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NATIONAL_KW18_BRO-Fisch

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Mai – Juli 2016<br />

Nachhaltiger<br />

<strong>Fisch</strong>fang<br />

Saisonstart Matjes<br />

Wurst aus Wels<br />

saisonstart scholle<br />

9.0


Inhalt<br />

Nachhaltige <strong>Fisch</strong>erei<br />

Saisonstart Matjes<br />

Wurst aus Wels<br />

Saisonstart Scholle<br />

Angrillen<br />

Zeit für Ceviche<br />

Liebe real,- Kunden,<br />

auch in diesem Jahr möchten wir Ihnen wieder unser<br />

reichhaltiges Frischfisch-Angebot präsentieren, wobei wir<br />

besonderes Augenmerk auf Nachhaltigkeit legen.<br />

Außerdem haben wir Ihnen zu verschiedenen Themen raffinierte Rezepte zusammengestellt,<br />

so Z.B. für den Saisonstart von Matjes oder Scholle.<br />

Ebenso stellen wir Ihnen unsere neuen Wurstprodukte aus Wels vor und passend zu<br />

den ersten Sonnenstrahlen bleibt das Thema Grillen natürlich nicht außen vor.<br />

Probieren Sie doch auch mal<br />

Dorade vom Grill mit Spargel.<br />

Zwei Portionen<br />

<strong>Fisch</strong> in der Woche sind ideal<br />

für eine ausgewogene Ernährung,<br />

denn <strong>Fisch</strong> versorgt uns mit hochwertigem<br />

und leicht verdaulichem Eiweiß<br />

und wichtigen Fettsäuren, mit fettlöslichen<br />

Vitaminen und wertvollen Mineralstoffen.<br />

Doch die Bestände vieler <strong>Fisch</strong>arten sind in<br />

den letzten Jahren enorm zurückgegangen<br />

und manche Arten sind gar vom Aussterben<br />

bedroht. Hier erfahren Sie, welche<br />

Maßnahmen real,- ergreift, um<br />

<strong>Fisch</strong>bestände zu schützen.<br />

<strong>Fisch</strong> mit gutem<br />

Gewissen genießen<br />

NACHHALTIGER FISCHFANG BEI real,-<br />

Bei real,- arbeiten wir daran, das Angebot an nachhaltig produzierten <strong>Fisch</strong>produkten kontinuierlich zu<br />

erweitern und den Anteil an Produkten mit international anerkannten Nachhaltigkeitssiegeln zu erhöhen.<br />

Zusätzlich setzen wir uns für möglichst schonende Fangmethoden ein und nehmen kritisch gefährdete<br />

<strong>Fisch</strong>arten komplett aus unserem Sortiment.<br />

KRITISCH GEFÄHRDETE FISCHARTEN NICHT MEHR IM SORTIMENT<br />

2<br />

Um immer auf dem aktuellen Stand über gefährdete <strong>Fisch</strong>arten zu sein und entsprechende Maßnahmen<br />

ergreifen zu können, bewertet real,- jährlich sein <strong>Fisch</strong>sortiment neu. Diese Bewertung basiert u. a. auf wissenschaftlichen<br />

Erkenntnissen des Thünen-Instituts sowie auf Erkenntnissen von Greenpeace und WWF.<br />

Aufgrund der Daten zur aktuellen Bestandssituation hat real,- Aal und Erdbeergrouper ausgelistet.<br />

Rotbarsch wird zudem ausschließlich als MSC-zertifizierte Ware im Sortiment geführt.<br />

