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Zugestellt durch Österreichische Post Ausgabe September 2015<br />

Leben und genießen in<br />

Klosterneuburg<br />

©skokanna0999- Fotolia.com<br />

Herbst 2015<br />

Sommerrückblick<br />

Interviews<br />

Herbert Prohaska<br />

Wolfgang Hanisch<br />

DI Dr. Maria-Theresia Eder<br />

Claudia Gottardi<br />

Neue Geschäfte


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Editorial<br />

Waren Sie dabei?<br />

·Feste, Konzerte, Freiluftkino, Feuerwerke, neue Geschäfte und<br />

Geschäftsideen.<br />

Wer den Sommer in Klosterneuburg verbrachte, ist heuer sicher auf<br />

seine Kosten gekommen. Dazu trug nicht nur das einmalig schöne<br />

Wetter bei, sondern vor allem die Vielfalt an Freizeitangeboten, Festen<br />

und Attraktionen in Klosterneuburg und allen Gemeinden. Was<br />

kann man hervorheben? Das Strandbadfest, die KRIDO Open, die<br />

Feuerwehrfeste in Gugging, Weidling, Kierling etc., die Shortynale,<br />

das Sommerkino am Rathausplatz? Urteilen Sie selbst. Mit unserer<br />

Fotostrecke lassen wir einige Sommer-Highlights Revue passieren<br />

und richten dabei den Blick auch schon wieder auf den kommenden<br />

Herbst mit seinen Weinfesten, Erntedank- und Sturmfesten.<br />

Die Feste kommen und gehen - was bleibt, so hoffen wir, sind die<br />

neuen Geschäfts- und Marketing-Ideen in und für Klosterneuburg.<br />

Schauen Sie mal auf www.iisy.at , www.radi-jause.at oder www.kredenz.me!<br />

Wir freuen uns auf Ihr Feedback.<br />

Dkkfm. Roland Hahn, Chefredakteur<br />

Roland Hamm, Herausgeber<br />

Impressum<br />

Auflage: 12.000 Stück, Vertrieb: Kostenlos an Haushalte und<br />

Unternehmen im Bezirk Klosterneuburg<br />

Herausgeber: DRUCK 3400, 3400 Klosterneuburg, Donaustraße 106<br />

Chefredakteur: Roland Hahn, Tel. 0699 170 34 732<br />

E-mail: redaktion@erlesen.info<br />

Redaktion: Roland Hamm, Roland Hahn, Grafik: Druck 3400<br />

Anzeigen: Deborah Novacek; Mobil: 0664/512 26 76,<br />

E-Mail: office@erlesen.info<br />

Druck: Druck 3400, Tel. 02243/26083, e-mail: office@druck3400.at, UW-Nr. 819<br />

3


Rückblick<br />

Hotspot KRIDO<br />

·Kulturelles Erbe mit Esprit von heute . Tanz, Verkostungen, Musik, wassersportliche<br />

Höchstleistungen, Oldtimer, Vorlesungen… das Kritzendorfer Strombad präsentierte<br />

sich als heißer Sommer-Treffpunkt.<br />

Im Sommer 2013 wurde Kritzendorf von<br />

einem 300-jährigen Hochwasser heimgesucht,<br />

das mit bisher nie da gewesenen<br />

Schlammsedimenten verbunden war. Da<br />

erst 11 Jahre zuvor in dieser Region ein<br />

100-jähriges Hochwasser zu verzeichnen<br />

war, stellte sich für etliche Freunde und Bewohner<br />

des Strombades Kritzendorf die Frage,<br />

was zu tun sei, um das historisch einmalige<br />

Ambiente auch im Jahr 2024 lebenswert<br />

zu gestalten.<br />

So kam es zur Gründung der offenen Interessensgemeinschaft<br />

„Kulturinsel Strombad<br />

Kritzendorf 2014“ mit dem Ziel der Erhaltung<br />

des historisch und kulturell wertvollen<br />

Ambientes und der innovativen Weiterentwicklung<br />

im Sinne des kulturellen Erbes des<br />

Strombads Kritzendorf.<br />

Als eine der geplanten Maßnahmen veranstaltete<br />

die Kulturinsel am 27.7.2014 ihr<br />

erstes großes Sommerfest:„KRIDO-OPEN<br />

2014“, bei dem Bewohner ihre Häuser und<br />

Gärten öffneten. In jedem der geöffneten<br />

Gärten fand ein kulturelles oder kulinarisches<br />

Event statt und zum Abschluss gab es<br />

auf der zentralen Badewiese ein Konzert von<br />

Ernst Molden, Walther Soyka und Nino aus<br />

Wien.<br />

Der großartige Erfolg dieses Festes fand seine<br />

Fortsetzung mit dem „KRIDO OPEN<br />

2015“. Es gab mehr als 20 Stationen und<br />

neben Ernst Molden war auch Meena Cryle<br />

mit Band vertreten.<br />

4


Foto Roland Hahn<br />

5


Rückblick<br />

Sommerkino<br />

·Impressionen Rathausplatz.<br />

Foto Roland Hahn<br />

6


Psychologische Plaudereien<br />

Jamie und Katie<br />

studiostoks<br />

Katie: Eigentlich schade, wieder daheim zu sein. Der wunderbare<br />

Blick aufs Meer, morgendliche Strandläufe, mediterranes Essen,<br />

entspanntes Familienleben, Wiederentdeckung des Buches, genügend<br />

Schlaf, keine Mails, keine Telefonate... Was für ein Urlaub!<br />

Jamie: Hm, und jetzt beginnt wieder der Alltag.<br />

Katie: Irgendwie ist das aber auch gut so. Der geordnete Alltag mit<br />

den notwendigen Routinen gibt meinem Leben Sinn und Stabilität.<br />

Nur der Leistungsdruck und vor allem die sogenannte „Workload“<br />

lässt mich verzweifeln. Da komme ich fit und voll Power aus dem<br />

Urlaub zurück und ein Monat später ist alles, wie es vorher war.<br />

Ich fühle mich müde, überfordert und kämpfe mich durch bis zum<br />

nächsten Urlaub.<br />

Jamie: Hast Du schon mal versucht, deine Fitness und dieses Gefühl<br />

des Wohlfühlens nach deinem Urlaub für eine längere Zeit zu<br />

halten bzw. daran zu arbeiten?<br />

Katie: Nein, das bringt ja doch nichts. Das ist so wie mit den Neujahrsvorsätzen.<br />

Mitte Jänner sind sie schon alle gebrochen oder vergessen.<br />

Da müsste man schon sehr konsequent dran bleiben, und<br />

das geht im Alltag kaum.<br />

Jamie: Du sagst kaum. Hast du Lust es mal zu probieren? Ich helfe<br />

dir gerne, einen Plan aufzustellen.<br />

Katie: Das hat mich immer gereizt, aber ich traute es mir nie zu.<br />

So unmittelbar nach dem Urlaub bin ich natürlich richtig motiviert<br />

dazu und mit einem klaren Plan entdecke ich auch die notwendige<br />

Konsequenz in mir. Also los, gehen wir’s an!<br />

Jamie: Listen wir einmal alles auf, was zu deinem derzeitigen positiven<br />

Gesamtzustand geführt hat und du fortführen möchtest.<br />

Katie: Das Essen, leichter und weniger und viel Obst. Das regelmäßige<br />

Laufen am Morgen und viel frische Luft Zeit für mich selbst.<br />

Mehr Selbstbestimmung. Ja, ich denke diese Dinge möchte ich beibehalten!<br />

Jamie: Lass mich mal einige Gedanken formulieren. Mit körperlicher<br />

und geistiger Fitness schaffst Du eigentlich die alltäglichen<br />

Anforderungen ganz gut. Das heißt, fit zu bleiben steht hier an erster<br />

Stelle. Die Liste, was du dafür fortführen solltest, hast du gerade<br />

gemacht. Die Zeit und den Raum dafür musst du dir jetzt schaffen.<br />

Eigentlich eine klare Sache von Prioritätensetzung und etwas, das<br />

du selbst erwähnt hast und du beibehalten willst, ist die Lösung zu<br />

diesem Thema – die Selbstbestimmung. Statt den Forderungen der<br />

anderen reaktiv zu entsprechen, ist es hier wichtig, deine Ansprüche<br />

selbst aktiv zu verfolgen. Schneide dir doch vom Kuchen des Lebens<br />

ein größeres Stück ab. Dein Umfeld wird es akzeptieren und wahrscheinlich<br />

mit Anerkennung und Respekt reagieren.<br />

Katie: Das trau ich mir schon zu. Die nötige Konsequenz ist da aber<br />

noch eine große Herausforderung.<br />

Jamie: Überleg dir mal eine kleine Vision. Wo willst du in 5 Jahren<br />

stehen? Mach deine derzeitigen Absichten zu klaren Lebensprinzipien.<br />

Integriere sie in dein Wertekonzept und du brauchst nicht mehr<br />

darüber nachzudenken, ob du laufen gehst oder nicht, ob du dir<br />

bewusst eine kurze Auszeit nimmst oder nicht, ob du mit Obst dein<br />

Essen beendest oder nicht. Zunächst wirst du jedoch noch einen<br />

klaren Plan brauchen, der dich in der ersten Zeit unterstützt. Du<br />

kennst ja solche Pläne aus deinem Beruf. „Was mache ich wann und<br />

in welcher Qualität“ reicht da schon als Minimalkonzept. Dran zu<br />

bleiben gilt es. Quasi an der persönlichen Nachhaltigkeit zu arbeiten.<br />

Denk immer wieder an deine Vision und verfolge konsequent<br />

diese langfristigen Ziele. Kein Wenn und Aber beim Umsetzen<br />

deiner geplanten Vorhaben. Werde kein Spielball der Anderen bzw.<br />

deiner eigenen Bequemlichkeit. Sei es dir einfach wert, dass du ein<br />

selbstbestimmtes Leben führst.<br />

Katie: Ja, das werde ich jetzt machen. Es ist ja wirklich an der Zeit,<br />

dass ich mein Leben nicht nur so dahinplätschern lasse, sondern an<br />

meiner eigenen Lebensqualität arbeite. Wie du eben sagtest, das bin<br />

ich mir wert.<br />

Jamie: Schön, dass wir wieder einmal Zeit zum Plaudern fanden,<br />

Katie.<br />

Autor:<br />

Mag. Eugen Ferraris<br />

Wirtschaftspsychologe, Trainer, Coach<br />

Mobil: +43 676 3707751<br />

Email: eugen@c2.co.at<br />

7


Persönlichkeiten<br />

Herbert Prohaska<br />

·bekennender Klosterneuburger. Ballkünstlername: „Schneckerl“. National und<br />

international erfolgreicher Fußballspieler. 2004 zum ÖFB-Jahrhundertfußballer gewählt,<br />

Ehrenkapitän von Austria Wien, anlässlich „90 Jahre Austria Wien“ (2001) in<br />

die „Austria-Elf des Jahrhunderts“ gewählt. Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um<br />

die Republik Österreich (Oktober 2005). Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um das<br />

Land Wien (Oktober 2008). Nach seiner aktiven Karriere als Mittelfeldspieler, 1989, 10<br />

