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Parodos_Herbst_2016_Druck

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<strong>Herbst</strong> <strong>2016</strong>


Inhalt<br />

I Wortwörtliches<br />

II Das tonangebende Geräusch<br />

III Beziehungsweisen<br />

IV Brotlos glücklich<br />

V Himmel und Mensch<br />

VI Lebensfäden<br />

VII Das Ende, das den Anfang setzt<br />

Textproben<br />

Als Menschen sind wir stets bestrebt, etwas haltbar zu machen,<br />

um der Vergänglichkeit zu trotzen. Haltbar, das heißt,<br />

dem Strom der Zeit standhaltend, der alles mit sich fortreißen<br />

will. Der Schriftsteller leidet daran, sprachlos zu sein,<br />

weil das, was er fühlt, nur durch Sprache befestigt werden<br />

kann. Worte sind wie Wurzeln, die sich im Erdreich festklammern.<br />

In äußere Worte, geschriebene bestenfalls, muss sich<br />

das Innere verwandeln, um nicht zu verschwinden.<br />

Die Zeit anzuhalten würde bedeuten, auch das Leben zum<br />

Stillstand zu bringen. Insofern könnte das Bestreben des<br />

Schreibenden, in Worte zu fassen und somit haltbar zu machen,<br />

was sonst vorübergehen, verschwinden würde, als<br />

eine Art Todestrieb bezeichnet werden. Das tönt unheimlich,<br />

ist aber im Grunde nur das sich Stemmen gegen die<br />

Vergängnis. Den Menschen bekümmert es, dass alles, was<br />

sein Leben ausmacht, mit der Zeit zu nichts wird. Dagegen<br />

steht er auf, indem er versucht, dem für ihn Kostbaren auf<br />

irgendeine Weise, zum Beispiel durch Sprache, Halt zu geben<br />

– so wie man ein Boot am Ufer befestigt, damit es die<br />

Strömung nicht forttrage<br />

(...)<br />

Angesichts eines Bildhauers, der eine Skulptur bearbeitet<br />

und bemüht ist, ihr einen bestimmten Gefühlsausdruck zu<br />

verleihen, würde kaum jemand meinen, dieser Gefühlsausdruck<br />

müsse in dem Bildhauer selbst liegen, müsse sei­<br />

nen subjektiven Zustand ausmachen. Man weiß in diesem<br />

Fall ziemlich deutlich zwischen dem Subjekt des Künstlers<br />

und dem Objekt seines Werks zu unterscheiden. Ganz anders<br />

bei Musik und Lyrik! Hier wird vielfach geglaubt, es<br />

handle sich um Übertragungen des Subjektiven ins Objektive.<br />

Dass etwas vom Künstler in sein Werk übergeht, ist<br />

unbestreitbar. Doch auch bei Kompositionen und Gedichten<br />

müssen wir das Gestaltete vom Gestaltenden grundsätzlich<br />

trennen! Das Werk ist ein Objekt, das von einem<br />

Menschen so geformt wird, dass es einen bestimmten emotionalen<br />

Ausdruck erhält. Dieser Ausdruck ist aber der des<br />

Werks, nicht der des Menschen!<br />

(...)<br />

Damals als Kind und als sehr junger Mensch schien es uns<br />

selbstverständlich, gemocht zu werden. „Liebe, die unbegehrte,<br />

nahmen wir herzleicht hin“ – wie es in einem Gedicht<br />

Eva Strittmatters heißt. Mit zunehmendem Alter jedoch begreifen<br />

wir immer mehr, welch tiefes Glück darin liegt, Zuneigung<br />

von einem anderen Menschen zu erfahren – nicht die<br />

selbstverständliche von Mutter, Vater, Bruder oder Schwester,<br />

sondern jene unverhoffte von einem gänzlich Fremden.<br />

Häufig mag es geschehen, dass wir aufgrund unserer Leistungen<br />

die Achtung der Mitwelt gewinnen. Aber dass uns jemand<br />

gern hat, gar liebt, einfach als den Menschen, der wir<br />

