erlesen business Ausgabe 1 2016
Klosterneuburger Unternehmen beauftragen klosterneuburger Unternehmen
Klosterneuburger Unternehmen beauftragen klosterneuburger Unternehmen
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Zugestellt durch Österreichische Post <strong>Ausgabe</strong> Juni <strong>2016</strong><br />
BUSINESS<br />
© Karin & Uwe Annas<br />
Klosterneuburger<br />
Unternehmen<br />
beauftragen<br />
klosterneuburger<br />
Unternehmen.
Wir helfen<br />
bei Mutterschutz - Krankheit -<br />
Unfall - Rehabilitation<br />
Foto: Fotolia.com<br />
02243/34748<br />
Für Selbstständige gilt: Nur ja nicht krank werden! Aber was tun,<br />
wenn es doch passiert und Sie für längere Zeit ausfallen?<br />
Dann sorgt die Betriebshilfe für die Wirtschaft dafür, dass in<br />
Ihrem Betrieb weiterhin alles rund läuft, bis Sie wieder fit sind.<br />
Übrigens auch im Mutterschutz!<br />
Mehr Infos auf www.betriebshilfe.at und<br />
unter 02243/34748.
Editorial<br />
Klosterneuburger Unternehmen<br />
beauftragen klosterneuburger Unternehmen<br />
Es gibt fast nichts, was es in Klosterneuburg<br />
nicht gibt. Unsere Stadt beheimatet Unternehmen<br />
aus nahezu allen Branchen. Es gibt<br />
Dienstleister, Berater, Spezialisten aus Marketing,<br />
IT, Recht, Finanzen. Es gibt Handwerk<br />
mit goldenen Händen, Ärzte, Therapeuten, es<br />
gibt Künstler, Mediengestalter… Die Stadtgemeinde<br />
Klosterneuburg beauftragte die<br />
Klosterneuburger Wirtschaft mit Millionen-<br />
Beträgen. Warum sollten wir untereinander<br />
nicht loyal sein.<br />
:<strong>erlesen</strong> Business wird in den kommenden<br />
<strong>Ausgabe</strong>n mit Konzentration auf Branchen<br />
versuchen, ein Bild der Klosterneuburger Unternehmens-Landschaft<br />
zu zeichnen.<br />
Der Anfang ist gemacht: brix-productions<br />
– Filmproduktion/Theater/Coaching stellen<br />
sich vor. Thomas Grois präsentiert sich mit<br />
groisartiger Werbetechnik (www.groisartig.<br />
at), Mag. Gerhard Sindelar und Team mit seinen<br />
preisgekrönten APPs als Guide für Kunst<br />
und Kultur http://beyondarts.at. Für Websites,<br />
Suchmaschinenoptimierung und Werbung<br />
sind Sie bei www.hahn.at bestens beraten.<br />
Auch die Autoren dieser <strong>Ausgabe</strong> stehen<br />
für Qualität in Consulting, Onlinemarketing,<br />
Coaching, Finanzen und Recht.<br />
Wir recherchieren weiter. Welche Branchen<br />
liegen Ihnen am Herzen? Welche Professionisten<br />
sollten wir in der nächsten <strong>Ausgabe</strong><br />
:<strong>erlesen</strong> Business im September in die Auslage<br />
stellen?<br />
Ihr Feedback ist willkommen an<br />
redaktion@<strong>erlesen</strong>.info<br />
Dkkfm. Roland Hahn, Chefredakteur<br />
Impressum<br />
Auflage: 1.300 Stück, Vertrieb: Kostenlos an Unternehmen<br />
in Klosterneuburg<br />
Herausgeber: DRUCK 3400, 3400 Klosterneuburg, Donaustraße 106<br />
Chefredakteur: Roland Hahn, Tel. 0699 170 34 732<br />
E-mail: redaktion@<strong>erlesen</strong>.info<br />
Redaktion: Roland Hamm, Roland Hahn, Grafik: Druck 3400<br />
Anzeigen: Roland Hahn, Tel. 0699 170 34 732,<br />
E-Mail: office@<strong>erlesen</strong>.info<br />
Druck: Druck 3400, Tel. 02243/26083, e-mail: office@druck3400.at, UW-Nr. 819<br />
Roland Hamm, Herausgeber<br />
3
Inhalt<br />
16<br />
Neugründungen<br />
Port41.at<br />
Eine Online-<br />
Plattform für<br />
Selbstständige<br />
und Kleinunternehmer<br />
20<br />
Horoskope<br />
Unternehmens<br />
Horoskope<br />
32<br />
08<br />
Firmenportrait<br />
Chancen<br />
oder Frust bei<br />
Ausschreibungen<br />
Business<br />
Coaching<br />
Konflikte<br />
negieren<br />
4<br />
Fotos zur Verfügung gestellt
INHALT Juni <strong>2016</strong><br />
26<br />
6 Kurzmeldungen<br />
Ein Abend im Zeichen der Vernetzung,<br />
Attensam als bester Arbeitgeber ausgezeichnet,<br />
15. Girls Day in Klosterneuburg<br />
Team-Building<br />
Ein Interview mit<br />
Dr. Patricia Ricci<br />
8 Business Coaching<br />
Konflikte negieren - Mag. Susanne Ertl<br />
Psychology meets Business - Mag. Eugen Ferraris<br />
12 Events<br />
Erfolgsrezepte für Gastgeber<br />
Schloss der Träume! - Hermes Restaurant, Cafe<br />
16 Neugründungen<br />
Port41.at<br />
20 Unternehmens - Horoskope<br />
Halbjahres - Horoskope, Mag. Wolfgang Krassnig<br />
22 Recht<br />
Wer hat Recht?, Mag. Eva Schmelz<br />
24 Team - Building<br />
Starthilfe statt Reparatur, Dr. Herbert Strobl<br />
Was ist Teambuilding?, Dr. Patricia Ricci<br />
28 Newsletter Marketing<br />
Dreizehn Tipps, Mag. Michael Kornfeld<br />
31 Firmenportrait<br />
Die beyondarts App,<br />
Chancen oder Frust bei Ausschreibungen,<br />
Wir machen Ihren Film<br />
34 Eli schreibt<br />
Vielfalt oder Fluch<br />
5
Kurzmeldungen<br />
Wirtschaftskammer NÖ:<br />
Ein Abend im Zeichen der Wirtschaft<br />
und der Vernetzung<br />
<strong>2016</strong> findet bereits die 8. Lange Nacht der Wirtschaft statt.<br />
Eine Nacht, in der wir Ihnen als UnternehmerIn die sieben Sparten<br />
unserer Schwerpunkt-Serviceleistungen erläutern.<br />
Ihre Bezirksstelle freut sich, Sie bei der Langen Nacht der Wirtschaft<br />
am Donnerstag, den 9. Juni <strong>2016</strong>, um 19 Uhr begrüßen zu dürfen.<br />
Einmalige Chance: HTL‐Studierende<br />
planen den neuen Wirtschaftshof<br />
Studierende der Camillo Sitte Lehranstalt stellten sich der Herausforderung,<br />
einen kommunalen Wirtschaftshof zu planen – ein<br />
Projekt, das mit diesem Praxisbezug, in dieser Form und Größe,<br />
einmalig ist. In Kooperation mit der Stadtgemeinde übte die Bauwirtschaftsklasse<br />
am lebenden Objekt. Ein Verwaltungsgebäude wie<br />
den Wirtschaftshof der Stadtgemeinde Klosterneuburg zu planen,<br />
der auf dem Areal der ehemaligen Magdeburgkaserne entstehen soll,<br />
ist anspruchsvoller, als man glauben möchte. Die Bauwirtschaftsklasse<br />
der Camillo Sitte Lehranstalt, der Höheren Technischen Bundeslehr-<br />
und Versuchsanstalt Wien III, wagte dieses Unterfangen.<br />
Jährliches Auftragsvolumen in Millionenhöhe<br />
für örtliche Unternehmen<br />
Die Stadtgemeinde vergibt jährlich ein Auftragsvolumen in Millionenhöhe<br />
an Klosterneuburger Unternehmen: 2015 über 5 Mio.<br />
Euro – ein wesentlicher Beitrag zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts.<br />
2015 vergab die Stadtgemeinde im Wert von insgesamt rund<br />
5,3 Millionen Euro Aufträge an Klosterneuburger Unternehmen<br />
und Institutionen.<br />
Mädels gefragt beim 15. Girls Day in Klosterneuburg<br />
„Mädchen vor“ hieß es beim Girls Day in der Außenstelle Klosterneuburg<br />
der Wirtschaftskammer Niederösterreich. Das erklärte<br />
Ziel: Für Berufe begeistern, die für Frauen nicht ganz typisch sind.<br />
Beim Girls Day am 28.4., einem Tag speziell für Mädchen, der dazu<br />
anregen soll, frauenuntypische Berufe zu ergreifen, standen in Klosterneuburg<br />
Vortragende und Wirtschaftskammer mit umfassenden<br />
Infos aus erster Hand zur Verfügung. Juliana Bindreiter, die sich für<br />
die Ausbildung zur Karosseriebautechnikerin entschied und damit<br />
heute sehr erfolgreich beim Lackierzentrum Klosterneuburg tätig<br />
ist, gab ihre Erfahrungen weiter.<br />
Eine umfassende Erstinformation bietet die Plattform<br />
www.frag-jimmy.at.<br />
6
Tag der Arbeitgeber<br />
Attensam als bester Arbeitgeber<br />
ausgezeichnet<br />
Eine tolle Auszeichnung als bester Arbeitgeber im Rahmen der Initiative<br />
„Great Place to Work“ für die Firma Attensam passt perfekt<br />
zum von der Wirtschaftskammer initiierten Tag der Arbeitgeber einen<br />
Tag vor dem Tag der Arbeit am 1.Mai.<br />
Die Firma Attensam beschäftigt rund 980 Mitarbeiter!<br />
Geschäftsführer Ing. Peter Schrattenholzer stolz: „In unserer Branche<br />
ist es nicht selbstverständlich eine derartige Auszeichnung zu<br />
erlangen. Wir sind besonders stolz darauf, dass unsere Bemühungen<br />
gegenseitiges Vertrauen und ein gutes Arbeitsklima zu schaffen belohnt<br />
wurden. Letztendlich schafft dieser Umstand eine Win-Win-<br />
Situation für das Unternehmen und seine Mitarbeiter!“<br />
Wilfried Fleischmann Reifenhandel<br />
Bereits Anfang der 70er begann Wilfried Fleischmann mit dem<br />
Verkauf von Reifen in der Wiener Straße, damals noch in Ergänzung<br />
zum Autozubehörgeschäft.<br />
Heute beschäftigt Wilfried<br />
Fleischmann rund<br />
40 Mitarbeiter. Aber nicht<br />
nur Reifen gibt es, auch<br />
die § 57a Begutachtung<br />
und Reparaturen können<br />
bei Reifen Fleischmann<br />
fachmännisch durchgeführt<br />
werden. Wilfried<br />
Fleischmann: „Besonders<br />
stolz bin ich darauf, dass<br />
wir uns im Großraum Wien als größter Großhandel sehr gut halten<br />
können. Da macht sich die räumliche Nähe zu Wien und unser Lagerung<br />
von über 40.000 Reifen sehr positiv bemerkbar.“<br />
v.l.n.r.: Denis Marinitsch, MBA MAS, Leiter Personalentwicklung<br />
und Pressearbeit, Ing. Oliver Attensam, Geschäftsführer Unternehmensgruppe,<br />
Ing. Peter Schrattenholzer, Geschäftsführer Wien<br />
Elektro Göttinger<br />
Elektro Göttinger ist in Klosterneuburg<br />
ein bereits langjährig<br />
bestehendes erfolgreiches Familienunternehmen.<br />
Umfassende<br />
Dienstleistungen als auch viele<br />
Produkte aus der Welt der Elektronik<br />
bietet die Firma an. Nunmehr<br />
wird der Zweig der Alarmanlagen<br />
noch weiter ausgebaut.<br />
Andreas Göttinger: „Wir beschäftigen<br />
momentan immerhin rund<br />
25 Mitarbeiter. Dies bedeutet<br />
auch eine große Verantwortung für uns. Wir haben ein gutes Team<br />
und können so erfolgreich sein! Wichtig ist die Qualität unserer<br />
Dienstleistungen zu halten bzw. wo möglich zu verbessern!“<br />
7
Business Coaching<br />
Konflikte negierenauch<br />
(k)eine Lösung?! · Was verbindet ungelöste Konflikte und Zahnschmerzen?<br />
Je länger man abwartet, umso unangenehmer wird die Situation!<br />
Foto zur Verfügung gestellt.<br />
:<strong>erlesen</strong>: Wann spricht man überhaupt von einem Konflikt?<br />
Mag. Susanne Ertl: Meinungsverschiedenheiten und Differenzen<br />
sind natürliche Bestandteile des Lebens, sowohl im privaten als auch<br />
im beruflichen Umfeld. Von einem Konflikt wird dann gesprochen,<br />
wenn zu unterschiedlichen Auffassungen auf inhaltlicher Ebene<br />
noch eine Störung auf der Beziehungsebene (z.B. durch Werteverletzungen)<br />
dazukommt. Das kann teilweise so weit gehen, dass eine<br />
negative Beziehung auf inhaltlicher Ebene ausgetragen wird.<br />
Ein Beispiel aus der Praxis: Trotz inhaltlicher Übereinstimmung<br />
wertet ein Diskussionsteilnehmer in einer Verhandlung die Argumente<br />
eines anderen Teilnehmers ab. Es hat nichts mit inhaltlichen<br />
Differenzen zu tun, die Ursache liegt alleine auf persönlicher Ebene.<br />
:<strong>erlesen</strong>: Konflikte managen – eine Führungsaufgabe?<br />
Mag. Susanne Ertl: Wie bereits eingangs erwähnt, Konflikte gehören<br />
zum Leben dazu und sind absolut normal. Wichtig ist, wie<br />
wir mit diesen Unterschieden und Widersprüchen umgehen.<br />
Wenn es auch gerne delegiert wird, Konfliktmanagement und<br />
Konfliktprävention sind wichtige Führungsaufgaben. Vorgesetzte<br />
beeinflussen wesentlich das Arbeitsklima, die Kultur im Umgang<br />
miteinander und die Verhaltensweisen bei Fehlern und Schwierigkeiten.<br />
Dauerhaft ungelöste Konflikte können sich ungünstig auf<br />
die Freude an der Arbeit auswirken, können die Motivation und<br />
natürlich die Effizienz der Leistung negativ beeinflussen. Letzten<br />
Endes kosten ungelöste Auseinandersetzungen viel Zeit und Geld,<br />
verbrauchen unsere Energie und können uns ein Stück unserer Lebensqualität<br />
rauben.<br />
