der Geringfügigkeitsgrenze.<br />

Wichtig ist allerdings, dass<br />

die Sonderzahlungen als solche<br />

am Lohnzettel ausgewiesen werden!<br />

Jedoch bei nur einem Euro<br />

mehr fällt die gesamte Pension für<br />

den Zeitraum der nicht geringfügigen<br />

Beschäftigung weg!<br />

Derzeit haben dieses Privileg des<br />

unbeschränkten dazu Verdienstes<br />

über der Geringfügigkeitsgrenze<br />

nur Beamte. Mit dieser Ungerechtigkeit<br />

gehört ein für alle Mal aufgeräumt.<br />

Was für die Beamten<br />

möglich ist, sollte ebenfalls<br />

für<br />

sämtliche Unternehmer möglich<br />

sein. Man sollte hier etwas weiter<br />

in die Zukunft denken und fleißigen<br />

Arbeitern,<br />

die schon lange<br />

ihren Beitrag zum Sozialstaat geleistet<br />

haben, ebenfalls die Möglichkeiten<br />

geben, ihre Fähigkeiten<br />

im Geschäftsleben nach dem Pensionsantritt<br />

weiter für sich und<br />

die Gemeinschaft ein zu setzen.<br />

Rund 18.000 Selbstständige verdienen<br />

während der Pension etwas<br />

dazu. Sinnvoll sei eine Reform<br />

der Zuverdienst Möglichkeiten<br />

jedenfalls nur dann, wenn einheitliche<br />

Regeln für alle Gruppen geschaffen<br />

werden.<br />

Leider ist das Denken bei den Regierenden<br />

etwas verstaubt und<br />

nicht sehr zukunftsorientiert. Es<br />

wird die Zeit kommen, dass die<br />

Regierung Anreize setzen wird ,<br />

damit sich mehr Personen in der<br />

Selbständigkeit für längeres Arbeiten<br />

auch neben der Pension entscheiden.<br />

Denn Humankapital ist<br />

das Kapital, welches in den kommenden<br />

Jahren aufgrund der Demografie<br />

zu einem raren Gut wird.<br />

Österreich als rohstoffarmes Land<br />

ist auf intelligentes Wirtschaften<br />

angewiesen.<br />

Die<br />

Entscheidung auch in der<br />

Pension zu arbeiten muss belohnt<br />

werden!<br />

Arbeit darf nicht unter Strafe gestellt<br />

werden! Österreich sollte<br />

Stolz sein, dass es noch immer<br />

genügend Unternehmer gibt, die<br />

sich auch neben der Pension ein<br />

Arbeitsleben vorstellen können<br />

und dementsprechend fleißig Einkommenssteuer<br />

zahlen. Sollte<br />

ihnen jetzt auch noch die Pension<br />

zur Gänze gestrichen werden, ist<br />

das einer Doppelbestrafung gleich<br />

zu setzen.<br />

Ist das gerecht? Arbeit muss sich<br />

lohnen und darf unter keinen<br />

Umständen benachteiligt sein.