Jahre Trainer, u.a. der österreichischen Nationalmannschaft.<br />

Foto Roland Hahn<br />

Wir treffen uns im Café Veit, wie vor<br />

ca. 25 Jahren. Da machten wir gemeinsam<br />

ein Interview für die österreichische<br />

Sporthilfe.<br />

:erlesen: Mit dem Peter Moizi, Ihrem<br />

Stimmenimitator von den Ö3-Comedians,<br />

hatten wir schon ein Interview in „:erlesen“.<br />

Jetzt hat es endlich mit Ihnen, dem Original,<br />

geklappt, nach dem Sie in Sachen Fußball<br />

noch immer so viel unterwegs sind!<br />

Sie gehören nicht nur in Österreich zu den<br />

großen Sportpersönlichkeiten, waren und<br />

sind erfolgreich in vielen Rollen: als Spieler,<br />

als Trainer und jetzt als Chefanalyst beim<br />

ORF. Aber immer Klosterneuburger? Was<br />

bedeutet Klosterneuburg für Sie?<br />

Herbert Prohaska: Nein, ich bin kein<br />

Klosterneuburger. Aber nachdem ich heuer<br />

60 werde, sind es genau 30 Jahre, die ich in<br />

Klosterneuburg wohne. Davor 30 Jahre in<br />

Wien. Mit Ausnahme der 3 Jahre, die ich in<br />

Italien war, aber immer mit Wohnsitz Wien.<br />

Also man könnte sagen: ab nächstem Jahr<br />

bin ich Klosterneuburger, da bin ich dann<br />

länger Klosterneuburger als Wiener. Mein<br />

Wunsch war immer die Nähe zu Wien zu<br />

behalten und trotzdem weg aus der Großstadt<br />

zu sein. So ist es dann Klosterneuburg/<br />

Kierling geworden und wir sind sehr glücklich.<br />

Wir leben im Grünen und sind nahe<br />

bei Wien.<br />

:erlesen: Nach einer langen Karriere sind<br />

Sie jetzt hauptberuflicher Analyst beim<br />

ORF?<br />

Herbert Prohaska: Mein Wunsch war so,<br />

einmal nicht mehr Trainer zu sein und trotzdem<br />

im Fußball verwurzelt zu bleiben. Das<br />

ist durch den ORF gegeben, das ist durch<br />

die Kronenzeitung gegeben, wo ich Kolumnen<br />

mache, ich bin Angestellter der Bundesliga,<br />

d.h. ich bin im Fußball geblieben, aber<br />

die Lebensqualität ist gestiegen. Ich war<br />

17 Jahre Profi-Spieler und 11 Jahre Profi-<br />

Trainer, d.h. das waren 28 Jahre. Das ist ein<br />

gutes Drittel deines Lebens, wo andere über<br />

deinen Zeitplan bestimmen und jetzt kann<br />

ich endlich selbst bestimmen, wann mache<br />

ich Urlaub, wann mache ich Sport… außer<br />

natürlich den vorgegebenen Terminen beim<br />

ORF, die ich aber sehr gerne wahrnehme.<br />

8


Die Lebensqualität ist jetzt wesentlich höher,<br />

obwohl ich keine Minute missen möchte<br />

als Spieler und Trainer. 28 Jahre hat sich<br />

die Familie praktisch nach mir gerichtet,<br />

nach meinen Plänen, und jetzt versuche ich<br />

das Ganze ein wenig zurückzugeben und<br />

auch mehr Zeit für die Familie zu haben,<br />

die ja in der Zwischenzeit sehr groß ist.<br />

:erlesen: Die Töchter sind längst verheiratet<br />

und Enkel sind auch da?<br />

Herbert Prohaska: 4 sind es, in allen Altersschichten.<br />

Das ist sehr schön.<br />

:erlesen: Viele Ihrer Erfolge, Meisterschaftsgewinne,<br />

haben wir noch mitverfolgt.<br />

7x österreichischer Meister, 1x italienischer<br />

Meister, 10x Stadthallenkönig…<br />

aber Sie gewannen bereits mit 16 Jahren<br />

zum ersten Mal eine Meisterschaft in der<br />

1. Klasse Ostbahn 11. Wie war das damals?<br />

Herbert Prohaska: Da war ich noch nicht<br />

16. Mit 15 habe ich da gespielt. Dieser Titel<br />

damals war genauso schön wie jeder andere.<br />

Weil es egal ist, wo Du spielst, unten oder<br />

ganz oben. Wenn Du Erster bist am Ende<br />

der Saison ist das immer ein herrlicher Erfolg.<br />

Ich habe mich damals genauso über<br />

das gefreut wie eben dann später über die<br />

Titel mit Austria oder mit Roma.<br />

:erlesen: War damals schon eine Karriere<br />

als Profi-Fußballer geplant? Wie hat sich das<br />

bei Ihnen ergeben?<br />

Herbert Prohaska: Nein, mit 15 war einmal<br />

der Höhepunkt für mich, dass ich vom<br />

Nachwuchsfußball zur Kampfmannschaft<br />

gekommen bin. Eigentlich war ich mit 15<br />

noch ein Kind und habe Erwachsenen-<br />

Fußball gespielt. Da denkt man nicht an<br />

eine Profi-Fußball-Karriere, sondern man<br />

träumt. Man träumt davon, vielleicht einmal<br />

bei einem großen Verein zu spielen.<br />

Aber ohne den Hintergedanken, dass man<br />

einmal davon leben kann. Ich habe ja auch<br />

einen Beruf abgeschlossen. Damals hatte<br />

ich gerade begonnen mit einer Automechaniker-Lehre.<br />

Und die musste ich auch<br />

zu Ende bringen, die Eltern haben immer<br />

gemeint, Fußballer sein, das ist kein Beruf.<br />

Vom Automechaniker zum<br />

Profifußballer<br />

Man muss einen ordentlichen Beruf lernen<br />

und das habe ich dann gemacht. Obwohl<br />

ich dann schon bei der Austria gespielt<br />

habe, habe ich nebenher meine Lehre fertig<br />

und die Prüfung gemacht. Man realisiert<br />

das alles erst viel später… am Anfang war<br />

ich sowieso überfordert. Da kommst du zur<br />

Austria Wien und wirst gefragt, was du verdienen<br />

willst und ich habe überhaupt keine<br />

Ahnung gehabt, was man verdienen kann.<br />

Also mir war das Geld auf keinen Fall wichtig,<br />

wichtig war mir, Profi-Fußballer zu sein<br />

und dann auch zu spielen. Das war das Allerwichtigste.<br />

:erlesen: Dann auch zu spielen, das ist ja<br />

schon eine Riesen-Anerkennung…<br />

Herbert Prohaska: … und nach dem ersten<br />

Meistertitel habe ich dann ein Jahr lang<br />

in der Landesliga gespielt und bin dann<br />

schon zur Austria Wien gewechselt. Da war<br />

ich noch nicht 17. Das war erstens ein gewaltiger<br />

Sprung, weil ich am Anfang gedacht<br />

habe, dass ich das gar nicht schaffen kann,<br />

schon allein vom Training her. Wir haben<br />

damals bei Ostbahn 11 zweimal, manchmal<br />

auch dreimal, trainiert in der Woche und<br />

der Start bei der Austria war gleich Trainingslager,<br />

wo Du jeden Tag 2-3x pro Tag<br />

trainiert hast. Zuerst habe ich gedacht, das<br />

überlebst Du gar nicht. Aber natürlich ist es<br />

dann eine wunderbare Erfahrung und dann<br />

auch bei Austria Wien zu spielen, bei einem<br />

der großen Clubs in Wien. Da ist natürlich<br />

schon ein Traum in Erfüllung gegangen.<br />

:erlesen: War es nicht körperlich ein Problem,<br />

gegen die Erwachsenen dagegen halten<br />

zu können?<br />

Herbert Prohaska: Eigentlich nicht. Ich<br />

habe schon als 10-Jähriger gegen 15-Jährige<br />

im Käfig gespielt und da konnte man auch<br />

nicht sagen, da spielen jetzt nur die 10-Jährigen.<br />

Da waren alle Kinder, alle Größen.<br />

Und ich glaube, dass das schon eine ganz<br />

gute Schule war. Die anderen sind größer,<br />

schneller und körperlich stärker, da musst<br />

du natürlich trickreicher und flinker sein.<br />

Es war natürlich klar, dass ich jetzt vom<br />

Trainingsumfang her körperlich für die<br />

oberste Liga zu schwach war. Aber durch<br />

das ständige Training habe ich binnen eines<br />

Jahres 8 Kilo nur an Muskelmasse zugenommen.<br />

Ich bin mit 64 Kilo zur Austria<br />

gekommen und hatte dann nach einem Jahr<br />

72 Kg, mit denen ich dann immer gespielt<br />

habe über die Jahre. Später hat sich das<br />

auf 74 erhöht und damit habe ich bis zum<br />

Schluss gespielt.<br />

:erlesen: Wie würden Sie den heutigen<br />

Fußball vergleichen, alles scheint athletischer?<br />

Herbert Prohaska: Es ist ja auch logisch,<br />

1180 Wien, Heiligenstädter Straße 24<br />

T: 01 / 4064542<br />

9


Persönlichkeiten<br />

sagen wir einmal so, fast alles ist besser geworden<br />

und hat sich weiterentwickelt. Auf<br />

alle Fälle, was die körperliche Fitness betrifft.<br />

Heute wird wesentlich richtiger trainiert<br />

als zu meiner Zeit. Das hat sich alles<br />

weiterentwickelt. Heute gibt es die Physiotherapeuten,<br />

die medizinische Betreuung ist<br />

besser geworden, die Ernährung ist besser,<br />

…sagen wir so, wir waren Profis und das<br />

heute sind Vollprofis. Und auch der Fußball<br />

hat sich weiterentwickelt. Vor allem auch<br />

im taktischen Bereich. Zu meiner Zeit war<br />

die Taktik nicht wirklich das Ausschlaggebende,<br />

der entscheidende Faktor. Heute<br />

kann eine schwache Mannschaft mit einer<br />

guten Taktik ein gutes Ergebnis erreichen,<br />

gegen eine starke Mannschaft.<br />

:erlesen: Kann man sagen, dass früher Individualspieler<br />

spielentscheidender waren?<br />

Herbert Prohaska: Nicht unbedingt. Ich<br />

glaube, auch heute sind die wirklich Klasse-<br />

Fußballer spielentscheidend. Aber eines ist<br />

ganz einfach klar, es hat sich alles weiterentwickelt<br />

und der Fußball ist viel schwerer<br />

geworden. Du musst heute technisch<br />

viel mehr drauf haben als noch zu meiner<br />

Zeit, weil durch das Pressing, die Räume<br />

eng machen, usw., du an und für sich mit<br />

wenigen Ballkontakten das Spiel laufen lassen<br />

musst. Deshalb ist das Spiel auch oft<br />

schneller. Wobei schneller oft verwechselt<br />

wird mit schnell spielen. Es kann heute niemand<br />

wirklich schneller laufen, nur heute<br />

wird schneller gespielt. Du musst schneller<br />

spielen, weil du viel früher attackiert wirst.<br />

Alles ist besser geworden, auch bei den<br />

Clubs, die Fernsehgelder sind gekommen,<br />

usw... Das Einzige, das mir nicht gefällt, ist<br />

das gerade in Österreich viele viel zu junge<br />

Spieler zu schnell ins Ausland gehen, auch<br />

wenn sie es nicht zugeben, aber letztlich<br />

dann ein Großteil davon überfordert ist.<br />

Wenn man sich jetzt unsere aktuelle Situation<br />

in der Nationalmannschaft anschaut,<br />

die aktuell super unterwegs ist: Fast alle haben<br />

erst 2-3 Jahre hier gespielt und sind erst<br />

dann ins Ausland gegangen und dann hast<br />

du auch die Chance. Viele gehen mit 15, 16,<br />

17 ins Ausland. Das ist vielleicht eine gute<br />

Lebenserfahrung, aber sportlich ist es oft<br />

leider keine Weiterentwicklung. Hier spielt<br />

natürlich auch das Geld eine Rolle. Im Ausland<br />

bekommst du etwas mehr.<br />

:erlesen: Ist David Alaba eine Ausnahme?<br />

Herbert Prohaska: Durch die EU ist heute<br />

alles offen für Ausländer, zu meiner Zeit<br />

durften immer nur zwei spielen. Wenn man<br />

das jetzt vergleicht und das meine ich gar<br />

nicht böse oder ironisch, aber wenn es das<br />

noch gäbe, dann würde der Alaba nicht bei<br />

Bayern München spielen, dann wären dort<br />

wahrscheinlich der Robben und Ribery, der<br />