Von allen Lebenskompetenzen, die uns zur Verfügung<br />
stehen, ist Kommunikation wohl die mächtigste.<br />
Bret Morrison (1912-1978, amerikanischer Schauspieler und Radiostimme)<br />
:<strong>erlesen</strong>: Sind Konflikte negativ zu beurteilen?<br />
Mag. Susanne Ertl: Konflikte sind nicht zwangsläufig destruktiv<br />
und negativ zu bewerten. Sie bergen die Chance, etwas zum Besseren<br />
zu bewegen. Voraussetzung dafür ist, dass der Konflikt ausgetragen<br />
wird und dies auf faire Weise geschieht.<br />
Konflikte können Indikatoren für notwendige Veränderungen sein,<br />
8
z.B. auf Ebene der Zusammenarbeit. Im Bereich von Aufgabenstellungen<br />
und Arbeitsprozessen können sie Unklarheiten beseitigen<br />
und ermöglichen gemeinsame, innovative Lösungen.<br />
Befindet sich ein Unternehmen aufgrund von Umstrukturierungen<br />
oder Fusionen in einer heiklen Phase, ist mit Widerständen zu rechnen,<br />
da die Veränderung bei Mitarbeitern, bei Geschäftspartnern,<br />
der Belegschaftsvertretung … nicht verstanden wird. In diesen Fällen<br />
kann Mediation die Kommunikation zwischen den Interessengruppen<br />
verbessern und eine Atmosphäre für einen konstruktiven<br />
Dialog ermöglichen.<br />
:<strong>erlesen</strong>: Notwendigkeit, Konflikte zu bearbeiten<br />
Mag. Susanne Ertl: Eine groß angelegte Studie der KPMG<br />
Deutschland über „Die Kosten von Reibungsverlusten in Industrieunternehmen“<br />
(Quelle: www.kpmg.de) aus dem Jahr 2009 bestätigt<br />
die Vermutung von hohen Einsparungspotenzialen bei Konfliktkosten.<br />
Auf Basis einer Umfrage unter 4.000 Industrieunternehmen<br />
sowie ergänzenden Interviews mit Geschäftsführern und Bereichsleitern<br />
wurde festgestellt, dass 10 bis 15 % der Arbeitszeit für Konfliktbewältigung<br />
verbraucht werden, dass 30 bis 50 % der Arbeitszeit<br />
von Führungskräften direkt oder indirekt mit Konflikten oder<br />
Konfliktfolgen verbracht werden, jeder Mobbingfall durchschnittlich<br />
€ 60.000,- kostet und dass mindestens 25 % der Konfliktkosten<br />
einsparbar sind.<br />
Die Implementierung einer Konfliktkultur im Unternehmen<br />
wird durch einen transparenten Konfliktklärungsprozess gestartet<br />
und verbindet sinnvoll bereits bestehende Anlaufstellen, wie z.B.<br />
Gleichstellungsbeauftragte, Personalbereich, Betriebsrat, etc., mit<br />
zusätzlichen Elementen aus dem Konfliktmanagement, z.B. einer<br />
Mitarbeiterhotline, einem Mediatoren-Pool, der Ausbildung von<br />
Konfliktlotsen im Unternehmen, Schulungsmaßnahmen für Führungskräfte,<br />
etc.<br />
In den Schulungen geht es darum, die Wahrnehmung der Kommunikation<br />
in schwierigen Situationen zu sensibilisieren. Mittels Techniken<br />
aus der Mediation können die Ursachen für Konflikte und<br />
Missverständnisse besser erkannt werden und Lösungen gefunden<br />
werden, die die Interessen aller Beteiligten berücksichtigen.<br />
Das größte Problem bei Kommunikation ist die Illusion,<br />
dass sie stattfand.<br />
George Bernard Shaw (1856-1950, irischer Dramatiker)<br />
:<strong>erlesen</strong>: Vorteile der Entscheidung für Mediation<br />
Mag. Susanne Ertl: Die Entscheidung, einen Konflikt durch Mediation<br />
lösen zu wollen, hat - abgesehen vom ressourcenschonenden<br />
Umgang bezüglich Zeit, Nerven und Kosten - noch zahlreiche weitere<br />
Vorteile. Die absolute Verschwiegenheitspflicht des Mediators<br />
bzw. der Mediatorin schafft einen geschützten Raum für vertrauliche<br />
Gespräche. Primär geht es in der Mediation um die Gestaltung<br />
der Zukunft und nicht um die Bewertung und Auseinandersetzung<br />
mit der Vergangenheit. Da die Beteiligten selbst eine zukunftsorientierte<br />
Lösung erarbeiten, ist die Akzeptanz und Tragfähigkeit viel<br />
höher als bei einem Gerichtsurteil. Wesentlicher Grundsatz ist die<br />
Erhaltung einer Beziehung zwischen den Konfliktparteien.<br />
Raus aus der Ohnmacht und zurück in die Eigenverantwortlichkeit!<br />
In einer Konfliktsituation konzentrieren wir uns sehr oft nur mehr<br />
auf das scheinbar Negative, also darauf, was wir nicht wollen. Der<br />
Fokus auf das, was wir tatsächlich wollen, was uns wichtig ist, geht<br />
oft verloren. Wesentlich ist, dass der Klient bzw. die Klientin wieder<br />
Handlungsfähigkeit erlangt.<br />
Wird ein Konflikt vor Gericht ausgetragen, wird damit die Entscheidung<br />
über die Konfliktlösung an das Gericht delegiert. Sehr<br />
oft resultiert die Lösung in einem Nullsummenspiel - einer gewinnt,<br />
der Andere verliert. In einer Mediation hingegen versuchen die Konfliktparteien<br />
zu einem gemeinsamen Übereinkommen zu gelangen,<br />
das ihren Bedürfnissen und Interessen entspricht.<br />
:<strong>erlesen</strong>: Mediation – auch in anderen Kulturen ein Thema?<br />
Mag. Susanne Ertl: Die Geschichte der Mediation als Konfliktlösungsmodell<br />
zwischen strittigen Parteien ist nicht neu. Bereits im<br />
antiken Griechenland und im alten Rom wurden Konflikte durch<br />
Vermittlung anderer Städte beigelegt. In Asien haben außergerichtliche<br />
Methoden zur Lösung von Konflikten traditionell einen hohen<br />
Stellenwert in der Gesellschaft. Denn Harmonie, Kooperation und<br />
Konsens stellen die höchste Form der Weisheit dar. In der chinesischen<br />
Kultur wird viel höher bewertet, einen Kompromiss zu erreichen,<br />
als sein persönliches Recht durchzusetzen.<br />
Während die westlichen Kulturen besonderen Wert auf das Recht<br />
von Individuen legen, ist der asiatische und orientalische Kulturkreis<br />
durch Beziehung definiert: Einen Freund zu behalten ist viel<br />
wichtiger, als einen Sieg zu erringen.<br />
Seit Ende der 70er Jahre nimmt die Mediation nun auch im deutschsprachigen<br />
Rechtsraum einen immer größeren Stellenwert ein. Zunächst<br />
überwiegend zur Vermittlung in Familien- und Scheidungskonflikten<br />
eingesetzt, lässt sich ein stetig wachsendes Interesse an<br />
Mediation auch in den Konfliktfeldern Umwelt, Politik, Wirtschaft,<br />
Schule und Verwaltung beobachten.<br />
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Mediation sofort einsetzbar,<br />
unbürokratisch und effizient ist. Wenn die Beteiligten gewillt sind,<br />
Konflikte gemeinsam konstruktiv zu lösen, bietet sich Mediation als<br />
ressourcenschonendes Verfahren der Konfliktbewältigung an.<br />
Mag. Susanne Ertl, Betriebswirtin mit jahrelanger Konzernund<br />
Führungserfahrung; Seit 2008 systemischer Coach im<br />
Perspektiven- und Präventionsbereich und beim Bundesministerium<br />
für Justiz eingetragene Mediatorin im wirtschaftlichen<br />
Kontext.<br />
9
Business Coaching<br />
Psychology meets Business<br />
„Culture eats strategy for breakfast“<br />
- die richtige Unternehmenskultur macht den Erfolg!<br />
Als in den 70er Jahren japanische Mitbewerber<br />
die westlichen Unternehmen mit<br />
immer neuen Produktivitätsrekorden<br />
unter Druck setzten, erkannte man die<br />
für uns eher ungewohnte, fernöstliche<br />
Unternehmenskultur als wesentlichen<br />
Erfolgsfaktor.<br />
Internationale Beratungsunternehmen und<br />
Universitätsinstitute entwickelten daraufhin<br />
für die westliche Wirtschaftswelt passende<br />
Unternehmensmodelle. Die intensive Forschungsarbeit<br />
auf diesem Gebiet hält bis heute<br />
unvermindert an, was als Ausdruck der wirtschaftlichen,<br />
aber auch der großen sozial-politischen<br />
Bedeutung gesehen werden kann.<br />
Organisationen, die an ihrer Unternehmenskultur<br />
kontinuierlich arbeiten und dabei die<br />
gesellschaftlichen Veränderungen, die gesamtwirtschaftlichen<br />
Forecasts und die eigene<br />
strategische Ausrichtung berücksichtigen und<br />
darin abbilden, zeigen im Vergleich zu Unternehmen,<br />
die das nicht tun, deutlich bessere<br />
Geschäftserfolgsentwicklungen. Intern steigen<br />
Arbeitszufriedenheit, Leistungsbereitschaft,<br />
Engagement und Produktivität und halten sich<br />
auf hohem Niveau. Extern gelingt es, als attraktiver<br />
Arbeitgeber leichter hochqualifizierte,<br />
motivierte KandidatInnen am Bewerbermarkt<br />
zu gewinnen. Auch für Kunden, Lieferanten<br />
und andere Stakeholder präsentiert sich das<br />
Unternehmen als interessanter Partner.<br />
Dann ist ja alles klar: „Wir brauchen eine<br />
zeitgemäße Unternehmenskultur!“ Doch<br />
Achtung, das ist nicht so einfach. Eine Unternehmenskultur<br />
lässt sich nicht schnell mal<br />
zusammenschreiben und von oben herab verordnen.<br />
Schon ein solcher Gedanke lässt diesen<br />
Prozess scheitern. Viele Unternehmensleitbilder<br />
und Führungsgrundsätze sind totes Papier<br />
und niemand im Unternehmen orientiert sich<br />
an ihnen. Oft mit externen Beratern in der<br />
obersten Führungsetage inhaltlich optimal<br />
entwickelt, finden die Leitbilder keinen Zugang<br />
zu den Menschen im Unternehmen.<br />
Eine Unternehmenskultur stellt die Summe<br />
aller gelebten Werte und Normen eines Unternehmens<br />
und seiner MitarbeiterInnen dar.<br />
Diese zeigen sich im täglichen Verhalten von<br />
Führungskräften und MitarbeiterInnen wie<br />
auch durch interne Kommunikations- und Organisationsstrukturen,<br />
Personalpolitik, Marktpolitik,<br />
etc. Diese Werte und Normen haben<br />
sich, oftmals unbewusst, durch Lernen und<br />
Erfahrung über viele Jahre entwickelt und sind<br />
tief in den Menschen und den Unternehmensstrukturen<br />
verankert. Sie zu verändern braucht<br />
das Commitment dazu, permanentes Fokussieren<br />
des SOLL-Zustandes und jede Menge Zeit<br />
und Geduld.<br />
Kulturentwicklungsprozesse werden vor allem<br />
durch die Führungskräfte vorangebracht. Ihr<br />
Verhalten, ihre eingesetzte Energie in die Verwirklichung<br />
der neuen Kultur in Verbindung<br />
mit ihrer Vorbildwirkung hat wesentlichen<br />
Einfluss auf das Verhalten, die Werte und die<br />
Emotionen der MitarbeiterInnen. Sie sind es,<br />
die, gemeinsam mit den MitarbeiterInnen, in<br />
Kulturentwicklungsworkshops die jeweiligen<br />
Abteilungs- bzw. Teamkulturen erarbeiten und<br />
diese mit der Unternehmenskultur verschränken.<br />
Sie sind es, die vereinbarte Kulturelemente<br />
regelmäßig thematisieren sowie den Umsetzungsprozess<br />
begleiten.<br />
Als Besucher eines Unternehmens kann man<br />
dessen Kultur rasch wahrnehmen. Manchmal<br />
reicht schon der Ersteindruck am Empfang,<br />
das beobachtete Kommunikationsverhalten<br />
zweier MitarbeiterInnen oder einfach ein kurzer<br />
Rundblick über die Arbeitsumgebung. Man<br />
spürt förmlich, ob die MitarbeiterInnen in diesem<br />
Unternehmen gerne zur Arbeit gehen.<br />
Zeitgemäße Unternehmenskulturen, die professionell<br />
entwickelt, implementiert und auch<br />
gelebt werden, ermöglichen MitarbeiterInnen,<br />
mit „pride and passion“ zum Unternehmen zu<br />
stehen und einen wirklich wesentlichen Beitrag<br />
zum Unternehmenserfolg zu leisten.<br />
Autor:<br />
Mag. Eugen Ferraris<br />
Wirtschaftspsychologe, Trainer, Coach<br />
Inhaber von c²_Careers and Communications<br />
Telefon: +43 2243 37420<br />
Mobil: +43 676 3707751<br />
Email: eugen@c2.co.at<br />
Web: www.c2.co.at<br />
Foto zur Verfügung gestellt.<br />
10
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11
Events<br />
Erfolgsrezepte für Gastgeber.<br />
Ob Event oder Housewarming, ob große oder kleine Einladung, als Gastgeber/Organisator<br />
sollte man die Zufriedenheit seiner Kunden/Gäste gründlich planen.<br />
© Rawpixel.com<br />
Events sind ein fixer Bestandteil im lokalen Marketing. Catering<br />
gehört wie selbstverständlich dazu. Beachten sie folgende<br />
Tipps damit aus einem Event eine rundum gelungene<br />
Veranstaltung wird?<br />