9.0


HANDELN AUS<br />

VERANTWORTUNG<br />

Nachhaltiger <strong>Fisch</strong>fang – ein wichtiger<br />

Beitrag zum Schutz der Weltmeere!<br />

MSC – das Nachhaltigkeitssiegel<br />

(MSC-C-50460) Ein<br />

Teil unseres Sortiments<br />

ist MSC-zertifiziert,<br />

bitte achten sie auf<br />

das blaue MSC-Siegel.<br />

www.msc.org/de.<br />

Der Marine Stewardship Council (MSC)<br />

ist eine Organisation, die besonders<br />

nachhaltige und umweltschonende<br />

<strong>Fisch</strong>erei mit dem blauen MSC-Siegel<br />

auszeichnet. Nur zertifizierte <strong>Fisch</strong>ereien<br />

dürfen das Siegel verwenden. Damit ist<br />

gewährleistet, dass die Standards des<br />

MSC eingehalten werden.<br />

Der Verbraucher unterstützt mit dem<br />

Kauf von MSC-Ware die Bekämpfung<br />

der Überfischung und trägt zu einem<br />

verantwortungsvollen Umgang mit der<br />

kostbaren Ressource aus dem Meer bei.<br />

KENNZEICHNUNG VON FISCHPRODUKTEN<br />

Damit Sie als Verbraucher beim Einkauf von <strong>Fisch</strong> bewusste Entscheidungen treffen können, setzt sich real,-<br />

dafür ein, dass Sie möglichst umfangreiche Informationen über den <strong>Fisch</strong> erhalten. Neben dem Namen und der<br />

Art des <strong>Fisch</strong>es finden Sie bei uns häufig auch Informationen über das Fanggebiet und die Fangmethode bei<br />

Wildfisch bzw. über das Herkunftsland und die Methode der Aquakultur.<br />

SCHONENDE FANGMETHODEN<br />

Viele Fangtechniken verursachen erhebliche Schäden in den betroffenen<br />

Ökosystemen. Daher setzt real,- sich für schonende Fangmethoden ein.<br />

Zum Beispiel sollen keine Netze verwendet werden, die auf dem Meeresboden<br />

liegen und dadurch Korallen und Ähnliches zerstören.


SAISONSTART<br />

MATJES<br />

Matjes sind dann besonders mild, wenn die verarbeiteten Heringe vor der Geschlechtsreife<br />

in einem traditionellen Verfahren durch Enzyme in einer Salzlake gereift sind.<br />

Der ursprüngliche Herstellungsprozess wurde im Mittelalter in den Niederlanden entwickelt.<br />

Es ist einem Zufall zu verdanken, dass der <strong>Fisch</strong>er Wilhelm Beukelzoon vergaß<br />

beim Ausnehmen des Herings die Bauchspeicheldrüse zu entfernen. Das Enzym aus<br />

der Bauchspeicheldrüse hilft in Kombination mit Salz dabei, den Hering besser reifen<br />

zu lassen. Auf diese Weise erfand er zufällig 1395 den Kehlschnitt. Der Matjes war<br />

„geboren“.<br />

Bereits im 18. Jahrhundert lieferten die Holländer den Matjes in Fässern nach Deutschland.<br />

Emden, Glückstadt und Bremen entwickelten sich in der Folgezeit zu bedeutenden<br />

Umschlagplätzen für Matjes.<br />

Der Startschuss für die beliebte Matjessaison fällt am 14. Juni. Dann werden die<br />

Heringe, aus denen ein Matjes hergestellt wird, den idealen Fettgehalt haben.<br />

4<br />

9.0


Zutaten für 4 Personen<br />

500 g eingelegten Matjes<br />

2 Schalotten<br />

1 Apfel<br />

3 Essiggurken<br />

1 EL Weißweinessig<br />

1 Prise Zucker<br />

Salz und Pfeffer aus der Mühle<br />

1 Bund Schnittlauch<br />

400 g Kartoffeln<br />

(vorw. festkochend)<br />

2-3 EL Speisestärke<br />

etwa 80 g Butterschmalz<br />

100 g Creme fraiche<br />

1. Matjes waschen, trocken tupfen und in kleine Würfel schneiden.<br />

Die Schalotten abziehen, den Apfel vierteln, entkernen und zusammen mit den<br />

