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D.a. 485 ... aktuell * Hintergrund Mai 2016 Anmerkungen: Bei diesem dynamischen und variablen Modell handelt es sich um eine Aufnahme des derzeitigen Zustandes mit gleichzeitiger Anpassung an die mögliche Satzung des neuen Vereins ‚Dorf mit Zukunft‘. D.a. 485/14 Koordinierungskreissitzung mit Vereinsvertretern am 5.4. Mehrfach war dann ein Termin für die Gründungsversammlung in Aussicht gestellt worden, doch andere Aspekte traten in den Fokus. Die Märzsitzung des Koordinierungskreises wurde genutzt, um das DIEK vorzustellen. Daraus resultierte dann eine Sondersitzung am 5. April. Hier wurde das letzte offene Kapitel für das DIEK (ein allgemeiner Vorschlag für eine Verstetigung) beschlossen und die Rolle der Vereine im Dorfentwicklungsprozess sowie die Hintergründe zur Gründung des Vereins ‚Dorf mit Zukunft‘ diskutiert. Die Versammlung bat darum die Hintergründe, Funktionen und Aufgaben des neuen Vereins für die Vorstände der Vereine zu verschriftlichen. Außerdem wolle man die Satzung vor der Gründungversammlung lesen. Das wurde zugesagt und in einer umfassenden Sachdarstellung an 40 Personen per Mail am 9. April erledigt. Auf Anregung des OV wurde dann die Aprilsitzung des Koordinierungskreises (geplant für den 19.04.)
D.a. 485 ... aktuell * Hintergrund Mai 2016 ausgesetzt. Man solle den Vereinen Zeit geben die Sachdarstellungen zu diskutieren. Bei den versandten Sachdarstellungen handelte es sich um das Protokoll der Sitzung vom 5. April, eine Chronologie des Dorf- Entwicklungsprozesses, das Verstetigungsmodell für DIEK und eine Zusammenstellung der Hintergründe, Funktionen und Aufgaben eines neuen Vereins im Dorfentwicklungsprozess. Im Folgenden gibt D.a. die Zusammenstellung im vollem Wortlaut wieder: „Hintergründe, Funktionen und Aufgaben eines neuen Vereins im Dorfentwicklungsprozess Hintergründe Der Koordinationskreis hat in seiner Sitzung am 16.02.16 die Gründung eines neuen Vereins empfohlen. Damit wurde eine mehr als 3 ½-jährige Diskussion zum (vorläufigen) Abschluss geführt. Seit der BR-Delegiertenversammlung vom 30.08.2012, auf der eine Dorfkonferenz angeregt und die Bildung eines Kernteams gewünscht wurde, haben sich verschiedene Gremien und Personen mit der Strukturierung des Dorfentwicklungsprozesses bzw. der diversen Aspekte des Dorfprojektes befasst. Die Strukturierung ist notwendig, weil bekannter Weise strukturierte Prozesse erfolgreicher laufen und sich Menschen in bekannten und nachvollziehbaren Strukturen wohler fühlen. Heute, nachdem diverse Dorfteilprojekte seit über 3 Jahren laufen, kommt hinzu, dass sowohl die direkt Involvierten als auch die Öffentlichkeit sich nicht mehr voll zurecht finden. Aufgaben / Zweck Der neue Verein („Dorf mit Zukunft“?) soll als organisatorisches Dach rechtsverbindliche und nachhaltige Strukturen für alle Aspekte des Dorfentwicklungsprozesses bilden. Er soll als gemeinnütziger Verein eingetragen werden und wird als solcher die notwenigen Standards erfüllen. Im Satzungsentwurf ist dazu festgestellt: „Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige, überparteiliche und überkonfessionelle Zwecke im Sinne des Abschnitts „steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung. Der Zweck des Vereins ist die gebietsbezogene Dorfinnenentwicklung. Er organisiert und koordiniert den regionalen Entwicklungsprozess und beteiligt dabei alle relevanten Akteure und die Bevölkerung. Ziel ist die Förderung einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Entwicklung in Dedinghausen und seiner Umgebung.“ Funktionen Es geht in diesem Gremium nicht darum, alles selbst zu „machen“. Vielmehr sind die Kommunikation und Vernetzung zentral, um die verschiedenen Akteure in ihrem selbstverantwortlichen Handeln für das Dorf zu fördern und zu unterstützen. In einer umfassenden Struktur wäre der Verein etwa zwischen der Dorfkonferenz und den Akteuren anzusiedeln. Plakativ könnte der Vorstand des Vereins auch als Exekutivorgan des Koordinierungskreises gesehen werden. Die wahrzunehmenden Einzelfunktionen des neuen Vereins („Dorf mit Zukunft“?) können (unvollständig und jederzeit ergänzbar) etwa so skizziert werden: • Übergreifendes Forum für alle Beteiligten im Dorfentwicklungsprozess bilden • Ort für Austausch, Wahrnehmung und Abstimmung sein • Selbstverantwortung unterstützen und Selbstverwaltung organisieren • Evtl. Delegationen und Arbeitsgruppen bilden • Brücken bauen zwischen Gruppen und Generationen • Brücken bauen zwischen erprobten und gut funktionierenden Strukturen und neuen Entwicklungen • Vermittlungs- und Verbindungsarbeit nach innen und außen • Ansprechpartner für interne Akteure und externe am Dorfentwicklungsprozess in Dedinghausen Interessierte • Dorfversammlung einberufen • … • … Anmerkungen Bedenken und Kritik aufnehmend bleibt zu sagen, dass … … der Verein kein reiner Dorfladenermöglicher sein wird. Dazu gibt es die Dorfladen UG. … der Verein keine Konkurrenz zum Bürgerring sein kann/wird. Das Kerngeschäft des BR (Kooperation und Absprachen zw. den Vereinen, Pflege, Bewirtschaftung und Erhalt des Bürgertreffs, gemeinsame Aktionen wie Fukuhlenfest oder Weihnachtsmarkt organisieren, …) alternativlos und nunmehr 40 Jahre bestens läuft. Allerdings bedarf es enger Absprachen zw. dem neuen Verein und dem BR. Aber das garantieren die Delegiertenversammlung und der Koordinierungskreis. … der neue Verein auf das Gutwill und die Unterstützung der Dorfvereine angewiesen ist, wenn es im Dorfentwicklungsprozess reibungslos und vorbehaltslos voran gehen soll. (Dedinghausen, 07.04.2016; HWW)“ Koordinierungskreis wählt neuen Sprecher und diskutiert Stilfragen Überraschend kam dann aber am 21. April doch eine Einladung an die Mitglieder des Koordinierungskreises von RM Bernhard Hörstmann-Jungemann zu einer Sitzung am 26.04.2016 in den Gasthof Kehl: „Ralf Henkemeier hat seine Sprecherfunktion krankheitsbedingt niedergelegt. Da wichtige Entscheidungen anstehen, z.B. Dorfladen, Diskussionen über Standortalternativen und Wahl eines neuen Sprechers. Zur weiteren Diskussion lade ich Euch … ein.“ So trafen sich dann 16 Personen zu einer um Vereinsvertreter erweiterten Koordinierungskreissitzung. D.a. 485/15
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