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<strong>Boulevard</strong> Dachau<br />
17<br />
Zecken auf dem Vormarsch<br />
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Wir freuen uns auf Sie!<br />
Es gibt viele Krankheiten, die<br />
durch Zeckenbisse übertragen<br />
werden können. „Die häufig<br />
durch Zecken verbreiteten<br />
Krankheiten bei Hunden sind<br />
die Anaplasmose und die Lyme-Borreliose.<br />
Gegen Borrelio-<br />
Karlsfeld<br />
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Erwachsene<br />
BCA-clinic<br />
Morellstraße 33, 3. OG<br />
86159 Augsburg<br />
Tel.: 0049 (0)821<br />
455 471 -0<br />
Fax: 0049 (0)821<br />
455 471 -5<br />
E-Mail: info@bca-clinic.<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Montag – Donnerstag:<br />
8.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />
Freitag: 8.00 Uhr –<br />
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Feiertage <strong>2016</strong>:<br />
25.03. | 28.03. | 05.05.<br />
| 16.05.| 26.05. |<br />
08.08. | 15.08. |<br />
03.10. | 01.11.<br />
Die BCA-clinic befindet<br />
sich zentrumsnah<br />
in Augsburg.<br />
Was Hunde- und Katzenhalter<br />
beachten müssen<br />
Die Temperaturen steigen und<br />
locken zunehmend ins Freie.<br />
Im Grünen lauert jedoch eine<br />
ganz besondere Gefahr: Zecken,<br />
die durch ihren Biss mitunter<br />
tödlich endende Krankheiten<br />
übertragen können.<br />
Milde Winter begünstigen die<br />
Zeckenpopulation zusätzlich.<br />
Die Tierschutzorganisation<br />
TASSO e.V. erklärt, worauf<br />
Hunde- und Katzenhalter<br />
jetzt achten müssen.<br />
Unabhängig davon, ob Hundehalter<br />
mit ihrem Tier im<br />
Park, Wald oder im eigenen<br />
Garten unterwegs sind, und<br />
ganz gleich welchen Schutz<br />
sie anwenden: Das Tier sollte<br />
nach jedem Aufenthalt im<br />
Freien gründlich nach Zecken<br />
abgesucht werden. Dasselbe<br />
gilt für Katzen mit Freigang.<br />
„Je länger die Zecke am Blut<br />
des Hundes oder der Katze<br />
saugt, desto höher ist die<br />
Wahrscheinlichkeit, dass lebensgefährliche<br />
Erreger übertragen<br />
werden. Aus diesem<br />
Grund ist es ratsam, immer<br />
beispielsweise einen Zeckenhebel<br />
bei sich zu tragen, um<br />
schnellstmöglich reagieren<br />
zu können“, empfiehlt die für<br />
TASSO tätige Tierärztin Dr.<br />
Bettina Schmidt. Nicht immer<br />
gelingt es jedoch, die ganze<br />
Zecke zu entfernen. „Bleibt<br />
der Kopf stecken, sollten Tierhalter<br />
keinesfalls an der Stelle<br />
drücken oder quetschen. In<br />
den meisten Fällen schafft es<br />
der Körper von selbst, den Zeckenkopf<br />
abzustoßen. Sollten<br />
Tierhalter jedoch eine Entzündung<br />
oder Eiter feststellen,<br />
muss das Tier dem Tierarzt<br />
vorgestellt werden.“<br />
se können Hunde ab dem Alter<br />
von zwölf Wochen vorsorglich<br />
geimpft werden, ein vollständiger<br />
Schutz gegen diese<br />
Krankheit lässt sich dadurch<br />
jedoch nicht erreichen“, erklärt<br />
die Tierärztin. „Hat sich ein Tier<br />
angesteckt, kann die Borreliose<br />
nach einer Inkubationszeit<br />
von zwei Wochen bis hin zu<br />
fünf Monaten ausbrechen.<br />
Die sogenannte Wanderröte<br />
rund um die Einstichstelle ist<br />
ein typisches Symptom beim<br />
Mensch, tritt aber bei Hund<br />
und Katze selten auf oder<br />
kann durch das Fell oder eine<br />
Hautpigmentierung verdeckt<br />
werden. Des Weiteren können<br />
Fieber, Schmerzen und<br />
Entzündungen der Gelenke<br />
und damit wechselnde Lahmheiten<br />
auftreten. Der Verlauf<br />
kann beschwerdefrei bis hin<br />
zu schwer erkrankt sein.“ Besteht<br />
der Verdacht auf eine<br />
Borrelien-Infektion muss das<br />
Tier unverzüglich dem Tierarzt<br />
vorgestellt werden, der nach<br />
der Diagnose eine Behandlung<br />
ansetzt.<br />
Anti-Zeckenmittel sind sowohl<br />
im Tierbedarfsmarkt<br />
als auch beim Tierarzt erhältlich.<br />
Da das Angebot jedoch<br />
breit gefächert ist und nicht<br />
alle Zeckenarten aufgrund<br />
ihrer Rezeptoren gleich gut<br />
auf die verschiedenen Mittel<br />
ansprechen, ist eine tierärztliche<br />
Beratung zu empfehlen.<br />
Entdeckt der Halter trotz<br />
Vorsorge eine Zecke am Tier,<br />
muss sie schnellstmöglich<br />
mit einer Zeckenzange oder<br />
einem Zeckenhebel entfernt<br />
werden. Von der Entfernung<br />
der Zecke mit bloßen Fingern<br />
ist abzuraten, da dann oft der<br />
Kopf abreißt oder die Zecke<br />
gequetscht wird.