Alaba würde wahrscheinlich bei einer anderen<br />

deutschen Mannschaft spielen, weil er<br />

eben ein Riesen-Talent ist. Aber nachdem<br />

du jetzt fast wahllos Ausländer verpflichten<br />

kannst, ist es natürlich logisch, dass<br />

sehr viele gehen, aber der Großteil wäre<br />

wahrscheinlich nicht im Ausland. Es wäre<br />

vielleicht für unsere Liga besser, aber auf<br />

der anderen Seite profitiert die Nationalmannschaft<br />

sicher 100prozentig von den<br />

Legionären. Immer wenn wir gute Legionäre<br />

hatten, dann hat es auch geklappt mit der<br />

Nationalmannschaft.<br />

:erlesen: Sie wurden gern „Schneckerl“<br />

genannt und waren mit Ihrer markanten<br />

gelockten Frisur und Schnurrbart unter allen<br />

Spielern leicht auszumachen. Wie sehen<br />

Sie heute die Moden, die Frisur, so scheint<br />

es ist noch wichtiger geworden, dass jeder<br />

Tattoos braucht…<br />

Herbert Prohaska: Es ist ganz einfach<br />

der Lauf der Zeit. Zu meiner Zeit wollte jeder<br />

lange Haare haben oder dann eben wie<br />

ich. Ich hatte keine Dauerwellen, aber viele<br />

Spieler haben sich das machen lassen…<br />

:erlesen: Es gibt ja heute wieder Spieler,<br />

die diesen Look pflegen…<br />

Herbert Prohaska: Ja, Fellaini zum Beispiel,<br />

von Manchester United, …das mit<br />

den Tattoos - die meisten Spieler übertreiben,<br />

würde ich sagen, weil sie viel zu viele<br />

haben, und ich weiß nicht, ob sie dann im<br />

Alter damit glücklich sind. Aber auf der anderen<br />

Seite ist es heute ganz normal. Wenn<br />

ich heute jung wäre und würde spielen,<br />

dann hätte ich wahrscheinlich auch Tattoos.<br />

Jetzt finde ich es für mich nicht mehr<br />

angebracht. Es ist halt so, dass sich viele<br />

Tattoos stechen lassen und besondere Frisuren<br />

haben, um aufzufallen. Im Normalfall<br />

musst du zuerst einmal als Spieler auffallen -<br />

und wenn du dann noch Tattoos hast, OK.<br />

:erlesen: Noch vor einem halben Jahr hatte<br />

ich das über Messie auch immer gesagt…<br />

Herbert Prohaska: …und jetzt hat er es<br />

auch…<br />

:erlesen: Machen Sie jetzt noch Ausgleichssport?<br />

Herbert Prohaska: Tennis, aber nur 1x in<br />

der Woche. Wir haben so eine sogenannte<br />

Montagsrunde, wo viele ehemalige Fußballer<br />

spielen und Freunde aus anderen Berufen,<br />

und im Winter ein wenig Skifahren.<br />

Fußball ganz ganz wenig. Das ist ganz einfach<br />

zu anstrengend. Und vor allem ist es<br />

so, dass du an dich selbst Ansprüche stellst,<br />

wie du spielen willst und du merkst, dass es<br />

nicht mehr so geht, wie du gerne möchtest.<br />

Und deshalb glaube ich, soll man es auch<br />

lassen.<br />

:erlesen: Ich erinnere mich noch gut, bei<br />

unserem ersten Interview, vor bald 26 Jahren,<br />

dass Sie in der Früh eine halbe Stunde<br />

brauchen, um einigermaßen gehen zu können.<br />

Herbert Prohaska: Das war auch letztlich<br />

der Grund, warum ich mit 34 Jahren<br />

aufgehört habe. Ich hatte massive Probleme<br />

mit der Achilles-Sehne. Abwechselnd.<br />

Einmal links, einmal rechts, hatten sich<br />

die Sehnen entzündet. Dann hat mir einmal<br />

ein Sportarzt auf einer Tafel gezeigt,<br />

wie eine Achilles-Sehne ausschaut, kurz<br />

Foto Roland Hahn<br />

10


evor sie reißt. Und er hat gesagt: Genauso<br />

hast du sie. Für mich war es dann ganz<br />

einfach kein Spaß mehr. Um nur eine halbe<br />

Stunde schmerzfrei trainieren zu können,<br />

musste ich vor und nach dem Training immer<br />

1 Stunde Behandlungen machen. Die<br />

Schmerzen sind logischerweise nicht weniger<br />

geworden. Ich habe mich in der Früh<br />

gar nicht getraut, den Fuß zu heben, weil<br />

alles so angespannt war, dass ich schon in<br />

der Früh Angst hatte, dass sie reißt. Wenn<br />

ich noch 30 gewesen wäre, hätte ich noch<br />

gesagt OK, ich lass´ das operieren und komme<br />

wieder zurück, aber mit 34 verlierst du<br />

ohnehin an Beweglichkeit, Schnelligkeit,<br />

da hätte das keinen Sinn gehabt. Deshalb<br />

war mit 34 Schluss. Ich hätte gerne noch<br />

1 oder 2 Jahre gespielt. Aber da musst du<br />

schmerzfrei sein.<br />

:erlesen: Mittlerweile sind Sie in der Werbung<br />

sehr gefragt.<br />

Herbert Prohaska: So viel mache ich ja<br />

nicht, aber aktuell ist es so, dass ich jetzt<br />

im 2. Jahr für Kelly's Werbung mache. Das<br />

ist eigentlich einfach zu erklären. Erstens<br />

einmal bin ich seit 20 Jahren mit dem jetzigen<br />

Geschäftsführer, mit dem Wolfgang<br />

Hötschl, befreundet und zum 2. ist es so,<br />

dass ich immer gesagt habe, Werbung mache<br />

ich für das, wozu ich auch stehen kann.<br />

Und nachdem ich schon als Kind die Chips,<br />

Popcorn, Solettis usw. gerne gegessen habe,<br />

dann kann man viel einfacher für etwas<br />

werben. Ich würde nicht für etwas Werbung<br />

machen, wozu ich gar keinen Bezug<br />

habe. Und Kelly's ist darüber hinaus eine<br />

unglaublich familiäre Firma, ich kenne dort<br />

so viele Leute und du hast den Eindruck,<br />

die arbeiten dort wirklich alle gerne. Das<br />

finde ich fantastisch. Bei den anderen Werbungen<br />

hast du das Gefühl, es kommt irgendwer<br />

und schließt mit dir einen Vertrag<br />

ab und es ist nur Leistung und Gegenleistung.<br />

Aber du bekommst nie so richtig den<br />

Bezug zur Firma. Bei Kelly's ist das aber<br />

100%ig gegeben.<br />

:erlesen: Ich glaube aber auch, dass die<br />

Marken, für die Sie werben, sehr von Ihnen<br />

profitieren, weil Sie, über den Bekanntheitsgrad<br />

hinaus, sehr sympathisch, humorvoll<br />

und authentisch rüberkommen.<br />

Herbert Prohaska: Das möchte ich auch.<br />

Das Wichtige in der Werbung ist auch für<br />

mich, dass sie mich so sein lassen, wie ich<br />

bin und nicht, dass ich jetzt irgendwie so<br />

Texte spreche, die überhaupt nicht passen.<br />

Das Leben verändert sich, aber was Du immer<br />

versuchen musst, ist, du selber zu bleiben.<br />

Das habe ich immer versucht und das<br />

lebe ich auch. Jedem kann man es natürlich<br />

nicht recht machen, aber es ist gut immer zu<br />

wissen, wo ich herkomme. Und nach dem<br />

habe ich immer gelebt.<br />

Ich hatte eben das Glück, dass ich das<br />

Talent hatte zum Fußballspielen.<br />

Auch wenn früher immer Vorwürfe kamen:<br />

„Du hast leicht reden, dir geht’s so gut“…<br />

das mag schon stimmen. Ich bin aber anders<br />

aufgewachsen und hätte auch kein Problem<br />

damit, wenn es immer so geblieben<br />

wäre. Mein Leben wäre dann ganz anders<br />

gewesen, viel einfacher, wahrscheinlich<br />

auch schwieriger, aber trotzdem nicht unglücklicher.<br />

Ich hatte eben das Glück, dass<br />

ich das Talent hatte zum Fußballspielen, für<br />

das muss man dankbar sein, aber trotzdem<br />

habe ich nie vergessen, wo ich herkomme<br />

und wie wir aufgewachsen sind. Ich war nie<br />

ein unglückliches Kind und habe mich nie<br />

darüber beschwert. Wir sind ohne jeglichen<br />

Luxus aufgewachsen. Wir hatten kein Auto,<br />

keinen Fernseher, ich hatte kein Moped, ich<br />

hatte kein großes Fahrrad. Bei mir hat's<br />

mit dem kleinen Dreirad aufgehört. Wir<br />

sind nie in Urlaub gefahren, wir haben kein<br />

Telefon gehabt. Wir hatten eine 2-Zimmer-<br />

Wohnung. In einer Ecke hat der Großvater<br />

geschlafen ich bis zum 12. Lebensjahr bei<br />

meinen Eltern, und trotzdem war ich immer<br />

glücklich. Ich wäre eher trauriger gewesen,<br />

wenn wir 14 Tage in Urlaub gefahren<br />

wären, denn dann wäre ich von meinen<br />

Freunden weg gewesen. So bin ich in der<br />

Früh in den Ferien aufgestanden, bin in den<br />

sogenannten Käfig gegangen und wir haben<br />

den ganzen Tag Fußball gespielt. Und das<br />

war herrlich. Ich wollte gar nicht in einen<br />

Urlaub fahren.<br />

:erlesen: Gibt es aus Ihrer Zeit als Spieleroder<br />

Trainer-Ereignisse, Anekdoten, etwas<br />

Lustiges, an die Sie sich besonders gern erinnern?<br />

Herbert Prohaska: Aus meiner Zeit als<br />

Trainer eher nicht. Es ist sicher nicht lustig,<br />

aber Trainer sein ist total interessant.<br />

Spieler zu sein macht Spaß. Trainer zu sein<br />

muss auch Spaß machen, sonst machst du<br />

es nicht, aber es ist viel interessanter. Der<br />

Unterschied liegt darin, dass du als Spieler<br />

zeigen kannst, wie gut du bist. Als Trainer<br />

entscheidet nur das Resultat. Gewinnst<br />

du deine Spiele, bist du ein guter Trainer,<br />

verlierst du, bist du ein schlechter Trainer.<br />

Damit hatte ich am meisten Probleme, weil<br />

du als Trainer noch so gut bist, aber die<br />

Mannschaft dafür nicht hast, die Großes<br />

erreichen kann, dann giltst du als kein guter<br />

Trainer. Und das ist das, was immer etwas<br />

an dir nagt, weil immer nur das Resultat<br />

zählt. Ich habe viele gute Trainer in meiner<br />

Karriere gehabt und bin überzeugt, dass es<br />

viele gute Trainer gibt, die nie das Glück<br />

hatten, eine Mannschaft zu trainieren, wo<br />

sie das dann auch zurückbekommen. Und<br />

es gibt sicher viele Trainer, die eine gute<br />

Mannschaft hatten und deshalb als gute<br />

Trainer gelten.<br />

Aber Fußball ist auch deswegen so interessant,<br />

weil es eine der wenigen Sportarten<br />

ist, wo der Kleine den Großen manchmal<br />

schlagen kann. Deswegen habe ich immer<br />

gesagt, das macht den Reiz aus. Deshalb<br />

wurde auch die Championsleague erfunden,<br />

weil die Großen mit riesigen Budgets<br />

Probleme damit hatten, in eine KO-Runde<br />

zu kommen und gleich auszuscheiden. So<br />

wie damals Barcelona, die wurden damals<br />

von der Austria rausgekickt und hatten Maradona<br />

und den Schuster. Als ich bei Austria<br />

war, haben wir Inter Mailand eliminiert.<br />

Jetzt spielen die Großen in der Gruppe 6<br />

Spiele und bei 6 Spielen kannst du sie fast<br />

nicht eliminieren. Wenn sie ein Spiel verlieren,<br />

dann gewinnen sie die 3 oder 4 weiteren<br />

und kommen so weiter. Es kann kein<br />

Japaner im Skifahren auf der Streif einen<br />

Österreicher schlagen, aber im Fußball ist<br />

so etwas möglich und deshalb ist es auch für<br />

mich ganz einfach die überragende Sportart<br />

auf der Erde, weil viel möglich ist.<br />

:erlesen: Wir danken für das Gespräch<br />

11


Interview<br />

Politik<br />

·das Mögliche machbar machen. 6 Jahre als Stadtrat ist Fr. DI Dr. Eder für Familie,<br />