Die meisten Gastgeber unterschätzen oft, wie viele Personen wirklich<br />
kommen. Das Problem, wenn man für zu viele Personen plant<br />
kann es sein, dass das Catering zu kostenintensiv wird. Entscheidend<br />
ist, WAS angeboten wird. In Klosterneuburg sind klassisches<br />
Gulasch, Schweinsbraten, Brathendl, Grillhendl oder Backhendln<br />
sehr beliebt. Bei eleganteren Events wird auch gerne Lamm, Roastbeef<br />
oder gebeizter Lachs genommen. Das sind alles Klassiker, mit<br />
denen man nahezu jeden Geschmack trifft. Auch an Vegetarier sollte<br />
man denken. Das ist einfach eine Stilfrage des Gesamtevents. Ob<br />
trachtig, leger oder elegant… das gleiche gilt dann natürlich auch<br />
für die Ausstattung des Servierpersonals.<br />
Welche Fehler kann man beim Timing bei der Catering-Planung<br />
machen?<br />
Planen sie rechtzeitig Aufbau und Abbau. In allen Bereichen sind<br />
zeitliche Sicherheitsreserven wichtig und die gehen meistens sehr<br />
schnell verloren. Eine kleine Agape kann sehr schnell gehen und ist<br />
auch in einer halben Stunde aufgebaut, aber alles andere, vor allem,<br />
wenn Tische aufgebaut und gedeckt werden müssen, Kühlschränke<br />
gebracht, Wein eingekühlt… , dann sollte man schon einen halben<br />
Tag Vorlauf einplanen und der Gastgeber sollte die Location zeitig<br />
zur Verfügung stellen.<br />
Je nach Location sollte man mindestens 2 bis 3 Monate Vorplanung<br />
einkalkulieren. Es hängt von der Größe und Art des Events und<br />
auch von der Infrastruktur der Location ab. Ist Strom vorhanden,<br />
Wasser, gibt es einen Hintergrundraum, wo man etwas abspülen<br />
kann, wird ein Zelt benötigt, sind zusätzliche Tische und Sessel,<br />
Tischtücher anzumieten, braucht man eine Betriebsanlagengenehmigung,<br />
sind Nachbarn zu informieren? Es gibt nichts Schlimmeres<br />
als eine Veranstaltung zu machen und es steht um 21:00 Uhr die<br />
Polizei vor der Tür - das ist ein absolutes „no go“.<br />
Die Kosten hängen von Art und Umfang des Buffets und der Speisefolge<br />
ab. Vorspeise, Hauptspeise, welche Getränke… zwischen 20.-<br />
und 40.- EURO inkl. Getränke kann man schon sehr gute Qualität<br />
bieten. Weitere Kosten sind auch abhängig davon, ob noch Geschirr,<br />
Gläser angmietet werden müssen.<br />
Welche Fehler kann man bei der Auswahl, der Vielfalt von<br />
Speisen, machen?<br />
Eine große Auswahl kann manchmal sehr schief gehen. Angenommen<br />
Sie bieten statt 6-8 Speisen 15 oder 16, dann liegen Sie bei<br />
einem Event mit 200 Personen pro Speise bei ca. 8 Portionen. Wenn<br />
dann z.B. 8 Portionen Backhuhn verbraucht sind und es kommen<br />
weitere Gäste, ist kein einziges Backhuhn mehr da,...<br />
Haben Sie aber nur 6 Speisen für 200 Personen, dann können Sie<br />
von jedem Gericht ausreichend Portionen anbieten. Der größte Fehler<br />
ist, zuviel Auswahl zu bieten. Oder sie müssen als Gastgeber bereit<br />
sein, mit 140% Menge zu kalkulieren.<br />
Ein gelungenes Event wird massgeblich daran bewertet, ob der kulinarische<br />
Teil professionell umgesetzt wurde. Beratung von professionellen<br />
Anbietern zahlt sich in jedem Fall aus.<br />
12
FLEISCH SUCHT GRILL!<br />
Der Sommer naht und lädt uns ein, von der Küche hinaus auf Terrasse,<br />
Garten oder zum Picknick in die Natur zu ziehen. Das bedeutet<br />
auch: Es darf wieder gegrillt werden.<br />
Probieren Sie unsere köstlichen Pulled Pork Burger oder Pulled<br />
Turkey Burger, die neue Barbecue-Spezialität aus unserem Haus.<br />
Mit feinen Gewürzen und knackigem Blattsalat sind diese Burger für<br />
zwischendurch eine echte Alternative zu Semmerl und Co.<br />
Finden Sie in unseren Filialen in Klosterneuburg, Wien, Tulln und<br />
Sieghartskirchen ausgesuchte Grillspezialitäten aus allerbestem<br />
Berger Qualitätsfleisch. Saftige Steaks, mediterrane Spieße, und<br />
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen einen entpannten,<br />
genussreichen Sommer! Ihr Berger Team.<br />
Wien, Rennweg 56, T: 01/7981108<br />
Tulln, Hauptplatz 3, T: 02272/65240<br />
Klosterneuburg, Stadtplatz 29, T: 02243/32820<br />
Sieghartskirchen, Karl Berger Platz 1, T: 02274/46894<br />
13
Eine Labstelle für alle Genießer<br />
Café Restaurant Labstelle<br />
Schloss der Träume!<br />
Inmitten des ehemaligen kaiserlichen Jagdgebietes Lainzer<br />
Tiergarten liegt idyllisch eingebettet die Hermesvilla<br />
– das „Schloss der Träume“ von Kaiserin Elisabeth.<br />
Ihren Namen gab der Villa die im Garten<br />
stehende Statue „Hermes als Wächter“.<br />
Auf der großzügigen<br />
Sonnenterrasse mit<br />
herrlichem Ausblick<br />
auf den weitläufigen<br />
Park oder auch in den<br />
modern adaptierten<br />
Innenräumen lässt es<br />
sich in ruhiger und entspannter<br />
Atmosphäre<br />
genießen.<br />
Kindergerechte Ausstattung,<br />
Malunterlagen<br />
als auch Kindergerichte<br />
lassen auch die<br />
Herzen unserer kleinen<br />
Gäste höher schlagen.<br />
Kulinarisch liegt ein<br />
hoher Stellenwert an<br />
regionalen Produkten.<br />
Wir achten sehr darauf,<br />
woher unsere Zutaten<br />
stammen. Daher beziehen<br />
wir unser Fleisch<br />
hauptsächlich aus<br />
Österreich.<br />
Das Wildfleisch ist<br />
aus dem Bestand des<br />
Lainzer Tiergartens<br />
und wird direkt vor Ort<br />
verarbeitet.<br />
Alle unsere Mehlspeisen,<br />
Torten und<br />
Desserts werden selbst<br />
produziert.<br />
Auch die<br />
Früchte<br />
stammen aus<br />
den umliegenden<br />
Regionen.<br />
Holundersirup wird aus<br />
Kamptaler Holunderblüten<br />
hergestellt.<br />
Klare Schnäpse. Brände<br />
– Böhacker. KAMPTAL<br />
Wir freuen uns bereits<br />
darauf, Sie und Ihre<br />
Gäste kulinarisch zu<br />
verwöhnen!<br />
14
Der perfekte Veranstaltungsort für Ihr Fest. Das einzigartige Ambiente<br />
der Hermesvilla lässt Ihre Feier zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.<br />
Ob Taufen, Hochzeiten, (Kinder-) Geburtstage, Weihnachtsfeiern oder Firmenevents<br />
– wir machen Ihr Fest zu einem ganz Besonderen, das Sie auch außerhalb<br />
der Öffnungszeiten exklusiv buchen können.<br />
Zwei Veranstaltungsräume, die Platz für bis zu 150<br />
Personen bieten, eignen sich hervorragend für<br />
Ihr Fest. Bei Tanz und Musik lässt es sich bei uns<br />
bis spät in die Nacht feiern: Ein Elektro-Shuttle<br />
bringt Sie nach einem beschwingten Abend<br />
wieder sicher zum Lainzer Tor.<br />
Veranstaltungsarten<br />
Hochzeit | Party | Feier<br />
Dinner | Weihnachtsfeier | Gala<br />
Picknick | Teambuilding<br />
Seminar | Tagung | Konferenz<br />
Besonders beliebt ist unser Candle Light Dinner,<br />
welches wir jeden ersten Mittwoch im Monat<br />
veranstalten.<br />
Genießen Sie zu zweit oder mit Ihren Freunden<br />
einen romantischen Abend im Hermes. Lassen Sie<br />
sich kulinarisch mit einem 4-Gänge-Menü verwöhnen.<br />
Reservierung erbeten.<br />
Bezahlte Anzeige<br />
HERMES Cafe Restaurant Labstelle<br />
Kontakt<br />
Michael Ramssl<br />
Lainzer Tiergarten - Hermesvilla, 1130 Wien,<br />
t +43 1 804 13 23<br />
office@hermes-villa.at<br />
www.hermes-villa.at<br />
15
Neugründungen<br />
Port41.at<br />
Der Klosterneuburger Unternehmensberater Alfred Harl und die Journalistin<br />
Veronika Pelikan starten Port41 –<br />
eine Online-Plattform für Selbstständige und Kleinunternehmen.<br />
16
Was es bedeutet, selbst ein Business hochzuziehen, wissen die Initiatoren der<br />
neuen Plattform gut. Alfred Harl führt seit 1980 sein Unternehmen Harl-<br />
Consulting, Veronika Pelikan hat sich 2005, nach zehn Jahren als Chefredakteurin<br />
des Frauenmagazins „Wienerin“, als Medienentwicklerin selbstständig<br />
gemacht.<br />
17
Neugründungen<br />
„Anfangs musste ich wahnsinnig viel lernen, das nicht direkt<br />
etwas mit meinem Beruf zu tun hatte,“ schildert Veronika<br />
Pelikan. „Als Chefredakteurin konnte ich ja auf einen<br />
Stab an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und viele Abteilungen<br />
zugreifen – Marketing, Verkauf, Vertrieb, Buchhaltung<br />
und viele mehr. Als Selbstständige musste ich das<br />
dann alles selbst können.“<br />
Auch Alfred Harl bestätigt: „Ob es um die rasch fortschreitende<br />
Digitalisierung geht oder ob jemand im Zuge einer Nachfolge ein<br />
Familienunternehmen übernimmt – Unternehmersein bedeutet<br />
heute, laufend dazuzulernen. Das ist keine Frage des Alters oder der<br />
Branche.“<br />
Know-How für EPUs und KMUs<br />
Die Online-Plattform Port41 wird maßgeschneidertes Know-How<br />
vermitteln – praxisnah und unkompliziert. Und sie will ein realistisches<br />
Bild von Unternehmerinnen und Unternehmern zeichnen.<br />
„Wer selbst nicht selbstständig ist, stellt sich oft jemanden mit Zigarre<br />
und dickem Auto vor. Die Realität sieht ja ganz anders aus. In<br />
Österreich gibt es etwa eine Viertelmillion Ein-Personen-Unternehmen,<br />
und mehr als 90 Prozent aller heimischen Unternehmen haben<br />
weniger als 10 Mitarbeiter,“ rückt Alfred Harl ein Klischee zurecht.<br />
„Diese Unternehmen sind das Rückgrat unserer Wirtschaft. Aber<br />
ihre Leistung wird viel zu wenig wahrgenommen.“<br />
Auf der Plattform wird es daher auch viele Best-Practice-Beispiele<br />
geben: Unternehmerinnen und Unternehmer werden selbst erzählen,<br />
womit sie gekämpft haben und wie sie es geschafft haben. „Wer<br />
heute erfolgreich sein will, muss sich immer wieder neu erfinden,“<br />
ist Veronika Pelikan überzeugt. „Das bedeutet laufende Anpassungen<br />
und gelegentliche Neustarts – das Alter spielt kaum noch eine<br />
Rolle. Wichtig sind gute Ideen und unternehmerisches Gespür, man<br />
muss sich gut vernetzen und alle technischen Möglichkeiten ausschöpfen.<br />
Wir wollen vermitteln, wie das gelingt.“<br />
Mut und gute Ideen<br />
Und vor allem wollen die Initiatoren Mut machen. „Selbstständigsein<br />
ist oft ziemlich herausfordernd, aber es ist auch ein tolles Gefühl,<br />
etwas erfolgreich umzusetzen,“ schwärmt Harl. „Aus meiner Beratungspraxis<br />
weiß ich, wie wichtig die richtige Einstellung für den<br />
Erfolg ist. Das möchte ich gerne weitergeben.“<br />
Last but not least wird die Plattform auch Experten und Expertinnen<br />
mit ihren Zielgruppen verbinden. „Wir leben in einer Wissensgesellschaft.<br />
Wer Beratung anbietet, ist meist hochspezialisiert. Wir laden<br />
Unternehmensberater, Steuerberater,<br />
Marketing-Experten,<br />
Buchhalter, It-Experten, Coaches<br />
und alle anderen ein, sich<br />
mit Port41 zu vernetzen und<br />
so ihr Angebot besser bekannt<br />
zu machen,“ erläutert Veronika<br />
Pelikan. „Die technologischen<br />
Entwicklungen haben die Art,<br />
wie wir arbeiten, radikal verändert.<br />
Mit Port41 wollen wir zeigen,<br />
was möglich ist.“<br />
Finanzierung aus der Crowd<br />
Bislang haben Harl und Pelikan<br />
das Projekt aus eigener Tasche<br />
entwickelt. Jetzt haben sie sich<br />
entschlossen, die nächste Etappe<br />
über Crowdfunding („Finanzierung<br />
durch den Schwarm“) zu finanzieren, nicht zuletzt in der<br />
Hoffnung, so auch wertvolles Feedback zum Projekt zu erhalten.<br />
Am 10. April starteten die beiden auf wemakeit.com. „Bei einem<br />
Crowdfunding unterstützen Menschen ein Projekt mit einem Betrag<br />
ihrer Wahl und bekommen dafür eine Gegenleistung, sobald<br />
es startet. In unserem Fall revanchieren wir uns mit Beratung und<br />
Online-Werbung. Die Aktion läuft noch bis zum 10. Mai, über die<br />
Plattform wemakeit.com“ erklärt Harl, „und wir freuen uns natürlich<br />
über rege Teilnahme!“<br />
Von Klosterneuburger Seite wurde Port41 jedenfalls schon tatkräftig<br />
unterstützt: Für das Video, das die Ziele der Plattform erklärt,<br />
