02.05.2016 Aufrufe

Boulevard München Nord Ausgabe 4-2016

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

22 <strong>Boulevard</strong> Dachau<br />

Fliesenlegerbetrieb<br />

Josef Sowa<br />

Bayerzeller Straße 17a<br />

85235 Ebersried<br />

Telefon 08134-935841<br />

Fax 08134-935842<br />

info@fliesen-sowa.de<br />

www.fliesen-sowa.de<br />

Kundennr: 958767<br />

Auftrag: 5018025, Motiv: 001<br />

Stand: 23.03.2015 um 12:50:20<br />

Art: G, Farben: Black Cyan Magenta Yellow<br />

Dieser graue Rahmen gehoert nicht zur Anzeige<br />

Landrat Stefan Löwl diskutiert<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

wenn es um die<br />

Fliese geht!<br />

Fachmännische und saubere<br />

Fliesenverlegung sowie<br />

Planung und Ausführung von<br />

• Neu- und Altbauten<br />

• Komplettrenovierungen<br />

• Mosaik- & Granitverlegung<br />

*958767-5018025-001*<br />

Gardinen • Service • Zubehör<br />

Bahnhofstraße 4 im Rückgebäude · 82216 Maisach<br />

Öffn.: Mo. 10–13 Uhr u. 14–17 Uhr, Di. + Mi. 10–13 Uhr, Fr. 14–17 Uhr<br />

sowie jeden 1. und 3. Sa. von 9.30–12.30 Uhr Tel. 08141/535064<br />

www.friedrich-heimtextilien.de · Individuelle Beratung<br />

Auf der weltgrößten Immobilienmesse<br />

MIPIM in Cannes<br />

die Wachstumsherausforderungen<br />

im Münchner<br />

Umland.<br />

Auf Einladung der Landeshauptstadt<br />

<strong>München</strong> nahm<br />

Landrat Stefan Löwl als Vertreter<br />

des Münchner Umlands<br />

auf der weltgrößten Immobilienmesse<br />

MIPIM in Cannes an<br />

einer Podiumsdiskussion zum<br />

Thema 'Entwicklungsmöglichkeiten<br />

im Stadtgebiet und<br />

Umland' teil. Zusammen mit<br />

der Münchner Stadtbaurätin<br />

Prof. Dr. Elisabeth Merk sowie<br />

weiteren Immobilienexperten<br />

aus <strong>München</strong> ging es insbesondere<br />

um die Potentiale des<br />

Umlands.<br />

Landrat Stefan Löwl wies in<br />

der Diskussion auf die großen<br />

Herausforderungen für die<br />

Umlandkommunen hin. Neben<br />

der Frage der Flächenverfügbarkeit<br />

sowie der besonderen<br />

Herausforderung der<br />

Beibehaltung des ländlichen,<br />

gewachsenen Charakters der<br />

Gemeinden – welche ja gerade<br />

die besondere Attraktivität<br />

des Großraum <strong>München</strong>s ausmacht<br />

– müssen insbesondere<br />

die Mobilitätsanforderungen<br />

gelöst werden. „Sowenig ich<br />

mir Hochhausquartiere wie<br />

in Frankfurt oder anderen<br />

europäischen Metropolen<br />

in <strong>München</strong> vorstellen kann<br />

und will, sowenig können Trabantenstädte<br />

wie im Umland<br />

vieler anderer großer Wachstumsmetropolen<br />

die Lösung<br />

der Wohnungsprobleme in<br />

der Metropolregion <strong>München</strong><br />

sein.“ stellt Landrat Stefan<br />

Löwl vor einem internationalen<br />

Fachpublikum klar. „Aufgrund<br />

der Flächenknappheit<br />

müssen Lösungen natürlich<br />

auch in die Höhe gehen, aber<br />

unter Berücksichtigung der<br />

bisherigen Strukturen“.<br />

Bei Thema Infrastruktur forderte<br />

Landrats Stefan Löwl eine<br />

gemeinsame Lastenteilung.<br />

Landrat Löwl im Gespräch mit Münchner Bürgermeister Schmid<br />

„Wir müssen den Fokus auf<br />

eine weitere Stärkung des<br />

ÖPNV legen, können aber<br />

auch die Straßenverkehr nicht<br />

vernachlässigen, da gerade im<br />

Umland die wichtigen Busverkehre<br />

ansonsten im gleichen<br />

Stau stehen, wie die Autos.“<br />

Ein weitere Fokus muss auf<br />

die finanziellen Rahmenbedingungen<br />

gelegt werden. „In<br />

unserem System finanzieren<br />

sich die Kommunen primär<br />

aus Einkommensteueranteilen<br />

sowie der Gewerbesteuer.<br />

MEISTERBETRIEB<br />

Neubau<br />

Umbau<br />

Wohnungsbau<br />

Schalungsbau<br />

Da die Einkommensteueranteile<br />

für die vielfältigen Aufgaben<br />

vor Ort nicht ausreichen,<br />

muss entweder auch steuerstarkes<br />

Gewerbe im Umland<br />

angesiedelt werden oder über<br />

finanzielle Ausgleichsmechanismen<br />

verhandelt werden.“<br />

meint Landrat Stefan Löwl.<br />

„Hier gibt es zwar bereits einige<br />

beispielgebende Pilotprojekte<br />

und Ideen, wichtig<br />

wäre aber eine allgemeine und<br />

verbindliche interkommunale<br />

Vereinbarung, die interkommunalen<br />

Herausforderungen<br />

auch interkommunal zu tragen.<br />

Ich könnte mir beispielsweise<br />

vorstellen, dass Gewerbe in einer<br />

Gemeinde mit besonderes<br />

günstiger Verkehrsanbindung<br />

angesiedelt wird, während<br />

Wohnraum in einer anderen,<br />

naturnäheren Gemeinde geschaffen<br />

wird und die beteiligten<br />

Kommunen sich über<br />

eine gemeinsame Verteilung<br />

der Steuereinnahmen einigen.<br />

Bei den wichtigen Mobilitätsherausforderungen<br />

sollte es<br />

einen gemeinsamen Fonds,<br />

auch unter Einbindung des<br />

Verkehrsverbunds, geben,<br />

um beispielsweise wichtige<br />

Buslinien oder P&R-Plätze im<br />

Umland zu finanzieren.“<br />

Sowohl die Landeshauptstadt<br />

wie auch die anderen Fachvertreter<br />

zeigten Verständnis<br />

für diese Forderungen und<br />

unterstützen gemeinsame,<br />

interkommunale Maßnahmen.<br />

Montagebau<br />

Gewerbebau<br />

Betonstockung<br />

Altbausanierung<br />

LAD Autoschau<br />

23. und 24. April<br />

in DACHAU<br />

Abt-Rottenkolber-Str. 10 • 85253 Erdweg-Kleinberghofen Tel.<br />

08254 / 998169 • Fax 08254 / 998167<br />

www.HS-BAU-GMBH.DE

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!