Frauen und Bildung im Amt. Wer ist Dr. Eder? Was hat sich getan?<br />

Wie und was wurde umgesetzt?<br />

Foto Roland Hahn<br />

12


Foto Roland Hahn<br />

Frau Dipl. Ing. Dr. Maria-Theresia Eder,<br />

Stadträtin für Bildung, Frauen und<br />

Familie, studierte Lebensmittel- und<br />

Biotechnologie an der Universität für<br />

Bodenkultur in Wien. Mit Begeisterung<br />

für die Arbeit mit jungen Leuten<br />

ist sie Professorin für chemische<br />

Verfahrenstechnik, Umwelttechnik<br />

und Qualitätsmanagement - mit pädagogischer<br />

Ausbildung - an der HTL/<br />

Rosensteingasse/Wien an der HTL für<br />

Chemische Industrie Rosensteingasse,<br />

der einzigen HTL auf diesem Fachbereich.<br />

„Damit habe ich auch ein wenig Ahnung<br />

von der Bildung und weiß, wo in<br />

der Praxis der Hut brennt“.<br />

:erlesen: Wie kam es dazu, dass Sie in unserer<br />

Stadtgemeinde zusätzlich ein so breit<br />

gefächertes Amt übernommen haben?<br />

Dr. Eder: Ich war an der Universität Assistentin<br />

und habe dann gewechselt in die<br />

Chemie-HTL, weil ich meine ganzen beruflichen<br />

Kompetenzfelder unter einen<br />

Hut bringen wollte, und als unsere Kinder<br />

größer wurden, war mir klar, dass ich wieder<br />

Aufgaben, etwas anderes, dazu nehmen<br />

wollte. Das hätte Qualitätsmanagement in<br />

Richtung Betriebsprüfung Auditierung<br />

sein können, denn da hatte ich parallel<br />

die ganze Ausbildung abgeschlossen, dann<br />

ist aber die Politik gekommen, später auch<br />

mit unserem BGM Schmuckenschlager<br />

und vielen anderen, die mich angesprochen<br />

haben, und so bin ich bereits seit 6 Jahren<br />

Stadtrat, zuvor ¼ Jahr Gemeinderat. Also<br />

Quereinsteiger, wie man so sagt. Und ich<br />

mach das wirklich sehr gern und mit Begeisterung.<br />

:erlesen: Ihre Kompetenzen im Stadtrat<br />

sind Bildung, Frauenthemen und Familie.<br />

Was kann man sich darunter konkret vorstellen?<br />

Dr. Eder: Das sind alles sehr wichtige Ressorts.<br />

Bildung beginnt ganz unten bei der<br />

Krabbelstube und geht über alle öffentlichen<br />

Bildungseinrichtungen bis zur ISTA<br />

(Institut of Science and Technology Austria)<br />

hinauf. Allerdings sind wir als Stadtgemeinde<br />

bei Kindergärten und Schulen nur<br />

für die Infrastruktur zuständig, Plätze zur<br />

Verfügung zu stellen, dass die Einrichtung<br />

passt und den Anforderungen entspricht.<br />

Es geht aber nicht nur um Inneneinrichtungen,<br />

sondern auch um außen, um die<br />

Gärten Gebäude/Räume besser nutzbar zu<br />

machen, denn 80-90% der Schüler in der<br />

Volksschule sind auch am Nachmittag in<br />

der Schule.<br />

Als eine meiner Aufgaben sehe ich aber<br />

auch, alle Bildungseinrichtungen in Klosterneuburg<br />

noch stärker zu vernetzen.<br />

:erlesen: Um was zu erreichen?<br />

Dr. Eder: Ganz einfach, um zu abzubilden,<br />

dass wir in Klosterneuburg eine sehr gute<br />

Bildungslandschaft haben. Wenn ich hier<br />

in Klosterneuburg aufwachse, dann kann<br />

ich in dieser Region jedes Studium, jede<br />

Schule besuchen, die ich will. Zwar nicht<br />

immer direkt in Klosterneuburg, aber ich<br />

bekomme das Grundwerkzeug mit in Kindergarten,<br />

Volksschule, Gymnasium, Neuer<br />

Mittelschule, oder ich gehe dann in eine höhere<br />

Schule, nach Tulln oder Wien… oder<br />

in unsere Weinbauschule, die ja auch eine<br />

höhere Schule ist.<br />

Interessant für die KlosterneuburgerInnen:<br />

Wir haben einen Bildungsplan gemacht.<br />

Wir haben von allen Bildungseinrichtungen,<br />

die zu uns gehören - also Kindergärten,<br />

Volksschulen, neuen Mittelschulen – erhoben:<br />

Was haben wir für einen Bedarf, was<br />

brauchen wir, wo gehört etwas adaptiert, wo<br />

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13


Interview<br />

14<br />

gehört etwas zugebaut, haben wir genügend<br />

Plätze zur Verfügung? Vor allem im Kindergartenbereich,<br />

da haben wir das Eintrittsalter<br />

von 3,5 auf 2,5 Jahre herabgesetzt, es<br />

könnte kommen, dass es noch weiter herabgesetzt<br />

wird… da müssen wir gewappnet<br />

sein, um genügend Plätze anbieten zu<br />

können. Bei dieser Erhebung ist eindeutig<br />

herausgekommen, dass wir schon mehrere<br />

Bildungscluster haben brauchen, d.h. dass<br />

Kindergärten und Volksschulen dicht beieinander<br />

bleiben, damit für die Familien und<br />

Kinder die Wege kurz bleiben. Wenn man<br />

sich diese Situation und die ansteigende<br />

Bevölkerungsentwicklung anschaut, dann<br />

werden wir auch noch einen Bildungscluster<br />

brauchen, den wir neben anderem auf<br />

den Kasernengründen vorgesehen haben.<br />

:erlesen: Da haben Sie ein großes Projekt<br />

vor sich. Wird sich das ausgehen mit<br />

der Doppelbelastung des Unterrichtens in<br />

Wien?<br />

Dr. Eder: Ja, das habe ich mit meinem<br />

Team im Griff bzw. arbeiten hier mehrere<br />

Abteilungen im Rathaus zusammen (wäre<br />

wichtig, dass Sie das mit hineinnehmen).<br />

Wir haben schon jetzt viel zu managen, 6<br />

Volksschulen, 10 Kindergärten, 2 neue Mittelschulen,<br />

also wir reden in Klosterneuburg<br />

von 700 Kindern pro Jahrgang.<br />

:erlesen: Thema Frauen, wie sieht dort<br />

Ihre Gestaltungsmöglichkeit aus? Was spürt<br />

man davon in der Öffentlichkeit?<br />

Dr. Eder: Das ist sicher das schwierigste ein<br />

sehr wichtiges Thema. Da hat sich in den<br />

letzten Jahren im Bereich Vereinbarkeit von<br />

Beruf und Familie sehr viel getan. Ich bin<br />

der Meinung, es sollte jede Familie Frau<br />

mit Ihrer Familie so wählen, wie es für sie<br />

am Günstigsten ist. Wenn jemand bei den<br />

Kindern bleiben will, dann achte ich das genauso<br />

hoch wie wenn jemand rasch wieder<br />

seinen Beruf ausüben will. Wir setzen uns<br />

für hochqualitative Kleinkindbetreuungen<br />

ein. Die Förderungen sind erst seit heuer,<br />

seit 1.1.2015, gestiegen und ich hoffe, dass<br />

wir bald noch mehr Einrichtungen schaffen<br />

können. Das große Problem in Klosterneuburg:<br />

Der Raum ist sehr teuer. Ganz konkret,<br />

es gibt einen Beschluss für einen neuen<br />

Kindergarten, von 4 Gruppen auf 5 Gruppen<br />

ausgebaut, in Kritzendorf, weil wir bei<br />

dem jetzigen Standort, in der Privatschule,<br />

nur eingemietet waren und diese auch<br />

ausgebaut werden soll. Das Altenheim der<br />

Barmherzigen Brüder soll ebenfalls erneuert<br />

werden und eventuell daneben kombiniert<br />

mit einer Krabbelstube. Alt und Jung<br />

in Nachbarschaft. Ein richtiges Generationenprojekt.<br />

Klosterneuburg hat dazu den<br />

Vorteil, dass viele junge Familien zuziehen<br />

und sich dies sehr vorteilhaft auf die Bevölkerungsstruktur<br />

auswirkt. Aber man muss<br />

immer dran bleiben, dass die Infrastruktur<br />

dafür passt.<br />

:erlesen: Thema Familie:<br />

Dr. Eder: Das geht von Geburt bis zum<br />

Lebensabend. Wir haben mit einer wirklich<br />

sehr großen Arbeitsgruppe eine Erhebung<br />

gemacht, um festzustellen, was gebraucht<br />

wird und haben schon viel umgesetzt:<br />

Das Audit familienfreundlichegemeinde<br />

(schreibt man so!) Hier arbeiten viele private<br />

und öffentlche Anbieter in unserer Stadt<br />

zusammen. Hierin enthalten sind der mit<br />

dem SOMA-Markt für sozial bedürftige<br />

Personen, über Krabbelstuben (seit Beginn<br />

meiner Amtszeit konnten die Plätze verdreifacht<br />

werden… aber es ist noch immer zu<br />

wenig) und Ferienbetreuung im Kindergarten<br />

(allerdings wurde dieses Angebot nicht<br />

angenommen) bis hin zu Schulwegsicherung<br />

für Kinder und den Streetworkern mit<br />

Meetingpoint 2 x in der Woche im Schiefergarten<br />

für Jugendliche.<br />

:erlesen: Was wird da geboten?<br />

Dr. Eder: Das ist für Kinder und Jugendliche,<br />

die trotz des großen Angebotes in<br />

Klosterneuburg keinen Zugang dazu finden.<br />

Informieren kann man sich über das<br />

komplette Angebot auf der Website www.<br />

klosterneuburg.at. Die Streetworker informieren<br />

in allen Schulen zu jedem neuen<br />

Schuljahr. Dort Dann gibt es die Familienmatrix,<br />

wo man je nach Generation und<br />

Bedarf über 400 Institutionen und Vereine<br />

aufgelistet und zugeordnet hat. Von Basketballdukes<br />

bis Pfadfinder. Für diese übersichtliche<br />

Darstellung aller Angebote haben<br />

wir vor 2 Jahren sogar eine Auszeichnung<br />

bekommen. Aber es ist ein ewiger Prozess,<br />

zu informieren und Informationen bereit zu<br />

stellen.<br />

:erlesen: Wir danken für das Gespräch<br />

Foto Roland Hahn


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Foto: © sanjanjam / fotolia.at<br />

15


Freizeit<br />

Geschenke mit Idee<br />

·Claudia Gottardi im :erlesen-Interview.<br />

:erlesen: Sie sind in Klosterneuburg bekannt mit Ihrem Geschäft<br />

für Geschenke, Bekleidung, Accessoires, sind erst kürzlich in ein<br />

größeres Geschäftslokal an den Stadtplatz 18 übersiedelt: Jetzt sind<br />

Sie privat auf eine Geschenk-Idee mit IDEE gestoßen. Wie kam es<br />

dazu? Doch zuerst wollen wir Sie gerne unseren Lesern noch bekannter<br />

machen. Wer ist Claudia Gottardi? Sind Sie Klosterneuburgerin?<br />

Claudia Gottardi: Ich bin in Innsbruck geboren und vor 16 Jahren<br />

nach Wien übersiedelt, um am Hof unsere Niederlassung für<br />

Weinhandel zu eröffnen. Nach 8 Jahren wurde diese geschlossen um<br />

sich wieder auf den sehr erfolgreichen Versandhandel von Weinen in<br />

ganz Österreich zu konzentrieren.<br />

Für mich mich war es an der Zeit, mich neu zu orientieren. Eines<br />

Tages erzählte mir Frau Floch, die am Rathausplatz ein Geschäft für<br />

Interieur etc. hatte, dass sie aufhören möchte und einen Nachfolger<br />

suche. Ich war sofort dabei – Dekoration, schöne Sachen und Lifestyle<br />

– dies hat mich immer schon interessiert. Nach einem Tag Bedenkzeit<br />

habe ich mich entschlossen, das Geschäft zu übernehmen<br />

und es macht mir bis heute noch viel Spaß.<br />

:erlesen: Wie sind Sie nun auf die Bienen gekommen, das „Geschenk<br />

mit Idee“?<br />

Claudia Gottardi: Das hat eine längere Vorgeschichte:<br />

Mein Großvater war begeisterter Imker und ich habe ihn gerne begleitet<br />

und ihm bei der Arbeit mit den Bienen zugesehen. Es war für<br />

mich faszinierend – der Geruch, das Leben der Bienen – ich hatte<br />

auch nie Angst, gestochen zu werden.<br />

In letzter Zeit hört man immer wieder, dass es um die Bienen sehr<br />

schlecht steht und ich dachte mir: Das wäre ja wirklich etwas Tolles<br />

und interessantes. Die ideale Kombination: Bienen zu halten und<br />

ein Imker kümmert sich um die sehr anspruchsvolle Arbeit. Außerdem<br />

ist unser Garten und die Umgebung ein blühendes Paradies für<br />

Bienen mit außerordentlich viel Lavendel, Blühpflanzen und Wald.<br />

Gesagt – getan und schon waren die Bienenstöcke schon bei uns<br />

im Garten. Wir haben viel Spaß, das ganze Treiben zu beobachten.<br />

:erlesen: Wo ist das Erlebnis, außer, dass Sie die Bienen ein- und<br />

ausfliegen sehen?<br />

Claudia Gottardi: Es ist das Wissen, dass man was Gutes tut, das<br />

Wissen, dass man ihnen ein gutes Umfeld bietet, ohne Spritzen,<br />

Pestizide - den Bienen geht es hier wirklich gut, und dazu auch die<br />

Spannung: Was passiert? Was tun die Bienen? Ich habe zwar ge-<br />

Foto Roland Hahn<br />

16


Gastronomie<br />

wusst, das Bienen Honig produzieren, aber<br />

nicht viel mehr. Mein Wissen hat sich durch<br />

das Beobachten der Arbeiten des Imkers vor<br />

Ort und die interessanten Gespräche wesentlich<br />

vertieft.<br />

:erlesen: Und wie sehen Sie das Ergebnis?<br />

Claudia Gottardi: Ich war schon dabei,<br />

wie die Waben herausgenommen wurden<br />

und Roland Hamm hat mir gezeigt, wie es<br />

im Bienenstock von Innen aussieht. Er hatte<br />

mir ein relativ junges Bienenvolk gebracht,<br />

das sich sehr gut entwickelt hat. Wir konnten<br />

gut beobachten, dass immer mehr Bienen<br />

ein- und ausgeflogen sind. Die ersten<br />

Tage waren die Aktivitäten der Bienen noch<br />

sehr verhalten, sie mussten sich durch den<br />

Standortwechsel erst neu orientieren – nach<br />

ein paar Tagen konnten wir beobachten<br />

dass sie immer aktiver wurden – das Summen<br />

im Inneren des Stockes wurde immer<br />

stärker – wir hatten das Gefühl, dass sich<br />

das Volk gut entwickelt hat – dies wurde bei<br />

der regelmäßigen Kontrolle durch Herrn<br />

Hamm auch bestätigt.<br />

:erlesen: Und jetzt gibt es irgendwann einmal<br />

einen eigenen Honig?<br />

Claudia Gottardi: Bald werden die Bienenstöcke<br />

nun wieder nach der vereinbarten<br />

Zeit abgeholt und die „Sammelzeit“ der Bienen<br />

geht zu Ende. Es beginnt die Ruhezeit<br />

der Bienen und der Honig wird geschleudert.<br />

Wir werden den Honig von „unseren<br />

Bienen“ sowohl im Geschäft verkaufen als<br />

auch unseren treuen Kunden als etwas Besonderes<br />

schenken.<br />

Es wird voraussichtlich pro Stock eine Ernte<br />

von 3 bis 4 kg fertiger Honig sein.<br />

Weiter gibt es die Möglichkeit eine Königin<br />

zu mieten oder die Patenschaft für eine Königin<br />

zu übernehmen – mal sehen wie wir<br />

weiter machen. Nächsten Sommer möchten<br />

wir auf alle Fälle wieder mindestens 2 Bienenstöcke<br />

mieten.<br />

:erlesen: Haben Sie da einen besonderen<br />

Pflegeaufwand?<br />

Claudia Gottardi: Kaum. Um alles Notwendige<br />

kümmert sich Roland Hamm.<br />

Der Aufwand, den ich hatte war gering:<br />

Während der Hitzeperiode habe ich dafür<br />

gesorgt, dass die Vogeltränke immer gut gefüllt<br />

ist.<br />

:erlesen: Bienen halten, als Geschenk der<br />

Natur, folgt aber auch einer höheren Idee?<br />

Claudia Gottardi: Der Mensch verliert<br />

den Zugang zur Natur und zur Natürlichkeit.<br />

Unsere Vorfahren haben gewusst, wie<br />

man mit der Natur umgeht und wie wichtig<br />

Bienen für uns Menschen sind. Aber der<br />

Mensch von heute lebt immer weniger in<br />

und mit der Natur. Für mich war es immer<br />

wichtig, im Freien zu sein und die Jahreszeiten<br />

zu beobachten - was machen die Blumen,<br />

die Tiere… das hat mich schon immer<br />

sehr interessiert. Für mich ist Natur das<br />

Wichtigste und ich finde es schlimm, dass<br />

der Mensch erst 5 vor 12 draufkommt, dass<br />

die Bienen eine unserer Lebensgrundlagen<br />

sind! Ohne Bestäubung gibt’s keine Marille<br />

und eine künstliche Marille die in der Kiste<br />

wächst, existiert noch nicht.<br />

:erlesen: Könnten Sie sich vorstellen, dass<br />

es bald mehr Bienenstöcke werden?<br />

Claudia Gottardi: Vielleicht, Platz ist genug.<br />

Auf jeden Fall geht die Idee weiter. Wir<br />

konnten auch schon einige Freunde begeistern.<br />

Wir freuen uns auf jeden Fall auf unseren<br />

ersten eigenen Honig.<br />

:erlesen: Wir bedanken uns für das Gespräch<br />

www.honiggut.at<br />

www.bienenmieten.at<br />

Schönes & Nützliches<br />

Das ganze Jahr über finden Sie<br />

bei uns das passende Geschenk,<br />

Accessoire und Homedecor für<br />

jeden Anlaß.<br />

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Klosterneuburg – mit einem ausgefallenen, exklusiven Sortiment für Groß und Klein.<br />

Unsere Leidenschaft für Schönes & Nützliches spiegelt sich in der saisonal abwechslungsreichen<br />

Auswahl wieder.<br />

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Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12:30, 14-18 Uhr,<br />