sind, ist das größte Geschenk! Und je gründlicher wir das einsehen,<br />

desto eher sind wir bereit, missliche Begleitumstände<br />

hinzunehmen, nur um die Wärme, die uns da von einer anderen<br />

Person entgegenströmt, nicht wieder zu verlieren.<br />

(...)<br />

Je weniger einer kennt von alledem, was schon gemacht<br />

wurde, desto unbefangener kann er schöpferisch sein. Mit<br />

der Kenntnis der großen Leistungen anderer kommt die<br />

Scham über die Geringfügigkeit der eigenen, kommt die<br />

Angst davor, minderwertig zu sein. Zum Künstler berufen<br />

ist jedoch nur derjenige, welcher diese Kenntnis erwirbt,<br />

ohne von ihr sich einschüchtern zu lassen. Was ihm erlaubt,<br />

die drohende Lähmung des ihm zur Verfügung stehenden<br />

schöpferischen Potentials abzuschütteln, ist das Bewusstsein<br />

der unhintergehbaren Individualität seiner selbst.<br />

(...)<br />

Die Masse der Menschen hat an den geistigen Leistungen<br />

Einzelner bloß unverdient teil. Wie viele technische Geräte<br />

benutzen wir jeden Tag zu unserem Wohlergehen – doch<br />

wer von uns weiß genau, wie sie funktionieren? Und wer hat<br />

gar um ihre Erfindung oder Entwicklung ein Verdienst? Die<br />

Allerwenigsten! Dennoch ist es in einem tieferen Sinne berechtigt,<br />

wenn der einzelne Mensch sagt: „Wir können ins<br />

All fliegen!“ oder: „Wir haben das Entwicklungsgesetz des<br />

Lebens entdeckt!“ Denn der Einzelne, wie unbedeutend er<br />

als Individuum auch sein mag, ist Teil der Spezies Homo Sapiens<br />

und somit berechtigt, alle Leistungen dieser Spezies<br />

für sich in Anspruch zu nehmen. Auch wenn uns dies nicht<br />

recht eingehen mag: Entscheidend ist nicht, welches Individuum<br />

wir sind, sondern welcher Spezies wir angehören.<br />

2


Sascha Heße<br />

Dass die Strömung<br />

uns nicht forttrage ...<br />

Gedanken über<br />

Vergängnis und Schöpfertum<br />

ISBN 978-3-938880-85-2<br />

Broschur, 10 x 19,50 cm, ca. 120 Seiten<br />

ca. 12,00 EUR [D] / ca. 12,40 EUR [A] /<br />

ca. 14,00 CHF UVP<br />

September <strong>2016</strong><br />

9 783938 880852<br />

Die Reflexionen und Aphorismen von Sascha<br />

Heße präsentieren im besten Sinne freies philosophisches<br />

Denken ohne Netz und doppelten<br />

Boden. Dabei entfaltet Heße einen äußerst<br />

vielfältigen Blick auf die conditio humana. Die<br />

großen Themen wie Vergänglichkeit, Tod, Unsterblichkeit,<br />

Liebe, Freundschaft oder Religion<br />

werden in luziden Gedanken reflektiert und<br />

seziert. Besonderes Augenmerk legt Heße auf<br />

den schöpferischen Menschen, der sich z.B.<br />

als Schriftsteller, Komponist oder bildender<br />

Künstler dem Strom der Zeit und seiner eigenen<br />

Vergänglichkeit entgegenstemmt und zur<br />

Besessenheit und Hybris verdammt scheint,<br />

um etwas Besonderes zu schaffen. Wie nebenher<br />

entwickelt Heße dabei eine eigene ästhetische<br />

Theorie, welche die Subjektivität des<br />

Künstlers, Autors oder Komponisten wieder in<br />

ihr Recht setzt, ohne die ein herausragendes,<br />

die Zeit überdauerndes Werk nicht zu haben<br />

ist.<br />

Sascha Heße, geboren 1976 in Magdeburg.<br />

Studium der Komposition, Philosophie, Allgemeinen<br />

und Vergleichenden Literaturwissenschaft<br />

sowie der Kulturwissenschaften in<br />

Weimar und Leipzig. Zahlreiche Buchpublikationen<br />