Essiggurken ebenfalls in Würfel schneiden. Alles miteinander mischen und mit<br />

Weißweinessig, Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken. Durchziehen lassen.<br />

2. Den Schnittlauch waschen, trocken schütteln und in feine Ringe schneiden. Die Kartoffeln schälen und<br />

auf einer Reibe grob Raspeln. Mit Stärke mischen, salzen und pfeffern.<br />

3. Das Butterschmalz in einer großen Pfanne schmelzen. Jeweils 4 kleine Rösti mit Hilfe eines Löffel<br />

formen. Bei mittlerer Hitze in ca. 5 Minuten goldbraun backen. Rösti wenden und noch mal<br />

ca. 5 Minuten braten. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen.<br />

4. Vier kleine Metallringe auf eine Platte stellen. Tatar in die Ringe verteilen und fest hineindrücken.<br />

Die Oberfläche mit Creme fraiche bestreichen, darauf die Schnittlauchringe geben und garnieren.<br />

Ö<br />

MATJESTATAR AUF R STI UND CREME FRAICHE<br />

9.0<br />

Das Rezept<br />

finden Sie unter<br />

real.de/rezepte<br />

5


PROBIEREN SIE UNSERE NEUEN<br />

WURSTPRODUKTE AUS WELSFILET<br />

FUTTER<br />

• gentechnikfrei<br />

• auf das Tierwohl<br />

abgestimmt<br />

• zertifiziert<br />

FISCHZUCHT<br />

• nachhaltig<br />

• umweltschonend<br />

• ohne Antibiotika<br />

• ohne Wachstumförderer<br />

WELSLÄNDER<br />

BRATWURST-ART ROT<br />

Erhältlich im SB-Kühlbereich<br />

6<br />

Welsländer<br />

<strong>Fisch</strong>bratwurst<br />

„Bratwurst-Art Rot“ aus<br />

fein zerkleinertem Welsfilet,<br />

ideal für Grill und Pfanne<br />

Haben Sie<br />

Lust auf eine leckere<br />

Abwechslung auf Ihrem<br />

Grill? Dann ist die Welsländer<br />

Bratwurst-Art Rot genau<br />

das Richtige! Sie ist fettarm<br />

und lässt sich deshalb auch<br />

ganz ohne schlechtes<br />

Gewissen genießen.<br />

„Bratwurst-Art Weiss“<br />

aus fein zerkleinertem Welsfilet,<br />

ideal für für Grill und Pfanne<br />

WELSLÄNDER<br />

Leicht würzig,<br />

fettarm und reich<br />

an wertvollen Omega-<br />

3-Fettsäuren! Sie werden<br />

überrascht sein, wie gut die<br />

Welsländer Bratwurst-Art<br />

Weiß aus bestem Welsfilet<br />

schmeckt.<br />

BRATWURST-ART<br />

WEISS<br />

9.0


WELSLÄNDER WIENER ART<br />

Mit viel Aminosäuren<br />

und wenig<br />

Fett kann man die Welsländer<br />

Wiener Art - auch<br />

bekannt als „Wienerle“-<br />

sowohl warm als auch<br />

kalt genießen.<br />

„Wiener Art“ aus fein<br />

zerkleinertem Welsfilet<br />

Grillwurst aus fein zerkleinertem Welsfilet,<br />

ideal für für Grill und Pfanne<br />

Die Welsländer<br />

Grillwurst ist der optimale<br />

Begleiter für jedes<br />

Grillfest, da sie<br />

sowohl zu verschiedenen<br />

Salaten, Saucen sowie<br />

Curry und vielem<br />

mehr richtig lecker<br />

schmeckt.<br />