Sa 9-12:30 Uhr<br />

17


Gesundheit<br />

Walking-Treff<br />

·das ideale Training für den ganzen Körper in freier Natur. Bei angenehmen<br />

herbstlichen Temperaturen freuen wir uns schon darauf, unser Herz-Kreislaufsystem<br />

wieder so richtig in Schwung zu bringen.<br />

Wer sich nach der langen Sommerpause<br />

wieder fit machen möchte, hat jede Woche<br />

Mittwoch vormittag die Gelegenheit dazu.<br />

Beim Walking-Treff Klosterneuburg freut<br />

man sich schon darauf, seine Fitness zu<br />

steigern. Durch die abwechselnden Trainingsrunden<br />

lernt man so nebenbei seine<br />

unmittelbare Heimat und die wunderschöne<br />

Umgebung von Klosterneuburg kennen.<br />

Nordic Walking-Instruktorin Karin Alper<br />

bietet für jede Konditionsklasse begehbare<br />

Strecken, da abwechselnd im flachen Donaubereich<br />

sowie im hügeligeren Bereich<br />

gewalkt wird. Auf jeden Fall bewegen wir<br />

uns im mittelschnellen Tempo, bei dem<br />

man sich noch unterhalten kann. Denn<br />

der kommunikative Bereich steht bei uns<br />

groß im Vordergrund. Aus den Gruppen<br />

bilden sich oft Freundschaften, welche in<br />

ihrer Freizeit gemeinsam andere Aktivitäten<br />

unternehmen. Jedes Jahr gibt es einen<br />

ganztägigen Frühlings- und Herbstausflug,<br />

bei dem wir auf Entdeckungs- und Besichtigungstour<br />

fahren.<br />

Man kann in jedem Lebensalter aktiv werden<br />

und aktiv sein. Wie lange Sie fit sind,<br />

kommt also vor allem auf Sie selbst an. Das<br />

ausgewogene Ganzkörperprogramm beim<br />

Walking verbessert die Körperhaltung und<br />

führt zur Straffung des Gewebes und zum<br />

gezielten Aufbau geschwächter Muskeln.<br />

Die verbesserte Durchblutung bewirkt auch<br />

eine verbesserte Ernährung des Körpergewebes.<br />

Die Muskelverspannungen lassen<br />

dadurch nach. Nordic Walking stärkt nicht<br />

nur den Körper, sondern verbessert das allgemeine<br />

Wohlbefinden auch auf psychischer<br />

Ebene. Schließlich steigert die frische Luft<br />

nicht nur die Konzentrationsfähigkeit, der<br />

Körper setzt auch das Kreativitätshormon<br />

ACTH frei.<br />

Nordic Walking-Fans können durch diese<br />

Ausdauersportart ihr Risiko für zahlreiche<br />

typische Altersbeschwerden senken, beispielsweise<br />

für Osteoporose, Herz-Kreislauf-<br />

Krankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes<br />

und Rückenschmerzen. Zudem hilft das<br />

flotte Gehen beim Abnehmen. Legen Sie<br />

ein Tempo von etwa sechs Kilometern pro<br />

Stunde vor, verbrennen Sie in dieser Zeit<br />

rund 400 Kilokalorien.<br />

Während des Walkens werden Zwischenstationen<br />

eingebaut, in denen in einem<br />

kleinen, kräftigenden Workout für Waden,<br />

Oberschenkel, Po, Rücken und Bauch<br />

Muskelpower getankt wird. Abschließende<br />

Dehnübungen entspannen den Körper<br />

und verkürzte Muskeln werden wieder geschmeidig.<br />

Beim Walken im Gelände, auf sogenannten<br />

Offroad-Strecken, gleicht kein Schritt dem<br />

anderen. Dabei werden die Konzentration<br />

und das Koordinationsvermögen gefördert.<br />

Jeden Mittwoch von 10 – 11:30 Uhr findet<br />

das Training statt. Es sind alle Altersgruppen<br />

herzlich willkommen und dazu eingeladen,<br />

bei einem Schnuppertraining teilzunehmen.<br />

Kontakt: Karin Alper, Tel. 0676/844 513<br />

730, E-Mail: karin.alper@gmail.com<br />

www. karin-alper.at<br />

Robert Kneschke<br />

18


Digitale Mammographie<br />

im Ambulatorium Döbling<br />

Alle Kassen – exakter & rascher Befund – schonende Untersuchung<br />

Im Ambulatorium Döbling befindet sich eine der<br />

modernsten Mammographie-Anlagen Wiens.<br />

Diese steht Ihnen auch im Rahmen des Österreichischen<br />

Brustkrebs-Früherkennungsprogramms zur Verfügung.<br />

Die Mammographie im Ambulatorium Döbling ist eine<br />

Kassenleistung. Sie wird ohne Wartezeit bei flexibler<br />

Terminvereinbarung innerhalb der Öffnungszeiten<br />

durchgeführt.<br />

Exakte und rasche Befunde<br />

- 2 zertifizierte Fachärzte begutachten nach dem<br />

Vier-Augen-Prinzip<br />

- Auf Wunsch können wir Befunde in 1 bis 2 Stunden<br />

erstellen<br />

Fotos zur Verfügung gestellt, bezahlte Anzeige<br />

Ergonomischer Apparat<br />

- Automatische Druckverminderung der<br />

Brustkompression beim Auslösen des Bildes<br />

für eine möglichst schonende Untersuchung<br />

- Geringe Strahlenbelastung<br />

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Für weitere Abklärung bei Bedarf<br />

- Ultraschall<br />

- Magnetresonanztomographie (MRT)<br />

- Brustzentrum<br />

Alle am Brustkrebs-Früherkennungsprogramm teilnehmenden Radiologen<br />

des Instituts für Bildgebende Diagnostik und Interventionelle Radiologie<br />

führen das Zertifikat „Mammadiagnostik“ der Österreichschen Ärztekammer (ÖÄK).<br />

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Flexible Terminvereinbarung im Rahmen der Öffnungszeiten<br />

Montag – Donnerstag 8:00 bis 16:30 Uhr<br />

Freitag 8:00 bis 14:00 Uhr<br />

Telefon: +43 (0)1 360 66-5533<br />

Heiligenstädter Straße 55-63, 1190 Wien<br />

www.ambulatorium-doebling.at<br />

19


Gesundheit<br />

Kraftplätze<br />

·finden mit der Wünschelrute. Besser schlafen – gesünder leben.<br />

Wolfgang Hanisch lehrt wie es geht.<br />

:erlesen traf Wolfgang Hanisch und Hr. Glaser, der Wünschelruten<br />

baut, auf der Redlinger Hütte zum Interview.<br />

:erlesen: Herr Hanisch, Sie praktizieren schon sehr lange in Dobersberg,<br />

jetzt auch in Klosterneuburg. Wie kam es dazu?<br />

Wolfgang Hanisch: Aufgewachsen bin ich im Waldviertel, habe<br />

auch im Waldviertel mit der Wünschelrutenschule begonnen und<br />

habe auf der Suche nach einem Standort mit besserer Erreichbarkeit<br />

durch öffentliche Verkehrsmittel - unsere Kursteilnehmer bevorzugen<br />

meist öffentliche Verkehrsmittel - mit Hilfe von Herrn Glaser<br />

Klosterneuburg gefunden. Herr Glaser hatte mit seiner Frau einen<br />

Kurs bei uns besucht und daraus ist auf Anhieb eine gute Freundschaft<br />

entstanden. Und irgendwann hat er gesagt: „Warum machst<br />

du eigentlich keine Seminare in Klosterneuburg?“ Wir haben einen<br />

Seminarraum gesucht, der in der Natur liegt, wo Kraftplätze vorhanden<br />

sind und die Kursteilnehmer bewirtet werden können…<br />

so sind wir bei der Redlinger Hütte gelandet. Wir hatten auch die<br />

Lourdes-Grotte besucht, den Kayserlingplatz in Hintersdorf, hatten<br />

unser erstes Seminar in Kierling gehalten und fanden aber hier<br />

bei Johann Riegler auf der Redlinger Hütte den idealen Standort.<br />

Hier ist Natur, sind Kraftplätze, eine Heilquelle und Ruhe! Hier ist<br />

alles vorhanden, was man braucht. Der Johann Riegler ist ja auch<br />

selbst Radiästhet. (Anm. d. Redaktion: Radiästhesie ist die Lehre<br />

von angeblichen Strahlenwirkungen auf Organismen. Die Untersuchung<br />

der Strahlen und deren Auswirkungen geschieht mittels einer<br />

paranormalen Strahlenfühligkeit bzw. Strahlenempfindlichkeit,<br />

die feinfühlige Menschen nach Annahme ihrer Anhänger besitzen<br />

sollen.) Der Johann Riegler hat gesagt, dass das Wasser, das dort<br />

herunterkommt, von einer Heilquelle stammt. Wir haben daraufhin<br />

dort „gemutet“ (Anm. d. Red.: bedeutet so viel wie etwas suchen)<br />

und heute rinnen hier in diesen Brunnen an der Redlinger Hütte<br />

2 Heilquellen. Eine Dritte, die die beiden anderen kreuzte, wurde<br />

unterirdisch abgeleitet. Wir haben das austesten lassen und es wurde<br />

festgestellt, dass diese Heilquelle die gleiche Schwingung hat, wie<br />

die der Lourdes-Grotte.<br />

:erlesen: Was kann sich der Laie unter Heilwasser und hohen<br />

Schwingungen vorstellen?<br />

Wolfgang Hanisch: Heilwasser ist nicht wie ein Mineralwasser,<br />

das auf Grund seiner Inhaltsstoffe heilsam sein kann, sondern es<br />

Foto Roland Hahn<br />

20


21


Gesundheit<br />

ist eher eine Sache, die auf Grund einer heiligen<br />

Schwingung heilt, so wie Bet- oder<br />

Geistheilung oder auch Schamanismus, die<br />

nicht wie Medikamente heilen, sondern die<br />

Selbstheilungskräfte aktivieren, reaktivieren<br />

und auf diesem Weg zum Heilerfolg<br />

kommen. Ein Heilwasser muss deshalb keine<br />

besonderen Inhaltsstoffe haben, es hat<br />

eine Heilwirkung, die nicht begründbar<br />

oder messbar ist. Wir sprechen von hohen<br />

oder niederen Schwingungen, weil wir keinen<br />

anderen Ausdruck dafür haben. Ich<br />

kenne Heilquellen, dort steht ein Schild<br />

„Kein Trinkwasser“, weil es evtl. durch Nitrate<br />

verschmutzt ist, und trotzdem passieren<br />

dort Heilungen.<br />

:erlesen: Noch einmal zurück zu Ihnen als<br />

Person. Man kommt ja nicht auf die Welt<br />

und wird Radiästhet, wie ist das bei Ihnen<br />

entstanden, wie hat sich das entwickelt?<br />

Wolfgang Hanisch: Durch Zufälle. Direkt<br />

nach der Schule, wir hatten uns mit<br />

Schulfreunden getroffen und uns unterhalten,<br />

wie es jedem geht, was jeder macht und<br />

wie es ihm gefällt, wir saßen im Wirtshaus<br />

bei einem oder mehr Bieren, haben diskutiert<br />

und auf einmal kommt eine Partie herein,<br />

allen voraus der Guido Koch, behangen<br />

mit vielen Wünschelruten, und haben<br />

lautstark an der Bar erklärt, sie hätten einen<br />

Brunnen gesucht und gefunden und haben<br />

diesen schon etwas vorgefeiert. Der Guido<br />

hat jedem seiner Freunde eine Rute in die<br />

Hand gegeben und hat gesagt „Sucht´s einmal<br />

Wasser in der Gaststuben… hier gibt’s<br />

ein Wasser, das kann doch jeder spüren“…<br />

und die Freunde sind dann der Reihe nach<br />

durch die Gaststube gegangen und jeder<br />

hatte einen Ausschlag gehabt auf der gleichen<br />

Stelle. Ich habe mir nur gedacht: „Was<br />

der Alkohol alles anrichten kann“, und<br />

dann habe ich mit meinen Freunden auch<br />

angefangen das zu probieren und die Rute<br />

schlug ebenfalls bei jedem aus und ich habe<br />

mir gedacht, wir sind auch schon etwas alkoholisiert.<br />

Als alle durch waren habe ich<br />

mir gesagt, jetzt probiere ich es auch und<br />

habe mir gedacht: Das gibt’s doch nicht! Bei<br />

mir schlug es auch aus. Einer der Rutengänger<br />

hatte ein Lokal gehabt, wo die Jugendlichen<br />

damals so hingingen und der hatte<br />

22<br />

einen Sohn in meinem Alter. Ich bin dann<br />

irgendwann einmal hingegangen und habe<br />

gesagt, ich möchte das einmal näher kennenlernen,<br />

ob er mir das beibringen könnte,<br />

und er sagte „Du hast ein Glück, ich bin<br />

gerade dabei, meinen Sohn auszubilden<br />

und wenn Du willst, kannst du mitgehen“.<br />

So hat es angefangen. Zwischen dem Sohn<br />

vom Guido und mir ist so eine Freundschaft<br />

entstanden und wir haben dann gemeinsam<br />

die Wünschelrutenschule eröffnet, nachdem<br />

wir festgestellt haben, dass man mit einer<br />

gewissen Methode in jedem Menschen<br />

diesen Ur-Instinkt wecken kann. Bis jetzt<br />

haben wir schon über 1.000 Seminarteilnehmer<br />

gehabt. Ich glaube, wir sind mittlerweile<br />

die größte Wünschelrutenschule in<br />

Österreich, wenn nicht in ganz Mitteleuropa.<br />

Als Teilnehmer hatten wir von 4-5-jährigen<br />

Kindern bis zu über 90-jährige Frauen<br />

aus einem Wiener Altersheim. Die haben<br />

das ebenfalls so weit erlernt, dass sie ohne<br />

weiteres einen Brunnen hätten suchen können.<br />

Wir haben schon alle Altersgruppen<br />

gehabt. Und wir geben eine Geld-Zurück-<br />

Garantie. Wenn einer sagt, er hätte nach 2<br />

Tagen noch keinen Rutenausschlag gehabt,<br />

dann braucht er es auch nicht zahlen.<br />

:erlesen: Was kostet ein Wünschelruten-<br />

Seminar?<br />

Wolfgang Hanisch: Für 2,5 Tage, wir beginnen<br />

Freitag Abend, dann Samstag und<br />

Sonntag, € 260.-.<br />

:erlesen: Wo wenden Sie das im praktischen<br />

Alltag an? Sucht man jeden Tag<br />

Brunnen?<br />

Wolfgang Hanisch: Wenn die Zeiten trocken<br />

sind, dann schon… vor allem im ländlichen<br />

Bereich für Bauern, die viele Tiere<br />

haben, denn die brauchen zig-tausend Liter<br />

Wasser am Tag. Hauptsächlich machen<br />

wir Schlafplatzsanierungen für Leute, die<br />

schlecht schlafen oder Probleme mit dem<br />

Arbeitsplatz haben. Und mit unseren Kursteilnehmern<br />

machen wir Reisen zu Kraftplätzen<br />

im In-und Ausland unter dem Motto<br />

„ökonomisch und ökologisch Reisen“,<br />

denn wir reisen ausschließlich mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln. Selbst in Montenegro,<br />