zeichnet Brix-Productions verantwortlich. Adi & Simone von „12“,<br />
dem Deli am Stadtplatz, und Johannes Kafka, Chef der gleichnamigen<br />
Tischlerei in Kierling, standen als Rolemodels für den Dreh zur<br />
Verfügung. Das Video und einen Link zur Crowdfunding-Aktion<br />
finden Interessierte auf www.port41.at.<br />
Foto: Astrid Bartl<br />
18
Chef/In im Stress?<br />
Als Leiter eines Unternehmens in Klosterneuburg wirst du von<br />
uns auf ein komplettes<br />
HAARMONIE WOHLFÜHLPROGRAMM eingeladen.<br />
(Bürsten, Haarwäsche & Massage)<br />
Auch deine Mitarbeiter erhalten von uns ein<br />
besonderes Goodie auf unsere Dienstleistung.<br />
Salon Fußgängerzone<br />
Hofkirchnergasse 19<br />
Klosterneuburg<br />
02243 21 548<br />
www.haarmonie.at<br />
www.facebook.com/haarmonienaturfrisoer<br />
Atelier Höhenstraße<br />
Eichweg 11<br />
Klosterneuburg<br />
0224 3 26 573<br />
19
Unternehmens-Horoskope<br />
Halbjahres-Horoskope<br />
Juli-Dezember <strong>2016</strong><br />
Im Folgenden finden sich Texte zu allen Tierkreiszeichen,<br />
die sich auf das zweite Halbjahr <strong>2016</strong> beziehen.<br />
Widder<br />
Als Widder<br />
hat<br />
man den<br />
Vorteil,<br />
dass Saturn das Feuer-Element stärkt. Zähigkeit<br />
und Durchhaltevermögen zeichnen<br />
die nächsten 6 Monate aus. Widder zeigen<br />
sich diszipliniert und arbeiten hart. Das<br />
führt zu beruflichen Erfolgen und Anerkennung,<br />
doch leider nicht zu mehr Geld. Aus<br />
Finanzgeschäften sollten sich Widder lieber<br />
heraushalten, auch wenn sie noch so verlockend<br />
erscheinen.<br />
Liebe: Liebe und Beruf vertragen sich leider<br />
nicht mehr so gut. Ihr Partner teilt Ihre<br />
Prioritäten nicht. Beruf: Ihr Aufstieg kann<br />
gefördert werden, wenn Sie sich persönlich<br />
einbringen, dafür müssten Sie aber manche<br />
Einstellung ändern. Geld: Es fließt mehr<br />
Geld ab, als hereinkommt. Gesundheit:<br />
Der Magen, aber auch Rachen, Hals und<br />
Lunge, sind krankheitsanfällig.<br />
Stier<br />
Die Stiere haben gute Karten bei Prüfungen<br />
und gewinnen Prozesse, scheitern aber an<br />
Verhandlungen mit Partnern und Kunden.<br />
Im 2. Halbjahr verlieren Fernreisen ihre Gefährlichkeit<br />
und würden den Stieren sogar<br />
große Zufriedenheit und Glück bescheren.<br />
Sie beschäftigen sich mit philosophischen<br />
Themen und suchen das persönliche Glück<br />
abseits der Routine.<br />
Liebe: Ihr Partner hat für Sie einen hohen<br />
Stellenwert, aber wahre Liebe sieht doch anders<br />
aus. Sie suchen erfüllte Sexualität, aber<br />
20<br />
keine dauerhafte Partnerschaft.<br />
Beruf: Im Beruf entstehen neue Kontakte,<br />
Ihren Schwerpunkt sehen Sie aber nicht in<br />
der Arbeit. Geld: Kooperationen verursachen<br />
nur Kosten, anstatt Gewinne abzuwerfen.<br />
An Armen und Beinen besteht Verletzungsgefahr.<br />
Zwillinge<br />
Saturn wirkt auf die Zwillinge und gefährdet<br />
die Gesundheit: Verletzungen und Brüche<br />
können schnell auftreten. Sie sollten sich<br />
bei Ihren vielen Aktivitäten eher zurückhalten.<br />
Durch eine familiäre Belastung leidet<br />
auch Ihre Arbeitsmoral. Jupiter nimmt Ihnen<br />
die Freude an der Sache und macht Sie<br />
schnippisch. Glücklicherweise haben Sie<br />
einen guten Draht zum Chef und erledigen<br />
Ihre Aufgaben trotzdem rechtzeitig.<br />
Liebe: Sie sind immer offen für die Liebe<br />
und auf erotische Abenteuer aus. Beruf: Im<br />
Job wird Ihnen einiges verziehen, aber Sie<br />
dürfen den Bogen nicht überspannen! Geld:<br />
Finanzielle Mittel von außen werden Ihre<br />
Stimmung heben. Gesundheit: Drehen Sie<br />
das sportliche Pensum herunter! Ihr Übermut<br />
begünstigt unnötige Unfälle.<br />
Krebs<br />
Das 2. Halbjahr bleibt für die Krebse eher<br />
schwierig. Jupiter entzieht Ihrem Berufsleben<br />
Energie und engt Ihren Spielraum ein.<br />
Konflikte im Büro treten öfter auf und Sie<br />
erleben Ihren Job als mühsame Angelegenheit.<br />
Übertreiben Sie den Sport nicht und<br />
schonen Sie Ihren Körper! Stattdessen ist es<br />
wichtig, die Kontakte zu Ihren Freunden zu<br />
intensivieren, denn im geselligen Beisammensein<br />
tanken Sie neue Energie. Liebe:<br />
Sie sollten Ihre beruflichen Sorgen nicht vor<br />
Ihrem Partner verstecken, sonst zieht er sich<br />
zurück. Beruf: Die Kommunikation mit<br />
Vorgesetzten läuft nicht gut. Vermeiden Sie<br />
heikle Gespräche und halten Sie sich aus der<br />
Schusslinie! Geld: Bescheidenheit ist angesagt:<br />
Lieber Balkonien anstatt Balearen. Vor<br />
Krankheiten sind Sie geschützt, aber nicht<br />
vor Sportunfällen mit Knochenbrüchen!<br />
Löwe<br />
Die Löwen stellen sich den Problemen und<br />
wagen es, unangenehme Wahrheiten auszusprechen.<br />
Was zuhause funktioniert, wird<br />
im Büro nicht so gut aufgenommen. Glücklicherweise<br />
stärken Sonne und Venus Ihre<br />
Karriere und Merkur ermöglicht nach einigen<br />
Stolpersteinen glückliche Verhandlungen<br />
– vielleicht sogar Bewerbungsgespräche.<br />
Wer den Job wechselt, wird in den ersten 6<br />
Monaten wesentlich weniger verdienen als<br />
zuvor. Liebe: Ihr Partner unterstützt Sie<br />
nach außen, schenkt Ihnen Wärme und<br />
Zuneigung. Beruf: Sie haben ein gutes<br />
Auftreten und zeigen Profil. Löwen lassen<br />
sich nicht unterkriegen. Geld: Gut, dass<br />
Sie vorsorgen konnten, denn der Geldhahn<br />
tröpfelt eine Weile. Gesundheit: Essen Sie<br />
ausgewogen und langsam, hören Sie auf Ihren<br />
Magen!<br />
Jungfrau<br />
Wenn Ihnen im Büro öfter die Decke auf<br />
den Kopf fällt, ist das nicht verwunderlich.<br />
Merkur und Saturn feuern scharf in Rich-<br />
Foto Roland Hahn
tung Ihres Zeichens und sorgen für dicke<br />
Luft am Arbeitsplatz. Ihr Boss fordert viel<br />
von Ihnen und bleibt beratungsresistent.<br />
Der rückläufige Mars im Skorpion lässt Sie<br />
Angriffe gut abwehren. Jupiter gibt Ihnen<br />
Kraft und zeigt Ihnen, wo Sie wieder Wurzeln<br />
schlagen können. Das Glück kommt<br />
bald wieder.<br />
Liebe: Sie sind gefühlsbetont und brauchen<br />
Nähe zu Ihrem Partner. Die Familie ist Ihnen<br />
besonders wichtig. Beruf: Vergessen Sie<br />
nicht, dass es bald wieder besser wird. Geld:<br />
In nächster Zeit kommen Sie gerade so mit<br />
Ihren Mitteln aus, aber es fehlt an nichts.<br />
Gesundheit: Sie haben starke Knochen,<br />
aber Lunge und Magen-Darm sind sensibel.<br />
Waage<br />
Viel passiert im 2. Halbjahr. Waagen suchen<br />
Anschluss an ihren breiten Freundeskreis,<br />
an Vereine und Organisationen. Sie wollen<br />
sich einbringen und sind mit ganzem Einsatz<br />
bei der Sache. Im Idealfall deckt sich<br />
Ihr Engagement mit Ihren beruflichen Aufgaben,<br />
denn Mars bringt viel in Bewegung<br />
und verschafft Ihnen sehr gute Einkünfte.<br />
Lassen Sie sich von den anfänglichen Kosten<br />
nicht beirren, vertrauen Sie Ihren guten<br />
Kontakten!<br />
Liebe: Als Liebespartner zeigen Sie sich zu<br />
philosophisch, mehr Feuer wäre angebracht.<br />
Wenn Sie Ihre Informanten geheim halten,<br />
machen Sie gute Geschäfte. Geld: Sie verdienen<br />
gut, sollten aber nicht so viel einkaufen.<br />
Gesundheit: Viel Essen ist schlecht für<br />
Ihre Verdauung.<br />
Skorpion<br />
Mond und Jupiter stehen weiterhin günstig.<br />
Mit der Karriere geht es aufwärts und<br />
Ihre Persönlichkeit ist gestärkt. Für manche<br />
Menschen erscheinen Sie zu hart und herausfordernd.<br />
Es ist wieder da, das Blitzen in<br />
Ihren Augen, und es macht Gesprächspartner<br />
und Liebespartner mehr als nervös. Obwohl<br />
Ihre Attraktivität steigt, weichen viele<br />
vor Ihrem Blick zurück.<br />
Liebe: Venus steigert Ihre sexuelle Anziehungskraft,<br />
Mars macht Sie angriffslustig.<br />
Beruf: In geschäftlichen Dingen ist Ihr<br />
Typ sehr gefragt. Bei Verhandlungen sind<br />
Sie zu unflexibel. Geld: Ihre Leistung wird<br />
belohnt, Ihre Arbeit trägt Früchte. Gesundheit:<br />
Sie haben starke Knochen, müssen<br />
aber Rumpf und Oberschenkel schützen.<br />
Erreger aus der Luft machen Ihnen das Leben<br />
schwer.<br />
Schütze<br />
Wenn Sie Ihre Reise schon hinter sich haben,<br />
konnten Sie bestärkt zurückkehren.<br />
Ein Aufenthalt im Ausland wäre ab nun<br />
eher eine Belastung. Saturn und Merkur<br />
sind nicht gut darauf zu sprechen. Sie haben<br />
genug mit alten Problemen zu tun und sollten<br />
sich hier und jetzt darum kümmern. Ihr<br />
Beruf verlangt nach regem Austausch von<br />
Informationen, wenn Sie das leisten, lassen<br />
sich viele Spannungen lösen.<br />
Liebe: Beziehungen sind Ihnen wichtig,<br />
stehen aber nicht an erster Stelle. Beruf: Im<br />
Beruf fühlen Sie sich unwohl, aber rechtliche<br />
Beratung hilft. Geld: Was Sie bisher<br />
nicht schon bekommen haben, kommt nun<br />
auch nicht mehr. Gesundheit: Ihr Körper<br />
verträgt nicht mehr so viel. Besonders die<br />
Leber wird überlastet. Weniger ist mehr!<br />
Steinbock<br />
Mit Kindern und Partnern gibt es in der<br />
2. Jahreshälfte Verständigungsprobleme.<br />
Kann es sein, dass Sie zu hohe Ansprüche<br />
haben? Vor allem von Ihrem Partner erwarten<br />
Sie sehr viel, doch Sie bekommen auch<br />
sehr viel und fühlen sich glücklich. Wenn<br />
Sie für fremdes Geld verantwortlich sind,<br />
müssen Sie es genauso einsetzen, wie Sie mit<br />
Ihrem Geld umgehen würden! Dann gibt es<br />
schöne Gewinne. Wenn Sie das nicht so machen<br />
wollen, dürfen Sie dieses Kapital auf<br />
keinen Fall annehmen. Beruflich sind Sie in<br />
einer sehr guten Position. Liebe: Ein erotisches<br />
Bad der Gefühle wartet auf Sie. Beruf:<br />
Langsam aber sicher gehen Ihre Pläne auf.<br />
Die Geschäfte laufen gut. Geld: Sie dürfen<br />
in Geldgeschäften wirklich nicht gegen<br />
Ihre innere Einstellung handeln. Sonst sind<br />
die großen Summen bald große Probleme!<br />
Gesundheit: Kleinere Verletzungen an den<br />
Fingern und eine sensible Lunge könnten<br />
Sie bis Jahresende begleiten.<br />
Wassermann<br />
Zwei Herzen schlagen in Ihrer Brust: Einerseits<br />
müssen Sie sehr viel Zeit für Ihre<br />
Arbeit aufwenden, andererseits benötigt<br />
Ihre Beziehung Aufmerksamkeit. Denn Sie<br />
fühlen sich in Ihrer Beziehung sehr wohl<br />
und wollen sie nicht zu sehr gefährden. Als<br />
Wassermann sind Sie gut beraten, hier einen<br />
Ausgleich zu finden. Entscheidend ist Ihre<br />
Fähigkeit zum Dialog: Sie müssen Ihren<br />
Kollegen und Ihrem Partner vermitteln,<br />
dass beide Sphären gleich wichtig sind und<br />
Sie Ihre Ressourcen bestmöglich aufteilen.<br />
Liebe: Ein liebevolles Zuhause und die<br />
Bodenhaftung Ihres Partners sind für Ihr<br />
Glück sehr wichtig. Beruf: Sie kommen gut<br />
voran, müssen aber immer wieder Probleme<br />
überwinden. Bei Institutionen haben Sie<br />
gute Erfolge. Geld: Der Reichtum lässt auf<br />
sich warten. Gesundheit: Eine gesündere<br />
Ernährung würde Ihnen sehr guttun.<br />
Fische<br />
Es kommen einige Spannungen im 2.<br />
Halbjahr ins Spiel. Mit dem Ausland gibt<br />
es Schwierigkeiten. Reisen müssen unbedingt<br />
vermieden werden - besonders mit<br />
dem Flugzeug! Viele Fische stehen vor großen<br />
Eheproblemen und müssen in diesem<br />
Fall mit erheblichen Belastungen durch<br />
Rechtsanwälte rechnen. Alte Beziehungen<br />
zerbrechen, doch es entstehen auch neue<br />
Freundschaften, die sehr tragfähig sind.<br />
Der Mond wird Ihnen beistehen und Sie zu<br />
verlässlichen Leuten führen. Liebe: In der<br />
Beziehung kracht es erheblich und vieles<br />
zerbricht leider auch. Der Streit sollte lieber<br />
klein gehalten werden, denn er ist nicht zu<br />
gewinnen. Beruf: Es tut sich nichts Besonderes,<br />