seit 2004. Lebt und arbeitet als Schriftsteller,<br />

Komponist und Musikpädagoge in Leipzig.<br />

3


Inhalt<br />

Einleitung<br />

I. Ausgang von den Künstlerischen Therapien:<br />

Schönheit als „Ästhetische Erfahrung“<br />

1. Was heißt ästhetisch wahrnehmen?<br />

2. Sein oder Schein<br />

3. Schule der Wahrnehmung<br />

4. Interesselosigkeit als „höchste Anstrengung“<br />

5. Exkurs: Ästhetik und Phänomenologie<br />

II. Die ästhetische Deutung des Schönen und warum sie<br />

zu kurz greift<br />

1. Voraussetzungen der neuzeitlichen Metaphysik<br />

2. Heideggers Kritik: Wahrheit als Unverborgenheit des<br />

Seienden<br />

III. Die Erfahrung des Schönen<br />

1. Strukturmomente von Erfahrung<br />

2. Sich-Befinden zwischen Offenheit und<br />

Verschlossenheit<br />

IV. Die Erfahrung des Schönen<br />

1. Illusionärer vs. erhellender Schein: Schönheit als ein<br />

„Modus von Präsenz“<br />

2. Zwischen Bedrohung, Bemächtigung und Indifferenz:<br />

„Eigensein“ und „Eigensinn“<br />

3. Der Gabecharakter des Schönen<br />

V. Roter Faden und zentraler Gesichtspunkt:<br />

Sein-Lassen<br />

1. Im ästhetischen Wahrnehmen<br />

2. In der Psychotherapie<br />

3. Heil-Kunst: Parallelen zwischen Kunst<br />

und Psychotherapie<br />

Literaturverzeichnis<br />

Textprobe aus der Einleitung<br />

Im Bereich der Psychotherapie verweist der Begriff des<br />

Schönen im herkömmlichen, ästhetisch-künstlerischen Sinn<br />

vorderhand auf jene Therapieformen, die ihrerseits methodisch<br />

auf künstlerische Mittel zurückgreifen, die sogenannten<br />

„kreativen“ oder „künstlerischen Therapien“. Diese bilden<br />

auch den Ausgangspunkt für unser eigenes Fragen, ob<br />

und inwiefern von einer psychotherapeutischen Relevanz<br />

des Schönen die Rede sein kann. Wir gehen dabei vom Naheliegenden<br />

aus und suchen nach der Schönheit zunächst<br />

in den therapeutischen Mitteln, im künstlerischen Erleben<br />

und Ausdruck, kurzum den ästhetischen Erfahrungen, auf<br />

die jene künstlerischen Therapien setzen. Tatsächlich führt<br />

uns eine genauere Analyse dessen, was „ästhetische Erfahrung“<br />

meint, auch auf die Spur des Schönen, die jedoch<br />

im Feld des Ästhetischen weder beginnt noch endet (Teil<br />

I-II). Im Weiterverfolgen dieser Spur bedarf es einer noch<br />

grundlegenderen Klärung: Was bedeutet überhaupt Erfahrung<br />

im vollen phänomenologischen Sinn, im Unterschied<br />

etwa zur naturwissenschaftlich verstandenen Empirie (Teil<br />

III). Dabei werden uns v.a. zwei konstitutive Momente näher<br />

beschäftigen: Erstens die welterschließende Funktion<br />

unserer jeweiligen Befindlichkeit, und zweitens die charakteristische<br />

zeitliche Struktur unseres Erfahrens in ihren unterschiedlichen<br />

Ausprägungen. Erst ein hinreichendes Verständnis<br />

dieser Zusammenhänge versetzt uns in die Lage,<br />

auch die Eigenart der Erfahrung des Schönen klarer herausstellen<br />

zu können (Teil IV), die ihrerseits mit einer spezifischen<br />

Form der Gestimmtheit und des Zeiterlebens korreliert.<br />

Im Zuge dessen wird uns die alte philosophische Frage<br />

nach dem Verhältnis des Schönen zum Wahren und Guten,<br />

oder modern gesprochen, nach seinen erkenntnistheoretischen<br />

und ethischen Bezügen, immer wieder beschäftigen.<br />