Kotor und auch Mostar gibt es hervorragende<br />

Verbindungen. Heuer geht es nach<br />

Mazedonien in ein Derwisch-Kloster.<br />

:erlesen: Und was machen Sie mit den<br />

Kursteilnehmern an diesen Kraftplätzen?<br />

Wolfgang Hanisch: Wir zeigen, wie man<br />

Kraftplätze findet, wie man sie verbessert,<br />

sie aufwerten und nutzen kann, damit sie<br />

sich auch solche später zu Hause finden können.<br />

Denn was nutzt ein Kraftplatz in der<br />

Ferne, dann hat man von dem Platz nichts.<br />

Immer, wenn man müde ist, depressiv ist,<br />

wenn man Kraft braucht, um etwas Besonderes<br />

zu leisten, wenn man künstlerisch<br />

aktiv sein will oder jemandem etwas sagen<br />

oder mit Gott in Kontakt treten will, dann<br />

ist ein Kraftplatz ein Ort, wo es halt leichter<br />

geht. Und nachdem das ein elementares Bedürfnis<br />

jedes Menschen ist, ist es natürlich<br />

wichtig, dass ich so einen Platz erreichen<br />

kann und nicht nur einmal im Urlaub.<br />

:erlesen: Wenn Störungen festgestellt werden,<br />

wie kann man dies beheben?<br />

Wolfgang Hanisch: Da gibt es Folien, Gegenstände,<br />

besondere Steine, die zur Person<br />

passen müssen und die persönliche Aura so<br />

stärken, dass störende Strahlen abgelenkt<br />

werden. Es muss ein Stein sein, der einen<br />

besonderen Bezug zu dem jeweiligen Menschen<br />

hat. Es gibt viele verschiedene Techniken:<br />

Umstellen von Betten ist ja heutzutage<br />

kaum möglich.<br />

:erlesen: Herr Glaser, Sie bauen diese<br />

Wünschelruten? Wie geht man da vor?<br />

H. Glaser: Probieren, bauen…, man hat irgendetwas<br />

im Kopf und glaubt, das könnte<br />

gut sein, dann baut man einmal einen Prototyp<br />

und versucht die Fehler beim nächsten<br />

zu korrigieren, bis man auf einen Typ<br />

kommt, der funktioniert. Die können aus<br />

Kunststoff sein, aus Holz, aus Metall oder<br />

eine Mischung aus allem. Metall ist aber<br />

meist sehr gut.<br />

:erlesen: Gibt es Anwendungsgebiete, wo<br />

Wünschelrutengehen professionell eingesetzt<br />

wird? In Gemeinden, Dörfern, Städten,<br />

wo gebaut werden soll, ein Brunnen gebraucht<br />

wird oder für Verkehrswege? Gibt<br />

es da Beispiele?<br />

Wolfgang Hanisch: Wir hatten in Dobersberg<br />

eine „Unfallstraße“, wo nicht viel<br />

Verkehr ist, aber da ist eine Straße, wo mindestens<br />

einmal im Jahr ein schwerer Ver-


kehrsunfall mit Todesfolge war - eine Straße<br />

mit Bahnübergang über eine weite Strecke<br />

von beiden Seiten einsehbar. Wir haben<br />

uns die Unfallstatistik der letzten 10 Jahre<br />

beschafft und haben mit unserem Wünschelrutenteam<br />

„ESTRA“ (Erdstrahlen) gemeinsam<br />

die Stelle untersucht. Jeder hatte<br />

danach sein Erlebnis präsentiert und wir haben<br />

die, die am Vernünftigsten geklungen<br />

haben, übernommen, um Maßnahmen zu<br />

setzen. Wir fanden dort sternförmige Strahlungen,<br />

die schräg über die Straße gingen,<br />

und die Autofahrer waren so extrem lange<br />

den Strahlungen ausgesetzt. Ich hatte mich<br />

zusätzlich mit der Geschichte dieser Gegend<br />

beschäftigt und festgestellt, dass dort<br />

im Laufe der Jahrhunderte viel Unrechtes<br />

geschehen ist. Dort steht ein riesengroßer<br />

Schüttkasten, ein Getreidespeicher aus dem<br />

Mittelalter. Ich habe mich schon seit meiner<br />

Kindheit gefragt, warum ist der so groß<br />

für dieses kleine Dorf, das damals noch viel<br />

kleiner war. Noch bevor die Bauernkriege<br />

waren, wurde sehr viel Handel mit den<br />

Slawen im Waldviertel betrieben. Die Bauern<br />

wurden extrem ausgebeutet und haben<br />

Getreide gegen Waffen und Luxusgüter getauscht.<br />

Das haben sich die Bauern irgendwann<br />

nicht mehr gefallen lassen und Andreas<br />

Schremser war damals der Bauerngeneral<br />

und er wollte den Schüttkasten stürmen,<br />

wurde allerdings verraten und wurde dann<br />

in Waidhofen an der Thaya gevierteilt. Das<br />

ist noch heute am Getreidespeicher abgebildet.<br />

Das ist genau dort an der Unfallstelle<br />

passiert. Und das 2.: Als Hitler in Allentsteig<br />

den Truppenübungsplatz installierte, hat er<br />

die Leute ausgesiedelt und rund um den<br />

Schüttkasten sind lauter Aussiedlerhöfe. Ich<br />

fragte mich immer, wie konnte er das machen,<br />

der Grund muss ja irgendjemandem<br />

vorher gehört haben? In der Gemeindechronik<br />

steht nachzulesen: Es waren jüdische<br />

Großgrundbesitzer, die enteignet wurden.<br />

Daraufhin wurden energetisierende Steine<br />

so gesetzt, dass diese die Strahlen gebrochen<br />

haben, sodass diese nicht mehr schräg<br />

über die Straße gingen, sondern im rechten<br />

Winkel und damit der Autofahrer nur noch<br />

einen Bruchteil der Dauer der Strahlung<br />

ausgesetzt ist. Ich habe zusätzlich mit einem<br />

Freund mit vedischen Feuern, mit Gebeten<br />

und Ritualen die Stelle gesäubert und seitdem<br />

verschwinden die Strahlen immer mehr<br />

und mehr. Irgendwann wird die Ablenkung<br />

nicht mehr notwendig sein. Und seit damals<br />

ist kein einziger Unfall mehr passiert.<br />

Nicht einmal mehr ein kleiner, wie er an jedem<br />

Wochenende passierte. Das ganze Jahr<br />

konnte man dort die Bremsspuren sehen. Es<br />

hat sich jetzt alles normalisiert.<br />

Heute sind wir auch tätig für Wohnbau<br />

und Siedlungsgenossenschaften, die Wert<br />

darauf legen, dass im Vorhinein „gemutet“<br />

wird und Architekten dies in ihrer Planung<br />

berücksichtigen. Auch sind wir tätig für<br />

Thermen, wie das Dungl-Zentrum. Wir<br />

kommen zu Wirtshäusern, die leer stehen,<br />

zu Arbeitsplätzen, die krank machen u.v.m.<br />

Man kann es kaum begründen, aber es geht<br />

um die Schwingungen.<br />

:erlesen: wir danken für das Gespräch<br />

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24<br />

23


schmied_1600x800mm.indd 1 12.08.15 10:09<br />

Gesundheit<br />

Zahnarztordination der Zukunft Dr. Ulrich Schmied<br />

·Wer geht schon gerne zum Zahnarzt? In Kritzendorf in Zukunft viele.<br />

Die Praxis ist nicht zuletzt aufgrund ihrer innovativen Techniken zu klein geworden - die<br />

Erweiterung nach oben notwendig.<br />

Die neue Praxis wird ökologisch in Holz gebaut.<br />

Als Passivhaus benötigt sie praktisch<br />

keine Heizenergie mehr. Die Aufstockung<br />

verbraucht kein zusätzliches Bauland. Komfortlüftung,<br />

natürliche Anstriche und viel<br />

Tageslicht sorgen für ein perfektes Wohlfühlklima,<br />

gute Konzentration und weniger<br />

Krankenstände. Da werden die Patienten<br />

gar nicht mehr gehen wollen.<br />

Architektur<br />

Die Architektur, ähnlich einem japanischen<br />

Teehaus strahlt Ruhe, Gelassenheit und<br />

Naturverbundenheit aus. Über die großen<br />

Fenster genießt man den Blick auf die begrünten<br />

Dachterrassen und vergisst, warum<br />

man eigentlich hier ist. Holz wird innen<br />

wie außen sichtbar bleiben, um den wissenschaftlich<br />

nachgewiesenen positiven Effekt<br />

von natürlichem Holz auf Herzschlag und<br />

Vagustonus einzubeziehen.<br />

Wände und Dach werden vorgefertigt auf<br />

die Baustelle gebracht und in zwei Wochen<br />

montiert. Dadurch kann bereits nach 4 Monaten<br />

die neue Ordination eröffnet werden.<br />

Echte Holzfenster mit Dreifachverglasung<br />

werden durch große Dachüberstände vor<br />

Regen und Hitze geschützt. Die insgesamt<br />

4 Ordinationsräume werden natürlich nach<br />

den neuesten Erkenntnissen der Medizintechnik<br />

gestaltet sein. Ein naturfarbener<br />

Lehmputz an der Decke trägt zum guten<br />

Raumklima ebenso<br />

bei wie zur Entspannung<br />

der Patienten.<br />

Technik<br />

Die Heizungs- und Lüftungstechnik aus<br />

österreichischer Produktion sorgt für angenehme<br />

Temperaturen und frische Luft. Die<br />

Kühldecke der Firma Harreither entnimmt<br />

dem Raum lautlos Wärme ohne Sick Building<br />

Syndrom. Angenehmer geht es nicht.<br />

Die Komfortlüftung der Firma Drexel<br />

& Weiss sorgt für staubarme, pollenfreie<br />

Frischluft in genau der richtigen Menge.<br />

Ein CO²-Fühler misst die Luftqualität und<br />

steuert die Ventilatoren. Die Räume bleiben<br />

sauber, es riecht nach Frische, die Konzentration<br />

und Leistungsfähigkeit steigt. Angenehmer<br />

geht es nicht.<br />

Da eine Ordination tagsüber betrieben wird,<br />

bietet sich die Nutzung kostenloser Sonnenenergie<br />

auch wirtschaftlich an. Insgesamt 32<br />

Fotovoltaikelemente mit einer Leistung von<br />

gesamt 9,6kWp sind in das Dach integriert<br />

und liefern etwa 10.000kWh im Jahr, was<br />

ungefähr dem gesamten Stromverbrauch<br />

entspricht.<br />

Ökologie<br />

Gemäß unseren Zielen als klima:aktiv-Planungspartner<br />

wird der gesamte Bau möglichst<br />

ökologisch umgesetzt. Dazu gehören<br />

Maßnahmen wie die Minimierung der Wärmeverluste,<br />

höchste Energieeffizienz, Nutzung<br />

nachwachsender, also CO²-neutraler<br />

Materialien, Vermeidung von Giftstoffen,<br />

Wiederverwendbarkeit der Bauteile, und<br />

Nutzung vorhandener Ressourcen. Als<br />

Dämmstoffe werden z. B. nur ökologisch geprüfte<br />

Materialien wie Zellulose, Hanf und<br />

Perlit eingesetzt.<br />

Spiritualität<br />

Dr. Ulrich Schmied verbindet die bestmögliche<br />

Behandlung in einem idealen Arbeitsumfeld<br />

mit dem persönlichen Wunsch nach<br />

ökologisch nachhaltigem Handeln. ATOS<br />

ist dafür der kongeniale Partner. Architekt<br />

DI Heinrich Schuller bezeichnet die nicht<br />

messbaren Aspekte von Räumen als spirituelle<br />

Qualitäten. Bei der Planung geht es<br />

daher um das sensible energetische Zusammenspiel<br />

von Formen, Proportionen, Materialien,<br />

Farben und Licht.<br />

Denn es darf nie vergessen werden: „Zuerst<br />

schaffen die Menschen Räume, dann schaffen<br />

die Räume Menschen.“<br />

Dr. Ulrich Schmied<br />

ZAHNARZT<br />

Praxis<br />

Dr. Ulrich Schmied<br />

Johann Nagl Gasse 2, 3420 Kritzendorf<br />

Tel.: 02243/24497<br />

e-mail: ordination@zahnschmied.at<br />

www.zahnschmied.at<br />

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Wo?<br />

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25


Neueröffnungen<br />

Die radi-jause<br />

·Frisch. Gesund. Gut. Jetzt in Klosterneuburgs Volksschulen.<br />

Foto beigestellt<br />

Seit September gibt es in Klosterneuburg ein neues Jausen-Angebot<br />

für Volksschulkinder: die radi-jause, ein Start-Up der Brüder Felix<br />

und Johannes Mansbart: täglich frische und gesunde Jause, die auf<br />

www.radi-jause.at bestellt und dann per E-Bike ausgeliefert wird.<br />

An jedem Schultag, zwischen 7:00 und 10:30, flitzt in Klosterneuburg<br />

ein E-Bike mit grünem Anhänger herum. Ein neuer Service,<br />

der Eltern in der Früh entlastet und Kinder untertags mit gesunder<br />

Jause versorgt.<br />

Für die beiden Brüder Felix und Johannes bedeutet dies aufstehen<br />

um 4 Uhr. Obst waschen, Gemüse schneiden und Müsli kochen bis<br />

6 Uhr abpacken und ausliefern bis 10:30 Uhr und abwaschen und<br />

die Küche vorbereiten für die nächste Auslieferung. „Mittlerweile<br />

der ganz normale Alltag“, verrät Felix auf Anfrage von :erlesen. „Wir<br />

stehen noch in den Startlöchern, und es gibt noch viel Verbesserungsbedarf.<br />