aber Clubs und Vereine bieten Abwechslung.<br />
Geld: Es gibt keine besonderen<br />
Zuflüsse. Gesundheit: Infektionen und<br />
Erkältungen stehen am Programm. Reisen<br />
sind für Fische bis Jahresende sehr gefährlich!<br />
Autor<br />
Mag. Wolfgang Krassnig<br />
www.astrion.at<br />
21
Recht<br />
Wer hat Recht in Klosterneuburg<br />
Ein Rechtsanwalt ist wie ein Zahnarzt – gehen Sie hin, bevor es weh tut!<br />
:<strong>erlesen</strong> sprach mit Rechtsanwältin<br />
Mag. Eva Schmelz von<br />
der Kanzlei Schmelz/Recht am<br />
Punkt. Eine kleine Kanzlei mit<br />
2 RechtsanwältInnen, Mag.<br />
Dorian Schmelz und Mag. Eva<br />
Schmelz und 3 MitarbeierInnen,<br />
davon eine Konzipientin,<br />
die auch fließend slowakisch<br />
und russisch spricht, eine Jus-<br />
Studentin und eine erfahrene<br />
Assistentin. Man verfügt über<br />
ein Netzwerk an Notaren, Steuerberatern<br />
und Rechtsanwälten<br />
in ganz Europa.<br />
:<strong>erlesen</strong>: Welches sind Ihre Fachgebiete?<br />
Mag. Eva Schmelz: Wir sind spezialisiert<br />
im Immobilienrecht, Familienrecht<br />
sowie allen Bereichen<br />
des Wirtschaftsrechtes, neben Privatpersonen<br />
beraten wir va. kleinund<br />
mittelständige Unternehmen in<br />
sämtlichen Belangen des täglichen<br />
Wirtschaftslebens. Dazu gehören vor<br />
allem die Erstellung und Bearbeitung<br />
von gesellschaftsrechtlichen Verträgen,<br />
Beratung, die Konzeption und<br />
Durchsicht von AGB und Inkassoleistungen,<br />
wir sind Ansprechpartner<br />
in allen Belangen des Arbeitsrechtes<br />
und klären auf, welche Verpflichtungen<br />
sich als Arbeitgeber bestehen,<br />
wie z.B. bei Schwangerschaften und<br />
sind darüber hinaus Ansprechpart-<br />
Foto zur Verfügung gestellt.<br />
Bezahlte Anzeige<br />
22
ner für sämtliche sonstigen alltäglichen juristischen Belange.<br />
:<strong>erlesen</strong>: D.h. Sie sind nicht nur Ansprechpartner, wenn es um konkrete<br />
Streitfälle geht, sondern arbeiten quasi beratend präventiv?<br />
Mag. Eva Schmelz: Wir verstehen den Anwalt nicht als jemanden, der<br />
erst gerufen wird, wenn bereits Feuer am Dach ist, vielmehr ist es wichtig<br />
bereits im Vorfeld, bevor rechtliche Streitfälle entstehen Ansprechpartner<br />
zu sein, um Streitigkeiten abzuwenden. Ein Gerichtsverfahren<br />
ist gerade für ein Unternehmen, das seine Arbeitskraft und seine Zeit für<br />
seine Projekte bündeln sollte irrsinnig zeit-und kostenintensiv. Damit<br />
meine ich nicht die Anwaltskosten per se, sondern die Kosten, die entstehen,<br />
wenn UnternehmerInnen nicht ihren Kerntätigkeiten nachgehen<br />
können.<br />
Hier setzen wir an. Wir sind sehr kurzfristig erreichbar – per e-mail, per<br />
Telefon und sind immer Ansprechpartner, wenn ein juristisches Problem<br />
entstehen könnte, um dieses nach Möglichkeit schon im Keim zu<br />
ersticken.<br />
:<strong>erlesen</strong>: Kosten sind immer ein großes Thema, vor dem man sich<br />
fürchtet. Wie kann man sich eine präventive Zusammenarbeit mit einem<br />
Rechtsanwalt vorstellen?<br />
Mag. Eva Schmelz: Die Kosten der rechtlichen Beratung sind immer<br />
vom Streitwert abhängig, da gibt es gesetzliche Regelungen. Abweichend<br />
davon kann man natürlich auch andere Vereinbarungen schließen – gerade<br />
bei laufenden Mandaten bieten sich Rahmenvereinbarungen an,<br />
z.B. auf Basis einer Monatspauschale. Sind Privatpersonen oder/und<br />
Unternehmen rechtsschutzversichert ist das natürlich das Beste. Dann<br />
kümmern wir uns um alles. Aber wie sagt man so schön: was ist teurer<br />
als ein Anwalt: kein Anwalt!<br />
Betroffene versuchen oft zuerst mit ihren laienhaften Kenntnissen und<br />
Internet-Informationen z.B. AGB selbst zu erstellen, schicken diese dann<br />
an uns und wir sollen diese dann überarbeiten – das ist um vieles teurer,<br />
weil man sich jede Bestimmung noch einmal im Detail anschauen muss!<br />
Schneller und preiswerter geht es, wenn man gleich zum Anwalt geht<br />
und gemeinsam definiert, was gebraucht wird. Außerdem kann man<br />
Streitigkeiten mit guten Vertragswerken erst gar nicht entstehen lassen.<br />
Gerade AGB sind von großer Bedeutung – ob B2B oder zwischen Unternehmen<br />
und Verbraucher, da hier das Konsumentenschutzgesetz ins<br />
Spiel kommt und dieses sehr komplex ist. Genau dafür gibt es uns als<br />
Fachmänner bzw. - frauen!<br />
:<strong>erlesen</strong>: Wie viel Spaß macht dieser Beruf, wenn man sich immer im<br />
Grenzbereich von Streitigkeiten bewegen muss?<br />
Mag. Eva Schmelz: Unser Pluspunkt ist, dass wir sehr persönlich betreuen,<br />
dafür ist aber eine Abgrenzung nicht immer leicht, weil wir mit<br />
den Personen, die wir betreuen immer „mitfiebern“. Aber es macht natürlich<br />
Spaß Erfolge zu feiern und Mandanten eine Perspektive zu bieten.<br />
Das ist gerade im Familienrecht ein großes Thema, weil es da nicht<br />
nur um die rechtlichen Finessen geht, sondern darum, die Betroffenen<br />
aufzufangen und Konflikte zu ent-emotionalisieren. Es ist befriedigend,<br />
zu sehen, wie man mit juristischem Beistand Menschen helfen kann –<br />
auch bei einvernehmlichen Lösungen. Es hilft einfach, den emotionalen<br />
Ballast außen vor zu lassen. Je mehr sich ein Anwalt emotionalisieren<br />
lässt, umso mehr kann man davon ausgehen, dass es zu keiner Lösung<br />
kommt. Es geht darum den juristischen Sachverhalt herauszufiltern.<br />
:<strong>erlesen</strong>: Ihre Kanzlei tritt im Logo und Slogan: „Recht am Punkt“ sehr<br />
ungewöhnlich und frisch auf. Ist das auch Ihre Besonderheit im Zugang<br />
zu Themen?<br />
Mag. Eva Schmelz: Auf jeden Fall. Die Branche ist aus unserer Sicht<br />
etwas verstaubt und bringt bei aller Fachlichkeit eine gewiss Schwere<br />
mit. Wir versuchen da etwas anders aufzutreten, um auch die Scheu vor<br />
uns Anwälten zu nehmen. Wir sehen uns einfach als BeraterInnen. Wir<br />
wollen alle Menschen ansprechen, Unternehmen genauso wie junge Familien.<br />
:<strong>erlesen</strong>: Die Kunden scheinen Sie zu bestätigen, wenn man sich die<br />
Bewertungen und Auszeichnungen auf Ihrer Website anschaut. Wir<br />
danken für das Gespräch.<br />
Scheidung | Unterhalt | Obsorge<br />
Bewahren wir gemeinsam<br />
kühlen Kopf und finden Lösungen!<br />
Familienrecht auf den PUNKT gebracht.<br />
Rechtsanwälte<br />
Stadtplatz 4<br />
3400 Klosterneuburg<br />
mail: office@rechtampunkt.at<br />
web: www.rechtampunkt.at<br />
tel: +43 2243 327 44<br />
fax: +43 2243 284 23<br />
23
Team-Building<br />
Starthilfe statt Reparatur<br />
So rasch wie möglich!<br />
Neue Teams kommen am Besten in die<br />
Gänge, wenn sie gleich am Anfang eine<br />
solide Starthilfe bekommen - nicht erst,<br />
wenn vieles schon verfahren und festgefahren<br />
ist. Hier lesen Sie, warum ein<br />
Kickstart durch „Teamentwicklung exante“<br />
wirksamer und zusätzlich kostengünstiger<br />
ist als ein sonst eher üblicher<br />
„Team-Reparaturversuch ex-post“.<br />
Teams sind das funktionale Rückgrat fast<br />
jeder Organisation und haben in Summe<br />
einen eminenten Einfluss auf den Erfolg<br />
eines Unternehmens. Unternehmen wünschen<br />
sich Hochleistungsteams, die kundig,<br />
engagiert und selbst organisiert die ihnen<br />
übertragenen Aufgaben erledigen. Ist es da<br />
eigentlich nicht sehr erstaunlich, dass man<br />
es mehr oder weniger dem Zufall überlässt,<br />
ob sich nach der Konstituierung als Team<br />
gute, arbeitsfähige Teamstrukturen entwickeln<br />
können? Falls es mit der Teamwerdung<br />
dann offensichtlich doch nicht so gut<br />
geklappt hat und das Team irgendwann in<br />
Konflikten nach innen und außen feststecken<br />
sollte, werden konventioneller Weise<br />
eilig Teamtrainings, Outdoor-Team-Building-Maßnahmen,<br />
Problemlösungs-Workshops<br />
oder Ähnliches geordert. In vielen<br />
Fällen sind diese Feuerwehraktionen jedoch<br />
eine ziemliche Ressourcenverschwendung,<br />
wenn man sich die ungewissen langfristigen<br />
24<br />
Erfolgsaussichten dieser punktuellen Reparaturmaßnahmen<br />
vor Augen führt. Darüber<br />
hinaus ist es eine Binsenweisheit, dass<br />
Scherben, die schon einmal gekittet wurden,<br />
nicht mehr so gut halten wie das Original.<br />
„Vorbeugen ist besser als bohren!“ hieß es<br />
schon in einer alten Zahnpasta-Werbung<br />
„Teamentwicklung ex-ante“ hat dem gegenüber<br />
keinen kurativen, sondern einen<br />
präventiven Leitgedanken. Vereinfacht gesagt<br />
geht es beim „Team Building ex-ante“<br />
quasi um eine Art Schutzimpfung gleich<br />
am Anfang und nicht um eine komplizierte<br />
und ergebnisunsichere Behandlung, wenn<br />
der Patient schon schwer krank ist. Gerade<br />
wenn Teams neu aufgestellt werden, ist ein<br />
idealer Zeitpunkt, belastbare und gut funktionierende<br />
Teamstrukturen auf Schiene zu<br />
bringen, und das mit relativ geringem Aufwand.<br />
Diese natürlichen Startpunkte, die<br />
auch „Wiederherstellungszeitpunkte“ sein<br />
können, gibt es ganz besonders bei Umstrukturierungen<br />
und Change-Prozessen<br />
oder wenn wichtige Teammitglieder wechseln<br />
bzw. neue dazu kommen. Oft ist gerade<br />
in diesen Zeitfenstern die persönliche Verunsicherung<br />
besonders groß. Das stellt für<br />
viele eine kritische Weggabelung dar und ist<br />
gleichzeitig auch eine optimale Chance für<br />
einen guten (Neu-) Beginn.<br />
Hochleistungsteams<br />
Wenn sich Teams neu formieren, werden im<br />
Innenverhältnis wichtige psychosoziale Weichen<br />
gestellt, die für die Kooperationsfähigkeit<br />
und für die Teameffizienz insgesamt<br />
entscheidend sind. Werden diese Weichen<br />
gleich richtig gestellt und sind sie gut geölt,<br />
ist es wesentlich wahrscheinlicher, dass der<br />
Zug in die richtige Richtung rollt - ähnlich<br />
dem Priming-Effekt in der Psychologie.<br />
Natürlich werden auch hier nachträgliche<br />
Kurskorrekturen zu den Themen, die das<br />
Team selbst, seine Aufgaben, seine Prozesse<br />
und Strukturen betreffen, immer wieder<br />
notwendig werden. Sie gelingen dann aber<br />
schneller und leichter, weil ein gemeinsames<br />
Grundverständnis über Ziel, Sinn und Identität<br />
im Team bereits vorhanden ist. Dazu<br />
dient ein möglichst frühzeitiges Teamcoaching,<br />
das von Anfang an nach innen stabilisiert.<br />
Belastbare und handlungsfähige<br />
Teamstrukturen können rascher entstehen<br />
und durch einen geordneten Teamwerdungsprozess<br />
sind die Schienen für ein<br />
Hochleistungsteam der Zukunft gelegt. All<br />
das bei minimalem Aufwand und jenseits<br />
aller sozialromantischen Überlegungen. Es<br />
handelt sich eher um eine Investition, ähnlich<br />
dem Aufbau einer Marke: Der Nutzen<br />
ist zwar abstrakt, aber der ist Effekt ist spürbar,<br />
und zwar nach innen und außen! Echte<br />
Hochleistungsteams sind weder selbstverständlich,<br />
noch entstehen sie wie von allein.<br />
Dazu bedarf es der notwendigen Bedingung<br />
(die für sich allein aber noch nicht hinreichend<br />
ist), dass sich die Menschen in einem<br />
Team wertschätzen und einander vertrauen.<br />
Das ist keinesfalls Ausdruck von „Gutmenschendenken“,<br />
es ist vielmehr eine Conditio<br />
sine qua non für effizientes Zusammenarbeiten.<br />
Das hat uns die Hirnforschung schon<br />
vielfach bewiesen.<br />
„Differenzieren kommt vor Integrieren!“<br />
Üblicherweise kommt es in Unternehmen<br />
vor allem dann zu einem Team-Workshop,<br />
wenn die latenten Spannungen schon unerträglich<br />
sind oder wenn offen ausgetragene<br />
Konflikte die Zusammenarbeit weitgehend<br />
blockieren. Dann soll „das Problem“ ge-<br />
Foto zur Verfügung gestellt.
