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Boulevard München Nord Ausgabe 4-2016

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<strong>Boulevard</strong> Dachau<br />

17<br />

Zecken auf dem Vormarsch<br />

Reitschule G. Lembert<br />

85232 Eschenried b. Dachau - Telefon 08131/73 68 17<br />

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Tel. 089/829408-92<br />

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Wir freuen uns auf Sie!<br />

Es gibt viele Krankheiten, die<br />

durch Zeckenbisse übertragen<br />

werden können. „Die häufig<br />

durch Zecken verbreiteten<br />

Krankheiten bei Hunden sind<br />

die Anaplasmose und die Lyme-Borreliose.<br />

Gegen Borrelio-<br />

Karlsfeld<br />

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Mo. –Fr. 9.00 –20.00 Uhr<br />

Sa. 9.00 –18.00 Uhr<br />

Dr. M. Steinecke • Dr. U. Neuhaus<br />

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Adam-Stegerwald-Straße 20 • 85221 Dachau<br />

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Fotos: Volker Strauss-Fotolia.com<br />

Borreliose bei<br />

Erwachsene<br />

BCA-clinic<br />

Morellstraße 33, 3. OG<br />

86159 Augsburg<br />

Tel.: 0049 (0)821<br />

455 471 -0<br />

Fax: 0049 (0)821<br />

455 471 -5<br />

E-Mail: info@bca-clinic.<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Montag – Donnerstag:<br />

8.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />

Freitag: 8.00 Uhr –<br />

14.00 Uhr<br />

Feiertage <strong>2016</strong>:<br />

25.03. | 28.03. | 05.05.<br />

| 16.05.| 26.05. |<br />

08.08. | 15.08. |<br />

03.10. | 01.11.<br />

Die BCA-clinic befindet<br />

sich zentrumsnah<br />

in Augsburg.<br />

Was Hunde- und Katzenhalter<br />

beachten müssen<br />

Die Temperaturen steigen und<br />

locken zunehmend ins Freie.<br />

Im Grünen lauert jedoch eine<br />

ganz besondere Gefahr: Zecken,<br />

die durch ihren Biss mitunter<br />

tödlich endende Krankheiten<br />

übertragen können.<br />

Milde Winter begünstigen die<br />

Zeckenpopulation zusätzlich.<br />

Die Tierschutzorganisation<br />

TASSO e.V. erklärt, worauf<br />

Hunde- und Katzenhalter<br />

jetzt achten müssen.<br />

Unabhängig davon, ob Hundehalter<br />

mit ihrem Tier im<br />

Park, Wald oder im eigenen<br />

Garten unterwegs sind, und<br />

ganz gleich welchen Schutz<br />

sie anwenden: Das Tier sollte<br />

nach jedem Aufenthalt im<br />

Freien gründlich nach Zecken<br />

abgesucht werden. Dasselbe<br />

gilt für Katzen mit Freigang.<br />

„Je länger die Zecke am Blut<br />

des Hundes oder der Katze<br />

saugt, desto höher ist die<br />

Wahrscheinlichkeit, dass lebensgefährliche<br />

Erreger übertragen<br />

werden. Aus diesem<br />

Grund ist es ratsam, immer<br />

beispielsweise einen Zeckenhebel<br />

bei sich zu tragen, um<br />

schnellstmöglich reagieren<br />

zu können“, empfiehlt die für<br />

TASSO tätige Tierärztin Dr.<br />

Bettina Schmidt. Nicht immer<br />

gelingt es jedoch, die ganze<br />

Zecke zu entfernen. „Bleibt<br />

der Kopf stecken, sollten Tierhalter<br />

keinesfalls an der Stelle<br />

drücken oder quetschen. In<br />

den meisten Fällen schafft es<br />

der Körper von selbst, den Zeckenkopf<br />

abzustoßen. Sollten<br />

Tierhalter jedoch eine Entzündung<br />

oder Eiter feststellen,<br />

muss das Tier dem Tierarzt<br />

vorgestellt werden.“<br />

se können Hunde ab dem Alter<br />

von zwölf Wochen vorsorglich<br />

geimpft werden, ein vollständiger<br />

Schutz gegen diese<br />

Krankheit lässt sich dadurch<br />

jedoch nicht erreichen“, erklärt<br />

die Tierärztin. „Hat sich ein Tier<br />

angesteckt, kann die Borreliose<br />

nach einer Inkubationszeit<br />

von zwei Wochen bis hin zu<br />

fünf Monaten ausbrechen.<br />

Die sogenannte Wanderröte<br />

rund um die Einstichstelle ist<br />

ein typisches Symptom beim<br />

Mensch, tritt aber bei Hund<br />

und Katze selten auf oder<br />

kann durch das Fell oder eine<br />

Hautpigmentierung verdeckt<br />

werden. Des Weiteren können<br />

Fieber, Schmerzen und<br />

Entzündungen der Gelenke<br />

und damit wechselnde Lahmheiten<br />

auftreten. Der Verlauf<br />

kann beschwerdefrei bis hin<br />

zu schwer erkrankt sein.“ Besteht<br />

der Verdacht auf eine<br />

Borrelien-Infektion muss das<br />

Tier unverzüglich dem Tierarzt<br />

vorgestellt werden, der nach<br />

der Diagnose eine Behandlung<br />

ansetzt.<br />

Anti-Zeckenmittel sind sowohl<br />

im Tierbedarfsmarkt<br />

als auch beim Tierarzt erhältlich.<br />

Da das Angebot jedoch<br />

breit gefächert ist und nicht<br />

alle Zeckenarten aufgrund<br />

ihrer Rezeptoren gleich gut<br />

auf die verschiedenen Mittel<br />

ansprechen, ist eine tierärztliche<br />

Beratung zu empfehlen.<br />

Entdeckt der Halter trotz<br />

Vorsorge eine Zecke am Tier,<br />

muss sie schnellstmöglich<br />

mit einer Zeckenzange oder<br />

einem Zeckenhebel entfernt<br />

werden. Von der Entfernung<br />

der Zecke mit bloßen Fingern<br />

ist abzuraten, da dann oft der<br />

Kopf abreißt oder die Zecke<br />

gequetscht wird.

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