Mit Lieferanten sprechen, Rezepte entwickeln, Ideen<br />

ausprobieren, es gibt immer etwas zu tun“, plaudert der sympathische<br />

Jungunternehmer aus dem Nähkästchen.<br />

Es ist schon beeindruckend, mit was für einem Engagement und<br />

Willen die beiden dieses Projekt aus dem Boden gestampft haben.<br />

Im April dieses Jahres wurde die Idee geboren, und dann ging alles<br />

ganz schnell. Der Bestellvorgang musste entworfen und eine darauf<br />

angepasste Homepage aus der Taufe gehoben werden. Behördengänge,<br />

Gespräche mit Volksschul- und Kindergarten-DirektorInnen,<br />

Verkostungen in Bildungseinrichtungen und auf lokalen Veranstaltungen,<br />

wie dem „Tag des Sports“ oder beim „Feriencamp“.<br />

Neuland für die beiden. „Wir haben diesen Weg bewusst gewählt.<br />

Wir beide wollten Veränderung und einen kleinen Beitrag für die<br />

Gesellschaft leisten. Unser Service ist ein Angebot für alle Eltern<br />

und Kinder in Klosterneuburg. Gleichzeitig entsteht für die Bildungseinrichtungen<br />

fast kein Mehraufwand. Unser Ziel ist, im<br />

ersten Jahr alle möglichen Bildungseinrichtungen dabei zu haben“,<br />

so Felix Mansbart. „Ab dem zweiten Jahr wollen wir mit dem Unternehmen<br />

schwarze Zahlen schreiben und weitere Projekte starten.<br />

Fad wird uns nie werden“, lacht Felix.<br />

Weitere Infos zur radi-jause gibt’s auf:<br />

www.radi-jause.at<br />

www.facebook.com/radi.jause<br />

:erlesen wünscht Felix und Johannes Mansbart viel Erfolg bei diesem<br />

tollen Projekt sowie viele Bestellungen und stramme Wadln.<br />

26


Neueröffnungen<br />

Alternative<br />

·zur Wegwerf-Kultur. Kredenz.me – Klosterneuburgs 1. Mitglieder-Laden für<br />

Lebensmittel und Haushalt<br />

Unser kleiner Laden bietet frische und haltbare Lebensmittel sowie<br />

Getränke und Waren des täglichen Bedarfs an. Wir legen großen<br />

Wert auf ausgezeichnete Qualität. Unser Ziel ist es, gesunde Lebensmittel<br />

aus der Region in Bioqualität anzubieten. Besonders wichtig<br />

ist uns die Direktvermarktung. Wir wollen genau wissen, wo unsere<br />

Ware herkommt.<br />

Mitglieder von kredenz.me können zu einem besonders günstigen<br />

Preis einkaufen, während Nichtmitglieder den handelsüblichen<br />

Preis, wie in jedem anderen Biogeschäft, zahlen. Durch die Mitgliedsbeiträge<br />

werden die laufenden Kosten des Ladens getragen.<br />

Foto beigestellt<br />

Schluss mit Wegwerfen im Fairwertungscafé<br />

Im Fairwertungscafé kannst du ausgezeichneten Alpha Coffee trinken<br />

und köstlichen selbstgemachten Kuchen essen. Damit unsere<br />

wertvollen Lebensmittel nicht verderben, werden sie rechtzeitig zu<br />

einfachen Speisen eingekocht. Also ein schnelles Mittagessen<br />

für dich zum Mitnehmen …<br />

Ab September haben wir täglich geöffnet:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 8:00-18:00<br />

Mittwoch 10:00-19:30<br />

Samstag 9:00-13:00<br />

Wienerstraße 102 | 3400 Klosterneuburg<br />

Vis-à-vis Bahnhof Klosterneuburg Weidling<br />

(Eingang zwischen Apotheke und Hafnermeister Galler,<br />

im Kellergeschoß)<br />

27


Unternehmen<br />

Murphys Gesetz<br />

·„Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen“. Eine versöhnliche Ergänzung<br />

von Murphys Gesetz lautet: „[…] und man findet immer jemanden, der es<br />

wieder in Ordnung bringt.“<br />

PeJo<br />

Haben Sie schon einmal Theaterkarten vergessen? Oder Ihren Reisepass?<br />

Oder den Hochzeitstag? Vergessen Sie es. Es gibt Schlimmeres:<br />

Es ist Sonntag-Nachmittag, Sie haben Gäste zum Abendessen eingeladen.<br />

Der Wein ist eingekühlt, der Braten ist vorbereitet, das Gemüse…<br />

der Tisch ist stimmungsvoll gedeckt… aber der Backofen<br />

streikt, in der ganzen Küche kein Strom, Licht aus. Ihre Spezialität,<br />

der tolle Braten, alle haben sich darauf gefreut. Die schönste kalte<br />

Platte bei Kerzenschein wäre jetzt auch nur ein schwacher Trost.<br />

Überhaupt, was ist mit dem Kühlschrank? Der Wein ist also doch<br />

nicht eingekühlt. Was ist mit dem Gefrierer…? Und natürlich passiert<br />

das am Sonntag und natürlich passiert das mir.<br />

Unser Nachbar, der Roland, hat zwar immer eine Idee. Aber der ist<br />

gerade mal wieder mit dem Rad am Weißensee unterwegs. Großhirn<br />

an Kleinhirn: Woran kann es liegen? Der FI-Schalter (Fehlerstrom-<br />

Schutzschalter) macht auch keinen Mucks, lässt sich nicht motivieren.<br />

„Ich habe Dir schon oft gesagt, da sollte mal wer nachschauen“,<br />

meint meine Frau. „Das hilft uns jetzt auch nicht weiter“, meine ich.<br />

Wenn es nur jemanden gäbe, der auch sonntags kommt, wohlgemerkt<br />

am Sonntagabend. Lachhaft. Hahaha… halt, da gibt’s doch<br />

den Göttinger! Ich tipp die 02243 323 53. „Hier Störungsdienst…<br />

wir kommen“. Eine Stunde später hatten wir wieder Saft auf der Leitung<br />

und auch der Bratensaft stand uns in Aussicht. Aber Murphys<br />

Gesetz ist unbarmherzig.<br />

Der Mann von Göttinger: „Jetzt funktioniert einmal alles, aber: Da<br />

gibt es noch einige Mängel, die zu beheben sind. Genießen Sie mal<br />

den Abend und wir machen einen Folgetermin, es muss ja nicht<br />

sonntags sein (schmunzelnd). Wir haben 365 Tage/24 Stunden<br />

Störungsdienst“. Meine Frau: „Warum lässt Du die Installations-<br />

Sachen nicht gleich von Göttinger machen?“ Ich rieche längst den<br />

Braten, die Gäste können kommen… und ich kümmere mich morgen<br />

um alles andere.<br />

Elektro Göttinger GmbH<br />

Stadtplatz 4, 3400 Klosterneuburg<br />

Tel: 02243/32353<br />

www.goettinger.at<br />

28


Kultur<br />

Das indische Tuch<br />

·Edgar Wallace.<br />

Foto Roland Hahn<br />

Erlesen besuchte die Premiere im ausverkauften und immer wieder<br />

besuchenswerten „unsertheater“. Die Bühnenfassung von Marc<br />

Gruppe wurde mit viel Applaus bedacht. Zu Recht. Die Handlung:<br />

Nach dem Tod seines Vaters ist der junge Lord Lebanon Herr auf<br />

Marks Priory. In Wahrheit hat jedoch nur eine das Sagen: Lady Lebanon,<br />

seine übermächtige Mutter. Stets geschieht, was sie wünscht<br />

oder anordnet. Dr. Amersham, der geldgierige Leibarzt, und Gilder,<br />

der undurchsichtige Butler, sind ihr dabei tatkräftige Unterstützer.<br />

Völlig unerwartet passiert auf dem Anwesen ein Mord. Und bald<br />

auch schon ein zweiter. Zunehmend wird die Angst zum ständigen<br />

Begleiter der Menschen im Hause - ganz besonders für Isla Crane,<br />

eine junge Verwandte, die Lady Lebanon als Sekretärin dient. Gelingt<br />

es Chief Inspector Tanner und Detective Sergeant Totty von<br />

Scotland Yard, die vielen Fragen, die sich auftun, zu beantworten?<br />

Düstere Atmosphäre, seltsame Vorkommnisse und spannende Wendungen<br />

bis zum Schluss – machen Appetit auf die nächsten Inszenierungen<br />

im „Unser Theater“<br />

Alle Infos auf www.unsertheater.at<br />

Hochzeitsfeiern,<br />

Geburtstage,<br />

Festivals<br />

Sie schätzen das Flair der 70er?!<br />

Bitteschön!<br />

The magic Place of Entertainment!<br />

Strombauamt Greifenstein<br />

Hauptstraße 6<br />

3422 Greifenstein<br />

King Frog Catering<br />

Andreas Gruber<br />

0664 / 26 12 569<br />

office@strombauamt.at<br />

www.strombauamt.at | www.kulturcafe-staw.at<br />

29


Unternehmen<br />

iisy<br />

·Wer profitiert davon? Nutzen Sie schon das neue Informationsportal für Klosterneuburgs<br />

Geschäfte und Kunden?<br />

Foto Roland Hahn<br />

Waren Sie schon einmal in allen Geschäften in Klosterneuburg?<br />

Wissen Sie, was es alles gibt? Nein? Man geht eben meist nur dorthin,<br />

wo man schon einmal war. Um Neues zu entdecken fehlt einem<br />

meist die Zeit. Wenn man sich vorab einmal im Internet informieren<br />

könnte, vielleicht ein Video vom Inneren des Geschäftes<br />

anschauen, das wäre nicht so schlecht, aber wer kennt die ganzen<br />

Websiteadressen der Geschäfte und unter den relevanten Schlüsselbegriffen<br />

findet man sie selten (weil sie meist nicht Suchmaschinenoptimiert<br />

sind).<br />

Man ist es eben gewohnt, z.B. „Geschenke-Klosterneuburg“ in<br />

Google einzugeben, oder „Brillen-Klosterneuburg“ und dann sollte<br />

auch ein passendes Ergebnis von Google angezeigt werden. Das<br />

erfordert allerdings einiges an Aufwand, Know how, Personal, Zeit,<br />

die die wenigsten Geschäftsinhaber aufwenden können.<br />

Wäre es nicht für die Klosterneuburger einfacher, es gäbe ein zentrales<br />

Internet-Portal, konzentriert auf die Präsentation der Geschäfte,<br />

30


in dem alle Geschäfte vertreten sind, das<br />

Suchmaschinen-optimiert ist und einem<br />

gleich die richtigen Geschäfte anzeigt? Und<br />

das Beste, man kann sich in einen Newsletter<br />

eintragen und erhält Informationen über<br />

die aktuellsten Angebote und Schnäppchen<br />

frei Haus – elektronisch – ohne Papiermüll!<br />

Vielleicht gibt es sogar gleich ein aktuelles<br />

Angebot oder man kann ohnehin gleich ein<br />

Produkt kaufen oder reservieren, wie das<br />

bereits BIPA unter dem Stichwort „click<br />

and collect“ macht, was so viel heißt: Angebot<br />

anklicken, reservieren und im Geschäft<br />

abholen. So bringt Internet mehr Kunden<br />

ins Geschäft. Das könnten alle haben und<br />

ist jetzt möglich auf der Klosterneuburger<br />

Shopping-Plattform www.iisy.at .<br />

Dort werden die Geschäfte mit ihren Angeboten<br />

Suchmaschinen-optimiert präsentiert,<br />

auf Wunsch mit aktuellen Angeboten<br />

und mit Shop. Ebenso auf Wunsch mit<br />

Video und dazu verlinkt mit der eigenen<br />

Website, wenn man sich das Geschäft detailliert<br />

anschauen will. Ohne www.iisy.at<br />

hätte man an das Geschäft vielleicht gar<br />

nicht gedacht oder es gefunden. Auf www.<br />

iisy.at kann man sich in einen Newsletter<br />

eintragen, der regelmäßig über die aktuellen<br />

Angebote der Geschäfte aktiv informiert.<br />

Iisy macht Gewinnspiele, um die Geschäfte<br />

zu promoten und plant umfangreiche Werbemaßnahmen,<br />

zentral für alle, die in iisy<br />

vertreten sind.<br />

Wer profitiert von iisy?<br />

Alle Klosterneuburger/innen. Man kann<br />

zuhause bequem, unabhängig von Öffnungszeiten<br />

oder Parkplatzsuche, gustieren<br />

und schauen, was es alles in Klosterneuburg<br />

gibt! Ganz iisy!<br />

NEUBAU<br />

SANIERUNG<br />

PLANUNG<br />

BAUAUFSICHT<br />

BAUHERRENHILFE<br />

Legen Sie Ihr<br />

Bauvorhaben in<br />

kompetente Hände!<br />

BMST. ING. JÜRGEN GIEFING GmbH<br />

Josef Schmutzergasse 14<br />

3400 Klosterneuburg-Kierling<br />

Mobil: 0676 / 91 96 106<br />

E-Mail: office@bmst-giefing.at<br />

31


Numerologie<br />

Was Zahlen erzählen<br />

·Über die mystischen Zusammenhänge der Welt.<br />

32<br />

Sehr geehrte Leserin, werter Leser!<br />

Ich hoffe, Sie hatten einen angenehmen Sommer und sind fit für die<br />

Herausforderungen, die wir uns, jedeR für sich, im Laufe der Zeit,<br />

so stellen. Und denen wir uns stellen sollten.<br />

Förderlich hiefür sind die wechselnden Energien, die uns die fortschreitenden<br />