9.0<br />

WELSLÄNDER GRILLWURST<br />

7


SAISONSTART SCHOLLE<br />

( MAISCHOLLE)<br />

Schollen gehören zu den Plattfischen und gelten<br />

gemeinhin als populärste Vertreter dieser <strong>Fisch</strong>-<br />

Ordnung. Sie bevorzugen als Lebensraum den<br />

Meeresboden. Weil sie salzreiches und kühles<br />

Wasser lieben, sind sie fast nie in der Nähe von<br />

Flussmündungen zu finden. Faszinierend sind<br />

ihre Augen, von denen eins nach vorne und das<br />

andere gleichzeitig nach hinten schauen kann.<br />

Schollen werden durchschnittlich etwa 25 bis<br />

40 Zentimeter lang und bis zu sieben Kilogramm<br />

schwer. Die älteste je gefangene Scholle war<br />

rund 50 Jahre alt.<br />

Weibliche Schollen können bis zu einer halben<br />

Million Eier legen. Wenn die Jungtiere eine<br />

gewisse Größe erreicht haben, wandert das<br />

linke Auge über die obere Körperhälfte nach<br />

rechts und die <strong>Fisch</strong>e beginnen, mit der linken<br />

Körperseite Richtung Boden, flach über dem<br />

Meeresgrund zu schwimmen. Die obere<br />

Augenseite des platten <strong>Fisch</strong>körpers variiert je<br />

nach dem Untergrund, auf dem die Scholle sich<br />

befindet, zwischen verschiedenen Brauntönen<br />

mit hell- bis dunkelroten Flecken. Die Unterseite,<br />

oder auch Blindseite genannt, ist weiß. Rein<br />

optisch ähnelt die Scholle der Flunder, fühlt sich<br />

jedoch im Gegensatz zu dieser aufgrund ihrer<br />

sehr kleinen Schuppen ganz glatt an und ist an<br />

ihren roten Flecken eindeutig von der Flunder<br />

zu unterscheiden.<br />

Ausgewachsene Schollen ernähren sich von<br />

Garnelen, Krabben oder kleinen Muscheln. Von<br />

ihren ursprünglichen Laichzonen aus wandern<br />

Schollen täglich beeindruckende 30 Kilometer in<br />

Richtung der Gezeitenzonen am Strand.<br />

8 9.0


Schollen leben im<br />

Nordostatlantik, vom Weißmeer<br />

bis Gibraltar, sowie im Mittelmeer<br />

und im Schwarzen Meer. Am häufigsten<br />

sind sie jedoch in der Nordsee, der<br />

Skagerrak, Kattegat, der Beltsee und der<br />

westlichen Ostsee bis etwa zur Linie Gotland-Danzig<br />

zu finden. Meist leben sie<br />

in einer Tiefe von 10 bis 200 Metern,<br />

im Mittelmeer und im Schwarzen<br />

Meer auch bis in 400 Metern<br />

Tiefe.<br />

VORKOMMEN<br />

FANGMETHODEN<br />

real,- handelt ausschließlich mit<br />

Schollen aus <strong>Fisch</strong>ereibetrieben, die nach<br />

dem MSC-Standard zertifiziert sind! Damit haben<br />

sich die Betriebe verpflichtet, ausgewählte Gebiete<br />

für die Befischung zu sperren, um den Meeresboden und<br />

das Ökosystem in besonders sensiblen Gegenden zu schonen.<br />

Die Scholle ist in der europäischen küstennahen <strong>Fisch</strong>erei der<br />