Vor allem Letztere führen uns schließlich zurück zu<br />

unserer Ausgangsfrage: Wir finden das Schöne nun (Teil<br />

V) nicht mehr nur als ästhetisches Phänomen im Umfeld<br />

der spezifisch künstlerischen Therapien, sondern dem zuvor<br />

und analog dazu als Ausdruck einer ethisch-zwischenmenschlichen<br />

Grundhaltung, eines aktiven Sein-Lassens<br />

und Zur-Geltung-Bringens, wie es insbesondere auch<br />

dem professionellen Beziehungsangebot von PsychotherapeutInnen<br />

zugrunde liegt (darüber hinaus freilich ebenso<br />

in privaten Beziehungen, in Pädagogik, Sozialarbeit und<br />

ähnlichen Professionen zum Tragen kommen kann). Diese<br />

Haltung bildet, wie sich zeigen wird, die Basis und damit<br />

einen der wesentlichen Wirkfaktoren der meisten heute<br />

gängigen Formen von Psychotherapie. Das Schöne erweist<br />

sich so gesehen, befreit aus seiner ästhetischen Verkürzung,<br />

als ein Moment, das die psychotherapeutische Praxis<br />

nicht nur beiläufig, sondern im Kern betrifft.<br />

Die vorliegende Studie möchte dazu beitragen, diesem Umstand<br />

auch in theoretischer Hinsicht Rechnung zu tragen.<br />

Den zahlreichen bestehenden Psychotherapiekonzepten<br />

soll keineswegs ein weiteres hinzugefügt, vielmehr manch<br />

geläufiger Begriff in einen größeren Zusammenhang und<br />

damit in ein neues Licht gerückt werden. Den eher philosophisch<br />

interessierten Leserinnen und Lesern gibt der Text<br />

Anlass zur Wiedergewinnung einer umfassenden und lebenspraktischen<br />

Theorie des Schönen, den Praktizierenden<br />

im Umfeld von Psychotherapie, Pädagogik und Sozialarbeit<br />

einen bisher kaum beachteten philosophischen Hintergrund<br />

für ein vertieftes Verständnis ihres eigenen Tuns. Die zahlreichen,<br />

z.T. ausführlichen Zitate und Fußnoten können als<br />

Ergänzung und Vertiefung gelesen, gegebenenfalls aber<br />

auch übersprungen werden – sie sollen die vorgebrachten<br />

Thesen verdeutlichen, weiterführende Hinweise geben und<br />

die verwendeten Quellen angemessen würdigen.<br />

4


Lukas Hartl<br />

Schönheit und Psychotherapie<br />

Facetten einer Wechselbeziehung<br />

ISBN 978-3-938880-86-9<br />

Hardcover, 16 x 24 cm, ca. 160 Seiten<br />

ca. 30,00 EUR [D] / ca. 30,90 EUR [A] /<br />

ca. 35,00 CHF UVP<br />

August <strong>2016</strong><br />

9 783938 880869<br />

Was hat Schönheit mit Psychotherapie zu<br />

tun? Mehr, als es auf den ersten Blick den<br />

Anschein hat. Sofern das Schöne aus einer<br />

jahrhundertelangen ästhetischen Engführung<br />

befreit und in seiner ganzen, vor allem auch<br />

ethischen Tragweite gesehen wird. Diesen<br />

Versuch unternimmt der Autor in Anlehnung<br />

an Philosophen wie Heidegger, Nietzsche,<br />

Martin Seel und Günther Pöltner. Als roter Faden<br />

entlang verschiedener therapeutisch relevanter<br />

Spielarten des Schönen erweist sich<br />

dabei eine spezifische Gelassenheit: kein<br />

bloßes Laissez-faire, kein weltfremder Rückzug<br />

in „schönen Schein“, vielmehr ein aktives<br />

Sein-Lassen und Zur-Geltung-Bringen. Diese<br />

eigentümliche Aktivität kennzeichnet sowohl<br />

das ästhetische Wahrnehmen und künstlerische<br />

Schaffen als auch – in gewisser Weise<br />

sogar ursprünglicher – die zwischenmenschlich-therapeutische<br />

Beziehungsgestal tung,<br />

