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Spitzlsalat 2014_x

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Güter Lag<br />

Kinder mit Ausrüstung versorgen zu<br />

können. Gerd hatte ganze Arbeit<br />

geleistet und sein Weltcupmaterial<br />

die halbe Nacht lang gewachst und<br />

präpariert. Die Rennen „Mann gegen<br />

Mann“ und „Frau gegen Mann“ waren<br />

außerordentlich spannend. Vor<br />

allem bei den Kindern gab es bereits<br />

nach wenigen Metern Massenstürze<br />

wie bei der Tour de France, die alle<br />

glimpflich verliefen und anscheinend<br />

nur aus taktischen Gründen provoziert<br />

wurden. Es zeigte sich auch<br />

hier, daß schnelles Aufstehen geübt<br />

werden muß und Langlaufneulinge<br />

in dieser Disziplin deutliche Defizite<br />

haben, unter Umständen sogar mit<br />

fremder Hilfe vor dem einsetzenden<br />

Frühling von der Loipe gerettet werden<br />

mußten.<br />

Das absolute Highlight war unser<br />

anschließender Besuch im „Hotel<br />

Schwärzer“, unserer alten Hütte!<br />

Über 4 Stunden saßen alle vor der<br />

Hauswand in der Sonne und ließen<br />

sich von Manfred kulinarisch verwöhnen.<br />

Zwischendurch wurde Sonnencreme<br />

gereicht, um die Sonnenbrände<br />

in Grenzen zu halten! Nach<br />

verschiedenen Gängen fragte Sternekoch<br />

Manfred: „was darf ich Euch<br />

noch servieren“? Gerd wollte ihn<br />

provozieren und meinte:<br />

„Käsefondue“. Das Ergebnis ist auf<br />

dem Bild zu sehen!<br />

Das war eine perfekte Einstimmung<br />

auf den am nächsten Tag in der<br />

Kelchsau stattfindenen Riesentorlauf.<br />

Schon beim Stecken der Tore<br />

fluchte Jörg, weil die Stangen der<br />

Kelchsauer kein ausreichendes Gewinde<br />

für den dünnen Untergrund<br />

hatten. So mußte die Aufforderung<br />

ausgegeben werden, ja nicht die<br />

Kippstangen zu berühren, um nicht<br />

den Torlauf abzuräumen. Darin lagen<br />

bei einigen Teilnehmern vermutlich<br />

die nicht erwarteten Zeitrückstände,<br />

da so zurückhaltende Fahrweise<br />

jahrelang nicht trainiert wurde!<br />

Da uns die Sonne mit der gleichen<br />

Intensität wie am Vortag verwöhnte,<br />

mußte nach dem ersten Durchgang<br />

leider der geplante zweite abgesagt<br />

werden. Die Schneedecke hätte weitere<br />

60 Teilnehmer nicht mehr vertragen.<br />

Die Diskussionen um die<br />

Entscheidung der Jury wurden deshalb<br />

auf der Terrasse der Höhenbrandalm<br />

fortgesetzt; nach unserer<br />

Abreise wurde sofort der Liftbetrieb<br />

eingestellt!<br />

Fazit: echtes Höhenfriedwetter mit<br />

einem herrlichen Vereinsfest und<br />

wunderbarem, geselligen Skiabschluß.<br />

Leider war die Zahl der Senioren<br />

sehr rückläufig. Jahrzehnte<br />

lang war dies immer die am stärksten<br />

besetzte Klasse. Inzwischen haben<br />

die Kinder deutlich die Überhand<br />

gewonnen, worüber wir uns<br />

natürlich sehr freuen.<br />

Ja nicht nachlassen, liebe Oldies!<br />

Nach dem warmen Winter wünsche<br />

ich Euch einen noch wärmeren Sommer,<br />

dann kann die Hütte gebucht<br />

werden!<br />

Herzliche Grüße<br />

Euer Günter<br />

Editorial<br />

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