meistgefangene Plattfisch. In den Monaten Mai, Juni und Juli<br />

erreicht der Schollenfang aufgrund der Frühjahrswanderung seinen<br />

Höhepunkt. Später im Jahr müssen sich die Kutter zum Schollenfang<br />

weiter auf das Meer hinausbegeben. Schollen werden mit einer neuen<br />

Methode gefangen. Ein sogenanntes Twin rig besteht aus zwei<br />

Netzen, ist leichter als die bekannten Schleppnetze und zerstört<br />

dadurch weniger den Meeresgrund. Aufgrund des MSC- Standards<br />

dürfen Schollenfischer nur Tiere anlanden, die eine Länge von<br />

mindestens 25 Zentimetern erreicht haben. Deshalb beträgt<br />

die vorgeschriebene Mindestmaschenweite der Netze<br />

10 Zentimeter, damit kleinere <strong>Fisch</strong>e wieder<br />

entweichen können.<br />

Ein Teil unseres<br />

Sortiments<br />

ist MSC-zertifiziert,<br />

bitte achten sie auf<br />

das blaue MSC-Siegel.<br />

www.msc.org/de.<br />

(MSC-C-50460)<br />

9.0<br />

9<br />

711


Zutaten (für 4 Personen):<br />

600 g mehlige Kartoffeln<br />

100 ml Milch<br />

150 ml Sahne<br />

80 g Butter<br />

Salz und Pfeffer<br />

aus der Mühle<br />

Frisch geriebene Muskatnuss<br />

2 kleine Zwiebeln<br />

Zubereitung<br />

1 Zitrone<br />

1/2 Bund Petersilie<br />

2 Schollen im ganzen,<br />

küchenfertig<br />

Mehl zum wenden<br />

20 g Butterschmalz<br />

80 g Kapernäpfel<br />

30 g Butter<br />

1. Die Kartoffeln waschen, schälen und in grobe Stücke<br />

schneiden. Die Kartoffelstücke in einen Dampfeinsatz<br />

geben. Den Deckel schließen und die Kartoffeln über<br />

dem kochenden Wasserbad in 15-20 Minuten weich<br />

dämpfen. Die gegarten Kartoffeln durch eine Presse in<br />

eine Schüssel drücken. Milch, Sahne und 50 g Butter in<br />

einem Topf geben, aufkochen und mit Salz, Pfeffer und<br />

Muskatnuss würzen. Die Milch-Sahne Mischung zu den<br />

Kartoffeln geben und mit einen Rührlöffel vermischen.<br />

Warm stellen.<br />

Der Klassiker ist die leicht<br />

mehlierte und in Butterschmalz<br />

gebratene Finkenwerder Speckscholle.<br />

Man kann den Plattfisch<br />

aber auch grillen oder im Ofen garen.<br />

Schollen eignen sich ebenso gut zum<br />

Pochieren. Die zarten Filets können<br />

mit einer Füllung zu Röllchen<br />

aufgewickelt und dann sanft<br />

gedämpft oder pochiert<br />

werden.<br />

ZUBEREITUNGSTIPP<br />

2. Die Zwiebeln schälen und in Streifen schneiden. Die Zitrone heiß abspülen, trocken reiben,<br />

halbieren und in etwa 0,5 cm dicke Scheiben schneiden .Die Petersilie waschen, trocken schütteln,<br />

die Blätter von den Stielen zupfen und fein hacken.<br />

3. Die Schollen waschen, trocken tupfen, von beiden Seiten in Mehl wenden und das überschüssige<br />

Mehl abklopfen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und die<br />

Scholle von beiden Seiten bei mittlerer Hitze von jeder Seite etwa 4 Minuten knusprig braten.<br />

Herausnehmen.<br />

4. Die Zwiebeln in der selben Pfanne etwa 2-3 Minuten kross anschwitzen. Zitrone, Petersilie,<br />

Kapernäpfel und die übrige Butter dazugeben. Die Scholle wieder hineingeben und darin<br />

schwenken. Zusammen mit den Kartoffelpüree anrichten und servieren.<br />

10<br />

9.0


GEBRATENE SCHOLLE MIT<br />

ZWIEBELN UND KARTOFFELN<br />

9.0<br />

Das Rezept<br />

finden Sie unter<br />

real.de/rezepte<br />

11


ANGRILLEN<br />

Neben den ernährungsphysiologischen Vorteilen als bekömmliches,<br />

leichtes Lebensmittel bietet <strong>Fisch</strong> kulinarisch eine genussvolle, raffinierte<br />