die einen grundlegenden Wirkfaktor der meisten<br />

heute gängigen Psychotherapieverfahren<br />

darstellt. Schönheit betrifft die psychotherapeutische<br />

Praxis so gesehen nicht nur beiläufig<br />

(etwa im kunsttherapeutischen Rückgriff<br />

auf ästhetische Mittel), sondern im Kern.<br />

Lukas Hartl, Mag. phil., Studium der Philosophie<br />

und Musiktherapie in Graz und Wien, wissenschaftliche<br />

Publikationen an der Schnittstelle<br />

dieser beiden Disziplinen (Johannes Th.<br />

Eschen-Preis 2012 der Deutschen Musiktherapeutischen<br />

Gesellschaft), derzeit in Ausbildung<br />

zum Psychoanalytiker, Musiktherapeut<br />

an der Universitätsklinik Innsbruck<br />

5


Xu Changfu<br />

Marxism, China and Globalization<br />

ISBN 978-3-938880-84-5<br />

Hardcover, 15 x 23 cm, 114 Seiten<br />

35,00 EUR [D] / 36,00 EUR [A] /<br />

40,00 CHF UVP<br />

April <strong>2016</strong><br />

bereits erschienen<br />

9 783938 880845<br />

Der Philosoph Xu Changfu präsentiert und reflektiert<br />

in seinen Texten das aktuelle politische<br />

Denken in China, das sich durch die Auseinandersetzung<br />

mit der marxistischen Denktradition<br />

und deren Transformation im Zeitalter der<br />

Globalisierung auszeichnet.<br />

„This collection of essays provides an excellent<br />

introduction to important aspects of contemporary<br />

Chinese social and political thought.<br />

Xu Changfu ranges widely – from interpretations<br />

of Marx by Chinese scholars to issues<br />

of global ecology. In so doing, he shows himself<br />

to be one of the foremost members of that<br />

body of Chinese thinkers who, while critical in<br />

many respects of the current regime, wish to<br />

remain true to the main thrust of the thought of<br />

Marx himself.“<br />

David McLellan<br />

Xu Changfu, Prof. Dr., Ph.D. Jilin University<br />

in 2000. Professor am Department of Philosophy,<br />

Chairman des Academic Committee<br />

of the Institute of Marxist Philosophy and Chinese<br />

Modernization und Direktor des Centre<br />

for Practical Philosophy an der Sun Yat-sen<br />

University, Guangzhou. Forschungsschwerpunkte:<br />

Metaphysik, Praktische und Marxistische<br />

Philosophie. Buchpublikationen:<br />

Theory-thinking and Engineering-thinking:<br />

Overstepping and Demarcation between<br />

two Thinking-modes (2002; 2 2013), Towards<br />

Practical Wisdom: A New Approach to Practical<br />

Philosophy (2008), An Academic Approach<br />

to Marxist Study (2010), Saving<br />

Practice (2012), ferner Autor von ca. 100 wissenschaftlichen<br />

Aufsätzen. Forschungsaufenthalte<br />

und Gastprofessuren an Universitäten<br />

in Kanada, Australien, Singapur, Japan,<br />

den USA, Großbritannien, Griechenland, der<br />

Schweitz, Deutschland, Frankreich, den Niederlanden<br />

und Belgien.<br />

Content<br />

Preface by David McLellan<br />

Foreword<br />

I. On the Reception of Marx in China Today<br />

II. The Incomplete Transformation of Sinicized Marxism<br />

III. The Revelations in Marx’s and Kang Youwei’s Predictions on the Social Progress in China<br />

IV. Why Do We Need Practical Wisdom? A Chinese Lesson in the Process of Globalization<br />

V. On the Globalization of Labor: An Argument from a Marxist and a Chinese Perspective<br />

VI. Ecological Tension: Between Minimum and Maximum Changes<br />