Stunden, Tage und Wochen zur Verfügung stellen. Sie<br />

unterstützen uns beim alltäglichen Lehren und Lernen. Das Schöne<br />

ist, niemand entkommt ihnen, gleichgültig, ob man daran glaubt<br />

oder nicht. Denn, über das Atmen nehmen wir, automatisch, das<br />

Gemisch der kosmischen Kräfte und aller menschlichen, chemotechnischen,<br />

tierischen, pflanzlichen, … Absonderungen in uns auf,<br />

nehmen einen Anteil davon zu uns und geben ab, was nicht mehr<br />

- von uns - benötigt wird.<br />

Klingt einfach und ist es, bis zu einem gewissen Grad auch. Vor allem<br />

ist es, auch aus ganzheitlicher Sicht, ein spannender Vorgang,<br />

dem die Naturwissenschaften über ihre Formeln vertrauen. Über<br />

Kombinationen von Zahlen also, die das Geheimnis von Inhalten<br />

und Wirkweisen > so < preisgeben.<br />

© Avanne Troar


Da uns der Platz für weitere Entdeckungen<br />

hier fehlt, schlage ich vor, Sie besuchen vielleicht<br />

einmal einen meiner Themen-Workshops<br />

oder kommen in eine Numerologische<br />

Beratung.<br />

Platz für die Deutungen der kommenden<br />

Wochen-Energien ist uns noch geschenkt<br />

und ich schlage vor, wir wenden unsere<br />

Aufmerksamkeit ( = u.a. 74, 8, … ) diesen<br />

Zahlen-Aussagen zu.<br />

Im September 2015 sind die Wochen<br />

36, 37, 38 und 39 von Bedeutung. Hier<br />

sind folgende Hauptthemen erwähnenswert:<br />

Woche 36 > u.a. Möglicher Neuanfang<br />

auf unterschiedlichen Gebieten und Ebenen<br />

Woche 37 > u.a. Ehrlichkeit ist Hauptthema<br />

– mutig und klar seinen Standpunkt<br />

vertreten<br />

Woche 38 > u.a. Von irgendeiner Seite<br />

kommt Unterstützung!<br />

Woche 39 > u.a. Demut wäre die ideale<br />

Lösung!<br />

In den Oktober-Wochen finden sich,<br />

numerisch betrachtet, folgende Ansätze:<br />

Woche 40 > u.a. Besitz und Bewusstsein<br />

unter die Lupe nehmen<br />

Woche 41 > u.a. Liebe und Sorgfalt, vermehrt,<br />

walten lassen<br />

Woche 42 > u.a. Zeit der Freude und des<br />

Wohlfühlens zulassen! Störungen meiden!<br />

Woche 43 > u.a. Bereit sein für die Resonanz<br />

und den Gewinn daraus zu erkennen<br />

Woche 44 > u.a. Ich bin das Zentrum für<br />

die Vereinigung von Geist und Materie<br />

Die Zahlen-Persönlichkeiten der Wochen-<br />

Energien wirken, logischerweise, auf alle<br />

gleich, jedoch mit veränderter Wahrnehmung<br />

jedes einzelnen von uns, da jedeR<br />

von uns, in seiner Art und (Denk-) Weise<br />

lebt und fühlt.<br />

Falls ausführlichere Wochendeutungen Sie<br />

interessieren, schauen Sie gerne auf meiner<br />

Facebook-Seite >>> Praxis für Numerologie<br />

und Humanenergetik maria.paukner@gmx.at<br />

Bis dann,<br />

Ihre<br />

Maria Paukner<br />

Allianz Radler – die Fahrradversicherung,<br />

die wirklich hilft!<br />

Ihre Vorteile:<br />

• Pannenhilfe vor Ort oder Heimtransport!<br />

• Auch bei vorsätzlicher Beschädigung oder Zerstörung gibt es Deckung!<br />

• Faire Entschädigung: Wir ersetzen bei Beschädigung die Reparaturkosten,<br />

bei Verlust den Kaufpreis minus einer Wertminderung durch Gebrauch<br />

bzw. Alter.<br />

Eine Selbstbeteiligung gibt es bei uns nur bei Teilediebstahl/Vandalismus.<br />

Nähere Infos in Ihrer<br />

Allianz Agentur Klosterneuburg<br />

Tel.: 02243/325 47-0<br />

Fax: 02243/325 47-4<br />

agentur.klosterneuburg@allianz.at<br />

www.klosterneuburg.allianz.at<br />

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Finanzen<br />

Vom Alltag eingeholt<br />

·Gestern noch am Strand oder in den Bergen, heute leider schon wieder am<br />

Rückweg. Eine Heimkehr, hoffentlich ohne Überraschungen.<br />

Nach stundenlanger Autofahrt oder einem<br />

anstrengenden Heimflug freut man sich<br />

doch meist auf die vertraute Umgebung.<br />

Kaum angekommen folgt dann der große<br />

Schreck: In die Wohnung wurde eingebrochen,<br />

das Badezimmer schwimmt im<br />

wahrsten Sinne des Wortes davon, oder der<br />

schöne Kirschbaum im Garten wurde vom<br />

Sturm umgeworfen und hat das Dach des<br />

Hauses beschädigt… Gottseidank ist alles<br />

halb so schlimm – für diese Fälle hat man<br />

ja eine Versicherung abgeschlossen. Nichts<br />

desto trotz kann es aber passieren, dass<br />

Ihre Versicherungsgesellschaft eine Schadenregulierung<br />

ablehnt oder vielleicht nur<br />

zum Teil anerkennen möchte. Es gibt einige Vorgaben, die unbedingt<br />

vor einer Abreise zu befolgen sind. Zum Beispiel schreiben<br />

die meisten Versicherungsbedingungen unter anderem vor, dass alle<br />

Wasserzuleitungen abzusperren und geeignete Maßnahmen gegen<br />

Frostschäden zu treffen sind, wenn Gebäude länger als 72 Stunden<br />

von allen Personen verlassen werden. Die gängige Praxis einer oft<br />

täglichen Kontrolle durch Freunde oder Verwandte reicht hier im<br />

Regelfall leider nicht aus, sondern erst ein ganztägiger Aufenthalt<br />

mit Nächtigung unterbricht diese Frist. Genauso muss unbedingt<br />

auf das vorschriftsgemäße Verschließen aller Fenster und Türen geachtet<br />

werden. Bereits ein gekipptes Fenster (sogar Dachflächenfenster,<br />

welche vermeintlich nicht zugänglich sind, zählen dazu) kann<br />

zu massiven Problemen in der Schadenabwicklung führen. Auch<br />

Gartentüren müssen unbedingt versperrt werden. Sollten Sie eine<br />

Alarmanlage besitzen, welche im Vertrag angeführt ist, muss diese<br />

unbedingt eingeschaltet werden. Grundsätzlich geht eine Versicherungsgesellschaft<br />

davon aus, dass im Zuge eines Einbruchs Gewalt<br />

angewendet werden muss, um ins Innere der Wohnung/des Hauses<br />

zu gelangen und dabei eindeutige Einbruchsspuren hinterlassen<br />

werden. Anderenfalls besteht für eine Haushaltsversicherung die<br />

Möglichkeit der Ersatzminderung bis hin zur Ablehnung der Forderung.<br />

Ein weiterer heikler Punkt ist der Ersatzschlüssel für den<br />

netten Freund, der z.B. den Postkasten leert oder die Blumen gießt.<br />

Auf keinen Fall dürfen Sie den Schlüssel irgendwo „gut“ verstecken.<br />

Auch die immer öfter in Mode kommenden Schlüsselboxen können<br />

zum Problem werden, wenn Sie den Vorgaben zur Einbruchssicherheit<br />

nicht entsprechen oder ihre Verwendung bei Ihrem Vertrag gar<br />

untersagt oder nicht vorgesehen ist. Übergeben Sie besser vor Antritt<br />

der Reise die entsprechenden Schlüssel persönlich Ihrer Vertrauensperson.<br />

Wenn Sie Bäume auf Ihrem Grundstück haben, achten sie<br />

auf deren Gesundheitszustand. Eine Sturmversicherung deckt Ihre<br />

Eigenschäden erst ab einer Windgeschwindigkeit von 60 km/h.<br />

War der betreffende Baum jedoch krank bzw. nicht ordnungsgemäß<br />

geschnitten, kann es passieren, dass Sie den (durch z.B. einen<br />

herabgestürzten Ast) verursachten Schaden an Ihrem Gebäude nicht<br />

ersetzt bekommen. Wichtig zu wissen ist auch, dass der Baum nicht<br />

nur auf Ihrem eigenen Grundstück stehen muss. Auch wenn der<br />

Baum vielleicht am Nebengrundstück steht und Ihr Haus oder Ihren<br />

Zaun beschädigt, haftet nicht der Nachbar dafür, sondern Ihre<br />

eigene Sturmversicherung deckt den Schaden. Ihr Nachbar (und<br />

damit seine Haftpflichtversicherung!) muss den Schaden nur dann<br />

ersetzen, wenn der betreffende Baum krank oder vielleicht nicht<br />

vorschriftsgemäß gepflegt war. Achten Sie auch darauf, ob Ihr Vertrag<br />

nur den verursachten Schaden oder auch die Entsorgung des<br />

umgestürzten Baumes übernimmt und legen Sie besonderen Wert<br />

darauf, dass Sie die Klausel „Verzicht auf den Einwand der groben<br />

Fahrlässigkeit“ eingeschlossen haben. Die aufgezählten Punkte stellen<br />

nur einen Teil der zu erfüllenden Maßnahmen dar und haben<br />

keinen Anspruch auf Vollständigkeit.<br />

Peter Schindler<br />

Ihr Versicherungsmakler & Vermögensberater<br />

In Klosterneuburg<br />

www.topfinanz.net<br />

0676 / 89 88 11 74<br />

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Immobilien - Doris Deutsch<br />

Haus zu kaufen:<br />

Grundstück: ca. 748 m²<br />

Wohnnutzfläche: ca. 300 m²<br />

Zimmer: 7<br />

Lage: Klosterneuburg<br />

Preis: 890.000,--<br />

Obj. Nr.: 282<br />

Villa mit mediterranem Feeling<br />

Diese Architektenvilla in einer Sackgasse am Berg liegend,<br />

vollkommen uneinsichtig von außen, mit einem Understatement,<br />

was den Außenauftritt betrifft, entpuppt sich als äußerst<br />

reizvolles Refugium. Auf einer Gesamtfläche von ca. 300 m²<br />

können Sie mit Ihrer Familie Ihre Träume verwirklichen. Perfekt<br />

durchgeplant und mit einem Ausblick, der Sie nicht loslassen<br />

wird. Gerne zeige ich Ihnen das Haus mit all seinen<br />

Vorzügen persönlich.<br />

Nähere Infos unter www.remax-magic.at<br />

Haus zu kaufen:<br />

Ganz was Spezielles<br />

Grundstück: ca. 526 m²<br />

Wohnfläche: ca. 195 m²<br />

Zimmer: 7<br />

Lage: Klosterneuburg - Ölberg<br />

Preis: € 560.000,--<br />

Obj. Nr.: 295<br />

An einer der schönsten Stellen vom Ölberg steht dieses sehr<br />

extravagante, äußerst impossante Haus. Auffallen ist hier die<br />

Devise. Abheben von der Norm. Ganz anders als die derzeit<br />

modernen Cubes, eben ganz was Spezielles. Auf den ca.<br />

195 m² stehen Ihnen 7 Zimmer, 2 Badezimmer sowie 3 WCs<br />

zur Verfügung. Der Garten - ein absoluter Hingucker. Liebevoll<br />

angelegt und gepflegt, lädt er ein zum Abzutauchen. Entweder<br />

ins gut temperierte Pool oder auch nur ins Seelengebaumel.<br />

Die nächste Veranstaltung zum Thema<br />

„Immobilien und Steuern“<br />

Konsequenzen für alle Verkäufer,<br />

Eigentümer & Übergeber<br />

findet gemeinsam mit Steuerberater KR Herbert<br />

KONRAD, GF der Steuerberatungskanzlei<br />

WITAGO in 1190 Wien, Friedlgasse 25/17 statt.<br />

WANN: 22. Oktober 2015 / 19.00 Uhr<br />

WO: Festsaal der Volksbank Wien-Baden<br />

Filiale Klosterneuburg, Stadtplatz 11<br />

Der Eintritt ist frei, um telefonische<br />

Voranmeldung wird ersucht.<br />

Nähere Infos unter www.remax-magic.at<br />

Doris Deutsch, MBA, akad. IM<br />

RE/MAX Magic Klosterneuburg<br />

3400 Klosterneuburg, Albrechtsstraße 25<br />

Mobil: 0664 / 22 98 981<br />

Tel.: 02243 / 21 406<br />

Mail: d.deutsch@remax-magic.at<br />

www.remax-magic.at<br />

Gutschein<br />

für eine kostenlose Wertermittlung Ihrer Immobilie im Wert von 360 €.<br />

Gutschein nicht in bar ablösbar. Gültig bis 31.12.2015.<br />

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Waschen kann so einfach sein.<br />

Perfekt dosieren auch.<br />

Die Miele W1 WKG 130 TDos jetzt zum Jubiläumspreis<br />

von nur E 1.199,- und mit 60-Tage-Geld-zurück-Garantie.<br />

36

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