Abwechslung zu Steaks und Würstchen auf dem Grill. Grilltauglich sind<br />

prinzipiell alle <strong>Fisch</strong>arten, wobei sich festfleischige und fettreiche Arten<br />

wie z. B. Lachs besonders gut eignen.<br />

<strong>Fisch</strong>grillregel: Für die Zubereitung von <strong>Fisch</strong> muss<br />

der Rost in größerem Abstand als üblich über der Glut hängen,<br />

damit der <strong>Fisch</strong> nicht verbrennt. Man sollte auch darauf achten,<br />

dass der <strong>Fisch</strong> nicht direkt über den Flammen liegt,<br />

sondern neben der Glut.<br />

GARNELEN<br />

ZUBEREITUNGSTIPP<br />

Um den<br />

feinen Geschmack<br />

der blauen Garnelen<br />

nicht zu überdecken,<br />

die Vinaigrette nur über<br />

die Paprika geben und<br />

die Garnelen darin<br />

eindippen.<br />

Zutaten für 4 Personen<br />

12 Seawater Garnelen<br />

4 Paprika (2 gelbe, 2 rote)<br />

½ milde Peperoni<br />

½ Knoblauchzehe<br />

100 ml frisches Olivenöl<br />

Fleur de Sel<br />

Pfeffer<br />

50 ml weißer Balsamico<br />

6 große Blätter frisches Basilikum<br />

Schritt 1<br />

Paprika säubern und in mittelgroße Stücke schneiden.<br />

Mit Salz, Olivenöl und Pfeffer würzen<br />

und auf den Grill geben. Den Knoblauch<br />

in der Schale andrücken und auf die Paprika legen.<br />

Wenn die Haut der Paprika Blasen wirft,<br />

vom Grill nehmen.<br />

Schritt 2<br />

Den Kopf der Garnelen durch leichtes Drehen lösen.<br />

Die Garnelen mit einem scharfen Messer bis zur<br />

Schwanzflosse halbieren, den Darm entfernen.<br />

Mit Olivenöl und Salz würzen.<br />

Schritt 3<br />

Die Garnelen mit der Schale nach unten auf den Grill legen.<br />

Für die Vinaigrette die Peperoni in feine Ringe und das<br />

Basilikum in feine Streifen schneiden. Anschließend mit<br />

Balsamico, Olivenöl, Pfeffer und Fleur de Sel vermengen.<br />

12<br />

Schritt 4<br />

Paprika und Garnelen nebeneinander auf einen Teller<br />

geben. Die Vinaigrette nur über die Paprika geben.<br />

9.0


Zutaten für 4 Personen<br />

12 Stücke Möhren,<br />

mittelgroße<br />

3 Stück Chili-Schoten,<br />

kleine<br />

2 Stück<br />

Knoblauchzehen<br />

2 EL Zucker, braun<br />

2 Stück Limette, bio<br />

1-2 EL <strong>Fisch</strong>sauce<br />

5 EL Olivenöl<br />

3-4 Zweige<br />

Koriandergrün<br />

2 Stück<br />

Doradenfilet,<br />

frische Doraden<br />

a 500 g, geschuppt<br />

und ausgenommen<br />

Schritt 1<br />

Den Spargel schälen, die Butter klären. Anschließend<br />