funden, analysiert und möglichst beseitigt<br />
werden. Oft genug läuft das auf eine Symptombehandlung<br />
in scheinbaren Sachfragen<br />
hinaus, z.B. nicht funktionierende Strukturen<br />
oder Prozesse. Damit beschäftigt man<br />
sich vorrangig mit der Spitze des Eisbergs,<br />
obwohl Eisberge bekanntlich immer zuerst<br />
unterhalb der sichtbaren Wasserlinie zusammenstoßen.<br />
Auch beim Team Building ex-ante muss<br />
man immer mit den ganz konkreten Aufgaben,<br />
Prämissen und Rahmenbedingungen<br />
des jeweiligen Teams arbeiten, aber man<br />
geht mit dem Team möglichst frühzeitig<br />
und bewusst in eine Metaperspektive. Vorrangiges<br />
Ziel ist es, sich zuerst einmal wertschätzend<br />
als Mensch kennenzulernen. Es<br />
gilt „Differenzieren kommt vor Integrieren!“<br />
Das heißt, es geht am Anfang darum, die<br />
vorhandenen individuellen Unterschiede<br />
im Team in einer für alle nachvollziehbaren<br />
und wertschätzenden Art und Weise bewusst<br />
und als Ressource sichtbar zu machen.<br />
Damit ist nicht nur eine wichtige Basis für<br />
gelingende Kooperation geschaffen, man<br />
kann für die Zukunft auch eine ständige<br />
Quelle für Missverständnisse und Konflikte<br />
relativ leicht in den Griff kriegen.<br />
Teamkultur in die richtige Richtung<br />
wachsen lassen<br />
Damit verwoben werden grundsätzliche<br />
Fragen der Kooperation angesprochen. Es<br />
ist wichtig, dass Einvernehmen im Team<br />
über die vorhandenen Rahmenbedingungen<br />
geschaffen wird und dass klare, innere Spielregeln<br />
gemeinsam definiert werden. Das,<br />
was „Teamkultur“ konkret bedeutet, muss<br />
von Anfang an „besprechbar“ gemacht werden:<br />
Wie soll bei uns das Geben und Nehmen<br />
von gutem Feedback ausschauen? Woran<br />
werden wir das Entstehen von Konflikten<br />
frühzeitig erkennen und welche Regeln<br />
wollen wir uns dann geben, damit sie nicht<br />
weiter unnötig eskalieren? Was heißt Selbstorganisation<br />
für uns konkret? Wie machen<br />
wir uns die aktuelle Teamkultur überhaupt<br />
bewusst und sind wir damit zufrieden bzw.<br />
welche Veränderungsmöglichkeiten haben<br />
wir an der Hand? Insgesamt geht es um die<br />
Evolution eines gemeinsamen Zielbilds im<br />
Team, auf das sich alle auch später wieder<br />
beziehen können und das einen Rahmen<br />
für die konkrete Form einer guten Zusammenarbeit<br />
ergibt. Potenzielle Problembereiche<br />
werden in diesem Prozess zwar so weit<br />
wie notwendig aktiv adressiert, vor allem<br />
aber müssen in einer lösungsfokussierten<br />
Art und Weise so viele Team-Ressourcen<br />
wie nur möglich sichtbar gemacht werden.<br />
Das schafft die notwendige „weiche“ Basis,<br />
damit es wirklich Sinn macht, an den drängenden<br />
„harten“ Sachthemen, für die das<br />
Team zuständig ist, konstruktiv arbeiten zu<br />
können.<br />
Fazit<br />
Ein ex-ante Team Building beruht in seinem<br />
Kern auf einem professionellen Teamcoaching,<br />
das zuerst die Teamfunktionalitäten<br />
im Grundsätzlichen anspricht. Das ist der<br />
Nährboden, auf dem sich jedes andere zukünftige<br />
Thema im Team schneller und besser<br />
entwickeln kann. Mit einer geringen Investition<br />
am Anfang erreicht man indirekt<br />
eine enorme Hebelwirkung in Richtung unternehmerischer<br />
Produktivität und persönlicher<br />
Zufriedenheit der Teammitglieder.<br />
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25
Team-Building<br />
Was ist Teambuilding?<br />
Ein Interview mit Dr. Patricia Ricci aus der Villa Natura in Weidling.<br />
Dr. Patricia Ricci bietet seit 2 Jahren Teambuilding in Klosterneuburg an.<br />
Ein besonderer Zugang.<br />
Menschen sind soziale Wesen und unsere<br />
Fähigkeit zusammenzuarbeiten<br />
wird von Anthropologen als einer der<br />
Hauptgründe für unsere evolutionäre<br />
Entwicklung genannt. In unserer heutigen<br />
Gesellschaft hat sich vieles verändert<br />
aber die inneren Dynamiken &<br />
Prozesse sind gleich geblieben: neben<br />
Co-Operation, dem gemeinsamen Arbeiten,<br />
ist vor allem Co-Kreation ein<br />
Weg zum Erfolg.<br />
Unsere Teambuildings in der Villa Natura<br />
drehen sich daher um unsere innewohnende<br />
Fähigkeit gemeinsam mehr zu erreichen, indem<br />
die individuellen Stärken der einzelnen<br />
Mitglieder optimal entwickelt und die Beziehungen<br />
der Teammitglieder untereinander<br />
gestärkt werden.<br />
Im Grunde genommen, dreht sich doch alles<br />
darum uns selbst unseren Platz in der Welt<br />
26<br />
zu finden, bessere Beziehungen zu führen<br />
indem wir unser Stärken erkennen, verstehen,<br />
wertschätzen und so das volle Potential<br />
der Gruppenmitglieder entfalten zu können.<br />
Für mich ist Teambuilding ein wesentlicher<br />
Faktor um effizient als auch mit Freude gemeinsam<br />
zu arbeiten, Ziele zu erreichen und<br />
als Organisation zu wachsen.<br />
Es geht darum die individuellen Stärken<br />
&Dynamiken in einem Team zu erkennen<br />
und auf natürliche Weise zu harmonisieren.<br />
Bildlich gesprochen geht es darum gemeinsam<br />
in die gleiche Richtung zu blicken, an<br />
einem Strang zu ziehen und die verschiedenen<br />
Talente optimal zu nutzen.<br />
Abgesehen von der Philosophie bezeichnet<br />
Teambuilding Aktivitäten, die den Zusammenhalt<br />
und die Effizienz in einer Gruppe<br />
stärken. Ob bewusst oder unbewusst, passiert<br />
Teambuilding gewissermaßen ständig<br />
in jeder Arbeitsgruppe und steigert oder<br />
schwächt den Zusammenhalt und die Produktivität<br />
der Gruppenmitglieder.<br />
Welche Teambuilding Angebote gibt<br />
es in der Villa Natura?<br />
In der Villa Natura bieten wir ganz nach<br />
Albert Einsteins Motto "Kreativität ist Intelligenz,<br />
die Spaß hat“, naturverbundene<br />
und kreative Teambuildings, Incentives,<br />
Trainings und Betriebsausflüge, bei denen<br />
Kommunikation, Freude und das gemeinsame<br />
Erleben im Vordergrund stehen. Dazu<br />
arbeiten wir mit den neuesten Methoden,<br />
Techniken und Spielen aus Neurologie,<br />
Abenteuerpädagogik und Kreativitätstraining<br />
für Teams aus Wissenschaft, Wirtschaft,<br />
Hochschulen, Einzelunternehmen,<br />
Vereine oder Gruppen die einen neuen,<br />
abenteuerlichen und kreativen Weg einschlagen<br />
und (wieder) Spaß bei der Arbeit<br />
wollen.<br />
Ob “nur” zum Vergnügen, als Incentive,<br />
Seminar mit Workshop-, Lern-, Erlebnis-<br />
Charakter oder handfestes Training reicht<br />
das Spektrum unserer Zusammenarbeit<br />
von verschiedensten Naturabenteuern und<br />
Kreativstationen, Abenden am Lagerfeuer,<br />
Floßbau, über innovative Zeitreisen, das Erleben<br />
des kreativen Prozesses, Metaphernarbeit,<br />
Essenztraining bis hin zu Kommunikations-,<br />
Motivations- & Abenteuerspielen<br />
und Storytelling Workshops – zusammen<br />
finden wir genau das richtige Programm für<br />
jedes Team und fokussieren uns auf kreative<br />
Lösungen.<br />
Unsere beliebtesten Workshops sind<br />
aktuell:<br />
Outdoor Teamtraining - Ein Tag in der Natur<br />
mit abenteuerlichen Übungen, die das<br />
Teamgefühl stärken und neue Handlungsoptionen<br />
entwickelt.<br />
Tagsüber erleben wir hier einen abwechslungsreichen<br />
Tag mit erlebnispädagogischen<br />
Kommunikations- & Abenteuerspielen oder<br />
beim Floßbau und gemeinsames Kochen<br />
eines 3-gängigen Menüs mit selbst gesammelten<br />
Wildkräutern am offenen Feuer und<br />
Foto zur Verfügung gestellt.