<strong>RfW</strong> <strong>Tirol</strong> Pressespiegel<br />

<strong>RfW</strong> Obmann Vescoli:<br />

Protestaktion des <strong>Tirol</strong>er<br />

Fussballs unter der Devise<br />

„der Ball ruht – Nein<br />

zur Registrierkassenpflicht<br />

– Rechtssicherheit<br />

für Ehrenamtliche“<br />

ist Paradebeispiel der<br />

verfehlten Bundespolitik<br />

<strong>RfW</strong> <strong>Tirol</strong> Obmann<br />

Winfried Vescoli sieht in<br />

der Protestaktion des<br />

<strong>Tirol</strong>er Fussballs unter<br />

der Devise „der Ball ruht<br />

– Nein zur Registrierkassenpflicht<br />

– Rechtssicherheit<br />

für Ehrenamtliche“<br />

ein Paradebeispiel für die<br />

verfehlte Bundespolitik.<br />

„Seit Monaten weisen<br />

wir auf die Probleme der<br />

neuen gesetzlichen Regelungen<br />

hin, die Aktion<br />

der <strong>Tirol</strong>er Vereine zeigt,<br />

dass diese Probleme von<br />

der Bundespolitik nicht<br />

ernst genommen werden“,<br />

ist Winfried Vescoli<br />

verärgert: „Die Regierung<br />

setzt sich weder mit den<br />

Menschen noch mit den<br />

Alltagsproblemen auseinander.“<br />

Für Vescoli ist<br />

auch das Urteil des Verfassungsgerichtshofes<br />

eine Ohrfeige für die politisch<br />

Verantwortlichen.<br />

„Wenn der Verfassungsgerichtshof<br />

Änderungen<br />

in Gesetzen veranlasst,<br />

ist das einfach nur ein<br />

Trauerspiel für die Regierung.“,<br />

zeigt sich Vescoli<br />

wenig überrascht.<br />

Die Aktion des <strong>Tirol</strong>er<br />

Fussballs unter der Devise<br />

„der Ball ruht – Nein<br />

zur<br />

Registrierkassenpflicht<br />

– Rechtssicherheit<br />

für<br />

Ehrenamtliche“<br />

spricht auch den großen<br />

Bereich der Ehrenamtlichen<br />

an.<br />

„Rechtsunsicherheit, Verunsicherung,<br />

viele offene<br />

Fragen. Anstatt die Ehrenamtlichkeit<br />

endlich zu<br />

fördern, wird mit<br />

„Huschpfusch Gesetzen“<br />

ein vollkommen falsches<br />

Klima geschaffen.“, stellt<br />

der <strong>RfW</strong> <strong>Tirol</strong> Obmann<br />

fest. Die Bedeutung der<br />

Arbeit der Ehrenamtlichen<br />

für das gesellschaftliche<br />

Leben ist enorm.<br />

„Mit dieser Regierungspolitik<br />

werden aber die<br />

Menschen, die Verantwortung<br />

übernehmen<br />

möchten“, aus den Vereinen<br />

vertrieben.“, ist sich<br />

Vescoli sicher.<br />

Der <strong>RfW</strong> <strong>Tirol</strong> Obmann<br />

Winfried Vescoli selbst<br />

wird weiterhin gemeinsam<br />

mit FP Nationalrat<br />

Peter Wurm versuchen,<br />

Maßnahmen und Akzente<br />

zu setzen. „Es wäre<br />

erfreulich, wenn sich die<br />

Regierung endlich ihrer<br />

Verantwortung bewusst<br />

wird und eine Politik der<br />

Bürgernähe betreibt.“,<br />

erneuert Vescoli die Forderungen<br />

des <strong>RfW</strong>.<br />

____________________<br />

Federspiel und Vescoli:<br />

„Die Stadt-ÖVP kann<br />

sich ja nach den vollmundigen<br />

Ankündigungen<br />

bezüglich einer Verkürzung<br />

der kostenpflichtigen<br />

Parkdauer<br />

beweisen, denn sie ist<br />

Teil der Regierung, somit<br />

Teil des System´s Oppitz-<br />

Plörer und Pitscheider.“<br />

Für den Klubobmann im<br />

<strong>Tirol</strong>er Landtag LAbg. GR<br />

Rudi Federspiel und FPÖ-<br />

KO GR Komm.-R Winfried<br />

Vescoli ist die Kritik der<br />

Stadt-ÖVP an der kostenpflichtigen<br />

Parkdauer in<br />

Innsbruck wenig ernst zu<br />

nehmen:


<strong>RfW</strong> <strong>Tirol</strong> Pressespiegel<br />

„Stadtrat Franz-Xaver<br />

Gruber kann sich ja nach<br />

der vollmundigen Ankündigung<br />

bezüglich einer<br />

Verkürzung der kostenpflichtigen<br />

Parkdauer<br />

beweisen, denn er und<br />

seine Parteigenossen<br />

sind Teil der Regierung,<br />

somit Teil des System´s<br />

Mag. Christine Oppitz-<br />

Plörer und Mag. Sonja<br />

Pitscheider“, so Federspiel<br />

und Vescoli unisono.<br />

Sie verweisen auf eine<br />

Umfrage der Wirtschaftskammer<br />

in vergangenen<br />

Oktober: „Es zeigte sich<br />

klar, dass die Stadtregierung<br />

das wirtschaftliche<br />

Überleben der Innenstadtwirtschaft<br />

gefährdet<br />

und obendrein den Verlust<br />

von Arbeitsplätzen in<br />

Kauf nimmt. Die Innsbrucker<br />

Bürgerinnen und<br />

Bürger werden von gelbgrün-rot-schwarz<br />

abgezockt“,<br />

erklärt Federspiel.<br />

Vescoli ergänzt: „Wir<br />

Freiheitliche stehen auf<br />

der Seite der Wirtschaft,<br />

gerade ich als Obmann<br />

der Freiheitlichen Wirtschaftsvertretung<br />

dem<br />

<strong>RfW</strong> <strong>Tirol</strong> werde mich<br />

dafür stark machen, dass<br />

es zu einer Reform<br />

kommt.“ Federspiel<br />

merkt an: „Wir haben als<br />

Impressum:<br />

erste die Missstände aufgezeigt<br />

und uns als erste<br />

politische Kraft gegen die<br />

Parkraumreform ausgesprochen.“<br />

Federspiel<br />

und Vescoli ergänzen abschließend:<br />

„Die grüne<br />

Verkehrsstadträtin Mag.<br />

Pitscheider verkennt die<br />

dramatischen Auswirkungen<br />

ihres Parkraumkonzeptes<br />

leider vollkommen.“<br />

Freie Unternehmer sehen<br />

anders aus!<br />

Schon seit Jahren spricht<br />

die Bundesregierung von<br />

nachhaltigen<br />

Entlastungen<br />

für kleine und mittlere<br />

Unternehmen. Jederzeit<br />

hätten Entscheidungsträger<br />

mit einer<br />

Stimmenmehrheit im Nationalrat<br />

die Möglichkeit<br />

gehabt, rasche steuerliche<br />

und bürokratische<br />

Entlastungen zu beschließen.<br />

Tatsächlich<br />

umgesetzt<br />

wurde nur eine rigorosere<br />

staatliche Bevormundung<br />

durch eine Bürokratielawine,<br />

die das Unternehmertum<br />

erschwert<br />

und erfolgreiches Wirtschaften<br />

unmöglich<br />

macht! Die Brisanz der<br />

<strong>RfW</strong> <strong>Tirol</strong> Monatsmagazin Ausgabe 02, <strong>April</strong> <strong>2016</strong>, f.d.I.v.:<br />

KommR KO GR Winfried Vescoli, Landesobmann <strong>RfW</strong> <strong>Tirol</strong>;<br />

Eigenvervielfältigung; Nachdruck von Auszügen nur nach Genehmigung<br />

des <strong>RfW</strong> <strong>Tirol</strong>; Februar <strong>2016</strong>; <strong>RfW</strong> <strong>Tirol</strong>, Bozner<br />

