Booklet Schulwandern 2016

das sogenannte Schwarzwild in der Matschsuhle nebenan. Anschließend
scheuerten sich die Tiere an der Rinde und entledigten sich so der Ungeziefer
im Fell. Weiterhin wurden die Rucksackwesen dabei beobachtet, wie sie ein
Feuchtbiotop von Ästen und Baustämmen befreiten, um den Fröschen und
ihren Mitbewohnern mehr „Freibadvergnügen“ zu ermöglichen. Geschickt
wurden dicke Stämme über Rundhölzer gezogen, so dass die Wirkung der
körperlichen Kräfte durch Einsatz von Mechanik vervielfacht werden konnte.
Mit Klemmbrettern, Stiften und Heften dokumentieren die Wesen bis heute
die Auswirkungen ihrer Anstrengungen.
Inzwischen tauchen sie auch vermehrt im Stadtteil auf. Die Stadtbücherei,
die Bäckerei, das Rathaus, die Schreinerei und andere Orte des öffentlichen
Lebens werden von ihnen gezielt unter die Lupe
genommen. Nach eigenen Aussagen
verspüren sie „Lernabenteuer, die
stark und schlau machen“. –
Ein bedeutendes Indiz für
den Erwerb von nachhaltigem
Wissen und grundlegenden
Kompetenzen
wurde dadurch entdeckt.
In ihrem Online-Tagebuch
auf www.schulwandern.de
(Draußenschule) berichtet die
Hohensteinschule regelmäßig
von ihren Draußentagen.
© Nuran Yilmaz
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