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TRAUER MIT TEXT<br />
141<br />
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Wir wollen nicht trauern,<br />
dass wir jemanden verloren<br />
haben, sondern dankbar sein dafür,<br />
dass wir diesen Menschen hatten,<br />
ja, auch jetzt noch besitzen;<br />
denn wer heimkehrt zum Herrn,<br />
bleibt in der Gemeinschaft der<br />
Gottesfamilie und ist nur vorausgegangen.<br />
Hieronymus<br />
Von guten Mächten<br />
wunderbar geborgen,<br />
erwarten wir getrost,<br />
was kommen mag. Gott ist<br />
bei uns am Abend und am<br />
Morgen und ganz gewiss<br />
an jedem neuen Tag.<br />
Dietrich Bonhoeffer<br />
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Die Liebe wird das<br />
vergangene Schöne in<br />
unseren Erinnerungen<br />
lebendig halten und<br />
all das beschützen,<br />
was unserem Herzen<br />
kostbar ist.<br />
Irmgard Erath<br />
Wenn wir Abschied<br />
nehmen müssen,<br />
holt die Liebe<br />
die glücklichen<br />
Erinnerungen in die<br />
Stille unseres Herzens.<br />
Denn nur dort sind<br />
sie geborgen, nur dort<br />
sind sie daheim.<br />
Irmgard Erath<br />
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Je schöner und voller die<br />
Erinnerung, desto schwerer<br />
ist die Trennung. Aber die<br />
Dankbarkeit verwandelt die<br />
Erinnerung in stille Freude.<br />
Man trägt das vergangene<br />
Schöne nicht wie einen<br />
Stachel, sondern wie ein<br />
kostbares Geschenk in sich.<br />
Dietrich Bonhoeffer<br />
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Der Mensch lebt und<br />
besteht nur eine kleine<br />
Zeit; und alle Welt<br />
vergehet mit ihrer<br />
Herrlichkeit. Es ist<br />
nur Einer ewig und an<br />
allen Enden und wir in<br />
seinen Händen.<br />
Matthias Claudius