Platz 5/5 St., A-6020 Innsbruck;<br />

Bevormundungs- und sie einfach von der Belastungslawine<br />

Verbotspolitik ist allgegenwärtig!<br />

werden!<br />

erdrückt<br />

Die Regierung sieht einfach<br />

Wir von der Freiheitli-<br />

nicht, mit welchen chen Wirtschaft haben<br />

relativ einfachen Möglichkeiten,<br />

als zentrales Anliegen,<br />

die Wirtschaft die Wirtschaft wieder in<br />

nachhaltig angekurbelt den Vordergrund zu rücken<br />

und der Wirtschafts-<br />

und zwar mit fol-<br />

standort Österreich genden<br />

attraktiver werden könnte.<br />

Wir müssten dann<br />

men:<br />

nicht Monat für Monat<br />

lesen, wie explosionsartig<br />

die Zahl der Arbeitslosenquote<br />

steigt oder wie<br />

viele KMU aufgeben, da<br />

Sofortmaßnah-<br />

Lohnnebenkostensenkung<br />

Einkommensteuersenkung<br />

Neue Arbeitswelten<br />

Schaffung von Unternehmensfinanzierungen<br />

Investitionen ankurbeln<br />

Anfragen, Informationen, Anregungen an<br />

den <strong>RfW</strong> <strong>Tirol</strong> unter E-Mail:<br />

tirol@rfw.at<br />

Homepage: www.rfw-tirol.com


Neues aus dem Nationalrat & dem Landtag<br />

NR Gerald Hauser:<br />

<strong>Tirol</strong>s<br />

TTIP schade allen <strong>Tirol</strong>ern.<br />

Landwirtschaftskammerpräsident<br />

Josef<br />

Hechenberger will seinen<br />

Stand nicht der Industrie<br />

opfern und hat erklärt,<br />

TTIP schade allen <strong>Tirol</strong>ern.<br />

In Wien merke ich<br />

von einem Widerstand<br />

der ÖVP gegen TTIP leider<br />

nichts. Unsere parlamentarischen<br />

Initiativen<br />

für einen Stopp der TTIP-<br />

Verhandlungen im Bereich<br />

Landwirtschaft haben<br />

SPÖ- und ÖVP-<br />

Mandataren nicht unterstützt.<br />

Sie und auch Landwirtschaftsminister<br />

Andrä<br />

Rupprechter lassen in<br />

Ausschüssen - ich bin<br />

auch Mitglied des Landwirtschaftsausschusses<br />

-<br />

und im Parlament eine<br />

kritische Haltung gegenüber<br />

TTIP leider vermissen.<br />

Es brächte Weltmarktpreise,<br />

Billigprodukte<br />

aus den USA und<br />

das Öffnen unseres<br />

Marktes für die US-<br />

Agrarindustrie, mit der<br />

wir nie mithalten könnten.<br />

Wir müssen unsere<br />

kleinstrukturierte<br />

Landwirtschaft<br />

und unseren<br />

Feinkostladen sichern!<br />

Gerald Hauser (geb. 30. September<br />

1961 in St. Jakob in<br />

Defereggen, Osttirol) ist Abgeordneter<br />

zum Nationalrat.<br />

_________________________<br />

LA Landesparteiobmann<br />

Markus Abwerzger:<br />

Die Folgekosten<br />

der unkontrollierten<br />

Zuwanderung<br />

sind enorm.<br />

Es ist mehr als offensichtlich,<br />

dass die jüngste Studie<br />

der Abteilung für<br />

Wirtschaftspolitik in der<br />

Wirtschaftskammer<br />

bezüglich<br />

einem allfälligen<br />

Anstieg der Wirtschaftskraft<br />

durch Flüchtlinge<br />

nicht durchdacht ist,<br />

denn der Staat, also wir<br />

Steuerzahlerinnen<br />

Steuerzahler<br />

und<br />

schaffen<br />

diese neuen Arbeitsplätze.<br />

Dafür müssen aber<br />

öffentliche Gelder verwendet<br />

werden, die natürlich<br />

an anderen Stellen<br />

fehlen.<br />

Es wird ja auch behauptet,<br />

dass in <strong>Tirol</strong> dann in<br />

20 Jahren mehr Arbeitskräfte<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Die Folgekosten der<br />

unkontrollierten Zuwanderung<br />

sind enorm, das<br />

ist nicht zu schaffen. Zudem<br />

sind jetzt bereits<br />

zirka Zweidrittel der Asylberechtigten<br />

in der Mindestsicherung,<br />

also keine<br />

Arbeitskräfte, die Steuern<br />

zahlen. Es erfolgt eine<br />

reine Zuwanderung<br />

ins Sozialsystem.<br />

In <strong>Tirol</strong> ist die Zahl der<br />

Bezieherinnen und Bezieher<br />

der Bedarfsorientierten<br />

Mindestsicherung<br />

(BMS) jedes Jahr enorm<br />

angestiegen. Auch die<br />

Finanzierung der Grundversorgungsleistungen<br />

stößt an ihre Grenzen<br />

und führt darüber hinaus<br />

zu einem Anreizsystem<br />

für Wirtschaftsflüchtlinge.<br />

Es wurde in der Vergangenheit<br />

der falsche Weg<br />

beschritten, indem die<br />

Grundversorgungsleistungen<br />

erhöht wurden<br />

und damit ein weiterer<br />

Anreiz für Massenzuwanderung<br />

gesetzt wurde.<br />

Asylwerber, Asylberechtigte<br />

und subsidiär<br />

Schutzberechtigte sollen<br />

die notwendigen lebenserhaltenden<br />

Leistungen<br />

erhalten, diese müssen<br />

aber vor allem in Sachleistungen<br />

erfolgen.<br />

lebenserhaltenden<br />

Für anerkannte Flüchtlinge<br />

sollen diese notwendigen<br />

Grundversorgungsleistungen<br />

aufrechtbleiben<br />

und auf Zeit weiterlaufen,<br />

ein Ausruhen auf<br />

Lebenszeit in der Hängematte<br />

der Mindestsicherung<br />

kann nicht die Lösung<br />

für die Zukunft sein.


Impressum:<br />

<strong>RfW</strong> <strong>Tirol</strong> Monatsmagazin Ausgabe 02, März <strong>2016</strong>, f.d.I.v.:<br />

KommR KO GR Winfried Vescoli, Landesobmann <strong>RfW</strong> <strong>Tirol</strong>;<br />

Eigenvervielfältigung; Nachdruck von Auszügen nur nach Genehmigung<br />

des <strong>RfW</strong> <strong>Tirol</strong>; Februar <strong>2016</strong>; <strong>RfW</strong> <strong>Tirol</strong>, Bozner<br />

Platz 5/5 St., A-6020 Innsbruck;<br />

Anfragen, Informationen, Anregungen an<br />

den <strong>RfW</strong> <strong>Tirol</strong> unter E-Mail:<br />

tirol@rfw.at<br />

Homepage: www.rfw-tirol.com

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