Livemusik mit der Gitarre runden diesen<br />
Tag stimmungsvoll ab.<br />
Fantastic fun - Ein 2-tägiges Indoor-Teambuilding<br />
in dem wir klassische Team-Konzepte<br />
neu darstellen und entdecken welche<br />
Superhelden sich in jedem Einzelnen verstecken<br />
und wie sie optimal entfaltet und<br />
kombiniert werden können. Gemeinsam<br />
entwickeln wir eine individuelle Action-<br />
Geschichte, die nachhaltig Prozesse vereinfacht,<br />
Kommunikation fördert und richtig<br />
viel Spaß macht. Und dazwischen retten<br />
wir in abenteuerlichen Spielen natürlich die<br />
Welt, wie sich das für Superhelden gehört.<br />
Das klingt spannend - Hast du noch<br />
einen Tipp wie unsere Leser ihr Team<br />
auch ganz spontan stärken können?<br />
Ja - mein Credo lautet nämlich: Was du mit<br />
guter Laune tust, das fällt dir nicht schwer.<br />
Deshalb ist meine allgemeine Empfehlung:<br />
Freude in jeder Aufgabe zu finden - das steigert<br />
die Produktivität & den Zusammenhalt<br />
in jedem Team maßgeblich und überbrückt<br />
auch stressige Phasen leichter.<br />
Ein konkreter Tipp ist aufgrund der verschiedenen<br />
Branchen und Projekte schon<br />
schwerer zu geben aber ich habe selbst einmal<br />
eine kurze gemeinsame Kaffeepause<br />
erlebt, in der ein kleiner Papierflieger Wettbewerb<br />
veranstaltet wurde, der für alle Beteiligten<br />
ein Augenöffner war. Spontan hat<br />
damals jedes Teammitglied ein Blatt Papier<br />
bekommen und daraus Papierflieger gebastelt<br />
über deren Reichweite, Schönheit und<br />
Innovation abgestimmt wurde. Es war faszinierend<br />
zu sehen wie spielerisch dabei neue<br />
Potentiale ans Tageslicht gerückt sind als<br />
jemand aus dem Reinigungsteam den elegantesten<br />
Flieger konstruiert hatte. Darüber<br />
wurde noch lange mit leuchtenden Augen<br />
gesprochen und auch ich habe damals erkannt<br />
wie ein Labortechniker aus meinem<br />
Team plötzlich eine ungeahnte Präzision<br />
gezeigt hatte, die ich im Alltag zuvor kaum<br />
bemerkt hatte. So haben wir uns alle ohne<br />
viel Aufsehen und ganz nebenbei in einer<br />
kurzen Pause (und mit einem kleinen Gutschein<br />
für ein Candlelight Dinner für den<br />
weitesten Flug) erinnert, dass wir alle ungeahnte<br />
Stärken haben und einen wichtigen<br />
Beitrag für das ganze Team leisten wenn wir<br />
unsere Fähigkeiten spielerisch erkennen und<br />
zum Ausdruck bringen.<br />
Dr. Patricia Ricci<br />
Dr. Patricia Ricci ist die Leiterin der Villa<br />
Natura und Expertin für inter- & intrapersonelle<br />
Kommunikation und Persönlichkeitsentwicklung.<br />
In ihren Workshops & Trainings vereinigen<br />
sich ihre umfassenden Erfahrungen als<br />
Coach, Seminarleiterin, Kreativtrainerin,<br />
Erlebnispädagogin, Cantadora, Teamleiterin,<br />
Wissenschaftlerin sowie auch als Unternehmerin<br />
und machen jedes Seminar zu einem<br />
einzigartigen, nachhaltigen & runden<br />
Erlebnis.<br />
<strong>2016</strong> erscheint auch ihr neues Buch "66<br />
CoachingWerkzeuge für Trainer, Coaches<br />
& Dich"<br />
www.teambuildingwien.at<br />
www.villanatura.at<br />
patricia.ricci@villanatura.at<br />
27
Newsletter Marketing<br />
Dreizehn Tipps für bessere Betreffzeilen.<br />
Der Betreffzeile kommt bei jedem E-Mailing eine besondere Bedeutung zu:<br />
denn die Betreffzeile führt den Kampf um die Aufmerksamkeit in der Inbox<br />
des Empfängers.<br />
Foto zur Verfügung gestellt.<br />
Sie entscheidet maßgeblich, ob Ihr wunderschöner Newsletter<br />
gelesen wird - oder ob ihn der frühzeitige Tod in<br />
Gestalt der ENTF-Taste ereilt. Dieses Schicksal können Sie<br />
Ihrem Newsletter ersparen - wenn Sie ein paar einfache Regeln<br />
beherzigen.<br />
1) Kommunizieren Sie einen konkreten Nutzen.<br />
Kürzlich war ein Mailing eines Top-500-Unternehmens in meiner<br />
Inbox: "Newsletter Mai". Kein Scherz.<br />
Wenn Sie möchten, dass Ihr Mailing gelesen wird, müssen Sie dem<br />
Empfänger einen klaren Grund geben, das Mail zu öffnen. Machen<br />
Sie ihm klar, dass der Newsletter ihm einen persönli-chen Vorteil<br />
bringt: Ein exklusives Angebot, eine wichtige Information, ein toller<br />
Tipp, ein kos-tenloser Download. Ohne Nutzen – keine Öffnung.<br />
2) Halten Sie sich kurz.<br />
Lange Betreffzeilen funktionieren nicht. Das hat nicht zuletzt technische<br />
Gründe: Alle Mail-Programme schneiden lange Betreffzeilen<br />
einfach ab. Bei GMX stehen z.B. gerade einmal ca. 25 Zeichen zur<br />
Verfügung, bei der Apple Watch sind es gerade einmal rund 16.<br />
Auch wenn das besonders wenig ist - mit 30 bis 40 Zeichen sollten<br />
Sie das Auslangen finden. Sonst wird Ihre wunderbare Betreffzeile<br />
einfach abgeschn.<br />
3) Machen Sie neugierig.<br />
Wenn es Ihnen gelingt, den Leser durch die Betreffzeile neugierig zu<br />
machen, haben Sie schon halb gewonnen. Je mehr Sie aus der alltäglichen<br />
Flut von Mails herausstechen, umso besser. Doch Vorsicht:<br />
Seien Sie nicht zu kryptisch! Wenn der Vorteil für den Leser zu wenig<br />
konkret wird, wirkt sich das negativ auf die Öffnungsrate aus.<br />
Beispiel: „Suchen Sie auch nach Lebensglück?“ In diesem Mailing<br />
ging es um ein Produkt aus der Finanzwelt. Da ist „Lebensglück“<br />
vielleicht doch ein wenig weit hergeholt. Die Öffnungsrate war dann<br />
auch entsprechend (niedrig).<br />
4) Der Köder muss dem Fisch schmecken.<br />
Klingt banal, wird aber oft missachtet. Es geht um den Empfänger<br />
Ihres Newsletters, nicht um Sie. Die Informationen - und damit<br />
auch die Betreffzeile - müssen für den Leser interessant sein. Wenn<br />
Sie nichts (für den Leser!) Relevantes zu erzählen haben, wird auch<br />
die Betreffzeile nicht zum Öffnen animieren.<br />
28
5) Absender + Betreff = eine Zeile.<br />
In fast allen Mail-Programmen stehen Absender-Name und Betreffzeile<br />
in einer Zeile - und werden daher auch als Zeile wahrgenommen.<br />
Wiederholen Sie deshalb nicht in der kostbaren Betreffzeile<br />
Informationen, die der Leser beim Absender erkennen kann - und<br />
nutzen Sie auch die Absender-Information zur Kommunikation!<br />
Ein wohlschmeckendes Beispiel, das ich vom Merkur-Supermarkt<br />
bekommen habe: Absender war „Merkur Lieferservice“ und die Betreffzeile<br />
lautete „Frische Krapfen gratis“. Dieses Mailing hatte ich<br />
in etwa 23 Millisekunden geöffnet.<br />
6) Achtung auf Spam-Faktoren.<br />
In Zeiten von Spam und übereifrigen Filter-Programmen sollten Sie<br />
generell allzu „werbliche“ Betreffzeilen vermeiden. Doppelte Satzzeichen<br />
(z.B. !!) sind tabu, ebenso durchgehende Groß-Schreibung<br />
(WICHTIGE INFORMATION) oder bestimmte Reizwörter<br />
(Apotheke, Viagra, Poker & Co).<br />
Auch wenn man deshalb nicht unbedingt sofort im Spam-Filter landet<br />
– Seriosität sieht anders aus.<br />
7) Versprechen Sie ruhig - aber halten Sie es auch.<br />
Ihre Betreffzeile kann durchaus ein „knackiges“ Versprechen sein -<br />
solange Sie es auch halten. In einem (echten!) Mailing versprach die<br />
Betreffzeile: „Jetzt [Produkt] zum Nulltarif!“ Das Problem dabei:<br />
Der Nulltarif galt nur für den allerersten Besteller - alle anderen<br />
gingen leer aus (so stand es im Kleingedruckten).<br />
Stapeln Sie deshalb nicht zu hoch. Denn vielleicht erzielen Sie so<br />
kurzfristig zwar eine hohe Öffnungsrate - doch vermutlich wird die<br />
Abmelderate dann ebenfalls berauschend sein.<br />
8) Erzählen Sie eine Geschichte.<br />
Die Aussage der Betreffzeile, das Vorschau-Fenster und der Inhalt<br />
des restlichen Mailings soll-ten einen roten Faden haben. Mit der<br />
Betreffzeile beginnen Sie eine Geschichte zu erzählen - und im<br />
Newsletter lösen Sie diese Geschichte auf bzw. erzählen Sie sie weiter.<br />
Wenn die Betreffzeile in keinem Zusammenhang mit dem tatsächlichen<br />
Inhalt Ihres Newslet-ters steht, werden sich viele Empfänger<br />
getäuscht fühlen - und das nächste Mailing eventuell nicht mehr<br />
öffnen.<br />
9) Beschränken Sie sich auf eine Botschaft.<br />
Ihr Newsletter hat sicher mindestens 5 tolle Angebote, die natürlich<br />
alle für den Leser wahn-sinnig interessant sind. Trotzdem: Picken<br />
Sie sich für die Betreffzeile den wichtigsten Nutzen heraus und<br />
kommunizieren Sie nur diesen einen.<br />
Angesichts der wenigen Zeichen, die Ihnen zur Verfügung stehen,<br />
wird es Ihnen kaum gelin-gen, mehrere Vorteile gleichzeitig klar zu<br />
machen - und damit kommunizieren Sie meistens gar nichts.<br />
www.berger-schinken.at<br />
Pulled Pork Burger<br />
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Tag für Tag bieten wir in unseren Berger Filialen abwechslungsreiche Mittagsmenüs für<br />
Genießer an. Von Klassikern wie Wiener Schnitzel, Fleischlaberl und Backhenderl bis hin<br />
zu raffinierten Fleisch-Kreationen, Salaten und vegetarischen Schmankerln, ist für jeden<br />
Gaumen etwas dabei! Sie haben wenig Zeit? Pulled Pork-Burger, Semmerl und Co sind<br />
schnell und liebevoll zubereitet und halbfertige Gerichte aus „Oma‘s Küche“ stehen für ein<br />
entspanntes Familienessen bereit.<br />
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Stadtplatz 39, 3400 Klosterneuburg<br />
Tel.: 02243/32820, Fax: 02243/30374<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr: 7:00-18:00 Uhr, Sa: 7:00-12:00 Uhr<br />
29
Newsletter Marketing<br />
10) Betreff-Personalisierung: ja, aber richtig.<br />
Personalisierte Betreffzeilen (die z.B. den Namen des Empfängers<br />
enthalten) erzielen deutlich höhere Öffnungsraten; wir warnen jedoch<br />
ausdrücklich davor, nun einfach alle Betreffzeilen mit den<br />
Daten des Empfängers zu versehen! Bei allgemeinen Newslettern<br />
macht eine Persona-lisierung keinen Sinn und wirkt kontraproduktiv<br />
(„Ihr persönlicher Newsletter, Herr Muster-mann“).<br />
Besonders sinnvoll hingegen ist eine Betreff-Personalisierung bei<br />
ereignisgesteuerten Mailings („Alles Gute zum Geburtstag, Herr<br />
Müller!“) oder bei persönlichen Einladungen.<br />
11) Haben Sie etwas zu erzählen?<br />
Einen Newsletter sollten Sie nur dann verschicken, wenn Sie auch<br />
wirklich etwas zu erzählen haben – und nicht, weil es wieder Zeit<br />
ist. Wenn Ihre Leser aus vergangenen Newslettern wissen, dass nur<br />
selten interessante (für den Empfänger relevante) Informationen dabei<br />
sind, wird sich das unmittelbar auf die Öffnungsrate auswirken.<br />
Diesen relevanten Nutzen sollte die Betreffzeile klar und unmissverständlich<br />
kommunizieren.<br />
12) Schwimmen Sie gegen den Strom!<br />
Die Erfahrung zeigt: Man fährt nicht immer gut, wenn man immer<br />
nur den ausgetretenen Pfa-den folgt. Denn alle allgemeinen Empfehlungen<br />
basieren auf Durchschnittswerten – und müs-sen daher<br />
nicht zwangsläufig auch auf Ihre konkrete Situation zutreffen.<br />
Gerade bei den Versandzeitpunkten werden meist dann die besten<br />
Öffnungsraten erzielt, wenn die Mailings zu einem Zeitpunkt<br />
verschickt werden, wo nicht alle anderen Unternehmen auch Ihre<br />
Newsletter versenden. Machen Sie es also anders als die Anderen –<br />
und vertrauen Sie den allgemeinen Daumenregeln nicht blindlings.<br />
13) Testen Sie!<br />
Diese Tipps können Ihnen vielleicht helfen, die Lernkurve zu verkürzen.<br />
Doch wirklich gute Be-treffzeilen - und wirklich gute Öffnungsraten<br />
- werden Sie nur erreichen, wenn Sie jene spre-chen lassen,<br />
um die es geht: Ihre Empfänger.<br />
Jedes Mal, wenn Sie einen Newsletter verschicken, entscheidet Ihre<br />
Zielgruppe über die Quali-tät Ihrer Betreffzeile - und Sie sehen das<br />
Abstimmungsergebnis sofort an der Öffnungsrate.<br />
Daher sollten Sie verschiedene Versionen für eine Betreffzeile einfach<br />
testen (die meisten pro-fessionellen E-Mail-Marketing-Systeme<br />
bieten eine entsprechende Funktion): Teilen Sie Ihre Versandgruppe<br />
in 2 (oder mehr) Teilgruppen auf und verschicken Sie an jede eine<br />
andere Be-treffzeile. „A/B Tests“ nennt man das. Sie werden sehen:<br />
Sie werden über die Ergebnisse oft überrascht sein - doch Ihre Kennzahlen<br />
werden immer besser und besser werden.<br />
TOPS & FLOPS<br />
Wir haben hier eine kleine Auswahl an besonders erfolgreichen<br />
– und besonders erfolglosen – Betreffzeilen aus unserer Datenbank<br />
für Sie zusammengestellt. Bitte beachten Sie, dass neben<br />
der Betreffzeile selbst natürlich noch andere Faktoren bei der<br />
Öffnungsrate eine Rolle spielen (Zielgruppe, Versandzeitpunkt,<br />