den Spargel auf ein großes Stück Alufolie<br />

legen, die braune Butter und Olivenöl darübergeben.<br />

Die Alufolie zu einem Päckchen verschließen<br />

und dieses auf den Grill legen.<br />

Schritt 2<br />

Bei den Möhren das Grün oberhalb des<br />

Stielansatzes bis auf 2 cm weg schneiden. Die<br />

Möhren schälen, der Länge nach halbieren und<br />

in kochenden Salzwasser bissfest blanchieren, in<br />

Eiswasser abschrecken.<br />

Schritt 3<br />

Für Marinade, Chilischoten waschen putzen und<br />

klein würfeln. Knoblauch schälen und in Scheiben<br />

schneiden. Beides mit dem Zucker in einem<br />

Mörser geben und mit dem Stößel zerstoßen.<br />

Die Limette heiß abwaschen und abtrocknen, die<br />

Schale fein abreiben. Das Püree<br />

mit Limettenschale<br />

würzen.<br />

Für die<br />

Zubereitung von <strong>Fisch</strong><br />

muss der Rost in größerem<br />

Abstand als üblich über der<br />

Glut hängen, damit der <strong>Fisch</strong><br />

nicht verbrennt. Zudem sollte<br />

man darauf achten, dass der<br />

<strong>Fisch</strong> nicht direkt über den<br />

Flammen, sondern neben<br />

der Glut liegt. Den Saft der<br />

Limetten<br />

aus-<br />

pressen und unterrühren.<br />

Die Marinade mit <strong>Fisch</strong>sauce, Olivenöl und<br />

1-2 EL kalten Wasser verrühren<br />

ZUBEREITUNGSTIPP<br />

Schritt 4<br />

Zwei Stücke Alufolie in etwa 40 x 60 cm große<br />

Stücke schneiden. Die <strong>Fisch</strong>e auf beiden<br />

Seiten im Abstand von 2-3 cm, drei bis viermal,<br />

etwa 1 cm tief schräg einschneiden. Je eine Dorade<br />

mit der hälfte der Möhren auf Alufolie legen.<br />

Den <strong>Fisch</strong> in der Folie luftdicht verschließen und<br />

im Kühlschrank etwa 2-3 Stunden marinieren.<br />

Schritt 5<br />

Die Päckchen aus dem Kühlschrank nehmen und<br />

nebeneinander auf dem Grill setzen. Bei mittlerer<br />

indirekter Hitze und geschlossenem Deckel<br />

etwa 20 Minuten Grillen.<br />

DORADE<br />

Das Rezept<br />

finden Sie unter<br />

real.de/rezepte<br />

9.0<br />

13


SOMMERLICHES FINGERFOOD MIT SURIMI<br />

Ob Grillparty, Sommerpicknick mit Freunden, Umtrunk im Büro oder Geburtstagsfeier: Fingerfood ist<br />

der ideale Snack für warme Tage! Ideal hierfür eignet sich Fish & Dip von Coraya. Die kleinen orangenen<br />

Surimi-Stäbchen gehen auf eine jahrhundertealte japanische Rezeptur zurück und werden in<br />

einem schonenden Dampfgarungsverfahren aus dem Besten vom <strong>Fisch</strong> hergestellt.<br />