References<br />

6


Aus unserer Backlist:<br />

Maximilian Barker (Hg.)<br />

Hundephilosophien<br />

Gedanken und Einsichten berühmter<br />

Dichter und Denker zum Hund<br />

ISBN 978-3-938880-75-3<br />

Broschur<br />

10 x 19,50 cm, 144 Seiten<br />

12,90 EUR [D] / 13,30 EUR [A] /<br />

17,90 CHF UVP<br />

Günter Ropohl<br />

Besorgnisgesellschaft<br />

Hintergründe der Tabakbekämpfung<br />

ISBN 978-3-938880-67-8<br />

Broschur<br />

10 x 19,50 cm, 154 Seiten<br />

14,90 EUR [D] / 15,40 EUR [A] /<br />

21,90 CHF UVP<br />

9 783938 880753 9 783938 880678<br />

Bernd Schuppener<br />

Der Gott im Unbewussten<br />

Die Ethik der Selbsterkenntnis<br />

ISBN 978-3-938880-79-1<br />

Hardcover, 12 x 19 cm, 164 Seiten<br />

18,90 EUR [D] / 19,50 EUR [A] /<br />

27,50 CHF UVP<br />

Bernd Schuppener<br />

Du bist Dein Schicksal<br />

Zur Philosophie von<br />

Lebensweg und Charakter<br />

ISBN 978-3-938880-59-3<br />

Hardcover, 12 x 19 cm, 170 Seiten<br />

18,90 EUR [D] / 19,50 EUR [A] /<br />

27,50 CHF UVP<br />

9 783938 880791 9 783938 880593<br />

Rainer Otte<br />

Windpassagen<br />

Die Philosophie des Motorradfahrens<br />

ISBN 978-3-938880-72-2<br />

Broschur, 10 x 19,50 cm, 132 Seiten<br />

13,90 EUR [D] / 14,30 EUR [A] /<br />

19,90 CHF UVP<br />

Rainer Otte<br />

Geistesblitz im Dämmerlicht<br />

Was die Intuition in der Philosophie<br />

zu suchen hat<br />

ISBN 978-3-938880-78-4<br />

Broschur, 12 x 21 cm, 165 Seiten<br />

20,00 EUR [D] / 20,60 EUR [A] /<br />

28,90 CHF UVP<br />

9 783938 880722 9 783938 880784<br />

7


<strong>Herbst</strong> <strong>2016</strong><br />

Aus unserer Backlist:<br />

Ekkehart Baumgartner<br />

Liquid Structures<br />

Auf dem Weg in die<br />

narzisstische Gesellschaft<br />

ISBN 978-3-938880-41-8<br />

Französische Broschur<br />

10 x 19,50 cm, 72 Seiten<br />

8,90 EUR [D] / 9,20 EUR [A] /<br />

13,50 CHF UVP<br />

Claudio García<br />

Die Anmut<br />

Das Bewusstsein der Anmut<br />

als konkreter Prozess<br />

ISBN 978-3-938880-44-9<br />

Broschur<br />

10 x 19,50 cm, 60 Seiten<br />

7,90 EUR [D] / 8,20 EUR [A] /<br />

10,90 CHF UVP<br />

9 783938 880418<br />

9 783938 880449<br />

Ulf Heuner<br />

Missgeschicke<br />

Eine Philosophie der kleinen<br />

und großen Katastrophen<br />

ISBN 978-3-938880-63-0<br />

Hardcover, 12 x 19 cm, 200 Seiten<br />

19,90 EUR [D] / 20,50 EUR [A] /<br />

28,50 CHF UVP<br />

Rainer Otte<br />

Wenn weniger mehr ist<br />

Philosophie der Bescheidenheit<br />

ISBN 978-3-938880-52-4<br />

Hardcover, 14 x 22 cm, 180 Seiten<br />

19,90 EUR [D] / 20,50 EUR [A] /<br />

28,50 CHF UVP<br />

9 783938 880630 9 783938 880524<br />

Verena Thielen /<br />

Katharina Thiel (Hg.)<br />

Klassische Texte zum Glück<br />

Nachdruck<br />

ISBN 978-3-938880-10-4<br />

Broschur, 12 x 21 cm, 154 Seiten<br />

12,00 EUR [D] / 12,40 EUR [A] /<br />

17,90 CHF UVP<br />

Michael Rumpf (Hg.)<br />

Klassische Texte zur Ehe<br />

Nachdruck<br />

ISBN 978-3-938880-35-7<br />

Broschur, 12 x 21 cm, 154 Seiten<br />

12,00 EUR [D] / 12,40 EUR [A] /<br />

17,90 CHF UVP<br />

9 783938 880104 9 783938 880357<br />

P A R O D O S V E R L A G<br />

Inh.: Dr. Ulf Heuner<br />

Traunsteiner Str. 7<br />

D-10781 Berlin<br />

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