usw.).<br />
Beispiele für Betreffzeilen mit sehr hoher Öffnungsrate<br />
· Ihr Webanalyse-Report {Jahr} 94%<br />
· 1. Kreativ-Workshop! Tolle Produkte warten auf Sie! 92%<br />
· Die Nominierungen für {Jahr} 88%<br />
·{anrede} {nachname}, Ihre Anmeldung zur SATC 2 Preview!<br />
82% · Die glücklichen Gewinner stehen fest! 81%<br />
· Familie {nachname} herzlich Willkommen zu<br />
Hause! 78%<br />
· Oster-Aktion: [Firma] legt Ihnen ein Apple iPhone ins Nest!<br />
71%<br />
· Motorrad: Faszination mit sechs Zylindern. 69%<br />
Beispiele für Betreffzeilen mit sehr niedriger Öffnungsrate<br />
· Keine Zeit 18%<br />
· [Firma] Industrie-News 17%<br />
· Qualifizierte Mitarbeiter im Internet gewinnen 16%<br />
· Superb ... Deals 15%<br />
· Alles im Griff im Sekretariat! 15%<br />
· Seminar-Veranstalter<br />
Gewinnspiel verlängert! 14%<br />
· Happy Valentine mit [Firma]! 11%<br />
· Familie {nachname}, Ihr Gratisurlaub wartet auf Sie! 10%<br />
Autor:<br />
Univ.-Lektor Mag. Michael Kornfeld ist zertifizierter Online-<br />
Marketing-Experte. Er ist Geschäfts-führer von dialog-Mail,<br />
einem der führenden österreichischen E-MailMarketing-Software-Anbieter,<br />
und Inhaber des Online-Marketing-Forum.at,<br />
der größten Plattform für Online-Marketing-Aus- & Weiterbildung<br />
in Österreich. Details auf www.dialog-mail.com bzw.<br />
www.online-marketing-forum.at.<br />
30
Schweizertor<br />
Firmenportrait<br />
Die beyondarts-<br />
arts<br />
arts<br />
CONSTANTINUS<br />
ST<br />
E B<br />
MO B<br />
AWARD<br />
I L E<br />
A P P<br />
0CONSTANTINUS AWARD 2<br />
2015 15<br />
App/Guides<br />
aus Klosterneuburg.<br />
Imperial Hofburg Vienna<br />
<br />
Foto zur Verfügung gestellt.<br />
Das Stift Klosterneuburg,<br />
die<br />
Hofburg Wien,<br />
Baden bei Wien,<br />
der Wiener Stephansdom,<br />
das<br />
Kunsthistorische<br />
Museum<br />
Wien, die Wiener<br />
Ringstraße,<br />
das Weltkulturerbe<br />
Hallstatt<br />
und Seeschloss<br />
Ort Gmunden nutzen die beyondarts-App/<br />
Guides bereits.<br />
Mag. Gerhard Sindelar gründete eine Full-Service-<br />
Agentur mit der Spezialisierung auf Klein-und Mittelbetriebe.<br />
„Mit dem immer verbreiteteren Einsatz<br />
der mobilen Kommunikation entwickelten wir zusätzlich<br />
zu unseren klassischen Leistungen als Werbeagentur<br />
– Corporate-Design mit medienübergreifender<br />
Umsetzung – Apps für den Kulturbereich.<br />
Apps, die kunsthistorische, komplexe Zusammenhänge<br />
mit gutem Storytelling kommunizieren.<br />
Das Entscheidende an unseren nativen Apps ist die<br />
offline-Funktion. Einmal heruntergeladen, funktioniert<br />
die App auch hinter dicken Mauern ohne<br />
Netzabdeckung. Touristen vermeiden hohe Downloadkosten.“<br />
:<strong>erlesen</strong>: Eure GmbH heißt wie eure Website<br />
„beyondarts“ – ihr versucht, hinter die Kulissen der<br />
Kunst zu blicken…<br />
Mag. G. Sindelar: Die erste App machten wir für<br />
das Kunsthistorische Museum. Der typische Nutzen<br />
drückt sich so aus: Ein Freund aus England zu<br />
Besuch: „ Ihr habt doch eine National-Galerie, welche<br />
Bilder soll ich mir anschauen?“ Wir wählten 10<br />
Bilder aus, die es in dieser Qualität nur in Wien<br />
gibt, recherchierten die interessanten Hintergründe.<br />
Anklickbare Detail-Buttons in den Bildern liefern<br />
weiterführende, tiefergehende Infos. Die Texte<br />
der Apps sind als Audiofiles in Deutsch und Englisch<br />
hörbar – daher barrierefrei.<br />
:<strong>erlesen</strong>: Wie kann man Kosten und Nutzen für<br />
einen potentiellen Kunden beschreiben – wäre so<br />
eine App nicht auch interessant zur Präsentation<br />
eines neuen Stadtteiles, eine Führung durch eine<br />
Sektkellerei?<br />
Mag. G. Sindelar: Da die App mit Offline-Karte<br />
und GPS sowie Freischaltfunktionen über Access-<br />
Codes komplett modular ausprogrammiert ist, sind<br />
zeitgemäße Präsentationen von Stadtführungen,<br />
Galerien und anderen Inhalten bereits ab ca. €<br />
10.000.- möglich. Wesentlich ist, regionale Firmen<br />
in der App als Partner zu integrieren. Mit der App<br />
an der Schnittstelle von Kultur und Tourismus,<br />
gerade am Stadt-Guide Baden als Pilot-Projekt des<br />
Landes NÖ erfolgreich umgesetzt, werden neue<br />
Akzente im Kulturtourismus gesetzt.<br />
:<strong>erlesen</strong>: die GUIDE-App erfreut sich bereits nationaler<br />
und internationaler Anerkennung.<br />
Mag. G. Sindelar: Das Land Niederösterreich<br />
förderte über das NÖ Gründerservice accent, 2013<br />
holten wir den 1. Preis im i2B (ideas to <strong>business</strong>),<br />
dem größten österreichweiten Businessplan-Wettbewerb<br />
der WKO, 2014 folgte der Innovationspreis<br />
NÖ, 2015 wurden wir dann Sieger im Constantinus-Wettbewerb<br />
als beste mobile App Österreichs,<br />
außerdem freuen wir uns über die Nominierung<br />
zum internationalen World Summit Award und<br />
<strong>2016</strong> die Nominierung für den European Constantinus<br />
Award.<br />
:<strong>erlesen</strong>: Gründe genug, auch bei Klosterneuburger<br />
Unternehmen und der Stadtgemeinde das Interesse<br />
an der „state of the art“ beyondarts-App/<br />
Guides zu wecken?!<br />
Prunksaal<br />
Burggarten<br />
SMART QR-CODE<br />
Josephsplatz<br />
Untere Öden 32<br />
Klosterneuburg<br />
Augustinerkir<br />
Stallburg<br />
M 0 699 11 04 35 46<br />
office@beyondarts.at<br />
31<br />
www.beyondarts.at
Firmenportrait<br />
Chance oder Frust<br />
· bei öffentlichen Aufträgen?<br />
Foto zur Verfügung gestellt.<br />
Häufig werde ich mit viel Frust bei der Teilnahme an öffentlichen<br />
Ausschreibungen konfrontiert. Sehr viele Unternehmen<br />
geben bei der Teilnahme an öffentlichen Ausschreibungen<br />
schnell auf.<br />
Dies liegt vor allem an der äußerst komplizierten und umfangreichen<br />
Materie des Vergaberechts an sich, aber auch an der ungewohnten<br />
Art der Angebotserstellung sowie der anschließenden Vergabe.<br />
Dabei wurden durch das Bundesvergabegesetz und durch die letzten<br />
Novellen zunehmend Möglichkeiten geschaffen, die den Einstieg in<br />
die öffentliche Auftragswelt insbesondere für Klein- und Mittelbetriebe<br />
ermöglichen und erleichtern. Beispielsweise wurden in den<br />
letzten Jahren durch den vereinfachten Zugang zur Direktvergabe,<br />
die neue Losregelung, die Bevorzugung des Bestbieterprinzips, die<br />
Abgabe einer Eigenerklärung etc. viele Chancen eröffnet, um auch<br />
32<br />
als KMU den Geschäftszweig der öffentlichen Vergabe erfolgreich<br />
für sich nutzen zu können.<br />
Seit mittlerweile über zehn Jahren berate ich Unternehmen bei der<br />
Teilnahme an öffentlichen Ausschreibungen und habe festgestellt,<br />
dass gerade in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten öffentliche Aufträge<br />
ein lukratives zweites Standbein bringen. Meine Aufgabe ist<br />
es, Sie durch gezielte Beratung sowohl bei einzelnen Fragestellungen<br />
als auch bei der Erarbeitung eines Gesamtkonzeptes für Ihr<br />
Angebotsmanagement (theoretische Grundkenntnisse, internes<br />
Ausschreibungs-/Angebotsmanagement, Angebotserstellung, …) zu<br />
unterstützen. Sollten Sie bereits Profi auf dem Gebiet der öffentlichen<br />
Ausschreibungen sein, biete ich auch Seminare an, damit Sie<br />
stets mit allen Neuerungen und Änderungen im Vergaberecht „am<br />
Ball“ bleiben.<br />
Sollten Sie Fragen haben, lade ich Sie gerne ein mich zu kontaktieren!<br />
CLC - Mag. Claudia Lechner Consulting<br />
Holzgasse 151, 3420 Klosterneuburg-Kritzendorf<br />
T: +43-699-114 899 79, F: +43-2243-207 35<br />
office@clc-consulting.cc, www.clc-consulting.cc
Firmenportrait<br />
„Wir machen Ihren Film.“<br />
ist der Slogan von Brix Productions, einer internationalen Filmproduktion<br />
mit Sitz in Klosterneuburg. Neben Dokumentationen, Reportagen<br />
und Formaten für Kinofilm sowie TV sind sie Spezialisten im Bereich<br />
„Wirtschaftsfilm“ und verfügen über die Kompetenz, Ihr Business so<br />
richtig nach vorne zu bringen! Image- und Werbefilme gehören hier<br />
genauso zum Repertoire wie Inhouse-TV, Virals für Online-Medien,<br />
Tourismusfilme, Tutorials, Bildungsfilme oder Sicherheits-Videos,<br />
mit denen Sie elegant der gesetzlichen Informationspflicht nachkommen<br />
können.<br />
Warum Ihr Business Bewegtbild braucht.<br />
Wenn Sie sich fragen, ob Sie einen Film für Ihr Unternehmen brauchen,<br />
lautet die Antwort JA.<br />
Wer vorankommen möchte, muss sich bewegen.<br />
Um sich auf Dauer am Markt durchzusetzen, brauchen Sie eine knackige<br />
Geschichte mit einer griffigen Message. Inzwischen setzt man neben<br />
klassischen Werbemöglichkeiten immer mehr auf neue Formate in modernen<br />
Kanälen. Unternehmen verschieben daher einen Großteil ihres<br />
Marketingbudgets in die Video-Kommunikation.<br />
Denn „Wer heute über Bewegtbild kommuniziert, wird morgen bestehen.“<br />
sagen die Spezialisten.<br />
Film als das eindringlichste Kommunikationsmedium.<br />
Die statischen Inhalte werden immer stärker von bewegten Bildern verdrängt,<br />
weil diese selbst die kompliziertesten Botschaften schnell und<br />
emotionsstark auf den Punkt bringen. Egal, ob im TV, am Computer,<br />
Smartphone, Tablet oder Public Screen. Ihre Kunden wollen es, die<br />
Technik kann es.<br />
Kontakt:<br />
Brix Productions, Inkustraße 1-7/2/1.OG<br />
3400 Klosterneuburg, Tel.: +43 2243 26628<br />
www.brixproductions.com<br />
33
Eli schreibt<br />
Vielfalt oder Fluch<br />
Für mich hat Vielfalt angefangen ein Thema zu werden, als H&M in Österreich<br />
seine Geschäfte eröffnete.<br />
Z<br />
uerst war ich voller Neugier, aber dann im<br />
Grunde überfordert.<br />
Das vielfältige Angebot in Kombination mit<br />
günstigen Preisen verlockte mich einerseits und<br />
trotzdem verließ ich die Geschäfte ohne einen<br />
Einkauf. Es war wie ein Fluch.<br />
Da ich meinen Fokus aufgrund der Vielfalt verloren<br />
hatte, wurde der Preis der Waren mein<br />
bester Freund. Auch im kulinarischen Bereich<br />
war es mir unmöglich, das Angebot zu durchschauen.<br />
Hierbei spielten zugegebenermaßen sowohl<br />
mein Desinteresse an derartigen Einkäufen als<br />
auch der Zeitfaktor eine große Rolle.<br />
Salz zum Beispiel gibt es in verschiedenen Variationen<br />
oder Nudeln, auch wenn sie gleich<br />
schmecken, kann man in unterschiedlichen<br />
Formen und Stärken kaufen. Das Nudelangebot<br />
vervielfältigt sich noch um einiges mehr, wenn<br />
man die verschiedenen Geschmacksrichtungen<br />
dazu zählt.<br />
Sogar bei Klopapier hat man vielfältige Wahlmöglichkeiten.<br />
Bedruckt mit Blümchen oder<br />
Bärchen, in unterschiedlichen Farben, 3- oder<br />
5lagig und das von 4 verschiedenen Firmen.<br />
Ganz ehrlich: Der Preis half mir persönlich sehr<br />
bei meinen Entscheidungen, ich kaufte einfach<br />
das günstigste.<br />
Bringen wir es auf den Punkt. Wir leben in einer<br />
Zeit des Überangebots. Jemand, der nicht gerne<br />
Entscheidungen trifft, hat somit ein ausgesprochen<br />
schwieriges Leben.<br />
Trotzdem war der Fluch noch nicht gebrochen.<br />
Ich stand also vor der Wahl, sämtliche Einkäufe<br />
an meinen Mann abzugeben oder mich auf<br />
die Vielfalt (Qualität, Marke, Aussehen, Geschmacksrichtungen,<br />
Preis, ...) einzulassen und<br />
mich damit zu beschäftigen. Keine der beiden<br />
Varianten war für mich langfristig gesehen akzeptabel.<br />
Dies führte mich zu Variante drei:<br />
Ich musste mich nur einmal für einen gewissen<br />
Zeitraum mit der Vielfalt beschäftigen, um alles<br />
an lebensnotwendigen Gütern abzudecken und<br />
danach kaufte ich einfach immer das Gleiche<br />
und war frei.<br />
Der Fluch war gebrochen.<br />
Make your choice,<br />
yours<br />
Eli<br />
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35
0-24 h<br />
Störungsdienst<br />
Elektro<br />
Störungs-Notdienst<br />
Im Falle einer Störung ist rasche Hilfe gefragt.<br />
Darum steht unser Störungsteam unseren<br />
Kunden auch im Notfall mit Fachkompetenz in<br />
Beratung und Fehlerbehebung direkt zur Seite.<br />
Von 0 bis 24 Uhr, 7 Tage die Woche und<br />
365 Tage im Jahr an:<br />
Hotline<br />
02243/ 323 53<br />
Telefon 02243/ 323 53 | www.goettinger.at<br />
Klosterneuburg, Stadtplatz 4<br />
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im Hof.<br />
haslinger.design<br />
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