Zubereitung<br />

Zutaten (für 4 Personen)<br />

Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Das Baguette<br />

in 2 cm große Scheiben schneiden. Olivenöl in<br />

einer Pfanne erhitzen und die Baguettescheiben<br />

darin knusprig braten. Die Tomaten waschen,<br />

auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben und<br />

mit einem Schuss Olivenöl begießen. Meersalz<br />

darüber streuen und die Tomaten für 15 Min. in<br />

den Ofen geben.<br />

Währenddessen die Surimi-Stäbchen in dünne<br />

Scheiben schneiden. Den Knoblauch schälen,<br />

pressen und in einer Pfanne mit Olivenöl anbraten.<br />

Die Surimi-Stückchen dazugeben und kurz<br />

erhitzen. Am Ende den Schnittlauch in die Pfanne<br />

geben. Die Surimi-Stückchen auf die gerösteten<br />

Baguette-Scheiben geben und jeweils<br />

eine Cocktailtomate<br />

in die Mitte setzen.<br />

Warm oder kalt<br />

servieren.<br />

½ Baguette<br />

12 Kirschtomaten<br />

9 Surimi-Stäbchen<br />

(Coraya Fish & Dip)<br />

2 Knoblauchzehen<br />

1 TL Schnittlauch<br />

Olivenöl<br />

Grobes Meersalz<br />

CROSTINI<br />

MIT SURIMI


SURIMI-<br />

LOLLIS<br />

Surimi-<br />

Fingerfood lässt sich<br />

im Voraus vorbereiten –<br />

somit bleibt mehr Zeit für<br />

Gäste oder für herrliche Sommerabende<br />

im Freien. Und das<br />

tolle daran: Den Abwasch<br />

von Besteck hat man sich<br />

hinterher erspart.<br />

9.0<br />

Zutaten (für 4 Personen)<br />

9 Surimi-Stäbchen<br />

(Coraya Fish & Dip)<br />

20 Mozzarella-Kugeln<br />

1 Glas grünes Pesto<br />

Gehackter Schnittlauch<br />

Pfeffer<br />

20 Holz-Stäbchen<br />

Zubereitung<br />

Die Surimi-Stäbchen schneiden, sodass daraus 20 kleine Stücke<br />

entstehen. Die Mozzarella-Kugeln in der Mitte durchschneiden. Auf<br />

die Hälfte der Mozzarella-Kugeln ein wenig Pesto streichen. Die<br />

Holz-Stäbchen abwechselnd mit Mozzarella und Surimi-Stäbchen<br />

bestücken. Die Lollis mit Schnittlauch dekorieren und leicht pfeffern.<br />

Zum Servieren, die fertigen Lollis in einem mit Zucker<br />

gefüllten Behälter anrichten.<br />

JETZT PROBIEREN!<br />

FISH & DIP VON CORAYA<br />

Surimi-Stäbchen in zwei leckeren Sorten<br />

• Saftig-mild im Geschmack<br />

• Sofort verzehrfertig<br />

• Ohne künstliche Aromen und Zusatzstoffe<br />

15


LIEBLINGSREZEPT<br />

ITALIENISCHER FISCHTOPF<br />

Zutaten für 4 Personen<br />

250 g Lachs-Filet<br />

250 g Kabeljaufilet<br />

200 g Tintenfischringe<br />

1 kg Miesmuscheln<br />

8 Garnelen<br />

250 ml <strong>Fisch</strong>fond<br />

250 ml Weißwein<br />

1 Pkg. gewürfelte<br />

Tomaten<br />

4 Knoblauchzehen<br />

1 Chilischote<br />

1 Bund Suppengrün<br />

1/2 Zitrone<br />

Thymian, Olivenöl,<br />

Salz und Pfeffer<br />

Zubereitung<br />

Fein gehackten Knoblauch, entkernte und in dünne Ringe geschnittene Chilischote und gewürfeltes<br />

Suppengrün in Olivenöl dünsten, mit 250 ml Wasser, <strong>Fisch</strong>fond und Weißwein ablöschen.<br />

Tomatenstücke zugeben, aufkochen lassen und frischen Thymian zugeben. Filets würfeln, mit den<br />

Tintenfischringen und den Garnelen in den Fond geben und bei schwacher Hitze ca. 10 Minuten garen.<br />

Gesäuberte Miesmuscheln in 500 ml Salzwasser garen, abgießen und ebenfalls zum <strong>Fisch</strong> geben.<br />

Salzen und Pfeffern und mit fein gehackter Petersilie und Zitrone servieren.<br />

Liebe real,- Kunden,<br />

senden Sie uns Ihr Lieblingsfischrezept!<br />

Das beste Rezept veröffentlichen wir in<br />

unserer nächsten <strong>Fisch</strong>broschüre unter<br />

dem Namen des Einsenders. Schreiben Sie<br />

einfach mit Angabe Ihrer Adresse und<br />

Telefonnummer an:<br />

Werbeabteilung real,- SB-Warenhaus GmbH<br />

Schlüterstraße 1 • 40235 Düsseldorf<br />

Stichwort: Lieblingsrezept<br />

Für jedes Rezept, das wir unter<br />

Ihrem Namen in unserer <strong>Fisch</strong>broschüre<br />

veröffentlichen, erhalten<br />

Sie einen Einkaufsgutschein im<br />

Wert von 100 Euro.<br />

9.0

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